Qualifizierungsangebote für für Fach- Fach- und und Führungskräfte aus dem Sozial- Gesundheits- Gesundheitswesen

Ähnliche Dokumente
Praxisanleitung in der Altenpflege (Mentorenausbildung)

Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung

Praxisanleitung in der Altenpflege Mentorenausbildung

Ausbildung der Ausbilder (IHK)

Praxisanleitung. Weiterbildung. Berufspädagogische Weiterbildung

Weiterbildung. Verantwortliche Pflegefachkraft gem. 71 SGB XI (ehemals WBL) im Anschluss. Pflegedienstleitung

Fachwirt im Gesundheitsund Sozialwesen (IHK) Rheine KARRIERESCHRITT JETZT! Schon ab: 36,31. monatlich* Management-Qualifikation auf Bachelor-Niveau

Starten Sie jetzt erfolgreich an verschiedenen Kursorten in NRW durch mit Ihrem Spezialisten für:

MANUELLE LYMPHDRAINAGE FORT- UND WEITERBILDUNG

WEITERBILDUNG FÜR LEITUNGSAUFGABEN IN PFLEGEEINRICHTUNGEN BERUFSBEGLEITEND 1 WEITERBILDUNG FÜR LEITUNGSAUFGABEN IN PFLEGEEINRICHTUNGEN

WEITERBILDUNG ZUM/ZUR PRAXISANLEITER/IN BERUFSBEGLEITEND

(GPF) Koordinierende Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrie

Fortbildungsplan 2012

IT Fachwirt IT Fachwirtin

Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein

Berufsbegleitende Fortbildung zum Betreuungsassistenten gemäß Richtlinie nach 87b Abs. 3 SGB XI

Ausbildung zum staatlich anerkannten Altenpfleger (m/w)

Praktikum im Fach Sozialwesen Klassen 8 + 9

Hauswirtschaftliche Teamleitung

Qualifizierung zur/m Qualitätsbeauftragte/n

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

Führungs Kräfte Ausbildung

Berufsbegleitende Weiterbildung "Fachkraft für tiergestützte Interventionen"

Weiterbildung zum Mentor / zur Mentorin Praxisanleitung. Kurs 2014 / 2015

Hygienestrukturen in den Einrichtungen des Gesundheitswesens welche Kompetenz ist wo erforderlich?

micura Pflegedienste Köln

Pain Nurse. (Pflegerischer Schmerzexperte) Hohenzollernstr Hannover

micura Pflegedienste München Ost

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

SEMINARE. Sept. Nov Verfahrenspfleger nach dem Werdenfelser Weg.

Qualitätsbeauftragter / interner Auditor und Qualitätsmanager. DGQ Prüfung zum Qualitätsmanager. Wege zum umfassenden Qualitätsmanagement

Psychologische Unterstützung. Psychologen Die Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement

WEHRMANN. Organisationsberatung und Organisationsentwicklung für Träger und Einrichtungen im Bereich der frühkindlichen Bildung.

Schulung: Familienbegleiter

Kauffrau / Kaufmann im Gesundheitswesen (IHK).

angebote für arbeitsuchende JobPlus Pflege. Qualifizierung im Pflegebereich.

Aus- und Weiterbildung kompakt Drei Abschlüsse, ein Weg

DAS EINRICHTUNGSKONZEPT DER DRK BREMEN PFLEGE GMBH

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

Physiotherapie Staatlich anerkannte Vollzeit-Ausbildung

Hochschulzertifikat. Weiterbildung mit. Rettungswachenleiter/-in Rettungswachenmanager/-in Rettungsdienstleiter/-in. Zukunft sichern!

Beruf der Zukunft Altenpflege. Informationen Ihrer Arbeitsvermittlerin/Ihres Arbeitsvermittlers. Stand Juni Krankenschwester mit Gymnastikball

AKADEMIE. Fachkraft für Rechnungswesen. Mit SAP FI und DATEV.

Betreuung und Pflege rund um die Uhr in Ihrem Zuhause. Überall in Deutschland

umschulung umschulung und Einsatzfelder umschulungsinhalte und unterrichtszeiten zugangsvoraussetzungen, schulgeld und förderung bewerbungsunterlagen

TÜV NORD Akademie Personenzertifizierung. Informationen zur Zertifizierung von Qualitätsfachpersonal

WEITERBILDUNG FÜR LEITUNGSAUFGABEN IN GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN BERUFSBEGLEITEND 1 WEITERBILDUNG FÜR LEITUNGSAUFGABEN IN GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN

GERONTOPSYCHIATRISCHE FACHPFLEGE FERNLEHRGANG ZFU ZUGELASSEN

LEITENDE PFLEGEFACHKRAFT IN PFLEGERISCHEN VERSORGUNGSBEREICHEN UND VERANTWORTLICHE PFLEGEFACHKRAFT 71 SGB XI BERUFSBEGLEITEND

Physiotherapie. Ausbildung

SIE KÖNNEN PROFITIEREN! VON MEINEM ALTER UND MEINER PRAXISERFAHRUNG. Sie suchen Fachkräfte? Chancen geben

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Modulare Coachausbildung

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Der -Online- Ausbilderkurs

zeitna Personaldienstleistungen

Trainerausbildung IHK - Zertifikat

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Familienzentrum. Jahresprogramm Vorträge und Seminare

Gemeinsam neue Wege gehen

Weiterbildung und Organisationsentwicklung

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

IPMA Level B / Certified Senior Project Manager

Berufsbegleitende Weiterbildung zum/zur Staatlich geprüften Hotelbetriebswirt/in (BW-Online) in

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Psychologe für Straffälligenarbeit

Sehr geehrte Damen und Herren,

Entstehungshintergrund Projekt Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beurteilung der Ergebnisqualität in der stationären Altenhilfe

Für begeisterte Gäste. Für eine hohe Qualität. Für ein ausgezeichnetes Image. Für mehr Wettbewerbsfähigkeit. Für eine gesicherte Zukunft


1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

BACHELOR BETRIEBS WIRTSCHAFT IHRE NACHWUCHSKRÄFTE / IHR POTENZIAL / IHRE ZUKUNFT BERUFSBEGLEITENDER STUDIENGANG

Antrag auf Förderung ambulanter Hospizarbeit nach 39a Abs. 2 SGB V. Erwachsene Name und Ort des ambulanten Hospizdienstes:

Geschäftsprozessmanagement

Beschreibung des Angebotes

Was muss ich über den Zulassungstest wissen?

Schulungsangebote. Katja Fleck Consulting

EcKPunkte Inhouseschulungen

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Führung und. Personalmanagement

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012

Pflegesachverständige SGB XI

Gepr. Fachwirtin für Güterverkehr und Logistik IHK Gepr. Fachwirt für Güterverkehr und Logistik IHK (bisher: Verkehrsfachwirt/in IHK)

Zertifizierten Praxisanleiter/-in im pädagogischen Bereich

Content Management System mit INTREXX 2002.

Neue Aspekte des Gesetzes über die Berufe in der Krankenpflege (Krankenpflegegesetz KrPflG) vom 16. Juli 2003

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

Fachveranstaltungen Herbst /Winter 2014/15

Checkliste pflegedienstgründung.de

Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9

BACHELOR BETRIEBS WIRTSCHAFT (B.A.) GEHEN SIE IHREN WEG IN DER WIRTSCHAFT. BERUFSBEGLEITEND AN DER HOCHSCHULE REGENSBURG (HS.R). AUCH OHNE ABITUR.

