Theoretische Informatik Mitschrift

Ähnliche Dokumente
Theoretische Grundlagen der Informatik

Die Nerode-Relation und der Index einer Sprache L

Theorie der Informatik

Minimalautomaten. Minimalautomaten. Frage: Ist der Äquivalenzautomat A der kleinste Automat ( Minimalautomat ) der die Sprache L(A) erkennt?

Theoretische Informatik für Wirtschaftsinformatik und Lehramt

Automaten und Formale Sprachen SoSe 2013 in Trier

Automaten und Formale Sprachen SoSe 2007 in Trier. Henning Fernau Universität Trier

FORMALE SYSTEME. 8. Vorlesung: Minimale Automaten. TU Dresden, 6. November Markus Krötzsch Lehrstuhl Wissensbasierte Systeme

2.2 Reguläre Sprachen Endliche Automaten

FORMALE SYSTEME. 10. Vorlesung: Grenzen regulärer Sprachen / Probleme für Automaten. TU Dresden, 14. November 2016.

q 0 q gdw. nicht (q A) (q A) q i+1 q gdw. q i q oder ( a Σ) δ(q, a) i δ(q, a) L = {a n b n : n N} für a, b Σ, a b

Endliche Automaten. δ : Z Σ Z die Überführungsfunktion, z 0 Z der Startzustand und F Z die Menge der Endzustände (Finalzustände).

Übung Theoretische Grundlagen

Einführung in die Theoretische Informatik Tutorium V

Theoretische Grundlagen der Informatik. Vorlesung am 02. November INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK

Einschub: Erkennung durch Monoide

Automaten und Coinduktion

Automaten und Formale Sprachen ε-automaten und Minimierung

4. Übung zur Vorlesung Informatik III am

Reguläre Sprachen. R. Stiebe: Theoretische Informatik für ING-IF und Lehrer,

Für jede Sprache L X sind die folgenden Aussagen äquivalent:

Definition (Reguläre Ausdrücke) Sei Σ ein Alphabet, dann gilt: (ii) ε ist ein regulärer Ausdruck über Σ.

Grundlagen der Theoretischen Informatik

Lösungsvorschläge Blatt 4

Teil 3: Endliche Automaten. (Kapitel T4 u. T5.3)

Typ-3-Sprachen. Das Pumping-Lemma

Theoretische Grundlagen der Informatik

Die durch einen regulären Ausdruck beschriebene Sprache ist definiert durch:

2 2 Reguläre Sprachen. 2.2 Endliche Automaten. Übersicht

Ein deterministischer endlicher Automat (DFA) kann als 5-Touple dargestellt werden:

äußere Klammern können entfallen, ebenso solche, die wegen Assoziativität von + und Konkatenation nicht notwendig sind:

Informatik IV Theoretische Informatik: Formale Sprachen und Automaten, Berechenbarkeit und NP-Vollständigkeit. Zugangsnummer: 3288

Theoretische Informatik Mitschrift

Formale Methoden 1. Gerhard Jäger 23. Januar Uni Bielefeld, WS 2007/2008 1/18

Das Pumping-Lemma Formulierung

Kapitel 1: Endliche Automaten Gliederung 1. Endliche Automaten

Frank Heitmann 2/47. 1 Ein PDA beginnt im Startzustand z 0 und mit im Keller. 2 Ist der Automat

Lösungen zu Übungsblatt 4

WS07/08 Automaten und Formale Sprachen 5. Vorlesung

Formalismen für REG. Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 7 Kontextfreie Sprachen. Das Pumping Lemma. Abschlusseigenschaften

