»Wirtschaftswunderland Deutschland:



Ähnliche Dokumente
Healthcare-HR-Trendstudie 2011

»Schneller, höher, weiter: HRM in volatilen Märkten

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Deutschland-Check Nr. 35


Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013

Personalentwicklung. Umfrage zur Personalentwicklung. Februar Cisar - consulting and solutions GmbH. In Zusammenarbeit mit

Hinweis: Die Umfrage wurde von 120 Unternehmen in Deutschland beantwortet.

Profil der Zielgruppe der virtuellen Marketing Messe

Personalmanagement in der Immobilienwirtschaft

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

IT-Unterstützung Umfrage zur Zufriedenheit der IT-Unterstützung im HR-Bereich

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015

70 Prozent gegen Bahnprivatisierung

Personalmanagement in der Immobilienwirtschaft

Väter in Familienunternehmen Die Ursachenstiftung Oktober 2012

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone

Talent Management wirkt

Umfrage Aktuell Neukundengewinnung und Lead Management in mittelständischen Unternehmen: Status quo, Chancen und Potentiale.

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik.

Wahrnehmung der Internetnutzung in Deutschland

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin,

Was bedeutet TTIP für die Niedersächsische Wirtschaft

Internationales Forschungsprojekt des Instituts für Personal & Organisation

Wie verständlich sind Produktinformationen und Verträge? Haben Sie den Vertrag abgeschlossen? 36%

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

HR-Organisation Umfrage zur Organisation im HR-Bereich

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v.

Jugend und Beruf. Ergebnisse der Online-Befragung. im Auftrag der. in Kooperation mit. durchgeführt von

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Marktstudie 2011: Cloud Computing im Business Einsatz. Durchgeführt von der AppSphere AG in Kooperation mit BT Germany

Barometer Auswertung. So resümiert die Franchisewirtschaft das Jahr 2013

Meinungen zur Altersvorsorge

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE Papenburg Kathrin Großheim

Aussichten der Schweizer Wirtschaft 2014

Diversity Umfrage. Dokumentation / Januar 2015

Executive Search oder Interim Management - was ändert sich durch digitale Transformation?

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE?

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Konzeption & Umsetzung eines länderübergreifenden IKZM - Prozesses

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

DB Wesentlichkeitsanalyse 2014

Unternehmerische Verantwortung. 50 Aussteller vs. 50 potentielle Arbeitnehmer Live (Befragung) auf der Business Plus, Emden

Management Report. Hernstein. Befragung von Führungskräften in Österreich, Deutschland und der Schweiz

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Industrie 4.0 in Deutschland

Private Altersvorsorge

IdM-Studie der Hochschule Osnabrück Identity Management lokal oder aus der Cloud?

Private Vorsorge für den Pflegefall

Die Bedeutung von Facebook für Unternehmen. Ergebnisse für den deutschen Mittelstand (10 bis 499 Mitarbeiter)

Information Governance Ergebnisse einer Marktbefragung zum Status Quo und Trends. Dr. Wolfgang Martin Analyst

Das Hörbuch geht online...

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Sonderbefragung Industrie 4.0

Mobile Intranet in Unternehmen

Auslobung des Wettbewerbs Reinickendorfer Frauen in Führung

Kinder und ihr Kontakt zur Natur

BVDW Befragung Nutzung und Trends im Customer- Relationship-Management (CRM) deutscher Unternehmen. Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v.

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Ergebnisse der Umfrage zur Wirtschaftsförderung. Name: Dr. Schulz

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I.

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

GESCHÄFTSREISEUMFRAGE 2014

Gender-sensibles Talentmanagement

Human Resources Strategie

4 von 5 Frauen in Österreich sind für die Einführung einer Frauenquote, sehen aber für sich persönlich wenig Vorteile darin

Kommission Digitale Medien der Deutschen Fachpresse. Blitz-Umfrage Thema: Social Media in Fachverlagen

Interview zu Stage

Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben

Weihnachten: Mittelstand feiert und spendet

Ausgangssituation. Befragung. Ihr Vorteil. Für Ihre Mitwirkung und die Rücksendung des Fragebogens bis zum bedanken wir uns.