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter. Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer. Erstausbildung junger Erwachsener

Entwurf Stand:

fernlehrgang zfu zugelassen

IB Medizinische Akademie Baden-Baden

Transkript:

Gesundheit GESUNDHEIT & Soziales SOZIALES K oo mm pp ee tt ee nn zz zz ee nn tt rr uu mm Kompetenzen KOMPETENZEN vertiefen VERTIEFEN Qualität QUALITÄT sichern SICHERN Qualifizierungsangebote für für Fach- Fach- und und Führungskräfte aus dem Sozial- Gesundheits- Gesundheitswesen Sozialwesen Regionales Regionales Seminarprogramm Seminarprogramm 2014 2012 Augsburg Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gemeinnützige GmbH www.bfz.de www.bbwggmbh.de

bfz Augsburg Aus- und Weiterbildung Jahresprogramm 2014 Die bbw-gruppe ist Mitglied im Wuppertaler Kreis e. V. und nach den Anforderungen der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Qualität in der Weiterbildung Für Fach- und Führungskräfte in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens Wuppert ale r e.v. Kreis Die Unternehmen der bbw-gruppe wurden seit 1998 mehrmals mit dem TOTAL E-QUALITY AWARD ausgezeichnet. Weitere Informationen unter: www.total-e-quality.de Die dargestellten beziehen sich selbstverständlich auf Frauen und Männer gleichermaßen. Doch haben wir in den Beiträgen aus Gründen der besseren Lesbarkeit in der Regel auf die weibliche Form verzichtet. www.a.bbwbfz-seminare.de 3

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort... 7 Kompetenzzentrum Gesundheit & Soziales... 8 Unsere Mitarbeiter... 9 Management Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK)...10 Einrichtungsleitung für Fachwirte (IHK)...12 Sozialwirt (bfz/hochschule) Vollzeit...14 Sozialwirt (bfz/hochschule) berufsbegleitend...16 Einrichtungsleitung für Sozialwirte...18 Dienstplangestaltung... 20 Pflege Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung... 22 Praxisanleitung...24 Betreuungsassistent nach 87b Abs. 3 SGB XI... 26 Aktualisierungskurs nach 87b Abs. 3 SGB XI... 28 Werdenfelser Weg... 30 Basale Stimulation in der Pflege... 32 Validative Kommunikation... 34 Kinaesthetics Grundkurs... 36 Kinaesthetics Refresherkurs... 38 Wundexperte ICW / TÜV Pers. Cert... 40 Re-Zertifizierung Wundexperte ICW / TÜV Pers. Cert... 42 Hygienebeauftragter... 44 Medizinischer Fachbereich Rund um den Internetauftritt in der Arztpraxis... 46 Praxismanagement für medizinische und zahnmedizinische Fachangestellte berufsbegleitend... 48 Praxismanagement für arbeitsuchende Arzt- und Zahnarzthelferinnen Teilzeit... 50 Qualifizierung zur Medizinischen Schreibkraft Teilzeit... 52 Manuelle Lymphdrainage... 54 Manuelle Therapie... 56 Bobath Grundkurs... 58 K-Taping Basic... 60 Ergotherapie bei Menschen mit Borderline-Syndrom... 62 Pädagogik und Betreuung Vorbereitung auf die Externenprüfung zum Erzieher... 64 Zusatzausbildung Philosophische Gesprächsführung... 66 Kompetent und bereit für Inklusion... 68 Musikalische Praxisausbildung für Erzieher... 70 Fachübergreifende Themen Beschwerdemanagement... 72 Erfolgreich arbeiten unter Stress und Leistungsdruck...74 Qualitätsmanagement Modul 1: Qualitätsbeauftragter (TAW Cert)... 76 Modul 2: Interner Auditor (TAW Cert)... 77 Modul 3: Qualitätsmanager (TAW Cert)... 78 Re-Zertifizierung... 79 Angebote für Firmenkunden Passgenaue Lösungen für Unternehmen Maßgeschneiderte Fort- und... 80 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)... 82 Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)... 83 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)... 84 BGM Forum für gesunde Mitarbeiter... 85 Ausbildungen Staatlich geprüfter Ergotherapeut Berufsfachschule für Ergotherapie Augsburg... 86 Staatlich geprüfter Physiotherapeut Berufsfachschule für Physiotherapie Augsburg... 88 Veranstaltungen Tag der offenen Tür Berufsfachschulen: Ergotherapie und Physiotherapie... 90 Informationen Service Steuerliche Möglichkeiten, Förderung... 92 Informationen zur Anmeldung... 95 Lageplan So finden Sie uns... 96 Anmeldeformular... 97 4 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 5

Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, die gesellschaftlichen, politisch-rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen für Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens haben sich in den letzten Jahren wie auch in anderen Branchen nachhaltig verändert. Anpassung an die aktuellen Entwicklungen, neue Herausforderungen, deutlich erhöhte Anforderungen an die Mitarbeiter und viele andere Faktoren führen zu einem zunehmenden Veränderungsdruck, dem sich kein Unternehmen der Sozialwirtschaft entziehen kann, möchte es dauerhaft auf dem Markt bestehen. Wer sich den wachsenden Anforderungen flexibler Arbeitswelten stellen will, braucht nicht nur eine qualifizierte berufliche Ausbildung, sondern muss seine Kenntnisse und Fähigkeiten ständig aktualisieren. Mit unserem neuen Seminarprogramm für 2014 bieten wir Ihnen ein breites Spektrum an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Es beinhaltet sowohl neue innovative Konzepte als auch über Jahre konsolidierte Weiterbildungsangebote. Zudem bieten wir Ihnen für Inhouse-Veranstaltungen maßgeschneiderte Lösungen für Ihren individuellen Fortbildungsbedarf. Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren André Gide Wir hoffen, dass wir mit unseren Seminaren Ihren Mut wecken können Mut anstehende Herausforderungen anzunehmen und den Mut Veränderungen anzupacken beruflich wie persönlich. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg für Ihre Zukunft! Mit freundlichen Grüßen Claudia Bachmann Koordination Kompetenzzentrum Gesundheit & Soziales Koordination Berufsfachschulen des Gesundheitswesens 6 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 7

Kompetenzzentrum Gesundheit & Soziales Seit fast 30 Jahren ist das bfz Augsburg erfolgreich an der Gestaltung des regionalen Arbeitsmarktes beteiligt. Zeitgemäße Konzeptionen, enge Kontakte zur regionalen Wirtschaft und ein bewährtes Betreuungs- und Beratungsangebot sind wesentliche Bestandteile unserer Tätigkeit. Das Kompetenzzentrum Gesundheit & Soziales wurde im Jahr 2000 gegründet. Im Mittelpunkt steht der Gedanke, neue Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt des Sozial- und Gesundheitswesens aufzugreifen und in zeitgemäße, tragfähige Konzepte der beruflichen Bildung umzusetzen. Achten Sie bitte auch auf dieses Logo bei unseren Angeboten: Unsere Mitarbeiter Claudia Bachmann Diplom-Sozialpädagogin (FH), Arzthelferin, Koordination Christiane Bößel Examinierte Krankenschwester, Magistra Artium (M.A.) Mechthild Deschler Diplomökonomin, Studium für das Lehramt Doris Fehr Physiotherapeutin, stellvertretende Schulleitung der Berufsfachschule für Physiotherapie Mit der Registrierung beruflich Pflegender besteht in Deutschland für alle professionell Pflegenden die Möglichkeit, sich bei einer unabhängigen Registrierungsstelle zentral erfassen zu lassen. Nutzen Sie die Registrierung als Qualitätsprädikat, das Sie für Ihre berufliche Weiterentwicklung effektiv einsetzen können. Unser multidisziplinäres Team ist in die Struktur und Organisation des bfz Augsburg eingebunden. Wir arbeiten an der Konzeption und Durchführung unterschiedlicher Fort- und Weiterbildungsangebote für Fach- und Führungskräfte aus dem sozialen, pädagogischen und medizinisch-pflegerischen Arbeitsfeld. Lernen Sie uns kennen am Tag der offenen Tür am 05. April 2014 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr Ulmer Straße 160 86156 Augsburg Hier haben Sie Gelegenheit, mit unseren Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Brigitte Graus Fremdsprachenkorrespondentin, Diplom-Pädagogin Niels Lange Diplom-Kaufmann (Univ.), Studium der Betriebswirtschaftslehre, Psychologie, IT Dr. Silvia Mathes Allgemeinmedizinerin, Leiterin der Berufsfachschulen für Ergotherapie und Physiotherapie Augsburg Christian Schlosser Ergotherapeut, stellvertretende Schulleitung der Berufsfachschule für Ergotherapie Olga Tokmareva Magistra Artium (M.A.) 8 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 9

Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK) Der sich kontinuierlich verändernde Sozial- und Gesundheitsmarkt stellt neue Anforderungen an die Führungskräfte in Unternehmen und Einrichtungen. In dieser Weiterbildung erwerben Sie Kenntnisse Ë im Planen, Steuern und Organisieren betrieblicher Prozesse Ë im Steuern von Qualitätsmanagementprozessen Ë im Gestalten von Schnittstellen und Projekten Ë im Steuern und Überwachen betriebswirtschaftlicher Prozesse und Ressourcen Ë im Führen und Entwickeln von Personal und Ë im Planen und Durchführen von Marketingmaßnahmen Der Lehrgang ist bei der ZFU (Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht) mit der Nummer 583412 zugelassen. Das staatliche Zulassungsverfahren stellt sicher, dass der fachliche und didaktische Standard des Lehrgangs dem Bildungsziel entspricht. Zugangsvoraussetzungen Die Weiterbildung zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen richtet sich an Interessenten mit mehrjähriger Berufserfahrung im sozialen, medizinischen, pflegerischen oder helfenden Arbeitsfeld, die sich für die Übernahme von Leitungsaufgaben qualifizieren möchten. Die Prüfungszulassung erfolgt durch die IHK Schwaben. Ë Berufsbegleitende Weiterbildung Ë ca. 340 Unterrichtseinheiten Präsenzunterricht Ë zzgl. ca. 300 Stunden Heimstudium Ë Mittwoch von 18:00 Uhr 21:15 Uhr sowie ein bis max. zwei Montage pro Monat von 18:00 Uhr 21:15 Uhr Termin 19.02.2014 14.10.2015 IHK-prüfung und bundesweit anerkanntes IHK-Zeugnis Registrierung beruflich Pflegender: 40 Fortbildungspunkte 3.850,00 Euro in Ratenzahlung (zzgl. IHK-Prüfungsgebühr) Ab 1. September 2013 erhält jeder erfolgreiche Absolvent der beruflichen Weiterbildung zum Meister oder zu einem gleichwertigen einen Meisterbonus in Höhe von 1.000,00 Euro von der prüfenden Stelle. Förderung Dieser Lehrgang kann bei Anspruch staatlich gefördert werden. 30,5 % des Lehrgangsentgeltes und der Prüfungsgebühren können über das sog. Meisterbafög (AFBG Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz) gefördert werden (siehe www.meisterbafoeg.info). Weitere Fördermöglichkeiten finden Sie ab Prüfende Stelle Vorbereitungslehrgang Einstieg Finanzbuchhaltung Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre kaufmännischen Kenntnisse in unserem Vorbereitungslehrgang Einstieg Finanzbuchhaltung aufzufrischen. Ë Berufsbegleitende Weiterbildung Ë 12 Unterrichtseinheiten Termine Ë 05.02.2014 von 18:00 Uhr 21:15 Uhr Ë 08.02.2014 von 08:30 Uhr 15:15 Uhr 78,00 Euro Frau Olga Tokmareva Telefon 0821 40802-419 E-Mail tokmareva.olga@a.bfz.de 10 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 11

Einrichtungsleitung für Fachwirte im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK) gemäß den gesetzlichen Vorgaben der AV PfleWoqG vom 01.09.2011 Für die Führung einer Einrichtung nach den gesetzlichen, fachlichen und wirtschaftlichen Vorgaben ist ein breites Spektrum an persönlichen und fachlichen Kompetenzen erforderlich. Durch die Weiterbildung werden Sie qualifiziert, diese anspruchsvolle Tätigkeit erfolgreich auszuführen und Ihre Einrichtung unter hohen Qualitätsansprüchen zukunftsfähig zu gestalten. Als staatlich anerkannte Weiterbildungseinrichtung verfügen wir über fachlich und pädagogisch kompetentes Personal, geeignete Räumlichkeiten und Lehrmittel und führen die Weiterbildung nach der Ausführungsverordnung PfleWoqG durch. Modul A: Soziale Führungs-Qualifikationen (272 Stunden) Anrechnung von 56 Stunden im Themenfeld Veränderungsmanagement und Personalführung Ë Führungsethik Ë Kommunikation als Führungsaufgabe Ë Konfliktmanagement Ë Moderation, Präsentation, Rhetorik Ë Kollegiale Beratung und Coaching Ë Teamentwicklung Ë Rollenkompetenz Ë Führen und Leiten in sozialen Dienstleistungsunternehmen Ë Strategisches Management Modul B: Ökonomische Qualifikationen (184 Stunden) Dieses Modul wird komplett durch den IHK- angerechnet. Zugangsvoraussetzungen An der Weiterbildung kann teilnehmen, wer über ein Studium oder eine dreijährige Berufsausbildung im Gesundheits- und Sozialwesen, im kaufmännischen Bereich oder in der öffentlichen Verwaltung und über den als Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK) verfügt. Ë Berufsbegleitende Weiterbildung Ë 344 Unterrichtseinheiten Präsenzunterricht (zzgl. Prüfungszeiten) Ë Mittwoch von 18:00 Uhr 21:15 Uhr sowie an ca. einem Samstag pro Monat von 08:30 Uhr 15:30 Uhr Termine 06.11.2013 11.02.2015 Nach der Weiterbildung erhalten Sie ein Zeugnis und eine Urkunde. Der erfolgreiche der Weiterbildung berechtigt Sie zum Führen der Weiterbildungsbezeichnung Leitung von Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen. Registrierung beruflich Pflegender: 30 Fortbildungspunkte 2.133,00 Euro in Ratenzahlung (darin enthalten sind 100,00 Euro Prüfungsgebühren und das Zeugnis/Zertifikat) Modul C: Organisatorische Qualifikationen (184 Stunden) Dieses Modul wird komplett durch den IHK- angerechnet. Modul D: Strukturelle Qualifikationen (72 Stunden) Anrechnung von 144 Stunden durch den IHK- Ë Angewandte Pflegewissenschaften Ë Gerontologie Frau Olga Tokmareva Telefon 0821 40802-419 E-Mail tokmareva.olga@a.bfz.de 12 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 13

Sozialwirt (bfz / Hochschule) Vollzeit in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Nürnberg Sie können Ihren Ursprungsberuf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben, möchten aber im Gesundheits- und Sozialwesen tätig bleiben? Die Weiterbildung zum Sozialwirt (bfz / Hochschule) vermittelt Ihnen das dafür erforderliche Fachwissen. Ë Betriebswirtschaftslehre Ë Management Ë Qualitätsmanagement Ë Volkswirtschaft Ë Recht Ë Marketing Ë EDV Ë Coaching Ë 2 Praktika (7 und 8 Wochen) In dieser Weiterbildung werden speziell dafür konzipierte Lehrgangsskripte verwendet. Berufliche Wiedereinstiegschancen Mit dem erworbenen breitgefächerten Wissen und einem hochschulnahen Zeugnis / Zertifikat stehen Ihnen vielfältige Einsatzmöglichkeiten in verantwortungsvollen Positionen offen: Ë Übernahme der Leitung oder Geschäftsführung in einer Einrichtung des Gesundheits- und Sozialwesens Ë Schritt in die Selbständigkeit Ë Tätigkeiten im Qualitätsmanagement als zertifizierter Q-Beauftragter, Interner Auditor und Q-Manager Ë Gehobene Verwaltungstätigkeiten (z.b. in Pflegeeinrichtungen oder bei kommunalen Behörden) Erfolgsbilanz Die Erfahrung aus mittlerweile dreizehn in Augsburg durchgeführten Vollzeit-Lehrgängen zeigt, dass die in hohem Maße den Anforderungen und Bedürfnissen des Arbeitsmarktes im Gesundheitsund Sozialwesen entsprechen. Ein halbes Jahr nach Beendigung der Weiterbildung haben durchschnittlich 75 % der Absolventen eine Stelle angetreten. Die Rückmeldungen sind auch Jahre nach Ablauf der Weiterbildung sehr positiv. Zusatzqualifikationen (im Kurspreis enthalten) Ë Verantwortliche Pflegefachkraft nach 71 SGB XI Ë Leitung von Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen nach den Vorgaben der AV PfleWoqG Ë Optional dazu: Migration/Integration Ë Q-Beauftragter, Interner Auditor, Q-Manager Zugangsvoraussetzungen Ë Mittlerer Bildungsabschluss Ë Abgeschlossene Ausbildung oder abgeschlossenes Studium in einem sozialen, helfenden, pädagogischen oder pflegenden Bereich oder in der Sozial- und Gesundheitsverwaltung Ë Einschlägige Berufspraxis Termin 17.03.2014 17.07.2015 Gemeinsames zeugnis und Zertifikat des bfz und der Evangelischen Hochschule Nürnberg Registrierung beruflich Pflegender: 40 Fortbildungspunkte Auf Anfrage Förderung Wenn Sie die individuellen Voraussetzungen erfüllen, ist eine Förderung durch einen Kostenträger (Deutsche Rentenversicherung Bund oder Schwaben, Bundesagentur für Arbeit, BFD, Berufsgenossenschaften) möglich. Weitere Fördermöglichkeiten finden Sie ab Kooperationspartner Evangelische Hochschule Nürnberg Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Joachim König Frau Brigitte Graus Telefon 0821 40802-280 E-Mail graus.brigitte@a.bfz.de 14 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 15

