Transfusionspraxis 2., überarbeitete Auflage

Ähnliche Dokumente
Weiterbildung Schmerzmedizin

Deutsch für Ärztinnen und Ärzte

Rauchfrei in 5 Wochen

Manipulation und Selbsttäuschung

Grundkurs Thoraxröntgen

1 1 der chirurgischen Instrumente

Rückengerechtes Verhalten

Sexuelle Orientierung

Ralf-Stefan Lossack Wissenschaftstheoretische Grundlagen für die rechnerunterstützte Konstruktion

DOI /

DOI /

Therapielexikon Neurologie

MedR Schriftenreihe Medizinrecht

Simone Schmidt Anpacken Projektmanagement in Gesundheitsberufen Top im Gesundheitsjob

Transfusionspraxis. Perioperatives Management. von Gabriele Walther-Wenke, Günter Singbartl. 1. Auflage. Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2003

Usability-Engineering in der Medizintechnik

Personalauswahl in der Pflege

Top im Gesundheitsjob

Mechthild Glunz. Cornelia Reuß. Eugen Schmitz. Hanne Stappert

G. Mödder Erkrankungen der Schilddrüse

MARKUS GASTPAR WERNER HEINZ THOMAS POEHLKE PETER RASCHKE. Glossar: Substitutionstherapie bei Drogenabhängigkeit

Versorgungskonzepte für Menschen mit Demenz

Vermögenseinlagen stiller Gesellschafter, Genußrechtskapital und nachrangige Verbindlichkeiten als haftendes Eigenkapital von Kreditinstituten

Weiterbildung Intensivmedizin und Notfallmedizin

Weiterbildung Intensivmedizin und Notfallmedizin

ORTHOPADISCHES FORSCHUNGSINSTITUT (OFI) [Hrsg.] Miinsteraner Sachverstandigengesprache

Management im Gesundheitswesen

Gero Vogl. Wandern ohne Ziel. Von der Atomdiffusion zur Ausbreitung von Lebewesen und Ideen

Hygiene in Kindertagesstätten

Lehrbuch der röntgendiagnostischen Einstelltechnik

Taschenlexikon Logistik

SPD als lernende Organisation

Depressionen verstehen und bewältigen. Vierte Auflage

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

MedR. Schriftenreihe Medizinrecht

Chronik der Kinderradiologie

Das Konzept der organisationalen Identität

Ist Europa ein optimaler Währungsraum?

Hygiene Pflege Recht

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Einführung in das Management von Geschäftsprozessen

Volkskrankheit Depression

Projektmanagement und interkulturelle Kommunikation

U. Walkenhorst. H. Burchert (Hrsg.) Management in der Ergotherapie

Martin Schostak Andreas Blana Hrsg. Alternative operative Therapien in der Uroonkologie. Operationen, Interventionelle Techniken, Radiochemotherapie

Yoga - die Kunst, Körper, Geist und Seele zu formen

Photodynamische Therapie in der Augenheilkunde Verschiedene Indikationen

Kundenzufriedenheit im Mittelstand

Progressive Muskel-Entspannung

Together is better? Die Magie der Teamarbeit entschlüsseln

Die gesetzliche Unfallversicherung - von der Behörde zum modernen Dienstleistungsunternehmen

Spätes Bietverhalten bei ebay-auktionen

Weiterbildung Schmerzmedizin

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Westhoff Terlinden -Arzt. Entscheidungsorientierte psychologische Gutachten für das Familiengericht

Informatik. Christian Kuhn. Web 2.0. Auswirkungen auf internetbasierte Geschäftsmodelle. Diplomarbeit

Projektmanagement im Hochbau mit BIM und Lean Management

Usability Analyse des Internetauftritts der Firma MAFI Transport-Systeme GmbH

> INTELLIGENTE OBJEKTE

Das Geheimnis des kürzesten Weges

Kundenorientierung von Dienstleistungsunternehmen als kritischer Erfolgsfaktor

Instrumente des Care und Case Management Prozesses

Weiterbildung Schmerzmedizin

Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie Band 7. Behandlungsleitlinie Psychosoziale Therapien

Nichtmedikamentose Therapie kardiovaskularer Risikofaktoren

Der Vertrag von Lissabon

Arbeitsbuch Mathematik

M. Liehn S. Grüning N. Köhnsen OP und Anästhesie Praxishandbuch für Funktionsdienste

Die Balanced Scorecard als Instrument des strategischen Managements aus Sicht eines mittelständischen Logistikunternehmens

