Modulhandbuch. für den Zertifikatskurs. Grundlagen inklusiver Erziehung und Bildung

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Transkript:

Justus-Liebig-Universität Gießen WM 3 Weiterbildung Mittelhessen Modulhandbuch für den Zertifikatskurs Grundlagen inklusiver Erziehung und Bildung der Justus-Liebig-Universität Gießen Fachbereich 03 Sozial- und Kulturwissenschaften, Institut für Heil- und Sonderpädagogik 16. Juni 2015

Dieses Angebot wurde entwickelt im Rahmen des Projekts WM³ Weiterbildung Mittelhessen www.wmhoch3.de Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union mit dem Förderkennzeichen: 16OH11008 gefördert. Der Europäische Sozialfonds ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der Europäischen Union. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Beschäftigung durch Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, des Unternehmergeistes, der Anpassungsfähigkeit sowie der Chancengleichheit und der Investition in die Humanressourcen.

Modul 1: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und Grundlagen der Inklusion 3 ECTS Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und Grundlagen der Inklusion M1 Die Kursteilnehmer/-innen kennen das eingesetzte E-Learning-System ILIAS für den Zertifikatskurs und verfügen über entsprechende Medienkompetenz gewinnen einen Überblick über Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und können diese selbstständig anwenden kennen das Konzept von inklusiven Handlungsfeldern und können es vor dem geschichtlichen Hintergrund der Entwicklung in Deutschland einordnen kennen inklusive schulische und außerschulische Tätigkeitsbereiche kennen rechtliche Grundlagen, Möglichkeiten und Grenzen der Inklusion Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens Begriffsbestimmung und Grundlagen schulischer und außerschulischer Erziehung und Bildung Geschichtliche Grundlagen und Entwicklung der Inklusion in Deutschland Rechtliche Grundlagen für die berufliche Tätigkeit in der inklusiven Beschulung die Rolle des Inklusionshelfers 90 Stunden Übung M1.1 Einführung in den Zertifikatskurs & in wissenschaftliches Arbeiten Seminar M1.2 Grundlagen der Inklusion 7 18 15 7 18 25 Erstellen eines E-Portfolios für die Inhalte des Seminares M1.2. Sofern das E-Portfolio mit weniger als 5 Punkten benotet wurde, erfolgt die Wiederholungsprüfung durch eine Überarbeitung des E-Portfolios, i.d.r. innerhalb von zwei Monaten. 100 % E-Portfolio Jährlich, Beginn WiSe, 1 Semester

Modul 2: Pädagogische, psychologische und soziologische Grundlagen 6 ECTS Pädagogische, psychologische und soziologische Grundlagen M2 Die Kursteilnehmer/-innen kennen fachwissenschaftliche Begriffe der Pädagogik, Psychologie und Soziologie kennen die grundlegenden Theorien der unterschiedlichen Fachdisziplinen in Bezug auf die für ihr späteres Tätigkeitsfeld relevanten Bereiche und können diese kritisch reflektieren. entwickeln ein Verständnis für den Zusammenhang zwischen den Fachdisziplinen. kennen soziale und gesellschaftliche Prozesse wissen über die möglichen multifaktoriell bedingten Entstehungsfaktoren von Beeinträchtigungen und Störungen historische Grundlagen der Fachdisziplinen Erziehungs- und Bildungstheorien kognitive, motivationale, emotionale & soziale Grundlagen des Lehrens und Lernens Grundlagen pädagogisch-psychologischer Diagnostik Normen im Bildungssystem Konformität und Devianz interkulturelle, schicht- & geschlechtsspezifische Kommunikation & Ungleichheit Theorien und Verlaufsbeschreibung der unauffälligen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Seminar M2.1 Pädagogische Grundlagen Seminar M2.2 Soziologische Grundlagen Seminar M2.3 Psychologische Grundlagen 180 Stunden 10 25 30 5 20 25 10 25 30 Modulabschlussklausur (90 Minuten) Wird die Modulabschlussklausur nicht bestanden, so muss diese wiederholt werden, entweder als Klausur (45-90 Minuten) oder mündliche Prüfung (15-30 Minuten) nach Wahl des Lehrenden. 100 % Modulabschlussklausur Jährlich, Beginn WiSe, 1 Semester

