1 Dank flexibler PLM- Lizenzierung und -Bereitstellung rückt PLM in greifbare Nähe Von: Jim Brown President Tech-Clarity
2 Die Rentabilität von PLM überzeugt Die Rentabilität von Produktlebenszyklus-Management (PLM) ist äußerst attraktiv. Es hilft, die inhärente Komplexität der Produktinnovation, Produktentwicklung und technischen Entwicklung zu beherrschen, die das Ergebnis der komplexen Produkte und Produktentwicklungsumgebungen unserer Zeit sind. Es ist eine der wenigen Initiativen, die derzeit sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn bessere Ergebnisse liefern. Doch die Investition wird gelegentlich als unangemessen hoch angesehen. PLM-Initiativen sind von je her bekannt für eine lange, kostenintensive Implementierung. Die meisten Unternehmen haben kein Interesse mehr an Softwareprojekten, die nicht innerhalb des ersten Jahres rentabel sind. Viele Unternehmen verzichten daher auf eine Implementierung, weil sie hohe Kosten, eine lange Amortisierungsdauer und einen erheblichen Bedarf an internen IT-Ressourcen scheuen. Unsere Recherchen zeigen aber, dass die Mehrheit der Implementierungen weniger langwierig und teuer ist, als man gemeinhin denkt. Wir denken, dass diese hohe Zahl von weniger aufwendigen Implementierungen u. a. darauf zurückzuführen ist, dass Unternehmen ihre Denkweise rund um den Kauf und die Bereitstellung von PLM verändern. Cloud-, SaaS-, Subscription- und andere Optionen verändern die Randbedingungen, die die Implementierungskosten beeinflussen. Sehen wir uns einmal an, was sich derzeit verändert. PLM-Implementierungen im Durchschnitt: 13,4 % höhere Umsätze 13,2 % bessere Gewinnmargen 15,8 % Umsatzsteigerung durch neue Produkte Getting the Most from PLM Tech-Clarity und Kalypso PLM-Implementierungen sind schneller und kostengünstiger, als gemeinhin angenommen wird. Etwa die Hälfte der PLM- Implementierungen kostet weniger als 250.000 US-Dollar. Bei ca. zwei Drittel ist die Implementierung in weniger als einem Jahr abgeschlossen. Produktlebenszyklus-Management außerhalb des CAD-Managements Tech-Clarity
Die veränderte Rentabilität von PLM 3 PLM wird anders implementiert, und das wirkt sich auf die Rentabilität aus. Der PLM-Markt verändert sich, ebenso wie viele andere Märkte für Unternehmenssoftware. Cloudund SaaS-Angebote (Software as a Service) setzen sich immer mehr durch. Neue Optionen für den Kauf und die Bereitstellung von Software erschließen zusätzliche Möglichkeiten für Unternehmen, die Vorteile von PLM zu nutzen. Unternehmen sollten bei der Evaluierung unterschiedlicher Implementierungsoptionen mehrere Aspekte beachten: Beschaffung: Wie wird das Unternehmen das PLM- System kaufen und bezahlen? Bereitstellung: Wie und wo wird das Unternehmen das PLM-System implementieren? Abläufe: Wie wird sich das Unternehmen im Laufe der Zeit mit dem PLM-System entwickeln? Jeder dieser Faktoren zieht gewisse Konsequenzen nach sich. Es ergeben sich neue Tradeoffs, die bei der Suche nach einem PLM-System berücksichtigt werden sollten. Das Hauptziel muss natürlich sein, die richtige Lösung für das Unternehmen zu finden. Anschließend sollte das Unternehmen die Möglichkeit in Erwägung ziehen, von neuen Optionen zu profitieren, die die Kosten, den Ressourcenbedarf und das Risiko reduzieren und PLM somit in greifbare Nähe rücken. In diesem ebook gehen wir auf jeden der Faktoren im Einzelnen ein. Die Cloud verändert die Voraussetzungen für PLM. Vorteile von Cloud-PLM: Geringere Kosten Keine IT-Ressourcenengpässe Gemeinsame Ziele und Werte mit dem Anbieter Geringere finanzielle Belastung, daher niedrigeres Risiko Experimentieren ohne Begründung für ein großes Projekt Cloud-PLM Große Rendite, kleine Investition (Gast-Blogbeitrag) Vergessen Sie nicht, dass PLM nach der anfänglichen Implementierung einen erheblichen Mehrwert bietet. Unsere Recherchen zeigen, dass Unternehmen durch spätere PLM-Erweiterungen zum Ausbau der ursprünglichen PLM-Implementierung eine sogar noch höhere Rentabilität erzielen. Sie müssen nicht alles auf einmal schaffen. Neue Bereitstellungsmodelle machen diesen nachträglichen Mehrwert einfacher zu erreichen und bieten mehr finanzielle und technische Skalierbarkeit.