Informatik III. Christian Schindelhauer Wintersemester 2006/07 5. Vorlesung

Grenzen der Regularität

Grundlagen der Theoretischen Informatik

Aufgabe Mögliche Punkte Erreichte Punkte a b c d Σ a b c d Σ x1 13

Grundlagen der Theoretischen Informatik

Das Pumping Lemma der regulären Sprachen

1. Klausur zur Vorlesung Informatik III Wintersemester 2003/2004. Mit Lösung!

Theoretische Informatik Kap 1: Formale Sprachen/Automatentheorie

Grundbegriffe der Informatik

Zentralübung zur Vorlesung Theoretische Informatik

2 Mengen, Relationen, Funktionen

Beschreibungskomplexität von Grammatiken Definitionen

Technische Universität München Sommer 2016 Prof. J. Esparza / Dr. M. Luttenberger, S. Sickert 11. Juli HA-Lösung. TA-Lösung

Grundlagen der theoretischen Informatik

Theoretische Grundlagen des Software Engineering

Einführung in die theoretische Informatik Sommersemester 2017 Übungsblatt Lösungsskizze 7

Lösung zur Klausur. Grundlagen der Theoretischen Informatik im WiSe 2003/2004

Grundbegriffe der Informatik

Konstruktion der reellen Zahlen

Logische Grundlagen der Mathematik, WS 2014/15

Die mathematische Seite

Software Engineering Ergänzung zur Vorlesung

Elemente der mengentheoretischen Topologie

Mathematische Grundlagen der Computerlinguistik

Theoretische Informatik Mitschrift

Vorlesung Informatik III Theoretische Informatik

EINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK

BA-INF 011 Logik und Diskrete Strukturen WS 2013/14 Mögliche Klausuraufgaben Stand vom

Reguläre Sprachen Slide 1. Reguläre Sprachen. Hans U. Simon (RUB) Homepage:

Algorithmen mit konstantem Platzbedarf: Die Klasse REG

Übungen zur Vorlesung Einführung in die Theoretische Informatik, Blatt 12 LÖSUNGEN

Übungen zu Grundlagen der Theoretischen Informatik

Logische Grundlagen der Mathematik, WS 2014/15

Analyis I -Metrische Räume - eine Einführung in die Topologie

1 Σ endliches Terminalalphabet, 2 V endliche Menge von Variablen (mit V Σ = ), 3 P (V (Σ ΣV )) {(S, ε)} endliche Menge von Regeln,

Kapitel 1. Grundlagen Mengen

Grundlagen der Theoretischen Informatik Musterlösungen zu ausgewählten Übungsaufgaben

Einführung in die Theoretische Informatik

Kontextfreie Sprachen

Große Mengen und Ultrafilter. 1 Große Mengen

EINFÜHRUNG IN DIE THEORETISCHE INFORMATIK

Kapitel 1. Grundlagen

Diskrete Mathematik. Arne Dür Kurt Girstmair Simon Legner Georg Moser Harald Zankl

Vorlesung im Sommersemester Informatik IV. Probeklausurtermin: 21. Juni 2016

Hoffmann (HAW Hamburg) Automatentheorie und formale Sprachen

Die reellen Zahlen als Äquivalenzklassen rationaler Cauchy-Folgen. Steven Klein

Formale Systeme. Büchi-Automaten. Prof. Dr. Bernhard Beckert WS 2009/2010 KIT INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK

Übungsaufgaben zu Formalen Sprachen und Automaten

Grundbegriffe der Informatik

Konstruktion reeller Zahlen aus rationalen Zahlen

Formale Sprachen und endliche Automaten

Nachbarschaft, Grad, regulär, Inzidenz

Abschlusseigenschaften. Automaten und Formale Sprachen alias Theoretische Informatik. Sommersemester Abschlusseigenschaften

Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I. Ulrich Furbach. Sommersemester 2014

Mathematik I für Studierende der Informatik und Wirtschaftsinformatik (Diskrete Mathematik) im Wintersemester 2017/18

Einführung in die Logik

Normalformen für kontextfreie Grammatiken. Noam CHOMSKY, Sheila GREIBACH. Bäume. Ableitungen in kontextfreien Grammatiken. Grammatik G = (N,T,P,S)

