3.16 Harnblase. Kernaussagen. Inzidenz und Mortalität: Nach der Jahrtausendwende

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Transkript:

116 Ergebnisse zur Harnblase 3.16 Harnblase Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Nach der tausendwende erkrankten pro etwa 21.400 und 7.300 in Deutschland an Neubildungen der Harnblase (einschließlich in situ Karzinome und Neubildungen unsicheren Verhaltens). Seit 1980 sind die altersstandardisierten Sterberaten an Blasenkrebs bei den um 15 % und bei den um 40 % zurückgegangen, während die Neuerkrankungsraten bis 2004 um 75 % bzw. 35 % zunahmen. Überlebensraten: Nach einer sprunghaften Zunahme in den 1970er-en lagen die 5-es-Überlebensraten in Deutschland mit 76 % für und 70 % für der Diagnosejahrgänge 2000 bis 2004 nur geringfügig über den Raten für Diagnosen zu Beginn der 1980er-e. : Im 2004 war bei 78.500 n in den vorangegangenen 5 en und bei 128.800 n vor bis zu 10 en eine Tumorerkrankung der Harnblase festgestellt worden. Für lagen die entsprechenden Zahlen bei 25.800 und 44.100. Seit 1990 war damit ein Anstieg um 40 % bis 60 % zu verzeichnen. Für das 2010 ergibt sich hochgerechnet eine 5-es- von 85.800 n und 26.600. Hintergrund Aufgrund mehrfacher Änderungen der Klassifikation bzw. Dignitätsbeurteilung bestimmter Tumoren in den letzten zehnten werden bei den bösartigen Neubildungen der Harnblase ausnahmsweise invasive (vollständig entwickelte) und oberflächliche (in situ) Karzinome sowie Neubildungen unsicheren oder unbekannten Verhaltens zusammengefasst, um den Langzeitverlauf besser beurteilen zu können. Neubildungen der Harnblase gehen fast immer vom Urothel aus. Sie kommen häufig multifokal (gleichzeitig an verschiedenen Stellen desselben Organs) vor. Tabakkonsum ist ein wichtiger Risikofaktor für die Entstehung von Blasenkrebs. Obwohl die gefährlichsten Arbeitsstoffe in Europa weitgehend aus den Arbeitsprozessen der chemischen Industrie sowie der Gummi-, Textil- und Lederverarbeitung entfernt wurden oder Schutzmaßnahmen dagegen vorgeschrieben sind, treten infolge der langen Latenzzeiten auch heute noch berufsbedingte Harnblasenkarzinome auf, die auf bereits länger zurückliegender beruflicher Exposition beruhen. Die operative Therapie bei oberflächlichem Vorkommen erfolgt transurethral (durch die Harnröhre). Nach Entfernung betroffener Areale kann bei multifokalem Wachstum eine Nachresektion erforderlich werden, der sich eine Instillationsbehandlung zur Rezidivprophylaxe anschließt. Zur Instillation können Chemotherapeutika oder Immunstimulantien (BCG) eingesetzt werden. Anstelle der radikalen Entfernung der Blase, gefolgt von der Herstellung einer Ersatzblase aus Darm, kann auch in fortgeschrittenen Stadien eine gleichzeitige Chemo- und Strahlentherapie erfolgen (Preiß et al. 2008). Trends von Inzidenz, Mortalität und Überlebensraten Bei beiden Geschlechtern ist seit 1980 ein steigender Trend der altersstandardisierten Neuerkrankungsraten bei Harnblasenkrebs mit einem Maximum Mitte der 1990er-e zu beobachten (Ab bildung 3.16.1). Seitdem sind diese Raten bei den leicht und bei den n etwas stärker rückläufig. Im Vergleich zum 1980 liegen sie in 2004 bei den um 75 %, bei den n um 35 % höher. Altersspezifisch ist der größte Anstieg bei den über 75-jährigen n zu beobachten. Hier sind die Raten auch im Vergleich zu 1990 noch einmal angestiegen (Abbildung 3.16.2). Die absolute Zahl der jährlichen Neuerkrankungen hat sich seit 1980 bei beiden Geschlechtern etwa verdoppelt.