Ein PLM-System kaufen 4 Die Art und Weise, wie Unternehmen Enterprise-Software kaufen, verändert sich. Traditionell wurde eine gewisse Anzahl an Lizenzen angeschafft. Die Anzahl wurde in der Regel entsprechend der hochgerechneten zukünftigen Nutzung und unter Berücksichtigung von Volumenrabatten willkürlich festgelegt. Die Software ging dauerhaft in das Eigentum des Unternehmens über. Üblicherweise wurden zusätzlich Wartungsgebühren für Support und Upgrades erhoben. Das Ergebnis waren hohe Anschaffungskosten und die Gefahr, dass erheblich mehr Lizenzen angeschafft wurden, als eigentlich gebraucht wurden. SaaS (Software as a Service) verändert dieses Modell grundlegend. Beim SaaS-Modell bezahlen Unternehmen im Rahmen einer Subscription ein Nutzungsentgelt. Dadurch sinkt das Implementierungsrisiko ganz erheblich. Das SaaS- Modell ist zwar am häufigsten bei Cloud-Lösungen anzutreffen, doch Subscription-Preise werden auch für andere Bereitstellungsmethoden angeboten. Die Vorteile von SaaS- Preisen können also auch für nicht-cloud-basierte Software genutzt werden. Bei einer Subscription können Unternehmen klein anfangen und das System bei Bedarf entsprechend skalieren. Dadurch wird die Hemmschwelle für das Experimentieren mit einer Lösung effektiv gesenkt. Die Hemmschwelle ist auch deshalb niedriger, weil der Kauf als normaler Ausgabenposten erfolgt, nicht als Kapitalinvestition. Damit sind in der Regel auch weniger Genehmigungen erforderlich.
Wie und wo wird das PLM-System bereitgestellt? 5 Unternehmen verändern auch die Art und Weise, wie sie PLM implementieren. Einige Bereitstellungsansätze sind mit der Kaufentscheidung verknüpft. Reine Cloud- Lösungen sind beispielsweise fast immer als SaaS- Angebot konzipiert. Andere sind weniger stark abgestimmt und können individuell zusammengestellt werden. Am häufigsten wird PLM-Software traditionell vor Ort installiert. Dieser Ansatz bedeutet die größte Belastung für die internen Ressourcen, da Server installiert, Netzwerke verwaltet, Remote-Standorte bereitgestellt und die Software gewartet werden müssen. Andererseits verfügt jedes Unternehmen über volle Kontrolle über Entscheidungen wie Datenbankoptimierung, Upgrade- Planung, Systemänderungen und Integration. Manche Unternehmen bevorzugen diesen Ansatz nach wie vor. Andere entscheiden sich für die Implementierung einer eigenen virtuellen Privat-Cloud. Oder sie nutzen die öffentliche Cloud und einen IaaS-Ansatz (Infrastructure as a Service). Dabei genießt das Unternehmen nahezu dieselbe Kontrolle, muss aber keine Server, Netzwerke und sonstigen Ressourcen bereitstellen. Speicher- und Verarbeitungskapazität können elastisch angepasst werden. Ein wesentlicher Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass die meisten modernen PLM-Softwarelösungen auf diese Weise bereitgestellt werden können. Viele Anbieter pflegen bereits Partnerschaften mit Cloud-Anbietern. Bei einem Cloud-SaaS-Modell wird die Software ebenso wie die Infrastruktur bereitgestellt. Das ermöglicht einen schnellen Einstieg und eine sehr rasche Erweiterung, oft sogar bei Bedarf. Der Verwaltungsaufwand sinkt und damit auch die Kosten. SaaS bietet zwar weniger Kontrolle, dafür entfällt aber die Wartung der Software oder der Infrastruktur. Reine Cloud-Lösungen werden als Mehrmandantenlösung angeboten. Das ermöglicht weitere Einsparungen. Keiner der traditionellen PLM-Anbieter hat derzeit aber ein entsprechendes Angebot.
