Mit E-Mobilität in die Zukunft

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Transkript:

Mit E-Mobilität in die Zukunft ZF-Produkte für Hybrid- und Elektrofahrzeuge

2 Inhaltsverzeichnis 3 01 Elektrische Mobilität 04 Elektrische Mobilität Megatrend mit Potenzial 02 03 Antriebsformen Produkte 09 10 11 12 13 14 15 48V-Hybridsystem Hybridmodul Hybridgetriebe Elektrischer Achsantrieb Modulares elektrisches Hinterachskonzept 06 Vielfalt der Effizienz: Elektrifizierung des Antriebsstrangs 08 Neue Features dank E-Mobilität Innovativ und Zukunftsfähig. Mit Pkw-Antriebstechnik von ZF fahren Millionen Menschen auf der ganzen Welt heute und in Zukunft. Die Produkte sind auf Effizienz ausgerichtet und setzen zugleich Maßstäbe bei Komfort und Fahrdynamik. Fahrzeugen mit ZF-Technik an Bord gelingt so der anspruchsvolle Spagat zwischen den Zielen, die Individualmobilität zu gestalten und Umwelt & Ressourcen möglichst zu schonen. ZF-Antriebstechnik ist auch aus den Automobilen der Zukunft nicht wegzudenken, denn ZF stellt mit seinen modernen und zuverlässigen ebenso die Weichen für viele Trends etwa die Elektrifizierung des Antriebsstrangs. Diese Innovationskultur wie auch die Fähigkeit, in höchster Qualität zu produzieren, macht ZF zu einem wertvollen Partner für die internationale Automobilindustrie.

4 Elektrische Mobilität Elektrische Mobilität Megatrend mit Potenzial Elektrische Antriebe sind ein wichtiges Element, um nachhaltige Mobilitätskonzepte zu ermöglichen. ZF steuert dazu innovative Systeme und bei. Schon vor mehr als 100 Jahren experimentierten Ingenieure mit elektrischen Antrieben für die frühen Automobile. Dass sich dann bis heute ein Antriebskonzept durchgesetzt hat, das auf Flüssigkraftstoff, gewonnen aus fossilen Energieträgern, basiert, könnte sich schon bald nur als eine Phase der Automobilgeschichte erweisen. Denn die vergangenen Jahrzehnte haben die Grenzen der fossilen Energieträger aufgezeigt: Die weltweiten Ölreserven sind nicht unendlich verfügbar, verkehrsbedingte Emissionen schaden Klima und Umwelt. Vor diesem Hintergrund ist die noch ier rasant steigende Nachfrage nach Individualmobilität, insbesondere in aufstrebenden Industrienationen, den Emerging Markets, auf der Basis der verbrennungsmotorischen Antriebskonzepte kaum erfüllbar. Ier stärker bringen sich auch die Gesetzgeber ein: Weltweit ist die Automobilindustrie gefordert, zunehmend strengere Flottenverbrauchsund Emissionsgrenzwerte einzuhalten. Aus all diesen Gründen sind alternative Antriebskonzepte für Pkw jetzt und in Zukunft gefragt und bei vielen von ihnen spielt Elektrizität als Kraftquelle eine wichtige Rolle: Reine Elektrofahrzeuge sind bereits lokal emissionsfrei unterwegs und sobald ihre Batterien mit Ökostrom aufgeladen werden, verbessert sich ihre CO2-Gesamtbilanz nochmals erheblich. Brennstoffzellenfahrzeuge fahren ebenfalls ausschließlich elektrisch. Reichweitenvorteile ergeben sich dabei durch die unterwegs aus in Tanks gespeichertem Wasserstoff oder Methanol erzeugte notwendige Energie. ZF: Lösungen aus einer Hand Bei diesem Megatrend der Elektrifizierung können sich die Automobilhersteller auf den Technologiekonzern ZF verlassen. Denn ZF entwickelt bereits seit über 25 Jahren elektrische Antriebe für Fahrzeuge. 2008 startete das Unternehmen die erste industrielle Fertigung von elektrischen Maschinen für Hybridfahrzeuge in Europa. Heute bieten elektrische Antriebskomponenten von ZF Lösungen für nahezu jedes Konzept der Pkw-Hersteller: Das beginnt mit der Entwicklung und Produktion elektrischer Maschinen mit unterschiedlichen Leistungswerten für den Einsatz in Parallelhybridkonzepten. Die Spannbreite reicht dabei von integrierten 48V-Lösungen mit 15, die in einem Mildhybridsystem eingesetzt werden können und bereits über zahlreiche Vorzüge elektrischer Antriebe verfügen, bis hin zu leistungskräftigen elektrischen Maschinen mit bis zu 160 für Plug-inHybridgetriebe. Sehr attraktiv für Automobilhersteller ist dabei die Kompetenz von ZF, komplette Hybridmodule anzubieten, in denen auf engstem Raum die elektrische Maschine, eine sowie zum Ausgleich von Drehungleichförmigkeiten des Verbrennungsmotors integriert sind. In seinen eigenen Systemen, etwa dem Plug-in-Hybridgetriebe auf Basis des 8-Gang-Automatgetriebes, setzt ZF diese Hybridmodule selbst ein. Für reine Elektrofahrzeuge liefert ZF gewichtssparende und bauraumfreundliche elektrische Achsantriebe. Diese umfassen die elektrische Maschine, ein zweistufiges Stirnradgetriebe sowie die in einem Paket. Ein Hochdrehzahlkonzept macht das System besonders effizient. Kunden, die elektrische Antriebssysteme von ZF beziehen, profitieren von der Gesamtkompetenz des Konzerns. Denn ZF verfügt über wertvolles System-Knowhow für den kompletten Antriebsstrang, dazu zählt die funktionale und bauliche Integration ins Automobil. Ebenso wertvoll für ZF-Kunden ist die mechanische Kompetenz des Konzerns aus dessen angestater Produktwelt in der Antriebstechnik. Sie umfasst so komplexe Themen wie die Torsionsschwingungsdämpfung oder effiziente Drehmomentübertragung.

