März A SERVER SACHSEN-ANHALT. Zusatzinformationen

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März 2017 3A SERVER 6.4.6.0 SACHSEN-ANHALT Zusatzinformationen

AED-SICAD Aktiengesellschaft Postfach 83 07 54 81707 München www.aed-sicad.de Ihre Anregungen Wir nehmen gerne Ihre Rückmeldungen und Anregungen zu diesen Release Notes entgegen. Ihre Hinweise helfen uns dabei, unsere Produktdokumentation auf die Anforderungen unserer Kunden hin zu optimieren. Ein entsprechendes Faxformular finden Sie im hinteren Teil dieser Release Notes. Natürlich können Sie uns Ihre Anregungen auch gerne online über unsere Homepage www.aed-sicad.de übermitteln.

3A Server 6.4.6.0 Sachsen-Anhalt Zusatzinformationen

Inhalt 1 Einleitung...5 2 Allgemeines...5 2.1 Dokumentation und weiterführende Informationen...5 3 Installation und Inbetriebnahme...5 3.1 Installation...5 3.2 Inbetriebnahme...5 3.2.1 Änderung der Parameterdatei 3A-Server.conf...5 3.2.1.1 Zusätzlicher Preferenceparameter...6 3.2.2 3A Schema anlegen...7 3.2.2.1 BORIS spezifische Schema-Erweiterungen anlegen...8 3.2.2.2 Sachsen-Anhalt spezifische Topologien anlegen und aktivieren...10 4 Ergänzungen zum 3A Server...13 4.1 Nutzungsartenkatalog für Bodenrichtwerte und zugehörige Prüfungen...13 4.2 Transformations-DLL...13 5 Ergänzungen zu Release Note s...14 5.1 Version 6.4.6.0...14 5.1.1 3A Server...14 5.1.1.1 Geänderte Funktionen...14 5.1.1.1.1 Hinweis Dokumentation...14 5.2 Version 6.4.4.1...14 5.2.1 3A Server...14 5.2.1.1 Geänderte Funktionen...14 5.2.1.1.1 Länderspezifisches Setup...14 5.3 Version 6.3.13.1 bis 6.3.13.33...14 5.3.1 3A Server...14 5.3.1.1 Neue Funktionen...14 5.3.1.1.1 Punktlisten mit originären/reduzierten Vermessungszahlen (Update 33)...14 5.3.1.1.2 Neue Anlassarten (Update 22)...15 5.3.1.1.3 BORIS (Update 10)...15 5.3.1.1.4 Nutzungsartenkatalog für Bodenrichtwerte und zugehörige Prüfungen (Update 10)...16 5.3.1.1.5 Neuer Displaykatalog (Update 10)...16 5.3.1.2 Geänderte Funktionen...17 5.3.1.2.1 Konfiguration der Abhängigkeit von NBA-Aufnahmen (Update 15)...17 AED-SICAD Aktiengesellschaft 4 / 20

1 Einleitung Dieses Dokument enthält Ergänzungen zur Standarddokumentation des 3A Server 6.4.6.0. Das Dokument wird im PDF-Format bereitgestellt. 2 Allgemeines 2.1 Dokumentation und weiterführende Informationen Zusätzlich zu diesen Zusatzinformationen verweisen wir auf folgende Dokumentationen zu diesem Produkt: Release Notes Installationsanleitung Inbetriebnahmeanleitung Administratorhandbuch 3 Installation und Inbetriebnahme Installationen müssen grundsätzlich mit administrativer Berechtigung erfolgen. 3.1 Installation Die Erweiterung für Sachsen-Anhalt ist im Anschluss an die Standardinstallation des 3A Servers zu installieren. Zur Installation führen Sie bitte das Programm 3A-Server-<version>-Zusatz-ST-Setup.exe auf der Produkt-CD aus und folgen Sie den Anweisungen. (Doppelklick). 3.2 Inbetriebnahme 3.2.1 Änderung der Parameterdatei 3A-Server.conf Die Datei %ALLUSERSPROFILE%\AED-SICAD\Preferences\3A-Server.conf (Customer- Preferencedatei) enthält die Standardkonfiguration des 3A Servers. Diese Datei enthält alle Parameter, die auch in der standardmäßig aus gelieferten Datei %ProgramFiles%\AED- SICA D\Preferences\3A-Server.conf (Distributor-Preferencedatei) enthalten sind. Jedoch sind alle Parameter deaktiviert. Anpassungen sollten in der Customer-Preferencedatei durchgeführt werden. Für Parameter, die geändert werden sollen, ist dort enabled auf true zu setzen. Die Distributor-Preferencedatei enthält für Sachsen-Anhalt einen zusätzlichen Parameter sowie vom Standard abweichend gesetzte Parameter. Sollen an Parametern Änderungen vorgenommen werden, die in der Customer-Preferencedatei nicht vorhanden sind, so empfiehlt es sich, diese in die Customer-Preferencedatei zu kopieren. Die Customer-Preferencedatei bleibt bei zukünftigen Installationen (z.b. Versionsupdate) erhalten! Die Distributor-Preferencedatei wird bei jeder neuen Installation (z.b. Versionsupdate) ausgetauscht. Sie sollte die bei der Installation gültigen Werkseinstellungen enthalten. AED-SICAD Aktiengesellschaft 5 / 20