Modul 3: Grundlagen der Förderschwerpunkte 9 ECTS Grundlagen der Förderschwerpunkte M3 Die Kursteilnehmer/-innen kennen fachwissenschaftliche Begriffe, grundlegende Konzepte und Theorien der Förderschwerpunkte (Sprache, Lernen, Emotionale & soziale Entwicklung, Geistige Entwicklung & Mehrfachbehinderung, Körperliche & motorische Entwicklung, Hören & Kommunikation, Sehen) und können diese reflektieren und einschätzen kennen und verstehen Ursachen, Bedingungsfaktoren und Erscheinungsformen der jeweiligen Störungen und Beeinträchtigungen und lernen den Personenkreis der Betroffenen kennen kennen die Aufgabenbereiche der Förderschwerpunkte und können diese reflektieren können wissenschaftliche Fragestellungen in den jeweiligen Förderschwerpunkten entwickeln und kennen die entsprechenden Handlungsfelder kennen relevante Grundlagen der jeweiligen Bezugsdisziplinen (z.b. Medizin, Psychologie, Linguistik) Definitionen, Begrifflichkeiten und theoretische Grundlagen der oben genannten Förderschwerpunkte Prävalenz, Epidemiologie, Ätiologie, Symptomatik und Komorbiditäten der Störungen und Beeinträchtigungen Pädagogische, medizinische, gesellschaftliche sowie psychologische Ursachen und Bedingungsfaktoren Rechtliche Grundlagen Bedeutung von Resilienz- und Schutzfaktoren 270 Stunden Seminar M3.1 Sprache Seminar M3.2 Lernen Seminar M3.3 Emotionale & soziale Entwicklung Seminar M3.4 Geistige Entwicklung & Mehrfachbehinderung Seminar M3.5 Körperliche & motorische Entwicklung Seminar M3.6 Hören & Kommunikation 60 Seminar M3.7 Sehen In zwei der Seminare M3.1 bis M3.7 Hausarbeit bzw. ausführliche schriftliche Bearbeitung eines Fallbeispiels, wobei diese nicht dem gleichen Förderschwerpunkt angehören dürfen wie die Fallarbeit, die in M4 gestaltet wird. Wird das Modul insgesamt nicht bestanden, so muss die nicht bestandene Teilleistung wiederholt werden, i.d.r. in Form einer Überarbeitung der ursprünglichen Prüfungsleistung innerhalb von zwei Monaten. Jeweils 50 % der beiden gewählten Hausarbeiten bzw. der ausführlichen schriftlichen Bearbeitungen eines Fallbeispiels. Jährlich, Beginn WiSe, 2 Semester

Modul 4: Diagnostik, Prävention und Intervention 6 ECTS Diagnostik, Prävention und Intervention M4 Die Kursteilnehmer/-innen wissen, was der Begriff Inklusion in Bezug auf die Förderschwerpunkte bedeutet und kennen Förderkonzepte für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen und/oder Störungen kennen die für die Förderschwerpunkte typischen diagnostischen Ansätze und Interventionsformen und können ihre Bedeutung für die unterschiedlichen Fallkonzepte verstehen und einordnen können Diagnostik-, Förder- und Therapiekonzepte beschreiben, planen und bewerten können Lernprozesse beobachten, unterstützen und evaluieren Diagnostikverfahren sowie differenzielle Diagnostik Interventionsverfahren und Förderkonzepte (bspw. TEACCH) Konzepte und Modelle schulischer und außerschulischer Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Förderbedarf Gegenstand, Zielsetzung, Aufgaben und Standortbestimmung der relevanten Institutionen und Berufsgruppen für die jeweiligen Förderschwerpunkte 180 Stunden Seminar M4.1 Sprache Seminar M4.2 Lernen Seminar M4.3 Emotionale & soziale Entwicklung Seminar M4.4 Geistige Entwicklung & Mehrfachbehinderung Seminar M4.5 Körperliche & motorische Entwicklung Seminar M4.6 Hören & Kommunikation Seminar M4.7 Sehen Seminar M4.8 Reflexion Fallarbeit 15 Fallarbeit in einem der Förderschwerpunkte (M4.1 bis M4.7) 60 Sofern die Fallarbeit mit weniger als 5 Punkten benotet wurde, erfolgt die Wiederholungsprüfung durch eine Überarbeitung der Fallarbeit, i.d.r. innerhalb von zwei Monaten. 100 % Fallarbeit, die einem der Förderschwerpunkte zugeordnet ist. Die Fallarbeit kann nicht in einem der beiden Förderschwerpunkte geschrieben werden, für die in M3 schriftliche Arbeiten angefertigt werden. Jährlich, Beginn WiSe 2 Semester

Modul 5: Beratung und Kooperation 6 ECTS Beratung und Kooperation M5 Die Kursteilnehmer/-innen kennen verbale und nonverbale Kommunikationstechniken und verstehen den Nutzen dieser in Bezug auf Beratungs- und Kooperationssituationen können verschiedene Rahmenbedingungen hinsichtlich erfolgreichem Arbeiten im Team beurteilen kennen kollegiale Beratungsmethoden sowie Methoden zur Beratung von Eltern, Kindern & Jugendlichen wissen über die Bedeutung von Kulturstandards und deren Relevanz in Bezug auf Beratungs- und Gesprächssituationen Verbale und nonverbale Kommunikationsmodelle Gruppenbildungsprozesse Beratungsmethoden Rahmenbedingungen und Modelle zur Kooperation mit Lehrern, Betreuern & Eltern Kulturstandards Übung M5.1 Kommunikation und Interaktion Übung M5.2 Beratung und Kooperation 180 Stunden 6 54 30 15 50 25 Erstellen eines E-Portfolios in M5.1 Bearbeitung von Fallbeispielen in Form einer Hausarbeit oder eines Referats und Ausarbeitung in Einzel- oder Gruppenarbeit in M5.2 Wird das Modul insgesamt nicht bestanden, so muss die nicht bestandene Teilleistung wiederholt werden, i.d.r. in Form einer Überarbeitung der ursprünglichen Teilprüfung innerhalb von zwei Monaten. 50 % Note aus M5.1 50 % Note aus M5.2 Jährlich, Beginn WiSe, 2 Semester M5.1 im WiSe; M5.2 im SoSe M5.1 ist Voraussetzung für Übung 5.2