6 PLM-Betrieb während des Lebenszyklus Nach der ersten Einführung bieten neue Bereitstellungsmodelle auch mehr Agilität. Bei SaaS lassen sich die Rechenleistung und die Anzahl der Arbeitsplätze je nach Bedarf skalieren, beispielsweise um einen programmbezogenen oder saisonalen Bedarf zu decken. Auch für umfangreiche Berechnungsaufgaben oder große Datenvolumen ist eine Skalierung möglich. Diese PLM-bezogenen Prozesse können gerade im Hinblick auf das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) und Analysen wichtig sein. SaaS bietet erstmals neue Skalierungsoptionen, aber andere Optionen holen rasch auf. Subscription- Preismodelle bieten beispielsweise immer mehr Flexibilität. Erweiterte Subscription-Modelle ermöglichen die Skalierung von Arbeitsplätzen je nach Bedarf (innerhalb von bestimmten Vorgaben). Bei anderen ist es sogar möglich, neben der Anzahl der Arbeitsplätze auch die Zusammenstellung der Lizenzen zu verändern. Auf diese Weise können die Unternehmen sich an unterschiedliche Benutzertypen anpassen und je nach geschäftlichen Anforderungen andere Lösungen nutzen, ohne sich von vornherein auf ein bestimmtes System festzulegen. Die Möglichkeit, nur das zu bezahlen, was das Unternehmen tatsächlich benötigt, verhindert eine langfristige Bindung an Lösungen und Arbeitsplätze auf Grundlage der geschätzten Nutzung. Unternehmen können ihr Geld also dort investieren, wo sie tatsächlich einen Nutzen erhalten. Zudem sind die Anbieter gezwungen, den Mehrwert ständig zu erhöhen, um ihre Kunden zu halten. Diesem Bereich sollte besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, da es hier große Unterschiede zwischen den Modellen der verschiedenen Anbieter gibt.
Der richtige Weg für Ihr Unternehmen? 7 Bei der Suche nach einer PLM-Lösung gibt es viel zu beachten. Neue Optionen senken die Einstiegsbarrieren und sorgen für mehr Flexibilität und Agilität. Doch das Hauptziel muss sein, eine Lösung zu finden, die den Bedürfnissen des Unternehmens gerecht wird, die Komplexität minimiert und die Unternehmensleistung verbessert. Ohne Funktionen für geschäftliche Verbesserungen ist der ganze Rest nutzlos. Tools wie der Buyer's Guide für PDM-Lösungen von Tech-Clarity stellen die Rahmenbedingungen für die bedarfsgerechte Analyse von Lösungen jenseits von Leistungsmerkmalen und Funktionen zur Verfügung. Diese sind zwar wichtig, doch Unternehmen müssen auch die Beschaffungsoptionen, die Bereitstellungsmöglichkeiten und die Auswirkungen auf den Lebenszyklus einer Lösung kennen. PLM war noch nie so leistungsfähig und erreichbar wie heute. Gute Neuigkeiten also für Unternehmen jeder Größe. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt: Ermitteln Sie Ihre Bedürfnisse. Informieren Sie sich über die Optionen. Finden Sie die richtige Lösung. Identifizieren Sie die optimale Beschaffungsoption für Ihr Unternehmen. Bestimmen Sie den günstigsten Bereitstellungsansatz. Machen Sie sich mit der Agilität vertraut, die neue Optionen bieten. Profitieren Sie von den niedrigeren Einstiegsbarrieren für PLM. Genießen Sie den schnellen Einstieg und die rasche Rendite von PLM. Profitieren Sie auf lange Sicht von den Vorteilen.
8 www.tech-clarity.com clarityonplm.com @jim_techclarity TechClarity.inc Dank flexibler PLM- Lizenzierung und -Bereitstellung rückt PLM in greifbare Nähe Über den Autor Jim Brown ist President von Tech-Clarity, einem unabhängigen Marktforschungs- und Consulting- Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, den betriebswirtschaftlichen Nutzen von Softwaretechnologie und Dienstleistungen zu analysieren. Er kann auf über 20 Jahre Erfahrung mit Software für die Fertigungsindustrie zurückblicken. Er war in der Industrie, als Unternehmensberater, in der Softwareindustrie und in der Forschung tätig. Sein Erfahrungsschatz deckt Unternehmensanwendungen wie PLM, ERP, Qualitätsmanagement, Service Lifecycle Management, Fertigung, Supply Chain Management und weitere Bereiche ab. Jim Brown setzt sich für die Verbesserung von Produktinnovation, Produktentwicklung und Konstruktionsleistung durch die Einführung von Softwaretechnologie ein. Er ist ein erfahrener Marktforscher, Autor und Referent und spricht gern bei Konferenzen oder anderen Veranstaltungen, bei denen er sich mit anderen Menschen austauschen kann, die sich für die Verbesserung der betriebswirtschaftlichen Abläufe durch Softwaretechnologie begeistern können.