3.2.1.1 Zusätzlicher Preferenceparameter Zusätzlicher Preferenceparameter für Sachsen-Anhalt: Der folgende Preferenceparameter definiert eine Datei, die die für Sachsen-Anhalt durchzuführenden Topologieprüfungen definiert. Der Preferenceparameter ist standardmäßig in der 3A-Server.conf für Sachsen-Anhalt gesetzt. Topologieprüfungen können auf einem Sekundärserver über Prüfaufträge ausgeführt werden. <name>aaafi.aaaplusinterface.topology.adminfile</name> <value>%lmtools.installdirectory%\%lmtools.productname%\validati on\topologyadminalkisboris.xml</value> Über den folgenden Preferenceparameter wird der Nutzungsartenkatalog für Bodenrichtwerte konfiguriert. Dieser ist standardmäßig wie folgt eingetragen: <name>aaafi.boris.nutzungsartenkatalog</name> <value>%lmtools.installdirectory%\%lmtools.productname%\params\ Nutzungsartenkatalog.csv</value> Rundungsregeln Der Wert true bei dem folgenden Preferenceparameter bewirkt, dass die Sachsen-Anhalt spezifischen Rundungsregeln bei den AFIS Standardausgaben angewendet werden. Dabei werden auch die Vorgaben für externe und interne Standardausgaben berücksichtigt. false bewirkt, dass keine Rundung durchgeführt wird. <name>aaaserver.standardausgaben.afis.rundekoordinaten</name> <value>true</value> Nicht transformierbare Koordinatensysteme Wird der Preferenceparameter 'LmTools.TransformCrs.Transform.CRS.LSA' auf 'true' gesetzt, so werden Koordinatensysteme die mit LOKAL_ beginnen als 2D, nicht transformierbar gekennzeichnet, sofern diese nicht in der Konfiguration mit vollem Namen eingetragen wurden. <name>lmtools.transformcrs.transform.crs.lsa</name> <value>true</value> Der Preferenceparameter ist standardmäßig nicht in der 3A-Server.conf enthalten. Er kann bei Bedarf hinzugefügt werden. Wird folgender Parameter auf true gesetzt (Standard: false ), so wird die Ausgabe von Splissflächen bei der Verschneidung von Tatsächlichen Nutzungen, von Öffentlich-rechtlichen und sonstigen Festlegungen, sowie Bodenschätzung und Bewertung mit den Flurstücken unterdrückt. <name>aaaserver.standardausgabe.suppresssplissflaeche</name> <value>true</value> Der folgende Parameter definiert dabei die maximale Größe von Splissflächen abhängig von der Flurstücksgröße. Er ist nach folgendem Muster aufgebaut: 'minwert1:maxwert1:maxsplissflaeche1;minwert2:maxwert2:maxsplissflaeche2' Dabei definieren minwert<nr> und maxwert<nr> die minimale bzw. maximale Flurstücksgröße, für die über maxsplissflaeche<nr> eine maximale Splissflächengröße definiert ist. Ein maxwert<nr> von < 0 gibt die größte 32bit Integer-Zahl als maximale Fläche an. Diese bedeutet im Endeffekt beliebig große Flächen. Beispiel: <name>aaaserver.standardausgabe.splissflaeche.boundarys</name> <value>0:10:0;10:100:1;100:-1:5</value> AED-SICAD Aktiengesellschaft 6 / 20