Olympische Sommerspiele 2024 Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg Stadt und Umland. CATI-Mehrthemenbefragung g/d/p Hanseatenbus

Projekte für reale Herausforderungen Projektarbeit: Einleitung und Gliederung. Projekte für reale Herausforderungen

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG

FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance

Umfrage zum Kleidungskonsum

DIA Ausgewählte Trends Juni Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln

BVDW: Trend in Prozent

Studierenden war unter den Befragungsteilnehmenden mit rd. 10 % vertreten. Die übrigen Nenbachtete

Trends im HR-Bereich. Umfrage zum Einsatz von Anwendungen und Lösungen November 2013

Wachstumspotenzial bei Banken durch individuelle Beratung

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Herzlich Willkommen! Marketing Insights (Oktober 2012) H:\16832MCL\doc\report\16832_MCL_report.ppt

Ergebnisse der forsa-umfrage: Wie stellt sich der Autokunde den Vertrieb der Zukunft vor?

Studie zum Einsatz und Nutzen von strategischem IT-Benchmarking. Katharina Ebner Prof. Dr. Stefan Smolnik

Gute Nachrichten: 96% zufriedene BeWoPlaner-Kunden!

Kongress-Statistik. Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung. convention.visitberlin.de

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge

Modernes Arbeiten Wunsch und Wirklichkeit in deutschen Büros. Ergebnisse der repräsentativen Emnid-Studie 2011

ERGEBNISSE DER CW-MARKTSTUDIE COLLABORATION AUS DER CLOUD IM UNTERNEHMENSEINSATZ IN TABELLARISCHER FORM

Vor allem kleine und mittlere Unternehmen scheuen den administrativen und. finanziellen Aufwand, eine betriebliche Altersversorgung für Mitarbeiter

Umfrage zur Berufsorientierung

Transkript:

»Wirtschaftswunderland Deutschland: zwischen Vollbeschäftigung und Talente-Tristesse Ergebnisbericht der Kienbaum-HR-Trendstudie 2011

» Allgemeine Informationen Die Kienbaum-HR-Trendstudie 2011 basiert auf der Befragung von 198 Personalverantwortlichen führender Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Die Teilnehmer sind in Unternehmen mit ganz unterschiedlicher Größe tätig: Die Spanne reicht von Firmen mit weniger als 100 Mitarbeitern bis zu Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern. Die größte Gruppe bilden mit 39 Prozent die Studienteilnehmer aus Unternehmen mit 501 5.000 Mitarbeitern. Darauf folgen mit 37 Prozent die Befragten aus Firmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern. 37% 9% 39% 1 < 100 101-500 501-5000 > 5000 2

» Allgemeine Informationen Teilnahme nach Branchen Energie 14% Bank Handel 10% 10% Dienstleistung 9% Maschinenbau Versicherungen 7% 7% Bahn- und Luftverkehr Bau IT 6% 6% 6% Health Care Automobil Elektro 4% Industrie 2% Logistik 1% Sonstiges 8% 3

» Allgemeine Informationen Teilnahme nach Branchen Auch bei der Branchenzugehörigkeit der Studienteilnehmer ergibt sich ein vielfältiges Bild: 14 Prozent der Befragten sind in der Energiebranche tätig. Personalchefs aus der Bank- und Handelsbranche sind mit zehn Prozent vertreten. Neun Prozent der Personaler stammen aus den Branche Dienstleistung. Maschinenbau und Versicherung stellen jeweils einen Anteil von sieben Prozent der Teilnehmer. Darüber hinaus haben Mitarbeiter aus den Branchen Bau, IT und Bahn- und Luftverkehr (je sechs Prozent) sowie aus den Bereichen Health Care und Automobil (jeweils fünf Prozent) als auch Elektro (vier Prozent), Industrie (zwei Prozent) und Logistik (ein Prozent) an der Umfrage teilgenommen. Weitere Teilnehmer kamen aus den Branchen Kommunikation, Bildung und Pharma und wurden unter dem Überbegriff Sonstige Branchen (acht Prozent) zusammengefasst. 4

