Sozial, solidarisch und engagiert

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Transkript:

UNSER LAND Inhalt Cloppenburg Wechsel in Kreisgeschäftsführung Seite 14 Reisen mit dem VdK Neue Angebote für den Herbst Seite 15 Zuwachs 250. Mitglied in Bomlitz Seite 16 Bremens Bürgermeister lobt Arbeit des VdK Seit mehr als 60 Jahren setzt sich der Sozialverband VdK für die berufliche und gesellschaftliche Eingliederung sowie Dr. Carsten Sieling die soziale Sicherheit seiner Mitglieder ein. Der VdK steht für den Einsatz, für soziale Gerechtigkeit das ist ein großer Begriff, das ist eine große Aufgabe: eine Aufgabe für die ganze Gesellschaft. Der Mindestlohn ist ein gutes Beispiel dafür. Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro. Es hat zwar lange gedauert, aber es hat dennoch geklappt: Unser Land hat zum ersten Mal seit seinem Bestehen einen allgemeingültigen Mindestlohn. Trotz mancher Unkenrufe ist die Welt dadurch nicht untergegangen. Im Gegenteil: Sie ist ein Stück gerechter geworden! ( ) Das heißt Schutz für Beschäftigte im Niedriglohnsektor vor Dumpinglöhnen: 3,7 Millionen Menschen in Deutschland profitieren ganz direkt von diesem Erfolg. Ausruhen auf unseren Erfolgen können, wollen und dürfen wir uns natürlich nicht! Eine Politik der ruhigen Hand wäre verkehrt: Abwarten und Zaudern bringt unser Land nicht voran. Handeln ist gefragt! Handeln mit kühlem Kopf, Handeln mit Herz und Verstand: Die Renten stehen weiter auf der Tagesordnung, hier gilt es entschieden gegen drohende Altersarmut einzutreten. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für alle Gruppen der Gesellschaft sowie die Integration der Flüchtlinge stehen als weitere Herausforderungen ebenfalls ganz oben auf der Agenda. Und diese Herausforderungen meistern wir nur gemeinsam: Hauptamtliche und Ehrenamtliche, Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Gewerkschaften, Sozialverbände, Vereine und Kirchen. Es gibt weiterhin viel zu tun. Der VdK ist dabei auch wie bisher eine wichtige und vor allem durchsetzungsstarke Stimme in der Sozialpolitik unseres Landes. Ich wünsche dem VdK auch in Zukunft viel Kraft und Zielstrebigkeit auf dem Weg zu einer solidarischen Gesellschaft. Bürgermeister Dr. Carsten Sieling, Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen Sozial, solidarisch und engagiert 17. Ordentlicher Landesverbandstag am 19. und 20. Mai in Hannover-Langenhagen Unter dem Motto sozial solidarisch engagiert werden wir den 17. Ordentlichen Landesverbandstag am 19. und 20. Mai 2016 in Hannover-Langenhagen begehen. Sozial, solidarisch und engagiert sind Schlagworte in einer Zeit, in der es nicht mehr so selbstverständlich erscheint, sich um die benachteiligten Menschen in unserer Gesellschaft zu bemühen. Die jüngste Kampagne Weg mit den Barrieren! zeigt, wie nah sich der VdK an den Menschen befindet. Der Sozialverband VdK will als größter deutscher Sozialverband mit der bundesweiten Kampagne die Politik mit der Nase auf die in vielen Bereichen immer noch vorhandenen Barrieren stoßen. An dieser Kampagne beteiligt sich auch der VdK-Landesverband mit seinen 280 Orts- und 34 Kreisverbänden. Im Mittelpunkt steht die Herstellung von Barrierefreiheit, die angesichts des demografischen Heimat für viele Aktive Immer mehr Menschen schließen sich VdK an Der Sozialverband VdK steht für gelebte Solidarität und ist eine feste Größe im Gesamtgefüge des VdK Deutschland mit seinen 1,75 Millionen Mitgliedern. Wir sind eine starke Lobby für Menschen, die Hilfe brauchen und benachteiligt sind: Rentnerinnen und Rentner, Pflegebedürftige und deren Angehörige, ältere Arbeitnehmer, Langzeitarbeitslose, chronisch Kranke, Menschen mit Behinderung sowie Menschen, die auf Grundsicherung angewiesen sind. Immer mehr Menschen schließen sich der VdK-Gemeinschaft an. Wir betrachten diesen Mitgliederzuwachs mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Auf der einen Seite ist es besorgniserregend, wenn immer mehr Menschen die Hilfe unseres Verbands in Anspruch nehmen müssen, wenn es darum geht, Sozialleistungen durchzusetzen, auf die sie einen Rechtsanspruch haben. Andererseits ist die positive Mitgliederentwicklung ein großer Vertrauensbeweis der Bevölkerung für den VdK, der von seinen Mitgliedern und der Öffentlichkeit als wichtiger Vertreter von sozialpolitischen Interessen wahrgenommen wird. Gut 2000 Ehrenamtliche in 280 Ortsverbänden Der VdK erhebt seine Stimme als durchsetzungsfähige Selbsthilfeorganisation, damit Menschen bei Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Behinderung Hilfe und Unterstützung erhalten. Über die sozialrechtliche Beratung hinaus bietet der VdK mit seinen ehrenamtlich engagierten Mitgliedern eine emotionale Heimat: Gut 2000 Ehrenamtliche Wandels unabdingbar ist. Barrierefreiheit muss selbstverständlich sein. Die sozialpolitische Kompetenz zeichnet unseren Verband aus. Stichworte wie Benachteiligungen in der Gesundheits-, Pflege- und Rentenpolitik, Nachlässigkeiten im Umgang mit den Rechten der Menschen mit Behinderungen, sozialpolitische Ungerechtigkeiten insgesamt lassen uns aufhorchen und handeln in Gesprächen mit Politikern und in Gremien, in denen wir Einfluss nehmen können, um für unsere Mitglieder das Bestmögliche zu erreichen. Über 78 000 Mitglieder in Neben der sozialpolitischen Interessenvertretung sind Beratung und Hilfe im Sozialrecht wesentliche Schwerpunkte des VdK-Leistungsangebots. Das ist und bleibt einer der Grundpfeiler der VdK-Arbeit in. Wir zählen mittlerweile über 78 000 Mitglieder in unserem Landesverband, was zugleich bedeutet, dass die dadurch Ulrike Mascher setzen sich in 280 Ortsverbänden für die VdK-Familie ein. Der VdK war in der Vergangenheit immer ein tatkräftiger Partner. Bei unseren bundesweiten Kampagnen wie Große Pflegereform jetzt! 