Nur Bares ist Wahres? Zahlungsmöglichkeiten im Überblick VORANSICHT

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Wirtschaftspolitik und Finanzen Beitrag 7 Zahlungsmöglichkeiten 1 von 30 Nur Bares ist Wahres? Zahlungsmöglichkeiten im Überblick Der Anteil der Barzahlungen am Einzelhandelsumsatz beträgt immerhin noch fast 60 Prozent. on Joachim Beck, Bönnigheim Foto: Thinkstock/Hemera Dauer Inhalt 6 Stunden die 3 Zahlungsarten Barzahlung, halbbare Zahlung und bargeldlose Zahlung unterscheiden; sich mit or- und Nachteilen der Barzahlung auseinandersetzen; die Bedeutung der Quittung als Zahlungsnachweis verstehen; die halbbare Zahlung am Beispiel des Zahlscheins und der Zahlung per Nachnahme erklären; bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten wie Überweisung, Dauerauftrag und Lastschrift kennen und deren Eignung für unterschiedliche Zahlungsvorgänge beurteilen; einen Überblick über kartengesteuerte Zahlungsverfahren gewinnen; Bestandteile von Debitkarten benennen und deren Funktion erklären; den Zahlungsvorgang per Electronic Cash beschreiben; or- und Nachteile der GeldKarte erläutern; sich mit gängigen Online-Bezahlsystemen auseinandersetzen; Zahlungsvordrucke korrekt ausfüllen Ihr Plus eine Gruppenarbeit zu den Online-Bezahlsystemen und Bilder zu Zahlungsmöglichkeiten per GeldKarte als Farbfolie

Wirtschaftspolitik und Finanzen Beitrag 7 Zahlungsmöglichkeiten 5 von 30 Materialübersicht Stunde 1 Welche Zahlungsarten gibt es? M 1 (Ab) Zahlen? Gern! Aber wie? Stunde 2 Wie funktioniert die Barzahlung? M 2 (Ab) Nur Bares ist Wahres? Die Barzahlung M 3 (Ab) Jetzt sind wir quitt! Die Quittung als Zahlungsnachweis Stunde 3 Welche halbbaren Zahlungsmöglichkeiten gibt es? M 4 (Ab) Bargeld aufs Konto? Der Zahlschein M 5 (Ab) Paket nur gegen Bares! Die Nachnahme Stunde 4 Welche bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten gibt es? M 6 (Ab) on Konto zu Konto die Überweisung M 7 (Ab) Welche Karte darfs denn sein? Die Kartenzahlung Stunde 5 Wofür werden Debitkarten eingesetzt? M 8 (Ab) Alles auf eine Karte setzen? Die Debitkarte M 9 (Fo) Besser als Bares? Hier kann mit der GeldKarte gezahlt werden M 10 (Ab) Stunde 6 M 11 (Ab) Lad mich auf und zahl mit mir! Die GeldKarte als elektronische Geldbörse Wie funktionieren Online-Bezahlsysteme? Klick, klick hurra! Schnell, einfach und sicher im Internet bezahlen Lernkontrolle M 12 (Lk) M 13 (Lk) Rund ums Thema Zahlungsmöglichkeiten testen Sie Ihr Wissen! Hier gibts die Quittung! orschlag für eine Klausur Minimalplan Sie haben nur zwei Unterrichtsstunden zur erfügung? Dann setzen Sie folgende Unterrichtsmaterialien ein: Stunde 1 Zahlungsarten und Barzahlung M 1, M 2 Stunde 2 Bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten M 6, M 7, M 8 Zusatzmaterial auf CD ZM 1 Genau hingeschaut! Die Euro-Banknoten (nach M 2) ZM 2 Ein Überweisungsformular ausfüllen aber wie? (nach M 6)

