ISTQB Zertifizierung Setting the Standard for Tester Professionalism. vom Basiswissen zum Testexperten



Ähnliche Dokumente
Senior Consulting. Senior Consulting Strategical, Conceptual and Technical Consulting Seite 1

Senior Consulting. Senior Consulting Strategical, Conceptual and Technical Consulting Seite 1

Systemen - Einleitung

Seminar- & Zertifizierungsprogramm 2010

Basiswissen Softwaretest

1 Einleitung. Hohe Abhängigkeit vom reibungslosen Funktionieren der Software. Grundlagenwissen zum strukturierten Prüfen und Testen

Basiswissen Softwaretest

Requirements Engineering

Seminare know-how for experts

Prüfungsreglement. Certified Tester

Berufsbild Tester - eine Profession?

TMap NEXT Test Manager

Zwei ungleiche Geschwister

Testmanagement in IT-Projekten

AUFBAU EINER TESTORGANISATION


Horst Pohlmann, The Phone House Telecom GmbH

BDC Acceptance: Trainings

Prüfungsreglement. Certified Tester

Typisierung des Replikationsplan Wirries, Denis Datenbankspezialist

Basiswissen Softwaretest

9.6 Korrekturmaßnahmen, Qualitätsverbesserung

Ökonomik der Agrar und Ernährungswirtschaft in ILIAS

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum

Projektsteuerung Projekte effizient steuern. Welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt?

Seminar Trends beim Softwaretest. Einführung

Basiswissen Softwaretest

BDC Trainings von den Besten

Kompetenz. rund um. Ihren. Entwicklungsprozess. Über uns. Technische Software. Modellbasierter Test. Prüfplätze. Automatisierung.

1 Einführung Ein Wort zur Klärung:

Wissensmanagement im Geschäftsalltag: Wie unterstützt es mich in der beruflichen Praxis?

Diplomarbeit. Konzeption und Implementierung einer automatisierten Testumgebung. Thomas Wehrspann. 10. Dezember 2008

Zukunft der WfbM Positionspapier des Fachausschusses IV

Karriereplanung Heute

Führungs Kräfte Ausbildung

SCHULUNG MIT SYSTEM: E-LEARNING VON RAUM21

Praxiswissen Softwaretest Test Analyst und Technical Test Analyst

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Ablauf Vorstellungsgespräch

TOP: telc Online Placement Test

IPMA Level B / Certified Senior Project Manager

Lebensziel Eigenheim. Die Rolle des Internets. Repräsentative Umfrage Allianz Deutschland 2012

Copyright by Steffen Kappesser

Praxiswissen Softwaretest Test Analyst und Technical Test Analyst

Information zur Revision der ISO Sehr geehrte Damen und Herren,

Was bringt uns das Neue Certified Tester Advanced Level 2012? Dr. Uwe Hehn, Method Park

Weiterbildungen 2014/15

Skills-Management Investieren in Kompetenz

Praxiswissen Softwaretest Test Analyst und Technical Test Analyst

Übungsklausur vom 7. Dez. 2007

Sitz der Gesellschaft Bonn/Handelsregister Amtsgericht Bonn HRB /Geschäftsführer Thomas Michel FBCS

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg

Projektmanagement Vorlesung 14/ 15: Wiederholung ausgewählter Themen zur Klausurvorbereitung. Prof. Adrian Müller, PMP, PSM-1, CSM FH Kaiserslautern

BABOK und IREB : der praktische Unterschied

Zertifikate für Computeranwender

Von Prof. Dr. Mario Winter (Professor für Informatik an der Fachhochschule Köln und Gründungsmitglied des German Testing Board e.v.

LEITFADEN ZUR ERFOLGREICHEN ONLINE-BEWERBUNG

ITIL 3LGM²: Methoden und Werkzeuge für das IT Service Management im Krankenhaus

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Softwaretest in Praxis und Forschung

Testen - Konzepte und Techniken

Projektmanagment-Zertifizierung als Beleg für Ihre Kompetenz

Engineering & EXPERT ADVICE

Anmeldemodalitäten und Voraussetzungen zur Prüfung zum ISTQB Certified Tester, Advanced Level nach Syllabus 2007

ISARTAL AKADEMIE GMBH. Unternehmensprofil

ECQA Zertifizierter EU Projekt Manager

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie

Einführung von Test-Prozessen laut TMMi. Egon Valentini 1. März 2010

ASQF-Umfrage 2014 Branchenreport für die deutschsprachige IT-Branche. Qualitätstrends in der Software-Entwicklung

WARENWIRT- SCHAFT UND ERP BERATUNG Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

ISTQB Certified Tester Foundation Level Exam Übungsprüfung

E-Exams - So funktioniert's!

