Nachhaltige Entwicklung und Disparitäten auf regionaler und internationaler Ebene 1331-1400. Urban Audit. Neuchâtel, 2014

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21 Nachhaltige Entwicklung und Disparitäten auf regionaler und internationaler Ebene 1331-1400 Urban Audit Lebensqualität in den Städten 2014 Neuchâtel, 2014

Diese Taschenstatistik zeigt unterschiedliche Aspekte der Lebensqualität in den zehn bevölkerungsstärksten Städten der Schweiz:,,,,,,,, und. Die Lebensqualität wird dabei mit Daten des Urban Audits dargestellt. Die Indikatoren können zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt werden, um ein vollständigeres Bild der Lebensqualität darstellen zu können. Die zehn grössten Städte der Schweiz Genève Kernstädte Agglomerationsgürtel Quellen: BFS Eidg. Volkszählung 2000, Urban Audit 2014 BFS, ThemaKart, Neuchâtel 2014 2

Inhaltsverzeichnis Was ist Lebensqualität? 4 Einkommen & Arbeit 6 Wohnsituation 10 Gesundheit 13 Bildung 16 Qualität der Umwelt 17 Persönliche Sicherheit 19 Bürgerbeteiligung 22 Work-Life-Balance 23 Infrastruktur & Dienstleistungen 25 Mobilität 26 Kultur & Freizeit 29 Wirtschaftlicher Kontext 32 Demographischer Kontext 34 Weitere Informationen 35 3

Was ist Lebensqualität? Mit einem Konzept der Lebensqualität wird versucht, das Wohlbefinden der Bevölkerung in seinen verschiedenen Dimensionen zu messen. Das Wohlbefinden wird sowohl durch materielle Lebensbedingungen als auch durch das subjektive Empfinden der Lebensqualität bedingt. Zu den Dimensionen der materiellen Lebensbedingungen gehören Einkommen & Arbeit sowie Wohnsituation. Die immateriellen Dimensionen der Lebensqualität umfassen Gesundheit, Bildung, Qualität der Umwelt, Persönliche Sicherheit, Bürgerbeteiligung und Work-Life Balance. Die Dimensionen von Lebensqualität werden im Bericht «How s Life» 1 zusammengefasst und beschreiben die Lebensqualität in den OECD- Ländern. Um den speziellen Gegebenheiten Schweizer Städte Rechnung zu tragen und die Standortattraktivitäten besser abzubilden, wurden die Dimensionen der Lebensqualität mit Infrastruktur & Dienstleistungen, Mobilität und Kultur & Freizeit erweitert. Zusätzlich bilden die Themen Wirtschaftlicher Kontext und Demographischer Kontext die Wirtschaftsund Bevölkerungsstruktur der Städte ab. Die Ausprägung dieser Dimensionen kann je nach räumlicher Struktur einer Stadt oder Region unterschiedlich sein. Die Regionalisierung des Konzepts der Lebensqualität wird auch im OECD-Bericht «How s Life in Your Region» 2 aufgegriffen. Zur Zeit werden diese Konzepte von Eurostat und der EU Regionalpolitik im Hinblick auf regionale und kommunale Analysen überarbeitet. 1 OECD (2011), How s Life?: Measuring Well-being, OECD Publishing 2 OECD (2014), How s Life in Your Region? Measuring Regional and Local Well-being for 4 Policy Making; OECD Publishing, Paris

Dimensionen der Lebensqualität Städtischer Kontext Wirtschaft Demographie Einkommen & Arbeit Wohnsituation Gesundheit Bildung Qualität der Umwelt Persönliche Sicherheit Bürgerbeteiligung Work-Life-Balance Infrastruktur & Dienstleistungen Mobilität Kultur & Freizeit Quelle: OECD (2014) How s Life in Your Region? Measuring Regional and Local Well-being for Policy Making; OECD Publishing, Paris; Design adaptiert durch BFS Die Lebensqualität ist ein mehrdimensionales Konzept, in welchem die Dimensionen miteinander verbunden sind. So kann zum Beispiel eine gute Ausbildung zu einem höheren Einkommen führen und so die Wohnsituation positiv beeinflussen. Eine gute Lebensqualität wird zwar von jedem Einzelnen angestrebt, die individuelle Ausgestaltung der Lebensqualität ist jedoch sehr unterschiedlich. Die Lebensqualität wird auch von den vorhanden Strukturen und Angeboten geprägt, die in einer Stadt vorhanden sind. Neben klassischen Wirtschaftsfaktoren, wie zum Beispiel dem Steuerfuss, bildet die Lebensqualität einen wichtigen Pfeiler der Standortattraktivität einer Stadt. Die Lebensqualität spielt daher für die städtische Entwicklungspolitik eine wichtige Rolle, denn sie ist es, die private Personen und Unternehmen anzieht und so Kapital für Entwicklung generiert. 5