» Human Resource Management 5

Bei welchen Themen liegen die derzeitigen Prioritäten in der Personalarbeit» und welches sind die größten Herausforderungen? Attraktivität als Arbeitgeber Besetzung von Schlüsselpositionen Change Management Demografie und strategische Personalplanung Diversity Management Flexibilisierung der Workforce Führungsqualität Fusionen/Akquisitionen Gesundheitsmanagement High Performance Management HR in der Rolle des Business Partner HR Shared Service Center Kompetenz- und Skillmanagement Kostenreduktion im HR-Bereich/Lean HR Management globaler Unternehmensstrukturen Motivation & Engagement Nachhaltigkeitsmanagement Nachfolgemanagement Optimierung HR-Controlling Optimierung HR-Prozesse/Effizienzsteigerung Outsourcing HR-Prozesse Senkung der Personalkosten / Personalabbau Strategische Ausrichtung des Personalbereichs Talent Management Vergütungskonzepte Wertbeitrag HR Sonstiges 3% 3% 6% 4% 1% 4% 18% 17% 12% 16% 11% 13% 8% 11% 4% 3% 12% 18% 14% 17% 17% 11% 0% 33% 24% 51% 24% 46% 31% 33% 43% 28% 23% 39% 39% 33% 11% 48% 37% 44% 47% 46% 37% 38% 48% 43% 63% 4 37% 33% 29% 42% 18% 36% 43% 2 34% 33% 16% 1 34% 46% 38% 24% 3 28% 78% 31% 0% 47% 1% 29% 3% 29% 1% 13% 4% 27% 8% 1% 36% 41% 14% 19% 28% 20% 32% 28% 26% 2 0% 9% 8% 10% 1% 12% 3% 17% 3% 3% 11% 3% 28% 2% 3% 6% 3% 18% 1% 6% 1% 4% 7% 24% 3% 38% 0% 3 8% 3% 16% 6% keine Priorität niedrige Priorität mittlere Priorität hohe Priorität keine Angabe 6

Bei welchen Themen liegen die derzeitigen Prioritäten in der» Personalarbeit? Die Priorität in der Personalarbeit liegt in diesem Jahr auf der Besetzung von Schlüsselpositionen. 47 Prozent der Befragten weisen diesem Thema eine hohe Priorität zu. Die Themen Führungsqualität und Talent Management stehen mit 41 und 38 Prozent ebenfalls ganz oben auf der Agenda der Personalbereiche. Keinerlei Priorität dagegen wird, wie bereits im vergangenen Jahr, dem Outsourcing von HR-Prozessen zugesprochen sowie der Einrichtung von HR Shared Service Centern und dem Thema Fusionen/Akquisitionen. 7

Bei welchen Themen liegen die derzeitigen Prioritäten in der Personalarbeit» und welches sind die größten Herausforderungen? Attraktivität als Arbeitgeber Besetzung von Schlüsselpositionen Change Management Demografie und strategische Personalplanung Diversity Management Flexibilisierung der Workforce Führungsqualität Fusionen/Akquisitionen Gesundheitsmanagement High Performance Management HR in der Rolle des Business Partner HR Shared Service Center Kompetenz- und Skillmanagement Kostenreduktion im HR-Bereich/Lean HR Management globaler Unternehmensstrukturen Motivation & Engagement Nachhaltigkeitsmanagement Nachfolgemanagement Optimierung HR-Controlling Optimierung HR-Prozesse/Effizienzsteigerung Outsourcing HR-Prozesse Senkung der Personalkosten / Personalabbau Strategische Ausrichtung des Personalbereichs Talent Management Vergütungskonzepte Wertbeitrag HR Sonstiges 3% 14% 2% 1 9% 18% 14% 1% 13% 4% 1 8% 14% 6% 9% 1% 6% 18% 3% 14% 16% 13% 10% 0% 13% 36% 30% 24% 34% 14% 29% 31% 24% 10% 32% 43% 2 32% 24% 57% 43% 28% 31% 37% 43% 42% 33% 39% 44% 33% 9% 49% 42% 49% 27% 23% 37% 29% 39% 31% 17% 39% 4 38% 41% 34% 80% 44% 0% 49% 3% 29% 3% 4 0% 2 1 29% 9% 42% 0% 1 9% 16% 26% 14% 3% 13% 9% 29% 7% 22% 8% 11% 23% 4% 17% 9% 8% 24% 12% 28% 3% 29% 8% 11% 26% 33% 11% 16% 17% 8% 4% 14% 9% 12% 2 9% 31% 3% 17% 16% 9% keine Herausforderung niedrige Herausforderung mittlere Herausforderung hohe Herausforderung Spalte1 8