Sozialwirt (bfz / Hochschule) berufsbegleitend in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Nürnberg Sie suchen nach einer beruflichen Veränderung oder einem beruflichen Aufstieg und möchten sich darauf in einer anspruchsvollen und umfassenden Qualifizierung sorgfältig vorbereiten? Die Weiterbildung zum Sozialwirt (bfz / Hochschule) bietet Ihnen die Vermittlung des dafür erforderlichen Fachwissens. Ë Betriebswirtschaftslehre Ë Management Ë Qualitätsmanagement Ë Volkswirtschaft Ë Recht Ë Marketing Ë Coaching In dieser Weiterbildung werden speziell dafür konzipierte Lehrgangsskripte bzw. Fachliteratur verwendet. Berufliche Aufstiegschancen Mit dem erworbenen breitgefächerten Wissen und einem hochschulnahen Zeugnis / Zertifikat stehen Ihnen vielfältige Einsatzmöglichkeiten in verantwortungsvollen Positionen offen: Ë Übernahme der Leitung oder Geschäftsführung in einer Einrichtung des Gesundheits- und Sozialwesens Ë Schritt in die Selbständigkeit Ë Tätigkeiten im Qualitätsmanagement als zertifizierter Q-Beauftragter oder Interner Auditor Ë Gehobene Verwaltungstätigkeiten (z.b. in Pflegeeinrichtungen oder bei kommunalen Behörden) Erfolgsbilanz Die Erfahrung aus mittlerweile einundzwanzig in Augsburg durchgeführten berufsbegleitenden Lehrgängen zeigt, dass die in hohem Maße dem Bedarf und den Anforderungen des Arbeitsmarktes im Gesundheits- und Sozialwesens entsprechen. Ein Jahr nach Beendigung der Weiterbildung haben ca. 85 % der Absolventen eine Stelle angetreten, die ihre Karriereplanung unterstützt und ihr entspricht. Die Rückmeldungen sind auch Jahre nach Ablauf der Weiterbildung sehr positiv. Zusatzqualifikationen (nicht im Kurspreis enthalten) Ë Q-Beauftragter, Interner Auditor Ë Verantwortliche Pflegefachkraft nach 71 SGB XI Ë Leitung von Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen nach den Vorgaben der AV PfleWoqG Zugangsvoraussetzungen Ë Mittlerer Bildungsabschluss Ë Abgeschlossene Ausbildung oder abgeschlossenes Studium in einem sozialen, helfenden, pädagogischen oder pflegenden Bereich oder in der Gesundheits- und Sozialverwaltung Ë Einschlägige Berufspraxis erwünscht Ë 920 Unterrichtseinheiten Ë Unterricht: Jeden Dienstag von 18:00 Uhr 21:15 Uhr und an einem Samstag pro Monat von 09:00 Uhr 16:15 Uhr Ë Ferien in Anlehnung an die Schulferien in Bayern Termin 07.10.2014 09.05.2017 Gemeinsames zeugnis und Zertifikat des bfz und der Evangelischen Hochschule Nürnberg Registrierung beruflich Pflegender: 40 Fortbildungspunkte 6.300,00 Euro in Ratenzahlung (inkl. Prüfungsgebühr und Lehrgangsunterlagen) Kooperationspartner Evangelische Hochschule Nürnberg Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Joachim König Frau Mechthild Deschler Telefon 0821 40802-249 E-Mail deschler.mechthild@a.bfz.de 16 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 17

Einrichtungsleitung für Sozialwirte gemäß den gesetzlichen Vorgaben der AV PfleWoqG vom 01.09.2011 Absolventen der Sozialwirtslehrgänge (bfz/ Hochschule bzw. bfz-fh) wird mit diesem Ergänzungsmodul die Möglichkeit geboten, die Urkunde und das Zeugnis Leitung von Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen nach den Bestimmungen der AV PfleWoqG zu erwerben. Damit erfüllen Sie die Voraussetzungen, um als Einrichtungsleitung der Altenhilfe gemäß den zum 01.09.2011 in Kraft getretenen gesetzlichen Regelungen tätig zu sein. https://www.egov.bayern.de/cwa/dokumente/av Pflewoqg.pdf Als staatlich anerkannte Weiterbildungseinrichtung verfügen wir über fachlich und pädagogisch kompetentes Personal, geeignete Räumlichkeiten und Lehrmittel und führen die Weiterbildung nach der Ausführungsverordnung PfleWoqG durch. Ë Veränderungs-Management Ë Kollegiale Beratung und Coaching Ë Rhetorik Ë Führungsethik Ë Kommunikation als Führungsaufgabe Ë Führen und Leiten in Sozialen Organisationen Ë Strategisches Management Zugangsvoraussetzungen An der Weiterbildung kann teilnehmen, wer über Ë ein Studium oder eine dreijährige Berufsausbildung (staatlich anerkannt) im Gesundheits- und Sozialwesen, im kaufmännischen Bereich oder in der öffentlichen Verwaltung, Ë den als Sozialwirt (bfz / Hochschule oder bfz-fh) und Ë eine der drei anrechenbaren Qualifikationen verfügt: - den erfolgreichen Kursabschluss (Kursstart bis einschließlich Frühjahr 2008) zum Sozialwirt (bfz-fh) mit dem Fach Einrichtungsleitung Schwerpunkt Altenhilfe oder - die Sozialwirtszusatzqualifikation Verantwortliche Pflegefachkraft nach 71 SGB XI (früher 80 SGB XI) oder - eine vergleichbare Qualifikation, z.b. Pflegedienstleitung im Bereich Altenhilfe Kann ein solcher Qualifikationsnachweis nicht erbracht werden, ist die Belegung eines zusätzlichen Unterrichtsblocks zu altenhilfespezifischen Themen, gegliedert in zwei Module, erforderlich. Ë Berufsbegleitende Weiterbildung Ë 90 Unterrichtseinheiten Ë 5 Samstage Präsenzunterricht zzgl. Heimstudienanteile Ë Unterricht von 09:00 Uhr 17:00 Uhr Ë Praktikum: 40 Stunden im Laufe der gesamten Weiterbildung (alternativ: Nachweis über die Tätigkeit als Einrichtungsleitung in der Altenhilfe) Ë Projektarbeit: Durchführung eines Projekts und Erstellung eines Projektberichts (alternativ: Vorlage eines bereits in anderem Zusammenhang durchgeführten, vergleichbaren Projekts). Termin 07.12.2013 31.07.2014 Nach der Weiterbildung erhalten Sie ein Zeugnis und eine Urkunde. Der erfolgreiche der Weiterbildung berechtigt Sie zum Führen der Weiterbildungsbezeichnung Leitung von Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen. Registrierung beruflich Pflegender: 20 Fortbildungspunkte 708,00 Euro in Ratenzahlung (darin enthalten sind alle erforderlichen Lehrgangsunterlagen sowie anfallende Prüfungsgebühren) Bei zusätzlicher Belegung des Unterrichtsblocks zu altenhilfespezifischen Themen: Gesamtpreis: 1.520,00 Euro (darin enthalten sind alle erforderlichen Lehrgangsunterlagen sowie anfallende Prüfungsgebühren) Frau Mechthild Deschler Telefon 0821 40802-249 E-Mail deschler.mechthild@a.bfz.de 18 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 19

Dienstplangestaltung Entsprechend den MDK-Richtlinien dient der Dienstplan für die Darstellung des Personaleinsatzes. Der Personaleinsatz muss adäquat im Hinblick auf den Versorgungs- und Pflegebedarf verfasst sein. Darüber hinaus muss der Dienstplan Kontinuität aufweisen. Diese Fortbildung vermittelt Ihnen die gesetzlichen und rechtlichen Vorgaben und Rahmenbedingungen der Dienstplangestaltung. Sie werden in der Lage sein, einen bedarfsgerechten Dienstplan nach MDK-Richtlinien für Kunden und prüfende Behörden zu verfassen. Sie lernen Möglichkeiten kennen, nicht nur einen versorgungsgerechten Dienstplan zu verfassen, sondern diesen auch mitarbeiterfreundlich zu gestalten, was zur Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit führt. Ë Vermittlung von grundlegenden Basisbegriffen in der Dienstplangestaltung (wie z.b. vertraglich vereinbarte Arbeitszeit eines Mitarbeiters, Soll-Stunden, Ist-Stunden, Wochenarbeitzeit, Monatsarbeitszeit, Jahresarbeitszeit, Mehrarbeit, Überstunden) Ë Personaleinsatzplanung und Dienstplangestaltung unter Berücksichtigung der aktuellen Fassung des Arbeitsrechts Ë Vorstellung verschiedener Arbeitszeitmodelle und deren Umsetzung im Dienstplan (Vor- und Nachteile) Ë Erfassung des Personalbedarfs in der stationären und ambulanten Pflege Ë Erstellung eines Dienstplanes unter Berücksichtigung der personellen Ressourcen (Chancen und Grenzen) Ë Erstellung eines Dienstplanes unter Berücksichtigung der Feiertage und Urlaubszeiten Zielgruppe Ë Verantwortliche Pflegefachkräfte Ë Einrichtungsleitungen Ë Wohnbereichsleitungen Ë Mitarbeiter der stationären und ambulanten Pflege Ë Berufsbegleitende Weiterbildung Ë 16 Unterrichtseinheiten Ë Unterricht: Freitag und Samstag Ë Unterrichtszeiten von 09:00 Uhr 16:15 Uhr Termin 16.05.2014 und 17.05.2014 Zertifikat Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) ggmbh Registrierung beruflich Pflegender: 10 Fortbildunspunkte 220,00 Euro Frau Mechthild Deschler Telefon 0821 40802-249 E-Mail deschler.mechthild@a.bfz.de 20 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 21

Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung gemäß den gesetzlichen Vorgaben der AV PfleWoqG vom 01.09.2011 In Pflegeeinrichtungen nimmt die Zahl der Menschen, die an Demenz leiden, ständig zu. Deren Pflege und Betreuung ist äußerst anspruchsvoll und erfordert deshalb eine besondere Qualifizierung. Die Weiterbildung vermittelt Ihnen umfassende Kompetenzen zu situationsgerechtem und professionellem Handeln mit gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen. So wirken Sie Überforderungssituationen entgegen und sind in der Lage, fachkompetent und empathisch zu pflegen, was die Arbeitszufriedenheit und Motivation erhöht. Als staatlich anerkannte Weiterbildungseinrichtung verfügen wir über fachlich und pädagogisch kompetentes Personal, geeignete Räumlichkeiten und Lehrmittel und führen die Weiterbildung nach der Ausführungsverordnung PfleWoqG durch. Modul A: Gerontopsychiatrische Betreuungs-Qualifikationen Ë Medizinisch-pflegerische Kompetenz Ë Spezielle Pflegeanforderungen und Assessment Ë Grundlagen der Betreuungskompetenz Ë Spezielle Betreuungsanforderungen Ë Beziehungsgestaltung Ë Rollenkompetenz Modul B: Organisatorische Qualifikationen Ë Organisation von Betreuung und Pflege Ë Qualitätsmanagement Ë Veränderungs-Management Modul C: Beratungs-Qualifikationen Ë Pflegeberatung und Vernetzung Ë Kommunikation und Gesprächsführung Ë Planung und Gestaltung des Anleitungsprozesses Ë Kollegiale Beratung Modul D: Strukturelle Qualifikationen Ë Angewandte Pflege- und Bezugswissenschaften Ë Ethik Ë Recht und Politik Zugangsvoraussetzungen Ë Fachkräfte aus der Pflege Ë Fachkräfte aus dem sozialen Bereich Ë Fachkräfte aus dem therapeutischen Bereich Ë Studium Pflege / Soziales Ë Berufsbegleitende Weiterbildung, modularer Aufbau Ë 560 Unterrichtseinheiten (zzgl. Prüfungszeiten) Ë zzgl. 40 Stunden Praktikum Ë Unterricht: Jeden Dienstag von 18:00 Uhr 21:15 Uhr und an zwei Samstagen pro Monat von 08:00 Uhr 16:30 Uhr. Einzelne Termine finden auch an Freitagen statt. Ë Ferien in Anlehnung an die Schulferien in Bayern Termin 07.10.2014 04.06.2016 Nach der Weiterbildung erhalten Sie ein Zeugnis und eine Urkunde. Der erfolgreiche der Weiterbildung berechtigt Sie zum Führen der Weiterbildungsbezeichnung Fachkraft für Gerontopsychiatrische Pflege. Registrierung beruflich Pflegender: 40 Fortbildungspunkte 3.458,00 Euro in Ratenzahlung (inkl. Prüfung und Zeugnis / Zertifikat) Dieser Lehrgang kann bei Anspruch über das sog. Meisterbafög staatlich gefördert werden (siehe www.meisterbafoeg.info). Weitere Fördermöglichkeiten finden Sie ab Frau Claudia Bachmann Telefon 0821 40802-174 E-Mail bachmann.claudia@a.bfz.de 22 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 23

Praxisanleitung in der Altenpflege gemäß den gesetzlichen Vorgaben der AV PfleWoqG vom 01.09.2011 und den Empfehlungen des DKG-Positionspapiers vom 16.06.2003 und dem Beschluss des Vorstandes der DKG vom 30.03.2006 Praxisanleiter sorgen für die Sicherung der qualifizierten und praktischen Anleitung und die Vernetzung zwischen Berufsfachschule und Ausbildungsstätte. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, sind neben dem pflegefachlichen Know-How auch Kompetenzen im Bereich Pädagogik, Didaktik, Anleitung und Hinführung zu den beruflichen Aufgaben notwendig. Wir geben Ihnen ein Werkzeug an die Hand, mit dem Sie die Auszubildenden unterstützen und anleiten lernen. So bekommen Sie einen sichereren Umgang mit dieser Aufgabe. Als staatlich anerkannte Weiterbildungseinrichtung verfügen wir über fachlich und pädagogisch kompetentes Personal, geeignete Räumlichkeiten und Lehrmittel und führen die Weiterbildung nach der Ausführungsverordnung PfleWoqG durch. Modul A: Anleitungsqualifikationen Ë Psychologische und pädagogische Grundlagen Ë Kommunikation und Gesprächsführung Ë Planung und Gestaltung des Anleitungsprozesses Ë Beurteilungen und Prüfungen Ë Lernbegleitung Ë Rollenkompetenz Ë Aspekte der Pflegewissenschaft und Pflegepraxis Ë Berufsbegleitende Weiterbildung Ë 200 Unterrichtseinheiten (zzgl. Prüfungszeiten) Ë zzgl. 16 Stunden Hospitation Ë Unterricht: zweimal pro Monat Freitag und Samstag. Einzelne Termine finden auch an Donnerstagen statt Ë Unterrichtszeiten von 08:00 Uhr 16:30 Uhr Ë Ferien in Anlehnung an die Schulferien in Bayern Termin 02.10.2014 25.04.2015 Nach der Weiterbildung erhalten Sie ein Zeugnis und eine Urkunde. Der erfolgreiche der Weiterbildung berechtigt Sie zum Führen der Weiterbildungsbezeichnung Praxisanleitung. Registrierung beruflich Pflegender: 25 Fortbildungspunkte 750,00 Euro in Ratenzahlung (inkl. Prüfung und Zeugnis / Zertifikat) Modul B: Strukturelle Qualifikationen Ë Qualitätsmanagement Ë Recht Zugangsvoraussetzungen Ë Altenpfleger Ë Gesundheits- und Krankenpfleger Ë Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger Ë Berufserfahrung in der Pflege (mindestens 2 Jahre) Frau Claudia Bachmann Telefon 0821 40802-174 E-Mail bachmann.claudia@a.bfz.de 24 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 25

Betreuungsassistent nach 87 b Abs. 3 SGB XI Im Rahmen des Pflegeweiterentwicklungsgesetzes können für Menschen, die besondere Betreuung benötigen, in stationären bzw. teilstationären Pflegeeinrichtungen Betreuungsassistenten eingestellt werden. Die Pflegekassen übernehmen sofern die Kriterien erfüllt sind auf Antrag die Kosten für eine zusätzliche Betreuungskraft. Dazu müssen die Betreuungsassistenten grundsätzlich für ihre Aufgaben in 160 Unterrichtsstunden und einem zweiwöchigen Betreuungspraktikum qualifiziert werden. Unsere Qualifizierung zum Betreuungsassistent entspricht vollumfänglich der anerkannten beruflichen Teilqualifikation gemäß der Betreuungskräfterichtlinie nach 87 b Abs. 3 SGB XI. Modul 1: 100 Unterrichtsstunden Ë Kommunikation und Interaktion mit dementen Personen Ë Demenzerkrankungen Ë Pflege und Pflegedokumentation Ë Erste Hilfe Frühjahr: 03.03.2014 11.04.2014 Herbst: 03.11.2014 12.12.2014 Zertifikat Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) ggmbh Registrierung beruflich Pflegender: 20 Fortbildungspunkte 992,00 Euro Kooperationspartner Modul 2: 80 Stunden Ë Betreuungspraktikum in einer stationären bzw. teilstationären Pflegeeinrichtung Modul 3: 60 Unterrichtsstunden Ë Vertiefen der Kenntnisse Ë Rechtskunde Ë Hauswirtschaft und Ernährungslehre Ë Freizeitgestaltung für Menschen mit Demenz Ë Bewegung für Menschen mit Demenz Ë Zusammenarbeit mit allen an der Pflege Beteiligten Zielgruppe Ë Es ist kein therapeutischer oder pflegerischer Berufsabschluss nötig. Ë Persönliche Eignung Ë Interesse an der Arbeit mit älteren Menschen Ë 5-tägiges Praktikum vor Kursbeginn Frau Olga Tokmareva Telefon 0821 40802-419 E-Mail tokmareva.olga@a.bfz.de 26 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 27