6 Antriebsformen 7 Vielfalt der Effizienz Elektrifizierung des Antriebsstrangs Die elektrifizierten en im Überblick HEV Hybrid Electric Vehicles Heckantrieb Höhere Wirtschaftlichkeit und geringere oder gar keine Emissionen: So lautet das Ziel, das sich mit nahezu allen elektrifizierten Pkw-Antrieben verknüpft. Es lässt sich auf unterschiedlichen Wegen erreichen. Bei Hybridfahrzeugen (Hybrid Electric Vehicles HEV) erhält der konventionelle Verbrennungsmotor Unterstützung von mindestens einer elektrischen Maschine. Deren jeweiliges Leistungsvermögen erlaubt eine erste Einteilung: So kann ein Mikrohybrid den Verbrennungsmotor im Stand abschalten () sowie begrenzt Bremsenergie rekuperieren, übernit aber keine Antriebsaufgaben. Das gelingt ab dem Mildhybrid, bei dem eine elektrische Maschine den konventionellen Antrieb beispielsweise durch Boosten ergänzt; sie kann das Auto aber nicht alleine antreiben. Letzteres ermöglicht der Vollhybrid, der sich in der sogenannten Plug-in-Variante (Plug in Hyrid Electic Vehicle - PHEV) zudem an jeder Steckdose aufladen lässt. Viele Alltagsanforderungen bewältigt er bereits rein elektrisch: So erreicht ein mit dem Plug-in-Hybridgetriebe von ZF ausgestattetes PHEV Fahrzeug lokal emissionsfrei sogar Tempo 120 km/h beziehungsweise bis zu 50 Kilometer Reichweite. Alternativ lassen sich Hybridfahrzeuge nach der Art des Zusaenspiels zwischen konventionellem Verbrennungsmotor und elektrischer Maschine kategorisieren: Können beide zeitgleich und direkt auf denselben Strang wirken, wie im Mildhybrid oder PHEV, spricht man von Parallelhybriden. Genau auf diese hat ZF für Pkw seinen Schwerpunkt gelegt. Im Gegensatz dazu sind bei seriellen Hybridantrieben die elektrischen Maschinen anders geschaltet: meist so, dass der Verbrennungsmotor einen EV Electric Vehicles Heckantrieb 48V oder Hochvolt Batterie-Elektrofahrzeug Generator antreibt, der die Energie für eine oder mehrere elektrische Maschinen liefert, die dem Achs- oder Radantrieb dienen. Bei reinen Elektrofahrzeugen (Electric Vehicles EV) ist schließlich kein Verbrenner mehr an Bord. Die Energie für die elektrische Maschine bzw. Maschinen stat entweder aus einer Batterie, wie das beim Batterie-Elektrofahrzeug (Battery Electric Vehicle BEV) der Fall ist. Oder eine Brennstoffzelle an Bord erzeugt die elektrische Energie aus einer chemischen Reaktion, so beim Brennstoffzellenfahrzeug (Fuel Cell (Electric) Vehicle FCV oder FCEV). ZF treibt Elektrofahrzeug-Innovationen intensiv voran, insbesondere mit seinen kompletten elektrischen Achsantriebssystemen. Ein leistungsfähigeres Bordnetz im Pkw davon war in der Automobilindustrie bereits vor der Einführung der Hybridfahrzeuge die Rede: Denn Elektrik und Fahrzeugelektronik sorgen für ier mehr Verbraucher im Pkw, die das klassische 12-Volt-Netz an seine Grenzen bringen. Ein zusätzliches 48-Volt-Bordnetz ist zugleich ein kostengünstiger Einstieg in die Hybridisierung. Denn ein Mildhybridsystem auf 48-Volt-Basis erlaubt bereits eine Vielzahl von Hybridfunktionen Segeln, Boosten, Rekuperieren, elektrisches Anfahren und Kriechen sowie. Dank Niedervoltsystem lassen sich allerdings die elektronischen kostengünstig im Fahrzeug integrieren. Damit ergibt sich eine Kraftstoffeinsparung von 10 bis 15 Prozent. Fuel Cell Vollhybrid mit elektrischer Maschine Elektrischer Allrad 48V oder Hochvolt Brennstoffzellenfahrzeug Serieller Hybrid oder Range Extender Übersicht der Hybrid-Klassen Hybrid-Klasse Mögliche Funktionen Leistungsniveau Mikro Mild 48V Voll/Full (HEV) Plug-in (PHEV) (Boosten) (Rekuperieren) Boosten Rekuperieren (Elektrisch Rangieren) Boosten Rekuperieren Begrenzt Elektrisch Fahren Segeln Boosten Rekuperieren Elektrisch Fahren Segeln 3-10 15-25 40-75 75-160