Bei welchen Themen liegen die derzeitigen Prioritäten in der Personalarbeit» und welches sind die größten Herausforderungen? Die größte Herausforderung für die Personalarbeit ist die Besetzung von Schlüsselpositionen: In 49 Prozent der Unternehmen ist dies eine große Herausforderung. In der Rangliste folgen die Themen Demografie und strategische Personalplanung mit 45 Prozent sowie Attraktivität als Arbeitgeber mit 44 Prozent. Eine weitere Herausforderung ist wie bereits im vergangenen Jahr das Thema Führungsqualität (42 Prozent). Offenbar sind die derzeit größten Herausforderungen nahezu deckungsgleich mit den momentanen Prioritäten in der Personalarbeit. Die Personalbereiche setzen also die richtigen Prioritäten. Auf den hinteren Rängen der Herausforderungen liegen sowohl das Outsourcing von HR-Prozessen und Fusionen//Akquisitionen als auch die Einrichtung von HR-Service Centern. 9

Wie erfolgreich trägt der HR-Bereich dazu bei, dass Ihr Unternehmen den» derzeitigen wirtschaftlichen Aufschwung positiv für sich nutzen kann? 59% 28% 8% 0% Sehr gut Gut Befriedigend Ausreichend Mangelhaft Die Personalentscheider stellen mehrheitlich ein gutes Zeugnis für den HR-Bereich aus: Acht Prozent bewerten den Beitrag des HR-Bereichs zur Möglichkeit der Nutzung des aktuellen wirtschaftlichen Aufschwungs als sehr gut und 59 Prozent als gut. 28 Prozent schätzen den Beitrag des Personalbereichs zur positiven Nutzung des Aufschwungs als befriedigend ein. 10

» Welchen Stellenwert hat der HR-Bereich aktuell in Ihrem Unternehmen? 34% 33% 20% 12% 1% Hoch Eher hoch Mittel Eher niedrig Niedrig Ein Drittel der Befragten weist dem HR-Bereich einen eher hohen Stellenwert in ihrem Unternehmen zu, 20 Prozent schätzen ihn als hoch ein. 11

» Employer PR 12

» Wie schätzen Sie heute die Bedeutung des Themas Employer PR ein? 62% 2 10% 3% Sehr wichtig Wichtig Weniger wichtig Unwichtig Employer PR, also die zielgruppenadäquate Arbeitgeberkommunikation, ist bereits heute fest in der Agenda der Personaler verwurzelt: Derzeit schätzt ein Viertel der Befragten Employer PR als sehr wichtig und 62 Prozent als wichtig ein. 13

Wie schätzen Sie die Bedeutung des Themas Employer PR in fünf» Jahren ein? 77% 23% 0% 0% Sehr wichtig Wichtig Weniger wichtig Unwichtig In fünf Jahren wird Employer PR aus Sicht der Personaler noch mehr an Bedeutung gewinnen: Knapp drei Viertel weisen dem Thema in 2016 eine sehr hohe Bedeutung zu. 14

