Kirchgemeinden und Zusammenfassung des Kick-off Workshop Montag, 15. Juni 2015, 18.15 bis 22.30 Uhr Kirchgemeindehaus Embrach Stand 30. Juni 2015/li Prozessbegleitung u. Organisationsentwicklung Marktgasse 35 8180 Bülach 1
Kirchgemeinden und Ablauf Workshop Wann Was Wer Min. 18.15 Begrüssung Bernadette Bosshard 5 Was wollen wir mit dem Prozess KirchGemeinde- Plus und erreichen? Beat Schneider 18.20 Vorstellungsrunde Teilnehmende Wer bin ich und was erwarte ich vom Prozess Alle 20 18.40 Ablauf Workshop Spielregeln, Methodik 18.45 Stärken/Schwächen/Chancen/Gefahren Diskutiert wird in Gruppen über was ist heute gut, was schlecht, was sind die Hoffnungen, wichtige Lebenswelten, Profile der Kirchgemeinden, Ängste etc. 19.35 Erkenntnisse werden festgehalten und gewichtet Die Erkenntnisse bilden die Diskussionsgrundlage f ür die kommende Zukunftswerkstatt (Thesen). Hanspeter Lienhart 5 Prozessbegleiter Gruppenarbeit A 50 Plenum 20 19.55 Pause inkl. Imbiss 30 20.25 Vision 2018 Gruppenarbeit B 50 Wie sieht die zusammengeschlossene Kirchgemeinde - im 2018 aus? Was wünschen wir uns? Was darf auf keinen Fall geschehen? Was sind unsere Thesen, Handlungsoptionen und Massnahmen als Inputs für den weiteren Prozessablauf und die Arbeitsgruppen? 21.15 Präsentation/Diskussion Plenum 30 Diskussion über das Visionsbild und der Thesen, Handlungsoptionen und Massnahmen. Die Erkenntnisse fliessen in die Zukunftswerkstatt ein. 21.45 Weiterer Prozessablauf Bernadette Bosshard 5 Wie geht der Prozess weiter? Was muss dabei besonders beachtet werden? 21.50 Bestimmung der Mitgliedern für die Steuerungsgruppe Alle 10 und Co-Projektleitung ev. erste Vorschläge für die Arbeitsgruppen 22.00 Schlussbemerkungen/Schlusswort Bernadette Bosshard 5 22.05 Apéro Schluss des Workshops 22.30 2
Kirchgemeinden und Ziele des Workshops waren: Die Teilnehmenden sind im Prozess angekommen Die Stärken/Schwächen der Kirchgemeinden und sind diskutiert und die Chancen und Gefahren sind bekannt und dienen als Diskussionsgrundlage für den weiteren Prozessablauf. Der Visionsschritt zeigt das Wünschbare auf, die Umsetzungsideen und wichtigsten Schritte sind in Leitsätzen, Bildern, Umschreibungen, Handlungsoptionen und Massnahmen etc. für den weiteren Prozessablauf festgehalten Der weitere Prozessablauf ist bekannt Festlegung Steuerungsgruppe Festlegung Co-Projektleitung Teilnehmende Name Bosshard Bernadette Bürgin-Schöni Ursula De Vergas Martin Fluck Sonja Fürst Matthias Handloser Thomas Hüttner Christine Kuhn-Fanac Marianne Lehmann Irène Looser Dagmar Meier Christine Meier Heinz Meier Jürg Morf-Uetz Marianne Mörtl Anita Rathgeb Stefan Sägesser Monika Schneider Beat Schickli Claudia Schütz Gabi Suter Claudia Stadler Susanne Steinmann de Oliveira Katharina Weder Agnes Wegmann Daniel Kirchgemeinde 3
Kirchgemeinden und Gruppenarbeit A Stärken/Schwächen und Chancen/Gefahren Stärken: vieles liegt zentral um die Kirch Embrach Senioren- und Altersarbeit Sekretariat in Embrach als wichtiger Anlaufpunkt gute Mitarbeiter mit guter Zusammenarbeit Embrach u. Jugend: E-OE-PACE, RPG Angebot, freiwillige Kinderangebote gut laufende Angebote Embrach: gut besuchte Gottesdienste und Chilekafi : guter Besuch bei Familiengottesdiensten viele gute, gewachsene Strukturen, sehr gut ausgelastetes Krichgemeindehaus in Embrach und : eigene Kirchengutsverwalterin, schnell, direkt 4