Einkommen & Arbeit Einkommen und Arbeit können die grundlegenden Bedürfnisse der Menschen decken und ermöglichen die Erfüllung persönlicher Wünsche. Sie gestatten Vermögen aufzubauen, welches hilft bei Wirtschafts krisen resistenter zu sein. Erwerbsquote, 2013 Anteil der 15 64-jährigen ständigen Wohnbevölkerung, welche sich am Arbeitsmarkt beteiligt Total Frauen Männer 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: BFS SE Die Nettoerwerbsquote misst die Teilnahme am Arbeitsmarkt. Ein geregeltes Einkommen erlaubt die Erfüllung grundlegender und persönlicher Bedürfnisse, indem es den Konsum ermöglicht. Der Konsum und die Einkommenssteuern der Einwohnerinnen und Einwohner tragen zudem auch zur Prosperität einer Stadt bei. 6

Teilzeiterwerb, 2013 Anteil Erwerbstätige mit Beschäftigungsgrad von <90% Total Männer Frauen 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Quelle: BFS SE Teilzeiterwerb kann sowohl positive als auch negative Konsequenzen haben. Positiv ist die zusätzliche Zeit, die für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Selbstverwirklichung und Freizeit genutzt werden kann. Negative Konsequenzen sind neben einem geringeren Einkommen zum Beispiel verminderte Aufstiegsmöglichkeiten, eingeschränkte Weiterbildungsmöglichkeiten und tiefere Beiträge für die berufliche Altersvorsorge. Teilzeitarbeit ist auch für die Gleichstellung der Geschlechter von Bedeutung. 7

Arbeitslosenquote Anteil registrierter Arbeitsloser an der gesamten Erwerbsbevölkerung 2012 2013 0% 2% 4% 6% 8% Quellen: BFS SE; SECO Arbeitslosigkeit birgt ein Risiko für Verarmung und soziale Ausgrenzung. Eine länger dauernde Arbeitslosigkeit kann als schwierige Lebenssituation empfunden werden, die auch ein entsprechendes Risiko für die Gesundheit in sich birgt. 8

Sozialhilfequote Anteil der unterstützten Personen an der ständigen Wohnbevölkerung 2011 2012 0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% Quelle: BFS SHS Die wirtschaftliche Sozialhilfe sichert den Existenzbedarf und fördert die persönliche und wirtschaftliche Selbstständigkeit. Sie soll helfen eine soziale und berufliche Integration zu gewährleisten sowie eine Wiedereingliederung zu unterstützen. Sie kann vorübergehende Krisensituationen entschärfen und stellt ein soziales Auffangnetz dar. 9

Wohnsituation Gute Wohnbedingungen decken das Grundbedürfnis des Menschen nach Sicherheit, Geborgenheit und Privatsphäre. Sie können auch für die Gründung einer Familie von Bedeutung sein. Die Kosten für Wohnen können einen Grossteil des Haushaltsbudgets einnehmen und die Ausgaben in anderen Bereichen wie Freizeit, Ferien und Ausbildung einschränken. Einfamilienhäuser und Wohnungen, 2013 Anteile am Total der Wohneinheiten Einfamilienhäuser Wohnungen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: BFS GWS Der Anteil an Einfamilienhäusern gibt Aufschluss über die zum Teil historisch bedingte Struktur einer Stadt. Oft bedeuten Einfamilienhäuser eine höhere durchschnittliche Wohnfläche pro Person und einen eigenen Garten. 10

