Wirtschaftsinformatiker/in eidg. Fachausweis



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Transkript:

4 April 2013 5

Inhalt Einführung 4 Zielpublikum 4 Ausbildungsziel 5 Ausbildung in Modulen 5 Wirtschaftsinformatiker/in eidg. Fachausweis Abschlussprüfung 6 Zulassungsbedingungen 7 Kursinhalte 8 Unterrichtsmethodik/Vorgehen 9 Kursorganisation 10 Informationsabend 10 Anmeldung/Auskunft 11 Juni 2013 3

Einführung Basierend auf Grund der erfolgten Neupositionierung der eidgenössischen Fachausweise auf Stufe Berufsprüfung zeigt der Lehrgang zum eidgenössischen Fachausweis Wirtschaftsinformatik folgende Eckdaten: Der Lehrgang dauert drei Semester (1.5 Jahre). Die Erarbeitung der für die Erreichung der Handlungsziele nötigen Wissensgrundlagen erfolgt sowohl im Präsenzunterricht als auch zu einem beachtlichen Teil im Selbststudium. Zielpublikum Wer eine Berufsprüfung erfolgreich abgelegt hat, erhält einen eidgenössischen Fachausweis. Mit der Berufsprüfung qualifizieren Sie sich für Stellen, bei denen vertiefte Fachkenntnisse und/oder Führungsqualitäten verlangt werden. Berufsleuten mit eidgenössischem Fachausweis werden auch grössere Aufgabenbereiche übergeben und die Ausbildung von Lernenden anvertraut. Fachausweis Wirtschaftsinformatiker/-in Als Wirtschaftsinformatiker/in mit eidg. Fachausweis leiten Sie Projekte und bilden die Schnittstelle zwischen Fachbereich und Informatik. Sie verbinden Prozesse und ICT zu Informationssystemen. Im engen Kontakt mit Applikationsentwicklern formulieren Sie die Vorgaben für zweckmässige Software und begleiten die Einführung der Systeme. Als Wirtschaftsinformatiker/in analysieren Sie zusammen mit den ICT-Fachleuten und den Vertretern der Fachbereiche betriebswirtschaftliche Prozesse, prüfen deren Potenzial zur Unterstützung durch Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) und definieren die entsprechenden Vorgaben für die Entwicklung oder die Evaluation von Systemen. Bei Evaluationsprojekten sind Sie für die Identifikation möglicher Anbieter bis zur Einführung der Systeme und der Schulung der Benutzer zuständig. Sie treffen in diesen Projekten die notwendigen Vorkehrungen, um die betroffenen Mitarbeitenden auf die anstehenden Veränderungen vorzubereiten und die Bereitschaft für die Veränderungen zu entwickeln. In Ihrer Rolle als Projektleiter/in zeichnen Sie sich dem Auftraggeber gegenüber verantwortlich für die Entwicklung oder die Evaluation der Systeme von der Bedürfnisaufnahme bis zur erfolgreichen Implementierung. Sie sind in der Lage, ein Team zu führen, welches in einer Unternehmung für die Systeme eines Geschäftsoder Anwendungsbereichs zuständig ist. In dieser Funktion verwalten Sie die Anforderungen an die Unterstützung durch Informations- und Kommunikationstechnologien. Ausbildungsziel Das Ausbildungsziel, der eidg. Fachausweis, wird mit einer anerkannten Prüfung abgeschlossen. Dabei werden schriftlich vier Prüfungsteile geprüft: Allgemeine Berufskompentenzen ICT (3 Stunden), Anforderungen an Informationssysteme erheben und analysieren (3 Stunden), Wirtschaftsinformatik-Projekte planen und abwickeln (4 Stunden) und ICT-Organisationseinheiten führen (3 Stunden). Ausbildung in Modulen Die ICT-Berufsbildung Schweiz übernimmt die Umsetzung der vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI beauftragten Reform der Berufsbildung. Anforderungen daraus sind, einerseits die Bildungsinhalte der Informatikberufsbildung auf allen Stufen (Fähigkeitszeugnis, Fachausweis, Diplom) konsequent auf die Anforderungen der beruflichen Praxis auszurichten, und andererseits neben Fachwissen nachhaltig nutzbare Kompetenzen zu vermitteln und einzuüben. Die Bildungsinhalte sind in einzelnen Modulen in einem Modulbebauungsplan dargestellt. Mit diesem neuen Modulsystem will man in der Informatikaus- und -weiterbildung den ständig wechselnden Anforderungen gerecht werden. Neue Berufsbilder können damit schnell in die Ausbildung eingebracht werden. Auch können bestehende Berufsbilder laufend den wechselnden Anforderungen angepasst werden. Jedes einzelne Modul aus dem Modulbebauungsplan definiert eine spezifische Kompetenz in Form einer kurzen und prägnanten Umschreibung der Aufgabe. Diese Kompetenz stellt in der Berufsbildung den direkten Bezug zur Arbeitswelt her. 4 Juni 2013 5