Dies bedeutet, dass es bei einer Flurstücksfläche < 10m 2 keine Splissflächen berücksichtigt werden, zwischen 10 m 2 und 100 m 2 werden Verschneidungsflächen von maximal 1 m 2 als Splissfläche angesehen und bei noch größeren Flurstücksflächen sind die Splissflächen maximal 5m 2.groß. Die maximale Splissflächengröße kann auch als Prozentwert der Flurstücksfläche angegeben werden. Beispiel: <name>aaaserver.standardausgabe.splissflaeche.boundarys</name> <value>0:1000:1%%;1000:-1:10</value> Diese Einstellung hat zur Folge, dass bei einer Flurstücksfläche < 1000m 2 bis zu 1% der Flurstücksfläche als Splissfläche angesehen wird. Bei einer Flurstücksfläche >= 1000m 2 sind die Splissflächen maximal 10m2 groß. Das Prozentzeichen muss doppelt angegeben werden, da ein Prozentzeichen sonst als Platzhalter interpretiert würde. Die beiden Preferenceparameter sind standardmäßig nicht in der 3A-Server.conf enthalten, können aber bei Bedarf hinzugefügt werden. 3.2.2 3A Schema anlegen Das 3A Schema ist zunächst, wie in der Inbetriebnahmeanleitung beschrieben, über das Werkzeug 3A Schema Setup anzulegen. Dazu wird die Datei <Installations verzeichnis>\3a- Server\GeoDatabase\AfisAlkisAtkis.xml verwendet. Achtung: Beim Anlegen des 3A Schemas über die Datei AfisAlkisAtkis.xml darf im Abschnitt Topologie Regeln dabei keine XML-Datei mit Topologiebeschreibung angegeben werden. Im Abschnitt Übersicht & Start ist entsprechend der Punkt Topologien laden nicht auszuwählen. Die Topologieregeln für Sachsen-Anhalt werden in der folgenden XML-Datei beschrieben: Topologies_AlkisBoris.xml Die Topologieklassen können erst angelegt werden, wenn das Schema die BORIS -spezifischen Schema-Erweiterungen enthält. Dadurch, dass keine XML-Datei mit Topologiebeschreibung gewählt wurde, kann der Punkt Topologien laden beim 3A Schema Setup im Register Übersicht & Start nicht gewählt werden. Außerdem sind dadurch standardmäßig Versionierung und Archivierung nicht ausgewählt. Diese Haken sind bei Bedarf selbst zu setzen! Der Hinweis bei Topologien laden, der daraufhin gegebenenfalls angezeigt wird, kann ignoriert werden. Starten Sie anschließend das Werkzeug 3A Schema Setup erneut, um über die Datei: <Installationsverzeichnis>\3A-Server\GeoDatabase\BORIS_2_NullsAllowed.xml die BORIS-spezifischen Schema-Erweiterungen anzulegen. In einem weiteren Durc hlauf des Werkzeuges 3A Schema Setup werden dann die Sachsen-Anhaltspezifischen Topologieklassen angelegt. Bitte beachten Sie, dass Schemaänderungen nur möglich sind, wenn keine Sperren auf den Feature Classes/Tabellen liegen. In der Regel liegen nach dem Anlegen des Schemas über die Datei AfisAlkisAtkis.xml noch keine Sperren vor, wenn noch keine anderen Programme /Benutzer darauf zugegriffen haben. Bei Bedarf kann dies über das folgende ArcSDE Kommando überprüft werden: SDEMON, Operation o info I users bzw. Operation o info I locks AED-SICAD Aktiengesellschaft 7 / 20