Leerwohnungsziffer Anteil der leer stehenden Wohneinheiten am Total der Wohneinheiten 2012 2013 0,0% 0,5% 1,0% 1,5% 2,0% Quellen: BFS LWZ, GWS Eine hohe Leerwohnungsziffer erleichtert die Wohnungssuche und beeinflusst die Preise des Wohnungsangebots. Die Suche nach einer passenden Wohnung kann viel Zeit in Anspruch nehmen, welche ansonsten für Familie und Freizeit zur Verfügung stehen würde. Ein knappes Angebot kann dazu führen, dass teurere Wohnungen gewählt werden müssen oder in andere Quartiere und Vororte ausgewichen wird. Dies kann unter Umständen den täglichen Arbeitsweg verlängern und das Haushaltsbudget belasten. 11

Strassenlärm, 2012 Anteil der Bevölkerung, welche in der Nacht mit >55 db(a) ¹ (Dezibel) belastet wird 1 Europäische Grenzwerte 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Quelle: BAFU SonBase Nächtlicher Verkehrslärm beeinträchtigt den Schlaf und kann somit negative Auswirkungen auf die Gesundheit und Zufriedenheit mit der Wohnsituation haben. Neben Strassenlärm können auch Schienen- und Fluglärm zu Belastungen führen, hierzu sind jedoch keine aktuellen Daten auf städtischer Ebene verfügbar. 12

Gesundheit Gesundheit ist einer der wertvollsten Aspekte im Leben eines Menschen. Sie ermöglicht die aktive Teilnahme am sozialen Leben und am Arbeitsmarkt. Gesundheit wird unter anderem durch eine ausgewogene Work-Life-Balance sowie durch eine hohe Umweltqualität beeinflusst. Berufstätige Ärztinnen und Ärzte pro 1000 Einwohner/innen 2012 2013 0 3 6 9 12 15 18 Quelle: FMH Der Anteil berufstätiger Ärztinnen und Ärzte an der Wohnbevölkerung gibt Aufschluss über das Angebot an Gesundheitsleistungen in einer Stadt. Gewisse Städte verfügen über Zentrumsspitäler, welche eine überregionale Versorgung sicherstellen. Die Ärztedichte ist in diesen Städten deshalb tendenziell höher. 13

Sterberate der unter 65-Jährigen Rohe Sterberate aufgrund von Erkrankungen des Kreislaufoder Atmungssystems pro 100 000 Einwohner/innen, Durchschnitt von 2009 bis 2012 Total Frauen Männer 0 10 20 30 40 50 Quelle: BFS ecod Todesfälle unter 65 Jahren haben häufig viele Ursachen, wie zum Beispiel genetische Faktoren, Unfälle, individuelles Gesundheitsverhalten oder die lokale Qualität der Umwelt. Die Diskrepanz zwischen Männern und Frauen kann durch einen höheren Tabak- und Alkoholkonsum sowie durch das häufigere Auftreten von Übergewicht bei den Männern beeinflusst werden. 14

Suizidrate Rohe Sterberate pro 100 000 Einwohner/innen (ohne assistierten Suizid), Durchschnitt von 2009 bis 2012 Total Frauen Männer 0 10 20 30 40 Quelle: BFS ecod Die Suizidrate ist ein Indikator für die subjektiv empfundene Lebensqualität. Suizidgefährdete Menschen sind auf ein stabiles soziales Umfeld sowie auf professionelle Unterstützung angewiesen. 15

Bildung Bildung eröffnet Entfaltungsmöglichkeiten und erlaubt mit gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen besser umzugehen. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und die beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten werden massgeblich durch die Ausbildung geprägt. Bildungsstand der Bevölkerung, 2013 Ständige Wohnbevölkerung zwischen 25 und 64 Jahren, nach höchster abgeschlossener Ausbildung Obligatorische Schule (ISCED 0-2) Sekundarstufe II (ISCED 3-4) Tertiärstufe (ISCED 5-6) 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: BFS SE Mit dem Bildungsstand der Bevölkerung wird ausgedrückt, wie viele Personen bestimmter Qualifikationsstufen für den Arbeitsmarkt verfügbar sind. Eine nachobligatorische Ausbildung minimiert die Risiken auf dem Arbeitsmarkt und erhöht die Chancen auf eine gut bezahlte Stelle. Weiterbildungsangebote sind wichtig für lebenslanges Lernen und fördert mitunter das Verständnis von bürgerlichen Rechten und Pflichten, die für das Zusammenleben notwendig sind. 16

