Quelle: www.zitate.de



Ähnliche Dokumente
Die Post hat eine Umfrage gemacht

presseinformation s Finanzgruppe Ostdeutscher Sparkassenverband v i e r L ä n d e r - e i n V e r b a n d

Für jeden das passende Konto Unsere Girokontomodelle

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik.

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Ist der Kunde König? Vertrauen Kunden Markenversprechen?

MAB STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MBH LINCKE, LEONHARDT & SZURPIT

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Umfrage Bedeutung von Innovationen und gesellschaftliche Relevanz

Alle gehören dazu. Vorwort

Repräsentative Umfrage zur Beratungsqualität im deutschen Einzelhandel (Auszug)

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

Digitalbarometer. Mai 2010

Zielgruppenanalysen im Bankenmarkt Gehobene Privatkunden, Gender Marketing, Best Ager und andere

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v.

nexum strategy ag Stampfenbachstrasse 117 CH-8006 Zürich SMC

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird?

Kunden begeistern: wie gelingt das? Prof. Dr. rer. nat. Jutta Liebelt

- Unsere Zusammenarbeit

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Jetzt kann ich nicht investieren!

ERGEBNISSE Spendenumfrage: Wissen, wer gibt! ONLINE BEFRAGUNG. Februar Die Online Marktforscher

Anne Frank, ihr Leben

Nicht über uns ohne uns

Machen Sie Ihre Kunden zu Botschaftern Ihrer Marke! Real Bau

Die große Wertestudie 2011

Holen Sie das Beste aus Ihrer Kampagne heraus mit unserer Landingpage!

Dossier Kunden zu Fans Lesen Sie auf nur fünf Seiten, was es mit dem Fanmodell auf sich hat

Dossier Kunden zu Fans

UMFRAGE II. QUARTAL 2014

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Social-CRM (SCRM) im Überblick

SMS Marketing. Broschüre

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von:

Ihr Partner für Bannerflüge. Luftaufnahmen und Rundflüge kommen Sie mit uns hoch hinaus

Organisation des Qualitätsmanagements

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

Elternumfrage Kita und Reception. Campus Hamburg

Termine: 17. November 2015 in Stuttgart. 3. Dezember 2015 in Berlin. Seminar. Kundenbindung durch wirkungsvolle Korrespondenz

Der Weg ist das Ziel. Konfuzius. Dafür steht co.cept

Vergleichsportal-Kompass 1.0 Repräsentative GfK-Umfrage im Auftrag von CHECK24.de zur Nutzung von Vergleichsportalen

Einstellungen der Deutschen gegenüber dem Beruf der Putzfrau

Das Institut für berufliche Aus- und Fortbildung stellt sich vor

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

DigitalBarometer: Mobiles Internet und Apps. Juli 2010

DAAD-Kampagne: studieren weltweit ERLEBE ES! DER ANSATZ

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«...

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Existenzgründung Unternehmenskauf Nachfolge - Expansion Neuausrichtung

Einführung und Kurzfragebogen Ihrer Corporate Identity.

Neuigkeit 1: Die neue Contergan-Rente. Sie bekommen ab dem 1. Juli 2014 mehr Contergan-Rente.

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Grundsätze für das Online-Marketing der TMB

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Fragen des Alters und des Alterns

Was wir gut und wichtig finden

Ein gutes Gefühl, an alles gedacht zu haben. Die SV SterbegeldPolice.

KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus.

1. Weniger Steuern zahlen

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Sport und Freizeit. Broschüre

Anerkennende Führung als Gesundheitsfaktor & Ressource

ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG. Zeitarbeit? Leiharbeit?

Soziale Netze (Web 2.0)

Mobile Fundraising. Praxisbeispiele. Katja Prescher Fundraiserin, Marketing- und Kommunikationsexpertin. Mobile Fundraising Katja Prescher

Projektplanung und management für den erfolgreichen Aufbau Ihres Call Centers

RUNDE TISCHE /World Cafe. Themen

Schützen Sie sich und Ihre Familie im Pflegefall. Ich vertrau der DKV MIT DEN MASSGESCHNEIDERTEN KOMBIMED-PFLEGETARIFEN DER DKV

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Erste-Hilfe-Schulung für Unternehmen

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

Sparen mit der Sparkassen- RiesterRente. Da legt der Staat ordentlich was drauf.

