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ffirsunsohc @hsßorten aus biologischem Anbau apfrt &irnen plnumm &.ircc/ren Gärtnerhof Badenstedt WfbM Tarmstedter Straße 24 o 27404 Badenstedt Tel.:04281 / 93710 o Fax: 04281 / 937115 E-Mail: info@gaertnerhof.geso-hilfen.de o www.gaertnerhof.geso-hilfen.de Bioland

Sortimentsliste Apfelsorten Alkmene Altländer Pfannkuchen Ananasrenette Apfel berger Zuckeräpfelchen August - Zitronenapfel Berlepsch, Freiherr von Berner Rosenapfel Biesterfelder Renette Boikenapfel Boskoop, Roter Boskoop,Schöner von Bramley's Bremer Doodapfel Bremervörder Winterapfel Celler Dickstiel Champagnerenette Charlamowsky Cousinot, Purpurroter Croncels Danziger Kantapfel Dülmener Rosenapfel Finkenwerder Herbstprinz Geheimrat Oldenburg Gelber Edelapfel Gelber Richard Gestreifte Winterenette Gewüzluiken Glockenapfel Goldparmäne Goldrenette von Blenheim Grahams Jubiläum Gravensteiner Hadelner Rotfrench Hauxapfel Helios Hilde Holländischer Prinz Holsteiner Cox Hornebu rger Pfan nkuchenapfel lngrid Marie Jakob Fischer Jakob Lebel James Grieve Jonagold Juwel aus Kirchwerder Kaiser Alexander Kaiser Wilhelm Kardinal Bea Kanadarenette Knebusch Martini Maunzenapfel Ontario Perle von Kirchtimke Pfi rsichroter Sommerapfel Pomme d'or Pommerscher Krummstiel Prinz Albrecht von Preußen Riesenboiken Rote Sternrenette Roter Bellefleur Roter Eiserapfel Roter Finkenwerder Roter Herbstkalvill Roter Winterkalvill Schafsnase Schöner aus Bath Schöner von Herrenhut Schöner von. Nordhausen Seestermühler Zitronenapfel Signe Tillisch Stahl's Winterprinz Stina Lohmann Topaz Uphusener Tietjenapfel Virginischer Rosenapfel Weißer Klarapfel Winterbananenapfel Zigeunerin Zimtapfel Zuccalmaglio Rheinischer Bohnapfel

Alexander Lukas Clapp's Liebling Conference Gräfin v. Paris Gute Graue Gute Luise Köstliche v. Charneux Madame Verte Pastorenbirne Nordhäuser Winterforelle Vereinsdechants William's Christ Pflaumen und Zwetschensoften Althans Reineclaude Anna Späth Bühler Frühzwetsche Große Grüne Reineclaude Hauszwetsche, Doppelte Hauszwetsche, Schraderhof Herman Italienische Zwetsche Königin Viktoria Nancymirabelle Ontariopflaume Opal Ouillins Reineclaude The Czar Wangenheims Frühzwetsche Zimmers Frühzwetsche Bereczki - Quitte Konstantinopler Portug. Birnenquitte KirschensorTen Koröser Weichsel Ludwigs Frühe Morellenfeuer Büttners Rote Knorpelkirsche Dönissens Gelbe Knorpelkirsche Erika Große Schwarze Knorpelkirsche Hedelfinger Kordia Oktavia Sam Schneiders Späte Knorpelkirsche lnformationen Pflanzsaison: Abkürzunoen: Junge Obstbäume werden im Frühjahr, vor dem ersten Blatttrieb, von März bis Ende April gepflanzt. Auch im Herbst lassen sich Bäume pflanzen, Dann kommen sie nach dem Blattfall in den Boden. Je nach Witterungseinflüssen kann sich die Pflanzsaison verschieben. Gerne werden Sie von unseren Baumschulgärtnern beratenl A - Anfang M - Mitte E - Ende Die Zahlen stehen für den jeweiligen Monat. Größen: Der Gärtnerhof Badenstedt bietet Bäume in folgenden Qualitäten an: Busch - Kronenansatz ab 40-60 cm Halbstamm - Kronenansatz ab 100-120 cm Hochstamm - Kronenansatz ab 180 cm