2014 oder bei unserer aktuellen Aktion Weg mit den Barrieren! sind viele engagierte Mitglieder des niedersächsisch-bremischen VdK unterwegs. Hervorzuheben ist das Engagement für ein inklusives Niedersachsen. Der Landesverband will die Landesregierung im Bündnis mit anderen Verbänden dazu bringen, mehr für die Inklusion von Schülern mit Behinderung an Regelschulen zu leisten. Ich danke allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz zum Wohle des Sozialverbands VdK. Sie alle tragen dazu bei, dass der Solidarität in Niedersachsen und Bremen und in ganz Deutschland weiter die Zukunft gehört. Allen Delegierten sowie dem Vorstand wünsche ich einen guten und erfolgreichen Verlauf des 17. Ordentlichen Landesverbandstages. Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland gestiegene Zahl der Verfahren einige Herausforderungen an unsere hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellt. Beispielsweise sind in den letzten vier Jahren über 32 Millionen Euro an gesetzlich begründeten Leistungsansprüchen, die bei Ämtern, Behörden sowie Sozialversicherungsträgern für VdK-Mitglieder realisiert wurden, auf die Arbeit unserer kompetenten, engagierten und motivierten hauptamtlichen Solidarität gefordert Ministerpräsident Weil dankt VdK für Unterstützung Der Sozialverband VdK e. V. setzt sich seit über 60 Jahren für soziale Gerechtigkeit, für Gleichstellung und gegen soziale Benachteiligungen ein. Für dieses Engagement übermittle ich den herzlichen Dank der Niedersächsischen Landesregierung. Der VdK e. V. ist für die Landesregierung einer der zentralen sozialpolitischen Ansprechpartner und kritischer Begleiter aller sozialpolitischen Aktivitäten. Als Interessenverband für seine Mitglieder setzt er sich konsequent für die Verbesserung der sozialen Situation in Niedersachsen und Bremen ein. Gerade in der letzten Zeit sind die vielen Anregungen und Kritikpunkte Ihres Verbands im Bereich der Pflege aufgegriffen worden. Mit den beiden Pflegestärkungsgesetzen werden demenziell erkrankte Menschen besser gestellt, ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff geschaffen und insgesamt die Leistungen für Pflegebedürftige erhöht. In Niedersachsen sorgen wir mit einer Ausbildungsumlage für Pflegeeinrichtungen für mehr Wettbewerbsgerechtigkeit und setzen neue Anreize zur Ausbildung in der Pflegebranche. Für die Rentnerinnen und Rentner ist dieses Jahr ein besonderes Jahr, denn die Renten steigen deutlich über die in den letzten zwei Dekaden gewohnte Anpassung hinaus. Zuletzt hatte es nach der Wiedervereinigung im Jahr 1993 eine derart hohe Anpassung gegeben. VdK vorbildhaft für Integration aktiv Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurückzuführen. Lassen Sie mich zum Schluss noch einige persönliche Worte sagen: Der Einsatz der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort ist zweifelsohne der zweite Grundpfeiler der VdK-Arbeit. Sie sind die Seele unseres VdK. Ohne die ehrenamtliche Unterstützung würde vieles nicht funktionieren, was gemeinhin als selbstverständlich hingenommen wird. Ich habe in den jetzt acht Jahren meiner Amtszeit etliche Kreis- und Ortsverbände besuchen dürfen und war sehr angetan, wie engagiert und motiviert dort gearbeitet wird, um die Sorgen und Nöte unserer Mitglieder zu verringern. Dies steht bei unserer Arbeit stets an erster Stelle, und dafür sage ich allen, die dabei mithelfen, ein herzliches Dankeschön. Für den 17. Ordentlichen Landesverbandstag wünsche ich uns soziale, solidarische und engagierte Gespräche, Diskussionen und Entscheidungen. Ihre, Landesverbandsvorsitzende Stephan Weil Seit rund einem Jahr wird die sozialpolitische Diskussion vielfach durch die größte Fluchtbewegung seit dem Zweiten Weltkrieg überlagert. Die Aufnahme von Flüchtlingen ist eine humanitäre Verpflichtung. Das dürfen wir bei allen Belastungen, die mit der Bewältigung dieser Aufgabe verbunden sind, nicht vergessen. Auch der Sozialverband VdK macht sich in diesem Zusammenhang stark für Solidarität und Menschlichkeit und erteilt Gewalt, Fremdenhass und Ausgrenzung eine klare Absage. Dafür danke ich ausdrücklich. Die Integration von Menschen, die hier in Niedersachsen einen Zufluchtsort gefunden haben, wird unsere Gesellschaft, davon bin ich überzeugt, enger zusammen rücken lassen. Wenn wir bei den zu treffenden Entscheidungen immer alle Menschen im Blick haben, wird der soziale Zusammenhalt auch gelingen. Dafür braucht es gesellschaftliche Kräfte, die die politisch Verantwortlichen konstruktiv und kritisch begleiten. Der Sozialverband VdK e. V. hat dies in der Vergangenheit vorbildhaft geleistet und ich baue darauf, dass Sie sich auch in Zukunft entsprechend einbringen werden. In diesem Sinne wünsche ich dem 17. Ordentlichen Landesverbandstag einen guten Verlauf. Stephan Weil, Niedersächsischer Ministerpräsident Foto: Heike Göttert/FA PHOTOGENO 13 Niedersachsen

