Brandenburger Sozialindikatoren 2006 Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg

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Transkript:

LGA Brandenburger Sozialindikatoren 2006 Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg 5000 4500 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 1994 1996 1998 2000 2002 2004

Impressum Landesgesundheitsamt im LASV Dr. Ellsäßer Wünsdorfer Platz 3 15806 Zossen Bearbeiterin: Regina Lange in Kooperation mit dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Stand: August 2007

Land Brandenburg Kreise und engerer Verflechtungsraum Prenzlau Uckermark Schwedt/Oder Wittenberge Prignitz Ostprignitz- Ruppin Neuruppin Oberhavel Barnim Oranienburg Eberswalde Havelland Rathenow Bernau bei Berlin Hohen Neuendorf Hennigsdorf bei Berlin Strausberg Falkensee Märkisch- Oderland Brandenburg an der Havel Potsdam Werder/ Hav el Blankenf elde-mahlow Fürstenwalde/Spree Frankfurt (Oder) Ludwigsf elde Königs Wusterhausen Oder-Spree Eisenhüttenstadt Potsdam- Mittelmark Luckenwalde Teltow - Fläming Dahme- Spreew ald Guben Forst/ Lausitz Cottbus Elbe-Elster Senf tenberg Spree-Neiße Spremberg Oberspreew ald- Lausitz engerer Verflechtungsraum zu Berlin (evr) Städte: mehr als 20.000 Einwohner Kreisgrenzen

Einführung Die Brandenburger Sozialindikatoren bieten Politik und Fachöffentlichkeit einen Überblick über soziale Entwicklungen im Land Brandenburg. Mit Grafiken und Tabellen wird die soziale Lage der Brandenburger Bevölkerung in neun Themenfeldern abgebildet. Zuverlässige und aktuelle Informationen ermöglichen eine Bestandsaufnahme und Vergleichbarkeit der Lebensverhältnisse im Land. Ziel des Indikatorensatzes ist es, die soziale Lage auf der Grundlage eines definierten Standards kontinuierlich zu beschreiben. Die Indikatoren richten den Fokus auf zentrale Tendenzen der Wohlfahrtsentwicklung und ausgewählte Trends des sozialstrukturellen Wandels im Land Brandenburg. Die umfassenden Sozialreformen, die unter dem Stichwort Hartz IV seit 2005 zum Tragen kommen, werden auf der Basis aktueller Daten der Bundesanstalt für Arbeit und des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg sowie eigener Berechnungen des Landesgesundheitsamtes Brandenburg in den Themenbereichen Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Arbeitsmarkt und Beschäftigung und Einkommen, Grundsicherung des Lebensunterhaltes und Wohngeld, durch neue Indikatoren dargestellt. Die 47 Indikatoren und 132 Zeitreihen umfassen den Zeitraum von 1996 bis einschließlich 2006. Sie vermitteln ein komprimiertes und übersichtliches Gesamtbild der gesellschaftlichen Entwicklung. Vergleiche mit anderen Bundesländern und Deutschland insgesamt geben wichtige Hinweise zur Entwicklung Brandenburgs. Regionale Vergleiche im Land Brandenburg lassen sich über die 14 Landkreise und vier kreisfreien Städte realisieren. Die besondere Lage durch die räumliche Nähe zu Berlin macht es sinnvoll, die Entwicklungstrends für den verdichteten Berlin nahen Raum (engerer Verflechtungsraum) einerseits und den dünn besiedelten ländlichen Raum (äußerer Entwicklungsraum) andererseits zu differenzieren. Sofern Daten für diese beiden Regionen vorliegen, werden sie speziell ausgewiesen. Durch die am 26. Oktober 2003 wirksam gewordene Gemeindegebietsreform ergeben sich für die räumliche Analyse Veränderungen bzw. Probleme, die für die Interpretation insbesondere der regional gegliederten Zeitreihen zu beachten sind. Die Gemeindeneugliederung führte in drei kreisfreien Städten und drei Landkreisen zu Gebietsveränderungen: In den kreisfreien Städten Potsdam, Brandenburg an der Havel und Cottbus sowie im Landkreis Havelland gab es Eingemeindungen und z.t. erhebliche Bevölkerungszuwächse. Damit änderte sich gleichzeitig der Zuschnitt der Kreise Potsdam-Mittelmark und Spree-Neiße. Diese durch die Gemeindegebietsreform verursachten Veränderungen von Raum und Bevölkerung führt insbesondere bei Zeitreihen zu erheblichen Interpretationsschwierigkeiten, wenn die Daten der zurückliegenden Jahre nur zum jeweils gültigen Gebietsstand vorliegen. Zeitliche Sprünge in den Datenreihen, die durch die Eingemeindungen hervorgerufen wurden, können dann zu falschen Schlussfolgerungen führen. Im vorliegenden Indikatorensatz sind die Zeitreihen in den Themenbereichen Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Bevölkerung und Wohnen (soweit nicht anders vermerkt) auf den aktuellen Gebietsstand angepasst worden. In allen anderen Themenbereichen konnten nur die Daten zum Gebietsstand des jeweiligen Jahres bereitgestellt werden. In den betroffenen Kreisen sind Aussagen über Entwicklungstrends nur unter Berücksichtigung der oben gegebenen Hinweise möglich (Hinweise dazu finden sich auch jeweils in den Fußnoten). Für Rückfragen zum Brandenburger Sozialindikatorensatz stehen Ihnen im Landesgesundheitsamt, Dezernat Epidemiologie, Gesundheits- und Sozialberichterstattung als Ansprechpartner Herr Keil (andreas.keil@lga.brandenburg.de, Tel. 033702/71130) und Frau Lange (regina.lange@lga.brandenburg.de, Tel. 033702/71142) gerne zur Verfügung.

Inhaltsverzeichnis Seite 1 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 7 1.1 Bruttoinlandsprodukt 9 1.2 Bruttowertschöpfung 13 1.3 Steuereinnahmen 15 1.4 Kreditlast / Schulden 19 1.5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung 22 2 Bevölkerung LGA 25 2.1 Bevölkerungsgröße und -dichte 27 2.2 Alter der Bevölkerung 31 2.3 Kinder- und Altenquotient 35 2.4 Ausländeranteil 39 2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung 43 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 44 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 51 2.8 Bevölkerungsprognose 54 3 Arbeitsmarkt und Beschäftigung 57 3.1 Erwerbspersonen 61 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 64 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 70 3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 74 3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern 84 4 Einkommen, Grundsicherung des Lebensunterhaltes und Wohngeld 4.1 Haushaltsnettoeinkommen 92 4.2 Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 94 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 98 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 101 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 105 4.6 Sozialhilfeempfänger 107 4.7 Sozialhilfehaushalte 110 4.8 Ausgaben der Sozialhilfe 112 4.9 Wohngeld 113 85 5 Kinderbetreuung und Bildung 115 5.1 Versorgungsquoten Kindertagesstätten 119 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 120 5.3 Anzahl der Schüler 122 5.4 Schulabschlüsse 124 5.5 Bildungsabschlüsse 125 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 127

6 Wohnen 131 6.1 Wohnungsbestand 133 6.2 Wohnungsgrößen 135 6.3 Sozialer Wohnungsbau 138 6.4 Wohnungslosigkeit 139 7 Gesundheit 141 7.1 Lebenserwartung 144 7.2 Krankenstand nach soziodemographischen Faktoren 145 7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen 148 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 150 7.5 Zigarettenkonsum 152 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 154 8 Behinderung 157 8.1 Schwerbehinderte 159 8.2 Behinderung und Pflege 162 9 Politik und Rechtsstaat 163 9.1 Wahlbeteiligung 165 9.2 Straftatenquote 167 Anhang: Thematische Karten (Kreise) 171 1.3.c Steuereinnahmen je Einwohner 172 2.3.a Kinderquotient 173 2.3.b Altenquotient 174 3.2.b Erwerbstätigenquote 175 5.2.b Sozialstatus von Einschülern 176

1 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen LGA 1.1 Bruttoinlandsprodukt 1.1.a Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Bundesländern, Trend 1.1.b Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Euro nach Bundesländern, Trend 1.1.c Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Euro nach Bundesländern, Trend 1.1.d Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg, Trend 1.2 Bruttowertschöpfung 1.2.a Bruttowertschöpfung in Millionen Euro nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg, Trend 1.2.b Bruttowertschöpfung: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis, Trend 1.3 Steuereinnahmen 1.3.a Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Bundesländern 1.3.b Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg 1.3.c Steuereinnahmen (netto) in 1.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1.3.d Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1.4 Kreditlast/Schulden 1.4.a Schuldenstand in 1.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg 1.4.b Schulden in 1.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1.4.c Schulden je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1.5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung 1.5.a Bereinigte Ausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und für soziale Sicherung im Land Brandenburg 1.5.b Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg - 7 -

1 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Methodische Vorbemerkungen Die Angaben zu den Ausgaben und Einnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände basieren auf den Ergebnissen der Vierteljahresstatistik der Gemeindefinanzen. Für die Zuordnung von bestimmten Einnahme- und Ausgabearten zu den Aufgabenbereichen wurden die Jahresrechnungsergebnisse der Gemeinden und Gemeindeverbände zugrunde gelegt. Die Daten über den Schuldenstand des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände beruhen auf der jährlichen Schuldenerhebung. Bruttoinlandsprodukt Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst die gesamte Wirtschaftsleistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum. Das BIP ist der Wert aller im Inland hergestellten Güter (Waren/Dienstleistungen) für den Endgebrauch, d. h. Vorleistungen für die Produktion von Gütern werden nicht einbezogen. Die Veränderungsrate des preisbereinigten BIP gilt als die zentrale Messgröße zur Bewertung des Wirtschaftswachstums von Volkswirtschaften. Bruttowertschöpfung Die Bruttowertschöpfung (BWS) umfasst die innerhalb eines abgegrenzten Wirtschaftsgebiets in einem bestimmten Zeitraum erbrachte wirtschaftliche Leistung. Sie ist also Ausdruck des Wertes aller in der betreffenden Periode produzierten Waren und Dienstleistungen (Bruttoproduktionswert) abzüglich des Wertes der bei der Produktion verbrauchten Güter (Vorleistungen). Gemeinden Gemeinden sind rechtsfähige Gebietskörperschaften des öffentlichen Rechts. Das Gebiet der Gemeinde bilden die Grundstücke, die nach geltendem Recht zu ihr gehören. Die Gemeinden werden nach kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie kreisfreien Städten unterschieden. Gemeindeverbände Gemeindeverbände sind öffentlich-rechtliche Körperschaften oberhalb der Ortsgemeinde. Die wichtigsten Gemeindeverbände sind die Kreise. Zwischen Gemeinden und Kreisen gibt es im Land Brandenburg als Zwischenstufe der kommunalen Zusammenarbeit die Ämter. Die Gemeindeverbände haben im Rahmen der Gesetze das Recht zur Selbstverwaltung. Ausgaben/Einnahmen a) der laufenden Rechnung: Summe aller Ausgaben und Einnahmen, die im Rahmen des Verwaltungsvollzuges sowie des Betriebs von Einrichtungen und Anstalten anfallen und nicht vermögenswirksam sind, bereinigt um Zahlungen von gleicher Ebene. b) Kapitalrechnung: Summe aller Ausgaben und Einnahmen, die eine Vermögensveränderung herbeiführen, bereinigt um Zahlungen von gleicher Ebene. Bereinigte Ausgaben/Einnahmen Summe der Ausgaben und Einnahmen der laufenden Rechnung und der Kapitalrechnung. Schulden Schulden sind noch nicht getilgte Anleihen, Darlehen und Kredite. Die Aufnahme von Schulden der öffentlichen Hand ist notwendig, wenn die Ausgaben höher sind als die Einnahmen. Die öffentlichen Schulden werden in Deutschland von der Bundesoder Landesschuldenverwaltung bzw. auf kommunaler Ebene durch den Kämmerer verwaltet. Schulden können zwischen Kreditmarktschulden und Schulden bei öffentlichen Haushalten (z. B. dem Land) unterschieden werden. Ausgaben für soziale Sicherung Die Ausgaben für soziale Sicherung lassen sich wie folgt untergliedern: Ausgaben für Versicherungsbehörden, die allgemeine Sozialverwaltung, Jugendämter, Versorgungsämter, die Lastenausgleichsverwaltung, Wiedergutmachungsbehörden, sonstige Behörden (z. B. Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge), die Sozialversicherung, Familien-, Sozial- und Jugendhilfe, Einrichtungen der Sozialhilfe und der Jugendhilfe des öffentlichen Bereichs, Förderung der freien Wohlfahrtspflege und der freien Jugendhilfe, soziale Leistungen für Folgen von Krieg und politischen Ereignissen, Arbeitsmarktpolitik und Arbeitsschutz, Hilfsmaßnahmen bei Naturkatastrophen, die Förderung der Vermögensbildung (Wohnungsbauprämien), sonstige soziale Angelegenheiten (z. B. Unterhaltssicherung, Leistungen nach dem Schwerbehindertengesetz). Die Einführung des Sozialgesetzbuches -Zweites Buch (SGB II) und die damit verbundene Zusammenführung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe bewirkt ab dem 1.1.2005 einen sprunghaften Anstieg des Ausgabenpostens für Soziale Sicherung. Vergleiche mit Daten aus den Vorjahren sind somit problematisch und können zu falschen Schlussfolgerungen führen. Diese Zeitreihen sind im folgenden Kapitel mit entsprechenden Fußnoten versehen. - 8 -

1.1 Bruttoinlandsprodukt LGA 1.1.a Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Bundesländern, Trend 2000 2001 2002 2003 2004 2005 BIP in Mill. Euro Baden-Württemberg 297.392,6 309.264,6 313.527,1 316.988,4 323.735,3 330.715,3 Bayern 359.376,1 369.602,5 380.226,5 384.374,9 397.441,2 403.709,4 Berlin 78.381,8 78.522,6 78.579,2 78.663,1 79.472,7 79.596,5 Brandenburg 44.985,0 46.025,7 46.559,7 47.265,7 48.526,1 48.052,3 Bremen 22.109,6 22.731,5 23.321,4 23.513,4 23.959,6 24.472,9 Hamburg 72.554,2 77.459,5 77.930,8 77.045,4 78.493,6 79.956,2 Hessen 183.100,2 189.081,4 189.848,6 192.586,7 195.991,6 197.738,9 Mecklenburg-Vorpommern 30.060,5 30.671,9 30.811,2 30.893,0 31.439,7 31.289,0 Niedersachsen 180.117,4 181.799,4 181.619,4 183.157,3 185.802,6 188.412,7 Nordrhein-Westfalen 454.249,7 461.408,3 468.493,0 469.672,2 482.008,8 489.068,4 Rheinland-Pfalz 91.036,1 90.994,7 93.155,7 93.902,4 96.256,0 97.457,7 Saarland 24.736,7 25.159,3 25.219,5 25.383,1 26.584,7 27.459,6 Sachsen 75.666,0 78.249,3 81.462,9 83.475,8 85.806,8 85.810,9 Sachsen-Anhalt 43.279,3 44.033,9 45.771,3 46.119,7 47.308,5 48.119,9 Schleswig-Holstein 64.852,7 66.462,0 66.182,1 67.012,2 68.192,3 68.973,5 Thüringen 40.602,1 41.693,6 42.311,8 43.346,6 44.630,5 44.666,8 Deutschland 2.062.500,0 2.113.160,0 2.145.020,0 2.163.400,0 2.215.650,0 2.245.500,0 % Anteil BIP Brandenburg an BIP Deutschland 2,18 2,18 2,17 2,18 2,19 2,14 Bruttoinlandsprodukt nach Bundesländern in Millionen Euro 2000 und 2005 in Mill. Euro 600.000 500.000 2000 2005 400.000 300.000 200.000 100.000 0 Bremen Saarland Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Brandenburg Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Berlin Hamburg Sachsen Rheinland-Pfalz Niedersachsen Hessen Baden-Württemberg Bayern Nordrhein-Westfalen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 9 -