ITIL & IT-Sicherheit. Michael Storz CN8

LEAD WELTWEITES SEMINARPROGRAMM

MITARBEITENDE FÜHREN, ENTWICKELN, ENTLÖHNEN

28% der Schweizer sind Single das sind rund 1,5 Millionen Menschen zwischen Jahren


Testautomatisierung. Lessons Learned. qme Software. Gustav-Meyer-Allee Berlin. Telefon 030/ Telefax 030/

MHP Test Management Qualität ist kein Zufall Ihre Lösung zur Abdeckung des ganzheitlichen Testprozesses!

Weiterbildung zum geprüften Betriebswirt für europäisches Management/Marketing

1.1 Basiswissen komprimiert Praxiswissen Testmanagement Übersicht Testprozess und Testwerkzeuge 11

Aktion zur ländlichen Entwicklung. Was ist das?

Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna

your engineering partner boost your development

Leseauszug DGQ-Band 14-26

INSTITUT Neue. Ausbildungs- Termine zum. Werden Sie zertifizierter PENTAEDER Berater zum Thema Entscheiden in Organisationen

Testen. SEPR Referat: Testen - Oliver Herbst

Mit agilen Methoden kommen Sie weiter

Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen. Wir bringen Qualität. Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir schaffen Lösungen

Ausbildungs- und Zertifizierungssystem für Value Management/Wertanalyse

Wir organisieren Ihre Sicherheit

Cross-Over Workshop. Krisen wie Arbeitslosigkeit, Scheidung, Entscheidungen und Lebensfreude finden! mit Teilnehmern im Seminarraum und im Internet

Testerzertifizierung heute und morgen. Dr. Matthias Hamburg German Testing Board e.v.

GW 103. Reglement zur Auftragsabwicklung bei der Zertifizierung der Fachkundigkeit von Personen. GW 103 d Ausgabe Januar 2007 REGELWERK

Gedanken zu: Wildbäche und Murgänge eine Herausforderung für Praxis und Forschung

SSI WHITE PAPER Design einer mobilen App in wenigen Stunden

Change Management. Hilda Tellioğlu, Hilda Tellioğlu

Seminare und Termine 2015 (Stand )

Vom Können zum Tun Transfer- Impulse

Transkript:

ISTQB Zertifizierung Setting the Standard for Tester Professionalism Neue Lehrpläne vom Basiswissen zum Testexperten ten Thomas Müller

Ihre Fragen zum Testen - unsere Antworten Was heisst Zertifizierung? Was ist das Swiss Testing Board und ISTQB? Vom Basiswissen zum Experten? Die Inhalte der Lehrpläne Auswirkungen der Zertifizierung auf Den Tester Die Organisation Testen als Beruf? 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 2

Software Tester Zertifizierung Die Zertifizierung zeigt durch objektive, sorgfältig entwickelte Prüfungen, die Fähigkeiten von Software Testern auf. ISTQB s Prinzipien Praxis-orientiert, Realitätsnah Ermöglicht eine Karrierenplanung über Zertifizierungsstufen Anerkennung von Software Testen als Beruf Repräsentiert das Wissen vieler Experten aus Praxis, Ausbildung und Universität aus 20 Ländern Die Prüfung wird durch staatliche anerkannte Personalzertifizierungsorganisationen Die Prüfung kann ohne Kurs absolviert werden. Die Unabhängigkeit des Zertifizierungsprogramms von einer Trainingsorganisation, des Besuchs eines Kurses und der Prüfung durch eine anerkannte Personalzertifizierung macht SAQ - ISTQB einzigartig. 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 3

Das Swiss Testing Board Anerkannte Praktiker Praktiker, Industrie, Berater und Trainer Thomas Müller, Präsident Adrian Zwingli, Berater Francisca Blunschi, Winterthur Jörg Pietzsch, UBS Katja Stalder, SAQ Mario Rinaldi, IFA, Kursanbieter Reto Müller, Synspace, Anbieter Sandra Harries, UBS Silvio Moser, Credit Suisse Verantwortlich für Lehrplan und Inhalt der Prüfungen Akkreditierung der Ausbildungsinstitute Aktive Mitarbeit auf international Ebene beim ISTQB 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 4