Seite 14 Mai 2016 ABSCHIED Gunda Scharf im wohlverdienten Ruhestand Über 44 Jahre hat Gunda Scharf in der Registratur und Poststelle der Oldenburger Landesverbandsgeschäftsstelle Gunda Scharf gearbeitet. Jetzt ist Gunda Scharf im wohlverdienten Ruhestand. In den vergangenen Jahrzehnten hat sie alle wesentlichen technischen Weiterentwicklungen der Adressier-, Frankier-, Druckund Vervielfältigungsgeräte miterlebt, angefangen bei den handbetriebenen, später elektrisch betriebenen Adrema-, Hektographie- und Matrizendruckgeräten über die verschiedenen Entwicklungsstufen der Fotokopiergeräte bis hin zu der heutigen Adressverwaltung per Computerprogramm und den modernen Laser-Farb druckern. Landesvorsitzende und Landesgeschäftsführer Jürgen Wachtendorf dankten Gunda Scharf für die langjährige Treue und den engagierten Einsatz. Die Kolleginnen und Kollegen wünschen Gunda Scharf eine gute Zeit im Ruhestand. hgf Foto: Klaus-Günter Schmidt Hans-Jürgen Lehmann im Ruhestand Nora Parakenings kommt vom VdK Osnabrück und ist die neue Kreisgeschäftsführerin in Cloppenburg Hans-Jürgen Lehmann, Sozialrechtsreferent und Geschäftsführer des VdK-Kreisverbands Cloppenburg, ist mit Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze zum 1. September 2015 in den Ruhestand gegangen. Wegen einer unvorhergesehenen Komplikation nach einem notwendigen Krankenhausaufenthalt konnte Lehmann an einer offiziellen Abschiedsfeier zu dem Zeitpunkt leider nicht teilnehmen. Während eines späteren Besuchs in der Landesverbandsgeschäftsstelle dankten Landesvorsitzende Ute Brandt und Landesgeschäftsführer Jürgen Wachtendorf ihm für den rund dreißigjährigen sehr engagierten Einsatz zum Wohle der VdK-Mitglieder und wünschten ihm alles Gute für den Ruhestand. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase ab Februar 1986 in der Landesverbandsgeschäftsstelle in Oldenburg wechselte Hans-Jürgen Lehmann als Sozialrechtsreferent in die Rechtsschutzabteilung Göttingen und blieb dort bis Ende 1988. Zu seinem Betreuungsbereich gehörten zusammen mit Rechtsschutzleiter Jürgen Brandt auch die Kreisverbände Duderstadt, Hannoversch Münden, Harz und Holzminden. Ab Januar 1989 übernahm Lehmann die Kreisverbände Cloppenburg und Vechta. Im Kreisgebiet Cloppenburg war er zusätzlich Ansprechpartner des Paritätischen Wohlfahrtsverbands. Die Betreuung des Kreisverbands Vechta gab Lehmann Ende 2007 ab, kümmerte sich aber umso intensiver um die inzwischen über 4000 Mitglieder in den 17 Ortsverbänden Barßel, Bollingen-Strücklingen, Bösel, Cloppenburg, Elisabethfehn, Essen, Friesoythe, Garrel, Gehlenberg, Lastrup, Lindern, Löningen, Mark- Hans-Jürgen Lehmann (rechts) ist jetzt im Ruhestand. Das Bild mit Landesverbandsvorsitzender entstand 2011 anlässlich seines 25-jährigen Dienstjubiläums. Begrüßung der neuen Kreisverbandsgeschäftsführerin Nora Parakenings (sitzend) in der VdK-Geschäftsstelle Cloppenburg (von links): Renate Delwisch (Beisitzerin im Ortsverband), Werner Tiedeken (stellvertretender Kreisverbandsvorsitzender), Reinhold Frilling (stellvertretender Ortsverbandsvorsitzender), Alfons Arkenau (Schriftführer im Ortsverband) und Rita Meyer (Ortsverbandsvorsitzende). Foto: Haupt hausen, Molbergen, Petersdorf, Ramsloh und Scharrel. Hans-Jürgen Lehmann hat sich außerdem viele Jahre in der Mitarbeitervertretung des Sozialverbands VdK, auch als Betriebsratsvorsitzender, für die Interessen seiner Kolleginnen und Kollegen eingesetzt. Als Nachfolgerin von Hans-Jürgen Lehmann hat Nora Parakenings die Geschäftsführung im Kreisverband Cloppenburg übernommen. Die Juristin war davor bereits als Kreisverbandsgeschäftsführerin und Leiterin der Rechtsschutzabteilung Osnabrück tätig und bringt somit die erforderliche Erfahrung und fachliche Kompetenz mit. Sie freue sich auf die Arbeit in ihrem neuen Bereich, sagte sie bei der Amtseinführung mit Vertretern aus dem Kreisverband und dem Ortsverband Cloppenburg. Zu erreichen sind Nora Parakenings sowie ihre Assistentinnen Gabriele Nienaber und Manuela Simon in der VdK-Geschäftsstelle, Beethovenstraße 11 in Cloppenburg, Telefon (0 44 71) 20 46, E-Mail gs-cloppenburg@vdk.de; Bürozeiten sind Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr, Beratungszeiten in der Geschäftsstelle Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. hgf 65 Jahre Mitglied in Munster Irmgard Dommermuth Für 65 Jahre Mitgliedschaft im Ortsverband Munster wurde Irmgard Dommermuth mit einer Urkunde und einem Blumenstrauß bei einem gemeinsamen Essen besonders geehrt. Die Jubilarin hat während der langen Zeitspanne nicht nur immer regelmäßig ihre Beiträge gezahlt, sondern sie hat sich auch in den 70er- und 80er-Jahren des vorigen Jahrhunderts aktiv engagiert. So trug sie in