Qualität der Umwelt Viele Menschen legen Wert auf ein schönes und natürliches Umfeld an ihrem Wohnort und in ihrer Freizeit, welches von der Qualität der lokalen Umwelt beeinflusst wird. Eine durch Schadstoffe und Lärm belastete Umwelt beeinträchtigt die psychische und körperliche Gesundheit der Menschen. Bodennutzung, 2004/09 Anteil an der Gesamtfläche Quelle: BFS AREA 0% 20% 40% 60% 80% 100% Bestockte und Erholungsflächen (Wald, Park- und Sportanlagen, u.a.) Gebäude- und Verkehrsflächen Flächen sonstiger Nutzung (Feuchtgebiete, Landwirtschafts- und Wasserflächen, u.a.) Grünflächen in der Stadt bieten den Menschen einen Rückzugs- und Erholungsort in ihrer unmittelbaren Umgebung, ohne dass sie dafür einen weiten Weg auf sich nehmen müssen. Der Anteil der Grünflächen kann auch durch die historisch bedingte Struktur einer Stadt und den institutionell festgelegten Stadtgrenzen beeinflusst sein. 17

Langzeit-Belastungs-Index Bevölkerungsgewichteter Mischindex der Luftqualität, basierend auf Konzentrationen von Feinstaub (PM10), Stickstoffdioxid (NO 2 ) und Ozon (O 3 ) 2007 2011 1 2 3 4 5 6 Quellen: BFS; BAFU Der Langzeit-Belastungs-Index zeigt die durchschnittliche Luftbelastung der Städte von der Stufe 1 «gering» bis zur Stufe 6 «sehr hoch». Die chronische Belastung durch die Luftschadstoffe Feinstaub, Stickstoffdioxide und Ozon haben direkte Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit wie auch auf die Umwelt. Sie können zu Atemwegserkrankungen wie Bronchitis sowie zu einem erhöhten Krebsrisiko führen. 18

Persönliche Sicherheit Sicherheit ist eine wichtige Voraussetzung für Wohlbefinden und den Erhalt einer guten Gesundheit. Die persönliche Sicherheit wird hauptsächlich durch Kriminalität, das verkehrsbedingte Unfallrisiko und Naturgefahren beeinflusst. Kriminalität kann zum Verlust von Besitz, zu körperlichen Schmerzen, Stress und Angstzuständen führen. Registrierte Straftaten Anzahl Straftaten 1 pro 1000 Einwohner/innen 0 50 100 150 200 250 300 2012 2013 1 gemäss Strafgesetzbuch, Betäubungsmittelgesetz und Ausländergesetz (ohne Versuch). Quelle: BFS PKS Kriminalität beeinflusst das Sicherheitsgefühl der Menschen in ihrer Stadt. Ein Gefühl von Unsicherheit kann die täglichen Aktivitäten und die persönliche Freiheit der Menschen einschränken. 19

Einbruchdiebstähle Anzahl Einbruchdiebstähle 1 in Wohneinheiten, pro 1000 Einwohner/innen Quelle: BFS PKS 0 2 4 6 8 10 2012 2013 1 inklusive Einbrüche in Keller, Speicher und in andere Anlagen (ohne Versuche). Einbruchdiebstähle haben nicht nur materielle Schäden für die Opfer zur Folge, sondern bedeuten häufig auch einen Verlust des Sicherheitsgefühls im eigenen Zuhause. Sie haben somit einen direkten Einfluss auf die Lebensqualität. 20

Personenunfälle im Strassenverkehr Anzahl schwer verletzte oder getötete Personen pro 10 000 Einwohner/innen, Durchschnitt von 2010 bis 2013 schwer verletzte Personen getötete Personen 0 2 4 6 8 10 Quelle: ASTRA SVU Verkehrsunfälle können das Sicherheitsgefühl im Strassenverkehr beeinträchtigen. Neben den gesundheitlichen Folgen können sie langfristig die Wahl der Verkehrsmittel beeinflussen. 21