20 Nationale Boards mit geplantem Wachstum auf 36 Boards by 2007 Sitz in Brüssel, Belgien, EU Rex Black, Präsident Erik van Veenendaal, Vize Präsident Kollegial, demokratisch Arbeitsgruppen (bestehend aus Delegierten der National Board) erarbeiten Lehrpläne ( Bodies of knowledge ), Glossare, Prozesse, etc. Diese Arbeitsgruppen erbringen Leistungen von (~1,000 Personenjahren) ISTQB 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 5

Foundation Level Zertifizierung Einstieg: 0+ Jahre Erfahrung Ziele Verständnis der gängigen Testpraxis und Prinzipien erfolgreichen Software Testens. Anwenden von grundlegenden Techniken zur Planung von Tests, des Identifizieren, zum Aufbauen und Ausführen geeigneter Tests Aufbau einer Grundlage für die weitere Karriere als Software Tester Der Lehrplan /das body of knowledge umfasst Grundlagen, Testen im Softwarelebenszyklus, Statischer Test, Testfallentwurfsverfahren, Testmanagement, und Testwerkzeuge Lehrplanorientierte Kurse sind typischerweise 3-5 Tage Status: Die Arbeitsgruppe erstellte den Lehrplan 2005 im Frühjahr 2005, die National Boards prüften und genehmigten ihn, und das ISTQB gab ihn im Juli frei. 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 6

Advanced Level Zertifzierung Mittlere Stufe der Zertifizierung: 5+ Jahre Erfahrung Ziele Verständnis und Anwendung der fortgeschrittenen Techniken und Kompetenzen des Software-Testens Bereitschaft und Bekenntnis zum lebenslangen Lernen als Tester Der Lehrplan /das body of knowledge umfasst Spezifische Techniken und Testautomatisierung für unabhängige Tester, Spezifische Techniken und Testautomatisierung für Entwickler/Tester sowie weitere Testmanagementtechniken Lehrplanorientierte Kurse sind typischerweise 3-5 Tage Status: Zur Zeit werden die Practitioner (UK) und Advanced (andernorts) Lehrpläne verwendet. Eine Arbeitsgruppe arbeitet am neuen Lehrplan, der für 2006 geplant ist. 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 7

Die Entwicklung Foundation Level FL Advanced Level AL rossbritannien Deutschland Grossbritannien Deutschland Expert Level EL ISEB FL ASQF FL ISEB Practitioner ASQF AL ISTQB FL Intermediate ISTQB AL 1.0 ISTQB FL Lehrplan 2005 ISTQB AL Lehrplan 2006 ISTQB EL Lehrplan 2006 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 8

Die Struktur des Foundation Levels 1.Grundlagen des Softwaretestens (K2) 2.Testen im Softwarelebenszyklus (K2) 3.Statischer Test (K2) 4.Testfallentwurfsverfahren (K3) 5.Testmanagement (K3) 6.Testwerkzeuge 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 9

1. Grundlagen des Softwaretestens (K2) 1.1 Warum sind Softwaretests notwendig (K2) 1.2 Was ist Softwaretesten? (K2) 1.3 Allgemeine Prinzipien des Softwaretestens (K2) 1.4 Fundamentaler Testprozess (K1) 1.5 Die Psychologie des Testens (K2) 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 10

2. Testen im Softwarelebenszyklus (K2) 2.1 Softwareentwicklungsmodelle (K2) 2.2 Teststufen (K2) 2.3 Testarten: die Testziele (K2) 2.4 Wartungstest (K2) 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 11

3. Statischer Test (K2) 3.1 Reviews und der Testprozess (K2) 3.2 Reviewprozess (K2) 3.3 Werkzeuggestützte statische Analyse (K2) 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 12

4. Testfallentwurfsverfahren (K3) 4.1 Festlegen von Testkriterien und Entwurf von Testfällen (K3) 4.2 Kategorien von Testfallentwurfsverfahren (K2) 4.3 Spezifikationsorientierte oder Blackbox- Verfahren (K3) 4.4 Strukturorientierter Test oder Whitebox-Verfahren (K3) 4.5 Erfahrungsbasierte Verfahren (K2) 4.6 Auswahl von Testverfahren (K2) 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 13