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau!

Ideen für die Zukunft haben.

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Das Leitbild vom Verein WIR

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Junge Leute als Zielgruppe in der Assekuranz


Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

s- Sparkasse Die Ausbildung ist schon mal gesichert! Die Sparkassen-KinderleichtVorsorge. Sparkassen-Finanzgruppe

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Vorarlberger Standardschulinstallation Anbindung von Android Mobile Devices

Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg

E-Commerce & Logistik. Seit September 2011 FSC-zertifiziert!

Über dieses Buch. Nutzungsrichtlinien

Transkript:

1

Das Schwerste: immer wieder entdecken, was man ohnehin weiß. Elias Canetti (1905-94), Schriftsteller span.-jüd. Herk., 1972 Georg-Büchner-Preis, 1981 Nobelpr. f. Lit. Quelle: www.zitate.de Seite 2 - MEHRWERK GmbH 2012

Wir werden immer weniger Rückläufiges Bevölkerungswachstum Zunehmender Wettbewerb um die Zielgruppe Jugendliche / Junge Erwachsene Seite 3 - MEHRWERK GmbH 2012

Wir werden immer älter Jedes zweite Baby von heute wird 100 Jahre alt* Bis 2030 bilden die 60-69-jährigen die größte Kundengruppe** * Die Welt, 2/10/2009 ** IMWF Institut 2011 Seite 4 - MEHRWERK GmbH 2012

Wir sind in Bewegung Landflucht / Urbanisierung Jugendliche/junge Erwachsene: Ausbildung/Studium/Beruf Senioren: kurze Wege, betreutes Wohnen Marktanteilsverluste bei 18-30-jährigen Kunden: bis zu 20% Umschlag der Zu- und Fortzüge im Geschäftsgebiet: 3-5%. Bei 18-30-jährigen bis zu 20%* * Sparkassen-Beratungshaus NordOst 2012 Seite 5 - MEHRWERK GmbH 2012

Wir sind vernetzt! Always on (Smartphone) Informationen erreichen uns schneller und überall Meinungen werden gebildet Interessengruppen mit medialer Macht entstehen Es wird über Sie gesprochen (Empfehlungen/Kritik) Es wird mit Ihnen gesprochen (Verbesserungspotenziale) Seite 6 - MEHRWERK GmbH 2012

Wir haben keine Zeit Die meisten Bankgeschäfte sind schnelle Geschäfte (Bargeld, Kontoauszug)* Viele Geschäfte werden ausschließlich im Vorraum getätigt Verweildauer in der Filiale nimmt ab *TNS Infratest Finanzforschung Trendletter 10/2008 Seite 7 - MEHRWERK GmbH 2012

Wir kennen uns aus Vergleichsmöglichkeiten im Internet Zunehmende Transparenz auch seitens des Gesetzgebers Jugendliche/junge Erwachsene informieren sich online Für ältere Kunden hat die Tageszeitung und das TV die höchste Glaubwürdigkeit Seite 8 - MEHRWERK GmbH 2012

Wir sind Individualisten In der gleichen Altersgruppe gibt es unterschiedliche Motive und Ziele Lebensphasen verändern sich Individuelle Zusammenstellung von Bankprodukten / mehr als eine Bankbeziehung Seite 9 - MEHRWERK GmbH 2012

Die Welt wird kleiner Internationale Banken drängen auf den deutschen Markt Standort der Bank verliert an Bedeutung (z. B. Tagesgeld) Seite 10 - MEHRWERK GmbH 2012