3.2.2.1 BORIS spezifische Schema-Erweiterungen anlegen Um BORIS zu nutzen, ist das Standardschema zu erweitern. Gehen Sie wie folgt vor: Markieren Sie nach Start von ArcCatalog die Datenbankverbindung, die eine Verbindung zur Datenbank als Eigentümer des bereits angelegten Schemas (über AfisAlkisAtkis.xml) herstellt. Starten Sie das Werkzeug 3A Schema Setup erneut über den Button: Abschnitt Datenquelle : Es werden hier zur Kontrolle die Verbindungsparameter angezeigt. Keine Eingabe nötig. Wählen Sie Start > Abschnitt 3A GDB Schema : Geben Sie bei XMI Datei mit Schemabeschreibung: den Namen der XMI-Datei an, d.h. <Installationsverzeichnis>\3A-Server\GeoDatabase\BORIS_2_NullsAllowed.xml Mit Suchen können Sie nach der Datei im Filesystem suchen. Wählen Sie Weiter > Abschnitt 3A Applikation : Derzeit sind keine AddOn-Tabellen vorgesehen. In dem Abschnitt ist keine Auswahl notwendig. Wählen Sie Weiter > Abschnitt Übersicht & Start : Wählen Sie alle angebotenen Arbeitsschritte aus, außer evtl. Archivierung sowie Zeitstempel Trigger. D.h. Schema laden mit Erzeugung der zugehörigen Indizes und der Registrierung der Class Extensions sowie Registrierung der versionierten Tabellen. Wählen Sie dasselbe Konfigurations-Schlüsselwort, dass sie beim Anlegen des Schemas über die Datei AED-SICAD Aktiengesellschaft 8 / 20

AfisAlkisAtkis.xml verwendet haben. Die Archivierung (sowie Zeitstempel Trigger ) muss nur eingeschaltet werden, wenn mit Vollhistorie bz w. NBA-Abgabe gearbeitet werden soll. D.h. an einem 3A PublicServer (SecondaryServer) ist Archivierung in der Regel nicht notwendig. Für einen kaskadierenden Sekundärserver, d.h. einen Sekundärserver, der per NBA-Aufnahme gefüllt wird, jedoch selbst wieder über NBA-Abgabe weitere Sekundärserver oder kaskadierende Primärserver versorgen kann, ist Archivierung Voraussetzung. Siehe hierzu auch genauere Erläuterungen zum 3A Schema anlegen in der Inbetriebnahmeanleitung. Ob bei dieser Maske Archivierung gewählt werden soll, hängt davon ab, ob beim Anlegen des Schemas über AfisAlkisAtkis.xml Archivierung gewählt wurde. Ob Archivierung angeschaltet ist, kann man, falls das nicht bekannt ist, über die Eigenschaften (Kontextmenü in ArcCatalog) einer beliebigen vorhandenen Feature Class prüfen (Register Allgemein: ) Wählen Sie Ausführen Abschnitt Ausführung&Log : Der Schema Wizard wird gestartet. Wählen Sie Next >. und bei Anzeige der XMI-Datei (Model stored in XMI file) erneut Next >. In der nächsten Maske mit der Überschrift Select the feature datasets to create werden Ihnen die anzulegenden Feature Classes/Tabellen angezeigt. Die Feature Datasets selbst existieren hier bereits. Dies wird dadurch gekennzeichnet, dass die Symbole der Feature Datasets rot hinterlegt sind. Alle Feature Datasets sind bereits markiert. AED-SICAD Aktiengesellschaft 9 / 20

Wählen Sie anschließend Next>. Eine Zusammenfassung aller anzulegenden Datenbankobjekte wird angezeigt. Wählen Sie Finish. Das Schema wird angelegt. Dies kann eine längere Zeit dauern. Anschließend werden Sie gefragt, ob Sie die Protokolldatei des Schema Wizard sehen wollen. Prüfen Sie das Protokoll auf Fehler! D.h. suchen Sie im Editor nach ERROR. Diese Protokolldatei ist auch im TEMP- Verzeichnis zu finden. Sie hat den Namen Schema Wizard Log.log. Das Werkzeug führt anschließend die weiteren gewählten Arbeitsschritte aus, wie z.b. die Registrierung der Class Extension und das Registrieren der Tabellen als versioniert. Der Fortschritt der Arbeiten ist in dem Ausgabefenster zu erkennen. Am Schluss erscheint die Meldung 3A Schema Setup abgeschlossen.. Das Werkzeug kann dann über den Button Schließen geschlossen werden. 3.2.2.2 Sachsen-Anhalt spezifische Topologien anlegen und aktivieren Die Topologieregeln für Bodenricht werte sowie die ALKIS Topologieregeln werden in folgender XML- Datei beschrieben: Topologies_AlkisBoris.xml Gehen Sie wie folgt vor: Markieren Sie nach Start von ArcCatalog die Datenbankverbindung, die eine Verbindung zur Datenbank als Eigentümer des bereits angelegten Schemas herstellt. AED-SICAD Aktiengesellschaft 10 / 20

