Briese Schiffahrts GmbH & Co. KG MS Uthörn. Geschäftsbericht

Ähnliche Dokumente
Schnäppchenfonds I 2009 Nachtrag 1 vom 22. April Oltmann Gruppe Dachfonds Nr. 2 GmbH & Co. KG. 26. Oltmann Gruppe Tonnagesteuer Renditefonds

Bilanz zum 31. Dezember 2011

Jahresabschluss der. Villa Auenwald" Seniorenheim GmbH, Böhlitz-Ehrenberg, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2014 bis zum 30.

BS Baugeld Spezialisten AG. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz

CytoTools AG, Darmstadt. Verkürzter Zwischenabschluss

Briese Schiffahrts GmbH & Co. KG MS Bentumersiel Beteiligungsangebot der Reederei Briese

adidas Beteiligungsgesellschaft mbh, Herzogenaurach Anlage 3-1-

T T A. Anlagevermögen A. Eigenkapital. Finanzanlagen 16,47 0 I. Gezeichnetes Kapital ,00 100

Das Unternehmen. 1 OwnerShip

BCA AG Oberursel. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht

Clere AG Bad Oeynhausen. Jahresabschluss und Lagebericht zum 30. Juni 2016

adidas Beteiligungsgesellschaft mbh, Herzogenaurach

Jahresabschluss. Patriarch Multi-Manager GmbH Frankfurt am Main

Testatsexemplar. Fraport Passenger Services GmbH Frankfurt am Main. Jahresabschluss zum 31. Dezember Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

J A H R E S A B S C H L U S S

adidas Beteiligungsgesellschaft mbh, Herzogenaurach Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Handelsrechtlicher Jahresabschluss zur Offenlegung

Auf den folgenden Seiten finden Sie als Auszug aus dem Emissionsprospekt

JAHRESABSCHLUSS DER. DEUTSCHE WOHNEN MANAGEMENT GMBH, BERLIN (vormals: Deutsche Wohnen Immobilien Management GmbH, Frankfurt am Main)

FAP First Aviation Property Development Grundstücksgesellschaft mbh & Co. KG, Hamburg

A N H A N G. zum. 31. Dezember informica real invest AG Kirchgasse 1a Reichenberg

9-Monatsbericht 2000 der. TTL Information Technology AG, München. Konzernabschluss nach IAS. für den Zeitraum vom 01. Januar bis 30.

Bilanz der Bayer Beteiligungsverwaltung Goslar GmbH, Leverkusen zum 31. Dezember 2012

Jahresabschluss 2015

Bericht über das 1. Halbjahr 2015 Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2015

Jahresabschluss. zum 31. Dezember Hypoport Insurance Market GmbH Klosterstr Berlin

Elmos Facility Management GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2014

Malmsheimer Sonnendach GbR. 11. Gesellschafterversammlung. am 15. April 2016 in der Begegnungsstätte in Malmsheim. Jahresbericht 2015

Mosaik - Services Integrationsgesellschaft mbh. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz zum 31.

Finanzkommunikation Jahresabschluss BischoF GrABer stiftung regensburg.

Erstellungsbericht über den Jahresabschluss

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r

Unicontrol Systemtechnik GmbH. Frankenberg. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz

Jahresabschluss 2013

Jahresabschluss zum 31. Dezember hep energy GmbH. Inhaltsverzeichnis 1

DAHLBUSCH AG Gelsenkirchen

Bericht über die Erstellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Köln. Jahresabschluss zum 30. September Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Weisungsbeschlüsse zur Gesellschafterversammlung der Sanierungs- und Entwicklungsgesellschaft Ostfildern mbh am

Jahresabschluss 31. Dezember 201. Larry II Targetco (Berlin) GmbH, Berlin

NEXUS / CCC GmbH. Villingen-Schwenningen. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011

Euro Grundinvest Deutschland 12 GmbH & Co. KG. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum

JAHRESABSCHLUSS. Steuerberater Stephan Wickert. Gustav-Hoch-Str. 5 A Hanau. zum 31. Dezember 2014

UMS United Medical Systems International AG i. L. Quartalsfinanzbericht 1. Mai bis 31. Juli 2016

CBG Commerz Beteiligungsgesellschaft Holding mbh. Frankfurt am Main. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31.

IP Strategy AG. (vormals: NanoStrategy AG) Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2011/2012

Übungen Strukturbilanz, Kapitalflussrechnung und Kennzahlen

Anlagespiegel XY Umb. des GJ zu AK/HK +/

Kaimer Europa GmbH. Essen. Bilanz zum 30. Juni 2013

BILANZ. AKTIVA 31. Dezember 2011 PASSIVA. Blatt 1. Equity A Beteiligungs GmbH Handel mit Kapitalanlagen, München. zum

CCH Verwaltungs GmbH, Hamburg (vormals: Kronen tausend907 GmbH, Berlin)

KPMG. Jahresabschluss zum 31. Dezember Wir helfen - der Unterstützungsverein PRÜFUNGSBERICHT. von M. DuMont Schauberg e.v.