Benötigte Module Berufsspezifische Module Modul 167 Evaluation von Informatikmitteln durchführen Modul 176 Informationssicherheit gewährleisten Modul 192 Systeme abgrenzen und Anforderungen spezifizieren Modul 207 Aufwand von ICT-Leistungen erheben und budgetieren Modul 249 Projekte planen und überwachen Modul 452 Release- und Update-Management implementieren Fachspezifische Module Wirtschaftsinformatiker/Wirtschaftsinformatikerin Modul 475 Analyse für eine Applikation entwickeln Modul 168 Geschäftsprozesse mit ICT-Mitteln unterstützen Modul 314 Wirtschaftlichkeit von ICT-Investitionen berechnen Modul 492 Akzeptanz für Veränderungen fördern Modul 493 Standardsoftware betriebsspezifisch implementieren Modul 494 Projektteam führen Modul 495 Nutzen und Integrierbarkeit von ICT-Technologien bewerten Modul 496 Umfeld für ein ICT-Vorhaben analysieren Modul 497 ICT-Projekte rechtskonform abwickeln Modul 498 Einen ICT-Service vereinbaren und überwachen Die detaillierte Beschreibung der einzelnen Module finden Sie auf der Webseite der ICT Berufsbildung Schweiz (http://www.ict-berufsbildung.ch) Hinweise Die ITIL Foundation Ausbildung ist integrierender Bestandteil des Lehrganges. Fakultativ kann innerhalb des Lehrganges die ITIL-Zertifikatsprüfung abgelegt werden (Prüfungskosten ca. CHF 270.-). Zulassungsbedingungen Zur Abschlussprüfung wird zugelassen, wer: a) ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Informatikerin/Informatiker oder als Kaufmann/Kauffrau (Profil E oder M) besitzt und über mindestens zwei Jahre Berufspraxis im Berufsfeld der Informations- und Kommunikationstechnologie ICT verfügt oder b) ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis, einen Abschluss einer höheren schulischen Allgemeinbildung oder einen gleichwertigen Ausweis besitzt und über mindestens vier Jahre Berufspraxis im Berufsfeld der Informations- und Kommunikationstechnologie ICT verfügt oder c) mindestens sechs Jahre Berufspraxis im Berufsfeld der Informations- und Kommunikationstechnologie ICT nachweist. Stichtag für den Nachweis der Berufspraxis ist der Prüfungsbeginn. Vorbehalten bleibt die fristgerechte Überweisung der Prüfungsgebühr nach Ziff. 3.41. In Zweifelsfällen empfehlen wir, die Zulassung zur Berufsprüfung vor Beginn des Bildungsgangs schriftlich abzuklären. Auskünfte erteilt der Lehrgangsleiter oder: ICT-Berufsbildung Schweiz Aarbergergasse 30 3011 Bern Tel. +41 58 360 55 50 www.ict-berufsbildung.ch info@ict-berufsbildung.ch Abschlussprüfung Zur Abschlussprüfung wird zugelassen, wer die nachstehenden Zulassungsbedingungen erfüllt. Die Prüfungen werden von der ICT Berufsbildung an zentralen Orten in der Schweiz durchgeführt und schriftlich abgenommen. Sie werden einmal im Jahr geplant und bestehen aus einem berufsspezifischen und einem fachspezifischen Teil. 6 Juni 2013 7