Starten Sie das Werkzeug 3A Schema Setup erneut über den Button: Abschnitt Datenquelle : Es werden hier zur Kontrolle die Verbindungsparameter angezeigt. Keine Eingabe nötig. Wählen Sie Start > Wechseln Sie direkt auf das Register Topologie Regeln. Weder bei 3A GDB Schema noch bei 3A Applikation sind Eingaben zu tätigen. Wählen Sie bei XML Datei mit Topologiebeschreibung über Suchen die XML-Datei für das Anlegen der Topologieklassen. Navigieren Sie dazu zu dem Verzeichnis <Installationsverzeichnis>\3A-Server\GeoDatabase und markieren und Öffnen Sie die Datei Topologies_AlkisBoris.xml Wechseln Sie auf das Register Übersicht & Start Dies kann einen Moment dauern, da die XMI-Datei analysiert wird. Die Standardeinstellungen können meist verwendet werden. AED-SICAD Aktiengesellschaft 11 / 20

Es sollte dasselbe Konfigurationsschlüsselwort gewählt werden, dass z.b. beim Anlegen über create_user.bat für Topologien dieses Benutzers angelegt wurde. Über create_user.bat wird hier ein Konfigurationsschlüsselwort namens TOPO_<benutzername> angelegt. Dieses ist in der Regel voreingestellt. Versionierung ist nicht auswählbar. Topologieklassen werden jedoch automatisch vom System beim Anlegen als versioniert registriert. Archivierung ist für Topologien nicht relevant. Wählen Sie Ausführen. Das Werkzeug 3A Schema Setup wird ausgeführt. Am Schluss erscheint die Meldung 3A Schema Setup abgeschlossen.. Das Werkzeug kann dann über den Button Schließen geschlossen werden. Sachsen-Anhalt-spezifische Topologien aktivieren. Um die Prüfung zu aktivieren, ist ein Preference-Parameter notwendig: <name>aaafi.aaaplusinterface.topology.adminfile</name> <value>%lmtools.installdirectory%\%lmtools.productname%\validation\ TopologyAdminAlkisBoris. xml </value> Der Parameter definiert eine Datei, die die für Sachsen-Anhalt durchzuführenden Topologieprüfungen definiert. Der Preferenceparameter ist standardmäßig in der 3A-Server.conf für Sachsen-Anhalt gesetzt. Anschließend sind die räumlichen Indizes anzupassen. Siehe Kapitel Setzen der räumlichen Indizes in der Inbetriebnahmeanleitung. AED-SICAD Aktiengesellschaft 12 / 20