Bürgerbeteiligung Bürgerbeteiligung ist für Demokratien unerlässlich. Durch die Teilnahme am politischen und gesellschaftlichen Leben können Bürgerinnen und Bürger ihren Bedürfnissen Ausdruck verleihen und bei politischen Entscheiden mitwirken. Mitsprache in politischen und gesellschaftlichen Prozessen führt dazu, dass Bürgerinnen und Bürger besser informiert sind, dass politische Entscheidungen an Akzeptanz gewinnen, das Vertrauen in die politischen Behörden gestärkt wird und Politiken effizienter implementiert werden können. Darüber hinaus kann Bürger beteiligung das individuelle Glücksempfinden und die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger erhöhen. In der Schweiz können Bürgerinnen und Bürger nicht nur ihre Volksvertreter wählen, sondern entscheiden aufgrund der direkten Demokratie auch über Verfassungs- oder Gesetzesvorlagen auf Bundes-, Kantonsund Gemeindeebene. An Bürgerforen und Vernehmlassungen können sich alle Einwohnerinnen und Einwohner, auch jene ohne politische Rechte, beteiligen. Zur Dimension Bürgerbeteiligung auf Ebene der Städte sind derzeit keine geeigneten Daten vorhanden oder stammen von Quellen ausserhalb der amtlichen Statistik. 22

Work-Life-Balance Eine ausgeglichene Work-Life-Balance beeinflusst das Wohlbefinden und trägt dazu bei, am Arbeitsplatz produktiv zu sein sowie gesund und glücklich zu bleiben. Kleinkinderbetreuung, 2013 Anzahl betreute Kinder und subventionierte Plätze für Kinder im Vorschulalter (0 3 Jahre), pro 1000 Kinder in dieser Altersgruppe 1 2 Betreute Kinder Subventionierte Betreuungsplätze 1 nur Angaben zur Anzahl betreuter Kinder in Einrichtungen mit subventionierten Betreuungsplätzen 2 keine Angaben 0 200 400 600 800 Quelle: BFS Die externe Kinderbetreuung erlaubt Familien die beruflichen Verpflichtungen und die Verantwortung für die Familie zu vereinbaren. Die Daten zeigen jedoch nicht, wie viele der betreuten Kinder aus der jeweiligen Stadt stammen. Eine hohe Anzahl betreuter Kinder pro wohnhafte Kinder könnte somit auch darauf zurückzuführen sein, dass in dieser Stadt viele Kinder betreut werden, deren Eltern dort arbeiten aber nicht dort wohnen. Dies trifft besonders häufig bei Kindern in Arbeitgeberkrippen zu. 23

Dauer des Arbeitsweges Durchschnittliche Dauer des Weges zwischen Wohn- und Arbeitsort, in Minuten 2012 2013 0 10 20 30 40 50 Quelle: BFS SE Die Arbeitswegzeit wird häufig als verlorene Zeit wahrgenommen, da sie nicht für Familie und Freizeit verfügbar ist. Besonders lange Arbeitswege verursachen Kosten und können Stress hervorrufen. 24

Infrastruktur & Dienstleistungen Infrastruktur & Dienstleistungen ist eine Dimension der Lebensqualität, die räumlich geprägt ist und die Standortattraktivität mitbestimmt. Das Angebot von Infrastrukturen und Dienstleistungen kann von Stadt zu Stadt sehr unterschiedlich sein und beeinflusst die materiellen Aspekte von Lebensqualität. Dazu gehört zum Beispiel die Wohn- und Arbeitsinfrastruktur mit einem attraktiven Wohnumfeld, einer guten Erreichbarkeit, aber auch die steuerlichen Anreize. Zusätzlich sind für die individuelle Lebensqualität die Erreichbarkeit und das Angebot von Dienstleistungen, zum Beispiel Kinderkrippen, Kultur und Mobilität, wichtig. Daten, welche Hinweise auf die Erreichbarkeit und das Angebot an Dienstleistungen vermitteln, befinden sich in den Kapiteln Mobilität und Kultur & Freizeit. Neben der Infrastruktur und den Dienstleistungen wird die Standortattraktivität einer Stadt auch von der Wirtschaftsstruktur bestimmt. Diese wird in dieser Taschenstatistik im Kapitel Wirtschaftlicher Kontext (Seite 32) beschrieben. 25

Mobilität Mobilität ist für die Ausübung einer Arbeit als auch für Freizeitaktivitäten oft erforderlich. Die Anbindung an ein gutes Verkehrsnetz ist für viele Menschen wichtig, um Bedürfnisse wie Versorgung, Bildung und Erholung zu befriedigen. Die Anbindung von Wohngebieten und Arbeitsstätten an den öffentlichen Verkehr ist Teil einer nachhaltigen und stadtverträglichen Mobilitätssteuerung und trägt damit massgeblich auch zur Lebensqualität bei. Preis einer Monatskarte des öffentlichen Verkehrs Für Fahrten von 5 bis 10 km im Stadtzentrum, in Franken 1 2012 2013 1 nur Angaben 2012 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 Quelle: Urban Audit Partner Der Preis einer kombinierten Monatskarte beschreibt die Kosten, welche Einzelpersonen bei Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu tragen haben. 26