Sortiments besch rei bu ngen Apfel - Eine Auswahl - Alkmene Herkunft: Züchtung zw.geheimrat Oldenburg x Cox orange Frucht: Pflückreife: ab A-M 9 Genussreife: 9-1 1 Fleisch: gelblichweiß, harmonisch zart süßsäuerlich, edelaromatisch, Cox-ähnlich Verwendung: Frischvezehr Baumwuchs: mittelstark Standort: breit anbaufähig bis auf 400 NN Pflegeaufwand: gering, robust,wenig anfällig Altländer Pfannkuchen Herkunft: Zufallssämling im Alten Land bei Hamburg vor 1840 Frucht: Pflückreife: E10-A1 'l Genussreife: 3-6 Fleisch: gelblichweiß, genügend saftig, säuerlich harmonisch Verwendung: Frischvezehr ab März, Saft und Mus Baumwuchs: mittelstark Standort: breit anbaufähig, bes. Küstengebiete Pflegeaufwand: gering, robust,wenig anfällig Ananasrenette Herkunft: unsicher, vielleicht aus Holland, um 1820 im Rheinland verbreitet Frucht: Pflückreife: M-E 10 Genussreife: 11-2 Fleisch: fest, saftig, weinsäuerlich, stark sortentypisch aromatisch Verwendung: Frischverzehr, Mus, Kompott, Saft Baumwuchs: schwachwüchsig Standort: nährstoffreiche, trockene Böden ; für warme Lagen, bis zu mittleren Höhenlagen Pflegeaufwand: hoch B_erl epsc h, F re i h e rr up n Herkunft: Züchtung 1880 v.uhlhom, Grevenbroich, Kreuzung'Ananasrenette'/Ribston Pepping' Frucht: Pflückreife: A-M10 Genussreife 11-3 Fleisch: fest, feinzellig, vollsaftig, hocharomatisch, edelweinig, hoher Vitarnin-C-Gehalt Venrendu n g : Spitzentafelsorte fü r Frischverzeh r Baumwuchs: stark Standort: nährstoffreiche, warme, genügend feuchte Böden Pflegeaufwand: Mittel Biestefielder Renette Herkunft ln Mecklenburg vor 1850 zufällig entstanden Frucht Pflückreife: M 10, Genussreife: bis 3 Fleisch weiß, mäßig saftig, weich, fein aromatisch ausgewogen Verwendung feiner Tafelapfel Baumwuchs mittel- bis starkwüchsig Sta ndort anspruchslos, auch für Spätfrostla gen geeignet Pflegeaufwand: gering Herkunft: Zufallssämling ca.1900 nahe Schloß Biesterfeld bei Bad Pyrmont gefunden Frucht: Pfückreife Anfang 9 Genussreife Mitte 9-12 Fleisch: sehr saftig, angenehme Säure Venrendung: Tapfelapfel Standort; bevozugt geschützte Lagen, auch leichte Böden möglich Weißer Klarapfel Herkunft: Baltikum, von Baumschule M. Wagner, Riga, 1852 nach Frankreich an Baumschule Leroy Angers, geliefert und von dort über Europa verbreitet Frucht: Pflückreife: ab M 7-M 8 Fleisch: grüngelblichweiß, locker feinzellig, saftig, erfrischend feinsäuerlich, wenig süß Venrendung: große Auslesefrüchte begehrt als frühester Tafelapfel zum Frischvezehr, industriell und häuslich zu Mus Baumwuchs: anfangs mittelstark, später nur schwach Standort: breit bis in Höhenlagen für SV auf nährstoffreicheren Böden anbaufähig ; für Marktversorgung ende Juli wärmste Böden und Lagen Champagnerenette Herkunft: Frankreich, Zufallssämling um 1799 von Diel als Loskrieger beschrieben Frucht: Pfückreife Ende 10 Genussreife bis Mai, Reife: Januar bis Sommer Fleisch: saftig, vorwiegend säuerlich, kaum süß, schwach aromatisch Venrendung: für Frischvezehr ab Mäz; häuslich für alle Verarbeitungsarten, industriell für Saft Baumwuchs: anfangs mittelstark, später schwach Sta ndort: für nährstoffreiche, genü gend fe uchte, gut durchlüftete Böden

Sortiment beschreibungen Apfel Eine Auswahl - Charlamowskv Herkunft: Russland, Zufallssämling um 1800 Frucht: Pfück-und Genussreife 8, Reife: August bis September Fleisch: saftig, säuerlich Venrendung: Frischvezehr und Mus Cousinot, Purpurroter Herkunft: Ungewiss, sehr alte Sorte, 1874 zum Anbau empfohlen Frucht: Pflückreife Anfang 10 Genussreite bis 12-1, Reife: Dezember bis Sommer Fleisch: süss, nussartig etwas hart, rotmarmoriertes Fruchtfl eisch Verwendung: Essapfel, roter Weihnachtsapfel Standort: bis in rauhe Lagen Croncels Herkunft : Zufallssämling Frucht: Pflückreife:E 8 Lagerfähig bisa 10 Fleisch: gelblich, sehr saftig, reich an Vitamin C Venrvendu n g : Essapfel, Wirtschaft s- und Mostsorte Baumwuchs: anfangs stark, später mittelstark Standort: auf nährstoffreichen Böden bis in höhere Lagen anbaufähig Danziger Kantapfel Herkunft: Deutschland um 1800 Frucht: Pflückreife Ende 9 bis Mitte 10 Genussreife bis 1, Genussreife: Oktober-November Fleisch: Mittelgroß, saftig, süß-säuerlich, leicht würzig, Schale fettig und duftet leicht Verwendung : Wirtschafts- und Tafelapfel Standort: breit anbaufähig bis in Rauhlagen Dülmener Rosenapfel Herkunft: Dülmen, Westfalen, um 1870 aus Samen von'gravensteiner' gezogen Frucht Pflückreife: M-E 9 Genussreife: 9-12 Fleisch: weißgelblich, locker, feinzellig, saftig; harmonisch süßsäuerlich, feinaromatisch Verwendung: Tafel- und Küchenapfel, für Saft Baumwuchs: mittelstark Standort: breit anbaufähig, von den Küstenbezirken bis in Höhenlagen Anbaueignung: Hausgärten F i n kenwerde r H e rbstp ri n z Herkunft: Elbinsel Finkenwerder bei Hamburg, Zufallssämling, um 1 860 Frucht: Pflückreife: A 10, Genussreife: 1-3 Fleisch: weißgelb, fest, süßsäuerlich, angenehm fruchtig gewürzt Verwendung: Tafel- und Küchenapfel, für Saft Baumwuchs : mittelstark Standort: besonders geeignet für kühle, feuchte Regionen und schwere Böden Anbaueignung : Hausgärten G ehei m rat D r. Olden b u rq Herkunft: Geisenheimer Züchtung 1897 Frucht: Pflückreife: 9 Genussreife: 9-12 Fleisch: saftig, mild süß-säuerlich Verwendung: Frischverzehr und Saft Baumwuchs: mittel bis stark Standort: breit anbaufähig bist mittlere Höhenlagen Pflegeaufwand: mittel Gelber Edelapfel Herkunft: England, um 1800 in einem Garten in Downham gefunden Frucht: Pflückreife Mitte 9, Genussreife 10 bis 1 Fleisch: weinsäuerlich bis säuerlich, zart aromatisch mit hohem Vitamin C Gehalt Venrendung : Spitzensorte für häusliche Verarbeitung, Saft, Mus, Kuchen, Stücke, Backen, Kompott Baumwuchs: kräftig mittelstark Standoft: für alle ausreichend mit Nährstoffen versorgten, durchlüfteten Böden Gelber Richard Herkunft: Mecklenburg vor 1800 entstanden Frucht: Pflückreife Mitte 10 Genussreife bis 1 Reife: November bis Dezember Fleisch: saftig, weinsäuerlich, sehr aromatisch Verwendung : Tafel- und Wirtschaft sapfel Gewürzluikenapfel Herkunft: Württemberg um 1880 Frucht: Pflückreife Ende 10 Genussreife bis 3 Fleisch: saftig, frisch säuerlich Verwendung: Tafelapfel, auch für Saft und zum Brennen Baumwuchs: stark Widerstandsfähigkeit: schorfanfällig

