Düngen im Vegetationsjahr 2014 Witterung, Erträge, Stickstoffbedarf
Mittlere Temperatur 2013/2014 (DWD, 41 Messstationen)
Niederschlag 2013/2014 (DWD, 41 Messstationen)
Winterraps Dezember 2013 Nähe Rostock
Winterraps 31.Januar 2014, Thüringen
Winter im Januar 2014 in Brandenburg
Grünow, Uckermark 19.02.2014 abgefrorene Blätter nach Frost bis -18 Grad und nur 3 cm Schneedecke im Januar 2014
Winterweizen Grünow, Uckermark am 19.02.2014 abgefrorene Blätter oberhalb der Schneedecke
Winterweizen am 18. Februar 2014 in Gröbitz/Sachsen Anhalt
Die weißen Wurzelspitzen zeigen, dass die Vegetation bereits eingesetzt hat. 18. Februar
Meldung der Agrarzeitung vom 28.03.2014
2014: Pflanzenbaulich mehr Höhen als Tiefen Rekorderträge in Getreide und Raps Probleme mit Proteingehalten Erfolgsrezept: Ertragspotenzial ab EC 37/39 auszählen und N-Bedarf dafür decken Beachten: N-Aufnahme eilt der Biomasse- Bildung voraus!
Ertrag = Ähren/ m² x Kornzahl / Ähre x TKG (45 g) 2014 KZ /Ä. ÄZ / m² 30 35 40 45 50 55 300 41 47 54 61 68 74 2 0 1 4 400 54 63 72 81 90 99 500 68 79 90 101 113 124 550 74 87 99 111 124 136 600 81 95 108 122 135 149 650 88 102 117 132 146 161 700 95 110 126 142 158 173
Stickstoff Aufnahme und Verteilung im Winterweizen 120 700 mg N/pot in BBCH 26, 30 and 49 Gesamt N Aufnahme : 1870 mg N/pot 100 BBCH 92 N Aufnahme [%] N-Aufnahme zur Ernte =100% 80 60 40 20 BBCH 29 BBCH 41! BBCH 59 BBCH 75 0 28. Feb 29. Mrz 28. Apr 28. Mai 27. Jun 27. Jul Stroh Spindel/ Streu Korn
Biomasse Bildung und Verteilung in Winterweizen 120 Gesamt-Biomasse-Ertrag : 129.4 g/gefäß 100 BBCH 92 TM Ertrag [%] Ernteertrag=100% 80 60 40 BBCH 59! BBCH 41 BBCH 75 20 BBCH 29 0 28. Feb 29. Mrz 28. Apr 28. Mai 27. Jun 27. Jul Stroh Ähre/ Spreu Korn
Stickstoff-Düngestrategie geht die ganze Fruchtfolge an Herbst-Stickstoff überbewertet 3.+ 4. N-Gabe im Weizen optimal gestalten N-Überhang nach der Ernte bilanzieren und als Herbst-N anrechnen Wintergerste N-Aufnahme Herbst: 30-50 kg N/ha Stoppelweizen N-Aufnahme Herbst: 30 kg N/ha Winterraps nach Stoppelweizen N-Aufnahme Herbst: 60-140 kg N/ha
Versuchsergebnisse 2014
N-Funktion von KAS- und Harnstoff-Düngung bei Getreide 2014, MW von 14 Standorten Kornertrag t/ha 11,50 11,00 Um das Ertragsniveau einer N-Gabe von 180 kg N/ha mit Extran zu erreichen, müssen mit Harnstoff 205 kg N/ha gedüngt werden 10,50 10,00 9,50 9,00 8,50 8,00 KAS HAST Poly. (KAS) Poly. (HAST) 7,50 7,00 6,50 + 25 kg N/ha 6,00 5,50 5,00 0 25 50 75 100 125 150 175 200 225 250 275 300 325 kg N/ha
Mehrertrag (dt/ha) bei Getreide (WW, TC, WRo) mit YaraBela Extran im Vergleich zu Harnstoff bei einem N-Niveau von 180 kg N/ha MW 2014 über alle Standorte Deutschland bzw. in den Regionen N-Gabe kg N/ha D NRW BB MV S SA NS SH BW 80-60-40 3,7 2,8 1,8 6,7 2,7 1,8 5,3 180-0-0 5,0 2,1 4,8 2,7 6,7 10,6 2,8 1,9 YaraBela Extran ist die nachhaltige N-Düngung zu Getreide Gut für den Ertrag Gut für die Umwelt
Mehrertrag durch YaraBela Extran im Vergleich zu einer Harnstoffgabe Winterweizen 2012-2014, n= 39 N-Einmalgabe mit 180 kg N/ha 1,50 Mehrertrag t/ha 1,00 0,50 0,00 MW = 3,2 dt/ha -0,50-1,00
Mehrertrag durch YaraBela Sulfan im Vergleich zu AHL+S mit Nitrifikationshemmer Winterweizen 2011-2014, n= 43 N-Einmalgabe mit 180 kg N/ha 2,50 2,00 Mehrertrag t/ha 1,50 1,00 0,50 0,00 MW = 4,6 dt/ha -0,50-1,00
Kornertrag von Winterweizen in Abhängigkeit vom Stickstoff-Dünger 2014; Sachsen; MW von 2 Standorten (Rosche, Pretzier) Schwefeleffekt nur bei hoher N-Effizienz der Nitrat-Dünger Kornertrag t/ha 9,5 9,0 8,5 8,0 7,5 7,0 Sulfan 3xN ssa/ Urea 3xN Geteilte N Gaben n. N-Tester Kerubino (VF ZR) 80 70 25 Chevalier (VF WW) 80 10-85 9,5 9,0 8,5 8,0 7,5 7,0 Sulfan NTS (24/6) AlzonS fl. Einmal-Gaben-Strategie: 180 0-0
Kornertrag von Winterweizen in Abhängigkeit vom Stickstoff-Dünger 2014; Sachsen-A., MW von 2 Standorten (Rosche, Pretzier) Kein Schwefeleffekt 12,0 12,0 12,0 11,5 11,5 11,5 Kornertrag t/ha 11,0 10,5 10,0 9,5 9,0 11,0 10,5 10,0 9,5 9,0 11,0 10,5 10,0 9,5 9,0 8,5 8,5 8,5 8,0 Sulfan 3xN ssa/ Urea 3xN 8,0 Extran Urea Alzon 46 8,0 Sulfan NTS (24/6) AlzonS fl. Geteilte N - Gaben 80 60-40 Einmal-Gaben-Strategie: 180 0-0
Düngejahr 2014 Fazit Nitrathaltige N-Dünger bieten höchste Erträge Mehrerträge je nach Standort von 2 bis über 10 dt/ha Mehrerträge im Mittel von 12 Standorten in Deutschland von 4-5 dt/ha je nach Düngestrategie Nitrathaltige N-Dünger halten die Qualität (Rohproteingehalt) Nitrathaltige N-Dünger senken die N-Bilanz im Schnitt um 25 kg N/ha Schwefeleffekt bei YaraBela Sulfan im Vergleich zu Harnstoff- Systemen und stabilisierten Düngern deutlich verbessert
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JPF 1/22/2015 30
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