5. Testmanagement (K3) 5.1 Testorganisation (K2) 5.2 Testplanung und -schätzung (K2) 5.3 Testfortschrittsüberwachung und - steuerung (K2) 5.4 Konfigurationsmanagement (K2) 5.5 Risiko und Testen (K2) 5.6 Abweichungsmanagement / Fehlermanagement(K3) 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 14

6. Testwerkzeuge (K2) 6.1 Typen von Testwerkzeugen (K2) 6.2 Effektive Anwendung von Werkzeugen: Potentieller Nutzen und Risiken (K2) 6.3 Einführung von Testwerkzeugen in eine Organisation (K1) 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 15

Änderungen von 2002 auf 2005 Lernziele (Neu) Lernziele werden kognitive Ebenen zugeordnet (Neu) Begriffliche Konsistenz verbessert Vereinfachte Struktur von Review und Testtechniken, Testwerkzeuge Neu strukturiertes Testmanagement enthält jetzt auch Risiko & Testen 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 16

Die Struktur des Advanced Levels Advanced Level Test Manager Inhalte: Testprozess, Testmanagement, Risikobasiertes Testen, Problemmanagement, Testprozessverbesserung, Testteams Modul von 3 bis 4 Tagen Test Manager Advanced Level Functional Tester Inhalte: Spezifikations-basierte Testtechniken, Reviewtechniken, Auswahl von Test- und Prüftechniken Modul von 3 bis 4 Tagen Unabhängige Tester Advanced Level Technical Tester Inhalte: Struktur- und Code-basierte Testtechniken, Auswahl von Testtechniken, Werkzeugunterstützung Modul von 3 bis 4 Tagen Entwickler 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 17

Testtechniken Functional Tester Funktionale Sicht, Auswahl, Anwendung Reviews Techniken, Einführung, Prozesse Abgrenzung gegen dynamische Prüfungen 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 18

Testtechniken Technical Tester Analysetechniken, Auswahl von Techniken Code-basierte Techniken Testwerkzeuge Kategorien, Auswahl Implementierung Anwendung 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 19

Test Management Testprozess Testphasen, -aktivitäten Testmanagement Planung, Dokumentation, Schätzung, Überwachung Risikoorientiertes Testen Risikomanagement, Produkterisiken Problemmanagement Prozess, Klassifizierung Testprozessverbesserung Methoden, Einstufungen, Assessment Testteams People Management, Soft Factors 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 20

Expert Level Zertifzierung Guru-level Zertifizierung: 8+ Jahre Erfahrung Ziele Entscheidungen in komplexen Projekten treffen, die Anwendung modernster Techniken auf schwierige Situationen anwenden. Verstehen und Umsetzen neuer Konzepte Orientiert sich an den neuesten Erkenntnissen der Testpraxis und -forschung Der Lehrplan /das body of knowledge umfasst Mehrere Module - mit modulspezifischen Abschlüssen Dauer ist offen, Status: Zur Zeit werden die neue Expert Level Module / Lehrpläne entwickelt welche in National Boards in den nächsten Jahren eingesetzt werden. 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 21

Das Zusammenspiel der Ausbildungsstufen Expert Expert Modul Expert Modul Expert Modul Expert Modul Foundation Advanced Technical Tester Functional Tester Foundation Basisstufe Die relative Grösse der Boxen sagt etwas über das Potential der möglichen Zertifikatsinhaber aus. Test Management Die Anzahl Expertmodule ist noch nicht definiert. 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 22

Leitziele der Lehrplanentwicklung 2005 Einigung auf einen Themenkatalog Für jede Ebene der Ausbildung bildet der Themenkatalog die Grundlage für Lernziele Die Technik/die Methode State Chart ist ein Thema Foundation Level: Die Studenten identifizieren Pfade durch eine Statusdiagramm und leiten daraus Testfälle ab. (K3) Advanced Level: Die Studenten entwickeln für eine gegebene Problemstellung das Statusdiagramm, und entwickeln für eine gegebene Überdeckung die Testfälle. Evolution der Lehrpläne (ISEB, ASQF, SAQ, CSTE ) Einfache und nachvollziehbare Migration aus den nationalen Standards 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 23