9 48V-Hybridsystem Permanenterregte Synchronmaschine (PSM) Außendurchmesser 50 36 52 Max. Leistung mot. (10s) 20 Max. Leistung gen. (10s) 24 Max. Leistung mot. cont. 14 Max. Leistung gen. cont. 17 Max. Drehmoment kalt @ 0 C @ 900A 205 Max. Drehmoment warm @ 120 C @ 800A 180 Neue Features dank E-Mobilität Hybrid- oder reine Elektro antriebe verfügen über eine Reihe von Funktionen, mit denen sie das Fahren effizienter gestalten. Rekuperieren Beim Verzögern des Fahrzeugs wird die elektrische Maschine als Generator genutzt, um die Bremsenergie in elektrische Energie umzuwandeln und die Batterie zu laden. Boosten Ist im Hybridfahrzeug volle Leistung gefragt, unterstützt die elektrische Maschine den Verbrennungsmotor. Vorteil: Dieser kann in Hybridfahrzeugen aus diesem Grund schon kleiner und sparsamer dimensioniert werden Stichwort: Downsizing. Elektrisch Fahren Sobald elektrische Maschinen im Pkw alleine für den Vortrieb sorgen, entstehen während des Fahrens lokal keinerlei Emissionen mehr und kaum noch Geräusche. Das sind große Pluspunkte, nicht zuletzt in innerstädtischen Bereichen, wo zunehmend strengere Zugangsbeschränkungen für konventionell betriebene Fahrzeuge gelten. Segeln In Fahrsituationen mit geringer Antriebsleistung, z.b. Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit oder leicht bergab, wird der Verbrennungsmotor abgeschaltet und die elektrische Maschine übernit bei Bedarf den Fahrzeugantrieb. Elektrische 48V Maschine Hochintegrierte 48V inkl. Rotorlagesensor Optional: Klauenkupplung Optional: Elektromagnetisches Trennelement Schnittstelle zum optionalen inkl. Rotorlagesensor PI286F10U1L50 286 Den Verbrennungsmotor ier dann auszuschalten, wenn er nicht gebraucht wird, senkt den Verbrauch. Das ist vor allem im Stillstand der Fall. -Systeme sind deshalb heute sogar in Fahrzeugen etabliert, die über keinen Hybridantrieb verfügen. 48V oder Hochvolt Heckantrieb 48V oder Hochvolt Schnittstelle zum Getriebe