diesem Zeitraum die VdK-ZEITUNGEN im Ortsverband Munster aus und kassierte die Mitgliedsbeiträge in bar. Dies war damals gängige Praxis. Gerne erinnert sie sich daran, dass viele Mitglieder auf die Zeitung warteten, um bei dieser Gelegenheit ein Gespräch mit ihr führen zu können. Irmgard Dommermuth ist froh, VdK-Mitglied zu sein und die eine oder andere Veranstaltung besuchen zu können. Mehrmals stand ihr der VdK hilfreich zur Seite. Rainer Rieper Ehrenvorsitzender Ortsverband Oldenburg wählt Holger Grond an die Spitze Holger Grond ist neuer Vorsitzender des Ortsverbands Oldenburg. Rainer Rieper, der den Ortsverband zehn Jahre geführt hatte, stand nicht mehr zur Wiederwahl. Er wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Die Jahreshauptversammlung wählte den kompletten Vorstand neu: Vorsitzender und Vertreter der jüngeren Mitglieder ist jetzt Holger Grond, stellvertretender Vorsitzender und Kassenverwalter Erwin Kriebelt, Schriftführerin Bärbel Koopmann, stellvertretende Schriftführerin Petra Dirks, Frauenvertreterin Corinna Schroth, stellvertretende Frauenvertreterin Uta Kriebelt. Zu Beisitzerinnen und Beisitzern wurden Gunda Bastian, Bernd Matthias, Ingrid Simdorn, Margitta Terborg, Rudolf Terborg und Martin Voigt gewählt. Die Kasse prüfen Axel Kretschmar und Sandra Thoben. In einem Grußwort dankte Landesverbandsvorsitzende dem scheidenden Vorsitzenden für sein großes Engagement im Sozialverband VdK, insbesondere in den Bereichen Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung. Rieper hob in seinem letzten Jahresbericht die Teilnahme an zahlreichen Informationsveranstaltungen hervor, wie zum Beispiel zu den Themen Inklusion, Gesundheit oder Aktionsbündnis 2016. Wichtig sei auch der stets aktuell gehaltene Internetauftritt des Ortsverbands. Besonders lobte Rieper die Besuche der Frauenvertreterinnen bei den Landesvorsitzende (links) mit Ehrenvorsitzendem Rainer Rieper und seiner Frau Ursula. Mitgliedern in Heimen und Krankenhäusern. 3068 Mitglieder hatte der Ortsverband Oldenburg Ende 2014 und 3299 Mitglieder Ende 2015. Dieser Trend zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, kommentierte Rainer Rieper die positive Entwicklung. Er blickte zum Schluss noch einmal auf die vergangenen zehn Jahre zurück: Bis 2006 standen Reisen im Mittelpunkt der Aktivitäten des Ortsverbands, der damals 1757 Mitglieder zählte. Die Klönnachmittage waren nur mäßig besucht. Im Jahr 2007 beschloss der Vorstand deshalb, angemessene Werbemittel und einen Informationsstand anzuschaffen, damit der Ortsverband sich nun auf Veranstaltungen zu den Themen Senioren und Gesundheit sowie auf Stadtteilfesten besser präsentieren konnte. Auch eine VdK-Werbung am Heck eines VWG-Busses wurde in Auftrag gegeben. Rieper: In den Jahren 2006 bis 2015 haben sich die Aufrufe unserer Internetseiten von 4375 auf 43 487 verzehnfacht. An der Gründung eines Behindertenbeirates und eines Seniorenservicebüros (heute Pflegestützpunkt) in Oldenburg hatte der Ortsverband einen wesentlichen Anteil und nimmt jetzt regelmäßig an den Sitzungen des Sozialausschusses, des Arbeitskreises Inklusion und der Seniorenvertretung teil. Zahlreiche Mitglieder wurden auf der Jahreshauptversammlung für ihre langjährige Treue zum Verband geehrt: Für 65 Jahre Hertha Behrens und Heinz Matzura, für 60 Jahre Elfriede Muhle und Alfred Weirauch, für 50 Jahre Margrit Holze, für 40 Jahre Josef Dierkes, Uno Looke und Wilma Perkuhn sowie für 25 Jahre Rolf Berding, Johann Diers, Erick Frey, Petra Groschang, Heinz Gruel, Horst Hasewinkel, Rita Kloss, Edith Lockstedt, Ingrid Loschinsky, Rudolf Miska, Hannelore Piepho, Necmiye Selcuk, Franz-Josef Thoben und Siegrid Würdemann. Zahl der Neurentner weiterhin hoch Die Zahl der neuen Rentner in Niedersachsen ist im vergangenen Jahr auf einem hohen Stand geblieben. Insgesamt sei an rund 60 600 Menschen erstmals eine finanzielle Absicherung gezahlt worden, teilte die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover im März mit. Jeder zweite Neurentner verließ das Arbeitsleben demnach aus Altersgründen. Übertroffen wurde die Gesamtzahl nur im Jahr 2014 mit etwa 63 500 neuen Ruheständlern. Gründe für den damals sprunghaften Anstieg waren die steigenden Geburtenzahlen nach dem Zweiten Weltkrieg und vor allem das neue Rentenpaket der Bundesregierung, das nach 45 Beitragsjahren eine abschlagsfreie Rente ermöglichte. Beides hätte sich auch 2015 bemerkbar gemacht. Die Rente mit 63 ist nach wie vor stark nachgefragt, erklärte ein Sprecher der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, die nach eigenen Angaben der größte Rentenversicherungsträger Norddeutschlands ist. dpa/lni IMPRESSUM Landesteil Sozialverband VdK Verantwortlich: Hans-Gerd Finke Anschrift: VdK Landesredaktion VdK-ZEITUNG Nikolausstraße 11 26135 Oldenburg Telefon (04 41) 2 10 29-0 Fax (04 41) 2 10 29-10 E-Mail niedersachsenbremen@vdk.de Internet www.vdk.de/ niedersachsen-bremen 14 Niedersachsen