Pflege von alten Menschen

Monika Specht-Tomann Biografiearbeit in der Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege

Kennzahlenbasiertes Prozeßcontrolling für den Produktionsbereich in einem Unternehmen der Investitionsgüterindustrie

Massenentlassungen, Betriebsstilllegungen, Unternehmensinsolvenzen

Elke Wild Jens Möller Hrsg. Pädagogische Psychologie 2. Auflage

Uwe Hecker Eric Meier Unterwegs im Krankenhaus

Sport. Silke Hubrig. Afrikanischer Tanz. Zu den Möglichkeiten und Grenzen in der deutschen Tanzpädagogik. Examensarbeit

Finanzierung von Public Private Partnership Projekten

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

K. Peter/R. Putz (Hrsg.) Klinische Untersuchung und Diagnostik Band 1 E. Hoffmann/G. Steinbeck Kursleitfaden Kardiovaskulares System

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Übergewichtige Kinder und Jugendliche in Deutschland

Globale Produktionsstrategien in der Automobilzulieferindustrie

Entwicklung eines E-learning-Moduls zur Gesundheitsberichterstattung

Verkaufserfolg bei professionellen Kunden

Diana Gabriela Födinger. Das F. Emmi Pikler und Maria Montessori im Vergleich S P E I. Diplomica Verlag

Die Bilanzierung von Pensionsrückstellungen

Frost- bzw. Frost-Taumittel-Widerstand von Beton

Kapitalbedarfs- und Liquiditätsplanung bei einer Existenzgründung

Grundlagen der doppelten Buchführung

Das Spannungsverhältnis von Teamarbeit und Führung

Erfolgsfaktoren für virtuelle Teams

Informatik im Fokus. Herausgeber: Prof. Dr. O. Günther Prof. Dr. W. Karl Prof. Dr. R. Lienhart Prof. Dr. K. Zeppenfeld

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Therapie wirkt! Sven Barnow. So erleben Patienten Psychotherapie. Mit 39 Abbildungen und 5 Tabellen

Michael ten Hompel (Hrsg.) Volker Heidenblut. Taschenlexikon Logistik

Das Internet als Instrument der Unternehmenskommunikation unter besonderer Berücksichtigung der Investor Relations

Dietrich [uhl Technische Dokumentation

Wirksamkeit einer D&O Versicherung als Haftungsbeschränkung für Gesellschafter und Geschäftsführer im Innenverhältnis

Picking the winners - Dienstleistungsorientierte Bestandspflegeund Ansiedlungspolitik

Antibiotika am Krankenbett

Transkript:

Transfusionspraxis

Günter Singbartl Gabriele Walther-Wenke (Hrsg.) Transfusionspraxis 2., überarbeitete Auflage 2123

Herausgeber Prof. Dr. Günter Singbartl Soltau Dr. Gabriele Walther-Wenke Münster ISBN 978-3-642-55427-8 DOI 10.1007/978-3-642-55428-5 ISBN 978-3-642-55428-5 (ebook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. SpringerMedizin Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2003, 2014 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Planung: Dr. Anna Krätz, Heidelberg Projektmanagement: Axel Treiber, Heidelberg Lektorat: Ursula Illig, Gauting Projektkoordination: Cécile Schütze-Gaukel, Heidelberg Umschlaggestaltung: deblik Berlin Fotonachweis Umschlag: (c) Mathias Ernert, Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg Herstellung: Crest Premedia Solutions (P) Ltd., Pune, India Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Medizin ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer.com

V Widmung»Den Meinen an allen Orten, wo immer sie sein mögen.«(heinrich Böll) Für Christa, Kai, Tim und Katja Soltau im Frühjahr 2014 Für Norbert, Sebastian und Inga Münster im Frühjahr 2014