1.1 Bruttoinlandsprodukt LGA 1.1.b Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Euro nach Bundesländern, Trend 2000 2001 2002 2003 2004 2005 BIP je Einwohner in Euro Baden-Württemberg 28.343 29.284 29.492 29.685 30.241 30.818 Bayern 29.487 30.097 30.767 31.004 31.976 32.408 Berlin 23.161 23.196 23.178 23.194 23.460 23.470 Brandenburg 17.298 17.726 18.001 18.348 18.888 18.755 Bremen 33.426 34.425 35.329 35.481 36.147 36.927 Hamburg 42.423 45.009 45.113 44.467 45.210 45.992 Hessen 30.223 31.135 31.200 31.621 32.186 32.454 Mecklenburg-Vorpommern 16.859 17.350 17.586 17.777 18.219 18.264 Niedersachsen 22.767 22.898 22.789 22.932 23.232 23.534 Nordrhein-Westfalen 25.236 25.595 25.937 25.985 26.671 27.080 Rheinland-Pfalz 22.587 22.517 22.993 23.147 23.715 24.007 Saarland 23.125 23.574 23.672 23.877 25.107 26.090 Sachsen 17.031 17.765 18.659 19.260 19.919 20.033 Sachsen-Anhalt 16.437 16.947 17.846 18.190 18.850 19.376 Schleswig-Holstein 23.309 23.771 23.551 23.773 24.131 24.381 Thüringen 16.638 17.222 17.617 18.194 18.876 19.047 Deutschland 25.095 25.664 26.006 26.217 26.856 27.229 % Anteil BIP Brandenburg an BIP Deutschland 68,9 69,1 69,2 70,0 70,3 68,9 Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Euro nach Bundesländern 2000 und 2005 50.000 45.000 40.000 35.000 2000 2005 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 0 Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Thüringen Sachsen-Anhalt Sachsen Berlin Niedersachsen Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein Saarland Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Bayern Hessen Bremen Hamburg Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 10 -

1.1 Bruttoinlandsprodukt LGA 1.1.c Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Euro nach Bundesländern, Trend 2000 2001 2002 2003 2004 2005 BIP in Euro Baden-Württemberg 55.567 56.973 57.803 58.935 60.054 61.236 Bayern 56.826 57.732 59.618 60.867 62.707 63.512 Berlin 49.753 49.975 50.803 51.550 51.678 51.736 Brandenburg 42.282 44.011 45.402 46.699 47.809 47.772 Bremen 57.062 58.185 60.192 61.283 62.624 64.231 Hamburg 69.615 73.353 74.180 74.195 75.277 76.084 Hessen 60.205 61.511 62.068 63.711 64.556 65.270 Mecklenburg-Vorpommern 40.098 41.658 42.427 43.291 44.249 44.520 Niedersachsen 51.092 51.384 51.332 51.937 52.428 53.464 Nordrhein-Westfalen 53.620 54.214 55.329 56.045 57.202 58.163 Rheinland-Pfalz 51.604 51.312 52.380 53.100 54.045 54.770 Saarland 48.802 49.489 49.866 50.543 52.529 54.230 Sachsen 38.377 40.336 42.557 43.708 44.873 45.521 Sachsen-Anhalt 40.892 42.356 44.708 45.639 47.031 48.701 Schleswig-Holstein 52.049 53.034 53.243 54.742 55.597 56.296 Thüringen 38.171 39.773 41.151 42.923 44.087 44.649 Deutschland 52.690 53.748 54.865 55.870 57.004 57.899 % Anteil BIP Brandenburg an BIP Deutschland 80,2 81,9 82,8 83,6 83,9 82,5 80.000 Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Euro nach Bundesländern 2000 und 2005 70.000 60.000 1995 2005 50.000 in Euro 40.000 30.000 20.000 10.000 0 Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Sachsen Brandenburg Sachsen-Anhalt Berlin Niedersachsen Saarland Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Bayern Bremen Hessen Hamburg Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 11 -

1.1 Bruttoinlandsprodukt LGA 1.1.d Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg, Trend 1999 2000 2001 2002 2003 2004 BIP in Millionen Euro Brandenburg an der Havel 1.417,0 1.388,1 1.394,4 1.457,7 1.487,0 1.620,4 Cottbus 2.754,9 2.694,1 2.751,4 2.715,5 2.832,6 3.005,2 Frankfurt (Oder) 1.728,0 1.768,1 1.803,4 1.828,8 1.834,0 1.785,5 Potsdam 3.604,0 3.762,0 3.757,2 3.771,8 3.934,3 4.230,0 Barnim 2.452,4 2.519,7 2.605,9 2.602,3 2.621,5 2.653,9 Dahme-Spreewald 2.718,9 2.802,2 2.769,9 2.872,9 2.804,3 2.992,6 Elbe-Elster 1.899,9 1.934,2 1.919,8 1.949,4 1.921,1 1.939,1 Havelland 1.866,5 1.962,7 2.090,0 2.159,1 2.147,7 2.203,3 Märkisch-Oderland 2.941,5 2.845,1 2.828,1 3.015,3 2.900,4 3.032,6 Oberhavel 2.625,0 2.759,2 3.170,5 3.222,9 3.543,1 3.442,0 Oberspreewald-Lausitz 2.123,9 2.103,4 2.161,2 2.261,7 2.337,2 2.300,9 Oder-Spree 3.148,3 3.352,1 3.376,9 3.318,8 3.443,1 3.516,7 Ostprignitz-Ruppin 1.843,1 1.848,4 1.922,6 2.013,4 1.894,6 1.954,2 Potsdam-Mittelmark 3.173,9 3.273,4 3.200,0 3.312,3 3.209,5 3.143,5 Prignitz 1.367,6 1.379,2 1.476,5 1.498,6 1.464,0 1.497,0 Spree-Neiße 2.776,8 2.742,5 2.583,2 2.660,1 2.532,9 2.462,2 Teltow-Fläming 2.819,2 3.257,0 3.478,8 3.342,4 3.662,5 4.035,1 Uckermark 2.372,6 2.593,7 2.735,8 2.556,6 2.695,8 2.712,0 Land Brandenburg 43.633,4 44.985,0 46.025,7 46.559,7 47.265,7 48.526,1 Bruttoinlandsprodukt in Millionen Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1999-2004 4500 in Mill. Euro 4000 3500 1999 2004 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 Prignitz Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Havelland Oberspreewald-Lausitz Spree-Neiße Barnim Uckermark Dahme-Spreewald Cottbus Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark Oberhavel Oder-Spree Teltow-Fläming Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 12 -

1.2 Bruttowertschöpfung LGA 1.2.a Bruttowertschöpfung in Millionen Euro nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg, Trend Landund Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Baugewerbe in Mill. Euro Öffentliche und private Dienstleister Handel, Gastgewerbe und Verkehr 1998 1.035 6.593 4.648 11.241 7.011 7.473 1999 1.030 6.913 4.122 11.698 7.214 8.281 2000 986 7.515 3.711 12.033 7.664 8.576 2001 1.228 7.339 3.166 12.236 7.835 9.677 2002 1.010 7.255 2.855 12.432 8.211 10.239 2003 850 7.588 2.736 12.431 8.228 10.751 2004 1.071 8.217 2.612 12.511 8.370 11.093 2005 846 8.523 2.266 12.182 8.406 11.164 Anteil an Deutschland (Prozent) 1998 4,7 1,5 4,7 2,8 2,2 1,6 1999 4,6 1,5 4,2 2,8 2,2 1,6 2000 4,2 1,6 3,9 2,8 2,3 1,7 2001 4,7 1,5 3,5 2,8 2,3 1,8 2002 4,6 1,5 3,2 2,8 2,3 1,9 2003 4,0 1,6 3,2 2,8 2,4 1,9 2004 4,8 1,6 3,2 2,8 2,3 1,9 2005 4,7 1,6 2,9 2,7 2,3 1,9 14.000 Bruttowertschöpfung in Millionen Euro nach Wirtschaftsbereichen Land Brandenburg 1998-2005 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 12.000 10.000 8.000 Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Finanz.,Vermietung und Unternehmensdienstleister Baugewerbe 6.000 4.000 2.000 Öffentliche und private Dienstleister Handel, Gastgewerbe und Verkehr 0 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Finanz., Vermietung und Unternehmensdienstleister Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 13 -

1.2 Bruttowertschöpfung LGA 1.2.b Bruttowertschöpfung: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis, Trend 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Anteil am Land in Prozent Brandenburg an der Havel 3,5 3,5 3,3 3,2 3,1 3,0 3,1 3,1 3,1 3,1 Cottbus 6,4 6,7 6,3 6,3 6,0 6,0 5,8 6,0 6,3 6,1 Frankfurt (Oder) 4,4 4,3 4,1 3,9 3,9 3,9 3,9 3,9 3,7 3,6 Potsdam 8,3 8,5 8,6 8,3 8,5 8,2 8,1 8,4 8,9 9,0 Barnim 5,7 5,3 5,5 5,5 5,5 5,7 5,6 5,5 5,4 5,5 Dahme-Spreewald 6,2 6,2 6,2 6,6 6,4 6,0 6,2 5,9 6,1 6,2 Elbe-Elster 4,5 4,6 4,5 4,4 4,3 4,2 4,2 4,0 4,0 4,0 Havelland 4,1 4,2 4,3 4,2 4,3 4,5 4,6 4,5 4,6 4,6 Märkisch-Oderland 7,0 6,6 7,0 6,7 6,3 6,1 6,5 6,2 6,3 6,2 Oberhavel 6,0 6,2 6,0 6,0 6,2 6,9 6,9 7,5 7,0 6,9 Oberspreewald-Lausitz 5,6 5,1 5,3 4,8 4,6 4,7 4,9 5,0 4,6 4,7 Oder-Spree 6,4 6,6 6,7 7,2 7,5 7,3 7,2 7,3 7,2 7,3 Ostprignitz-Ruppin 4,1 4,3 4,3 4,2 4,1 4,2 4,3 4,0 4,0 3,8 Potsdam-Mittelmark 7,3 7,5 7,4 7,3 7,3 7,0 7,1 6,8 6,6 6,6 Prignitz 3,3 3,3 3,2 3,2 3,1 3,2 3,2 3,1 3,1 3,2 Spree-Neiße 6,5 6,4 6,4 6,4 6,1 5,6 5,8 5,3 5,0 4,8 Teltow-Fläming 5,3 5,0 5,2 6,3 7,0 7,6 7,2 7,7 8,6 8,5 Uckermark 5,4 5,7 5,7 5,4 5,8 5,9 5,5 5,7 5,6 5,7 Land Brandenburg 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 Bruttowertschöpfung: Anteile der Landkreise und kreisfreien Städte am Landesergebnis Land Brandenburg 2005 Potsdam 9,0 Teltow-Fläming 8,5 Oder-Spree 7,3 Oberhavel 6,9 Potsdam-Mittelmark 6,6 Dahme-Spreewald Märkisch-Oderland Cottbus 6,2 6,2 6,1 Uckermark Barnim 5,5 5,7 Spree-Neiße Oberspreewald-Lausitz Havelland 4,7 4,6 4,8 Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Frankfurt (Oder) 3,6 4,0 3,8 Prignitz Brandenburg an der Havel 3,2 3,1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 14 -

1.3 Steuereinnahmen LGA 1.3.a Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Bundesländern 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 in Euro je Einwohner Baden-Württemberg 678 676 742 800 808 766 733 729 811 Bayern 636 640 725 749 768 739 700 679 757 Brandenburg 250 269 297 310 326 291 313 295 330 Hessen 767 790 845 919 944 877 804 808 854 Mecklenburg-Vorpommern 216 228 272 273 291 281 262 278 298 Niedersachsen 559 575 607 634 629 579 597 545 601 Nordrhein-Westfalen 707 714 761 777 797 752 719 720 774 Rheinland-Pfalz 603 579 605 624 640 578 569 533 591 Saarland 517 536 513 532 523 520 506 506 564 Sachsen 255 262 300 329 324 313 310 333 374 Sachsen-Anhalt 213 241 269 296 292 281 302 298 349 Schleswig-Holstein 561 581 605 620 608 582 578 573 580 Thüringen 206 212 252 264 261 257 269 275 304 Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt 580 588 638 668 679 642 620 611 669 Steuereinnahmen (netto )in Euro je Einwohner nach Bundesländern 1996 und 2004 900 800 700 in Euro je Einwohner 600 500 400 300 200 1996 2004 100 0 Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Brandenburg Sachsen-Anhalt Sachsen Saarland Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Niedersachsen Bayern Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Hessen Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 14, Reihe 3.3-15 -

1.3 Steuereinnahmen LGA 1.3.b Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg in Euro 2001 2002 2003 2004 2005 in Euro Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt 756.293.738 808.469.356 759.583.370 847.887.247 995.663.647 davon: Kreisfreie Städte 159.212.653 163.371.476 149.911.338 172.554.320 198.704.988 Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte 596.801.410 644.609.394 609.544.406 675.089.692 796.953.033 Landkreise (Kreisverwaltungen) 279.675 488.486 127.626 243.235 5.626 Steuereinnahmen insgesamt (netto) 2001 2002 2003 2004 2005 in Euro je Einwohner Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt 291 313 295 330 389 davon: Kreisfreie Städte 395 409 378 439 507 Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte 272 295 280 310 367 Landkreise (Kreisverwaltungen) 0,13 0,22 0,00 0,00 0,00 Bundesrepublik Deutschland 642 620 611 669 *) *) Angaben liegen noch nicht vor Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände Brandenburgs und der Bundesrepublik Deutschland in Euro je Einwohner 2001-2005 in Euro je 800 700 642 620 611 669 600 500 400 300 291 313 295 330 389 200 100 0 2001 2002 2003 2004 2005 Brandenburg Bundesrepublik Deutschland Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 16 -