Lehrplan, Themen, Beeinflusst Entwickeln des Lehrplans Einigung über den Themenkatalog Prüfungen Beeinflusst Entwickeln der Prüfungen Beeinflusst Existierende Lehrpläne 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 24

Pädagogische Prinzipien Lernziele werden auf der Basis einer angepassten Taxonomie für Lernziele von Bloom erstellt. Unterrichtsbezogene methodische Aktivitäten liegen in der Verantwortung Der Lehrplan ist so aufgebaut, dass Prüfungen einfach abgeleitet werden können Lernziele, unterrichtsbezogene Aktivitäten und die Prüfung beziehen sich auf akzeptierte Themenbereiche und kognitive Prozesse Die Themen wurden in einem Glossar beschrieben (als Grundlage für die Themen (Body of Knowledge) diente der IEEE SWEBOK) 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 25

Die Prüfung Lernziel bezogen Relative Berücksichtigung der Kognitiven Ebenen Inhaltliche Verteilung gemäss Gewichtung der Hauptthemen eines Lehrplans 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 26

Aufteilung der Prüfungsfragen nach Themen 1 2 3 4 5 6 Thema Grundlagen des Softwaretestens (K2) Testen im Softwarelebenszyklus (K2) Statischer Test (K2) Testfallentwurfsverfahren (K3) Testmanagement (K3) Testwerkzeuge Anteil 18 % 16 % 7 % 29 % 21 % 9 % 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 27

Aufteilung der Prüfungsfragen nach Kognitivem Anspruch Level K1 K2 K3 Beschreibung Errinnern, Widergeben Verstehen Anwenden Anteil 50 % 30 % 20 % 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 28

ISTQB in Zahlen* Board ASTQB (US) CTFL (France) DTB (Holland) DTB (Denmark) FiSTB (Finland) GTB (Germany) ITB (India) ITCB (Israel) JTCB (Japan) KTB (Korea) NTB (Norway) PTB (Poland) SSTB (Sweden) STB (Spain) STB (Switzerland) UKSWTAG (UK) Total Members 14 10 7 10 10 13 7 16 25 11 9 8 7 4 8 10 127 Foundation (Start) 445 (2004) 10 (2005) [Included in UK] 278 (2004) 0 (2005) 2,385 (2002) 273 (2004) 89 (2004) 0 (2006) 61 (2005) 35 (2005) 150 (2005) 0 (2005) 4 (2005) 531 (2004) 20,008 (1998) 24,269 (1998) Advanced (Start) 2 (2005) 1 (2005) [Included in UK] - - 266 (2002) 2 (2005) - - - - 1 (2005) - - 9 (2005) 795 (2002) 1,076 (2002) * Berichtet am Sept 27, 2005, für die Sept 29, 2005 Sitzung + Zeigt die Anzahl Zertifizierter (Nicht die Prüfungsabsolventen, was zwischen 5 und 20% höher liegt) ^ Trainingsanbieter sind in anderen Ländern zertifiziert. Trainers 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 29 5 0 5 3 0 8 2 2 0 0^ 0 0^ 6^ 0^ 3 40 69

Wert der Zertifizierung Für den Tester Zeigt seine Fähigkeiten im Bereich des Testens auf Ermöglicht eine Karriereplanung und bietet Möglichkeiten für interessante anspruchsvolle Aufgaben. Für die Organisation Transparenter Arbeitsmarkt, Kenntnisse von Zertifizierten sind bekannt Besseres Testen für bessere Software Für den Beruf Tester Grundlage für einen Beruf mit klarem Berufsbild, bekannter Grundlage eines Begriffsnetz Definierte Erwartungen, Tätigkeiten 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 30

Wo finde ich was? Die Web-Site Software-Tester.ch zeigt alles Grundsätzliche, Kurstermine, Lehrpläne, etc.: www.software-tester.ch The Indian Test Board, the American, the isqi, and the UK ISEB Web sites bieten auch nützliche Informationen an india.istqb.org www.astqb.org www.isqi.org www.bcs.org/bcs/products/qualifications/iseb/areas/softtest / ISTQB Web site zeigt die internationale Sicht: www.istqb.org 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 31

Wer bin ich? Thomas Müller Prüfer / Tester von Software Behördenprüfungen Ausbildung Validierung von Computersystemen 16 November 2005 Copyright (c) 2005 Swiss Testing Board 32