4 Ergänzungen zum 3A Server 4.1 Nutzungsartenkatalog für Bodenrichtwerte und zugehörige Prüfungen Es wird der folgende Nutzungsartenkatalog in Form einer CSV-Dateien ausgeliefert: Nutzungsartenkatalog.csv Diese wird im Verzeichnis <Installationsverzeichnis>\3A-Server\Params abgelegt. Über den Preferenceparameter AaaFI.BORIS.Nutzungsartenkatalog wird der Nutzungsartenkatalog für Bodenrichtwerte konfiguriert. Siehe Zusätzlicher Preferenceparameter. Die Prüfung CONSTRAINTS überprüft, dass für jeden Bodenrichtwert der Entwicklungszustand und die Art der Nutzung belegt sind. Die für diese Attribute angegebenen Werte sowie evtl. angegebene Werte für die Ergänzung zur Art der Nutzung werden auf Ihre Zulässigkeit gegen den Nutzungsartenkatalog geprüft. Die CSV-Datei des eingesetzten Nutzungsartenkataloges kann auch erweitert bzw. verändert werden. Die Datei ist wie eine Matrix aufgebaut. In der ersten Zeile ab Spalte B finden sich die erlaubten Entwicklungszustände. In Spalte A, ab Zeile 2 die möglichen Arten der Nutzung. Ist eine Art der Nutzung für einen Entwicklungszustand zulässig, so steht an dem Kreuzungspunkt Zeile/Spalte ein Bindestrich oder aber eine Liste von möglichen Ergänzungen zur Art der Nutzung. Ist eine Art der Nutzung für einen Entwicklungszustand unzulässig, so bleibt das Feld am Kreuzungspunkt Zeile/Spalte leer. Beispiel: LF LW - EGA OG, GEM, BLU, BMS Für den Entwicklungszustand LF ((Land- und forstwirtschaftliche Flächen) sind z.b. die Arten der Nutzung LW (landwirtchftliche Fläche) und EGA (Erwerbsgartenanbaufläche) erlaubt. Für EGA gibt es die zusätzlichen möglichen Ergänzungen zur Art der Nutzung OG (Obstanbaufläche), GEM (Gemüseanbaufläche), BLU (Blumen- und Zierrpflanzenabfläche) und BMS (Baumschulfläche ). Sollten Erweiterungen vorgenommen werden, so empfiehlt es sich, eine eigene Kopie des Nutzungsartenkataloges anzulegen und diesen in der Konfiguration anzugeben. Andernfalls würde der Nutzungsartenkatalog mit der nächsten Softwareauslieferung überschrieben. 4.2 Transformations-DLL Die folgende Sachsen-Anhalt-spezifischen Transformations-DLL steht zur Verfügung: AedSicad.LandManagement.Tools.TransformCrs.lsaTransUtm32.dll Diese führt eine Transformation von Gauß-Krüger Streifen 4, LST 150 der Landesvermessung Sachsen Anhalt, nach UTM32 durch. Die Rücktransformation liefert stets Koordinaten im Gauß-Krüger Streifen 4. Diese ist in den bekannten Preferenceparameter zur Angabe einer Transformations-DLL einzutragen, wenn sie verwendet werden soll: LmTools.TransformCrs.TransformDll.<nr> Siehe Inbetriebnahmeanleitung, Parameter zur Steuerung von Transformationen. Die folgenden DLLs werden von der oben angegebenen DLL benötigt: AedSicad.LandManagement.Tools.TransformCrs.lsaTrans.dll, AED-SICAD Aktiengesellschaft 13 / 20

AedSicad.LandManagement.Tools.TransformCrs.lsaTrans_Wrapper.dll, KoordTrafo.dll, ztree.dll. Diese sind im bin-verzeichnis des 3A Servers enthalten und müssen nicht in den Preferences konfiguriert werden. Nutzungsrechte müssen bei der zuständigen Landesverwaltung erfragt werden. 5 Ergänzungen zu Release Notes 5.1 Version 6.4.6.0 5.1.1 3A Server 5.1.1.1 Geänderte Funktionen 5.1.1.1.1 Hinweis Dokumentation Die folgenden Preferenceparameter werden ab dieser Version in der Zusatzinformation für Sachsen- Anhalt beschrieben: AaaServer.Standardausgabe.SuppressSplissFlaeche AaaServer.Standardausgabe.SplissFlaeche.Boundarys Sie sind standardmäßig nicht in der 3A-Server.conf enthalten, können aber bei Bedarf hinzugefügt werden. 5.2 Version 6.4.4.1 5.2.1 3A Server 5.2.1.1 Geänderte Funktionen 5.2.1.1.1 Länderspezifisches Setup Das länderspezifische Setup wurde umbenannt in 3A-Server-<version>-Zusatz-ST-Setup.exe. 5.3 Version 6.3.13.1 bis 6.3.13.33 Die im Folgenden beschriebenen neuen und geänderten Funktionen wurden bereits mit den Updates 6.3.13.1 bis 6.3.13.33 eingeführt und in den zugehörigen Readmes beschrieben. 5.3.1 3A Server 5.3.1.1 Neue Funktionen 5.3.1.1.1 Punktlisten mit originären/reduzierten Vermessungszahlen (Update 33) Entsprechend der Beauftragung wurde der 3A Server um vier neue Anlassarten erweitert, welche die Erzeugung der originären/reduzierten Vermessungszahlen-Listen Sachsen-Anhalt in den UTM-Zonen 32 und 33 ermöglichen: ST_OV_32: Punktliste mit originären Vermessungszahlen, bei denen alle amtlichen Koordinaten auf die UTM-Zone 32 bezogen sind. AED-SICAD Aktiengesellschaft 14 / 20