6 von 30 Zahlungsmöglichkeiten Wirtschaftspolitik und Finanzen Beitrag 7 M 1 Zahlen? Gern! Aber wie? Foto: www.colourbox.com Ob die Handyrechnung, den neuen Fernseher oder das belegte Brötchen jeden Tag bezahlen wir die unterschiedlichsten Dinge. Und die Art, wie wir bezahlen, ist auch nicht immer gleich: Manchmal zahlen wir bar, manchmal mit Karte; wir bestellen per Nachnahme oder richten auf unserem Konto Daueraufträge ein. Je nachdem, ob bei einer Zahlung Bargeld verwendet wird oder ob dabei ein Konto beteiligt ist, unterscheidet man 3 verschiedene Zahlungsarten: Zahlungsarten Barzahlung halbbare Zahlung bargeldlose Zahlung Es wird kein Konto verwendet, weil der Zahler dem Empfänger Bargeld übergibt. Zahlungsvorgang 1: Es wird Bargeld auf ein Konto eingezahlt entweder das des Zahlers oder das eines Empfängers. Es werden zwei Konten verwendet, das des Zahlers und das des Empfängers. Für die Reinigung der Büroräume händigt Herr ogt Frau Ercan wie jeden Freitag 60 Euro in einem Umschlag aus. Zahlungsvorgang 2: Die Mitarbeiter sammeln für den 50. Geburtstag eines Kollegen 40 Euro. on diesem Geld kauft die Sekretärin Frau Sommer einen Geschenkkorb. Zahlungsvorgang 3: Herr ogt besucht eine Holzfachmesse und übernachtet im Hotel. Die Hotelrechnung bezahlt er mit seiner Kreditkarte. Zahlungsvorgang 4: Die Telefonrechnung der Schreinerei beträgt diesen Monat 345,70 Euro. Sie wird wie immer vom Firmenkonto abgebucht. Zahlungsvorgang 5: Die Sekretärin Frau Sommer hat bei einem ersandhaus Schuhe bestellt. Bei Lieferung durch den Paketdienst muss sie sofort bezahlen, sonst wird ihr das Paket nicht ausgehändigt. Zahlungsvorgang 6: Der Auszubildende Sven erhält von Kunden manchmal Trinkgeld. Inzwischen hat er fast 100 Euro beisammen. Heute geht er zur Bank und zahlt diesen Betrag auf sein Konto ein. 1. Betrachten Sie das Schaubild. Erklären Sie, welche 3 unterschiedlichen Zahlungsarten es gibt und worin sie sich unterscheiden. Finden Sie zu jeder Zahlungsart ein Beispiel. 2. In der Schreinerei ogt werden heute mehrere Zahlungsvorgänge getätigt. Ordnen Sie die oben beschriebenen Zahlungsvorgänge den unterschiedlichen Zahlungsarten zu. 3. Erläutern Sie, bei welchen der genannten Zahlungsvorgänge eine andere Zahlungsart ebenso sinnvoll gewesen wäre.

14 von 30 Zahlungsmöglichkeiten Wirtschaftspolitik und Finanzen Beitrag 7 M 5 Paket nur gegen Bares! Die Nachnahme Die Nachnahme gehört wie der Zahlschein zu den halbbaren Zahlungen. Sie spielt beim ersand von Waren eine Rolle. Der Empfänger bekommt die bestellte Sendung nur dann ausgehändigt, wenn er dem Zusteller also der Post oder dem Paketdienst den geforderten Betrag sofort bar bezahlt. Dem Zahlungsempfänger wird das Geld anschließend vom zustellenden Unternehmen auf seinem Konto gutgeschrieben. Natürlich lassen sich die Zusteller diesen Service durch eine entsprechende Gebühr bezahlen. Foto: the rock/fotolia.com So funktioniert die Nachnahme.............................. Begriffe zum Einsetzen: Warensendung Absender Zusteller Konto Zahlungsempfänger Rechnungsbetrag bar Lieferungsempfänger Warensendung Rechnungsbetrag Gutschrift Zahler. Die 18-jährige Ramona hat ein Abo im Fitnesscenter abgeschlossen. Deshalb braucht sie ihren alten Stepper nicht mehr. Da das Gerät ziemlich teuer war, wäre es schade, wenn es in der Ecke verstauben würde. Ramona beschließt, den Stepper über ein erkaufsportal im Internet zu verkaufen. Schnell findet sie einen Käufer, der bereit ist, 150 Euro für das 12 Kilogramm schwere Fitnessgerät zu bezahlen. Die Ware versendet Ramona per Nachnahme mit DHL. Die ersandkosten und die Kosten für die Nachnahmesendung trägt der Käufer. Ramona überlegt: Wie hoch ist eigentlich der Gesamtbetrag, den der Käufer nun zu zahlen hat? So viel muss der Käufer bezahlen Rechnungsbetrag der Ware ersandkosten Nachnahmegebühr Rechnungsbetrag gesamt Grafik: Dagina Burger 1. ervollständigen Sie das Schaubild, indem Sie die Begriffe richtig einsetzen. 2. Helfen Sie Ramona und recherchieren Sie im Internet die Preise von DHL. Berechnen Sie anschließend den Gesamtbetrag, den der Käufer des Steppers bezahlen muss. 3. Erklären Sie, welchen orteil die Nachnahmesendung für den Absender sowie für den Lieferungsempfänger hat.