JAHRESABSCHLUSS. zum SAP Erste Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH. Dietmar-Hopp-Allee Walldorf

BILANZ zum 31. Dezember 2013

new content Media Group GmbH Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz zum 30. September 2013

Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)

Jahresrechnung zum der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft Rostock (GmbH & Co.) OHG

Bundesverband Pflegemanagement 2011/2012 I 2013/2014 I 2015/2016 I 2017/2018 I 2019/2020 I 2021/2022. Finanzbericht 2014

Würth Elektronik Research GmbH. Jahresabschluss

Vertreterseminar am 21. September Was kann man aus unserem Geschäftsbericht herauslesen?

aufgel. Jahr aufgel. VJ Vorjahr Rohbilanz mit Vorjahreswerte per bis bis

, ,29

Anlagen (Jahresabschluss) Bilanz

Wir freuen uns sehr auf Ihr aktives Mitwirken bei der Generalversammlung und verbleiben bis dahin mit sonnigen Grüßen.

Liquidität vor Rentabilität Teil 1. eine Kaufmannsweisheit, auch für Zahnärzte.

Konzernrechnungslegung

Bitcoin Deutschland AG Informations- und Kommunikationsdienstleistungen, Herford. II. Sachanlagen , , ,82

Jahresabschluss 31. Dezember 201. Larry I Targetco (Berlin) GmbH, Berlin

SALZ IST LEBEN - DIE SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG BERICHTET AUS

GCI BridgeCapital GmbH, München. Bilanz zum 31. Dezember B. Rückstellungen , ,80. C. Verbindlichkeiten ,

HIMO Handwerker-Innovationszentrum Monschau Vermögensgesellschaft mit beschränkter Haftung Monschau

XING News GmbH, Hamburg. Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 17. August Dezember 2016


Lagebericht für das Geschäftsjahr vom bis

Bilanz zum 31. Dezember 2012

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2011 und 2012

BILANZ zum 31.Dezember 2013

1. Feststellung des Jahresabschlusses 2014 Vorjahr T 1.1 Bilanzsumme , davon entfallen auf der Aktivseite auf - das Anlagevermögen

Grüneisen TaxConsult GmbH Steuerberatungsgesellschaft. Deutsche Krebsstiftung Frankfurt am Main. Handelsrechtlicher Jahresabschluss

Kaimer Europa GmbH. Essen. Bilanz zum 30. Juni 2015

J A H R E S A B S C H L U S S

Was versteht man unter? Jahresabschlussbericht

Zwischenbericht der Schweizerischen Nationalbank per 31. März 2016

LSE Leading Security Experts GmbH J A H R E S A B S C H L U S S Jahresabschluss 2015 LSE Leading Security Experts GmbH

Jahresabschluss. 2. Termin. Prof. Dr. Werner Müller

Jahres abschlus s RICH AG. Heiliggeiststr München. zum 31. Dezember 2012

UMS United Medical Systems International AG i. L. Halbjahresfinanzbericht 1. Mai bis 31. Oktober 2016

Solar Application GmbH, Freiburg Bilanz zum 31. Dezem ber 2011


Selfio GmbH, Linz am Rhein. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis zum 31. Dezember Bilanz

Inhaltsübersicht 1 Ausgangssituation A. Der Einstieg Allgemeine Fragen und Defi nitionen II. Fragen zu den Sonderposten mit Rücklageanteil (SOPOS)

Ergebnisübersicht Windpark Ohe II

Bericht über das Geschäftsjahr 2013 des Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin)

Cockpit - Erläuterung der Kennzahlen

Mehrzweckfrachter MS CELINE-C. Mit einem Schiff in drei Märkte investieren

Betriebswirtschaftslehre endlich verstehen

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2012 und 2013

Abzinsung von Verbindlichkeiten und Rückstellungen

376

EBITDA, EBITDA-Marge, EBIT und EBIT-Marge

Transkript:

Briese Schiffahrts GmbH & Co. KG MS Uthörn Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2013 mit dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013

Briese Schiffahrts GmbH & Co. KG MS Amdorf Seite 2 Geschäftsbericht zum 31.12.2013

Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Seite 3 Inhaltsverzeichnis A. Bericht der Geschäftsführung über die wirtschaftliche Lage...2 I. Das Schiff... 2 II. Marktlage und Beschäftigungssituation... 2 III. Beschäftigung des MS BBC Vesuvius... 5 IV. Technischer Bericht des MS BBC Vesuvius... 5 V. Reedereiergebnis und Liquiditätslage... 5 VI. Schiffshypothek... 5 VII. Ausschüttungen... 6 VIII. Steuerliche Situation... 6 B. Wirtschaftliche Analyse des abgelaufenen Geschäftsjahres...7 I. Darstellung der Finanzierung (Schiffshypothek)... 7 II. Analyse der Liquiditätszahlen... 7 III. Analyse der Ertragslage im Geschäftsjahr 2013... 8 C. Jahresabschluss zum 31.12.2013 nebst Anlagen... 11 I. Bestätigungsvermerk... 11 II. Bilanz per 31.12.2013... 12 III. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Jan. 2013 bis 31. Dez. 2013... 13 IV. Anhang... 14 D. Rechtliche Verhältnisse... 16 E. Steuerliche Verhältnisse... 18 F. Wirtschaftliche Grundlagen (technische Daten, Versicherungen)... 20 I. Technische Daten des Schiffes, Seeschiffsregister, Flagge... 20 II. Versicherungsschutz zum Berichtszeitpunkt... 20 G. Leistungsvergleich (Prospektvergleich)... 21 I. Investionsrechnung... 21 II. Betriebsüberschüsse (Gesamt-Liquiditätsergebnis und -verwendung)... 21 H. Ergebnisvorschau 2014... 22 I. Budget 2015... 23

Seite 2 Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Briese & Co. KG MS A. Bericht der Geschäftsführung über die wirtschaftliche Lage I. Das Schiff (Abb. MS BBC Vesuvius ) Das MS BBC Vesuvius (derzeitiger Schiffsname) wurde auf der chinesischen Bauwerft Tjanjin Xingang Shipbuilding Heavy Industry Co. Ltd. erbaut und im Dezember 2012 von der Gesellschaft Briese Schiffahrts GmbH & Co. KG MS Uthörn nach Erprobung und Prüfung der vereinbarten technischen Spezifikationen übernommen. Bei dem Schiff handelt es sich um ein 9.600 tdw. tragendes Multipurpose- bzw. Schwergut-Schiff. Neben der optimal auf den Markt für Projekt und Mehrzweckfahrt angepassten Größe des Schiffes erhöht u. a. die Verstärkung des Schiffsrumpfes und der Lukendeckel für Schwergut, die hohe Krankapazität der beiden bordeigenen Kräne (2 x 350 to.) und die Qualifikation zum Transport gefährlicher Güter die Flexibilität des Schiffes außerordentlich. Zudem verfügt das MS Uthörn über ein vollständiges Zwischendeck, das in zwei verschiedenen Höhen horizontal verstellbar ist und so unabhängig voneinander im Laderaum platziert werden kann. Dieses ermöglicht den Transport von mehreren Projektgütern übereinander auf verschiedenen Ebenen. Die Zwischendeck Pontons können darüber hinaus als Trennschotte (vertikal) in den Laderäumen genutzt werden. Diese Ausstattung ermöglicht dem Schiff eine optimale Stauung und garantiert maximale Flexibilität hinsichtlich der potenziellen Ladungsarten. Das MS Uthörn wird aufgrund seiner technischen Ausrüstung vom Charterer weltweit in der Projektfahrt eingesetzt. II. Marktlage und Beschäftigungssituation Allgemein konnte für den Containerschiffsmarkt festgestellt werden, dass in einigen Nischenbereichen zwar zeitweilig wieder auskömmliche Charterratenabschlüsse verzeichnet werden konnten, jedoch war leider insgesamt keine Trendumkehr zu vermelden. Dieser Markt leidet weiterhin an dem starken Zuwachs an neuer Schiffstonnage, vor allen Dingen in den größeren Schiffssegmenten. Die führenden Liniencharterer haben durch eigene Bestellungen von Containerschiffen größer 10.000 TEU und der Optimierung ihrer Linien in dem Zeitraum nach Lehman noch zu einer weiteren Beeinträchtigung des Marktes für die traditionelle Tramp- Tonnage beigetragen. Der Bulkermarkt (Massengutschiffe) litt auch im abgelaufenen Geschäftsjahr an den Folgen der Überkapazitäten aufgrund der Bestellorgie der vor Lehman Zeit bzw. dem Nachlegen von Neubaubestellungen vom Finanzmarkt getriebenen internationalen Akteuren. Gleichwohl zeichneten sich ab dem Herbst erste Erholungstendenzen ab und ein leichter Anstieg des Baltic Dry Index war zu verzeichnen. Der General Cargo Markt im Bereich der Europafahrt zeigte ebenfalls zum Jahresende eine leichte Erholung, beginnend im Herbst für technisch qualifiziertere Schiffe, sich dann zum Dezember fortsetzend für Schiffe mit hoher Eisklasse. Begründet war die Tendenz dadurch, dass viele Schiffseigner ihre Tonnage nicht zu jedem Preis der Verladerschaft überließen. Unterstützt wurde dieses darüber hinaus durch zwei Schlechtwetter - Perioden in den letzten zwei Monaten des Jahres, wodurch sich erhebliche Verzögerungen der Reisen ergaben und damit wiederum Tonnage gebunden war.

Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Seite 3 In der weltweiten Mehrzweckfahrt (Multipurpose, MPP) war im abgelaufenen Geschäftsjahr das Frachtaufkommen rückläufig. Wobei die Marktschwäche vor allen Dingen im Bulkerbereich auch zusätzliche dämpfende Auswirkungen hatte. Ebenfalls war das Frachtaufkommen im Bereich der Projektfahrt, und hier wiederum speziell das Angebot an Schwergutladungen deutlich reduziert. Erschwerend war zusätzlich die Preispolitik einiger Marktteilnehmer, welche ihre Tonnage unterhalb von kostendeckenden break even Grenzen anboten. Der An- und Verkaufsmarkt von Secondhandschiffen war und ist weiterhin geprägt durch die problematische Situation der Schiffsfinanzierungsbanken. Notverkäufe bestimmen die Szenerie, wobei die große Verwertungswelle bislang durch Umfinanzierungen der involvierten Banken vermieden wurde. Lediglich in bestimmten Nischenbereichen konnten allen Unkenrufen zum Trotz auch Schiffe rentabel verkauft werden. Jedoch waren dieses Einzelfälle und es bleibt weiterhin festzustellen, dass ein intakter An- und Verkaufsmarkt derzeit immer noch nicht vorzufinden ist. Der Zeitchartermarkt für Containerschiffe zeigt sich derzeit während der Sommermonate deutlich abgeschwächt. Während sich im ersten Halbjahr die Charterraten in dem nunmehr seit über 2 Jahren darstellenden Trendkanal befinden mit leichten, temporären Erholungen, stellt sich augenblicklich die Nachfrage vor allen Dingen für Feederschiffe der Größen zwischen 1.000 TEU bis 1.700 TEU deutlich abgeschwächt dar (mit einer Erhöhung von aufliegender Tonnage flankiert). Es bleibt abzuwarten, ob es sich um eine temporäre Erscheinung über die Sommermonate handelt (sog. Sommerloch) oder sich insgesamt ein nochmals reduzierteres Containerfrachtvolumen für die Tramp-Tonnage abzeichnet.

Seite 4 Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Im Bulkerfrachtenmarkt hat sich der nach der Erholungsphase (Ende 2013 bis 1. Quartal 2014) abzeichnende Abwärtstrend aktuell weiter fortgesetzt. Die Indizes (z.b. Baltic Dry Index) bestätigen den Rückgang der Frachtnotierungen. Ursächlich scheint der weiterhin hohe Bestand an Schiffstonnage, welcher weiterhin die Tonnagenachfrage übersteigt, und dass sich in Abhängigkeit der konjunkturellen Abschwächung aufgrund der unsicheren geopolitischen Lage im Nahen Osten und Osteuropa das Frachtaufkommen reduziert. In der General Cargo Fahrt, speziell in der Europafahrt, stellt sich die Marktsituation fast ähnlich dar. Nach den Erholungstendenzen Ende 2013 bis Anfang 2014, begünstigt in erster Linie durch Schlechtwetter Perioden, welche damit zu Reiseverzögerungen und somit zu einer Verknappung von Tonnage führte, hat sich seit April eine deutliche Abschwächung der Frachtraten ergeben. Hier ist im Gegensatz zum Bulkersegment weniger die Überbauung ursächlich, sondern die konjunkturelle Abschwächung aufgrund der politischen Krisensituation zwischen Russland und der Ukraine (Einschränkungen nordeuropäische Verkehre) sowie im Nahen Osten (womit das Mittelmeer Transportvolumen sich reduziert). In der Multipurpose - und Projektfahrt wirken sich die o.g. Einschränkungen auf die Einnahmesituation ebenfalls aus, da sich einerseits die Befrachtungseinnahmen aus den o.g. Frachtsegmenten teilweise ergeben, andererseits die dort eingesetzte Tonnage untypische Ladungen aus dem Stückgutverkehr aufnimmt. Der im letzten Jahr bereits vorhandene Kampf um Marktanteile zwischen den Wettbewerbern setzt sich auch in diesem Jahr weiterhin fort und führt weiterhin zu deutlich reduzierten Frachtraten. Augenblicklich werden diese abschwächenden Faktoren durch das positive Frachtaufkommen in Asien teilweise kompensiert aufgrund der dortigen positiven Konjunktur. Das Wachstum in Asien und insbesondere China hat sich im Frühjahr stabilisiert und sogar leicht gefestigt. Im zweiten Quartal 2014 wuchs das BIP von China um 7,5% gegenüber dem Vorjahr. Das war etwas mehr als im ersten Quartal und lag auch leicht über den Erwartungen.

Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Seite 5 III. Beschäftigung des MS BBC Vesuvius Das MS BBC Vesuvius (derzeitiger Schiffsname) wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 im Rahmen der Anfangsbeschäftigung durch die BBC Chartering & Logistic GmbH & Co. KG zu Nettotagesraten in Höhe von USD 13.250,00 beschäftigt. Die 18-monatige Anfangsbeschäftigung mit einer Nettocharterrate in Höhe von USD 13.250,00 pro Tag endete Ende Juni 2014. Im Anschluss daran wurde bis Ende August 2014 eine Nettotagesrate in Höhe von USD 11.750,00 erzielt. Die aktuell gültige Chartervereinbarung sieht ebenfalls eine Nettotagesrate in Höhe von USD 11.750,00 mit einer Laufzeit bis Ende Oktober 2014 vor. Charterer BBC Chartering & Logistic Laufzeit Dezember 2012 Ende Juni 2014 Nettotagesrate/USD 13.250,00 BBC Chartering & Logistic Juli 2014 Ende August 2014 11.750,00 BBC Chartering & Logistic September 2014 Ende Oktober 2014 11.750,00 Die derzeitige Reiseroute führt das MS BBC Vesuvius von Singapur über Pointe-Noire (Republik Kongo) nach Onne (Nigeria). IV. Technischer Bericht des MS BBC Vesuvius Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 führten Probleme mit dem Hauptmotor zu einer Ausfallzeit von rd. 6,2 Tagen. Des Weiteren resultieren rd. 3,5 offhire -Tage aus einer technischen Störung des Wellengenerators. Zudem kam es im Juni 2013 aufgrund von Verzögerungen bei der Lieferung von Ersatzteilen zu einer Ausfallzeit von rd. 1,7 Tagen. Im laufenden Geschäftsjahr 2014 kam es bislang zu keinen technisch bedingten Ausfallzeiten, das Schiff war durchgehend einsatzbereit. Alle laufenden Wartungsarbeiten werden vom Seepersonal während des laufenden Schiffsbetriebs durchgeführt. Der nächste Werftaufenthalt des Schiffes ist plangemäß im Rahmen der Abnahme der Zwischenklasse im Geschäftsjahr 2015 vorgesehen. V. Reedereiergebnis und Liquiditätslage VI. Schiffshypothek Im Geschäftsjahr 2013 konnte die Gesellschaft ein Reedereiergebnis vor Abschreibungen von TEUR 1.771 erzielen. Die Liquidität beträgt zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 rd. TEUR 1.580. Die Gesellschaft hat das Schiffshypothekendarlehen in 2013 planmäßig mit vier Quartalstilgungen bedient. Die Entwicklung der Darlehen sowie die vereinbarten Zinskonditionen werden unter Punkt B I ausführlich dargestellt.

Seite 6 Geschäftsbericht zum 31.12.2013 VII. Ausschüttungen Die Ausschüttungen betragen zum 31.12.2013 kumuliert 7 % (absoluter Wert in TEUR 602,7). VIII. Steuerliche Situation Die Tonnagegewinnbesteuerung wird gemäß Beschluss der Gesellschafterversammlung für die Gesellschaft seit dem 1. Januar 2012 angewendet. Etwaige für Ihre Beteiligung anfallenden Sonderbetriebsausgaben (z. B. Schuldzinsen für eine Anteilsfinanzierung oder Aufwendungen für Besuche Der Gesellschafterversammlung, etc.) sind nach 5a EStG ab diesem Zeitpunkt nicht mehr abziehbar. Leer, 9. September 2014

Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Seite 7 B. Wirtschaftliche Analyse des abgelaufenen Geschäftsjahres I. Darstellung der Finanzierung (Schiffshypothek) Die Entwicklung der Schiffshypothek im abgelaufenen und laufenden Geschäftsjahr ist in der nachfolgenden Übersicht zusammengefasst. Darlehensgeber Commerzbank Ursprungsbetrag 19.900.000,00 USD Tilgung 357.750,00 USD vierteljährlich ab 02/2013 Teilbetrag/ Währung Stand 01.01.2013 Zugang Planmäßige Tilgung Sondertilgung Umbuchung Stand 31.12.2013 USD 19.900.000,00 0,00-1.431.000,00 0,00 0,00 18.469.000,00 Teilbetrag/ Währung Stand 01.01.2014 Zugang Planmäßige Tilgung Sondertilgung Umbuchung Stand Berichtszeipunkt USD 18.469.000,00 0,00-1.073.250,00 0,00 0,00 17.395.750,00 Die Darlehenskonditionen lauten wie folgt: USD - Zinssatz 2,989 % p.a. fest bis zum 28.11.2014 II. Analyse der Liquiditätszahlen Ermittlung der (kurzfristigen) Liquidität zum Bilanzstichtag Die Liquiditätslage der Gesellschaft stellt sich zum Bilanzstichtag als Differenz zwischen Aktiva (kurzfristig) und Passiva (kurzfristig) wie folgt dar: Erläuterungen der Liquiditätspositionen Vom Umlaufvermögen entfallen rd. TEUR 2.076 auf Bankguthaben sowie rd. TEUR 267 auf Bordbestände. Weiterhin entfallen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen rd. TEUR 314 Forderungen gegen Gesellschafter rd. TEUR 1 und auf sonstige Vermögensgegenstände rd. TEUR 9. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten beinhalten im Wesentlichen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (rd. TEUR 408), Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern (rd. TEUR 590) und Zinsverbindlichkeiten (rd. TEUR 36) sowie sonstige Verbindlichkeiten (rd. TEUR 26). Sie berücksichtigen nicht die vierteljährlich fälligen Darlehenstilgungen.

