SONDEREINRICHTUNGEN IM KRANKENHAUS

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Transkript:

HANDBüCHEREI FüR DAS GESAMTE KRANKENHAUSWESEN HERAUSGEGEBEN VON ADOLF GOTTSTEIN ========lll======== SONDEREINRICHTUNGEN IM KRANKENHAUS BEARBEITET VON H. BRAUN K. W. CLAUBERG F. GOLDMANN H. KAISF..R G. KRICKF..R H. LANDSBERG I. LINDE H. R. SCHINZ H. SCHRIDDE MIT 55 ABBILDUNGEN Springer-Verlag Berlin Deideiberg GmbH 1930

ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS DER ÜBERSETZUNG IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN. COPYRIGHT 1930 BY Springer-Verlag Berlin Heidelberg Ursprünglich erschienen bei JULIUS SPRINGER IN BERLIN. 1930 Softcoverreprint of the hardcoverist edition 1930 ISBN 978-3-642-98772-4 DOI 10.1007/978-3-642-99587-3 ISBN 978-3-642-99587-3 (ebook)

Vorwort. Der dritte Band erscheint in einem etwas größeren Umfang, weil er zwei nur mittelbar zusammenhängende Aufgabengruppen vereint. Im ersten Teil werden diejenigen Institute dargestellt, welche im modernen Krankenhause für Diagnose und Therapie unentbehrlich geworden sind und als zentrale Einrichtungen allen Abteilungen zugute kommen. Besonders eingehend ist hierbei angesichts der modernen Entwicklung auch das Röntgeninstitut für Diagnose und Behandlung berücksichtigt worden. Der zweite Teil behandelt ausführlicher als bisher gebräuchlich diejenigen Einrichtungen, welche geeignet sind, das allgemeine Krankenhaus von solchen Kranken zu entlasten, die auch unter einfacheren Bedingungen verpflegt und behandelt werden können. Zu diesen Entlastungseinrichtungen gehört auch die soziale Krankenhausfürsorge, die in immer größerem Umfang als notwendig erkannt wird, und für deren Organisation schon jetzt bestimmte Grundsätze hervortreten. Zu solchen, über die Behandlung und Pflege im engeren Sinne hinausgehenden Einrichtungen rechnet auch die Versorgung von Ärzten und Kranken mit Büchern. Berlin, im März 1930. Der Herausgeber.

Inhaltsverzeichnis. Seite Die Operationsanlagen. Von Geh. Medizinalrat Professor Dr. HEINRICH BRAUN, Überlingen. (Mit 19 Abbildungen)........... 1 I. Einleitung II. Die Operationsanlage eines kleinen Krankenhauses. a) Größe und Anordnung der Räume.... b) Die technischen Einrichtungen......... c) Die Beleuchtung.... d) Die sonstigen Einrichtungen der Operationsanlage c) Die Hygiene des Operationsraums....... III. Beschränkung der Operationsanlage und ihre Erweiterung für große Betriebe..... IV. Operationsräume für Lehrinstitute Literatur...................... 41 Der Röntgenbetrieb. Von Professor Dr. H. R. SCHINZ, Zürich. (Mit 20 Abbildungen)................. 43 Vorbemerkungen.................. 43 a) Stellung und Aufgabe der medizinischen Radiologie b) Gegenwärtiger unbefriedigender Zustand 43 44 c) Vorschläge zur Lösung des Problems....... 46 I. Allgemeine Richtlinien für Projektierung, Bau, Installierung und Betrieb von radiologischen Instituten 46 a) Anforderungen in baulicher Hinsicht...... 48 b) Elektrische Installation und Hochspannungsschutz c) Strahlengefährdung und Strahlenschutz..... 54 57 d) Maßnahmen gegen Feuers- und Explosionsgefahr 62 e) Wahl der Apparaturen 64 f) Arbeitszeit................ 72 g) Ökonomie des Betriebs.......... 73 II. Beispiele von Röntgeninstituten, deren Raumprogramm und Kostenfrage.............. 81 a) Der Röntgenbetrieb an kleinen öffentlichen Spitälern... 82 b) Der Röntgenbetrieb an kleinen Privatspitälern und an Sanatorien..................... 87 c) Der Röntgenbetrieb an großen öffentlichen Spitälern 89 d) Die zentrale radiologische Abteilung an einer Universität (radiologische Klinik).......... 98 e) Radiologische Abteilungen an Spezialkliniken 121 Literatur.................... 124 1 6 6 10 15 30 32 33 38