Seite 15 Mai 2016 NEU: REISE-ZIELE HERBST 2016 Verträumte Inseln und historische Altstädte Erleben Sie die Küsten- und Bergregionen Süddalmatiens Kroatienreise vom 5. bis 12. Oktober 2016 ohne Hotelwechsel Eine Reise nach Süddalmatien vom 5. bis 12. Oktober 2016 bietet der VdK-Reisedienst des Landesverbands in Zusammenarbeit mit der VdK Service GmbH an. Traumhafte Buchten, faszinierende Bergwelten, mittelalterliche Städte mit schmalen Gassen und prachtvollen Fassaden: Seit ihrer Unabhängigkeit locken die Republiken des ehemaligen Jugoslawien mit spektakulären Naturschönheiten und historischen Schätzen immer mehr Urlauber an die Adria. Zu dieser Reise gehören Besuche des quirligen Dubrovnik und der Stadt Kotor in Montenegro sowie ein Spaziergang im kroatischen Ston über die längste Stadtmauer Blick auf Dubrovnik in Kroatien. Europas. Dabei bleibt viel Zeit für Entspannung, denn das Vier-Sterne-Grand-Hotel in Neum an der Küste Bosnien-Herzegowinas bietet einen 2000 Quadratmeter großen Wellnessbereich mit Pools, Saunalandschaft und großem Spa-Angebot. Inklusiv-Leistungen Parken im P2 am Flughafen Bremen, Sonderflug von Bremen nach Dubrovnik und zurück, flugabhängige Steuern und Gebühren, Transfers im Zielgebiet laut Programm, sieben Übernachtungen im Vier-Sterne-Hotel (alle Zimmer mit Meerblick und Balkon), sieben Mal Frühstücksbuffet, sechs Mal Abendessen im Hotel, einmal Abschiedsabendessen mit Folklore, Musik und Tanz, kostenfreie Nutzung des großen Wellnessbereichs mit Sauna, Dampfbad und Hallenbad, 20 Prozent Ermäßigung auf alle Wellness-Anwendungen im Hotel, deutsch sprechende Reiseleitung vor Ort, Reisepreis-Sicherungsschein, Reiseliteratur. Der Pauschalpreis beträgt pro Person im Doppelzimmer 945 Euro, Einzelzimmerzuschlag 155 Euro, Ausflugspaket 195 Euro, Zusatzausflug Sarajevo 68 Euro. Reiseveranstalter: Emder Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG. KONTAKT Prospekte beim VdK-Reisedienst, Petra Dirks, Nikolausstraße 11, 26135 Oldenburg, Telefon (04 41) 2 10 29-50 (montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr), Fax (04 41) 2 10 29-10, E-Mail dirks@vdk.de Das mediterrane Klima auf Malta genießen Reise zur südlichsten Perle im Mittelmeer vom 8. bis 15. November 2016 Steinzeitliche Tempelanlagen in Mdina Der VdK-Reisedienst des Landesverbands bietet in Zusammenarbeit mit der VdK Service GmbH vom 8. bis 15. November 2016 eine Reise auf die Insel Malta südlichste Perle des Mittelmeers an. Es bedarf einiger Fantasie sich vorzustellen, dass die Maltesischen Inseln (Malta, Gozo und Comino sowie einige unbewohnte Eilande) vor etwa 12 000 Jahren Teil einer Landbrücke zwischen Sizilien und der nordafrikanischen Küste waren. Von beiden Ufern liegen sie heute knapp 100 beziehungsweise 300 Kilometer entfernt. Der von Festungsmauern umgebene Ort Valletta wirkt wie ein Freilichtmuseum und zählt zum Weltkulturerbe. Noch abenteuerlicher ist Mdina, die alte Kapitale Maltas. Einmalig in Europa sind die gut erhaltenen steinzeitlichen Tempelanlagen. Von 1814 bis zu seiner Unabhängigkeit 1964 war Malta britisch, davor fast drei Jahrhunderte lang im Besitz des Johanniterordens. Der Ordenszeit gingen wiederum muslimische, byzantinische, normannische und römische Epochen voraus. Auch im Winter herrscht auf Malta ein mediterranes Klima. Zum kostenpflichtigen Ausflugspaket gehören ein Halbtagsausflug nach Valletta, ein Halbtagsausflug Land & Leute inklusive Weinprobe und Pastizzi, ein Ganztagsausflug Mdina, Rabat und Mosta sowie ein Ganztagsausflug Tarxien Tempel, Blaue Grotte und Marsaxlokk. Inklusiv-Leistungen Parken im Parkhaus P2 am Flughafen Bremen, Sonderflug mit Air Malta ab/bis Bremen, sieben Übernachtungen im Vier-Sterne-Hotel Ramla Bay Resort in Mellieha, sieben Mal Frühstücksbuffet, sieben Mal Abendessen im Hotel, alle notwendigen Bustransfers im Zielgebiet, Reiseführer pro Zimmer, Eintrittsgelder, deutsch sprechende Reiseleitung während der Reise. Valletta auf Malta. Der Pauschalpreis beträgt pro Person im Doppelzimmer ab 795 Euro, im Einzelzimmer ab 985 Euro. Das Ausflugserlebnispaket kostet 149 Euro, der Zusatzausflug Gozo 54 Euro und die Lichterfahrt am Abend 35 Euro. Reiseveranstalter: Emder Hapag-Lloyd Reisebüro GmbH & Co. KG. SPEZIELLE VORBEUGEPROGRAMME FÜR VdK-MITGLIEDER UND GÄSTE Gesundheit soll natürlich auch Spaß machen Pauschalgesundheitswochen in der m & i-fachklinik Bad Pyrmont 14 Tage preisgünstiger Buchungen ganzjährig möglich Erholung finden und neue Kräf - te sammeln, aktiv vorbeugen und sich fit halten unter fachlicher Betreuung das sind die Ziele der speziell für VdK-Mitglieder angebotenen Gesundheitswochen in der m & i-fachklinik Bad Pyrmont. Denn schließlich soll Gesundheit auch Spaß machen. Die Klinik hat speziell auf die Bedürfnisse der VdK-Mitglieder ausgerichtete Pauschalangebote für Selbstzahler in ihr Programm aufgenommen, die sich bundes - weit an alle VdK-Mitglieder und deren Angehörige richten. Unter folgenden sechs Angeboten kann das passende Programm ausgewählt werden: Alle Programmangebote für das Jahr 2016 schließen zwischen 420 Euro und 504 Euro pro Person und Woche (sieben Übernach tungen) beziehungsweise zwischen 826 Euro und 994 Euro pro Person (14 Über - nachtungen) folgende Leistungen ein: Begrüßungsveranstaltung, Arztgespräch, Anwendungen, Training und Therapie mit geschultem Fachpersonal, Schwimmbad- und Saunabenutzung, Unterbringung in komfortablen Einzelzimmern mit Dusche und WC, Balkon, Fernseher und Telefon (Zweibett- beziehungsweise Doppelzimmer auf Wunsch möglich), bei Anmeldung Unterbringung im der Klinik angeschlossenen Senator-Kur-/Pflegehotel im gleichen Gebäudekomplex, Vollpension mit Frühstück, mittags Menüwahl, abends kalte Platten, kostenloser Transfer vom und zum Bahnhof Bad Pyrmont. Kurtaxe ist vor Ort zu bezahlen. Dieses Angebot beinhaltet keine ärztliche und pflegerische Betreuung. Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Hausarzt sollte vorgelegt werden. Termine sind frei wählbar, allerdings ist der bevorzugte Anreisetag der Sonntag. q Hauptsaison: April bis Oktober q Nebensaison: Januar bis März, November bis 15. Dezember. Anmeldecoupon Ja, ich melde mich/uns zu folgendem Reiseangebot an: Gesundheitsprogramm in der m & i-fachklinik Bad Pyrmont (bitte ankreuzen): m VdK-Spezialgesundheitswoche m Rheuma-Programm m Morbus-Bechterew-Programm m Wirbelsäulen-Programm m Arthrose-Programm m Adipositas-Programm Vor- und Zuname(n): Straße: Telefonnummer (für Rückfragen): Gewünschter Zeitraum: Senator-Kur-/Pflegehotel: q Einzelzimmer PLZ/Ort: q Doppelzimmer " Datum/Unterschrift: Bitte lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt nachfolgend die unbedenkliche Teilnahme am ausgewählten Programm bestätigen. Unbedenklichkeitsbescheinigung 1. VdK-Spezialgesundheitswoche 2. Morbus-Bechterew-Programm 3. Arthrose-Programm 4. Rheuma-Programm 5. Wirbelsäulen-Programm 6. Adipositas-Programm Unterschrift/Stempel des Arztes Bitte einsenden an: VdK-Reisedienst, Nikolausstraße 11, 26135 Oldenburg, Telefon (04 41) 2 10 29-50 (Frau Dirks), Telefax (04 41) 2 10 29-10. 15 Niedersachsen

Seite 16 Mai 2016 Langjährige Treue Sieglinde Tierney 250. Mitglied in Bomlitz Ortsverband begrüßt neues Jubiläumsmitglied Zahlreiche Ehrungen Der Ortsverband Bungerhof-Donneresch ehrte langjährige Mitglieder: stellvertretende Vorsitzende Inge Breuer, Kreisverbandsvorsitzende Dorothea Stelljes-Szukalski, Georg Meyer (25 Jahre Mitglied), Anke Kaneblei (zehn Jahre), Edeltraud Borchers (25 Jahre), Frauenvertreterin Annelie Rosenthal und Vorsitzender Werner Rosenthal (von links). Urkunden in Wiesmoor Urkunden für zehn Jahre Mitgliedschaft im Ortsverband Wiesmoor überreichten Kreisvorsitzender Dieter Lausberg und Ortsvorsitzende Inge Hans (von rechts) an Erika und Heinrich Rose, Hilde Ockenga, Mathilde Kirchhoff und Johann Behrends (von links). Bis zehn Prozent rückläufig Hartz-IV-Verfahren in Bremen und Niedersachsen Die Zahl der Verfahren vor den acht Sozialgerichten in Niedersachsen hat leicht abgenommen, doch noch immer haben die Richter genug zu tun. Meist geht es um die Höhe von Hartz-IV- Bezügen. Bei den meisten Streitigkeiten vor den acht niedersächsischen Sozialgerichten geht es um Hartz-IV-Zahlungen. Sie hatten einen Anteil von 51,2 Prozent an den im vergangenen Jahr eingegangenen Verfahren. Das teilte eine Sprecherin des Landessozialgerichts in Celle Mitte März mit. Mit insgesamt 19653 seien aber 1989 weniger Hartz-IV-Verfahren eingegangen als im Jahr zuvor, ein Rückgang um 9,2 Prozent. Beim Landessozialgericht in Celle als zweiter Instanz landeten 3087 Hartz-IV-Fälle. Meist wehren sich dabei Leistungsempfänger gegen Kürzungen ihrer Bezüge oder streiten um die Höhe der Unterstützung. Enthalten sind ganz überwiegend Verfahren der Grundsicherung für Arbeitssuchende, aber auch der Sozialhilfe und des Asylbewerberleistungsrechts. Weitere Schwerpunkte an den Gerichten außer Hartz-IV blieben Streitfälle bei Renten- und gesetzlicher Krankenversicherung, im Schwerbehindertenrecht und bei der gesetzlichen Unfallversicherung. So hatte das Landessozialgericht etwa nach Angaben der Sprecherin im Dezember entschieden, dass eine Ärztin in einem Krankenhaus nicht selbstständig tätig ist, auch wenn sie dort nur für einen Monat und zu einem festen Stundenlohn arbeitet. Die Gynäkologin sei eine Angestellte, weil sie in den Arbeitsalltag der Klinik eingegliedert sei, entschied das Gericht. Der Arbeitgeber müsse Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Insgesamt sind bei den acht Sozialgerichten 38 368 Verfahren eingegangen, erstmals seit 2008 waren es damit weniger als 40 000. Ende vergangenen Jahres waren noch 47 700 Verfahren anhängig, 1313 weniger als im Vorjahr. Auch beim Sozialgericht Bremen sei ein weiterer Rückgang der eingegangenen Verfahren zu beobachten. Ihre Zahl sank auf 4371, 8,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Bestand anhängiger Verfahren konnte um 4,3 Prozent auf 5204 reduziert werden. Die Belastung des Landessozialgerichts in Celle stieg dagegen im Vergleich zum Vorjahr um 9,1 Prozent. Genau 5856 Verfahren gingen ein, 5716 konnten erledigt werden. Der Bestand anhängiger Verfahren stieg unterm Strich geringfügig. dpa/lni Vorsitzender Herbert Kothe begrüßte zur Jahreshauptversammlung des Ortsverbands Bomlitz Sieglinde Tierney als 250. Mitglied. Konstruktive Diskussion in Willen Wenig spektakuläre Tagesordnungspunkte führten zu einer harmonischen Jahreshauptversammlung