10 Produkte 11 Hybridmodul Permanenterregte Synchronmaschine (PSM) Außendurchmesser Axiale Länge Modul Max. Leistung Max. Drehmoment Max. Drehzahl AL280-32 280 Außendurchmesser 32 ca. 150 Axiale Länge Modul 220 420 55 Max. Leistung 250 7.000 Permanenterregte Synchronmaschine (PSM) 1/Min Max. Drehmoment 48V oder Hochvolt Max. Drehzahl Max. Drehmoment Rotorlagesensor Rotorlagesensor Betätigung AL280-80 280 80 ca. 240 220 420 90 400 7.000 1/Min 800 Heckantrieb Schnittstelle zum Getriebe Schnittstelle zum Getriebe Schnittstelle zum Verbrennungsmotor Schnittstelle zum Verbrennungsmotor Betätigung

12 Produkte 13 Hybridgetriebe Produktdetails elektrischer Antrieb Permanenterregte Synchronmaschine (PSM) Außendurchmesser Axiale Länge Modul Max. Leistung IL269-70 269 Volumen 70 ca. 150 LE Gen4 5 l Max. Spannung 450 Max. Stromstärke 560 Arms 220 420 Dauerstrom 300 Arms 90 Sicherheitsstufe D ASIL Fuel Cell Max. Drehmoment Max. Drehzahl 250 7.000 1/Min Heckantrieb Wechselrichter Signalstecker Hochvolt-Batterieanschluss Schnittstelle zum Verbrennungsmotor Kühlwasseranschluss Kühlwasseranschluss

14 15 Produkte Elektrischer Achsantrieb Abmessung inkl. Axiale Länge Modul Max. Leistung Max. Achsdrehmoment Max. Drehzahl Zweistufiges Stirnradgetriebe Parksperre Differenzial Asynchronmaschine (ASM) Modulares elektrisches Hinterachskonzept Elektrisches Antriebssystem integriert in die Achse Antriebs- und Fahrwerktechnik aus einer Hand zu bieten, das war seit jeher der Vorteil von ZF aus Sicht seiner Kunden. Dieser besteht umso mehr in Zeiten der E-Mobilität. evd2 450 x 510 x 380 150 ca. 450 220 420 150 3.500 13.000 1/Min Fuel Cell P1 Konfiguration, parallel, FrontQuer-Antrieb P2 Konfiguration, parallel, FrontQuer-Antrieb inkl. C0 für Vollhybride und Plug-in-Hybride Brennstoffzellen fahrzeug Parksperre Zweistufiges Stirnradgetriebe Differenzial So bietet ZF den elektrischen Antrieb integriert in ein komplettes Achssystem an. Für ZF-Kunden reduziert sich so der Entwicklungsaufwand deutlich, denn ZF übernit die Abstiung der internen Schnittstellen. Entwicklung, Abstiung und Erprobung der Achse inklusive des elektrischen Antriebs erfolgt gemäß Lastenheft durch ZF. Dabei können je nach Anwendung verschiedene Achstypen eingesetzt werden. ZF stellt dazu ein modulares Hinterachskonzept bereit, das sich an wesentlichen Kundenanforderungen ausrichtet. Weil ZF dabei seine Erfahrung für Pkw-Achssysteme einbringen kann, erfolgt die Integration des elektrischen Antriebs anforderungsgerecht und nahtlos. Fuel Cell Vollhybrid mit elektrischer Maschine Elektrischer Allrad Batterie-Elektro fahrzeug Brennstoffzellen fahrzeug

T. +49 9721 98-0 e-mobility@zf.com www.zf.com twitter.com/zf_konzern facebook.com/zffriedrichshafen youtube.com/zffriedrichshafenag ZF Friedrichshafen AG - - 08/2017 (DE20170831) ZF Friedrichshafen AG Ernst-Sachs-Straße 62 97424 Schweinfurt Deutschland