Theoretische Grundlagen der Informatik

Proseminar Analysis Vollständigkeit der reellen Zahlen

THEORETISCHE INFORMATIK

Transkript:

5 Eigenschaften regulärer Sprachen 51: Die Nerode-Relation Theoretische Informatik Mitschrift Definition 51: Sei L * L * * mit L :={u, v * * w *:uw L v w L }heißt Nerode-Relation von L Sei ={0,1}, L= *{00} Es gilt: u L v w *: u w * {00} v w *{00} Alle Wörter, die auf 1 enden, stehen in der Relation i Alle Wörter in L stehen in Relation i Alle Wörter, die auf 0, aber nicht auf 00 enden, stehen in der Relation i Korrolar (Eigenschaften von ρ L ): (i) ρ L ist eine Äquivalenzrelation, das heißt reflexiv, symmetrisch, transitiv Für u * sei [u]:={v * u L v} u ist Repräsentant von [u] Einteilung von Σ* in Äquivalenzklassen (ii) ρ L ist rechtsinvariant, das heißt für alle u, v * gilt: u L v x * ux L vx Annahme, es gibt ein x * mit ux,vx L Sei w * mit uxw L vxw L Dann ist xw * Widerspruch zu u,v L qed (iii)l ist Vereinigung von Äquivalenzklassen von ρ L, denn falls u L v folgt mit w=: u L v L, dh für u L ist [u] L L= [u] u L Zum Sei ={0,1}, L= *{00} u L v [ w *:uw *{00 } vw *{00}] 3 Äquivalenzklassen: *=[] [0] [00] - [1] = [ε] (alle Wörter, die mit 1 enden) - [0] = [10] = [0010] (alle Wörter, die auf 0, aber nicht 00 enden) - [00] = L (alle Wörter, die mit 00 enden) Satz 51 (Myhill, Nerode): L L,DFA Index L, dh L erzeugt nur endlich viele Äquivalenzklassen in * " ": Sei = Q,,,, F DFA mit L =L Definiere * * durch u,v *:u v:,u=,v Zeige: L, dh ist Verfeinerung von L und bildet damit mehr Äquivalenzklassen als L Seien u,v * mit u v, dh,u=,v Sei w * Dann gilt: uw L,uw F vw L = L Also: u L v =, u, w=, v

Also folgt: Index L Index =Anzahl der von erreichbaren Zustände Q qed " ": Sei L * mit Index L k Seien x 1,,x k * Repräsentanten der k Äquivalenzklassen, dh *= [ xi ] i=1 Definieren den Äquivalenzklassenautomaten L = Q,,,, F DFA durch Q :={[ x 1 ],,[ x k ]} :=[] :Q * Q [ x],a :=[ xa] für alle [ x] Q,a ist wohldefiniert, weil L rechtsinvariant ist F :={[ x] [ x] L} Also gilt für alle w *: [], w=[w] Es folgt: w L [w] L [w ] F [],w F w L qed Zum Äquivalenzklassenautomat zu Σ*{00} [ε] Korrolar: Der Äquivalenzklassenautomat A L einer Sprache L L,DFA ist zustandsminimal Für DFA mit L=L gilt nach obigem Beweis L = L, dh Anzahl der Zustände von Index L = Index qed =Anzahl der Zustände von Anwendung des Satzes von Myhill-Nerode: Bestimmung des Minimalautomaten zu einer Sprache Sei ={a, b} Betrachte L={a n b n n 1}: L hat keinen endlichen Index, denn die unendlich vielen Wörter a i äquivalent: i j a i b i L, aber a j b i L (i 1 ) sind paarweise nicht Also a i, a j L Also ist L nicht mit einem DFA erkennbar 2 Anwendung des Satzes von Myhill-Nerode: Nachweis der Nichtregularität von Sprachen