Sortimentsbesch reibungen Apfel - Eine Auswahl - Glockenapfel Herkunft: unbekannt Frucht: Pflückreife:E 10 Genussreife: 2-4 Fleisch: fest, saftig, säuerlich Verwendung : Frischverzehr ab Oktober Baumwuchs: stark, später schwächer Standort frische, auch leichtere Böden Pflegeaufwand: gering Go.!g!Barmäne Herkunft: vermutlich Frankreich, dort schon vor 1700 bekannt, 1800 nach Deutschland Frucht: Pflückreife:M 9-A 10 Genussreife: 10-2 Fleisch: gelblich fest, feinzellig, mäßig saftig, süß mit feiner Säure, Aroma nußartig Verwendung: Frischverzehr ab Oktober Baumwuchs: mittelstark, später schwächer Standort näh rstoffreiche, frische, wärmere, auch leichtere Böden I Goldrenette von Blenheim Herkunft: Zufallsfund aus Woodstock bei Schloß Blenheim um 1800 Frucht: Pflückreife Anfang 10 Genussreife 1 1 bis 2 Fleisch: feinzellig, saftig süß-mildsäuerlich, nussartiges Edelaroma Venrendung: Tafelapfel Standort: nährstoffreiche normale Böden - nicht überdüngen Gravensteiner Herkunft: ungewiss, alte Sorte, von Gravenstein, Apenrade, Nordschleswig Frucht: Pflückreife:E 8-M I Genussreife 8-10 Fleisch: sehr saftig, harmonisch süßwein-säuerlich mit einzigartigem, edelstem Apfelaroma Verwendung: Frischvezehr, hervorragend für Mus Baumwuchs: sehr stark Standort: mittlere durchlässige Böden mildere, windgeschützte Lagen Anbaueignung : Hausgärten G ra h a m s J u bilä Ltn seple! Herkunft: Züchtung von John Graham 1888 Frucht: Pflückreife: ab M 9 Genußreife: 10-12 Fleisch: cremefarben bis gelblich, mittelfest, saftig, fein säuerlich, mäßig süß Verwendung : Ess- und Wirtschaftsapfel Baumwuchs: mittelstark Standort: breit anbaufähig bis auf 400 NN Holsteiner Cox Herkunft: Eutin/Holstein, um 1920 Frucht: Pflückreife: M-E 10, Genussreife: bis 12 Fleisch: fest später mürbe, wüzig aromatisch, ähnlich 'Cox' Verwendung : Frischvezehr, Tafelapfel Baumwuchs: starkwüchsig Standort: wintermilde Regionen, regelmäßige Wasserversorgung Pflegeaufwand: gering, alternative zu Cox orange '. lnorid Marie Herkunft: Aus der Niederelbe bei Horneburg um 1 875 entstanden Frucht: Pflückreife Anfang bis Mitte 10 Genussreife 1 bis 3 Fleisch: saftig, ausgewogen säuerlich Venrvendun g : Wirtschaft s- später auch Essapfel zum Frischvezehr Standort: Norddeutsches Tiefl and, bevorzugt Küstenregionen Herkunft: Dänemark, Zufallssämling, um 1910, Flemlöse, Fünen Frucht: Pflückreife:ab M 9 Genussreife: 10-12 Fleisch: mittelfest bis mürbe, grobzellig, saftig, süß, mildsäuerlich, schwach coxaromatisch Verwendung : Tafelapfel für Frischverzehr Baumwuchs: mittelstark Standort: gebietsweise stark abweichende Erfahrungen Anbaueignung; Hausgärten Jakob Fischer Herkunft: Zufallssämling vom Landwirt J. Fischer in Rottum Baden-Württemberg gefunden Frucht: Pflückreife Anfang bis Mitte 9 Genussreife bis 10 Fleisch: saftig, weinsäuerlich Venrendung: Tafel- und Wirtschaftsapfel Jakob Lebel Herkunft: Frankreich um 1825 von J. Lebel Amiens gezogen Frucht Pflückreife ab Anfang 9 Genussreife bis 10-1 Fleisch: feinzellig, sehr saftig, spritzig säuerlich schwach, angenehm aromatisch Venrendung: Frischvezehr und Wirtschaftsapfel, Mus, Kompott, Saft, Kuchenbelag und Back- und Dörrobst Baumwuchs: Standort: breit anbaufähig bis in Rauhlagen