18 von 30 Zahlungsmöglichkeiten Wirtschaftspolitik und Finanzen Beitrag 7 M 7 Welche Karte darfs denn sein? Die Kartenzahlung Das sogenannte Plastikgeld wird immer beliebter. Prepaid-, Debit- oder Kreditkarten in Deutschland sind derzeit rund 150 Millionen Zahlungskarten in Umlauf. Das entspricht 1,85 Karten pro Einwohner und die Zahl der neu registrierten Karten steigt stetig an. iele Menschen finden diese Karten einfach praktisch. Doch hat die Zahlung per Karte wirklich nur orteile? Und worin unterscheiden sich die verschiedenen Karten eigentlich? Michelle und ihr Freund Paul waren einkaufen. Da das Bargeld nicht reicht, zahlen sie mit Pauls Kreditkarte. Dabei kommt es zu folgendem Gespräch: Paul: Tja, als sparsamer Mensch will ich mein Geld so lange wie möglich zusammenhalten! Michelle: So ein Blödsinn, zahlen musst du doch so oder so! Paul: Hast schon recht, aber mit der Kreditkarte eben erst später. Zahlung im oraus Michelle: Warum zahlst du denn mit deiner Kreditkarte und nicht mit der Karte von deiner Sparkasse? Der Chip der Karte wird mit einem bestimmten Geldbetrag aufgeladen. Danach kann mit der Karte bezahlt werden ohne PIN und Unterschrift. Bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten Prepaid-Karte Debitkarte Kreditkarte Kundenkarte Zahlung sofort Das Girokonto wird bei Zahlung mit der Karte sofort belastet. Für die Zahlung werden die Karte sowie PIN-Nummer oder eine Unterschrift benötigt. Zahlung später Das Girokonto wird einmal im Monat mit allen Rechnungen belastet, die in diesem Zeitraum angefallen sind. Gezahlt wird mit Karte und Unterschrift. Zahlung später Das Girokonto wird einmal im Monat mit allen Rechnungen belastet, die in diesem Zeitraum angefallen sind. Gezahlt wird mit Karte und Unterschrift. Foto: Thinkstock/Creatas Beispiele: GeldKarte, girogo Beispiele: Maestro, girocard Beispiele: isa, MasterCard Beispiel: IKEA FAMILY-Bezahlkarte Abbildungen oben: Die Deutsche Kreditwirtschaft, MasterCard International, isa, IKEA 1. Lesen Sie sich die Informationen aus dem Schaubild gut durch. Erklären Sie, worin sich die beschriebenen Karten unterscheiden. 2. Lesen Sie das Gespräch zwischen Michelle und ihrem Freund Paul. Geben Sie mit eigenen Worten wieder, warum Paul die Zahlung per Kreditkarte bevorzugt. Überlegen Sie sich anschließend, welche Nachteile die Kreditkartenzahlung haben kann. 3. Der Umsatz des deutschen Einzelhandels betrug im Jahr 2011 ca. 400 Milliarden Euro. 38,4 Prozent davon wurden mit Karte bezahlt, 58,4 Prozent bar. Mit einer Debitkarte haben 32,5 Prozent bezahlt. Die Kreditkarte nutzten 5,2 Prozent, und mit einer Kundenkarte bezahlten 0,7 Prozent der Kunden. Rechnen Sie die Prozentangaben in Eurobeträge um und visualisieren Sie Ihr Ergebnis.

