Aktivitäten Studienfahrt Barcelona/Calella Nach 20 Stunden Fahrt, unzähligen Raststättenaufenthalten in Deutschland, Frankreich und Spanien kamen wir am Sonntagmittag endlich in Calella an. Calella ist eine Touristenstadt, die 56 km von Barcelona weg ist. Am Sonntag war das Wetter nicht ganz so warm wie wir erwartet hatten, wurden ab Montag jedoch mit Sonne und 30 verwöhnt. Bei der Ankunft im Hotel hieß es, dass wir noch eine Zeit lang warten mussten, um die 2er und 3er Zimmer zu beziehen. Wir bekamen dann Zimmer im 4. und 7. Stock mit Balkon und waren nur 200m vom Meer entfernt. Das Essen war ein wenig abwechslungsreiches Büffet sowohl zum Frühstück als auch zum Abendessen. Am Montag ging es dann mit dem Bus nach Barcelona. Da das Navi nicht immer zuverlässig war, kamen wir schon zu unserem ersten Programmpunkt, der Basílica Santa Maria del Mar, zu spät. Nach einer kurzen Besichtigung dieser Basilika ging es weiter mit einer 3 stündigen Führung durch das Barri Gótic mit dem Führer Manfred. Man konnte die Las Ramblas gehen, den Hafen besichtigen, shoppen oder Essen gehen. Am Ende des Tages fuhren wir noch zum Parc Güell und hatten einen wunderschönen Blick über Barcelona bis zum Meer. Am Dienstag ging es dann wieder nach Barcelona und wir schauten uns das Casa Battló, Casa Milá und das Wahrzeichen von Barcelona: die Sagrada Familia an. Eigentlich stand noch die Fundació Joan Miró auf dem Programm, welche aber nach demokratischer Abstimmung ausgelassen wurde. Zwischen drin hatten wir ebenfalls Zeit zur freien Verfügung, die alle von uns nutzten und gleich auf Shoppingtour gingen. Figueres stand dann am Mittwoch auf dem Programm. Wir besuchten das Teatre Museu Dalí und das Museu Castell Gala Dalí. Anschließend fuhren wir zurück nach Calella und durften den Nachmittag genießen. Manche entschieden sich für das Meer und den Strand, andere wiederum für die Dachterasse auf dem Hotel mit Blick aufs Meer.
Die Abende hatten wir zur freien Verfügung. Wir konnten uns am Strand zusammensitzen, Calella erkunden oder uns einfach von einem anstrengenden Tag im Hotelzimmer erholen. Ständig an unserer Seite: Busfahrer Robert. Er führte uns immer ans richtige Ziel (manchmal auch mit kleinen Umwegen, da wie schon angesprochen das Navi nicht immer so wollte wie er). Zusammen mit 2 anderen Busfahrern (Alois und Hans) brachte er uns alle heil nach Spanien und wieder zurück nach Altötting. Schließlich kamen wir alle am Freitagvormittag übermüdet, wehmütig, aber auch glücklich wieder Zuhause an. Es war eine sehr schöne Studienfahrt, die wir so schnell nicht vergessen werden!! Q12
Bericht über Argentinien Austausch Die Entscheidung eine Austauschschülerin aus Argentinien für drei Monate aufzunehmen, fiel circa 9 Monate zuvor. Auf was für ein Erlebnis wir uns wirklich eingelassen haben, fiel meiner Familie und mir erst im darauffolgenden Dezember auf, als wir unsere Austauschülerin Natalia G. vom Flughafen in München abholten. Mit diesem Tag begannen drei aufregende Monate mit vielen lustigen Erlebnissen. Ausflüge, Weihnachten und Silvester feiern, und viele andere Unternehmungen standen auf dem Plan. Als Natalia in Deutschland war, sprachen wir nur deutsch mit ihr, immerhin kam sie zu uns um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Da bei uns keine drei Monate Ferien waren, wie in ihrem Heimatland, ging sie auch jeden Tag mit mir in den Unterricht. Ende Februar kam leider viel zu früh, und bald war es wieder Zeit Abschied zu nehmen. Für mich bedeutete das nur 4,5 Monate, aber meine Eltern und meine Brüder taten sich sichtlich schwer, da Natalia in dieser Zeit ein Teil unserer Familie wurde. Sie teilte sich mit mir ein Zimmer, was nicht immer ohne Konflikte endete, aber trotz allem verstanden wir uns wir super. Nach Notenschluss im Juli bekam ich die letzten beiden Schulwochen frei, um volle zwei Monate in Argentinien zu leben. Da dies für mich ein Sprachaufenthalt war, wurde dies auch problemlos von unserer Direktorin genehmigt, wofür ich mich nochmal bedanken möchte. Am 18. Juli in der Früh ging das Erlebnis Buenos Aires für mich los. Der Flug war, wie zu erwarten, seeehr lang(weilig), 17 