1.3 Steuereinnahmen LGA 1.3.c Steuereinnahmen (netto) in 1.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1997 1999 2001 2003 2005 in 1.000 Euro Brandenburg an der Havel 22.284 34.706 32.104 24.686 30.233 Cottbus 47.263 48.663 41.570 36.905 49.615 Frankfurt (Oder) 26.488 26.477 24.431 19.997 24.138 Potsdam 51.069 70.960 61.108 68.323 94.719 Barnim 38.936 44.005 43.281 45.556 52.566 Dahme-Spreewald 43.561 46.116 47.638 44.409 74.763 Elbe-Elster 28.138 29.710 27.395 26.423 31.583 Havelland 34.260 40.473 40.473 44.552 53.043 Märkisch-Oderland 40.838 50.836 43.429 63.779 63.383 Oberhavel 64.139 88.760 73.046 60.430 109.361 Oberspreewald-Lausitz 40.793 41.139 35.245 35.481 42.868 Oder-Spree 46.378 50.153 50.200 52.391 73.710 Ostprignitz-Ruppin 23.207 27.706 24.059 31.504 36.399 Potsdam-Mittelmark 47.688 53.949 53.266 54.420 76.446 Prignitz 20.157 22.408 22.145 22.222 26.257 Spree-Neiße 36.361 40.435 32.203 37.152 47.293 Teltow-Fläming 44.243 46.232 65.406 57.493 68.563 Uckermark 34.381 41.491 39.295 33.859 40.724 Land Brandenburg 690.183 804.219 756.294 759.583 995.664 Bundesrepublik Deutschland 44.729.307 50.899.055 49.118.944 46.914.050 *) *) Angaben liegen noch nicht vor Frankfurt (Oder) Steuereinnahmen (netto) in 1.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 1997 und 2005 Prignitz Brandenburg an der Havel Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin 1997 2005 Uckermark Oberspreewald-Lausitz Spree-Neiße Cottbus Barnim in 1.000 Euro Havelland Märkisch-Oderland Teltow-Fläming Oder-Spree Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Potsdam Oberhavel 0 20.000 40.000 60.000 80.000 100.000 120.000 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 17 -

1.3 Steuereinnahmen LGA 1.3.d Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 in Euro je Einwohner Brandenburg an der Havel 258 267 378 436 391 416 390 327 425 408 Cottbus 278 375 390 418 386 368 370 343 412 471 Frankfurt (Oder) 287 340 382 359 313 347 325 298 351 379 Potsdam 320 372 460 530 567 452 510 471 507 642 Barnim 223 244 259 262 262 252 262 262 272 298 Dahme-Spreewald 263 288 303 293 313 299 317 277 343 462 Elbe-Elster 204 207 224 224 234 212 231 210 227 259 Havelland 234 249 274 279 269 268 270 291 326 342 Märkisch-Oderland 217 228 232 272 239 229 247 333 240 330 Oberhavel 347 360 426 469 557 376 321 307 355 546 Oberspreewald-Lausitz 248 267 284 278 278 248 272 260 307 325 Oder-Spree 229 238 233 255 282 257 291 271 311 386 Ostprignitz-Ruppin 217 201 216 242 244 215 296 286 315 337 Potsdam-Mittelmark 243 260 269 277 276 263 283 270 322 376 Prignitz 212 204 221 231 242 236 269 244 282 297 Spree-Neiße 227 251 264 276 252 231 276 263 319 345 Teltow-Fläming 265 289 350 292 500 408 502 357 426 423 Uckermark 218 218 242 269 273 264 282 236 273 292 Land Brandenburg 249 268 295 309 326 292 313 295 330 389 Steuereinnahmen (netto) in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 1996 und 2005 Elbe-Elster Uckermark Prignitz Barnim Oberspreewald-Lausitz Märkisch-Oderland Ostprignitz-Ruppin Havelland 1996 2005 Spree-Neiße Potsdam-Mittelmark Frankfurt (Oder) Oder-Spree Brandenburg an der Havel Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Cottbus Oberhavel Potsdam 0 100 200 300 400 500 600 700 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 18 -

1.4 Kreditlast / Schulden LGA 1.4.a Schuldenstand in 1.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg Schuldenstand am 31.12. 2002 2003 2004 2005 in 1.000 Euro Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg 1.830.414 1.819.945 1.837.889 1.698.501 davon: Kreisfreie Städte 228.368 263.823 253.260 159.733 Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte 1.366.306 1.323.961 1.342.832 1.305.303 Landkreise (Kreisverwaltungen) 235.740 232.161 241.797 233.465 Schuldenstand am 31.12. 2002 2003 2004 2005 in Euro je Einwohner Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg 708 707 716 663 davon: Kreisfreie Städte 572 666 644 408 Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte 625 607 617 601 Landkreise (Kreisverwaltungen) 108 107 111 108 Schuldenstand der Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner Land Brandenburg 2002-2005 700 600 572 625 666 607 644 617 601 500 in Euro 400 300 408 200 100 108 107 111 108 0 2002 2003 2004 2005 Schuldenstand am 31.12. Kreisfreie Städte Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte Landkreise (Kreisverwaltungen) Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 19 -

1.4 Kreditlast/Schulden LGA 1.4.b Schulden in 1.000 Euro nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Schuldenstand am 31.12. 2002 2003 2004 2005 in 1.000 Euro Brandenburg an der Havel 28.941 37.291 39.676 45.471 Cottbus 66.371 63.283 62.035 56.791 Frankfurt (Oder) 20.163 20.177 19.713 19.336 Potsdam 112.893 143.072 131.836 38.135 Barnim 108.432 106.410 112.624 107.966 Dahme-Spreewald 114.291 102.563 114.654 111.255 Elbe-Elster 113.147 113.743 113.076 98.612 Havelland 111.816 108.160 120.462 114.450 Märkisch-Oderland 116.706 115.519 112.602 111.874 Oberhavel 81.852 85.808 84.888 84.573 Oberspreewald-Lausitz 67.748 64.710 63.569 66.164 Oder-Spree 146.471 143.766 150.766 147.515 Ostprignitz-Ruppin 100.900 102.820 105.325 107.837 Potsdam-Mittelmark 171.656 162.372 165.767 155.780 Prignitz 116.653 102.524 91.682 86.531 Spree-Neiße 118.161 119.011 120.172 115.063 Teltow-Fläming 97.796 100.437 101.956 109.247 Uckermark 136.417 128.279 127.086 121.901 Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg 1.830.414 1.819.945 1.837.889 1.698.501 Schulden in 1.000 Euro der Landkreise und kreisfreien Städte im Land Brandenburg 31.12.2005 180000 160000 in 1.000 Euro 140000 120000 100000 80000 60000 40000 20000 Durchschnitt der Landkreise und kreisfreien Städte: 94.361 (in 1.000 Euro) 0 Frankfurt (Oder) Potsdam Brandenburg an der Havel Cottbus Oberspreewald-Lausitz Oberhavel Prignitz Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Barnim Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Märkisch-Oderland Havelland Spree-Neiße Uckermark Oder-Spree Potsdam-Mittelmark Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 20 -

1.4 Kreditlast/Schulden LGA 1.4.c Schulden in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2001 2002 2003 2004 2005 in Euro je Einwohner Brandenburg an der Havel 376 380 494 530 613 Cottbus 568 608 588 583 539 Frankfurt (Oder) 316 295 301 302 303 Potsdam 801 788 987 905 936 Barnim 648 629 612 640 611 Dahme-Spreewald 720 715 640 711 687 Elbe-Elster 879 890 906 912 808 Havelland 652 732 705 782 738 Märkisch-Oderland 617 612 603 586 582 Oberhavel 419 419 435 428 422 Oberspreewald-Lausitz 490 487 475 474 501 Oder-Spree 674 754 745 785 773 Ostprignitz-Ruppin 984 909 934 967 998 Potsdam-Mittelmark 895 857 806 818 766 Prignitz 1200 1259 1124 1021 980 Spree-Neiße 839 823 843 862 841 Teltow-Fläming 626 609 623 632 675 Uckermark 959 936 894 898 875 1200 Schulden in Euro je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 31.12.2005 1000 in Euro 800 600 400 Durchschnitt der Landkreise und kreisfreien Städte: 703 Euro je Einwohner 200 0 Frankfurt (Oder) Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Cottbus Märkisch-Oderland Barnim Brandenburg an der Havel Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Havelland Potsdam-Mittelmark Oder-Spree Elbe-Elster Spree-Neiße Uckermark Potsdam Prignitz Ostprignitz-Ruppin Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 21 -

1.5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung LGA 1.5.a Bereinigte Ausgaben in 1.000 Euro der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und für soziale Sicherung im Land Brandenburg insgesamt davon für soziale Sicherung (netto) in 1.000 Euro in Prozent 1995 5.478.491 1.621.842 29,6 1996 5.584.760 1.736.256 31,1 1997 5.249.345 1.448.669 27,6 1998 5.195.328 1.415.816 27,3 1999 5.168.047 1.436.134 27,8 2000 5.088.747 1.446.149 28,4 2001 5.052.373 1.473.913 29,2 2002 5.087.274 1.514.154 29,8 2003 5.006.548 1.583.754 31,6 2004 4.986.152 1.649.894 33,1 2005 1 5.624.568 2.351.344 41,8 6.000.000 Bereinigte Ausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände für soziale Sicherung Land Brandenburg 1995-2005 1 5.000.000 in 1. 4.000.000 3.000.000 2.000.000 1.000.000 0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 insgesamt davon für soziale Sicherung (netto) 1 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2005 wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 22 -

1.5 Ausgaben insgesamt und für soziale Sicherung LGA 1.5.b Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt und je Einwohner im Land Brandenburg Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg insgesamt davon: 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 1 690.687 698.970 721.695 764.639 811.002 870.409 927.063 1.607.608 Kreisfreie Städte 130.467 127.629 131.180 135.152 144.325 160.706 172.708 231.625 Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte 120.373 114.336 112.006 123.089 132.272 136.018 140.832 8.212 Landkreise (Kreisverwaltungen) 439.847 457.005 478.509 506.399 534.405 573.685 613.523 1.367.771 Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg insgesamt davon: 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 267,61 269,61 277,49 294,39 313,51 337,95 360,93 627,46 Kreisfreie Städte 320,67 321,87 336,03 350,20 361,60 405,75 439,04 591,35 Kreisangehörige Gemeinden einschl. Amtshaushalte in 1.000 Euro Sozialausgaben in Euro je Einwohner 55,37 52,06 50,67 55,66 60,46 62,41 64,75 3,78 Landkreise (Kreisverwaltungen) 202,31 208,11 216,48 228,99 244,27 263,22 282,06 630,19 in 1000 Euro 1.800.000 1.600.000 1.400.000 1.200.000 1.000.000 800.000 600.000 400.000 200.000 Sozialausgaben der Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt Land Brandenburg 1998-2005 1 0 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 1 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2005 wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 23 -

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2 Bevölkerung LGA 2.1 Bevölkerungsgröße und -dichte 2.1.a Bevölkerungsstand insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und Deutschland 2.1.b Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten und nach Geschlecht im Land Brandenburg 2.1.c Bevölkerungsdichte nach Bundesländern 2.1.d Bevölkerungsdichte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.a Durchschnittsalter insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und Deutschland 2.2.b Durchschnittsalter nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2.c Durchschnittsalter nach Geschlecht und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.2.d Bevölkerung am 31.12.2005 nach ausgewählten Altersgruppen und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3 Kinder- und Altenquotient 2.3.a Kinderquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.b Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.c Prognose Kinderquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.3.d Prognose Altenquotient nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.4 Ausländeranteil 2.4.a Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Bundesländern 2.4.b Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.4.c Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg 2.4.d Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg 2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung 2.5.a Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.a Natürliche Bevölkerungsbewegung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.6.b Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Bundesländern 2.6.c Lebendgeborene und Geburtenziffer nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.6.d Durchschnittliche Kinderzahl je Frau im Land Brandenburg 2.6.e Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder im Land Brandenburg 2.6.f Gestorbene und Sterberate nach Bundesländern 2.6.g Gestorbene und Sterberate nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.a Wanderungssaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7.b Wanderungssaldo (Rate je 1.000 EW) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.7.c Zu- und Abwanderungen von/nach Berlin im Land Brandenburg 2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.a Bevölkerungsprognose nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2.8.b Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 2.8.c Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen, Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg - 25 -

2. Bevölkerungsstruktur und -entwicklung im Land Brandenburg Methodischer Hinweis zur Bevölkerungsstatistik Basis für die Bevölkerungsfortschreibung in den neuen Bundesländern war das Zentrale Einwohnerregister der DDR zum Stand 3. Oktober 1990. Die Bevölkerungszahlen werden durch das Zusammenspiel der Ergebnisse der natürlichen und räumlichen Bevölkerungsbewegung monatlich fortgeschrieben. Bevölkerung Personen zum Stichtag 31. Dezember des jeweiligen Jahres, die mit alleiniger bzw. Hauptwohnung in der Gemeinde gemeldet sind, einschließlich der gemeldeten nichtdeutschen und staatenlosen Personen. Kinderquotient Das Verhältnis der Anzahl junger Menschen in einem Alter, in dem man im Allgemeinen wirtschaftlich inaktiv ist (hier definiert als Personen unter 15 Jahren), zur Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter (hier definiert als Personen von 15 bis 64 Jahren). Das heißt der Kinderquotient weist die Anzahl der jungen Personen je 100 erwerbsfähige Personen aus. Altenquotient Das Verhältnis der Anzahl älterer Menschen in einem Alter, in dem man im allgemeinen wirtschaftlich inaktiv ist (hier definiert als Personen ab 65 Jahren), zur Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter (hier definiert als Personen von 15 bis 64 Jahren). D.h. der Altenquotient weist die Anzahl der älteren Personen je 100 erwerbsfähige Personen aus. Kinder- und Altenquotient sind Kennziffern, bei denen die Zahl von Personen, die sich noch nicht bzw. nicht mehr im erwerbsfähigen Alter befinden, der Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter gegenübergestellt wird. Ziel dieser Gegenüberstellung ist es, zum Ausdruck zu bringen, inwieweit die erwerbsfähigen Personen die nicht (mehr) erwerbsfähigen Personen unterstützen müssen bzw. durch diese "belastet" werden. Die Quotienten stellen ein Maß für die Solidarpotenziale einer Gesellschaft dar und beeinflussen die Beitrags- und Steuerlast der Bevölkerung. Nichtdeutsche Bevölkerung (Ausländer) Personen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, d. h., alle Personen, die nicht Deutsche sind und auch nicht den Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit (im Sinne des Artikels 116, Absatz 1 Grundgesetz) gleichgestellt sind, jedoch ohne Angehörige ausländischer Streitkräfte und ausländischer diplomatischer und konsularischer Vertretungen mit ihren Familienangehörigen. Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung Summe des Wanderungssaldos und des natürlichen Saldos. Natürliche Bevölkerungsbewegung Differenz zwischen den Geborenen und den Gestorbenen eines Jahres. Geburtenziffer Lebendgeborene je 1.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung. Zusammengefasste Geburtenziffer Durchschnittliche Anzahl lebend geborener Kinder pro Frau während ihrer gesamten Lebensspanne als die Summe der altersspezifischen Geburtenraten innerhalb eines Beobachtungsjahres. Sterberate Anzahl der Gestorbenen je 1.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung. Räumliche Bevölkerungsbewegung Die räumliche Bevölkerungsbewegung beinhaltet die Veränderung des Bevölkerungsstandes durch Zuzug und Fortzug (Wanderung). Bei einem Zuzug bzw. Fortzug handelt es sich um die Verlegung des Hauptwohnsitzes von Personen (Deutsche, Ausländer und Staatenlose) aus einer Gemeinde in eine andere; es wird unterschieden in - Zu- und Fortzüge zwischen den Gemeinden des Landes - Zu- und Fortzüge über die Landesgrenze. Wanderungssaldo Überschuss der Zu- (+) bzw. Fortzüge (-) Bevölkerungsprognose Regionale Bevölkerungsvorausberechnungen für das Land Brandenburg werden in regelmäßigen Abständen von zwei Jahren erarbeitet. Sie entstehen in enger Gemeinschaftsarbeit zwischen dem Landesamt für Bauen und Verkehr und dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg. Aufgabe der Prognose ist es, langfristige Entwicklungstendenzen aufzuzeigen und zu quantifizieren. Basis für die hier dargestellte Prognose bildet die Bevölkerung am 31.12.2004 nach Altersjahren und Geschlecht zum Gebietsstand 31.12.2004. Die Prognoseergebnisse basieren auf Vorausschätzungen der Einflussfaktoren auf die demographische Situation. Die Unsicherheiten der Prognose sind immer im Zusammenhang mit den zugrunde liegenden Annahmen zu sehen. Die eingeschätzte wahrscheinliche Entwicklung der Fruchtbarkeit, der Sterblichkeit und der Wanderungsbewegungen basiert auf gründlichen Analysen der bisherigen Entwicklung und berücksichtigt regional differenzierte Entwicklungstendenzen. - 26 -