52: Minimierung endlicher Automaten Bestimmung des Minimalautomaten aus einem beliebigen DFA (a) Elimination nicht erreichbarer Zustände (b) Zusammenfassung äquivalenter Zustände eines DFAs Definition 52: Sei = Q,,,,F DFA Dann heißen q,q' Q äquivalent, q~q ' bzw q~ q', falls für alle w * gilt: q, w F q',w F qed Korrolar: (a) Sei q = Q,,,q,F Dann gilt: q~q' L q =L q ' (b) ~ ist eine Äquivalenzrelation über Q [q]:={q ' Q q~ q ' } (c) ~ ist mit der Transitionsfunktion :Q Q in folgendem Sinne verträglich: q ~ q ' a :q, a ~ q', a Denn angenommen, es existiert ein a mit q,a~ q',a, dh es existiert ein w * mit q,a,w F q',a,w F =q, aw im Widerspruch zu q ~ q ' qed = q',aw Damit macht es Sinn, folgenden Automaten zu konstruieren: Korrolar: /~ := Q,,,, F mit Q :={[q] q Q} :=[ ] [q],a:=[q,a](wohldefiniert wegen (c)) F :={[q] q F } ist äquivalent zu w L,w F [,w] F w L /~ qed = [ ], w Definition 53 (reduzierter Automat): Zu einem DFA A ist der reduzierte Automat A red gegeben durch (A 0 ) / ~ Äquivalenz von Zuständen q~q' : w *: q,w F q',w F Faktorautomat: / ~ = Q,,,, F mit Q :={[q] q Q} :=[ ] F :={[q] q F } [q],a:=[ q,a]

Reduzierter Automat: = 0 /~ Es gilt: = L (Beweis in den Übungen) Problem: Bestimmung der äquivalenten Zustände eines DFAs Zeige, dass bei der Bestimmung von ~ eine Beschränkung auf Wörter der Länge ist Q möglich Definition 54 (k-äquivalenz, Überdeckungsmatrizen): Sei = Q,,,,F DFA Jeder Zustand von sei erreichbar Seien k N,q 1, Q q 1 heißt k -äquivalent zu, in Zeichen: q 1 ~ k, falls gilt: w *, w k : q 1,w F,w F induziert für k N Abbildungen r k :Q Q {0,1} mit r k q 1, =0: q 1 ~ k r k kann als (obere) Dreiecksmatrix R=r k q i,q j 0 i j n= Q 1 dargestellt werden: die Überdeckungsmatrix von der Ordnung k Korollar (induktive Berechnung von ~ k : (i) q 1 ~ 0 q 1, F, F [q 1 F F ] =q 1 = (ii) q 1 ~ k1 [q 1 ~ k a :q 1,a~ k,a] reduzierter Automat: R 0 q 1 q 3 q 4 0 0 0 1 q 1 0 0 1 0 1 q 3 1 R 1 q 1 q 3 q 4 1 0 1 1 q 1 1 0 1 1 1 q 3 1 R 2 q 1 q 3 q 4 1 0 1 1 q 1 1 0 1 1 1 q 3 1 R 1 =R 2 R k1 =R k k 0 ~ k q 1 ~ k q 3 k 0 ~ q 1 ~q 3 Lemma: k N n N R k = R kn