VII Vorwort zur 2. Auflage Bei der allogenen Bluttransfusion handelt es sich um die Transplantation eines fremden flüssigen Organs. Allein deswegen kann die allogene Transfusion nicht ohne Risiken für den Empfänger sein; und seien es»lediglich«diejenigen einer Antikörperbildung gegen ery throzytäre Merkmale. Mit Erlass des Transfusionsgesetzes und mit den in regelmäßigen Abständen überarbeiteten»bekanntmachungen der Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten (Hämotherapie) gemäß 12 und 18 des Transfusionsgesetzes«sowie der»querschnitts-leitlinien der Bundesärztekammer zur Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten«hat die differenzierte Transfusion von Blutkomponenten und Blutprodukten einen hohen, einem besonderen Arzneimittel adäquaten Stellenwert erhalten:»blutkomponenten und Plasmaderivate sind verschreibungspflichtige Arzneimittel und dürfen nur auf ärztliche Anordnung abgegeben werden. Die Indikation ist streng und individuell differenziert zu stellen.«von dem am Patienten tätigen Arzt werden damit grundlegende klinisch-transfusionsmedizinische Kenntnisse für den differenzierten Umgang mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten gefordert. Diese haben dem klinischen Fach Transfusionsmedizin sowohl in der studentischen Ausbildung als auch in der klinischen Weiterbildung in konsequenter Weise einen bedeutsamen Stellenwert gegeben. In entsprechenden interdisziplinären Fortbildungsveranstaltungen der jeweiligen Landes-Ärztekammern sowie im Rahmen von medizinischen Fachkongressen werden die erforderlichen Kenntnisse vermittelt. Alle an diesem Buch mitwirkenden Autoren sind in der klinischen Praxis erfahrene Kliniker/Transfusionsmediziner, arbeiten z. T. in den nationalen Fachgesellschaften bzw. nationalen Gremien mit und wirken z. T. auch persönlich an den o. g. Fortbildungsmaßnahmen der verschiedenen Ärztekammern mit, so dass in diesem Buch sowohl fundiertes theoretisches Grundwissen vermittelt wird, als auch die klinische Anwendung mit ihren transfusionsmedizinischen»alltagsproblemen«eine entsprechende Berücksichtigung findet. Getrennt vom arzneimittelrechtlich geregelten Bereich der allogenen Transfusion werden in eigenständigen Kapiteln klinisch wichtige Themen, wie Hämostasestörungen, perioperative Handhabung von Aggregationshemmern sowie der Antikoagulanzien-Dauermedikation, Massiv- und Notfalltransfusion, präoperative Diagnostik und Therapie des anämischen Patienten, individuell gehandhabte Transfusionskriterien sowie die Maßnahmen eines rationalen patientenspezifischen Transfusionskonzeptes bei operativen Eingriffen abgehandelt. Diese Themen werden ergänzt durch Ausführungen zum transfusionsbezogenen rechtlichen und klinisch-operativen Umgang mit Zeugen Jehovas. Neu hinzugekommen ist das Kapitel über»rechtskonforme Organisation und Durchführung hämotherapeutischer Maßnahmen«, in welchem die Organisation des institutionsinternen Transfusionswesen aufgezeigt sowie Zuständigkeit und Verantwortung von Transfusionskommission, Transfusionsverantwortlichen, abteilungsbezogenen Transfusionsbeauftragten und Qualitätsbeauftragten Hämotherapie dargelegt werden. In mehreren eigenständigen Kapiteln werden des Weiteren sowohl die arzneimittelrechtlichen Besonderheiten der verschiedenen Verfahren der autologen Transfusion als auch deren klinisch-physiologische und apparativ-physikalische Voraussetzungen aufgezeigt und

VIII Vorwort zur 2. Auflage in ihrer klinischen Umsetzung und Effektivität rational und kritisch bewertet. Damit soll auch für diesen speziellen Themenkomplex eine fundierte Wissensgrundlage für den differenzierten Einsatz der autologen Verfahren innerhalb eines individuell rationalen Transfusionskonzeptes gegeben werden. Autologe Verfahren stehen nicht in Konkurrenz zur allogenen Transfusion, sondern sie sind mögliche Alternativen und ergänzen sich gegenseitig in individuell unterschiedlicher, operations- und patientenspezifischer Konstellation. In diesem Punkt hat das BGH-Urteil vom 17.12.1991 (Az.: VI ZR 40/91, JZ 1992) nichts von seiner Bedeutung verloren. Auch wenn versucht wurde, Überschneidungen so weit wie möglich zu vermeiden, ist es. schon alleine aus Gründen einer besseren Lesbarkeit und Information sowie bezüglich der Erfassung von Zusammenhängen in den einzelnen Kapiteln sinnvoll, bereits an anderer Stelle gemachte Ausführungen an manchen Stellen erneut darzulegen. Ebenso wurde großer Wert auf ein umfassendes Literaturverzeichnis gelegt, um dem Leser einen gezielten Beleg und Hinweis der zugrunde liegenden Detailinformationen zu geben und die Möglichkeit eines Nachschlagens in der Primärliteratur zu erleichtern. Die Autoren zeichnen für die jeweils von ihnen verfassten Kapitel verantwortlich. Mit diesem an der klinischen Praxis orientiertem Buch soll dem»nicht-transfusionsmediziner«eine jederzeit rasch verfügbare Informationsquelle an die Hand gegeben werden, welche die Lücke zwischen Theorie und Praxis schließt:»praktisches Handeln aus wissenschaftlicher Erkenntnis.«G. Singbartl/G. Walther-Wenke Soltau/Münster im Frühjahr 2014