2.1 Bevölkerungsgröße und -dichte LGA 2.1.a Bevölkerungsstand insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und Deutschland Bevölkerung 31.12.1995 Bevölkerung 31.12.1997 Insgesamt männlich weiblich Insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg 2.542.042 1.248.325 1.293.717 2.573.291 1.267.196 1.306.095 Engerer Verflechtungsraum 1 806.386 397.619 408.767 855 645 422.429 433.216 Äußerer Entwicklungsraum 1 1.735.656 850.706 884.950 1.717.646 844.767 872.879 Deutschland 81.817.499 39.824.823 41.992.676 82.057.379 39.992.311 42.065.068 % Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3,11 3,13 3,08 3,14 3,17 3,10 Bevölkerung 31.12.1999 Bevölkerung 31.12.2001 Insgesamt männlich weiblich Insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg 2.601.207 1.282.309 1.318.898 2.593.040 1.280.492 1.312.548 Engerer Verflechtungsraum 1 916.527 452.251 464.276 954.091 471.139 482.952 Äußerer Entwicklungsraum 1 1.684.680 830.058 854.622 1.638.949 809.353 829.596 Deutschland 82.163.475 40.090.776 42.072.699 82.440.309 40.274.676 42.165.633 % Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3,17 3,20 3,13 3,15 3,18 3,11 Bevölkerung 31.12.2003 Bevölkerung 31.12.2005 Insgesamt männlich weiblich Insgesamt männlich weiblich Land Brandenburg 2.574.521 1.272.998 1.301.523 2.559.483 1.266.932 1.292.551 Engerer Verflechtungsraum 1 979.714 483.854 495.860 1.004.271 495.961 508.310 Äußerer Entwicklungsraum 1 1.594.807 789.144 805.663 1.555.212 770.971 784.241 Deutschland 82.531.671 40.359.023 42.172.648 82.437.995 40.339.961 42.098.034 % Anteil der Bevölkerung Brandenburgs an der Gesamtbevölkerung Deutschlands 3,12 3,15 3,09 3,10 3,14 3,07 Bevölkerungsstand nach engerem Verflechtungsraum und äußerem Entwicklungsraum Land Brandenburg 1995-2005 2.000.000 1.800.000 1.600.000 1.735.656 1.717.646 1.684.680 1.638.949 1.594.807 1.555.212 1.400.000 1.200.000 1.000.000 800.000 806.386 855.645 916.527 954.091 979.714 1.004.271 600.000 400.000 200.000 0 1995 1997 1999 2001 2003 2005 Äußerer Entwicklungsraum Engerer Verflechtungsraum 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 27 -

2.1 Bevölkerungsgröße und -dichte LGA 2.1.b Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten und nach Geschlecht im Land Brandenburg Bevölkerung 31.12.1997 Bevölkerung 31.12.2001 Bevölkerung 31.12.2005 insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich Brandenburg an der Havel 83.263 42.771 77.245 39.422 74.129 37.657 Cottbus 122.579 62.746 111.125 56.974 105.309 53.558 Frankfurt (Oder) 77.891 40.108 70.308 36.163 63.748 32.871 Potsdam 140.880 72.236 141.907 72.692 147.583 75.983 Barnim 159.689 80.630 171.490 86.452 176.693 88.703 Dahme-Spreewald 150.995 76.123 159.568 80.363 161.937 81.505 Elbe-Elster 135.624 69.140 129.066 65.464 122.031 61.582 Havelland 138.081 70.118 151.514 76.709 155.019 78.348 Märkisch-Oderland 178.958 90.068 189.634 95.181 192.122 96.099 Oberhavel 178.353 90.451 194.022 98.139 200.184 101.306 Oberspreewald-Lausitz 152.924 77.755 141.959 72.042 132.032 66.944 Oder-Spree 195.032 98.265 195.670 98.366 190.728 95.912 Ostprignitz-Ruppin 115.670 58.754 111.878 56.629 108.027 54.223 Potsdam-Mittelmark 181.591 91.447 198.690 100.248 203.477 102.643 Prignitz 99.024 50.903 94.015 48.023 88.340 44.922 Spree-Neiße 151.830 77.062 145.929 73.666 136.896 68.707 Teltow-Fläming 153.244 77.925 160.414 81.157 161.902 81.525 Uckermark 157.663 79.593 148.606 74.858 139.326 70.063 Land Brandenburg 2.573.291 1.306.095 2.593.040 1.312.548 2.559.483 1.292.551 Engerer Verflechtungsraum 1 855 645 433.216 954.091 489.850 1.004.271 508.310 Äußerer Entwicklungsraum 1 1.717.646 872.879 1.638.949 816.384 1.555.212 784.241 Bevölkerungsstand nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 1997 und 2005 Potsdam-Mittelmark Oberhavel Märkisch-Oderland Oder-Spree Barnim Dahme-Spreewald Teltow-Fläming Havelland Potsdam Uckermark Spree-Neiße Oberspreewald-Lausitz Elbe-Elster Ostprignitz-Ruppin Cottbus Prignitz Bevölkerung 2005 Bevölkerung 1997 Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) 0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 28 -

2.1 Bevölkerungsgröße und -dichte LGA 2.1.c Bevölkerungsdichte nach Bundesländern Bevölkerungsdichte Personen je km 2 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Baden-Württemberg 290 291 292 293 294 297 298 299 300 300 Bayern 171 171 171 172 173 175 176 176 176 177 Berlin 3.882 3.846 3.818 3.799 3.793 3.800 3.804 3.800 3.799 3.807 Brandenburg 87 87 88 88 88 88 88 87 87 87 Bremen 1.677 1.667 1.652 1.640 1.633 1.632 1.638 1.640 1.641 1.641 Hamburg 2.262 2.257 2.251 2.257 2.271 2.286 2.289 2.296 2.297 2.309 Hessen 285 286 286 287 287 288 289 288 289 289 Mecklenburg-Vorpommern 78 78 78 77 77 76 75 75 74 74 Niedersachsen 164 165 165 166 166 167 167 168 168 168 Nordrhein-Westfalen 527 527 527 528 528 530 530 530 530 530 Rheinland-Pfalz 202 202 203 203 203 204 204 204 205 204 Saarland 422 421 418 417 416 415 415 413 411 409 Sachsen 247 246 244 242 240 238 236 235 233 232 Sachsen-Anhalt 133 132 131 130 128 126 125 123 122 121 Schleswig-Holstein 174 175 175 176 177 178 179 179 179 179 Thüringen 154 153 152 151 150 149 148 147 146 144 Deutschland 230 230 230 230 230 231 231 231 231 231 4.000 3.500 Bevölkerungsdichte in den Bundesländern 2005 3.807 3.000 Personen je km 2 2.500 2.309 2.000 1.641 1.500 1.000 500 0 74 87 144 168 177 179 204 232 289 300 121 409 530 Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen-Anhalt Thüringen Niedersachsen Bayern Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Sachsen Hessen Baden-Württemberg Saarland Nordrhein-Westfalen Bremen Hamburg Berlin Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 29 -

2.1 Bevölkerungsgröße und -dichte LGA 2.1.d Bevölkerungsdichte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bevölkerungsdichte Personen je km 2 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Kreisfreie Städte 594 583 572 562 556 550 545 543 539 537 Brandenburg an der Havel 373 364 356 349 343 338 333 330 327 324 Cottbus 758 746 729 706 692 677 665 655 648 641 Frankfurt (Oder) 540 528 513 500 489 476 463 454 442 432 Potsdam 765 752 747 746 751 758 765 774 778 788 Landkreise 74 75 76 76 76 76 76 76 76 75 Barnim 104 107 110 112 114 115 115 116 118 118 Dahme-Spreewald 65 67 69 70 70 71 71 71 71 72 Elbe-Elster 72 72 71 70 69 68 67 66 66 65 Havelland 78 80 83 85 87 88 89 89 90 90 Märkisch-Oderland 82 84 86 88 88 89 90 90 90 90 Oberhavel 97 99 103 105 107 108 109 110 111 111 Oberspreewald-Lausitz 127 126 124 122 119 117 114 112 110 109 Oder-Spree 86 87 88 88 88 87 87 86 86 85 Ostprignitz-Ruppin 46 46 46 46 45 45 44 44 43 43 Potsdam-Mittelmark 68 71 73 75 76 77 78 78 79 79 Prignitz 47 47 46 46 45 44 44 43 42 42 Spree-Neiße 92 92 92 91 90 89 87 86 85 83 Teltow-Fläming 72 73 75 76 76 77 77 77 77 77 Uckermark 52 52 51 50 50 49 48 47 46 46 Land Brandenburg 87 87 88 88 88 88 88 87 87 87 Engerer Verflechtungsraum 1 185 191 198 207 212 215 218 221 224 227 Äußerer Entwicklungsraum 1 69 69 68 67 66 65 64 64 63 62 Bevölkerungsdichte im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg 1996-2005 250 200 185 191 198 207 212 215 218 221 224 227 Personen/km 2 150 100 69 69 68 67 66 65 64 64 63 62 50 0 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 30 -

2.2 Alter der Bevölkerung LGA 2.2.a Durchschnittsalter insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg und Deutschland Land Brandenburg Deutschland insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich in Jahren 1996 39,6 37,6 41,6 40,7 38,7 42,5 1997 40,0 38,0 41,9 40,8 38,8 42,6 1998 40,4 38,5 42,3 41,0 39,1 42,8 1999 40,8 38,9 42,7 40,8 39,0 42,6 2000 41,2 39,4 43,0 41,1 39,3 42,8 2001 41,7 39,9 43,5 41,3 39,6 43,0 2002 42,2 40,4 43,9 41,5 39,8 43,2 2003 42,7 40,9 44,4 41,8 40,1 43,4 2004 43,1 41,4 44,8 42,1 40,5 43,6 2005 43,6 41,9 45,3 42,3 40,8 43,8 Jahre Durchschnittsalter nach Geschlecht Land Brandenburg und Deutschland 1996-2005 50 45 40 41,6 37,6 44,8 45,3 43,0 43,9 43,2 43,6 43,8 42,3 41,4 41,9 42,5 42,8 42,8 40,4 39,4 39,1 39,3 39,8 40,5 40,8 38,5 38,7 35 30 25 20 15 10 5 0 1996 1998 2000 2002 2004 2005 1996 1998 2000 2002 2004 2005 Brandenburg Deutschland männlich weiblich Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 31 -

2.2 Alter der Bevölkerung 2.2.b Durchschnittsalter nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Jahre Brandenburg an der Havel 40,9 41,5 42,1 42,7 43,2 43,7 44,2 44,6 45,0 45,4 Cottbus 38,4 39,0 39,7 40,3 40,9 41,6 42,2 42,7 43,1 43,6 Frankfurt (Oder) 37,9 38,5 39,1 39,8 40,4 41,0 41,7 42,3 43,0 43,7 Potsdam 39,5 40,0 40,4 40,7 41,0 41,2 41,4 41,5 41,8 41,9 Barnim 39,5 39,8 40,2 40,5 40,9 41,4 41,9 42,3 42,7 43,2 Dahme-Spreewald 40,3 40,6 41,0 41,3 41,8 42,2 42,6 43,1 43,5 43,9 Elbe-Elster 40,4 40,7 41,1 41,6 42,1 42,7 43,2 43,7 44,1 44,7 Havelland 39,8 40,0 40,1 40,4 40,6 40,9 41,3 41,7 42,1 42,5 Märkisch-Oderland 39,4 39,8 40,1 40,4 40,9 41,4 41,8 42,3 42,7 43,2 Oberhavel 39,8 40,2 40,4 40,7 41,1 41,5 41,8 42,2 42,6 42,9 Oberspreewald-Lausitz 40,3 40,8 41,2 41,8 42,3 43,0 43,5 44,1 44,7 45,2 Oder-Spree 39,5 39,9 40,4 40,9 41,3 41,8 42,4 42,9 43,4 43,9 Ostprignitz-Ruppin 38,9 39,4 39,8 40,3 40,9 41,4 42,0 42,5 43,1 43,6 Potsdam-Mittelmark 39,8 40,0 40,2 40,4 40,8 41,2 41,6 42,0 42,4 42,8 Prignitz 40,4 41,0 41,4 41,9 42,5 43,0 43,6 44,1 44,7 45,3 Spree-Neiße 39,8 40,1 40,5 41,0 41,5 42,1 42,7 43,3 43,8 44,5 Teltow-Fläming 39,6 39,9 40,1 40,4 40,8 41,2 41,7 42,1 42,4 42,8 Uckermark 38,8 39,3 39,9 40,5 41,1 41,8 42,4 43,0 43,6 44,1 Land Brandenburg 39,6 40,0 40,4 40,8 41,3 41,8 42,2 42,7 43,1 43,6 Jahre Durchschnittsalter in den kreisfreien Städten Land Brandenburg 1996-2005 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37 36 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 32 -