ICD-10 C67, D09 0, D41 4 Ergebnisse zur 117 Im Gegensatz zur Entwicklung der Neuerkrankungsraten nahmen die altersstandardisierten Mortalitätsraten bei n und seit den 1980er-en in Deutschland um 40 % bzw. 15 % ab (Abbildung 3.16.1). Die relativen 5-es-Überlebensraten in Deutschland waren mit 76 % für und 70 % für für die Diagnosejahrgänge 2000 bis 2004 nur geringfügig besser als 1980 bis 1984 (70 % bzw. 69 %). Allerdings war in den 1970er- en ein deutlicher Sprung nach oben zu beobachten, ausgehend von Werten unter 40 %. In 2004 lebten in Deutschland etwa 78.500 und 25.800 mit einer bis zu 5 e zurückliegenden Diagnose eines Blasenkarzinoms. Bei 128.800 n und 44.100 liegt die Ersterkrankung bis zu 10 e zurück. Dies betrifft damit etwa zwei Prozent der männlichen Bevölkerung über 70 e (Tabelle 3.16.1). Die partiellen 5- und 10-es-en haben damit seit 1990 bei beiden Geschlechtern um etwa 45 % bzw. 60 % zugenommen (Tabelle 3.16.2). Bei den über 70-jährigen und n fiel dieser Anstieg noch etwas deutlicher aus (Abbildung 3.16.5). In 2004 gehörten damit knapp zwei Drittel der weiblichen und etwas mehr als die Hälfte der männlichen Patienten dieser Altersgruppe an (Abbildung 3.16.3). Für das 2010 ergibt sich hochgerechnet eine 5-es- von 85.800 n und 26.600 (Abbildung 3.16.4). Fazit Die Zunahme der Erkrankungshäufigkeit beim Harnblasenkrebs hat zusammen mit demografischen Veränderungen seit 1990 zu einem Anstieg der en um etwa 40 % bis 60 % geführt. Verbesserungen der Überlebensraten hatten daran nur einen geringen Anteil. Für das 2010 ist von einer 5-es- von etwa 85.800 n und 26.600 auszugehen.

118 Ergebnisse zur Harnblase Abbildung 3.16.1 Jährliche Neuerkrankungs- und Sterbefälle sowie altersstandardisierte Neuerkrankungs- und Sterberaten (Europastandard) nach Geschlecht, Deutschland 1980 2004, ICD-10 C67, D09.0, D41.4 25.000 Zahl der Fälle je 100.000 50 40 15.000 30 10.000 20 5.000 10 1980 1985 1990 1995 2000 2005 Zahl der Neuerkrankungen Altersstandardisierte Erkrankungsrate Zahl der Sterbefälle Altersstandardisierte Sterberate 25.000 Zahl der Fälle je 100.000 50 40 15.000 30 10.000 20 5.000 10 1980 1985 1990 1995 2000 2005 Zahl der Neuerkrankungen Altersstandardisierte Erkrankungsrate Zahl der Sterbefälle Altersstandardisierte Sterberate

ICD-10 C67, D09.0, D41.4 Ergebnisse zur 119 Abbildung 3.16.2 Altersspezifische Neuerkrankungsraten nach Geschlecht und Altersgruppen, Deutschland 1980, 1990 und 2004, ICD-10 C67, D09.0, D41.4 400 350 je 100.000 300 250 200 150 100 50 15 34 35 39 40 44 45 49 50 54 55 59 60 64 65 69 70 74 75 79 80 84 85+ Alter in en 1980 1990 2004 400 350 je 100.000 300 250 200 150 100 50 15 34 35 39 40 44 45 49 50 54 55 59 60 64 65 69 70 74 75 79 80 84 85+ Alter in en 1980 1990 2004