Sortimentsbesch rei bu ngen Apfel - Eine Auswahl - Kaiser Alexander Herkunft Schottland, von J. Grieve aus Samen von 'Potts Sämling', 1890 Frucht: Pflückreife: ab A 9 Genussreife: 9-10 Fleisch: schaumig, feinzellig, harmonisch säuerlichsüß, edelaromatisch Veruendung: Frischvezehr, Mus, Kuchen, Saft Baumwuchs : mittelstark Standort: breit anbaufähig, über mittlere Höhenlagen hinaus Pflegeaufwand: gering-mittel, robuste Sorte Herkunft: Alte ukrainische, russische Sorte vor 1700 entstanden Frucht: Pflückreife Mitte 10 Genussreife bis 12 Reife: Oktober bis Dezember Fleisch: locker, saftig, weinsäuerlich Venrendung: Essapfel, Wirtschaftsapfel Kaiser Wilhelm Herkunft: 1864 vom Lehrer Hesselmann, Witzhelden, Kreis Solingen gefunden Frucht: Pflückreife: E g-a-m 10 Genussreife: 1 1-3 Fleisch: gelblichweiß, fest, mittelfeinzellig, mäßig saftig, säuerlichsüß Verwendung : Frischverzehr, Wirtschaftsapfel Baumwuchs: sehr stark Standort: breit anbaufähig, von leichten bis zu schweren Böden Pflegeaufwand: gering, robuste, wenig anfälllg Kanadarenette Herkunft: unbekannt, in Frankreich schon '1 771 beschrieben Frucht: Pflückreife Ende 10 Anfang 11 Genussreife 12 bis 3,Reife: Dezember bis Mai Fleisch: genügend saftig süßweiig edelaromatisch Verwendung : Tafelapfel Baumwuchs: mittel bis stark Standort: warme Lagen und böden, nährstoffreiche, mäßig feuchte, gut durchlüftete, offene Knebusch Herkunft Zufallssämling, vom Lehrer Knebusch in Sittensen vermehrt, regionale Sorte Frucht Pflückreife 9-10, Genussreife: 10-11 Fleisch wohlschmeckend, saftig, erfrischend Venruendung Frischverzehr Baumwuchs mittelstark Pflegeaufwand: gering Marlini Herkunft: Zufallssämling am Elbteich im 18. Jahrhundert vermutlich Abkömmling Edelborsdorfer bzw. Prinzenapfel Frucht: Pflückreife Mitte bis Ende 10, Genussreife 2 bis3 Fleisch: saftig, fest, abknackend, angenehm weinsäuerlich Venrvendung : Tafelapfel Baumwuchs: mittel bis stark yl Ontario Herkunft: USA, 1874 aus Sämlingen der Kreuzung 'Wagenerapfel' mit'northern Spy' Frucht: Pflückreife: E 10, Genussreife: 2-5-6 Fleisch: weißgelblich mittelfest, feinzellig, saftig, erfrischend zart säuerlich, reich an Vitamin C Venrendung: Frischverzehr ab 1-2; für Saft, Mus Baumwuchs ; mittelstark Standort: breit anbaufähig Pflegeaufwand: gering-mittel, robuste Sorte Pf i rs c h rote r S o m m e ra pf e I Herkunft: Frankreich oder Thüringen, dort seit 1800 als Jenaer Rosenapfel bekannt Frucht: Pflückreife Mitte 8 Genussreife bis Mitte 8 Fleisch: saftig, mürbe, weinsäuerlich wohlschmeckend Prinz Albrecht von Preußen Herkunft: 1865 vom Hofgärtner Braun in Kamenz bei Glatz, als Sämling aus Kaiser Alexander gezogen Frucht: Pflückreife Ende 9 bis Mitte '10 Genussreife 10 bis 1 Fleisch: feinzellig, saftig und locker, mild süßsäuerlich, leicht aber typisch aromatisch Verwendung: Frischverzehr und Saft Widerstandsfähigkeit: kaum anfällig für Schorf und Mehltau R h e ntsshet-bph-nap[e] Herkunft: unbekannt, am Niederrhein schon Ende des 18. Jahrhunderts angebaut Frucht: Pflückreife: E 10, A 11 Genussreife: 3-6 Fleisch: grünlich bis hellgelblich, fest, mäßig saftig, säuerlich, gutes Aroma bei Ausreife Veruendung: Wirtschaftssorte, Saft, Dörrobst Baumwuchs: mittelstark bis stark Standort: breit anbautähig, für Höhen- und Rauhlagen, für alle Böden Pflegeaufwand: gering, robust, wenig anfällig

