Jahresbericht. SKFM Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer im Kreis St. Wendel e.v. Luisenstr St. Wendel

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Transkript:

Jahresbericht 2015 SKFM Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer im Kreis St. Wendel e.v. Luisenstr. 2 66606 St. Wendel

In diesem Jahresbericht legen wir Ihnen die wichtigsten Informationen über die Arbeit des SKFM St. Wendel aus dem Berichtsjahr 2015 vor. Die ehrenamtliche Tätigkeit unserer Mitglieder im Bereich der gesetzlichen Betreuung bildet das Hauptgerüst des SKFM St. Wendel. Viele unserer Mitglieder üben das Ehrenamt als gesetzliche Betreuer für eine oder mehrere betroffene Personen aus. Diesen Menschen möchten wir ganz herzlich für Ihr freiwilliges Engagement danken! Im Jahre 2015 konnten wir neben den bereits bestehenden Betreuungen 28 neue Betreuungen an Ehrenamtliche vermitteln. Es ist nicht selbstverständlich, ein derart schwieriges Ehrenamt mit einer damit verbundenen hohen Verantwortung zu übernehmen. Eine gesetzliche Betreuung erfordert oftmals die Fähigkeit sich in schwierige Sachverhalte einzuarbeiten. Hinzu kommt die Tatsache, dass eine Vielzahl der betreuten Personen an psychischen, seelischen und geistigen Erkrankungen leiden. Dies erfordert ein großes Maß an Empathie und Einsatzbereitschaft. Die erfreulich gute Zusammenarbeit mit dem Amtsgericht, der Betreuungsbehörde, vielen sozialen Diensten und Einrichtungen ermöglicht dem SKFM St. Wendel seinen gesetzlichen Auftrag in der Querschnittsarbeit gemäß 1908f BGB zu erfüllen. In unserem Landkreis stehen wir bei Informationsveranstaltungen als Referenten über das Betreuungsrecht und Vorsorgevollmachten vielen Einrichtungen zur Verfügung. Mit Stolz können wir sagen, dass der SKFM St. Wendel in Sachen gesetzlicher Betreuung und Vorsorge für viele Menschen und Institutionen ein bekannter und kompetenter Ansprechpartner ist. Um den Menschen aus dem nördlichen Landkreis eine dezentrale Anlaufstelle bieten zu können, haben wir eine Sprechstunde in den Räumen des Mehrgenerationenhauses in Nonnweiler ein Mal pro Quartal angeboten. Da das Angebot gut angenommen wurde, wird die Sprechstunde auch im Jahr 2016 wieder angeboten. Der SKFM St. Wendel ist ein christlich orientierter und motivierter eigenständiger Verein. Wir sind Mitglied im SKM-Katholischer Verband für soziale Dienste in Deutschland e. V. und im SKM- Katholischer Verein für soziale Dienste - Diözesanverein Trier e. V. Die kostenlose Mitgliedschaft in unserem Verein ist aber nicht an eine Religionszugehörigkeit gebunden. Unsere Tätigkeit ist ausgerichtet an der Hilfebedürftigkeit von Menschen, unabhängig von deren ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit. Der Verein Vorstand Dem Vorstand gehören zur Zeit an: Horst Schreiter, 1. Vorsitzender Manfred Grill, Beisitzer Bernd Walter, 2. Vorsitzender Wilma Ganz, Beisitzerin Martin Münster geistlicher Beirat Paul Allerchen, Beisitzer Rudi Schmidt, Schriftführer Alois Wilhelm, Beisitzer Helmut Brandt, Schatzmeister Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle befindet sich in der Domgalerie, Luisenstraße 2, in 66606 St. Wendel. Als hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt der SKFM Frau Bärbel Spohn, Dipl. Sozialarbeiterin (Vollzeit), Herrn Michael Paulus, Bankkaufmann (Teilzeit) und Frau Stefanie Bahr, Dipl. Sozialarbeiterin (Vollzeit). Frau Helga Oster unterstützte die hauptamtlichen Mitarbeiter, den Vorstand und den Verein als Verwaltungsmitarbeiterin. Sie war bis Dezember 2015 stundenweise beschäftigt. Im Januar wird Herr Jürgen Hubertus die Stelle übernehmen.. Veranstaltungen 2014 2015 Mitgliederversammlung 1 1 Meditation/ Gedenkgottesdienst für Betreute und Mitglieder 1 1 Sonstige (Sommerfest) 1 1 Schulungsreihe 0 2 1