ST_OV_33: Punktliste mit originären Vermessungszahlen, bei denen alle amtlichen Koordinaten auf die UTM-Zone 33 bezogen sind. ST_RV_32: Punktliste mit reduzierten Vermessungszahlen, bei denen alle amtlichen Koordinaten auf die UTM-Zone 32 bezogen sind. ST_RV_33: Punktliste mit reduzierten Vermessungszahlen, bei denen alle amtlichen Koordinaten auf die UTM-Zone 33 bezogen sind. Die Transformation nach UTM32/33 wird durch den Parameter koordinatenreferenzsystem im Benutzungsauftrag gesteuert. In der 3A-Server.conf müssen die Preferenceparameter bzgl. einer Koordinatentransformation (UTM32 <-> UTM33) korrekt gesetzt sein. Siehe Inbetriebnahmeanleitung. 5.3.1.1.2 Neue Anlassarten (Update 22) Der 3A Server wurde um zwei neue Anlassarten erweitert, welche die Erzeugung der Aufnahmepunktlisten Sachsen-Anhalt in den UTM-Zonen 32 und 33 ermöglichen: ST_AP_32: Punktliste mit Aufnahmepunkten, bei denen alle amtlichen Koordinaten auf die UTM-Zone 32 bezogen sind. ST_AP_33: Punktliste mit Aufnahmepunkten, bei denen alle amtlichen Koordinaten auf die UTM-Zone 33 bezogen sind. 5.3.1.1.3 BORIS (Update 10) Versionen ab 6.3.13.10 enthalten die BORIS-Erweiterung als Plus-Interface. 5.3.1.1.3.1 Geänderte Preferences Folgende Preferenceparameter enthalten nun durch die BORIS-Erweiterung abweichend vom Standard gesetzte Werte: AaaFI.AaaFeatureInterface.CatalogFile und AaaFI.AaaPlusInterface.CatalogFile %LmTools.InstallDirectory%\%LmTools.ProductName%\Cat alog\[gidversion]\ Alkis-Afis- BORIS-Katalog.xml (in Update 22 gegenüber Update 10 geändert) AaaFI.AaaFeatureInterface.ExternalCodeListsFile und AaaFI.AaaPlus Interface.ExternalCodeListsFile zusätzlich gesetzter Wert: %LmTools.InstallDirectory%\%LmTools.ProductName%\Schema\[GidVersion]\ BORIS\Boris_ExternalCodeLists.xml AaaFI.AaaPlus Interface.NasOperationsFile %LmTools.InstallDirectory%\%LmTools.ProductName%\Schema\[GidVersion]\BORIS\BORIS- NAS-Operationen.xsd AaaFI.AaaPlus Interface.XsdMetadataFile %LmTools.InstallDirectory%\%LmTools.ProductName%\GdbMapping\BORIS\Boris.xsd AaaFI.AaaPlus Interface.Modellarten BORIS:DLKM <name>aaafi.boris.nutzungsartenkatalog</name> <value>%lmtools.installdirectory%\%lmtools.productname%\params\nutzungsartenkatalog. csv</value> <name>aaafi.aaaplusinterface.topology.adminfile</name> <value>%lmtools.installdirectory%\%lmtools.productname%\validation\ TopologyAdminAlkis Boris.xml</value> 5.3.1.1.3.2 Topologieprüfungen für Bodenrichtwerte Die neuen Topologieregeln für Bodenrichtwerte sowie die bisherigen ALKIS Topologieregeln werden in folgender XM L-Datei beschrieben: Topologies_AlkisBoris.xml AED-SICAD Aktiengesellschaft 15 / 20