Sortimentsbesch rei bu n gen Apfel Eine Auswahl - Riesenboiken Herkunft: vermutlich Niederelbe, vor 1900 Frucht: Pflückreife Ende 10 Genussreife bis 3 Fleisch: saftig, mildsäuerlich, wenig Aroma Veruendung: Wirtschaftsapfel gut für Saft Roter Bellefleur Herkunft: Deutschland oder Holland, schon 1760 beschrieben Frucht: Pflückreife Ende 10 Genussreife ab 12 Fleisch: fest, saftig, süßwürzig Verwendung: Tafel- und Kompott, Backapfel Standort: breit anbaufähig, bis in Grenzlagen des Apfelanbaus Ä Herkunft: Mutante von 'Schöner aus Boskoop', 1923 entdeckt Frucht: Pflückreife: A-M 10, Genussreife 12-3 Fleisch: fest, cremefarben, mit geringem Saftgehalt, kräftig säuerlich und aromatisch Verwendung: Frischverzehr, Kuchenapfel Baumwuchs: mittelstark, breit mit schwacher Mitte Standort: breit an baufä hi g, auf näh rstoffreichen, feuchten Böden Pflegeaufwand: gering Herkunft: unbekannt, sehr alte Sorte Frucht: Pflückreife: M'10 Genussreife: 1-6 Fleisch: gelblichweiß, mäßig saftig, schwach süß-säuerlich Verwendung: Frischverzehr, Saft und Mus Baumwuchs: stark Standort: breit anbaufähig Pflegeaufwand: gering, robust,wenig anfällig Rote Sternrenette Herkunft: ungewiss, verbreitet vom Niederrhein aus, vor 7850 beschrieben Frucht: Pflückreife: ab A 10 Genussreife: 10-1 Fleisch: gelblichweiß, unter d.schale oft rötlich, mittelfest, feinzellig, mäßig saftig, süßsäuerlich Verwendung ; Weihnachtsapfel, Frischverzehr Baumwuchs: anfangs schwach später stärker Standort: breit anbaufähig auf tiefgründigen, feuchten Böden bis in mittlere Höhenlagen Pflegeaufwand: gering, robust, wenig anfällig Roter Herbstkalvill Herkunft: unbekannt, schon 1565 als Echter Rotapfel in Stuttgart Frucht: Pflückreife Mitte 9 Genussreife bis Ende 10 Fleisch: säuerlich mit himbeer- erdbeerähnlichem Aroma unter der Schale hellrot Verwendung: Tafelapfel, als Saft hellrot Schöner aus Ba Herkunft: England, Cirencester vor 1860 bekannt Frucht: Pflückreife Mitte bis Ende 7 Genussreife bis Mitte 8 Fleisch: fest, saftig, säuerlich erfrischend Venrendung: Tafelapfel Herkunft: Herkunft Holland, Synonym: 'Schmitz- Hübsch', 1923 Frucht: Pflückreife: ab M 10, Genussreife; 1-4 Fleisch: mittelfest, saftig, erfrischend säuerlich, genügend süß, mit kräftigem Renettenaroma Verwendung: Frischverzehr, Kuchenapfel Baumwuchs: stark bis sehr stark Sta ndort: breit an baufä hi g, auf näh rstoffreichen, feuchten Böden Pflegeaufwand: gering Schöner von He nhut Herkunft: Sachsen, um 1880 von A. Heintze in Hermhut bei Zittau gefunden Frucht: Pflückreife: ab E 9 Genußreife: 10-12-2 Fleisch : wei ßgelbl ich, m ittelfest, m ittelfei nzel I i g, saftig, schwach säuerlich süß Verwendung: Frischvezehr Baumwuchs: mittelstark Standort: breit anbaufähig, noch wichtig für Gebirgs-, Rauh- und Grenzlagen Pflegeaufrvand: gering, robust,wenig antällig Schöner von Nordhausen Herkunft: Sämling von Gärtner Kaiser, Nordhausen 1.Hälfte 19. Jahrhundert Frucht; Pflückreife: M-E 10, Genussreife: 1-4 F leisch : m ittelfest, m ittelfeinzell ig, saft ig, süßsäuerlich, wohlschmeckend Verwendung: Frischvezehr ab 1; für Saft, Mus Baumwuchs : mittelstark Standort: breit anbaufähig

Sortimentsbesch rei bungen Apfel - Eine Auswahl - '1.,' Sione Tillisch Herkunft: Zufallssämling, gefunden im Kreis Herkunft: Sämling aus Dänemark um 1866 Pinneberg Frucht: Pflückreife: M 9 Fleisch: weiß bis hellgelb, fest, etwas fasrig-grob, ausgeglichen säuerlich Venruendung: guterwirtschafts- und Kelterapfel Baumwuchs: schwachwüchsig Standort: anspruchslos Pflegeaufirand: gering Frucht: Pflückreife: E 9 Genußreife: E9 - E12 Fleisch: fest grünweiß bis weißgelb, saftig und locker, süß mit milder Säure, edelaromatisch Venrendung: Tafelapfel, Frischverzehr Baumwuchs: anfangs stark, später mittelstark Standort: breit anbaufähig bis auf 400 m NN Stina Lohmann Herkunft: Holstein vor 1800 Topaz Herkunft: neue tschechische Sorte Frucht: Pflückreife Mitte bis Ende 10 Genussreife Frucht: Pflückreife: ab A 10 Genussreife: 10-3 bis 1 Fleisch: fest, feinzellig, saftig, süßsäuerlich Fleisch: saftig, säuerlich Venruendung: Frischverzehr, Verarbeitung Venruendung: Essapfel Baumwuchs: miüelstark Standort: Küstenklima, leichte Böden Standort: breit anbaufähig, nicht auf schweren kalten Böden Pflegeaufwand: gering, robust, wenig anfällig virqinischer Rosenapfet /Ztssglmaqlio ' Herkunft: umstritten: 1 USA als Aromatic Spike 2. ;*. Züchtung von D.Uhrhorn, Grevenbroich 1g7g aus Baltikum als Liefländer Liebling in Deutschland einer Kreuzung von Ananasrentte und purpurroter Agatapfel bekannt seit 1816 Frucht: Pflückreife Ende 10, Genussreife 11 bis 3 Frucht: Pflückreife Mitte 8 Genussreife 8 6leisch: feinzellig, saftig mild säuerlichsüß, fein Fleisch: saftig, mildsäuerlich, rosenapfelartige edelaromatisch Aroma Verwendung: Tafelapfel, Mus und Saft Venrendung: Tafelapfel Baumwuchj: schwach bis mittelstark Standort: breit anbaufähig Winterbananenapf el Herkunft: USA, verschiedene Angaben zur Herkunft, um 1860 in Montgomery, Ohio, und 1876 gefunden auf der Farm Davida Floryho in Cass im Staate lndiana Frucht: Pflückreife: M- E 10 Fleisch: weißlich, gelblichweiß, mittelfest, mittelfeinzellig, saftig, vonrviegend mild säuerlich Venrendung: zum Frischverzehr als großer, ansprechender Speiseapfel, häuslich für alle Verarbeitungsarten als großfrüchtiger Küchenapfel; industriell für Mus und Saft Baumwuchs: stark, breit, gut vezweigt Standort: breit anbaufähig, an warmen Standorten verbessert sich die Geschmacksgüte der Frucht, an kühleren und in höheren Lagen mehr Wirtschaftssorte, doch auch dort guter Speiseapfel