IX Inhaltsverzeichnis 1 Allogene Blutkomponenten Zusammensetzung, Lagerung, Anwendung, Dokumentation......................................... 1 G. Walther-Wenke 1.1 Einleitung............................................................................. 2 1.2 Erythrozytenkonzentrat............................................................... 2 1.3 Therapeutisches Plasma............................................................... 7 1.4 Thrombozytenkonzentrat............................................................. 10 Literatur und Internetadressen........................................................ 14 2 Basiswissen Blutgruppenserologie............................................... 15 G. Walther-Wenke 2.1 Einleitung............................................................................. 16 2.2 Untersuchungsmaterial und Methoden............................................... 16 2.3 Begriffsbestimmungen................................................................ 16 2.4 Prätransfusionelle Serologie.......................................................... 18 2.5 Blutgruppensysteme und Merkmale.................................................. 23 2.6 Blutgruppenauswahl bei der Plasmatransfusion....................................... 28 2.7 Blutgruppenauswahl bei der Thrombozytentransfusion............................... 28 Literatur und Internetadressen........................................................ 30 3 Unerwünschte Transfusionswirkungen........................................... 31 G. Walther-Wenke 3.1 Einleitung............................................................................. 32 3.2 Immunologisch bedingte Transfusionsreaktionen..................................... 32 3.3 Nicht-immunologisch bedingte Transfusionsreaktionen............................... 36 3.4 Vorgehen und Aufklärung bei Transfusionsreaktionen................................ 39 3.5 Transfusionsassoziierte Virusinfektionen.............................................. 39 3.6 Meldepflichten bei unerwünschten Transfusionswirkungen........................... 41 3.7 Begriffsbestimmungen, Meldepflichten, Meldewege.................................. 41 3.8 Transfusion, Immunmodulation und Outcome........................................ 43 Literatur und Internetadressen........................................................ 46 4 Rechtskonforme Organisation und Durchführung hämotherapeutischer Maßnahmen............................................... 49 G. Walther-Wenke, E.K. Petershofen 4.1 Einleitung............................................................................. 50 4.2 Rechtliche Vorgaben.................................................................. 50 4.3 Struktur- und Prozessqualität bei der Anwendung.................................... 53 4.4 Dokumentation....................................................................... 65 4.5 Patientenaufklärung und Einwilligung................................................ 66 Literatur und Internetadressen........................................................ 67