Aktualisierungskurs für Betreuungsassistenten nach 87 b Abs. 3 SGB XI Aufbauend auf den Richtlinien nach 87 b Abs. 3 SGB XI (vgl. 4 Abs. 4) sieht der GKV-Spitzenverband der Pflegekassen zwingend vor, dass die zusätzlichen Betreuungskräfte in Pflegeheimen mindestens einmal jährlich eine 2-tägige Fortbildung besuchen, in der das vermittelte Wissen aktualisiert und die berufliche Praxis reflektiert wird. Modul 2: Ë Reflexion der beruflichen Praxis Ë Begleitung am Lebensende Die multidimensionalen Probleme betagter und in besonderem Maße dementiell erkrankter Menschen am Lebensende erfordern eine spezielle palliative Schulung der Betreuungskräfte. Die Betreuungsarbeit erfordert als Grundlage eine bedürfnisorientierte und individuelle Handhabung, die das Wohlbefinden aller Beteiligten steigern soll. Beginnend bei der begleitenden Funktion bis hin zur Verarbeitung der eigenen Trauer über den Tod der Bewohner, erhält der Betreuungsassistent Wissen über palliative Grundsätze und somit Unterstützung in allen Spektren der Sterbebegleitung. der Schulung sind u. a. Grundbegriffe der Medizinethik, Wissen zu körperlichen und seelisch-geistigen Herausforderungen, Schwierigkeiten eines sterbenden Menschen, rechtliche und soziale Aspekte, sowie hilfreiche Kommunikation. Modul 4: Ë Reflexion der beruflichen Praxis Ë Umgang mit Aggressionen bei dementen Menschen und Verhalten bei Übergriffen Wahnhaftes, sowie halluzinatorisches Erleben, Empfinden einer bedrohlichen Situation, Wut, Gereiztheit, Panik, aber auch Schmerzen können zu aggressiven Reaktionen gegenüber der Umwelt führen. Nicht selten spitzen sich die Situationen zu, wenn der Bewohner/ Patient mit Demenz versucht, die Einrichtung zu verlassen, um z.b. nach Hause zu gehen. Auch die Sinnhaftigkeit pflegerischer Handlungen erschließt sich den Erkrankten häufig nicht mehr und führt zu abwehrendem Verhalten. der Schulung sind u. a. Definitionen zu Gewalt und Aggression, Leitsätze im Umgang mit aggressivem Verhalten, Kontaktaufnahme mit aggressiven Patienten, Handlungsmöglichkeiten in der wertschätzenden Pflege und Übungen für den Arbeitsalltag. Modul 5: Ë Reflexion der beruflichen Praxis Ë Kommunikation mit Angehörigen und im Team Im beruflichen Alltag des Betreuungsassistenten sind die Anlässe, miteinander zu reden, vielfältig. Angehörige informieren sich, brauchen Unterstützung oder beschweren sich, im Arbeitsteam tauscht man sich gegenseitig aus und bearbeitet Probleme. Meist laufen solche Gespräche ohne größere Schwierigkeiten ab. Manchmal jedoch gibt es Augenblicke, in denen man das Gegenüber nicht versteht, sich selbst nicht verstanden fühlt oder nicht weiß, wie man sich klar ausdrücken kann. Das Ziel des Moduls ist es daher, das eigene Gesprächsverhalten im beruflichen Alltag zu optimieren und dadurch klar und authentisch zu kommunizieren. Zielgruppe Betreuungsassistent nach 87 b Abs. 3 SGB XI Ë Freitag und Samstag Ë Unterrichtszeiten von 09:00 Uhr 16:30 Uhr Termine 14. und 15.11.2014 (Modul frei wählbar) Zertifikat Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) ggmbh Registrierung beruflich Pflegender: 10 Fortbildungspunkte je Modul 175,00 Euro inkl. Lehrgangsmaterial (pro Modul) Fördermöglichkeiten finden Sie ab Frau Olga Tokmareva Telefon 0821 40802-419 E-Mail tokmareva.olga@a.bfz.de 28 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 29

Werdenfelser Weg nach dem Konzept von Josef Wassermann und Dr. Sebastian Kirsch Überall in Deutschland entstehen seit Sommer 2010 unter dem Schlagwort Werdenfelser Weg lokale Initiativen zur verantwortungsvollen Reduzierung von Fixierungsmaßnahmen. Der Werdenfelser Weg ist zu einem bundesweiten Synonym für professionsübergreifende Ansätze zur Fixierungsreduzierung geworden. Die Konzeption geht auf Josef Wassermann, Leiter der Betreuungsstelle Garmisch-Partenkirchen, und Betreuungsrichter Dr. Sebastian Kirsch zurück, die die treibenden Kräfte dieser Idee sind und auch dieses Seminar inhaltlich ausgestaltet und konzipiert haben. Am Vormittag stellt ein erfahrener Betreuungsrichter das Konzept des WW vor. Weitere Themen: Ë Der aktuelle Stand des Haftungsrechts Ë Rechtliche Empfehlungen zum Umgang mit Haftungsanfragen und zur rechtlichen Verpflichtung für Träger zu Investitionen. Außerdem werden rechtliche Einzelfragen bei Fixierungen besprochen. Am Nachmittag referiert eine Führungskraft aus Einrichtungen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen zu ihren Erfahrungen mit dem WW und Fixierungsmanagement in der Einrichtung. Themen dabei sind: Ë Wie wurde die Umstellung einrichtungsintern umgesetzt? Welche Aufgaben kamen auf die Führungsebene und das Personal zu? Ë Konnte der Weg zu einer (nahezu) fixierungsfreien Einrichtung auch ohne Erhöhung der personellen Ressourcen erreicht werden? Ë Welche strukturellen Veränderungen in der Einrichtung waren damit verbunden? Ë Wie gestaltete sich die Zusammenarbeit mit den Angehörigen, den Verfahrenspflegern und den Behörden aus Sicht der Einrichtung? Ë Welche technischen Alternativen werden in der Einrichtung vorgehalten? Ë Welche Strategien zur konsequenten Mobilisierung werden umgesetzt? Ë Welche praktischen Alternativen zu FEM gibt es (Praxiserfahrungen, Fallbeispiele und Tipps aus der Praxis)? Ë Wie wird innerhalb der Einrichtung mit potentiellen Haftungssituationen umgegangen? Ë Welchen Werbewert für die Einrichtung konnte man ziehen? Zielgruppe Geschäftsführer, Pflegedienstleitungen, Führungskräfte, Entscheidungsträger und Fachkräfte von stationären und ambulanten Altenhilfeeinrichtungen und Einrichtungen der Behindertenhilfe bzw. der Krankenpflege. Ë Berufsbegleitende Weiterbildung Ë Unterrichtszeiten von 09:00 Uhr 17:00 Uhr Termin 21.11.2013 Termin 2014 auf Anfrage Jeder Teilnehmer erhält ein teilnehmerbezogenes Zertifikat. Zusätzlich zur optionalen Selbstverpflichtungsurkunde Werdenfelser Werte wird Ihnen ein digitalisiertes Logo mit Text zur Verfügung gestellt. Damit können Sie intern wie extern dokumentieren, dass Ihre Einrichtung sich an den Grundideen der Werdenfelser Werte orientiert, sich verantwortungsvoll mit der Thematik auseinandersetzt und im Interesse der Bewohner handelt. Registrierung beruflich Pflegender: 8 Fortbildungspunkte 275,00 Euro Urkunde zur Selbstverpflichtung Werdenfelser Werte, digitalisiertes Logo und Text mit Berechtigung zur einrichtungsbezogenen Werbung: 70,00 Euro (nur in Verbindung mit der Seminarteilnahme) Kooperationspartner Frau Olga Tokmareva Telefon 0821 40802-419 E-Mail tokmareva.olga@a.bfz.de 30 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 31