Inhaltsverzeichnis. Seite Das bakteriologisch-serologische Institut. Von Privatdozent Dr. K. W. ÜLAUBERG, Berlin 126 Allgemeines.. 126 Räume.... 127 Betriebsführung 132 Personal... 133 Anhang.... 134 Das pathologische Institut. Von Professor Dr. HERM. ScHRIDDE, Dortmund. (Mit 10 Abbildungen)............ 135 Allgemeines..................... 135 Räume und Einrichtung des Obduktionshauses..... 136 Räume und Einrichtung des pathologischen Instituts.. 139 Die Krankenhausapotheke. Von Apothekendirektor Dr. lng. HANS KAISER, Stuttgart. (Mit 3 Abbildungen)......... 150 I. Zur Geschichte der Entstehung und Errichtung von Krankenhausapotheken... 150 II. Die Aufgaben einer Krankenhausapotheke... 153 III. Die kaufmännische Betriebsführung einer Krankenhausapotheke 156 IV. Die apparative Ausgestaltung einer Krankenhausapotheke.. 158 V. Die Raumfrage in der Krankenhausapotheke... 161 VI. Die Dienstbereitschaft in der Krankenhausapotheke.... 164 VII. Die wissenschaftliche Tätigkeit in einer Krankenhausapotheke 165 Literatur.......................... 166 Die medizinische Bibliothek. Von Bibliotheksrat Dr. GoTTFRIED KRIOKER, Köln. (Mit 3 Abbildungen) 167 I. Einleitung.. 167 II. Lage..... 169 III. Räumlichkeit. 170 IV. Ausstattung 170 V. Einrichtung 172 VI. Organisation 176 VII. Verwaltung 180 Literatur.... 206 Bücherei für Krankenhauspatienten (Kranken'ver sorg u n g mit Büchern). Von IRMGARD LINDE, Berlin 207 Einleitung.................. 207 Verwaltung........................ 209 Finanzierung....................... 217 Leichtkrankenhäuser. Von Oberregierungsrat Dr. FRANZ GoLDMANN, Berlin.......... 219 1. Notwendigkeit..... 219 2. Wesen, Zweckbestimmung 223 3. Krankheitsformen. 223 4. Gegengründe 225 5. Organisation... 6. Bau....... 226 228 7. Betrieb...... 228 8. Richtlinien für Entlastungsabteilungen 9. Praktische Erfahrungen....... 229 232 V

VI Inhaltsverzeichnis. Seite Siechenhäuser und Altersheime. Von Oberregierungsrat Dr. FRANZ GoLDMANN, Berlin............. 235 I. Allgemeiner Teil............ 235 1. Wesen und Ziele des Bewahrungswesens.. 235 2. Zweckbestimmung der Bewahrungsaustalten. 236 3. Notwendigkeit von Siechenhäusern und Altersheimen 237 4. Personenkreis............. 241 5. Zahl der Siechenhäuser und Altersheime. 244 6. Gesetzliche Grundlagen 244 7. Träger.... 247 8. Anstaltstypen. 247 II. Besonderer Teil 250 A. Siechenhäuser. 250 Lage 250. - Krankengruppen 255. Gruppierung der Kranken innerhalb der Anstalt 262. - Beköstigung 265. - Kleidung 266. - Taschengeld 266. - Pflegepersonal 267. - Ärztliche Versorgung 269.- Arbeit 270.- Hausordnung 273. -Verwaltung 279. - Aufnahmeverfahren und Aufnahmebedingungen 286. Bedarf 291. - Leistungen 293. Kosten 293. B. Altersheime....... 300 Ziele, Wesen, Zweckbestimmung 300. - Träger 301. - Typen 301. - Größe 303. - Leistungen 305. - Aufnahmebedingungen 308. - Arbeit 315. - Kosten 315. Hauspflege. Von Oberregierungsrat Dr. FRANZ GoLDMANN, Berlin. 319 A. Wesen und Ziele............... 319 B. Notwendigkeit................ 320 C. Fürsorgebedürftige Gruppen in der Bevölkerung. 321 D. Geschichtliche Entwicklung........ 322 E. Arbeitsgebiet............... 323 F. Gesetzliche Grundlagen. - Hauspflegekassen 326 G. Träger.............. 332 H. Organisation der praktischen Arbeit.... 336 J. Kosten................. 344 Der Fürsorgedienst im Krankenhaus. (Soziale Krankenhausfürsorge). Von HEDWIG LANDSBERG, Charlottenburg 346 I. Die geschichtliche Entwicklung.... 346 II. Aufgaben.............. 347 III. Organisation............ 351 IV. Durchführung der Arbeit im einzelnen 359 V. Auswahl und Ausbildung der Krankenhausfürsorgerirr 371 VI. Richtlinien verschiedener Organisationen für den Fürsorgedienst im Krankenhaus 377 Sachverzeichnis 389