Haltestellen des öffentlichen Verkehrs Anzahl Haltestellen pro km 2 1 0 2 4 6 8 10 12 Quellen: BFS AREA; ARE HAFAS 2012 2013 1 Abnahme aufgrund von Flächenzunahme (Gemeindefusion) Die Anzahl Haltestellen pro Quadratkilometer geben Aufschluss über die Dichte des öffentlichen Verkehrs. Ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz erhöht die Freiheit der Verkehrsmittelwahl und beeinflusst das Umsteigen vom motorisierten Individualverkehr auf den öffentlichen Verkehr. 27

Verkehrsmittelwahl, 2013 Für den Weg zwischen Wohn- und Arbeitsort Öffentlicher Verkehr Langsamverkehr Motorisierter Individualverkehr 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: BFS SE Die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs trägt zu einer Verbesserung der Umweltqualität bei und beeinflusst die persönliche Sicherheit im Strassenverkehr. 28

Kultur & Freizeit Das kulturelle Angebot ermöglicht die Pflege sozialer Kontakte, den Aufbau von Netzwerken und bietet Möglichkeiten zur Freizeit gestaltung. Zu Kultur und Freizeit zählen auch Vereine und sportliche Einrichtungen. Kulturelles Angebot, 2012 Anzahl Museen, Theater und Kinos pro 100 000 Einwohner/innen 1 0 5 10 15 20 Quellen: BFS SSCin; Urban Audit Partner Museen Theater Kinos 1 Es wird nicht berücksichtigt, dass die kulturellen Einrichtungen häufig mehrere Ausstellungen/ Bühnen/Säle umfassen. Das Angebot an Museen, Theatern und Kinos gibt Aufschluss über Möglichkeiten zur kulturellen Freizeitgestaltung in einer Stadt. 29

Kulturelle Nachfrage, 2012 Anzahl Besucher/innen pro Einwohner/in 1 Quelle: Urban Audit Partner 0 2 4 6 8 10 12 Museum Theater 1 Besucherangaben nur für ca. ¾ der gezählten Museen Spezielle Museumsausstellungen und Theateraufführungen sind häufig kleine Höhepunkte im Alltag. Diese befinden sich mehrheitlich in Städten und ziehen Besucherinnen und Besucher über die Stadtgrenze hinaus an. 30

Kinositzplätze nach Kinotyp, 2012 Anzahl Kinositzplätze pro 1000 Einwohner/innen nach Kinotyp Monosaal Kinokomplex (2 7 Säle) Multiplex (>7 Säle) 0 10 20 30 40 50 60 Quelle: BFS SSCin Verschiedene Kinotypen erlauben einen Rückschluss auf die Auswahlmöglichkeit an Filmen an einem Standort. Seit den 90er Jahren zeichnet sich eine Abnahme der Monosaalkinos auf Kosten der Multiplex- Kinos ab. Kinokomplexe und vor allem Multiplexe werden häufig zusammen mit Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten gebaut, damit verschiedene Freizeitaktivitäten einfach miteinander verbunden werden können. 31

Wirtschaftlicher Kontext Der wirtschaftliche Kontext kann von einer Stadt aktiv mitgestaltet werden und beeinflusst Firmen, Investitionen zu tätigen oder Arbeitsplätze zu schaffen. Dieser beeinflusst somit die Wirtschaftsstruktur einer Stadt sowie deren Standortattraktivität. Wirtschaftsstruktur, 2013 Verteilung der Beschäftigten nach Wirtschaftskategorien (NOGA) 1 1 10 40% 2 10 40% 2 30% 30% 9 20% 10% 3 9 20% 10% 3 0% 0% 8 4 8 4 7 5 7 5 6 6 1 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 2 Verarbeitende Gewerbe, Energie- und Wasserversorgung, Bergbau 3 Baugewerbe und Bau 4 Handel, Verkehr, Gastgewerbe und Beherbergung 5 Information und Kommunikation 6 Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 7 Grundstücks- und Wohnungswesen 8 Freiberufliche, wissenschaftliche, wirtschaftliche und technische Dienstleistungen 9 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Erziehung, Gesundheits- und Sozialwesen 10 Kunst, Unterhaltung und Erholung, sonstige Dienstleistungen Quelle: BFS STATENT 32