2.2 Alter der Bevölkerung LGA 2.2.c Durchschnittsalter nach Geschlecht und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1997 1999 2001 2003 2005 männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich Brandenburg an der Havel 39,3 43,6 40,4 44,8 41,5 45,8 42,5 46,7 43,4 47,4 Cottbus 37,1 40,9 38,4 42,2 39,5 43,5 40,6 44,7 41,5 45,6 Frankfurt (Oder) 36,5 40,3 37,9 41,6 39,1 42,9 40,4 44,1 41,8 45,5 Potsdam 37,9 42,0 38,8 42,6 39,3 42,9 39,9 43,1 40,4 43,4 Barnim 38,1 41,5 39,0 42,1 39,9 42,9 40,9 43,7 41,8 44,6 Dahme-Spreewald 38,7 42,4 39,6 43,0 40,5 43,8 41,5 44,6 42,4 45,4 Elbe-Elster 38,4 43,0 39,3 43,8 40,4 44,9 41,4 45,8 42,5 46,8 Havelland 38,0 41,8 38,6 42,1 39,3 42,5 40,2 43,3 41,0 44,0 Märkisch-Oderland 38,0 41,5 38,8 42,1 39,8 42,9 40,7 43,8 41,8 44,7 Oberhavel 38,3 41,9 39,0 42,3 39,9 43,0 40,7 43,6 41,5 44,3 Oberspreewald-Lausitz 38,6 42,9 39,6 43,9 40,7 45,1 41,8 46,3 43,0 47,3 Oder-Spree 37,9 41,9 38,9 42,8 40,0 43,7 41,1 44,7 42,2 45,7 Ostprignitz-Ruppin 37,3 41,3 38,4 42,2 39,5 43,4 40,6 44,4 41,7 45,4 Potsdam-Mittelmark 38,2 41,9 38,7 42,1 39,6 42,8 40,5 43,4 41,3 44,2 Prignitz 38,6 43,2 39,6 44,1 40,7 45,3 41,8 46,3 43,1 47,4 Spree-Neiße 38,1 42,1 38,9 42,9 40,2 44,0 41,3 45,2 42,5 46,4 Teltow-Fläming 37,9 41,8 38,6 42,2 39,5 42,9 40,4 43,6 41,3 44,4 Uckermark 37,5 41,2 38,6 42,3 39,9 43,6 41,2 44,8 42,4 45,9 Land Brandenburg 38,0 41,9 38,9 42,7 39,9 43,5 40,9 44,4 41,9 45,3 Durchschnittsalter nach Geschlecht in den kreisfreien Städten Land Brandenburg 1997-2005 50,0 48,0 Brandenburg an der Havel 46,0 44,0 Cottbus 42,0 40,0 Frankfurt (Oder) 38,0 36,0 34,0 1997 1999 2001 2003 2005 1997 1999 2001 2003 2005 Potsdam männlich weiblich Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 33 -

2.2 Alter der Bevölkerung LGA 2.2.d Bevölkerung am 31.12.2005 nach ausgewählten Altersgruppen und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg insgesamt davon 0 bis unter 15 15 bis unter 65 65 und älter insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich insgesamt weiblich Brandenburg an der Havel 74.129 37.657 6.682 3.219 50.296 24.283 17.151 10.155 Cottbus 105.309 53.558 9.577 4.642 75.041 36.509 20.691 12.407 Frankfurt (Oder) 63.748 32.871 6.010 2.946 45.190 22.334 12.548 7.591 Potsdam 147.583 75.983 16.425 8.077 104.163 51.716 26.995 16.190 Barnim 176.693 88.703 18.520 8.927 125.810 61.178 32.363 18.598 Dahme-Spreewald 161.937 81.505 17.573 8.601 111.224 53.777 33.140 19.127 Elbe-Elster 122.031 61.582 12.090 5.898 83.059 39.443 26.882 16.241 Havelland 155.019 78.348 19.719 9.509 107.093 52.351 28.207 16.488 Märkisch-Oderland 192.122 96.099 19.946 9.729 135.948 65.297 36.228 21.073 Oberhavel 200.184 101.306 24.002 11.755 138.764 67.843 37.418 21.708 Oberspreewald-Lausitz 132.032 66.944 12.323 5.939 89.836 43.036 29.873 17.969 Oder-Spree 190.728 95.912 19.183 9.233 132.857 64.116 38.688 22.563 Ostprignitz-Ruppin 108.027 54.223 11.082 5.444 75.654 35.979 21.291 12.800 Potsdam-Mittelmark 203.477 102.643 24.438 11.993 141.986 68.987 37.053 21.663 Prignitz 88.340 44.922 8.512 4.140 59.549 28.600 20.279 12.182 Spree-Neiße 136.896 68.707 13.068 6.365 95.458 45.419 28.370 16.923 Teltow-Fläming 161.902 81.525 18.712 9.064 112.823 54.670 30.367 17.791 Uckermark 139.326 70.063 14.302 7.009 96.316 46.117 28.708 16.937 Land Brandenburg 2.559.483 1.292.551 272.164 132.490 1.781.067 861.655 506.252 298.406 Engerer Verflechtungsraum 1.004.271 508.310 119.962 58.346 706.517 347.102 177.792 102.862 Äußerer Entwicklungsraum 1.555.212 784.241 152.202 74.144 1.074.550 514.553 328.460 195.544 25.000 20.000 Anzahl der 65-Jährigen und Älteren nach Geschlecht und nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 2005 65 und älter männlich 65 und älter weiblich 15.000 10.000 5.000 0 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Prignitz Cottbus Ostprignitz-Ruppin Potsdam Elbe-Elster Havelland Spree-Neiße Uckermark Teltow-Fläming Oberspreewald-Lausitz Barnim Dahme-Spreewald Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark Oberhavel Oder-Spree Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 34 -

2.3 Kinder- und Altenquotient LGA 2.3.a Kinderquotient 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Brandenburg an der Havel 21,0 19,8 18,7 17,7 16,7 15,9 14,9 14,3 13,7 13,3 Cottbus 22,6 21,0 19,5 18,4 17,1 15,9 14,9 14,1 13,3 12,8 Frankfurt (Oder) 22,9 21,5 20,0 18,5 17,2 16,2 15,1 14,3 13,6 13,3 Potsdam 21,4 20,1 18,9 18,0 17,3 16,7 16,2 15,9 15,7 15,8 Barnim 22,4 21,4 20,5 19,6 18,5 17,6 16,7 15,8 15,2 14,7 Dahme-Spreewald 22,0 21,0 20,3 19,5 18,8 18,2 17,4 16,7 16,2 15,8 Elbe-Elster 23,0 21,9 20,7 19,6 18,6 17,6 16,6 15,7 15,1 14,6 Havelland 23,3 22,8 22,2 21,8 21,6 20,9 20,1 19,3 18,8 18,4 Märkisch-Oderland 23,5 22,2 21,2 20,3 19,3 18,2 17,2 16,2 15,4 14,7 Oberhavel 22,7 21,7 21,0 20,4 19,7 19,1 18,5 17,9 17,5 17,3 Oberspreewald-Lausitz 22,4 21,1 20,0 19,0 18,0 16,9 15,8 14,9 14,2 13,7 Oder-Spree 22,6 21,4 20,3 19,2 18,3 17,4 16,4 15,5 14,9 14,4 Ostprignitz-Ruppin 24,8 23,4 22,1 20,9 19,6 18,4 17,1 16,2 15,3 14,6 Potsdam-Mittelmark 23,1 22,3 21,5 20,9 20,2 19,5 18,7 18,0 17,5 17,2 Prignitz 23,6 22,5 21,4 20,3 19,1 17,9 16,7 15,8 15,0 14,3 Spree-Neiße 23,3 21,9 20,6 19,5 18,4 17,3 16,3 15,2 14,4 13,7 Teltow-Fläming 23,6 22,6 21,6 20,9 20,1 19,3 18,4 17,5 16,9 16,6 Uckermark 24,3 23,0 21,7 20,6 19,4 18,2 17,1 16,1 15,4 14,8 Land Brandenburg 22,9 21,8 20,7 19,8 18,9 18,0 17,1 16,3 15,7 15,3 Engerer Verflechtungsraum 2 22,2 21,2 20,6 20,0 19,5 18,9 18,2 17,6 17,2 17,0 Äußerer Entwicklungsraum 2 23,3 22,1 20,8 19,7 18,6 17,5 16,4 15,5 14,8 14,2 Kinderquotient 1 im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg 1996-2005 25 20 15 22,2 23,3 21,2 22,1 20,6 20,8 20,0 19,7 19,5 18,6 18,9 17,5 18,2 16,4 17,6 15,5 17,2 17,0 14,8 14,2 10 5 0 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Kinderquotient: Personen im Alter von 0 bis unter 15 Jahren je 100 Personen zwischen 15 und 65 Jahren. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 35 -

2.3 Kinder- und Altenquotient 2.3.b Altenquotient 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Brandenburg an der Havel 20,6 21,3 22,2 23,4 24,9 26,4 28,0 29,8 31,9 34,1 Cottbus 16,6 17,1 17,8 19,2 20,3 21,6 22,9 24,3 25,9 27,6 Frankfurt (Oder) 15,7 16,3 17,0 18,1 19,5 20,8 22,3 23,7 25,7 27,8 Potsdam 18,2 19,0 19,5 20,4 21,1 21,9 22,8 23,7 24,8 25,9 Barnim 18,1 18,2 18,3 18,9 19,7 20,7 21,7 22,8 24,1 25,7 Dahme-Spreewald 20,2 20,3 20,8 21,8 22,9 24,0 25,1 26,4 28,1 29,8 Elbe-Elster 22,9 23,2 23,4 24,2 25,3 26,6 27,7 28,9 30,5 32,4 Havelland 19,2 19,2 19,2 19,8 20,5 21,5 22,4 23,5 24,9 26,3 Märkisch-Oderland 19,0 19,2 19,5 20,3 21,3 22,2 23,1 24,2 25,4 26,6 Oberhavel 18,9 19,2 19,4 20,1 21,0 22,1 23,1 24,2 25,5 27,0 Oberspreewald-Lausitz 21,3 21,7 22,2 23,2 24,5 25,9 27,2 29,0 31,1 33,3 Oder-Spree 19,0 19,3 19,8 20,7 21,7 23,0 24,1 25,6 27,3 29,1 Ostprignitz-Ruppin 19,5 19,9 20,3 21,3 22,2 23,2 24,1 25,2 26,7 28,1 Potsdam-Mittelmark 20,1 20,0 19,8 20,1 20,9 21,8 22,5 23,5 24,7 26,1 Prignitz 22,8 23,3 24,0 25,0 26,0 27,4 28,6 30,1 32,0 34,1 Spree-Neiße 21,1 21,1 21,2 21,8 22,8 24,0 24,9 26,2 27,8 29,7 Teltow-Fläming 19,7 19,6 19,5 20,1 21,1 21,9 23,0 24,2 25,4 26,9 Uckermark 18,2 18,8 19,4 20,5 21,8 23,2 24,7 26,2 27,9 29,8 Land Brandenburg 19,5 19,8 20,1 20,9 21,9 23,0 24,1 25,3 26,8 28,4 Engerer Verflechtungsraum 2 18,0 18,2 18,3 18,9 19,7 20,6 21,5 22,6 23,8 25,2 Äußerer Entwicklungsraum 2 20,2 20,6 21,0 22,0 23,2 24,4 25,6 27,0 28,8 30,6 35 Altenquotient im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg 1996-2005 30 25 20 20,2 20,6 21,0 18,0 18,2 18,3 18,9 22,0 19,7 23,2 20,6 24,4 21,5 25,6 22,6 27,0 23,8 28,8 25,2 30,6 15 10 5 0 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Altenquotient: Personen ab dem Alter von 65 Jahren je 100 Personen zwischen 15 und 65 Jahren. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 36 -

2.3 Kinder- und Altenquotient LGA 2.3.c Prognose Kinderquotient 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2010 2015 2020 2025 2030 Brandenburg an der Havel 15,3 16,9 18,3 18,5 17,2 Cottbus 14,9 16,2 17,7 17,7 16,3 Frankfurt (Oder) 15,1 16,6 18,8 19,7 18,8 Potsdam 19,3 21,7 22,7 22,0 20,3 Barnim 16,9 17,4 17,2 16,3 15,7 Dahme-Spreewald 17,4 17,4 17,2 16,8 16,5 Elbe-Elster 16,3 17,1 17,6 17,2 16,2 Havelland 19,7 18,9 19,0 19,2 20,0 Märkisch-Oderland 16,1 16,1 15,5 14,8 14,8 Oberhavel 19,0 18,8 18,4 18,2 18,6 Oberspreewald-Lausitz 15,2 16,2 17,5 17,6 16,8 Oder-Spree 16,2 16,6 16,7 16,0 15,5 Ostprignitz-Ruppin 16,0 16,5 17,1 16,8 16,0 Potsdam-Mittelmark 19,5 18,9 18,2 17,6 18,0 Prignitz 16,1 17,1 18,2 18,2 17,6 Spree-Neiße 14,9 15,0 15,3 14,9 14,0 Teltow-Fläming 18,0 18,2 18,4 18,3 18,0 Uckermark 16,4 17,3 17,9 17,6 17,1 Land Brandenburg 17,1 17,6 17,9 17,6 17,2 Engerer Verflechtungsraum 19,0 19,0 18,6 18,1 18,3 Äußerer Entwicklungsraum 15,8 16,6 17,3 17,1 16,2 Prognose Kinderquotient 1 Land Brandenburg 2010-2030 20 19 19 19,0 19,0 18,6 18,1 18,3 18 18 17 17,3 17,1 17 16,6 16 16,2 16 15,8 15 2010 2015 2020 2025 2030 Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Kinderquotient: Personen im Alter von 0 bis unter 15 Jahren je 100 Personen zwischen 15 und 65 Jahren. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 37 -