Öffentlichkeitsarbeit 2014 2015 Rundbriefe "BRIEF"(Mitteilungsblatt an alle Mitglieder, Informationsträger, soziale Institutionen und Multiplikatoren, Auflage: ca. 440) 3 3 Pressemitteilungen als Veranstaltungshinweise und Berichte 25 25 Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei der Saarbrücker Zeitung, dem Blickpunkt, dem Wochenspiegel, dem Paulinus und den Gemeinden im Landkreis St. Wendel für die Veröffentlichung unserer Presseartikel. Der Betreuungsverein Aufgaben nach 1908 f BGB (gewinnen, beraten, schulen, begleiten von ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern und Bevollmächtigten) Ehrenamtliche Betreuungen 2014 2015 Ehrenamtliche Betreuer im Verein 148 166 Von unseren Vereinsmitgliedern sind es 166, die aktiv eine oder mehrere Betreuungen ehrenamtlich führen. Davon sind 127 ehrenamtliche Betreuer außerhalb des eigenen Familienkreises tätig und betreuen ihnen vorher nicht bekannte Menschen. 39 ehrenamtliche Betreuer führen Betreuungen innerhalb ihres Familien- und Bekanntenkreises. 30 Menschen, die den Verein momentan durch Ihre Mitgliedschaft unterstützen, sind bereit bei geeigneten Anfragen eine oder mehrere ehrenamtliche Betreuungen zu übernehmen. Vermittlungen 2014 2015 1. Anfragen zur Übernahme von Betreuungen im gesamten Jahr 112 63 2. an Ehrenamtliche vermittelt 39 28 3. Betreuungen an Vereinsbetreuer vermittelt 49 28 4. Betreuung war nicht erforderlich 0 3 5. Sonstiges 0 0 6. Vermittlung an Berufsbetreuer 24 3 zu 1. Anfragen an den Verein z. B. durch das Gericht, Betreuungsbehörde, Einrichtungen, andere Betreuer und Angehörige. Zu 2. Ehrenamtliche sind Mitglieder des Vereins, auch Familienangehörige, die neu gewonnen werden konnten. Unter Vermittlung verstehen wir, wenn dem Gericht oder der Betreuungsbehörde ein Betreuer genannt wird, auch wenn die Bestellung noch nicht erfolgte. Zu 4. Die Betreuung ist z. B. nicht erforderlich, wenn soziale Hilfen gefunden werden, durch die die Angelegenheiten des Betroffenen geregelt werden können oder der Betroffene verstirbt. Zu 5. Hierzu zählt z. B., wenn die Betreuung vom Gericht abgelehnt oder aufgehoben wurde oder ein Betreuerwechsel nicht erforderlich war oder die Anfrage nicht von uns vermittelt werden konnte. Zu 6. Da nicht jede zu vermittelnde Betreuung geeignet ist, von einem ehrenamtlichen Betreuer geführt zu werden, müssen Sie an Berufsbetreuer vermittelt werden. Statistik zur Beratung Beratung allgemein Beratung Betreuung telefonisch Büro telefonisch Büro Post 183 39 302 67 Beratung Vollmacht Beratungskontakte in der Vermittlung telefonisch Büro Post Telefon Hausbesuch Büro Post 68 66 19 262 7 43 0 2