Wirtschaftsstruktur, 2013 Verteilung der Beschäftigten nach Wirtschaftskategorien (NOGA) 10 1 1 40% 2 10 40% 2 30% 30% 9 20% 10% 3 9 20% 10% 3 0% 0% 8 4 8 4 7 5 7 5 6 6 1 10 40% 2 30% 9 20% 10% 3 0% 8 4 7 6 5 Quelle: BFS STATENT Die Sterndiagramme zeigen jeweils die Wirtschaftsprofile zweier Städte mit ähnlicher Grösse. 33

Demographischer Kontext Der Demographische Kontext gibt einen Überblick über die Bevölkerungsstruktur einer Stadt. Nationalitäten, 2013 Ständige Wohnbevölkerung nach Nationalität Schweizer/innen EU-27 Drittstaaten 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: BFS STATPOP Demographischer Kontext, 2013 Ständige Wohnbevölkerung Bevölkerungsdichte, Einwohner/innen pro km 2 380 777 4 333 189 033 11 866 165 566 6 925 130 421 3 152 127 515 2 470 104 468 1 535 79 478 2 735 74 111 1 881 61 837 814 1 52 351 2 466 1 Bedingt durch Fusion von mit sieben eher ländlichen Gemeinden am 14.04.2013 Quellen: BFS STATPOP, AREA BFS, Neuchâtel 2014 34

Weitere Informationen Die Gemeinde hat 2013 mit sieben anderen Gemeinden fusioniert, was für die Stadt eine Zunahme ihrer ständigen Wohnbevölkerung und ihrer Fläche um rund 6000 Einwohner und Einwohnerinnen (+10%) respektive 4400 ha (+137%) bedeutet. In dieser Taschenstatistik sind alle Daten für 2013 mit dem Gemeindestand 01.01.2014 dargestellt und jene für 2012 mit dem Gemeindestand 01.01.2013. Diese Entwicklung gilt es bei der Interpretation der Ergebnisse zu berücksichtigen. Bei Daten aus der Strukturerhebung (SE) muss berücksichtigt werden, dass es sich um eine Stichprobenerhebung mit unterschiedlichen Vertrauensintervallen handelt. Diese werden aus Gründen der Lesbarkeit nicht dargestellt, sind aber (wie auch die Daten) auf dem Portal des BFS einsehbar: www.urbanaudit.ch Daten Überall wurden die aktuellsten Daten benutzt, welche bis zum Redaktionsschluss Mitte September 2014 zur Verfügung standen. Die Schweiz führt das Urban Audit unter der Leitung des Bundesamtes für Statistik (BFS) zusammen mit dem Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) und den zehn bevölkerungsstärksten Städten,,,,,,,, und Biel durch. Herausgeber: Konzept, Redaktion: Grafik/Layout: Titelgrafik: Sprachen: Auskunft: Vertrieb: Bestellnummer: Bundesamt für Statistik (BFS) Anna-Katharina Lautenschütz, Mirjam Zehnder, Seraina Pedrini, Barbara Jeanneret Sektion DIAM, Prepress/ Print BFS; Konzept: Netthoevel & Gaberthüel, Biel; Foto: WWWHenderson 20 & Csolbach, Montage: BFS Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch (als PDF- oder Printversion verfügbar); Übersetzung: Sprachdienste BFS Anna-Katharina Lautenschütz, Tel.: 058 463 62 76, E-Mail: urbanaudit@bfs.admin.ch Bundesamt für Statistik, CH-2010 Neuchâtel Tel.: 058 463 60 60, Fax: 058 463 60 61, E-Mail: order@bfs.admin.ch 1331-1400, gratis 35

In Zusammenarbeit mit: Bundesamt für Raumentwicklung ARE Statistik Stadt Office cantonal de la statistique de Genève (OCSTAT) Service d urbanisme de la Ville de Genève Statistisches Amt des Kantons -Stadt Statistique Vaud Service du développement de la Ville et communication (DEVCOM), Statistik Stadt Fachstelle Statistik und Grundlagen der Stadt LUSTAT Statistik Fachstelle für Statistik des Kantons St.Gallen Stadt St.Gallen Città di Statistik Stadt Biel Statistique Ville de Bienne