Regionale Digitalisierungszentren (Digital Hubs)

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Transkript:

Regionale Digitalisierungszentren (Digital Hubs) Förderaufruf im Rahmen der Initiative Wirtschaft 4.0 Informationsveranstaltungen Reutlingen, Freiburg, Karlsruhe, Stuttgart

Grußwort Günther Leßnerkraus Ministerialdirigent Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau

Regionale Digital Hubs

Vorstellung des Förderprogramms Regionale Digitalisierungszentren (Digital Hubs) : David Hermanns Geschäftsführung CyberForum e.v. und DIZ Digitales Innovationszentrum GmbH

Koordinator des Förderaufrufs: DIZ Digitales Innovationszentrum Digitalisierung IT-Sicherheit Technologietransfer Anwendungsforschung Unternehmernetzwerk Digitale Experten

Angebote des DIZ Digitales Innovationszentrum Koordination des Förderaufrufs Storytelling Stimmungsbildumfrage Expertenwissen IT- Sicherheitsportal Events Kompetenzatlas Studien Corporate Innovation Success Stories Benchmark

Was sind Regionale Digitalisierungszentren? Regionale Digital Hubs dienen als Kristallisationspunkte für digitale Innovationen und Anlaufstellen für die digitale Transformation in verschiedenen Regionen Baden- Württembergs. Sie fördern die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Branchen und Unternehmen

Digital Hubs als regionale Treiber der Digitalisierung Voranbringen der Digitalisierung in der Fläche des Landes Vernetzung verschiedener Wirtschaftsbereiche und Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit Entwicklung von digitalen Innovationen und neuen Geschäftsmodellen Aufbau von Ökosystemen mit Akteuren aus unterschiedlichen Disziplinen

Was ist ein Digital Hub: das hub sche Ökosystem Start-ups Fokus: Aufbau physischer regionaler Hubs durch verschiedene Akteure Mittelstand Kommunen und Städte Durchführung: verschiedene Angebote zur Unterstützung von Unternehmen bei der Digitalisierung entwickeln und etablieren Großunternehmen Hub Kammern und Verbände Ansatz: Austausch und Vernetzung zwischen den verschiedenen Akteuren fördern Mehrwert: neue digitale Technologien erfahrbar machen Hochschulen und Forschung Cluster und Netzwerke Strahlkraft: Best-Practice-Beispiele generieren mit Demonstrationscharakter

So könnte es aussehen: Aufbau eines regionalen Digital Hub Hub-Management Experimentierräume Talent-Pool Mentoring- Programme Räume für Veranstaltungen, z.b., Hackathons Living Labs Coworking Spaces Makerspaces

Elemente eines regionalen Digital Hub Makerspaces Entwicklung digitaler Innovationen Angebot einer technischen Infrastruktur Coworking Spaces Räumlichkeiten für Veranstaltungen: Hackathons, etc. Regionale Hub-Partner Soziales Zentrum des Hubs Experimentierräume Living Labs Lernräume Informationsräume

Elemente eines regionalen Digital Hub Hub-Management Einbindung unterschiedlicher Akteure Koordination der Zusammenarbeit und der Hub-Aktivitäten Mentoringprogramme Patenprogramme Kooperation mit reg. Unternehmen aus Industrie, Handwerk etc. Zugang zu Investoren- Netzwerk Talent-Pool Für Start-ups, KMU und Großunternehmen Einbeziehung von örtlichen Ausbildungsstätten

Beispiel: The Digital Hub Ireland Rund 100 Unternehmen und über 700 Arbeitsplätze Flexible Büroflächen- und Arbeitsplatzgestaltung Zentrale Lage mit Nähe zu Forschungseinrichtungen

Beispiel: Digital Hub Aachen 100 flexible Arbeitsplätze Mischfinanzierung: 1,5 Mio von Unternehmen und 1,5 Mio Förderung Digitalisierungschecks, gemeinsame Innovationsprojekte Raum für Veranstaltungen

Ziele der Maßnahme Regionale Digital Hubs als physische regionale Anlaufstellen für die Digitalisierung etablieren Digitalisierung der Wirtschaft in der Fläche vorantreiben Raum für digitale Innovationen schaffen

Wer kann Antragsteller sein? Landkreise, Städte und Gemeinden kommunale Zweckverbände kommunale und regionale Wirtschaftsförderungseinrichtungen Kammern, Verbände und sonstige Netzwerke der Wirtschaft Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen Unternehmen, Wagniskapitalgeber und Finanzinstitute können nicht als Konsortialführer auftreten

Wer kann Mitglied eines Konsortiums sein? Konsortien als Träger und Betreiber des regionalen Hubs. Mitglieder eines Konsortiums müssen ihren Sitz, eine Niederlassung oder eine Betriebsstätte in Baden-Württemberg haben und können folgende Akteure sein: Landkreise, Städte und Gemeinden kommunale Zweckverbände kommunale und regionale Wirtschaftsförderungseinrichtungen Kammern, Verbände und sonstige Netzwerke der Wirtschaft Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen Wagniskapitalgeber und lokale Finanzinstitute Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Handel, Dienstleistungswirtschaft etc. Start-ups und Scale-ups lokale Anbieter von Coworking Spaces natürliche Personen und juristische Personen ohne Gewinnerzielungsabsicht

Fördermodalitäten Projektlaufzeit 3 Jahre Fördersatz 50 % Auszahlung Gemäß ANBest-P (Abrufverfahren) Fördervolumen max.1 Mio. pro Hub Förderfähige Ausgaben Investitionen, Personal und Verwaltung, einschl. Gemeinkosten

Fördervoraussetzungen thematische, zeitliche und finanzielle Abgrenzung gesicherte Gesamtfinanzierung keine Doppelförderung der Zuwendungsempfänger muss sowohl Träger als auch Betreiber eines Hub sein Berichtspflichten Veröffentlichung der Projektergebnisse und der Projektdaten

Bestandteile der Projektskizze Ziele, Angebote und Maßnahmen Mehrjährige Wirtschaftlichkeitsberechnung Regionales Wirtschafts- und Innovationspotenzial Geplante Netzwerkaktivitäten in der Region Beschreibung der Umsetzungsschritte und Meilensteine

Zeitplan Start des Förderaufrufs Bewerbungsschluss Jurysitzung Bewerbungsphase Bekanntgabe der Gewinner Vollantrag Juli 2017 10. Nov 2017 12 Uhr voraus. Jan 2018 Drei Monate

Ansprechpartner DIZ Digitales Innovationszentrum Herr Gennadi Schermann Tel.: 0721 602897-30 E-Mail: schermann@diz-bw.de Frau Frauke Goll Tel.: 0721 96549-08 E-Mail: goll@diz-bw.de www.wirtschaft-digital-bw.de www.diz-bw.de

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Weitere Infos unter: www.wirtschaft-digital-bw.de www.diz-bw.de