Indikator 2.3 Kinder- und Altenquotient 2.3.d Prognose Altenquotient 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA 2010 2015 2020 2025 2030 Brandenburg an der Havel 40,9 42,0 47,8 54,8 64,1 Cottbus 33,5 36,0 42,9 49,7 58,3 Frankfurt (Oder) 33,6 36,8 45,6 54,8 64,6 Potsdam 29,5 30,6 34,2 37,4 42,0 Barnim 31,4 34,7 42,2 51,0 63,5 Dahme-Spreewald 35,6 37,8 44,2 52,8 64,9 Elbe-Elster 36,2 37,2 43,6 52,5 63,9 Havelland 31,2 32,4 36,9 42,9 52,9 Märkisch-Oderland 30,9 33,2 39,9 49,2 63,2 Oberhavel 32,1 34,0 39,5 46,5 57,5 Oberspreewald-Lausitz 38,5 39,9 46,1 53,5 64,4 Oder-Spree 34,9 37,5 45,1 53,9 66,7 Ostprignitz-Ruppin 32,8 35,5 43,9 55,3 70,5 Potsdam-Mittelmark 30,9 32,8 38,8 47,0 59,4 Prignitz 38,4 40,3 47,7 58,0 72,9 Spree-Neiße 34,6 36,8 45,3 56,6 72,0 Teltow-Fläming 31,6 33,6 39,0 46,7 58,7 Uckermark 35,4 38,7 46,9 57,6 71,8 Land Brandenburg 33,4 35,5 41,9 49,9 61,3 Engerer Verflechtungsraum 30,4 32,5 37,6 44,0 53,8 Äußerer Entwicklungsraum 35,5 37,7 45,2 54,9 68,1 80 Prognose Altenquotient 1 Land Brandenburg 2010-2030 70 68,1 60 54,9 50 45,2 53,8 40 35,5 37,7 44,0 37,6 30 30,4 32,5 20 2010 2015 2020 2025 2030 Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Altenquotient: Personen ab dem Alter von 65 Jahren je 100 Personen zwischen 15 und 65 Jahren. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 38 -

2.4 Ausländeranteil LGA 2.4.a Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Bundesländern Bevölk. insgesamt 31.12.1997 31.12.1999 Anteil darunter Bevölk. darunter Ausländer Nichtdeutschgesamdeutsche ins- Nicht- in % Anteil Ausländer in % Bevölk. insgesamt 31.12.2005 darunter Nichtdeutsche Baden-Württemberg 10.396.610 1.316.464 12,7 10.600.906 1.294.874 12,2 10.735.701 1.277.968 11,9 Bayern 12.066.375 1.132.676 9,4 12.329.714 1.162.881 9,4 12.468.726 1.179.737 9,5 Berlin 3.425.759 432.990 12,6 3.388.434 440.777 13,0 3.395.189 466.518 13,7 Brandenburg 2.573.291 58.480 2,3 2.593.040 64.666 2,5 2.559.483 67.029 2,6 Bremen 673.883 98.971 14,7 659.651 80.097 12,1 663.467 84.588 12,7 Hamburg 1.704.731 259.882 15,2 1.726.363 261.108 15,1 1.743.627 247.912 14,2 Hessen 6.031.705 749.024 12,4 6.077.826 705.546 11,6 6.092.354 697.218 11,4 Mecklenburg-Vorpommern 1.807.799 28.476 1,6 1.759.877 35.142 2,0 1.707.266 39.394 2,3 Niedersachsen 7.845.398 565.456 7,2 7.956.416 532.797 6,7 7.993.946 534.001 6,7 Nordrhein-Westfalen 17.974.487 2.053.085 11,4 18.052.092 1.988.042 11,0 18.058.105 1.927.383 10,7 Rheinland-Pfalz 4.017.828 307.166 7,6 4.049.066 308.169 7,6 4.058.843 312.926 7,7 Saarland 1.080.790 88.695 8,2 1.066.470 88.877 8,3 1.050.293 87.627 8,3 Sachsen 4.522.412 102.447 2,3 4.384.192 110.185 2,5 4.273.754 119.786 2,8 Sachsen-Anhalt 2.701.690 41.771 1,5 2.580.626 46.705 1,8 2.469.716 46.723 1,9 Schleswig-Holstein 2.756.473 146.950 5,3 2.804.249 153.376 5,5 2.832.950 152.566 5,4 Thüringen 2.478.148 36.468 1,5 2.411.387 45.021 1,9 2.334.575 47.773 2,0 Deutschland 82.057.379 7.419.001 9,0 82.440.309 7.318.263 8,9 82.437.995 7.289.149 8,8 Anteil Ausländer in % Ausländeranteil nach Bundesländern 2005 16 14 12 10,7 11,4 11,9 12,7 13,7 14,2 10 9,5 in Prozent 8 6 5,4 6,7 7,7 8,3 4 2 1,9 2,0 2,3 2,6 2,8 0 Sachsen-Anhalt Thüringen Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen Schleswig-Holstein Niedersachsen Rheinland-Pfalz Saarland Bayern Nordrhein-Westfalen Hessen Baden-Württemberg Bremen Berlin Hamburg Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 39 -

2.4 Ausländeranteil LGA 2.4.b Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 31.12.1997 31.12.2001 Anteil Bevölk. darunter Bevölk. darunter Ausländer insgesamdeutschgesamdeutsche Nicht- ins- Nicht- in % Anteil Ausländer in % Bevölk. insgesamt 31.12.2005 darunter Nichtdeutsche Brandenburg an der Havel 83.263 2.123 2,5 77.245 2.116 2,7 74.129 2.070 2,8 Cottbus 122.579 4.100 3,3 111.125 3.760 3,4 105.309 4.454 4,2 Frankfurt (Oder) 77.891 2.289 2,9 70.308 3.316 4,7 63.748 3.039 4,8 Potsdam 140.880 5.549 3,9 141.907 7.282 5,1 147.583 8.222 5,6 Barnim 159.689 3.350 2,1 171.490 3.873 2,3 176.693 4.282 2,4 Dahme-Spreewald 150.995 3.529 2,3 159.568 3.727 2,3 161.937 4.282 2,6 Elbe-Elster 135.624 2.157 1,6 129.066 2.091 1,6 122.031 2.144 1,8 Havelland 138.081 2.186 1,6 151.514 2.694 1,8 155.019 2.543 1,6 Märkisch-Oderland 178.958 3.794 2,1 189.634 3.867 2,0 192.122 4.173 2,2 Oberhavel 178.353 2.351 1,3 194.022 3.142 1,6 200.184 3.570 1,8 Oberspreewald-Lausitz 152.924 3.700 2,4 141.959 3.771 2,7 132.032 3.413 2,6 Oder-Spree 195.032 5.728 2,9 195.670 6.403 3,3 190.728 6.210 3,3 Ostprignitz-Ruppin 115.670 2.289 2,0 111.878 2.056 1,8 108.027 2.190 2,0 Potsdam-Mittelmark 181.591 4.360 2,4 198.690 4.626 2,3 203.477 4.741 2,3 Prignitz 99.024 949 1,0 94.015 1.227 1,3 88.340 1.055 1,2 Spree-Neiße 151.830 3.834 2,5 145.929 3.888 2,7 136.896 3.667 2,7 Teltow-Fläming 153.244 2.853 1,9 160.414 3.368 2,1 161.902 3.470 2,1 Uckermark 157.663 3.339 2,1 148.606 3.459 2,3 139.326 3.504 2,5 Land Brandenburg 2.573.291 58.480 2,3 2.593.040 64.666 2,5 2.559.483 67.029 2,6 Engerer Verflechtungsraum 1 855.645 21.035 2,5 954.091 25.189 2,6 1.004.271 28.405 2,8 Äußerer Entwicklungsraum 1 1.717.646 37.445 2,2 1.638.949 39.477 2,4 1.555.212 38.624 2,5 Anteil Ausländer in % Potsdam Frankfurt (Oder) Cottbus Oder-Spree Brandenburg an der Havel Spree-Neiße Dahme-Spreewald Oberspreewald-Lausitz Uckermark Barnim Potsdam-Mittelmark Märkisch-Oderland Teltow-Fläming Ostprignitz-Ruppin Oberhavel Elbe-Elster Havelland Prignitz Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 2005 1,2 1,8 1,6 1,8 2,1 2,0 2,2 2,4 2,3 2,6 2,6 2,5 2,8 2,7 3,3 4,2 4,8 5,6 0 1 2 3 4 5 6 in Prozent 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 40 -

2.4 Ausländeranteil LGA 2.4.c Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg Nichtdeutsche Bevölkerung insgesamt männlich weiblich je 100 Personen der Bevölkerung 1996 57.883 40.669 17.214 2,3 1997 58.480 40.201 18.279 2,3 1998 59.915 40.307 19.608 2,3 1999 61.179 39.938 21.241 2,4 2000 62.282 39.962 22.320 2,4 2001 64.666 40.891 23.755 2,5 2002 66.765 41.360 25.405 2,6 2003 67.605 41.123 26.482 2,6 2004 67.222 40.254 26.968 2,6 2005 67.029 39.712 27.317 2,6 Nichtdeutsche Bevölkerung nach Geschlecht Land Brandenburg 1996-2005 45.000 40.000 40.669 40.201 40.307 39.938 39.962 40.891 41.360 41.123 40.254 39.712 35.000 30.000 25.000 20.000 17.214 18.279 19.608 21.241 22.320 23.755 25.405 26.482 26.968 27.317 15.000 10.000 5.000 0 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 männlich weiblich Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 41 -

2.4 Ausländeranteil LGA 2.4.d Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg bis unter 18 Jahren Nichtdeutsche Bevölkerung 18 bis unter 25 Jahren 25 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter 1996 8.819 8.313 39.686 1.065 1997 9.031 7.862 40.385 1.202 1998 9.158 8.207 41.224 1.326 1999 9.528 8.278 41.820 1.553 2000 9.346 8.506 42.726 1.704 2001 9.589 9.035 44.072 1.970 2002 9.613 9.588 45.296 2.268 2003 9.608 9.368 46.046 2.583 2004 9.364 8.806 46.253 2.799 2005 9.275 8.008 46.653 3.093 80.000 Nichtdeutsche Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen Land Brandenburg 1996-2005 70.000 60.000 1.065 1.202 1.326 1.553 1.704 1.970 2.268 2.583 2.799 3.093 50.000 40.000 39.686 40.385 41.224 41.820 42.726 44.072 45.296 46.046 46.253 46.653 30.000 20.000 10.000 8.313 7.862 8.207 8.278 8.506 9.035 9.588 9.368 8.806 8.008 8.819 9.031 9.158 9.528 9.346 9.589 9.613 9.608 9.364 9.275 0 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Nichtdeutsche Bevölkerung bis unter 18 Jahren Nichtdeutsche Bevölkerung 25 bis unter 65 Jahren Nichtdeutsche Bevölkerung 18 bis unter 25 Jahren Nichtdeutsche Bevölkerung 65 Jahre und älter Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 42 -

2.5 Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung LGA 2.5.a Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1999 2001 2003 2005 Saldo Saldo Saldo natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung natürliche Bevölkerungsbewegung räumliche Bevölkerungsbewegung Brandenburg an der Havel -391-1.165-1.556-291 -868-1.159-317 -364-681 -354-394 -748 Cottbus -206-3.453-3.659-332 -2.161-2.493-394 -1.201-1.595-383 -713-1.096 Frankfurt (Oder) -46-1.723-1.769-148 -1.675-1.823-234 -1.103-1.337-205 -1.292-1.497 Potsdam -131 3-128 -53 1.292 1.239 165 1.568 1.733 221 1.658 1.879 Barnim -181 4.405 4.224-538 1.740 1.202-574 2.148 1.574-497 1.327 830 Dahme-Spreewald -41 2.886 2.845-449 1.163 714-544 794 250-571 1.296 725 Elbe-Elster -54-1.125-1.179-610 -1.485-2.095-722 -911-1.633-712 -1.305-2.017 Havelland -293 4.206 3.913-270 2.486 2.216-307 960 653-261 1.233 972 Märkisch-Oderland -59 4.176 4.117-590 1.947 1.357-609 1.655 1.046-594 585-9 Oberhavel 203 5.603 5.806-411 2.276 1.865-412 2.068 1.656-500 2.132 1.632 Oberspreewald-Lausitz 75-1.524-1.449-750 -2.401-3.151-706 -2.105-2.811-658 -1.339-1.997 Oder-Spree 26 874 900-665 -130-795 -649-458 -1.107-599 -674-1.273 Ostprignitz-Ruppin -48-600 -648-475 -577-1.052-447 -505-952 -451-414 -865 Potsdam-Mittelmark -484 5.473 4.989-522 2.568 2.046-614 1.644 1.030-593 1.442 849 Prignitz -63-647 -710-529 -1.157-1.686-552 -880-1.432-516 -956-1.472 Spree-Neiße -722-123 -845-650 -1.519-2.169-780 -1.606-2.386-608 -1.967-2.575 Teltow-Fläming -80 2.847 2.767-416 1.066 650-541 979 438-313 809 496 Uckermark -57-1.193-1.250-498 -2.636-3.134-655 -1.649-2.304-565 -1.564-2.129 Land Brandenburg -8.088 18.920 10.832-8.197-673 -8.870-8.892 1.034-7.858-8.159-136 -8.295 Engerer Verflechtungsraum 1-1.433 30.521 29.088-1.283 17.527 16.240-1.111 13.535 12.424-1.179 13.247 12.068 Äußerer 1 Entwicklungsraum -6.655-11.601-18.256-6.914-18.200-25.110-7.781-12.501-20.282-6.980-13.383-20.363 Saldo Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg 1999-2005 40.000 1999 2001 2003 2005 30.000 20.000 29.088 10.000 16.240 12.424 12.068 0-10.000-20.000-18.256-25.110-20.282-20.363-30.000 Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 43 -

2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.a Natürliche Bevölkerungsbewegung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA 1999 2001 2003 2005 Lebendgeborene Gestorbene Saldo Lebendgeborene Gestorbene Saldo Lebendgeborene Gestorbene Saldo Lebendgeborene Gestorbene Saldo Brandenburg an der Havel 475 866-391 496 787-291 494 811-317 480 834-354 Cottbus 885 1.091-206 761 1.093-332 742 1.136-394 716 1.099-383 Frankfurt (Oder) 514 669-155 499 647-148 472 706-234 459 664-205 Potsdam 1.106 1.237-131 1.166 1.219-53 1.385 1.220 165 1.435 1.214 221 Barnim 1.124 1.552-428 1.069 1.607-538 1.199 1.773-574 1.248 1.745-497 Dahme-Spreewald 1.075 1.514-439 1.126 1.575-449 1.107 1.651-544 1.076 1.647-571 Elbe-Elster 841 1.527-686 795 1.405-610 825 1.547-722 748 1.460-712 Havelland 1.079 1.372-293 1.152 1.422-270 1.149 1.456-307 1.137 1.398-261 Märkisch-Oderland 1.177 1.748-571 1.184 1.774-590 1.279 1.888-609 1.276 1.870-594 Oberhavel 1.421 1.830-409 1.497 1.908-411 1.513 1.925-412 1.531 2.031-500 Oberspreewald-Lausitz 918 1.684-766 847 1.597-750 857 1.563-706 847 1.505-658 Oder-Spree 1.267 2.012-745 1.277 1.942-665 1.289 1.938-649 1.318 1.917-599 Ostprignitz-Ruppin 855 1.175-320 731 1.206-475 769 1.216-447 716 1.167-451 Potsdam-Mittelmark 1.388 1.872-484 1.397 1.919-522 1.399 2.013-614 1.412 2.005-593 Prignitz 648 1.130-482 594 1.123-529 564 1.116-552 559 1.075-516 Spree-Neiße 973 1.695-722 903 1.553-650 835 1.615-780 821 1.429-608 Teltow-Fläming 1.172 1.588-416 1.195 1.611-416 1.162 1.703-541 1.219 1.532-313 Uckermark 1.010 1.454-444 1.003 1.501-498 930 1.585-655 912 1.477-565 Land Brandenburg 17.928 26.016-8.088 17.692 25.889-8.197 17.970 26.862-8.892 17.910 26.069-8.159 Engerer Verflechtungsraum 1 6.731 8.164-1.433 7.147 8.430-1.283 7.575 8.686-1.111 7.710 8.889-1.179 Äußerer Entwicklungsraum 1 11.197 17.852-6.655 10.545 17.459-6.914 10.395 18.176-7.781 10.200 17.180-6.980 Natürliche Bevölkerungsbewegung Land Brandenburg 1999-2005 29.000 27.000 25.000 23.000 21.000 19.000 17.000 15.000 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Lebendgeborene Gestorbene 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 44 -