Da r k q i,q j =1 r k1 q i,q j =1 existiert ein k mit R k =R k1 Zeige: R k =R k 2 ( R k =R k n für alle n) Sei q 1 ~ k q Rk =R 2 k1 q 1 ~ k q Korollar 2 q 1 ~ k a :q 1,a~ k,a R k = R k1 q k 1 ~ 1 a : q 1,a k1 ~,a Korollar q k2 1 ~ qed Korollar: Wenn R k = R k + n für alle n 0, so lassen sich äquivalente Zustände feststellen: q 1 ~ r k q 1, =0 53: Das Pumping-Lemma Hilfsmittel zum Nachweis, dass eine Sprache nicht regulär ist Satz 52 (Pumping Lemma): Sei L L,DFA Dann gibt es eine Zahl n N, so dass sich alle Wörter z L mit z n zerlegen lassen in z=uvw und folgende Eigenschaften gelten: (a) v 1 ( v ) (b) uv n (c) für alle i 0 gilt: uv i w L Sei = Q,,,, F DFA mit L=L Setze n := Q Sei z L mit z n, also z=a 1 a m mit m n Beim Abarbeiten von z durchläuft m1 Zustände:, a 1 a m q 1,a 2 a m,a 3 a m q m, Da m n muss mindestens ein Zustand doppelt vorkommen, also q i =q j für 0 i j m Wir wählen i, j minimal, betrachten also die erste Zustandswiederholung ai am u = a 1 a i w = a j + 1 a m v = a i+1 a j aj-1 Dies impliziert die folgende Zerlegung von z: u = a 1 a i v = a i + 1 a j w = a j + 1 a m

Es gilt: (a) v = j i0, da ji (b) uv = j n (c) Der Automat kann die Zustandsfolge q i q j gar nicht oder mehrfach durchlaufen und dabei v gar nicht oder mehrfach zwischen u und w erkennen, dh i 0:uv i w L = L Logische Struktur des Lemmas: L L,DFA n N z L, z n u,v,w *z=uvw (a) (b) (c) Die Pumping-Lemma-Eigenschaft ist eine notwendige Bedingung für die Regularität einer formalen Sprache Sie kann auch für nicht-reguläre Sprachen gelten L={a i b i i 1} L, DFA Mit dem Pumping Lemma zeigt man dies wie folgt: Annahme, es gelte L L,DFA Dann existiert ein n N, so dass für alle z L, z n eine Zerlegung z = uvw existiert mit v, uv n, i :u v i w L Betrachte speziell z 0 = a n b n, z 0 =2n n Also existiert eine Zerlegung z 0 = u 0 v 0 w 0 = a n b n mit den Eigenschaften (a), (b), (c) Wegen u 0 v 0 n bestehen w 0 und v 0 nur aus as v 0 Dann muss das Wort uw=a n v 0 b n in der Sprache sein, im Widerspruch zur Definition von L Das heißt, die Annahme L L,DFA ist falsch Für L={ z z=1 k für k 0 oder kann mit dem Pumping Lemma nicht gezeigt werden, z=0 j 1 k 2 für j 1 und k 0} dass L L,DFA, wohl aber mit dem Satz von Myhill/Nerode Übung Entscheidbarkeitsverfahren für Typ-3-Sprachen Wortproblem: Gegeben L L 3,w * Ist w L? Bei gegebenem DFA in Linearzeit lösbar Leerheitsproblem: Gegeben L L 3 Ist L=? Zurückführung auf das Wortproblem: Sei = Q,,,,F DFA mit L=L und n:= Q Zeige: (*) L w *, w n:w L Teste zur Entscheidung des Leerheitsproblems alle Wörter der Länge < n auf Mitgliedschaft in L Beweis von (*): : trivial : Sei L Sei w L mit minimaler Länge Annahme: w n Bei der Erkennung von w wird ein Zustand, etwa q, doppelt durchlaufen:,w * q, vz *q, z *q, mit q F Dann folgt w=uvz mit v und uz wird von akzeptiert, aber uz w Widerspruch zu w minimaler Länge qed Endlichkeitsproblem: Gegeben L L 3 Ist L? ebenfalls Zurückführung auf das Wortproblem Zeige: (**) L = w L :n w 2 n ( Übung)

Äquivalenzproblem: Gegeben L 1, L 2 L 3 Ist L 1 =L 2? Methode 1: Zurückführung auf das Leerheitsproblem: L 1 = L 2 L 1 * L 2 L 2 * L 1 = L 3, weil Abschluss unter Vereinigung, Schnitt und Komplement vorliegt Methode 2: Konstruktion von DFAs A 1 und A 2, Minimierung, Test auf Strukturgleichheit