in nahezu familiärer Atmosphäre im Ortsverband Willen. Neben zahlreichen Mitgliedern war der Einladung auch der Vorsitzende des Kreisverbands Wittmund Volker Tobias gefolgt. Ausgangspunkt im Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Adolf Janssen war im Wesentlichen die politische Großwetterlage und deren Auswirkung auf die Organisationen wie den VdK und seine Mitglieder. Die Aktivitäten des Landesverbands zu und mit diesen Themen sind im abgelaufenen Jahr aufmerksam beobachtet und registriert worden. Schwerpunkt waren allerdings wieder die Initiativen und Vorhaben vor Ort. Hierzu haben gezählt die Nachmittagsveranstaltungen, zum Teil mit Vorträgen, vor allem aber auch die Tagesfahrten in das Goldenstedter Moor und in die Lüneburger Heide. Herausragend waren auch wieder die mehrtägige Urlaubsfahrt der Reisegemeinschaft und als krönender Abschluss des Jahres die Adventsfeier mit mehr als 100 Teilnehmern. Geselligkeit pflegen und Gemeinsamkeiten fördern Der Ortsverband ist seinem Ziel treu geblieben, Geselligkeit zu pflegen, Gemeinsamkeiten zu fördern und den weit überwiegend älteren Mitgliedern Abwechslung im Alltag anzubieten. So hat sich die Mitgliederzahl des Ortsverbands Willen im letzten Jahr positiv entwickelt. Der Kassenbericht bestätigte eine solide, sparsame und wirtschaftliche Finanzwirtschaft. Gleichwohl wurde die mäßige Finanzausstattung weiterhin als kritikwürdig beschrieben. In einem Ausblick standen insbesondere Überlegungen und Anregungen im Vordergrund, jüngere Leute zur Mitgliedschaft zu animieren und zu motivieren. Verschiedene Vorschläge, denen teilweise künftig mehr Aufmerksamkeit und Beachtung geschenkt werden sollte, andere, die als nicht umsetzbar verworfen wurden, haben eine kons truktive Diskussion ausgelöst. Ehrungen in Bomlitz: Werner Fröhlich, Herta Gotzkowski, Ruth Norden, Irmgard Ehlert, Anneliese Furch, Kerstin Furch, Lothar Furch, Christa Jüttner, Lisa von Loh, Edith Ormeloh, Vorsitzender Herbert Kothe, Monika von Loh (von links). Gemeinsam mit Kreisverbandsgeschäftsführer Hartmut Erdmann ehrte Kothe außerdem langjährige und verdiente Mitglieder. Einen Blumenstrauß sowie Urkunde und Ehrennadel des Landesverbands erhielten für zehnjährige Mitgliedschaft Irmgard Ehlert, Bruno Ehlert, Anneliese Furch, Kerstin Furch, Lothar Furch, Herta Gotzkowski, Elsbeth Hänisch, Markus Kahnert, Carmen Kahnert-Einhorn, Dorothea Krienke, Heinrich Krienke, Monika von Loh, Lisa von Loh, Ruth Norden und Walter Schmitz, für 25 Jahre Mitgliedschaft Christa Jüttner und Werner Fröhlich. Für fünf Jahre ehrenamtliche Mitarbeit wurden Edith Ormeloh und Lothar Furch geehrt, für zehn Jahre Richard Lau. Herbert Kothe selbst erhielt von Erdmann eine Auszeichnung für 15 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit, wobei die Versammlung stehend applaudierte. Ehrung treuer Mitglieder 73 Mitglieder und Gäste folgten der Einladung des Ortsverbands Folmhusen-Ihrhove zum traditionellen Grünkohl-Essen mit Jahreshauptversammlung. Urkunden, Ehrennadeln und Blumen wurden Anne Schoone, Roswitha Schoone, Jürgen Schulte, Peter Löring und Gunda Löring (von rechts) für zehn Jahre Mitgliedschaft überreicht. Für 50 Jahre wurde Theodor Eden (Mitte) geehrt, Fritz Weichers (Zweiter von rechts) für 25 Jahre. Als Dank überreichte Ortsverbandsvorsitzende Brigitte Eden (rechts) den hohen Jubilaren einen Präsentkorb. Auch Kreisgeschäftsführer Torsten Baumgarten (Zweiter von links) gratulierte. Emlichheim hat gewählt Bei der Jahreshauptversammlung des Ortverbands Emlichheim wählten rund 70 teilnehmende Mitglieder den Vorstand neu. Vorsitzender ist jetzt Gerrit Wigger, seine Stellvertreterin Gerda Kieft, neuer Kassenverwalter Hermann Egbers, Hermann Keen wurde als dessen Stellvertreter wiedergewählt. Frauenvertreterinnen sind Dini Gosink und Jenni Zwiers, Beisitzer Jenni Wigger und Gerd Timmermann. Albert Gielians wird die Kasse prüfen. Geehrt wurden Henny Broekman, Geert Büter, Sylvia Büter, Johanne Geerties, Anke Harms- Ensink und Hermina Zandmann für zehnjährige Mitgliedschaft (nicht im Bild). 16 Niedersachsen

Seite 17 Mai 2016 Positive Entwicklung Die Mitglieder des Ortsverbands Bremen-Mitte wählten einen neuen Vorstand. Friedhelm Altvater (Vierter von rechts) wurde als Vorsitzender bestätigt, sein Stellvertreter ist Frank Roth (links). Helene Blum-Börger bleibt Kassenverwalterin, Schriftführerin Maria-Ilona Könnecke. Als Frauenvertreterin wurde Wally Plattner gewählt. Henner Konrad wurde als Beisitzer bestätigt. Neu gewählt als Beisitzer wurden Ivonne Assmann und Wolf-Rüdiger Wagner. Der Ortsverband hatte vor vier Jahren 231 Mitglieder, aktuell sind es 627. Zahlreiche Aktivitäten machten diese positive Entwicklung möglich. Wenige Senioren verlassen Bremen und Hannover Immer mehr Menschen zieht es in die Metropolen, Senioren kehren den Großstädten dagegen eher den Rücken. Dieser Trend setzt sich nach Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft seit zehn Jahren in den 20 größten deutschen Städten fort. Die meisten älteren Einwohner ab 65 Jahren verliert nach der Ende März veröffentlichten Statistik die bayerische Landeshauptstadt