2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung LGA 2.6.b Lebendgeborene und Geburtenziffer 1 nach Bundesländern Lebendgeborene 1997 2001 Geburtenziffer Lebendgeborene Geburtenziffer 1 Lebendgeborene Geburtenziffer 1 Baden-Württemberg 116.419 11,2 101.366 9,6 94.279 8,8 Bayern 130.517 10,8 115.964 9,4 107.308 8,6 Berlin 30.369 8,8 28.624 8,5 28.976 8,5 Brandenburg 16.370 6,4 17.692 6,8 17.910 7,0 Bremen 6.644 9,8 5.831 8,8 5.489 8,3 Hamburg 16.970 9,9 15.786 9,2 16.179 9,3 Hessen 63.124 10,5 56.228 9,3 53.369 8,8 Mecklenburg-Vorpommern 12.046 6,6 12.968 7,3 12.357 7,2 Niedersachsen 85.907 11,0 75.239 9,5 66.993 8,4 Nordrhein-Westfalen 190.386 10,6 167.752 9,3 153.372 8,5 Rheinland-Pfalz 41.677 10,4 35.781 8,9 32.592 8,0 Saarland 9.987 9,2 8.196 7,7 7.484 7,1 Sachsen 29.008 6,4 31.943 7,3 32.581 7,6 Sachsen-Anhalt 17.194 6,3 18.073 7,0 17.166 6,9 Schleswig-Holstein 29.080 10,6 25.681 9,2 23.027 8,1 Thüringen 16.475 6,6 17.351 7,2 16.713 7,1 Deutschland 812.173 9,9 734.475 8,9 685.795 8,3 2005 Geburtenziffer 1 nach Bundesländern 2005 Hamburg 9,3 Baden-Württemberg Hessen Bayern Berlin Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Bremen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz 8,8 8,8 8,6 8,5 8,5 8,4 8,3 8,1 8,0 Sachsen 7,6 Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Saarland Brandenburg Sachsen-Anhalt 7,2 7,1 7,1 7,0 6,9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 Geburtenziffer: Lebendgeborene je 1.000 der Bevölkerung. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 45 -

2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung LGA 2.6.c Lebendgeborene und Geburtenziffer 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1999 2001 2003 2005 Lebendgeborene Geburtenziffer 1 Lebendgeborene Geburtenziffer 1 Lebendgeborene Geburtenziffer 1 Lebendgeborene Geburtenziffer 1 Brandenburg an der Havel 475 5,9 496 6,4 494 6,5 480 6,4 Cottbus 885 7,6 761 6,8 742 6,8 716 6,8 Frankfurt (Oder) 514 6,9 499 7,0 472 7,0 459 7,1 Potsdam 1.106 7,8 1.166 8,2 1.385 9,6 1.435 9,8 Barnim 1.124 6,8 1.069 6,3 1.199 6,9 1.248 7,1 Dahme-Spreewald 1.075 6,9 1.126 7,1 1.107 6,9 1.076 6,7 Elbe-Elster 841 6,3 795 6,1 825 6,5 748 6,1 Havelland 1.079 7,5 1.152 7,7 1.149 7,5 1.137 7,4 Märkisch-Oderland 1.177 6,4 1.184 6,3 1.279 6,7 1.276 6,6 Oberhavel 1.421 7,6 1.497 7,8 1.513 7,7 1.531 7,7 Oberspreewald-Lausitz 918 6,1 847 5,9 857 6,2 847 6,4 Oder-Spree 1.267 6,4 1.277 6,5 1.289 6,7 1.318 6,9 Ostprignitz-Ruppin 855 7,4 731 6,5 769 7,0 716 6,6 Potsdam-Mittelmark 1.388 7,4 1.397 7,1 1.399 7,0 1.412 7,0 Prignitz 648 6,6 594 6,3 564 6,1 559 6,3 Spree-Neiße 973 6,5 903 6,1 835 5,9 821 5,9 Teltow-Fläming 1.172 7,5 1.195 7,5 1.162 7,2 1.219 7,5 Uckermark 1.010 6,5 1.003 6,7 930 6,4 912 6,5 Engerer Verflechtungsraum 2 6.731 7,5 7.147 7,6 7.575 7,8 7.710 7,7 Äußerer Entwicklungsraum 2 11.197 6,6 10.545 6,4 10.395 6,5 10.200 6,5 Land Brandenburg 17.928 6,9 17.692 6,8 17.970 7,0 17.910 7,0 Deutschland 770.744 9,4 734.475 8,9 706.721 8,6 685.795 8,3 9,0 Geburtenziffer 1 im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg 1999-2005 8,5 8,0 7,49 7,79 7,58 7,80 7,80 7,80 7,74 Geburtenziffer 7,5 7,0 6,5 6,0 6,6 6,7 6,4 6,3 6,5 6,6 6,5 5,5 5,0 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Geburtenziffer: Lebendgeborene je 1.000 der Bevölkerung. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 46 -

2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung LGA 2.6.d Durchschnittliche Kinderzahl je Frau im Land Brandenburg 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Zusammengefasste Geburtenziffer 1 0,96 1,05 1,10 1,17 1,21 1,18 1,21 1,25 1,28 1,28 Zusammengefasste Geburtenziffer 1 Land Brandenburg 1996-2005 1,40 1,20 1,17 1,21 1,18 1,21 1,25 1,28 1,28 1,10 1,00 0,96 1,05 0,80 0,60 0,40 0,20 0,00 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 1 Durchschnittliche Anzahl lebend geborener Kinder pro Frau während ihrer gesamten Lebensspanne, als die Summe der altersspezifischen Geburtenraten innerhalb eines Beobachtungsjahres. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 47 -

2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2.6.e Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder im Land Brandenburg LGA spitzes Alter 2 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 insgesamt 28,0 28,3 28,5 28,7 28,4 28,5 28,6 28,7 28,8 28,9 darunter nach Ehestatus: nicht ehelich 26,2 26,5 26,7 26,9 26,6 26,7 26,7 26,9 27,1 27,2 ehelich 29,4 29,8 30,2 30,5 30,3 30,7 30,9 30,9 31,0 31,2 darunter nach Alter bei Geburt des Kindes: 1. Kind 28,1 28,3 28,7 29,0 28,8 29,1 29,4 29,4 29,6 29,7 2. Kind 29,6 30,1 30,5 30,8 30,7 31,0 31,4 31,4 31,4 31,5 3. Kind 31,8 32,4 32,7 33,0 32,9 33,2 33,3 33,2 33,4 33,8 Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder Land Brandenburg 1996-2005 36 nichtehelich 34 32 ehelich 30 darunter: 1. Kind 28 2. Kind 26 3. Kind 24 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 1 Berechnungen von 1990 bis 1999 nach Jahr Kind - Jahr Mutter. 2 Genauere Berechnungen ab 2000 nach Monat/Jahr Kind - Monat/Jahr Mutter. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 48 -

2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung LGA 2.6.f Gestorbene und Sterberate 1 nach Bundesländern 1997 2001 2005 Gestorbene Sterberate 1 Gestorbene Sterberate 1 Gestorbene Sterberate 1 Baden-Württemberg 97.167 9,4 94.096 8,9 94.074 8,8 Bayern 121.441 10,1 117.930 9,6 119.326 9,6 Berlin 36.447 10,6 32.826 9,7 31.985 9,4 Brandenburg 26.756 10,4 25.889 10,0 26.069 10,2 Bremen 8.036 11,9 7.473 11,3 7.419 11,2 Hamburg 19.328 11,3 17.869 10,4 17.374 10,0 Hessen 61.361 10,2 59.370 9,8 58.548 9,6 Mecklenburg-Vorpommern 17.940 9,9 17.179 9,7 17.384 10,1 Niedersachsen 83.958 10,7 82.516 10,4 82.976 10,4 Nordrhein-Westfalen 189.946 10,6 184.824 10,3 186.427 10,3 Rheinland-Pfalz 43.211 10,8 42.222 10,4 42.784 10,5 Saarland 12.455 11,5 12.316 11,5 12.312 11,7 Sachsen 53.483 11,8 49.244 11,2 48.908 11,4 Sachsen-Anhalt 30.892 11,4 29.621 11,4 29.277 11,8 Schleswig-Holstein 30.274 11,0 29.667 10,6 29.669 10,5 Thüringen 27.694 11,1 25.499 10,5 25.695 11,0 Deutschland 860.389 10,5 828.541 10,1 830.227 10,1 12 Sterberate 1 nach Bundesländern 2005 11,7 11,8 12 11,2 11,4 11 11,0 11 10 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 10,5 10,5 10 9,4 9,6 9,6 9 8,8 9 8 Baden-Württemberg Berlin Bayern Hessen Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Thüringen Bremen Sachsen Saarland Sachsen-Anhalt 1 Sterberate: Anzahl der Gestorbenen je 1.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 49 -

2.6 Natürliche Bevölkerungsbewegung LGA 2.6.g Gestorbene und Sterberate 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1997 1999 2001 2003 2005 Gestorbene Sterberate 1 Gestorbene Sterberate 1 Gestorbene Sterberate 1 Gestorbene Sterberate 1 Gestorbene Sterberate 1 Brandenburg an der Havel 943 11,2 866 10,7 787 10,1 811 10,7 834 11,2 Cottbus 1.112 9,0 1.091 9,3 1.093 9,7 1.136 10,5 1.099 10,4 Frankfurt (Oder) 730 9,2 669 8,9 647 9,1 706 10,4 664 10,3 Potsdam 1.283 9,0 1.237 8,8 1.219 8,6 1.220 8,5 1.214 8,3 Barnim 1.578 10,1 1.552 9,4 1.607 9,4 1.773 10,3 1.745 9,9 Dahme-Spreewald 1.606 10,8 1.514 9,7 1.575 9,9 1.651 10,3 1.647 10,2 Elbe-Elster 1.572 11,6 1.527 11,4 1.405 10,8 1.547 12,2 1.460 11,9 Havelland 1.483 10,9 1.372 9,5 1.422 9,5 1.456 9,5 1.398 9,1 Märkisch-Oderland 1.766 10,0 1.748 9,5 1.774 9,4 1.888 9,9 1.870 9,7 Oberhavel 1.800 10,2 1.830 9,8 1.908 9,9 1.925 9,8 2.031 10,2 Oberspreewald-Lausitz 1.812 11,8 1.684 11,3 1.597 11,1 1.563 11,4 1.505 11,3 Oder-Spree 1.994 10,3 2.012 10,2 1.942 9,9 1.938 10,0 1.917 10,0 Ostprignitz-Ruppin 1.205 10,4 1.175 10,2 1.206 10,7 1.216 11,0 1.167 10,8 Potsdam-Mittelmark 1.848 10,4 1.872 9,8 1.919 9,7 2.013 10,0 2.005 9,9 Prignitz 1.231 12,4 1.130 11,6 1.123 11,8 1.116 12,1 1.075 12,1 Spree-Neiße 1.654 10,9 1.695 11,3 1.553 10,5 1.615 11,3 1.429 10,3 Teltow-Fläming 1.546 10,2 1.588 10,1 1.611 10,1 1.703 10,6 1.532 9,5 Uckermark 1.593 10,0 1.454 9,4 1.501 10,0 1.585 11,0 1.477 10,5 Engerer Verflechtungsraum 2 8.058 9,6 8.164 9,1 8.430 8,9 8.686 8,9 8.889 8,9 Äußerer Entwicklungsraum 2 18.698 10,8 17.852 10,5 17.459 10,6 18.176 11,3 17.180 11,0 Land Brandenburg 26.756 10,4 26.016 10,0 25.889 10,0 26.862 10,4 26.069 10,2 Sterberate 1 Land Brandenburg 1997-2005 12 10 9,6 10,8 9,1 10,5 10,6 11,3 8,9 8,9 8,9 11,0 8 6 4 2 0 1997 1999 2001 2003 2005 Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Sterberate: Anzahl der Gestorbenen je 1.000 Einwohner der durchschnittlichen Bevölkerung. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 50 -