Seite 8 Geschäftsbericht zum 31.12.2013 III. Analyse der Ertragslage im Geschäftsjahr 2013 Nettoreedereierlöse, Break-even-Raten In der nachfolgenden Tabelle wird das Zeitcharteräquivalent (= Frachterlöse vor Abzug der Bereederungsgebühren) für das abgelaufene Jahr errechnet. Daneben sind in der Tabelle die Break-Even-Raten angegeben, die eine Aussage über die Wirtschaftlichkeit der Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr erlauben. brutto netto [EUR] [EUR] Zeitcharter-Erlöse 3.452.349 3.452.349 abzüglich Kommissionen Reise-/Zeitcharter 0 0 abzüglich sonstige erlösabhängige Kosten 0 0 3.452.349 3.452.349 Einsatztage für die obigen Einnahmen 353,5 353,5 Zeitcharteräquivalent im Berichtsjahr 9.766 9.766 dazu im Vergleich die (netto) Break-Even-Raten für das Berichtsjahr: (I) Zins-Break-Even (Kosten und Zinsen lt. Prospekt) 4.756,99 (II) Kapitaldienst-Break-Even (Tilgung lt Prospekt) 7.662,51 (III) Break-Even für Ausschüttungen (lt. Prospekt) 9.367,46

Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Seite 9 Nettoreedereierlöse Cash-flow-Ermittlung (mit Prospekt- und Prognosevergleich) Bei dem nachstehenden Vergleich wurden die Erträge und Aufwendungen lt. Gewinn- und Verlustrechnung den Positionen der prognostizierten sowie prospektierten Ertragsvorschau gegenübergestellt. Abweichend von der Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt die Gegenüberstellung analog der Prospektdarstellung. Prospekt Prognose Ist vom lt. GuV Ergebnisbezogene Abweichung "Ist" 02.12.2013 zum zur [TEUR] [TEUR] [TEUR] Prospekt Prognose - Nettoreedereierlöse 3.533,0 3.500,0 3.452,0-81,0-48,0 - Bereederungsgebühren -177,0-175,0-175,0 2,0 0,0 - sonst. betriebl. Ergebnisse (inkl. real. Kurserträge) 0,0 1,4 20,0 20,0 18,6 Nettoerlöse 3.356,0 3.326,4 3.297,0-59,0-29,4 Schiffsbetriebskosten - Personalkosten -560,0-632,0-627,0-67,0 5,0 - Ausrüstung und Reparaturen -115,0-180,0-127,4-12,4 52,7 - Schmierstoffe -70,0-70,0-61,9 8,1 8,1 - Versicherungen -135,0-145,0-146,0-11,0-1,0 - sonstige Schiffsbetriebskosten -30,0-30,0-47,0-17,0-17,0 Schiffsbetriebskosten gesamt -910,0-1.057,0-1.009,3-99,3 47,7 - Verwaltungs- und sonstige Kosten -40,0-80,0-72,0-32,0 8,0 - Zinsaufwand (abzügl. Zinsertrag) -785,0-450,0-445,0 340,0 5,0 Reedereiergebnis (vor AfA) 1.621,0 1.739,4 1.770,7 149,7 31,3 Abschreibungen -790,2-790,2-790,2 0,0 0,0 Buch-Kursergebnis (Saldo) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Anlaufkosten 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 830,8 949,2 980,5 149,7 31,3 Reedereiergebnis (vor AfA) 1.621,0 1.739,4 1.770,7 149,7 31,3 Tilgung Schiffshypothek -1.056,0-1.084,6-1.107,0-51,0-22,4 Liquiditätsergebnis nach Kapitaldienst 565,0 654,8 663,7 98,7 8,9 Ausschüttungen an Gesellschafter -602,7-602,7-603,0 *) -0,3-0,3 sonstige Zu-/ Abflüsse 0,0 0,0 45,0 45,0 45,0 Liquiditätsergebnis Berichtsjahr -37,7 52,1 105,7 143,4 53,6 Liquiditätsvortrag 227,0 1.464,4 1.474,0 1.247,0 9,6 Liquidität zum Bilanzstichtag 189,3 1.516,6 1.579,7 1.390,4 63,2 *) Die prospektgemäße Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2012 wurde im Januar 2013 ausgezahlt.