Stunden vergehen leider nicht wie im Fluge. Als ich ankam in Buenos Aires, einer der größten Metropolregionen Argentiniens mit 13 Mio. Einwohner, war die Wiedersehensfreude riesig. Mein Zuhause, im wahrsten Sinne des Wortes (meine Gastfamilie war die BESTE, die man sich vorstellen konnte und ich fühlte mich sehr wohl dort), lag im Stadtteil Palermo, das schönste Barrio von Buenos Aires ;). Auch ich musste jeden Tag die Schule besuchen, war aber nicht die einzige deutsche Austauschschülerin. Zu Beginn waren wir ca. 20, die meisten waren aber schon seit einigen Wochen dort und mussten wieder früher abreisen. Jeden Mittwoch unternahmen wir einen Ausflug mit allen Austauschschülern und den Praktikantinnen der Schule und ich muss sagen, es war sehr lustig. Das U-Bahn fahren hatte ich nach zwei Fahrten drauf, aber das Bussystem der Stadt werde ich NIE verstehen. Zu viele Busse, die einfach überall hinfahren nur nicht dahin, wo man eigentlich hin will. Um dort den Überblick zu erlangen und zu behalten, Beschreibung: C:\Users\edv\Desktop\Argentinien\DSC04348.JPGerfordert es viel Geduld und mehr als 2 Monate, außer man ist natürlich ein Residente Apropos Residente (dt.: Einheimischer), die traditionellen Gerichte dort sind einfach unbeschreiblich lecker! Von Asado, über Empanadas und Dulce de Leche bis zu Chocotorta und Medialunas und Churros und Alfajores und Chorizos, und, und, und
Mit der Zeit fiel das Spanisch sprechen immer leichter und letztendlich verstand ich sogar ein bisschen die jungen Leute, die leider viel undeutlicher reden als Erwachsene. Das Rio-de-la-Plata-Spanisch ist zwar nur schwer mit dem schulischen Spanisch zu vergleichen, aber trotzdem muss ich sagen, dass mir die acht Wochen in Argentinien sprachlich viel gebracht haben. Und das Wichtigste ist ja nicht die Sprache ohne jeglichen Fehler zu beherrschen, sondern auch die Kultur und das Leben in anderen Ländern kennen zu lernen, denn die Chance noch einmal direkt am Leben dort teilzuhaben und nicht als Tourist dorthin zu reisen, werde ich wahrscheinlich nicht noch einmal bekommen. Die netten Leute und die Gastfreundlichkeit werde ich nie vergessen, genauso wenig wie die beste Gastfamilie der Welt! Meine Rückkehr ist nur noch eine Frage der Zeit. Adiós hermosa Argentina, pero yo voy a volver! Katharina Reber, Q12
David aus Kolumbien in Deutschland Mi nombre es David Lozano Kretschmann, tengo 17 años y soy de Cali, Colombia. Y estoy en grado 12 en el colegio alemán de Cali. Hace dos años hice un intercambio estudiantil en Alemania., El colegio en 6- Homepage - Foto mit Davidel que estudio ofrece una oportunidad a los estudiantes de 10 grado que tienen un buen desempeño académico una oportunidad de hacer un intercambio estudiantil durante los tres últimos meses del año escolar. Aproveché esa oportunidad para conocer más sobre las costumbres y la cultura alemana porque mi idea es al finalizar el colegio estudiar una carrera en Alemania. La familia que me hospedó durante los tres meses de intercambio facilito que mi estadía fuera placentera y con la menor cantidad de problemas posibles. En mi estadía en Alemania conocí mucha gente e hice nuevos amigos y esto hizo, que me integrara más al grupo con el que iba a clases. El colegio en Alemania fue una gran oportunidad para darme cuenta de cómo funciona el sistema educativo en Alemania y me pareció interesante la relación alejada que sostienen los estudiantes con los profesores, ya que aquí en Colombia la relación entre profesores y alumnos es mucho más cercana y amistosa. Lo que más me gusto en mi estadía en Alemania fue, que yo podía ser mucho más autónomo y libre en mi tiempo libre, ya que podía ir a todas partes en bicicleta y no hay tanta intranquilidad en las calles o en los sitios públicos como la hay en Colombia. También me gustó, que la gente y el país son mucho más organizados y también puntuales. Me gustaron las actividades de tiempo libre que se podían hacer en Alemania como por ejemplo ir a cine, a la piscina o a comer. En general, me parece que estos tres meses de intercambio fueron muy importantes tanto para mi desarrollo personal como también para mi aprendizaje