Basale Stimulation in der Pflege Das Konzept der Basalen Stimulation geht auf den Sonderpädagogen Prof. Dr. Andreas Fröhlich zurück und wurde gemeinsam mit der Pflegewissenschaftlerin Prof. Christel Bienstein für die Pflege nutzbar gemacht. Das Ziel der Basalen Stimulation in der Pflege ist es, Menschen fördernde und begleitende Angebote über ihre Sinnessysteme zu machen, so dass sie sich sicher und orientiert erleben. Ë Somatische Wahrnehmung (Berührung und Bewegung) Ë Vestibuläre Wahrnehmung (Gleichgewicht) Ë Vibratorische Wahrnehmung (Schwingung) Ë Grundlagen über Wahrnehmung, Dialogaufbau, Sinneserfahrung und Bewusstsein (Körperbewusstsein) Ë Sinnhafte Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten für wahrnehmungsbeeinträchtigte Menschen Ë Individuelle Beziehungsgestaltung und lebensweltorientierte Pflege Ë Lernen durch persönliche Wahrnehmungserfahrung Ë Handlings in Partnerübungen Ë Lernerfahrungen gegenseitig mitteilen, reflektieren und Varianten entwickeln Ë Austauschen in der Gruppe mit dem Ziel, eigene berufliche Handlungsmuster und Einstellungen zu reflektieren und kritisch zu hinterfragen Ë Gezielte Praxisorientierung und Praxis-Theorie-Vernetzung Lernziele Die Teilnehmer Ë kennen die des Konzeptes Basale Stimulation in der Pflege, Ë können diese in Beziehung zu ihrem beruflichen Alltag setzen und reflektieren, Ë kennen Möglichkeiten mit schwerst wahrnehmungsbeeinträchtigten Menschen in Beziehung zu treten und Begegnungen zu gestalten und Ë können, orientiert an den Prinzipien der Basalen Stimulation, pflegerische Interaktionen gestalten. Zielgruppe Die Weiterbildung richtet sich an: Ë alle Pflegenden Ë Ergotherapeuten Ë Physiotherapeuten Ë Gesundheits- und Krankenpfleger Ë Heilerziehungspfleger Die Teilnehmer sollten bereits Pflegeerfahrung im Umgang mit dementen Personen haben. Ë Berufsbegleitende Weiterbildung Ë 24 Unterrichtseinheiten Ë Samstag von 09:00 Uhr 16:00 Uhr Termine Ë 03.05.2014 Ë 17.05.2014 Ë 24.05.2014 Zertifikat Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) ggmbh Registrierung beruflich Pflegender: 12 Fortbildungspunkte 213,60 Euro Herr Niels Lange Telefon 0821 40802-290 E-Mail lange.niels@a.bfz.de 32 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 33

Validative Kommunikation Kennen Sie das auch? Sie haben tausend Sachen im Kopf, die Sie noch erledigen müssen, z.b. Dokumentation schreiben, Tabletten von Frau A ändern, Kontakt mit den Angehörigen von Herrn B aufnehmen, und in dieser Situation begegnet Ihnen eine völlig verzweifelte Bewohnerin, die nach Hause möchte um ihre Kinder zu versorgen. Wie kann da Kommunikation gelingen? An diesen zwei Schulungstagen möchten wir uns Zeit nehmen, verschiedene Konzepte für die Kommunikation mit Demenzerkrankten kennenzulernen und in praktischen Übungen anzuwenden. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis wird die Umsetzung geübt, damit gute Kommunikation mit Demenzerkrankten auch bei knapp bemessener Zeit gelingen kann. Ë Grundlagen der Kommunikation Ë Kommunikation und Demenz Ë Selbstreflexion des eigenen Kommunikationsverhaltens Ë Einführung in die Validation nach Naomi Feil Ë Einführung in die Integrative Validation nach Nicole Richard Ë Praktische Tipps zur Selbstpflege der Mitarbeiter in schwierigen Situationen Termine 15.03.2014 und 22.03.2014 Zertifikat Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) ggmbh Registrierung beruflich Pflegender: 10 Fortbildungspunkte 220,00 Euro Zielgruppe Mitarbeiter (Pflege und Begleitung) aus stationären und ambulanten Einrichtungen des Gesundheitswesens (z.b. Altenheime, Krankenhäuser, Hospize) Ë Berufsbegleitende Weiterbildung Ë 16 Unterrichtseinheiten Ë 2 Samstage von 09:00 Uhr 16:00 Uhr Herr Niels Lange Telefon 0821 40802-290 E-Mail lange.niels@a.bfz.de 34 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 35

Kinaesthetics Grundkurs Kinaesthetics (aus Kinesis: Bewegung und Aesthetics: Wahrnehmung) ist ein umfassendes, auf Erfahrung basierendes Bildungs-System. Das Anliegen ist, Bewegung bewusst wahrzunehmen, Bewegungskompetenz zu entwickeln und einen aktiven Beitrag zur Gesundheitsentwicklung zu leisten. Im Grundkurs lernen Sie, Kinaesthetics systematisch und wirkungsvoll einzusetzen, um dadurch die Belastungen und die Einschränkungen beim Pflegenden und Pflegebedürftigen zu reduzieren. Die Entdeckung und die Nutzung verborgener Bewegungsressourcen und die bessere Aktivierung von Patienten und Pflegebedürftigen ist das Ziel. Ë Selbstachtsamkeit in der Pflege Ë Kinaesthetics Konzepte reflektieren und für das eigene Arbeitsfeld nutzen Ë Autonome Handlungsfähigkeit von Patienten verbessern Ë Vermeidung berufsbedingter Verletzungen und Überlastungsschäden Zertifikat Kinaesthetics Deutschland Die Teilnahme am Kinaesthetics Grundkurs ist Voraussetzung für einen Kinaesthetics Aufbaukurs. Registrierung beruflich Pflegender: 12 Fortbildungspunkte 339,00 Euro (zzgl. 25,00 Euro für die Zertifizierung und Arbeitsunterlagen) Kooperationspartner Der Kinaesthetics Grundkurs findet in Kooperation mit dem Institut Kinaesthetics Deutschland statt. Zielgruppe Pflegende aller Berufsgruppen Ë Berufsbegleitende Weiterbildung Ë 24 Unterrichtseinheiten Ë 3 Samstage von 09:00 Uhr 16:00 Uhr Termine Ë 27.09.2014 Ë 25.10.2014 Ë 22.11.2014 Herr Niels Lange Telefon 0821 40802-290 E-Mail lange.niels@a.bfz.de 36 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 37

Kinaesthetics Refresherkurs Im Kinaesthetics Refresherkurs werden die Fähigkeiten zur Unterstützung der autonomen Fortbewegungsaktivitäten von Patienten und in Transfersituationen das rückenschonende Arbeiten vertieft eingeübt. Dabei wird die Wiederholung der Handlungsabläufe und das Konzeptsystem als Werkzeug genutzt. Im Refresherkurs erweitern Sie das im Grundkurs erworbene Konzeptverständnis und die Handlings. Ë Reflektion der Bedeutung des Kinaesthetics Konzepts für das eigene Arbeitsfeld Ë Steigerung der autonomen Fortbewegungsaktivitäten von Patienten in Transfersituationen Ë Wiederholung und Vertiefung des Kinaesthetics Konzeptsystems Ë Verstärktes Einüben rückenschonenden Arbeitens Zertifikat Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) ggmbh Registrierung beruflich Pflegender: 10 Fortbildungspunkte 220,00 Euro Kooperationspartner Der Trainer des Kinaesthetics Refresherkurses ist Partner vom Institut Kinaesthetics Deutschland. Zielgruppe Pflegende aller Berufsgruppen, die bereits Erfahrung mit dem Kinaesthetics Konzept haben Ë Berufsbegleitende Weiterbildung Ë 16 Unterrichtseinheiten Ë 2 Samstage von 09:00 Uhr 16:00 Uhr Termine Ë 22.03.2014 Ë 05.04.2014 Herr Niels Lange Telefon 0821 40802-290 E-Mail lange.niels@a.bfz.de 38 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 39