Die Topologieklassen können erst angelegt werden, wenn das 3A Schema die Erweiterungen des BORIS-Schemas enthält. Siehe. Um die Prüfung zu aktivieren, ist ein Preference-Parameter notwendig: <setting> <name>aaafi.aaaplusinterface.topology.adminfile</name> <value>%lmtools.installdirectory%\%lmtools.productname%\validation\ TopologyAdminAlkisBoris. xml </value></setting> Der Parameter definiert eine Datei, die die für Sachsen-Anhalt durchzuführenden Topologieprüfungen definiert. Der Preferenceparameter ist standardmäßig in der 3A-Server.conf für Sachsen-Anhalt gesetzt. Topologieprüfungen können auf einem Sekundärserver über Prüfaufträge ausgeführt werden. 5.3.1.1.3.3 Upgrade vorhandener Schema Bei einem vorhandenen 3A Schema sind die BORIS-spezifischen Schema-Erweiterungen anzulegen und die Topologieklassen upzugraden. Gehen Sie für den Upgrade des Schemas wie folgt vor: Schemaänderungen sind nur möglich wenn keine Sperren auf den Feature Classes/Tabellen liegen. Prüfen Sie daher zunächst ob noch Benutzer angemeldet sind und evtl. Sperren halten. (ArcSDE Kommando SDEMON, Operation o info I users bzw. Operation o info I locks). Starten Sie ArcCatalog und melden Sie sich als Eigentümer des 3A Schemas an Starten Sie das Werkzeug 3A Schema Setup (eine Beschreibung zum Aufbau einer Datenbankverbindung und zum Start des Werkzeug 3A Schema Setup finden Sie in der Inbetriebnahmeanleitung) Die BORIS-spezifischen Schema-Erweiterungen werden über die Datei: <Installationsverzeichnis>\3A-Server\GeoDatabase\BORIS_2_NullsAllowed.xml angelegt. Gehen Sie nach der Beschreibung in Kapitel BORIS spezifische Schema- Erweiterungen anlegen vor. In einem weiteren Durc hlauf des Werkzeuges 3A Schema Setup werden dann die Sachsen- Anhalt-spezifischen Topologieklassen angelegt. Gehen Sie nach der Beschreibung in Kapitel Sachsen-Anhalt spezifische Topologien anlegen und aktivieren vor. Vorhandene Toplogieklassen werden dabei automatisch ersetzt. 5.3.1.1.3.4 Anlegen neuer 3A Schema Das 3A Schema ist zunächst, wie in der Inbetriebnahmeanleitung beschrieben, über das Werkzeug 3A Schema Setup anzulegen. Anschließend sind die BORIS-spezifischen Schema-Erweiterungen anzulegen und die passenden Topologieklassen anzulegen. Bitte beachten Sie Kapitel 3A Schema anlegen. 5.3.1.1.4 Nutzungsartenkatalog für Bodenrichtwerte und zugehörige Prüfungen (Update 10) Es wird der folgende Nutzungsartenkatalog in Form einer CSV-Dateien ausgeliefert: Nutzungsartenkatalog.csv Die Prüfung CONSTRAINTS wurde um die zugehörigen Prüfungen erweitert. Es wird nun überprüft, dass für jeden Bodenrichtwert der Entwicklungszustand und die Art der Nutzung belegt sind. Die für diese Attribute angegebenen Werte sowie evtl. angegebene Werte für die Ergänzung zur Art der Nutzung werden auf Ihre Zulässigkeit gegen den Nutzungsartenkatalog geprüft. Weitere Informationen siehe Kapitel Nutzungsartenkatalog für Bodenrichtwerte und zugehörige Prüfungen. 5.3.1.1.5 Neuer Displaykatalog (Update 10) Es wird ein neuer Displaykatalog namens 'VBORIS_B.dpc' ausgeliefert. Dazu passend wird die Layer- Datei 'Bodenrichtwerte.lyr' ausgeliefert. Beide Dateien werden mit der Installation des länderspezifischen Setups in das Unterverzeichnis Display/config/ST des 3A Servers installiert. AED-SICAD Aktiengesellschaft 16 / 20

5.3.1.2 Geänderte Funktionen 5.3.1.2.1 Konfiguration der Abhängigkeit von NBA-Aufnahmen (Update 15) Der Change Request ASDbm1090999 wurde umgesetzt. Für kaskadierende Server ist es notwendig, dass NBA-Aufnahmen aus der Primärdatenhaltung und NBA-Abgaben an Tertiärnutzer synchronisiert werden. Die Abhängigkeit zwischen ein oder mehreren NBA-Aufnahmen und einer NBA-Abgabe wird an kaskadierenden Servern über den Knoten Benutzerverwaltung im Kontext eines Benutzers einer NBA-Abgabe definiert. Ein NBA-Aufnahmeverfahren wird über die eindeutige Kombination Antragsnummer/Auftragsnummer identifiziert. Die Auftragsnummer in Sachsen-Anhalt weicht von einer im 3A Server verwendeten ab: Auftragsnummer: NBA_1000_ALKISP_3100-5K_[KAT bzw. DAT]_[JJJJ-MM-TT] T[Uhrzeit] Die Auftragsnummer endet mit einem Datum und Uhrzeit. Dies wird jetzt als mögliches Format erkannt. Damit kann der Konvoi bei Abhängigkeiten angeboten werden. AED-SICAD Aktiengesellschaft 17 / 20

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