Herkunft: Frankreich, um 1870 von Alexandre Lucas im Walde bei Blois an der Loire zwischen Orleans und Tours gefunden, ab 1874 durch Herkunft: Frankreich, '1 760 vom Pfarrer Leroy im Walde von Villers-en-Brenne bei Clion, bei Chattillon-sur-lndre (Dep. lndre), gefunden Baumschule Gebrüder Transon, Orleans gehandelt Frucht: Pflückreife: ab A 10 Frucht: Pflückreife: ab E 9, A 10 Fleisch: gelblich-weiß, saftig, mild süß Venvendung: großfrüchtige Tafelbirne zum Frischvezehr, häuslich für Kompott und Nasskonserve Baumwuchs: mittelstark, später schwach Standort: breit anbaufähig bis in mittlere Höhenlagen, bevorzugt für wärmere, nährstoffreiche, genügend feuchte, leichte bis schwerere Böden Fleisch: grünlich-, gelblichweiß, saftig, schwach süß Verwendung: Speisebirne, auch Tafelbirne, für Frischverzehr, häuslicher Kompott, Nasskonserve Baumwuchs: stark Standort: breit anbaufähig, bevorzugt für tiefere Lagen, wärmere Standorte, für nährstoffreiche, warme, genügend feuchte Böden Herkunft: USA, vor 1860 gezüchtet Herkunft: England, 1884 Frucht: Pflückreife: A-E 8, Genussreife: 8-A I Fleisch: fast schmelzend, ums Kernhaus fein- körnig, saftig, süß, mild säuerlich Verwendung: Frischverzehr, gute Dörrfrucht Baumwuchs: stark Standort: breit anbaufähig bevorzugt an wärmeren Standorten, leichte Böden Pflege: Mittel Frucht: Pflückreife: M9-A10, Genussreife:10-11 Fleisch: fein, vollschmelzend, sehr saftig, süß, angenehm wüzig Venrvendung: Tafelsorte für Frischvezehr Baumwuchs: mittelstark Standort: breit anbaufähig, keine nassen Standorte Pflegeaufwand: mittel Herkunft: England, gefunden vor 1770, vom Herkunft: ungewiss, Frankreich oder Holland, sehr BaumschülerWilliams verbreitet alte Sorte, wohl schon im 17. Jahrhundert bekannt Frucht: Pflückreife: E 8 bis M 9, Genussreife: 9 Frucht: Pflückreife: A g Fleisch: weich, schmelzend, sehr saftig, harmonisch, Fleisch: gelblichweiß, saftig säuerlich-süß, muskatigem Aroma Venrendung: Baumwuchs: sehr stark Spitzentafelsorte für Frischvezehr Standort: breit anbaufähig auf allen nicht zu Baumwuchs: mittelstark, später schwächer trockenen Standorten Standort: breit anbaufähig bevozugt an wärmeren Standorten, geschützte Lagen Pflegeaufwand: mittel Herkunft: Belgien, um 1800 von Martin Legipont in Charneux, Provinz Lüttich, gefunden Frucht: Pflückreife: A 9-A'10, Genussreife: E g- 10 Frucht: Pflückreife: ab M 9-A 10 Fleisch: fein, vollschmelzend, saftig, harmonisch Fleisch: gelblichweiß, weich, saftig, kräftig süß süßsäuerlich, unverkennbar hocharomatisch Venrendung: wertvolle Handelssorte, Tafelfrucht für Venrendung: Spitzentafelsorte für Frischverzehr Frischverzehr, industriell und häuslich für Naßkonserve Baumwuchs: mittelstark, später schwächer Baumwuchs: stark Standort: breit anbaufähig bevorzugt an wärmeren Standort: breit anbaufähig von Küste bis mittlere Standorten Höhenlagen für wärmere, nährstoffreiche, genügend Pflegeaufwand: mittel feuchte Böden, für freie, nicht für Frost- und Schorflagen Herkunft: 1778 als Zufallssämling in Frankreich entstanden