Kirchgemeinden und Schwächen: fehlende Altersgruppe 25-45 Pfarrteam: manchmal schwierige Abgrenzung überorganisiert fehlende Ressourcen für Gemeindeaufbau Unterrichtsgottesdienste und Konfirmationen können nicht zusammengelegt werden Gewinnung neuer Freiwilliger ist schwierig schlechter Zugang zu Neuzuzüger Chancen: erweitertes Angebot für die Mitglieder PACE Kircheneintritte neues Gesamtbild spricht bisher passive Mitglieder an erhält eine Administration Synergien bei Unterricht, 4. Klasse, Juki, Konfirmation neue Möglichkeiten mit den Liegenschaften ergänzendes Pfarrteam, mit gegenseitiger Vertretung Gefahren: Abnahme Stellenprozente Pfarrpersonen Reduktion von Pensen Spezialitätenverlust Zunahme der Administration Alte-Leute-Kirche Austritte und Mitgliederverlust hohe Kosten bei zu grosser Anzahl von Liegenschaften Vertrautheit, Verlust vom Wir-Gefühl, Verlust der Identifikation mit der Dorfkirche Opposition und Dörfligeist Bei Angeboten in Nachbargemeinde Anfangsschwierigkeiten Teilnehmende zu motivieren. 5
Kirchgemeinden und Gruppenarbeit B Vision 2018 Folgende Vision wurde erarbeitet: Zusammenarbeit/Zusammenschluss in den Bereichen Kommunikation (reformiert.lokal, Chileposcht) JuKi und Konfirmation, Pfarrteam, Mitarbeiterteam, Behörden, Sigristen- und Hausabwartsteam, Organistenteam, Erwachsenenbildung, Seniorenarbeit, Kinderangebot, Anlass für Neuzuzüger, Familienkirche, div Veranstaltungen, Sekretariat in Embrach für alle. Es findet in der Regel eine Predigt statt (Ausnahme RPG-Gottesdienst). 6
Kirchgemeinden und Die Zusammenlegung findet ohne Personalabbau statt. Sinnvolle Synergien sind genutzt und die dorfspezifischen Spezialitäten sind bewahrt. gemeinsame Kirchenpflege und weitere Behörden Der Zusammenschluss wird von allen Mitgliedern mitgetragen. Die RPG-Symbiose ist vollzogen Es gibt viele motivierte PACE-ler Zukunftsschritte: Kickoff Zusammenarbeit KG Züri-Unterland und Zusammenarbeit katholische Kirchen Was darf auf keinen Fall sein: Bankrott Streit über Fusion/Zusammenarbeit Pfarrpersonenflucht Austrittswelle Boykott der Zusammenschlussbemühungen Planung an Basis vorbei Verteuerung Verlust von Stärken Verlust von Dorfkirche Mitglieder Co-Projektleitung Die Co-Projektleitung besteht aus: Bosshard Bernadette, Aktuarin mit Ressort Kommunikation & Bildung (RPG) Bachmann René, Präsident Kirchenpflege Embrach Lienhart Hanspeter, Prozessbegleiter Sekretariat: Stadler Susanne, Sekretariat Embrach Steuerungsgruppe: (Stand nach Kick-off Workshop vom 15. Juni 2015) Rathgeb Stefan, Pfarrer, KG Weitere? 7
Kirchgemeinden und Arbeitsgruppen (Stand nach Kick-off Workshop vom 15. Juni 2015) Gottesdienst/Musik u. Erwachsenenbildung Rathgeb Stefan, Pfarrer, KG, Mitglied Steuerungsgruppe Mörtl Anita, KG De Vargas Martin, Organist, KG Religionspädagogisches Gesamtkonzept rpg Bosshard Bernadette, KG, Co-Projekleitung Meier Christine, Katechetin, KG Steinmann Katharina, Pfarrerin, KG Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation Bosshard Bernadette, KG, Co-Projektleitung Finanzen Schneider Beat, KG, Ressort Finanzen Sägesser Monika, KG, Finanzen/Gutsverwalterin Liegenschaften Handloser Thomas, KG, Ressort Liegenschaften Meier Jürg, KG, Sigrist u. Hauswart Gemeindeaufbau und Leitung, Personal u. Recht????? Freiwilligenarbeit, Diakonie, Alters- u. Jugendarbeit Looser Dagmar, KG, Katechetin, Sigristin, Leitung offene Jugendarbeit 8