120 Ergebnisse zur Harnblase Abbildung 3.16.3 1-, 5- und 10-es-en nach Geschlecht und Altersgruppen, Deutschland 2004, ICD-10 C67, D09.0, D41.4 Alter in en 0 59 60 69 70 79 80+ 0 5.000 10.000 15.000 25.000 30.000 35.000 40.000 45.000 50.000 1-es- 5-es- 10-es- Alter in en 0 59 60 69 70 79 80+ 0 5.000 10.000 15.000 25.000 30.000 35.000 40.000 45.000 50.000 1-es- 5-es- 10-es-

ICD-10 C67, D09.0, D41.4 Ergebnisse zur 121 Abbildung 3.16.4 1-, 3-, 5- und 10-es-en nach Geschlecht, Deutschland 1990 2004 mit Projektion bis 2010, ICD-10 C67, D09.0, D41.4 140.000 1 100.000 80.000 60.000 40.000 1990 1995 2000 2005 2010 1-es- 3-es- 5-es- 10-es- 140.000 1 100.000 80.000 60.000 40.000 1990 1995 2000 2005 2010 1-es- 3-es- 5-es- 10-es-

122 Ergebnisse zur Harnblase Abbildung 3.16.5 5-es-en nach Geschlecht und Altersgruppen, Deutschland 1990 2004 mit Projektion bis 2010, ICD-10 C67, D09.0, D41.4 35.000 30.000 25.000 15.000 10.000 5.000 1990 1995 2000 2005 2010 0 59 60 69 70 79 80+ 35.000 30.000 25.000 15.000 10.000 5.000 1990 1995 2000 2005 2010 0 59 60 69 70 79 80+

ICD-10 C67, D09 0, D41 4 Ergebnisse zur 123 Tabelle 3.16.1 en nach Geschlecht und Altersgruppen, und prozentualer Bevölkerungsanteil, Deutschland 2004, ICD-10 C67, D09.0, D41.4 Alter in en 1-es- 2-es- 3-es- 5-es- 10-es- Anzahl %-Anteil Anzahl %-Anteil Anzahl %-Anteil Anzahl %-Anteil Anzahl %-Anteil 0 59 1 000 <0,01 1 800 0,01 2 500 0,01 3 600 0,01 5 100 0,02 60 69 1 500 0,03 2 800 0,05 4 000 0,07 6 000 0,11 9 900 0,18 70 79 2 200 0,06 3 900 0,10 5 500 0,14 8 300 0,22 14 100 0,37 80+ 1 800 0,07 3 400 0,13 4 900 0,19 7 900 0,31 15 000 0,59 Gesamt 6.500 0,02 11.900 0,03 16.900 0,04 25.800 0,06 44.100 0,10 0 59 3 100 0,01 5 600 0,02 7 800 0,02 11 400 0,04 16 800 0,05 60 69 6 400 0,13 12 000 0,24 16 900 0,34 25 200 0,50 39 600 0,79 70 79 6 900 0,25 12 800 0,47 18 500 0,67 28 900 1,05 48 200 1,75 80+ 3 100 0,32 5 700 0,59 8 200 0,85 13 000 1,35 24 200 2,51 Gesamt 19.500 0,05 36.200 0,09 51.400 0,13 78.500 0,19 128.800 0,32 Tabelle 3.16.2 Prozentuale Veränderung der en und der Bevölkerungszahlen nach Geschlecht und Altersgruppen in Deutschland zwischen 1990 und 2004, ICD-10 C67, D09.0, D41.4 Alter in en 1-es- 2-es- 3-es- 5-es- 10-es- Bevölkerung 0 59 +35 % +42 % +44 % +50 % +58 % 1 % 60 69 +5 % +14 % +21 % +31 % +47 % +14 % 70 79 +34 % +42 % +46 % +52 % +63 % +14 % 80+ +25 % +35 % +43 % +56 % +73 % +18 % Gesamt +24 % +32 % +38 % +47 % +61 % +3 % 0 59 11 % 10 % 9 % 6 % +1 % 2 % 60 69 +21 % +26 % +30 % +37 % +54 % +45 % 70 79 +46 % +53 % +58 % +63 % +89 % +61 % 80+ +59 % +69 % +71 % +68 % +84 % +16 % Gesamt +27 % +31 % +35 % +40 % +59 % +5 %