Seite 10 Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Erläuterungen zur Cash-flow Tabelle Nettoerlöse Die Nettoerlöse sind im Berichtsjahr niedriger (TEUR 29) angefallen als in der Prognose vom 2. Dezember 2013 kalkuliert. Schiffsbetriebskosten Die Schiffsbetriebskosten sind im abgelaufenen Geschäftsjahr um rd. TEUR 48 niedriger angefallen als prognostiziert. Verwaltungs- und sonstige Kosten: Die Verwaltungs- und sonstigen Kosten sind rd. TEUR 8 niedriger und damit im Rahmen der Prognose angefallen. Zinsaufwand: Der Zinsaufwand ist im abgelaufenen Wirtschaftsjahr im Rahmen der Prognose (Abweichung 5 TEUR) angefallen. Abschreibungen: Tilgung Schiffshypothek: Die Abschreibungen des Berichtsjahres wurden nach der linearen Methode in Anlehnung an den 7 Abs. 1 EStG vorgenommen. Der Ausweis zum Bilanzstichtag betrifft nur noch den in Anlehnung an die steuerlichen Richtlinien ermittelten Schrottwert von TEUR 1.484 (5.495 t x EUR 270,00). Die Erläuterungen zur Tilgung sind unter Punkt B I dargestellt. Ausschüttungen: Der Prospektvergleich zu den Ausschüttungen ist unter dem Punkt G II dargestellt. Liquiditätslage: Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde ein Reedereiergebnis vor Abschreibung in Höhe von rd. TEUR 1.771 erzielt. Die Liquidität der Gesellschaft beträgt zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2013 rd. TEUR 1.580.

Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Seite 11 C. Jahresabschluss zum 31.12.2013 nebst Anlagen I. Bestätigungsvermerk

Seite 12 Geschäftsbericht zum 31.12.2013 II. Bilanz per 31.12.2013

Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Seite 13 III. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Jan. 2013 bis 31. Dez. 2013

Seite 14 Geschäftsbericht zum 31.12.2013 IV. _Anhang

Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Seite 15 Leer, den 22. April 2014

Seite 16 Geschäftsbericht zum 31.12.2013 D. Rechtliche Verhältnisse

Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Seite 17

Seite 18 Geschäftsbericht zum 31.12.2013 E. Steuerliche Verhältnisse

Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Seite 19

Seite 20 Geschäftsbericht zum 31.12.2013 F. Wirtschaftliche Grundlagen (technische Daten, Versicherungen) I. Technische Daten des Schiffes, Seeschiffsregister, Flagge Schiffstyp: Bauwerft: Klassifikation: Mehrzweckfrachtschiff, Schwergut-/Projet-Carrier Tianjin Xingang Shipbuilding Heavy Industry Co., Ltd GL+100 A5 E BWM G+MC E AUT 24/24 E Hauptmaschine: MaK 7M 43 C Unterscheidungsmerkmal: Leistung Hauptmaschine: 6.300 kw DHMG2 Dienstgeschwindigkeit: ca. 16,5 kn Heimathafen: Leer Länge über alles: 125,79 m Schiffsname: BBC Vesuvius Breite auf den Spanten: 22,30 m Flaggenstaat: Antigua & Barbuda Tiefgang: 7,60 m Erstregisterstaat: Deutschland Containerkapazität: Tragfähigkeit: 9.600 dwat Ausflaggungsperiode bis: Kräne/ Tragfähigkeit: 2 x 350 mt 28.11.2014 Nettoraumzahl (NRZ) 3.966 Indienststellung: Dez 12 Bruttoraumzahl (BRZ) 8.255 Nächster Klassetermin: 2015 II. Versicherungsschutz zum Berichtszeitpunkt Gedecktes Risiko: Kasko- und Nebeninteressen Versicherungssumme 23.000.000,-- Weitere Versicherungen (zutreffendes ist angekreuzt) X P&I Deckung Loss-off-hire-Versicherung pro Tag 9.000,-- ab dem 15. Tag Kurzformel 14/90/90 FD & D (Rechschutzversicherung für Fracht- und Chartererlös-Streitigkeiten) Rechtschutzversicherung über Mitgliedschaft Schutzverein Deutscher Rheder V.a.G. X Zusatzversicherung P&I (COFR) X Kriegsbasisversicherung Cash-Box-Versicherung

Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Seite 21 G. Leistungsvergleich (Prospektvergleich) I. Investionsrechnung II. Betriebsüberschüsse (Gesamt- Liquiditätsergebnis und -verwendung) Die nachfolgende Tabelle stellt die planmäßig zu erwirtschafteten Betriebsüberschüsse und die tatsächlich realisierten Betriebsüberschüsse seit Beginn der Gesellschaft gegenüber: Die erwirtschafteten Betriebsüberschüsse sind zur Schiffshypothekentilgung, für Ausschüttungen an die Gesellschafter und zur Bildung einer Liquiditätsreserve zu verwenden. Die Tabelle zum Plan-Ist-Vergleich der Liquiditätsausschüttung vergleicht die Ausschüttungen sowohl in absoluten Beträgen als auch in Prozent zum Eigenkapital der Gesellschaft.