» Welche Bedeutung hat das Thema Employer PR für Ihr Unternehmen? Wir haben uns bereits mit dem Thema Employer PR beschäftigt, jedoch noch keine konkreten Maßnahmen implementiert. 28% Wir haben bereits Maßnahmen ergriffen, jedoch noch keine Zuständigkeit für Employer PR eingerichtet. 20% Wir haben bereits eine spezielle Zuständigkeit für Employer PR implementiert. 34% Das Thema spielt in unserem Unternehmen keine Rolle. 1 Sonstiges 3% 28 Prozent der befragten Unternehmen haben sich mit dem Thema Employer PR auseinandergesetzt, jedoch keine konkreten Maßnahmen ergriffen. Im Vergleich dazu haben bereits 34 Prozent spezielle Zuständigkeiten für das Thema definiert. Es wird deutlich, dass die meisten Unternehmen die Wichtigkeit des Themas Employer PR erkannt haben, es besteht jedoch häufig noch ein Umsetzungsdefizit. 15

» Wer ist Ihrem Unternehmen verantwortlich für die Employer PR? 50% 26% 0% 8% 6% Die Verantwortlichkeit für das Thema Employer PR liegt mit 50 Prozent vorrangig beim HR-Bereich. In einem Viertel der Unternehmen sind HR-Bereich und Marketing/Kommunikation gleichermaßen verantwortlich. 16

Welche Instrumente der Employer PR kommen in Ihrem Unternehmen» zum Einsatz? Anzeigen 34% 38% 7% Broschüren 29% 48% 1 8% Hochschulmarketing 33% 36% 26% Präsenz auf (Recruiting-)Messen 38% 26% 20% 16% Pressearbeit 4 24% 10% Recruting-Website 6 18% 9% 8% Häufig Manchmal Selten Nie Das Nutzen von Recruiting-Websites ist die beliebteste Employer PR-Maßnahme. 65 Prozent der Befragten nutzen dieses Instrument häufig. Außerdem setzen viele Unternehmen im Rahmen ihrer Employer PR auf Kongresse und Messen sowie auf Kooperationen mit Schulen und Universitäten. 17

» Gibt es ein Controlling Ihrer Employer PR-Maßnahmen? 61% 39% Ja Nein Die Mehrheit der befragten Unternehmen (61 Prozent) verfügt über kein Controlling der angewandten Employer PR-Maßnahmen. Lediglich 39 Prozent überprüfen ihre Maßnahmen über ein gesondertes Controlling. 18

» Wenn ja, welche Messgrößen nutzen Sie für das Controlling? Anzahl der Initiativbewerbungen 5 30% 9% 6% Qualität der Initiativbewerbungen 34% 22% 2 19% Platzierung in Arbeitgeber-Rankings 52% 18% 6% 24% Retention/Fluktuation 61% 9% 9% Herkunft der Mitarbeiter (zum Beispiel vom Wettbewerber, Neueinsteiger, Quereinsteiger) 1 50% 1 20% Click-Rates auf eigener Recruiting-Websites 48% 12% 10% 30% Häufig Manchmal Selten Nie Von denjenigen Befragten, die über ein Controlling der Employer PR-Maßnahmen verfügen, nutzen die meisten (61 Prozent) das Kriterium Retention/Fluktuation besonders häufig. Die Anzahl der Initiativbewerbungen sind ebenfalls eine beliebte Messgröße (55 Prozent). Eine weiteres häufig genutztes Kriterium ist die Platzierung in Arbeitgeber-Rankings (52 Prozent). 19

» Ziehen Sie externe Dienstleister für das Thema Employer PR hinzu? 51% 49% Ja Nein Im Rahmen der Employer PR ziehen 51 Prozentder befragten Unternehmen derzeit externe Dienstleister hinzu. 20

» Wenn ja, auf welche Dienstleister greifen Sie zurück? PR-/Kommunikationsagentur 26% 50% 13% 11% Personalmarketing-/HR-Agentur 18% 46% 1 Unternehmensberatung 8% 28% 20% 44% Häufig Manchmal Selten Nie Von den 51 Prozent der Befragten, die auf einen externen Dienstleiser im Rahmen der Employer PR zurückgreifen, nutzen 26 Prozent die Dienste von PR-/Kommunikationsagenturen häufig und 50 Prozent manchmal. Personalmarketing-/HR-Agenturen werden von 18 Prozent häufig und 46 Prozent manchmal hinzugezogen. Nur acht Prozent der befragten Unternehmen greifen bei ihrer Employer PR häufig auf eine Unternehmensberatung zurück. 21