Unser Beratungsangebot umfasst sowohl die Einführung des ehrenamtlichen Betreuers oder Bevollmächtigten in seine Aufgaben im Rahmen der Betreuung, als auch die Begleitung und Unterstützung während des ganzen Tätigkeitszeitraums. Die Beratungstätigkeit des SKFM erstreckt sich mittlerweile nicht nur auf Bereiche des Betreuungsrechts und der Vorsorgemöglichkeiten. Zunehmend werden wir auch zu sozialrechtlichen Themen angefragt. Steigend ist der Bedarf an Informationsmaterial und Broschüren zum Betreuungsrecht, zu Vorsorgemöglichkeiten und Patientenverfügung, die wir gerne an interessierte Personen weitergeben. Fortbildung/Erfahrungsaustausch 2014 2015 "TREFF's"(Erfahrungsaustausch in St.Wendel) 9 6 Fortbildung mit Referenten 1 2 Schulung für Betreuer 0 2 Offene Sprechstunde im MGH Nonnweiler 4 4 Die TREFF s dienen dem Erfahrungsaustausch und der Fortbildung für Betreuerinnen, Betreuer und Bevollmächtigte. Die offene Sprechstunde in Nonnweiler wurde gut angenommen und für Beratungen v.a zum Betreuungsrecht von Bewohnern des nördlichen Landkreises St. Wendel genutzt. Unsere hauptamtlichen Mitarbeiter bieten sowohl Informationsabende zu betreuungsrechtlichen Themen an, als auch Offene Treffs ohne Themenschwerpunkt, wo Erfahrungen ausgetauscht werden können. Unsere Schulungsreihe erfreut sich nach wie vor einer großen Resonanz. Die Schulung umfasst 2 Einheiten und bereitet interessierte Menschen auf eine Tätigkeit als ehrenamtliche Betreuer vor. Im Jahr 2015 haben 14 Personen unsere Schulungsreihen besucht. Einige davon haben sich danach bereit erklärt eine oder mehrere ehrenamtliche Betreuungen zu übernehmen. Die Fortbildungsveranstaltungen werden zum Teil in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung angeboten. Öffentlichkeitsarbeit 2014 2015 Referententätigkeit des hauptamtlichen Mitarbeiters 1 8 In der Referententätigkeit außerhalb unserer TREFF s bemühen wir uns, den Teilnehmern einen Überblick darüber zu verschaffen, was eine gesetzliche Betreuung ist, welche Möglichkeiten es gibt, mit einer Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung vorzusorgen. Erfahrungsgemäß macht es Sinn, den Menschen differenziert die Unterschiede zu erklären. Viele Personen nehmen unser Angebot wahr, sich später in einem Einzelgespräch ausführlich beraten zu lassen. Aufgaben nach 7 VBVG (hauptamtliche Führung von Betreuungen) Vom hauptamtlichen Querschnitt-Mitarbeiter geführte Betreuungen 2014 2015 Im Berichtsjahr insgesamt geführte Betreuungen 9 9 davon aus den Vorjahren übernommen 9 9 neue Betreuungen im Berichtsjahr 1 1 im Berichtsjahr an andere Betreuer übertragen 0 0 im Berichtsjahr beendete Betreuungen 1 1 in das neue Jahr übernommene Betreuungen 9 9 Von den Vereinsbetreuern geführte Betreuungen 2014 2015 In Berichtsjahr insgesamt geführte Betreuungen 106 97 davon aus den Vorjahren übernommen 89 93 neue Betreuungen im Berichtsjahr 3 34 im Berichtsjahr an andere Betreuer übertragen 43 3 im Berichtsjahr beendete Betreuungen 9 27 in das neue Jahr übernommene Betreuungen 93 97 Zusätzlich zu den Betreuungen haben unsere hauptamtlichen Mitarbeiter noch 3 Ergänzungsbetreuungen und 14 Verfahrenspflegschaften nach 276 FamFG geführt. 3

Zusammenfassung In 63 Fällen wurden wir angefragt gesetzliche Betreuungen zu vermitteln. Dies ist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden, da immer eine Auswertung erfolgen muss, ob die jeweilige Betreuung ehrenamtlich geführt werden kann. Neben den fachlichen und örtlichen Kriterien, darf auch die menschliche Komponente nicht außer Acht gelassen werden. 28 Betreuungen konnten schließlich an ehrenamtliche Betreuer übertragen werden. Alle Anfragen wurden vermittelt. Von den Vereinsbetreuern wurden 28 übernommen, 3 von den Berufsbetreuern im Landkreis. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals bei allen ehrenamtlichen Betreuern für ihr Engagement und ihren Einsatz. Ein Betreuungsverein wie der SKFM St. Wendel hat die gesetzliche Aufgabe den ehrenamtlichen Betreuern Hilfe und Halt zu bieten, sie fortzubilden, Ansprechpartner und Berater zu sein. Im Rahmen des Erfahrungsaustausches und diverser Fortbildungsveranstaltungen versuchen wir unsere Mitglieder und Interessierte auf dem Laufenden zu halten und bieten auch Sprechzeiten im Büro oder telefonisch an. Wir vertrauen darauf, dass wir mit Gottes Hilfe und der Tatkraft der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter auch im Jahr 2016 dem Wohle der uns anvertrauten Menschen gerecht werden. St. Wendel, im Januar 2016 4