München mit etwa 2000 Menschen jährlich. Im unteren Drittel bei der Abwanderungsrate lagen dagegen Bremen (2,4) und Hannover (2,1). Die Abwanderung Älterer sei am größten in Metropolen mit hohen Mieten, teilte der Verband weiter mit. Er bezog sich in seiner Untersuchung auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes. dpa/lni Kreisvorstand Hannover Der Kreisverband Hannover wählte einen aus 20 Personen bestehenden neuen Vorstand. Kreisvorsitzender bleibt Bernd Mähleke, sein neuer Stellvertreter ist Bernd Grothe, Schriftführerin bleibt Renate Stengel, neue stellvertretende Schriftführerin ist Karin Harmening. Zur Kassenverwalterin wurde Angelika Steffen wiedergewählt und als Frauenvertreterinnen Karin Hübner und Angelika Graf bestätigt. Beisitzer sind Ralf Bischoff, Cornelia Ebel, Friedhelm Fingerhut, Sabine Hoppenberg, Helga Müller, Cord Pabst, Ingrid Paskalvis, Irene Reinhold, Giesela Schubert, Günter Strehlau und Brigitte von Wietersheim. Die Kasse prüfen Horst Buchard und Hans-Hermann Frehe. Sie sind beeindruckende Menschen Heynckes ehrt Schwimmtalent Natho als Behindertensportler des Jahres 20 Jahre im Ehrenamt Schwimmtalent Linus Natho von den Wasserfreunden Northeim ist Niedersachsens Behindertensportler des Jahres 2016. Trainerlegende Jupp Heynckes ehrte den 17 Jahre alten deutschen Jugendmeister im Brustschwimmen Anfang März in Hannover. Der Wahl zum Behindertensportler des Jahres 2016 (hinten von links): Landessozialministerin Cornelia Rundt, Sieger Linus Natho (Wasserfreunde Northeim, Schwimmen), Philippa Bartels (Special Olympics Niedersachsen, Radsport), Karl Finke, Jupp Heynckes, Felix Schrader (Sport Club Langenhagen, Sledge-Eishockey). Vorne von links: Christian Götze (VfL Grasdorf, Rollstuhlrugby), Timm Seestädt (Förderverein Frielingen, Leichtathletik), Benjamin Weese (SSC Germania Braunschweig). Foto: Volker Minkus frühere Fußball-Nationalspieler Heynckes, der auch für Hannover 96 spielte, war Ehrengast bei der traditionellen Wahl-Gala des Behinderten-Sportverbands Niedersachsen (BSN) im GOP-Varieté. Auf Natho, der mit einer Spalthand geboren wurde, entfielen 25,9 Prozent aller Stimmen. Dahinter folgten Radsportlerin Philippa Bartels (Lindwedel) und der Rennrollstuhlfahrer Timm Seestädt (Frielingen) auf den Plätzen zwei und drei. An der Abstimmung, die der BSN zum 16. Mal organisiert hatte, beteiligten sich 24 108 Menschen. Laudator Heynckes, der in seiner eigenen sportlichen Karriere und auch als Fußball-Trainer schon vielen verschiedenen Menschen begegnet ist, zeigte sich berührt: Ihre Leistungen sind fantastisch. Sie sind beeindruckende Menschen. Ich habe großen Respekt davor, wie Sie die täglichen Herausforderungen im Sport annehmen. Sie sind Vorbilder, wie man das Leben positiv und voller Engagement meistern kann. BSN-Präsident Karl Finke betonte: Linus Natho ist zudem ein gutes Beispiel für gelebte Inklusion, hat er doch als Kind schon immer mit Nichtbehinderten trainiert. Ich freue mich, mit dem jungen Schwimmer einen Menschen im BSN zu wissen, der unser Bemühen bestätigt, Inklusion zur Selbstverständlichkeit in der Gesellschaft werden zu lassen. Denn auch heute noch zieht der 17-Jährige in seinem Verein hauptsächlich mit jungen Menschen ohne Behinderungen seine Bahnen und findet das ganz normal. BSN, dpa/lni Kreisverbandsvorsitzende Dorothea Stelljes-Szukalski (Mitte) überraschte als Gast der Jahreshauptversammlung des Ortsverbands Groß-Ippener den Vorsitzenden Günter Blank (links). Mit einer Urkunde, der Goldenen Verdienstnadel und einem bunten Blumenstrauß gratulierte sie ihm zu seiner 20-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit. Außerdem wurde Erich Kieselhorst (rechts) für zehn Jahre Mitgliedschaft geehrt. Ehrungen in Stade ALLES GUTE Der zuständige Ortsverband, der Kreisverband sowie der Landesverband gratulieren ganz herzlich zur Goldenen und Diamantenen Hochzeit und wünschen noch viele gemeinsame Jahre bei bester Gesundheit. Jubelpaar Meyer Goldene Hochzeit Grete und Bernhard Eilts, 15. April, Ortsverband Leerhafe; Renate und Dieter Neitzel, 16. April, Ortsverband Ganderkesee; Regine und Dieter Kuhlmann, 29. April, Ortsverband Wüsting; Karin und Josef Meyer, 10. Mai, Ortsverband Emden und Borssum; Diekea und Johann Janssen, 27. Mai, Ortsverband Südbrookmerland. Diamantene Hochzeit Irmgard und Heinz Walsemann, Ortsverband Deichhorst; Ursel und Walter Wieting, 24. März, Ortsverband Deichhorst; Annemarie und Helmut Winkler, 31. März, Ortsverband Worpswede; Hanna und Harm Muhle, 5. Mai, Ortsverband Leerhafe; Grete und Christof Richter, 5. Mai, Ortverband Südbrookmerland. Eiserne Hochzeit Henni und Johann Südden, 31. März, Ortsverband Holtriem- Dornum. Acht Ehrungen für 25-jährige und 54 Ehrungen für zehnjährige Mitgliedschaft fanden beim Ortsverband Stade statt. Kreisvorsitzender Erwin Schlüter (rechts) und Kreisgeschäftsführerin Stephanie Voges (Dritte von rechts) überreichten Urkunden und Präsente unter anderem an Udo Kalmutzke, Ursula Heinsohn und Mario Lichtmess (von links). Geben Sie die VdK-ZEITUNG weiter auch Ihre Bekannten freuen sich über die Lektüre. 17 Niedersachsen