Kursinhalte Der Unterricht ist wie folgt strukturiert: Fächer Modul Lektionen (ca.) Einführungsseminar intern 8 Prüfungsstrategie Seminar intern 8 Prüfungsvorbereitung/Prüfungssimulation intern 24 Berufsspezifische Module Evaluation von Informatikmitteln durchführen 167 25 Informationssicherheit gewährleisten 176 25 Systeme abgrenzen und Anforderungen spezifizieren 192 25 Aufwand von ICT-Leistungen erheben und budgetieren 207 25 Projekte planen und überwachen 249 25 Release- und Update-Management implementieren 452 25 Fachspezifische Module Wirtschaftsinformatiker/Wirtschaftsinformatikerin Analyse für eine Applikation entwickeln 475 25 Geschäftsprozesse mit ICT-Mitteln unterstützen 168 25 Wirtschaftlichkeit von ICT-Investitionen berechnen 314 20 Akzeptanz für Veränderungen fördern 492 25 Standardsoftware betriebsspezifisch implementieren 493 25 Projektteam führen 494 25 Nutzen und Integrierbarkeit von ICT-Technologien bewerten 495 25 Umfeld für ein ICT-Vorhaben analysieren 496 32 ICT-Projekte rechtskonform abwickeln 497 20 Einen ICT-Service vereinbaren und überwachen 498 25 Reserve 12 Unterrichtsmethodik/Vorgehen Lernorganisation Die Lerninhalte werden teilweise im Selbststudium vor- und nachbereitet, im Präsenzunterricht vertieft und praxisorientiert ergänzt. Jedes Modul umfasst ca. 25 Lektionen Präsenzunterricht, der jeweils einmal unter der Woche am Abend (normalerweise jeweils dienstags) und am Samstagvormittag stattfindet. Bei einigen Modulen wird ein Teil des Präsenzunterrichts in ein bis zwei Tage dauernden Workshops durchgeführt. Wir erwarten von unseren Teilnehmern regelmässigen Schulbesuch, aktive Mitarbeit und die Bereitschaft, die für das Selbststudium und das Lösen von Arbeitsaufträgen notwendige Zeit aufzubringen. Während der gesamten Ausbildungsdauer sind ca. sechs Stunden Lernzeit (Selbststudium, Vor-/Nachbereitung der Präsenzveranstaltungen, Lerntransfer, etc.) pro Woche zu budgetieren. Prüfungsvorbereitung Die Teilnehmer simulieren als Vorbereitung die Abschlussprüfung, welche von eigenen Experten bewertet wird. Die Teilnehmer erhalten ein ausführliches Feedback. Aufgedeckte Wissenslücken können dabei gezielt geschlossen werden. Lehrmittel Für die meisten Module sind von der Compendio Bildungs AG einheitlich gestaltete Lehrmittel entwickelt worden (in den Kurskosten nicht inbegriffen). Sie bilden die Grundlage des zu lernenden Stoffes. Dazu erhalten die Teilnehmenden zusätzliche Unterlagen von den Dozenten, Aufgaben mit Lösungsbeispielen und diverses Begleitmaterial auf der Lernplattform. Lehrgangsleiter und Dozierende Der Lehrgangsleiter begleitet Sie während des ganzen Lehrgangs. Er plant und organisiert die Lerneinheiten, sorgt für die Abgrenzung und Vernetzung der einzelnen Module, unterstützt Sie bei der Prüfungsvorbereitung und ist für die Qualitätssicherung des Lehrkörpers und des angebotenen Stoffes verantwortlich. Die Dozierenden stammen ausnahmslos aus der Praxis. Sie sind damit jederzeit in der Lage, auf aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaft zu reagieren. Dazu haben sie sich Erfahrungen angeeignet, welche Kenntnisse und Handlungsfähigkeiten bei den Modulabschlüssen und an der Schlussprüfung erwartet werden, und können damit die Teilnehmenden zielgerichtet auf die Prüfungen vorbereiten. 8 Juni 2013 9

Kursorganisation Dauer 3 Semester berufsbegleitend (total ca. 450 Lektionen) Beginn Hauptkurs Jeweils im August Kurstage/-zeiten Jeweils Dienstag, 17.45-21.00 Uhr und Samstag, 8.00-12.20 Uhr Kursort KV Luzern Berufsakademie Dreilindenstrasse 20 6006 Luzern Kosten Gemäss www.kvlu.ch und aktuellem Karriere Anmeldung/Auskunft Online unter www.kvlu.ch oder schriftlich mit der Anmeldekarte im aktuellen Karriere. Administrative Auskunft KV Luzern Berufsakademie Dreilindenstrasse 20 6006 Luzern Telefon 041 417 16 19 berufsakademie@kvlu.ch www.kvlu.ch Fachliche Auskunft Roman Schönbächler, Lehrgangsleiter Mobile 079 308 20 68 roman.schoenbaechler@kvlu.ch Informationsabend Zeitpunkt Gemäss www.kvlu.ch und aktuellem Karriere Ort KV Luzern Berufsakademie Dreilindenstrasse 20 6006 Luzern 10 Juni 2013 11