Sortimentsbeschreibung Bi rnen Madame Vertö Herkunft: Belgien, um 1810 von Samenzüchter Kevers in St.-Josseten-Noode bei Brüssel gefunden oder gezüchtet, von ihm nach seiner verheirateten Schwester benannt; es kann sich aber auch um eine Züchtung von van Mons handeln, die bei Kevers aufwuchs Frucht Pflückreife: M-E 1 0 Fleisch: lachsgelb oder weißlichgelb, saftig, süß, fein säuerlich Vennendung: Tafelbirne zum Frischvezehr, häuslich für Kompott, Nasskonserve Baumwuchs: schwach bis mittelstark Standort: als Winterbirne breit anbaufähig von Küste bis zu mittleren Höhenlagen N o rd h ä user Wi nte rlorel I e Herkunft: wahrscheinlich Deutschland, seit 1 8O4 veöreitet von Baumschule von der Foehr, Nordhausen Frucht: Pflückreife: ab A 10 Fleisch: hellgelblichweiß, fest, saftig, mäßig süß, kaum säuerlich Venrendu n g : farbi ge, marktbegehrte Winterspeisebirne fü r Frischvezehr, häuslich für Kompott und Naßkonserve Baumwuchs: mittelstark Standort: für warme, humose, nährstoffreiche, genügend feuchte Böden, nicht für trockene, kalte Böden Vereinsdechantsbirne Herkunft: Frankreich, um 1865 nach Deutschland gekommen Fruchü Pflückreife:ab M 10-A 11 Genussreife: 11 Fleisch: überfließend von Saft, kräfiig süß, köstlich, würzig; edelste Novemberbirne Verwendung : Spitzentafelsorte für Frischverzehr Baumwuchs: mittelstark, Kronenform pyramidal Standort breit anbaufähig bevozugt an wärmeren Standorten

Sortimentsbeschreibungen Apfel- und Birnenquitten Berqczki - Qttitte (Birne) (onstantinopler (Apfel) Herkunft: im Jahre 1833 in Felighihaza/Ungarn Herkunft: unbekannt aufgefunden, nach dem ungarischen Pomologen Frucht: groß mit deutlichen Rippen, grüngelb bis Mate Bereczki benannt goldgelb, sonnenseitig orange Frucht: groß bis sehr groß; Fruchtreife relativ früh, Fleisch: weißgelbes, feinkörniges Fleisch, zart Ohober, mit,champignon' feinsäuerlich und hocharomatisch Fleisch: gelblich, mittelsaftig, schwach süß- Baumwuchs: mittelstark säuerlich Baumwuchs: stark, aufrecht Herkunft: Zufallssämling aus Portugal Frucht: groß, birnenförmig, die Schale gelb mit leichterwolle Fleisch: weißgelb und saftig Baumwuchs: stark, aufrecht wachsend

Sortimentsbesch reibu ngen Pf la u me n - Eine Auswahl - Graf Althans Reneklode Herkunft: Sämling aus,,große Grüne Reneklode", um 1850 in Böhmen gefunden, benannt nach dem Grafen Altmann Frucht: groß bis sehr groß; Reife: mittelfrüh (Ende August bis Anfang September) Fleisch: gelb, Saftgehalt mittel bis hoch Baumwuchs; stark wachsend Anna Späth Herkunft: Sämling unbekannter Abstammung aus Ungarn. 1870 von Späth in Deutschland in den Handel gebracht. Frucht: groß, rundlich; Reife: spät bis sehr spät (Ende September) Fleisch: gelbgrün und mittelfest, Saftgehalt mittelhoch Baumwuchs : stark wachsend Bühler Frühzwetsche Herkunft: Als Zufallssämling 1854 bei Bühl (Baden) gefunden Frucht: mittelgroß, oval; Reife: früh bis mittel (Anfang bis Ende August) Fleisch: gelbgrün und mittelfest, Saftgehalt niedrig bis mittel Baumwuchs: mittel bis stark wachsend Große Grüne Reneklode Herkunft: Wahrscheinlich aus Syrien, seit dem 16 Jahrhundert in Frankreich angebaut, von dort aus über ganz Europa verbreitet. Frucht: klein bis mittel; Reife: mittel bis spät (Anfang September) Fleisch: gelbgrün, weich bis mittelfest, sehr saftig Baumwuchs: mittel bis stark wachsend Hauszwetsche Herkunft: Ein sehr alte Sorte, die seit dem Mittelalter in Deutschland angebaut wird. Frucht: klein, oval; Reife: spät (Mitte September, kann aber in Abhängigkeit von der Herkunft von Anfang bis Ende September reifen). Fleisch: gelbgrün (bis orange), fest, Saftgehalt niedrig bis mittel Herman Herkunft: Kreuzung aus,,the Czar" x Ruth Gerstetter", 1974 im lnstitut für Gartenbauliche Pflanzenzüchtung, Balsgard, Schweden Frucht: klein bis mittel; Reife: sehr früh (Mitte Juli) Fleisch: gelb Baumwuchs : mittelstark wachsend Italienische Zwetsche Herkunft: Wahrscheinlich in der Lombardei entstanden, seit 1823 in Deutschland angebaut. Frucht: klein bis mittel; Reife: mittel bis spät (Anfang September) Fleisch: gelbgrün, mittelfest, Saftgehalt mittelhoch Baumwuchs: schwach bis mittelstark wachsend Köniqin Viktoria Herkunft: Zufallssämling, um 1840 in Sussex, England gefunden Frucht: mittel bis groß; Reife: mittel bis spät (Anfang bis Mitte September) Fleisch: orange, weich, Saftgehalt hoch Baumwuchs : mittelstark wachsend Nancvmirabelle Herkunft; Ursprung vermutlich Asien, im 15. Jahrhundert in Frankreich und Mitte des 18. Jahrhunderts in Deutschland eingeführt Frucht: sehr klein bis klein; mittel bis spät (Anfang September) Fleisch: gelb, mittelfest, Saftgehalt niedrig Ontariopflaume Herkunft: ln Rochester, USA, 1874 in den Handel gebracht. Um die gleiche Zeit gelangte die sorte auch nach Deutschland Frucht: mittel bis groß; Reife: früh (Anfang August) Fleisch: gelb, weich bis mittelfest, Saftgehalt hoch Baumwuchs: mittel bis stark wachsend