Seite 11 - MEHRWERK GmbH 2012

Jugendliche und Best Ager haben strategische Bedeutung Beide bieten das Potenzial zu einer langfristigen Kundenbeziehung Jugendliche bieten Potenziale (steigendes Einkommen) und haben Spaß an Geldangelegenheiten * Best Ager verfügen über ein vergleichbar hohes Vermögen und sind grundsätzlich markentreuer/loyaler** Erfolgsfaktor: strategische Ausrichtung * Bankenverband Jugendstudie 2012 ** Siegfried Vögele Institut Seite 12 - MEHRWERK GmbH 2012

Menschen machen den Unterschied Zufriedenheit ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor in Hinblick auf die Kundenbindung Ein Kunde hat einen Berater; ein Berater hat mehrere Kunden Je weniger Mensch-Faktor involviert ist, desto geringer die emotionale Kundenbindung* (Filiale Call Center Geldautomat Internet Mobile) Erfolgsfaktor: Mitarbeiter * Gallup Bankenstudie 2010 Seite 13 - MEHRWERK GmbH 2012

Nicht auf das Alter, auf die Lebenssituation kommt es an Jugendliche/Junge Erwachsene sind eine heterogene Zielgruppe Ausbildung Arbeit Studium Umzug Ältere Bankkunden sind ebenfalls eine heterogene Zielgruppe Konsum Absicherung Gesundheit Erben und Vererben Erfolgsfaktor: Lebensphasenspezifische Beratung Seite 14 - MEHRWERK GmbH 2012

Der frühe Vogel fängt den Wurm Lebenssituationen und Lebensphasenwechsel müssen antizipiert und frühzeitig entsprechende Angebote gemacht werden Dadurch Betreuungslücken, die den Platz für eine Neuorientierung des Kunden geben, vermeiden Erfolgsfaktor: Timing Seite 15 - MEHRWERK GmbH 2012

Alle wollen nur das eine Ob jung oder alt beide strategisch wichtigen Zielgruppen wollen ernst genommen werden Ehrliche und kompetente Beratung wird ebenso erwartet wie gute Erreichbarkeit Erfolgsfaktor: Servicequalität Seite 16 - MEHRWERK GmbH 2012

Die richtigen Wege kennen Jugendliche / Junge Erwachsene Bindung an die eigene Marke führt über das Internet* Digitale Angebote mit Tell a friend Funktion Vorteils- und Mehrwertprogramme sind ein zielführendes Mittel im Jugendbereich** Erfolgsfaktor: Integrierte Multi-Channel Kommunikation * Microsoft Studie Young Adults Revealed 2008 ** MP Marketing Partner Consulting 2009 Seite 17 - MEHRWERK GmbH 2012

Die richtigen Wege kennen Ältere Kunden Ältere Kunden bevorzugen klar die Ansprache in der Filiale vor Brief, Telefon oder Email*/** Treffen finanzielle Entscheidungen oftmals mit Angehörigen Angebote mit den Aspekten Absicherung und hohe Lebensqualität erzielen hohe Aufmerksamkeit** Reise-Angebote stärken die Kundenbindung** Erfolgsfaktor: spezifische Kommunikation * BAGSO Umfrage 2007 ** Siegfried Vögele Institut Seite 18 - MEHRWERK GmbH 2012

Auf Details achten Ältere Kunden Größere Schrift Hoher Kontrast Kein Hochglanzpapier Keine Anglizismen Altersleugnung Jugendliche/Junge Kunden Authentisch bleiben Nicht verkrampft hip weder in Sprache noch in Bildern Erfolgsfaktoren: Detailgenauigkeit und Authentizität Seite 19 - MEHRWERK GmbH 2012

Seite 20 - MEHRWERK GmbH 2012

Was bringt die Zukunft? Verschärfter Wettbewerb (Filialbanken vs. Direktbanken, Deutsche vs. internationale Banken) Notwendigkeit der Differenzierung* Mehr Online Filiale wird zum Hygienefaktor Filialsterben** Parallele Mediennutzung / Multi Channel Individualität * Gallup Bankenstudie 2010 ** IMWF Institut Die Marken-DNA von Kreditinstituten 2012 Seite 21 - MEHRWERK GmbH 2012

Alles ist Marketing! Seite 22 - MEHRWERK GmbH 2012