X Inhaltsverzeichnis 5 Perioperative Behandlung bei Hämostasestörungen.......................... 69 B. Kemkes-Matthes, K. Heidinger 5.1 Gerinnungsanamnese................................................................ 70 5.2 Hereditäre und erworbene hämorrhagische Diathesen............................... 70 5.3 Thrombophile Diathesen............................................................. 78 5.4 Vorgehen bei Elektiv-, Akut- und Notfalleingriffen.................................... 79 Literatur und Internetadressen....................................................... 81 6 Transfusionsmanagement bei Notfall- und Massivtransfusionen............. 83 E. Strasser, H. Lier 6.1 Transfusionsmedizinische Aspekte in Traumazentren................................ 84 6.2 Organisation und Verantwortlichkeit bei Notfall- und Massivtransfusion............ 88 6.3 Klinische Praxis...................................................................... 89 Literatur und Internetadressen....................................................... 109 7 Perioperative Hämotherapie bei Neugeborenen und Kindern................ 115 J. Strauß 7.1 Grundlagen der Herz-Kreislauf-Physiologie, Unterschiede zum Erwachsenen......... 117 7.2 Kompensationsmechanismen bei Anämie bzw. Blutverlust........................... 122 7.3 Transfusionstrigger, Transfusionskriterien............................................ 123 7.4 Blutgruppen und Transfusion bei Früh- und Neugeborenen.......................... 126 7.5 Blutsparende Maßnahmen, autologe Transfusion.................................... 126 7.6 Praktisch-technisches Procedere bei der Transfusion kleiner (Erythrozyten-)Volumina............................................................. 127 7.7 Probleme während und nach der Transfusion........................................ 128 7.8 Korrektur der Blutgerinnung, Gabe von GFP, Thrombozyten und Einzelfaktoren................................................... 131 7.9 Zusammenfassung................................................................... 133 Literatur.............................................................................. 133 8 Autologe Transfusion.............................................................. 137 G. Singbartl, Th. Gierth, J. Biscoping, K. Singbartl 8.1 Einleitung............................................................................ 139 8.2 Juristische und arzneimittelrechtliche Aspekte autologer Transfusionsverfahren..................................................... 140 8.3 Präoperative Eigenblutspende....................................................... 146 8.4 Maschinelle Autotransfusion......................................................... 160 8.5 Autologe Direkt-Retransfusion....................................................... 176 8.6 Hämodilution und hämodilutionsinduzierte Störungen der Hämostase....................................................................... 181 8.7 Effektivitätsvergleich autologer Verfahren........................................... 193 Literatur und Internetadressen....................................................... 203 9 Planung eines individuellen, perioperativen Transfusionskonzeptes........ 211 G. Dietrich, G. Singbartl 9.1 Risikofaktoren und präoperative Prävention......................................... 212 9.2 Blutverlustminimierende und transfusionsvermeidende perioperative Maßnahmen/Pharmakotherapie....................................... 224

Inhaltsverzeichnis XI 9.3 Permissive Anämie und Transfusionskriterien..................................................... 231 9.4 Klinische Umsetzung.............................................................................. 239 Literatur und Internetadressen.................................................................... 245 10 Zeugen Jehovas und Bluttransfusion......................................................... 253 G. Singbartl 10.1 Einleitung......................................................................................... 254 10.2 Das Blutverständnis der Zeugen Jehovas.......................................................... 254 10.3 Ethikleitlinie der Zeugen Jehovas................................................................. 255 10.4 Juristische Aspekte................................................................................ 256 10.5 Ethisch-basierte Handlungsempfehlungen........................................................ 258 10.6 Ärztliches Handeln................................................................................ 259 Literatur und Internetadressen.................................................................... 266 Stichwortverzeichnis........................................................................... 269

XIII Autorenverzeichnis Prof. Dr. med. Jürgen Biscoping St. Vincentius-Krankenhäuser Steinhäuserstraße 18 76135 Karlsruhe PD Dr. med. Gerald V. Dietrich Rottal-Inn-Kliniken Simonsöder Allee 20 84307 Eggenfelden Dr. med. Thomas Gierth Orthopädikum Neuer Wall Neuer Wall 36 20354 Hamburg Dr. med. Kathrin Heidinger Zentrum für Innere Medizin Klinikstr. 36 35385 Giessen Prof. Dr. med. Bettina Kemkes-Matthes Zentrum für Innere Medizin Klinikstr. 36 35385 Giessen Prof. Dr. med. Kai Singbartl Department of Anesthesiology Milton S. Hershey Medical Center P.O. Box 850, H187 Hershey, PA 17033 USA Prof. Dr. med. Erwin Strasser Chirurgische Klinik Universitätsklinikum Erlangen Krankenhausstraße 12 91054 Erlangen Prof. Dr. med. Jochen M. Strauß Klinik für Anästhesie HELIOS Klinikum Berlin Buch Schwanebecker Chaussee 50 13125 Berlin Dr. med. Gabriele Walther-Wenke DRK Blutspendedienst West Zentrum für Transfusionsmedizin Münster Postfach 1767 48006 Münster Dr. med. Heiko Lier Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin Universitätsklinikum Köln (AöR) Kerpener Straße 62 50937 Köln Dr. rer. nat. Eduard K. Petershofen DRK-Blutspendedienst NSTOB Standort Oldenburg des Instituts Bremen- Oldenburg Brandenburger Str. 21 26133 Oldenburg Prof. Dr. med. Günter Singbartl Tannenweg 15 29614 Soltau