Sortiments besch reibu ngen Pfla umen - Eine Auswahl - Opal Herkunft: Kreuzung aus,,oullins Reneklode" x,,early Favourite", in Alnarp, Schweden, 1925 in den Handel gebracht. Frucht mittel bis groß; Reife: früh (Anfang August) Fleisch: gelb, mittel bis fest, Saftgehalt mittel bis hoch Baumwuchs : stark wachsend Oullins Reneklode Herkunft: ln der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts als Zufallssämling in Frankreich gefunden und 1860 nach Deutschland eingeführt. Frucht: groß, rundlich; Reife:früh bis mittel(mitte bis Ende August) Fleisch: gelb, weich, Saftgehalt hoch The Czar Herkunft: Kreuzung aus,,prinz Engelbert" x,,early Prolific", von Rivers, Sawbridgeworth, England, um 1875 in den Handel gebracht. Frucht: klein bis mittel; Reife: früh bis mittel (Anfang bis Ende August) Fleisch: gelb, mittelfest, Saftgehalt mittelhoch Baumwuchs: mittelstark wachsend Wa n oen h ei m s F rü hzw etsc he Herkunft: Aufgefunden 1837 im Garten des Freiherrn von Wangenheim in Brüheim bei Gotha Frucht: klein bis mittel; Reife: mittelfrüh (Ende August bis Anfang September) Fleisch: gelbgrün (bis gelb), mittel bis fest, Saftgehalt mittelhoch Baumwuchs: stark bis sehr stark wachsend

sortiments bes_clllf":ffiii s ü ßki rsc hen Sam Herkunft: um 1795 in Halle / Saale von Bültner ausgelesener Sämling Frucht: mittelgroß; Reife: mittelfrüh (5. Kirschwoche) Fleisch: mittel bis fest, Saftgehalt mittelhoch Platzfestigkeit; mittel bis hoch Herkunft: hervorgegangen aus freier Abblüte der Sorte,,Windsol' in der Agricultural Research Station, Summerland, Kanada, seit 1953 im Anbau Frucht: klein bis mittel; Reife: mittel bis spät (6. Kirschwoche) Fleisch: fest, Saftgehalt hoch Platzfestigkeit: hoch Dönissens Ge/be Herkunft: um'1820 in Guben/Neiße als Sämling gefunden Frucht: sehr klein bis klein; Reife: mittel bis spät (6. Kirschwoche) Fleisch: Saftgehalt mittelhoch Verwendung: Frischverzehr Platzfestigkeit: gering Erika Herkunft: Kreuzung aus,,rube" x Stechmanns Bunte" 1953 in der Obstbauversuchsanstalt Jork, '1976 in den Handel gebracht Frucht: mittelgroß; Reife:früh bis mittel (4. Kirschwoche) Fleisch: mittelfest, Saftgehalt hoch Baumwuchs : mittelstark wachsend Platzfestigkeit: mittelhoch Herkunft: bereits im 16. Jahrhundert in Frankreich beschriebene Sorte, in Europa weit verbreitet Frucht: mittelgroß; Reife: mittel bis spät (6. Kirschwoche) Fleisch: fest, Saftgehalt mittelhoch Platzfestigkeit: gering Herkunft: Sämling unbekannter Abstammung. Um 1850 in Hedelfingen bei Stuttgart ausgelesen Frucht: mittel bis groß; Reife spät (7. Kirschwoche) Fleisch: fest, Saftgehalt mittelhoch Platzfestigkeit: gering Kordia Herkunft: Zufallssämling, in Techlovice, Tschechische Republik gefunden, seit 1981 im Anbau Frucht: groß; Reife: mittel bis spät (6. Kirschwoche) Fleisch: fest, Saftgehalt hoch Baumwuchs: mittel bis stark wachsend Oktavia Herkunft: Kreuzung aus,,schneiders Späte Knorpelkirsche" x,,rube" 1957 in der Obstbauversuchsanstalt Jork, 1981 in den Handel gebracht Frucht: groß; Reife: mittel bis spät (6. Kirschwoche) Fleisch: fest, Saftgehalt mittel bis hoch Baumwuchs: mittel bis stark wachsend Herkunft: Um 1850 als Sämling in Guben/Neiße auf dem Grundstück von Schneider gefunden und nach ihm benannt. Frucht: groß bis sehr groß; Reife: mittel bis spät (6. Kirschwoche Fleisch: fest, Saftgehalt mittelhoch Platzfestigkeit: gering

Sortimen beschreibungen Sauerkirschen. Elne Auswahl - Herkunft: vor 1900 bei Nagykörös, Ungarn, aus einem Sämlingsgemisch ausgelesen Frucht groß, nierenförmig, dunkelrot; Reife Herkunft: unbekannt, Sorte soll aus Lothringen stammen und von der Baumschule Ludwig aus Heidesheim verbreitet worden sein mittelfiüh (6. Kirschwoche) Frucht: klein bis mittelgroß; Reife in der 3. und 4. Fleisch: weich bis mittelfest Kirschwoche Verwendung: Frischvezehr Fleisch: gelblich durchscheinend Verwendung: Frischvezehr, Kuchenbelag, Marmelade, Kompott Baumwuchs : mittelstarkwachsend Herkunft: Sämling aus "Ostheimer Weichsel' x,früheste der Mark", von Poulsen, Dänemark 1945 selektiert, seit 1956 im Handel Frucht: mittelgroß; Reife mittelfrüh (6. Kirschwoche) Fleisch: weich bis mittelfest, Saftgehalt mittel bis hoch Verwendung: Frischvezehr, aber auch für die Verarbeitung geeignet Baumwuchs: mittel bis stark wachsend