Wirtschaftspolitik und Finanzen Beitrag 7 Zahlungsmöglichkeiten 21 von 30 Kleine Karte viele Infos 1 8 Abbildung: Postbank 5 6 2 7 3 4 10 11 9 12 13 Bestandteile einer Debitkarte Funktion 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 1. Benennen Sie die 13 Bestandteile der Debitkarte und beschreiben Sie deren Funktion. Nutzen Sie als Informationsquelle das Gespräch, das RadioFamily mit Heike ogt von der erbraucherzentrale geführt hat. 2. Mit der Debitkarte kann man am Automaten Geld abheben. Man kann damit aber auch per Electronic-Cash-erfahren im Geschäft bezahlen. Beschreiben Sie Schritt für Schritt, wie die 2 unterschiedlichen orgänge ablaufen. 3. Testen Sie die beiden Beschreibungen bei der nächsten Bargeldabhebung bzw. beim nächsten Electronic-Cash-Zahlvorgang. Sind die Beschreibungen korrekt? Wenn nicht, notieren Sie die Fehler und berichten Sie darüber in der Klasse.

Wirtschaftspolitik und Finanzen Beitrag 7 Zahlungsmöglichkeiten 23 von 30 M9 Besser als Bares? Hier kann mit der GeldKarte gezahlt werden Abbildungen: Die Deutsche Kreditwirtschaft 1 2 3 T H C 4 I S N A R O 5 6 7 1. Betrachten Sie die Fotos. Notieren Sie, in welchen Situationen die GeldKarte zum Bezahlen von Kleinbeträgen eingesetzt werden kann. 2. Nutzen Sie selbst die GeldKarte-Funktion, und wenn ja, in welchen Situationen? Tauschen Sie sich in der Klasse über Ihre Erfahrungen aus.

Wirtschaftspolitik und Finanzen Beitrag 7 Zahlungsmöglichkeiten 29 von 30 M 13 Hier gibts die Quittung! orschlag für eine Klausur 1. Finden Sie zu jeder der 3 Zahlungsarten 2 Beispiele. Barzahlung halbbare Zahlung bargeldlose Zahlung Abbildungen: isa/die Deutsche Kreditwirtschaft 2. Erklären Sie, welche Sicherheit ein ersandhändler hat, wenn er seine Waren an Erstkunden nur per Nachnahme liefert. 3. Erläutern Sie die Bedeutung der folgenden Symbole: 4. Ordnen Sie die folgenden Zahlungsmöglichkeiten dem jeweiligen Zahlungsvorgang zu. Tragen Sie die passende Zahl in die Tabelle ein. Unter Umständen sind mehrere Lösungen möglich. 1. bar, 2. Debitkarte, 3. Kreditkarte, 4. Überweisung, 5. Lastschrift, 6. Dauerauftrag. a) Tankrechnung über 60 Euro b) Rechnung der Gemeinde zur Bezahlung der Grundsteuer c) Gebührenbescheid der GEZ d) Zahlung der Monatsmiete e) Rechnung für Anzahlung einer Flugreise f) Rechnung für Restaurantbesuch g) Kauf einer Currywurst am Kiosk 5. Stellen Sie den Zahlungsweg bei Bezahlung mit einer Überweisung grafisch dar. erwenden Sie dafür die folgenden Begriffe: erkäufer Käufer Rechnung Überweisung Rechnungsbetrag Gutschrift erkäuferkonto Belastung Kundenkonto errechnung Bank des erkäufers Bank des Kunden.