Seite 22 Geschäftsbericht zum 31.12.2013 H. Ergebnisvorschau 2014 Bei der nachfolgenden Ergebnisvorschau für das Jahr 2014 wurde bei 360 Einsatztagen den geschlossenen Chartervereinbarungen entsprechend bis Ende Juni mit Netto-Charterraten pro Tag in Höhe von USD 13.250,00 kalkuliert. Im Anschluss wurde bis zum Jahresende mit der aktuellen Rate in Höhe von USD 11.750,00/Tag (netto) gerechnet. Im Ergebnis entsteht unter der Voraussetzung, dass sich keine ungeplanten technischen wie auch wirtschaftlichen Beeinträchtigungen ergeben, somit bis zum Jahresende ein Reedereiergebnis vor Abschreibungen von rd. TEUR 1.657. Ergebnisvorschau per 31.12.2014 Chartereinnahmen 360 Tage Zeitcharter Nettoerlöse 3.331.689 lfd. Kursergebnis 24.584 Bereederung 166.584 Schiffsbetriebskosten Heuern & Sozialabgaben 570.000 Proviant 32.000 Stores Deck 35.000 Stores Maschine 70.000 Schmierstoffe 70.000 Reparaturen 90.000 Navigation 20.000 Sicherheitsausrüstung 20.000 Sonstige Betriebskosten 20.000 Versicherungen 152.000 1.079.000 Schiffsbetriebsergebnis 2.110.689 Sonstige Verwaltungskosten Sonst. Verwaltungskosten inkl. Funk 20.000 Rechts- und Beratungskosten 25.000 Germanischer Lloyd 14.000 59.000 Reedereiergebnis vor Zinsen 2.051.689 Zinsen Schiffshypothek 395.000 Stille Beteiligung/ Sonstige Darlehen 0 395.000 Reedereiergebnis vor Abschreibungen 1.656.689 Voraussichtliche Liquidität per 31.12.2014 Tilgung Schiffshypothekendarlehen -1.060.000 Liquiditätsvortrag 1.579.981 Liquidität per 31.12.2014 2.176.670 Die vorliegenden Zahlen sind aus der Buchführung entwickelt und haben vorläufigen Charakter. Bestände und Abschreibungen wurden nicht berücksichtigt. Leer, 9. September 2014

Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Seite 23 I. Budget 2015 Die Einnahmekalkulation für das Budget 2015 basiert auf ein Tagescharterratenniveau in Höhe von rd. USD 9.500,00 pro Tag (netto). Die Betriebskosten werden aufgrund der in 2015 anstehenden Werftzeit (Abnahme der Zwischenklasse) leicht steigen und die Einsatzzeit entsprechend mit 355 Tagen vorsichtig angesetzt. Im Ergebnis entsteht unter der Voraussetzung, dass sich keine ungeplanten technischen wie auch wirtschaftlichen Beeinträchtigungen ergeben, somit bis zum Jahresende ein Reedereiergebnis vor Abschreibung von rd. TEUR 695. Budget per 31.12.2015 Chartereinnahmen 355 Tage Zeitcharter Nettoerlöse 2.498.148 Bereederung 124.907 Schiffsbetriebskosten Heuern & Sozialabgaben 570.000 Proviant 32.000 Stores Deck 35.000 Stores Maschine 70.000 Schmierstoffe 70.000 Reparaturen 240.000 Navigation 20.000 Sicherheitsausrüstung 20.000 Sonstige Schiffsbetriebskosten 20.000 Versicherungen 152.000 1.229.000 Schiffsbetriebsergebnis 1.144.241 Sonstige Verwaltungskosten Sonst. Verwaltungskosten inkl. Funk 20.000 Rechts- und Beratungskosten 25.000 Germanischer Lloyd 14.000 59.000 Reedereiergebnis vor Zinsen 1.085.241 Zinsen Schiffshypothek 390.000 Stille Beteiligung/ Sonstige Zinsen 0 390.000 Reedereiergebnis vor Abschreibungen 695.241 Voraussichtliche Liquidität per 31.12.2015 Tilgung Schiffshypothekendarlehen -1.060.000 Liquiditätsvortrag 2.176.670 Liquidität per 31.12.2015 1.811.910 Die vorliegenden Zahlen sind aus der Buchführung entwickelt und haben vorläufigen Charakter. Bestände und Abschreibungen wurden nicht berücksichtigt. Leer, 9. September 2014

Notizen Briese Schiffahrts GmbH & Co. KG MS Uthörn Seite 24 Geschäftsbericht zum 31.12.2013

Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Seite 25

Seite 26 Geschäftsbericht zum 31.12.2013 Briese & Co. KG MS Briese Schiffahrts GmbH & Co. KG Hafenstraße 12, 26789 Leer Tel. 0491/92520-0, Fax: 0491/92520-49 Email: info@briese.de Internet: www.briese.de