Wundexperte ICW / TÜV Pers. Cert Die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden gehört zu den täglichen pflegerischen Anforderungen. Diese Fortbildung befähigt Sie, chronische Wunden professionell und sachgerecht zu beurteilen und zu versorgen, Patienten und Angehörige zu beraten, fachgerecht zu dokumentieren und Schmerz- und Ernährungstherapien zu entwickeln. Wenn alle schon jetzt vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in der Prophylaxe und Therapie von chronischen Wunden konsequent und überall genutzt würden es könnte vieles an Leid und auch an Kosten gespart werden. (Devise der ICW e. V.) Ë Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden DNQP Ë Prophylaxe Ë Hygiene Ë Recht Ë Wundmanagement Ë Beratung Ë Haut und Wundentstehung Ë Ulcus Cruris venosum und Kompressionstherapie Ë Verbandswechsel und Verbandsmaterialien Ë Hospitation und Praxisbericht Zielgruppe Ë Arzthelferinnen und medizinische Fachangestellte Ë Ärzte Ë Podologen Ë Diabetesberater Ë Pflegefachkräfte aus Einrichtungen der ambulanten und stationären Altenhilfe Ë Gesundheits- und Krankenpfleger Ë Berufsbegleitende Weiterbildung Ë 48 Unterrichtseinheiten Ë zzgl. 16 Stunden Hospitation Ë Prüfung bestehend aus einer schriftlichen Prüfungsklausur und der Erstellung eines Hospitationsberichts (fünf Seiten) innerhalb von 3 Monaten nach Prüfungsklausur Ë Unterricht: 3 Mal Freitag und Samstag von 08:30 Uhr 16:00 Uhr zzgl. Prüfung Termin 11.04.2014 27.06.2014 Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreicher Teilnahme und Prüfung das Zertifikat Wundexperte (ICW / TÜV Pers. Cert). Registrierung beruflich Pflegender: 20 Fortbildungspunkte 660,00 Euro (inkl. Prüfungsgebühr, Lehrgangsmaterial und Lehrbuch Moderne Wundversorgung von Kerstin Protz) Kooperationspartner Frau Christiane Bößel Telefon 0821 40802-161 E-Mail boessel.christiane@a.bfz.de 40 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 41

Re-Zertifizierung Wundexperte ICW / TÜV Pers. Cert Der Titel Wundexperte ICW wird für fünf Jahre vergeben. Im fünften Jahr muss der Wundexperte seine Re-Zertifizierung beantragen. Antragsteller der Re-Zertifizierung müssen pro Jahr mindestens acht Fortbildungsstunden nachweisen. Mit dieser Fortbildung möchten wir Sie gezielt beim Erhalt und der Erweiterung Ihrer Fachkompetenz unterstützen. Ë Hautpflege Ë Ätherische Öle und Hydrolate: Einsatz in der Klinik, Herstellung von Badeölen, Haut- und Narbenpflege Zielgruppe Absolventen des Basiskurses Wundexperte ICW / TÜV Pers. Cert Alle Interessierten bevorzugt aus den Bereichen: Ë Arzthelferinnen und medizinische Fachangestellte Ë Ärzte Ë Podologen Ë Diabetesberater Ë Pflegefachkräfte aus Einrichtungen der ambulanten und stationären Altenhilfe Ë Gesundheits- und Krankenpfleger Ë 8 Unterrichtseinheiten Ë Samstag von 08:30 Uhr 16:00 Uhr Termin 11.10.2014 Teilnahmebescheinigung für 8 Fortbildungspunkte anerkannt als Auffrischungsfortbildung zum Zertifikatserhalt Wundexperte (ICW / TÜV Pers. Cert.). Registrierung beruflich Pflegender: 8 Fortbildungspunkte 120,00 Euro Kooperationspartner Frau Christiane Bößel Telefon 0821 40802-161 E-Mail boessel.christiane@a.bfz.de 42 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 43

Hygienebeauftragter in Pflegeeinrichtungen und ambulanter Pflege Der Hygiene kommt in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens eine wichtige Rolle zu. Die Etablierung von Hygienebeauftragten mit qualifizierter Weiterbildung ist eine wichtige Grundlage für Qualitätssicherung in der Pflege. Die Anforderungen an die Hygiene erfordern eine Fachkenntnis, die in der Berufsausbildung so nicht erworben wurde. Die Weiterbildung erfüllt die Vorgaben der RKI-Empfehlung Personelle und organisatorische Voraussetzungen zur Prävention nosokomialer Infektionen, bzw. Infektionsprävention in Heimen, um als Hygienebeauftragter im Bereich von Alten- und Pflegeheimen oder im ambulanten Pflegedienst tätig zu sein. Der Grundlagenkurs bereitet die Teilnehmer auf die Aufgabe als Hygienebeauftragter vor. Diese Aufgaben können u. a. sein: Ë Mitwirkung im, bzw. Aufbau, Umsetzung und Koordination des Hygienemanagements Ë Beratung von Mitarbeitern und Einrichtungsleitung Ë Zusammenarbeit mit anderen Bereichen Ë Hygienische Kontrollen Ë Ansprechpartner für Behörden Ë Erstellung, Schulung und Umsetzung von Hygienestandards Ë Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Infektionen Ë Mikrobiologie, Infektiologie und Epidemiologie Ë Rechtliche Grundlagen und Arbeitsschutz Ë Reinigung und Desinfektion Ë Hygiene bei pflegerischen Maßnahmen Ë Umgang mit MRE Ë Abfallentsorgung Ë Bauliche Anforderungen Ë Hygienemanagement und Dokumentation Ë Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene Ë Qualitätssicherung Ë Betten- und Wäscheaufbereitung Referenten Die HTW Hygienetechnik Akademie Wiedemann greift ausschließlich auf erfahrene Dozenten zurück, die weiterhin in ihrem Fachbereich tätig sind. Aus der Praxis für die Praxis garantiert aktuellstes Wissen und hohe Qualität. Zielgruppe Ë Altenpfleger Ë Gesundheits- und Krankenpfleger Ë Berufsbegleitende Weiterbildung Ë Schriftliche Prüfung Ë 40 Unterrichtseinheiten Ë 5 Tage Termin Auf Anfrage Zertifikat Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) ggmbh Registrierung beruflich Pflegender: 16 Fortbildungspunkte 480,00 Euro (zzgl. 40,00 Euro für umfangreiches Lehrgangsmaterial und Lehrbuch Hygiene in Alten- und Pflegeheimen ) Kooperationspartner Frau Mechthild Deschler Telefon 0821 40802-249 E-Mail deschler.mechthild@a.bfz.de 44 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 45

Rund um den Internetauftritt in der Arztpraxis Sie haben für Ihre Arztpraxis eine Internetseite, die nicht mehr auf dem neuesten Stand der Programmiertechnik ist? Oder Sie haben noch keinen Internetauftritt und beabsichtigen, eine eigene Webseite zu erstellen? Gerade die jüngeren, gut ausgebildeten Patienten kommunizieren und recherchieren fast ausschließlich über das Internet das macht die Online-Präsenz einer Arztpraxis heutzutage zwingend erforderlich. Dabei sind Aktualität, Information und wechselnde die wichtigsten Bedingungen für eine erfolgreiche Homepage. Zwischen der aufwändigen und teuren Gestaltung durch eine Werbeagentur und der kostenlosen Visitenkarte im Netz gibt es äußerst kostengünstige Möglichkeiten, eine anspruchsvolle und maßgeschneiderte Homepage zu erstellen. Mit geringem Zeitaufwand pro Woche ist Ihre Seite perfekt gepflegt! Dies ist zudem von jedem Computer mit Internetzugang möglich. Wir vermitteln Ihnen den Umgang mit einem CMS-System (Content Management System) auf kostenloser Open-Source-Basis. Dadurch werden Sie in die Lage versetzt, Ihre Internetseite selbständig und mit wenig Aufwand zu gestalten und aktuell zu halten. Dieses System ermöglicht Ihnen Ë Ihr Leistungsspektrum und Ihre Qualifikationen darzustellen Ë über Sprechzeiten zu informieren und organisatorische Hinweise (Parkplätze, Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln usw.) zu geben Ë Urlaubszeiten sowie Urlaubsvertretungen bekannt zu geben Ë Newsletterversand: Sie erstellen den Inhalt und das CMS- System versendet diesen an eingespeicherte Adressen Ë selbständig Seminare, Veranstaltungen usw. einzugeben, die das System automatisch aktualisiert Ë Mehrsprachigkeit Ë Arbeit mit Bildergalerien Ë Kontaktverwaltung Ë Textliche anzulegen und zu bearbeiten Dieses System ermöglicht Ihren Patienten Ë online Terminvereinbarungen zu treffen Ë online Rezepte anzufordern Zielgruppe Mitarbeiter oder Ärzte, die für den Internetauftritt der Arztpraxis zuständig sind. Allgemeine PC-Kenntnisse und allgemeine Internet-Kenntnisse sind für diese Schulung ausreichend. Ë Berufsbegleitende Weiterbildung Ë 30 Unterrichtseinheiten Ë 5 Samstage Ë Unterrichtszeiten von 09:00 Uhr 14:30 Uhr Ë maximal 10 Teilnehmer Ë individuelle Betreuung zwischen den Modulen Termine 29.03.2014 12.04.2014 17.05.2014 31.05.2014 28.06.2014 Zertifikat Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) ggmbh 720,00 Euro in Ratenzahlung Frau Mechthild Deschler Telefon 0821 40802-249 E-Mail deschler.mechthild@a.bfz.de 46 www.a.bbwbfz-seminare.de www.a.bbwbfz-seminare.de 47