» Diversity 22

» Befürworten Sie eine Frauenquote? 84% 16% Ja Nein Lediglich 16 Prozent der befragten Unternehmen befürworten eine Frauenquote, was sie dadurch begründen, dass eine Quote den Fokus auf ein Thema legt und etwas bewegt. Im Gegensatz dazu lehnen 84 Prozent eine Frauenquote ab, mit der Begründung, dass eine solche Vorgabe das eigentliche Problem nicht löse und geschlechtsunabhängige Qualifikation & Performance im Vordergrund der Besetzung einer Führungsposition stehen sollten. 23

» Wie sollte der Personalkörper der Zukunft - strategische Personalplanung 2020 - in der Ebene Führungskräfte hinsichtlich Gender aussehen? 20 Prozent Frauen 11% 30 Prozent Frauen 34% 50 Prozent Frauen 34% Anderer Prozentwert Frauen Je 34 Prozent der Befragten wünschen sich einen prozentualen Anteil von 30 bzw. 50 Prozent weiblicher Führungskräfte. 24

» Wie sollte der Personalkörper der Zukunft - strategische Personalplanung 2020 - in der Ebene Vorstand hinsichtlich Gender aussehen? 20 Prozent Frauen 27% 30 Prozent Frauen 38% 50 Prozent Frauen 19% Anderer Prozentwert Frauen 16% Auf der Ebene des Vorstands streben 38 Prozent einen Anteil von 30 Prozent Frauen an. Lediglich 19 Prozent können sich einen Anteil von 50 Prozent weiblicher Vorstandsmitglieder vorstellen. 25

» Wie sollte der Personalkörper der Zukunft - strategische Personalplanung 2020 - in der Ebene Aufsichtsrat hinsichtlich Gender aussehen? 20 Prozent Frauen 30 Prozent Frauen 40% 50 Prozent Frauen 23% Anderer Prozentwert Frauen 16% Ein ähnliches Bild ergibt sich in der Ebene des Aufsichtsrats: 40 Prozent der Unternehmen wünschen sich einen Anteil von 30 Prozent Frauen im Aufsichtsrat. 26

» Wie sollte der Personalkörper der Zukunft - strategische Personalplanung 2020 - in der Ebene Führungskräfte hinsichtlich Diversity aussehen? 20 Prozent Internationale 22% 30 Prozent Internationale 20% 50 Prozent Internationale 36% Anderer Prozentwert Internationale 22% Mehr als ein Drittel der Befragten wünschen sich einen prozentualen Anteil von 50 Prozent Internationalen auf der Ebene der Führungskräfte. 27

» Wie sollte der Personalkörper der Zukunft - strategische Personalplanung 2020 - in der Ebene Vorstand hinsichtlich Diversity aussehen? 20 Prozent Internationale 23% 30 Prozent Internationale 3 50 Prozent Inernationale Anderer Prozentwert Internationale Auf der Ebene Vorstand stimmen mehr als ein Drittel für 30 Prozent Internationale. 28

» Wie sollte der Personalkörper der Zukunft - strategische Personalplanung 2020 - in der Ebene Aufsichtsrat hinsichtlich Diversity aussehen? 20 Prozent Internationale 26% 30 Prozent Internationale 32% 50 Prozent Internationale Anderer Prozentwert Internationale Mehr als ein Viertel aller Befragten streben einen Internationalen-Anteil von 20 Prozent auf Aufsichtsratsebene an, knapp ein Drittel fordert 30 Prozent Internationale. 21Prozent befürworten 50 Prozent Internationale. 29

Ansprechpartner Kienbaum Communications GmbH & Co. KG Ahlefelder Straße 47 51645 Gummersbach Erik Bethkenhagen Fon +49 2261 703-579 Fax +49 2261 703-639 erik.bethkenhagen@kienbaum.de kienbaum-communications.de 30