2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.a Wanderungssaldo 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA 1999 2001 2003 2005 Saldo Saldo Saldo Zuzüge Fortzüge Zuzüge Fortzüge Zuzüge Fortzüge Zuzüge Fortzüge Saldo Brandenburg an der Havel 2.307 3.472-1.165 2.404 3.272-868 2.441 2.805-364 2.564 2.958-394 Cottbus 4.850 8.303-3.453 4.972 7.133-2.161 4.505 5.706-1.201 4.328 5.041-713 Frankfurt (Oder) 2.424 4.147-1.723 2.890 4.565-1.675 2.783 3.886-1.103 2.536 3.828-1.292 Potsdam 9.089 9.086 3 9.653 8.361 1.292 9.069 7.501 1.568 9.305 7.647 1.658 Barnim 14.294 9.889 4.405 12.207 10.467 1.740 11.439 9.291 2.148 10.639 9.312 1.327 Dahme-Spreewald 13.670 10.784 2.886 11.348 10.185 1.163 10.273 9.479 794 10.491 9.195 1.296 Elbe-Elster 5.423 6.548-1.125 4.476 5.961-1.485 4.247 5.158-911 3.970 5.275-1.305 Havelland 12.476 8.270 4.206 10.820 8.334 2.486 9.559 8.599 960 8.846 7.613 1.233 Märkisch-Oderland 15.575 11.399 4.176 13.797 11.850 1.947 13.070 11.415 1.655 11.632 11.047 585 Oberhavel 16.695 11.092 5.603 13.352 11.076 2.276 12.588 10.520 2.068 12.548 10.416 2.132 Oberspreewald-Lausitz 6.146 7.670-1.524 4.963 7.364-2.401 4.276 6.381-2.105 3.948 5.287-1.339 Oder-Spree 15.223 14.349 874 14.471 14.601-130 12.748 13.206-458 10.553 11.227-674 Ostprignitz-Ruppin 14.957 15.557-600 5.228 5.805-577 4.778 5.283-505 4.956 5.370-414 Potsdam-Mittelmark 17.151 11.678 5.473 14.572 12.004 2.568 12.449 10.805 1.644 11.979 10.537 1.442 Prignitz 4.278 4.925-647 3.965 5.122-1.157 3.683 4.563-880 3.439 4.395-956 Spree-Neiße 10.057 10.180-123 8.770 10.891-2.121 8.069 9.675-1.606 5.834 7.801-1.967 Teltow-Fläming 12.053 9.206 2.847 10.470 9.404 1.066 9.573 8.594 979 9.137 8.328 809 Uckermark 7.769 8.962-1.193 6.547 9.183-2.636 5.719 7.368-1.649 5.323 6.887-1.564 Land Brandenburg 184.437 165.517 18.920 154.905 155.578-673 141.269 140.235 1.034 132.028 132.164-136 Engerer Verflechtungsraum 2 87.666 57.145 30.521 75.392 57.865 17.527 69.227 55.692 13.535 67.346 54.099 13.247 Äußerer Entwicklungsraum 2 96.771 108.372-11.601 79.513 97.713-18.200 72.042 84.543-12.501 64.682 78.065-13.383 40.000 Wanderungssaldo 1 im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg 1996-2005 30.000 20.000 10.000 0-10.000-20.000-30.000 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Wanderungssaldo: Zuzüge - Fortzüge. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 51 -

2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung LGA 2.7.b Wanderungssaldo 1 (Rate je 1.000 EW) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Brandenburg an der Havel -11,2-19,4-19,9-15,0-13,9-11,5-9,7-4,8-4,3-5,3 Cottbus -16,8-18,0-28,7-34,0-19,6-20,9-17,1-11,2-7,3-6,8 Frankfurt (Oder) -10,3-21,8-26,8-23,3-22,6-23,8-25,5-16,5-24,9-20,3 Potsdam -10,2-19,3-14,0-5,1 3,2 9,1 7,3 10,8 3,7 11,2 Barnim 24,1 35,2 29,0 26,2 16,5 10,1 7,4 12,3 13,3 7,5 Dahme-Spreewald 24,3 25,1 28,3 18,3 12,7 7,3 5,7 5,0 8,7 8,0 Elbe-Elster 2,3 0,2-1,7-8,5-8,4-11,5-9,3-7,3-7,5-10,7 Havelland 22,5 28,3 30,4 28,6 22,8 16,4 9,9 6,3 6,4 8,0 Märkisch-Oderland 18,5 26,0 25,9 22,4 12,4 10,3 8,6 8,6 5,2 3,0 Oberhavel 22,9 30,1 33,9 29,6 17,4 11,7 10,2 10,5 1,0 10,7 Oberspreewald-Lausitz -4,8-7,8-11,6-10,3-15,9-16,9-15,0-15,4-11,0-10,1 Oder-Spree 15,7 14,4 11,8 4,4 2,4-0,7-4,2-2,4-2,5-3,5 Ostprignitz-Ruppin 1,9 4,0-0,7-5,3-8,7-5,2-4,0-4,6-6,8-3,8 Potsdam-Mittelmark 29,9 41,6 41,8 30,2 22,1 12,7 11,4 8,2 8,3 7,1 Prignitz -3,3-7,7-3,0-6,7-9,2-12,3-9,6-9,6-9,9-10,8 Spree-Neiße 14,5 12,1 3,0 1,3-6,0-13,7-9,3-11,4-8,2-14,4 Teltow-Fläming 19,0 22,8 20,7 18,0 11,6 6,6 4,7 6,1 4,5 5,0 Uckermark -3,8-5,2-9,2-7,7-12,4-17,7-15,6-11,5-10,3-11,2 Land Brandenburg 9,7 11,4 10,1 7,3 3,2-0,3-0,7 0,4 0,3-0,1 Engerer Verflechtungsraum 2 28,6 36,7 38,2 33,3 24,2 18,4 14,6 13,8 13,4 13,2 Äußerer Entwicklungsraum 2 0,7-1,3-4,5-6,9-8,6-11,1-9,9-7,8-7,9-8,6 15 10 5 0-5 -10-15 -20-25 -30-35 Wanderungssaldo 1 (Rate je 1.000 EW) der kreisfreien Städte Land Brandenburg 1996-2005 -40 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam 1 Wanderungssaldo: Zuzüge - Fortzüge. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 52 -

2.7 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2.7.c Zu- und Abwanderungen von/nach Berlin im Land Brandenburg LGA 1997 1999 Wanderung Berlin Wanderung Berlin 2001 Wanderung Berlin 2003 Wanderung Berlin 2005 Wanderung Berlin Brandenburg an der Havel 153 261-108 169 334-165 161 355-194 176 312-136 193 313-120 Cottbus 234 322-88 178 488-310 254 579-325 280 508-228 246 471-225 Frankfurt (Oder) 265 426-161 190 489-299 212 589-377 239 529-290 224 545-321 Potsdam 1.784 1.302 482 1.836 1.286 550 1.768 1.549 219 1.907 1.639 268 1.962 1.670 292 Barnim 6.911 1.789 5.122 6.539 2.230 4.309 4.840 2.485 2.355 4.578 2.474 2.104 4.087 2.647 1.440 Dahme-Spreewald 5.062 1.571 3.491 4.613 2.051 2.562 3.583 2.204 1.379 3.535 2.214 1.321 3.515 2.146 1.369 Elbe-Elster 120 189-69 131 281-150 162 313-151 155 255-100 118 299-181 Havelland 4.710 1.175 3.535 5.128 1.555 3.573 3.830 1.695 2.135 3.444 1.843 1.601 3.369 1.750 1.619 Märkisch-Oderland 5.888 1.823 4.065 5.982 2.161 3.821 4.808 2.343 2.465 4.605 2.474 2.131 3.842 2.529 1.313 Oberhavel 7.360 1.954 5.406 7.549 2.491 5.058 5.282 3.035 2.247 5.303 2.953 2.350 5.499 2.923 2.576 Oberspreewald-Lausitz 119 276-157 129 240-111 133 286-153 144 346-202 109 295-186 Oder-Spree 2.945 1.207 1.738 2.544 1.498 1.046 2.066 1.552 514 2.124 1.616 508 1.847 1.583 264 Ostprignitz-Ruppin 674 1.584-910 609 1.665-1.056 479 586-107 539 646-107 504 579-75 Potsdam-Mittelmark 3.632 1.040 2.592 3.713 1.341 2.372 3.298 1.596 1.702 2.887 1.648 1.239 3.041 1.676 1.365 Prignitz 206 260-54 188 220-32 181 270-89 220 307-87 192 313-121 Spree-Neiße 118 254-136 122 286-164 98 335-237 129 361-232 164 382-218 Teltow-Fläming 3.987 1.152 2.835 3.762 1.410 2.352 2.894 1.639 1.255 2.681 1.725 956 2.793 1.674 1.119 Uckermark 466 698-232 526 790-264 484 944-460 510 798-288 521 773-252 Land Brandenburg 44.634 17.283 27.351 43.908 20.816 23.092 34.533 22.355 12.178 33.456 22.648 10.808 32.226 22.568 9.658 Engerer Verflechtungsraum 2 38.507 10.522 27.985 38.263 13.017 25.246 29.226 14.813 14.413 27.839 15.336 12.503 26.814 15.243 11.571 Äußerer Entwicklungsraum 2 6.127 6.761-634 5.645 7.799-2.154 5.307 7.542-2.235 5.617 7.312-1.695 5.412 7.325-1.913 Zuzüge Fortzüge Saldo 1 Zuzüge Fortzüge Saldo 1 Zuzüge Fortzüge Saldo 1 Zuzüge Fortzüge Saldo 1 Zuzüge Fortzüge Saldo1 Zu- und Fortzüge von und nach Berlin Land Brandenburg 1997-2005 45.000 40.000 35.000 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 0 38.507 38.263 29.226 27.839 26.814 14.813 15.336 13.017 15.243 10.522 7.799 7.542 7.312 7.325 6.127 5.645 5.307 5.617 5.412 6.761 1997 1999 2001 2003 2005 1997 1999 2001 2003 2005 Zuzüge Fortzüge Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum 1 Saldo: Zuzüge - Fortzüge. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 53 -

2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.a Bevölkerungsprognose nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA Prognosejahr 2010 Prognosejahr 2015 Prognosejahr 2020 1.000 Personen Prognosejahr 2025 Prognosejahr 2030 Brandenburg an der Havel 71,66 69,61 66,85 63,23 59,03 Cottbus 101,40 98,51 94,66 89,71 84,06 Frankfurt (Oder) 60,76 59,27 57,24 54,55 51,30 Potsdam 152,50 156,99 159,88 160,66 159,69 Barnim 179,22 177,85 174,29 168,79 162,31 Dahme-Spreewald 160,90 158,34 154,02 148,19 141,48 Elbe-Elster 117,95 113,67 108,54 102,52 95,98 Havelland 157,25 158,96 159,61 159,23 158,17 Märkisch-Oderland 191,92 189,92 185,95 180,25 173,73 Oberhavel 202,64 201,60 198,78 194,53 189,59 Oberspreewald-Lausitz 125,71 120,72 114,94 108,28 101,12 Oder-Spree 186,53 181,98 175,38 166,95 157,49 Ostprignitz-Ruppin 104,20 100,81 96,39 90,98 85,08 Potsdam-Mittelmark 205,38 204,81 202,46 198,71 194,35 Prignitz 83,84 80,32 76,24 71,59 66,65 Spree-Neiße 131,24 126,05 119,73 112,31 104,30 Teltow-Fläming 160,75 158,68 155,20 150,27 144,44 Uckermark 131,98 127,29 121,38 114,30 106,64 Land Brandenburg 2.525,82 2.485,38 2.421,57 2.335,05 2.235,41 Engerer Verflechtungsraum 1.029,15 1.041,68 1.043,89 1.036,62 1.023,42 Äußerer Entwicklungsraum 1.496,67 1.443,70 1.377,68 1.298,43 1.211,99 10 Bevölkerungsprognose Land Brandenburg 2004-2030 5 0 Prozent -5-10 -15-20 Land Brandenburg Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum -25 2004 2010 2015 2020 2025 2030 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 54 -

2.8 Bevölkerungsprognose (2030) 2.8.b Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg LGA Altersgruppe Prognosejahre 2010 2015 2020 2025 2030 0 bis unter 3 3 bis unter 6 6 bis unter 15 1. 000 Personen 15 bis unter 18 Jahren 18 bis unter 25 25 bis unter 65 65 und älter männlich 27,74 29,16 90,36 25,08 106,92 736,66 236,34 weiblich 26,35 27,84 85,80 23,64 94,67 690,99 324,28 insgesamt 54,09 57,00 176,16 48,71 201,59 1.427,64 560,62 männlich 26,58 28,38 91,26 31,76 62,41 746,89 245,95 weiblich 25,24 27,05 87,00 30,23 53,67 698,92 330,03 insgesamt 51,82 55,43 178,26 61,99 116,08 1.445,81 575,98 männlich 23,45 26,41 88,89 31,80 71,89 683,29 276,24 weiblich 22,26 25,17 84,81 30,29 63,26 635,46 358,35 insgesamt 45,71 51,58 173,70 62,09 135,16 1.318,75 634,59 männlich 19,39 22,58 83,47 30,89 73,92 621,94 307,25 weiblich 18,41 21,52 79,49 29,40 65,50 573,16 388,13 insgesamt 37,79 44,10 162,96 60,29 139,42 1.195,10 695,38 männlich 17,72 19,17 73,45 29,60 72,20 555,13 343,51 weiblich 16,82 18,28 69,90 28,07 64,10 503,27 424,18 insgesamt 34,54 37,45 143,35 57,67 136,30 1.058,41 767,70 in 1.000 Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen Land Brandenburg 2010-2030 800 700 600 500 400 300 0 bis unter 25-Jährige über 65-Jährige 200 2010 2015 2020 2025 2030 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 55 -

2.8 Bevölkerungsprognose (2030) LGA 2.8.c Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen, Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2010 2020 2030 1.000 Personen Jahre 0 bis unter 15 15 bis unter 65 65 und älter 0 bis unter 15 15 bis unter 65 65 und älter 0 bis unter 15 15 bis unter 65 65 und älter Brandenburg an der Havel 7,02 45,89 18,75 7,38 40,23 19,24 5,61 32,55 20,88 Cottbus 10,15 68,36 22,89 10,43 58,94 25,29 7,84 48,16 28,06 Frankfurt (Oder) 6,19 40,85 13,72 6,54 34,83 15,88 5,25 27,98 18,07 Potsdam 19,78 102,51 30,21 23,11 101,89 34,89 19,94 98,43 41,32 Barnim 20,47 120,78 37,97 18,84 109,35 46,10 14,20 90,60 57,51 Dahme-Spreewald 18,33 105,16 37,41 16,44 95,40 42,17 12,88 78,01 50,59 Elbe-Elster 12,63 77,32 28,00 11,87 67,30 29,37 8,65 53,28 34,04 Havelland 20,50 104,20 32,55 19,43 102,39 37,80 18,27 91,47 48,43 Märkisch-Oderland 21,05 130,54 40,33 18,54 119,70 47,72 14,46 97,60 61,67 Oberhavel 25,46 134,14 43,03 23,17 125,85 49,76 20,01 107,70 61,88 Oberspreewald-Lausitz 12,46 81,74 31,51 12,27 70,29 32,38 9,38 55,79 35,95 Oder-Spree 19,98 123,48 43,07 18,10 108,38 48,90 13,43 86,39 57,66 Ostprignitz-Ruppin 11,17 70,03 23,00 10,26 59,86 26,27 7,31 45,61 32,16 Potsdam-Mittelmark 26,61 136,54 42,23 23,48 128,90 50,08 19,72 109,52 65,11 Prignitz 8,73 54,27 20,84 8,35 45,97 21,92 6,16 34,97 25,51 Spree-Neiße 13,07 87,82 30,35 11,40 74,55 33,78 7,87 56,08 40,35 Teltow-Fläming 19,36 107,41 33,98 18,16 98,56 38,49 14,74 81,74 47,97 Uckermark 14,29 86,91 30,78 13,21 73,62 34,55 9,63 56,48 40,53 Land Brandenburg 287,25 1.677,95 560,62 270,98 1.516,00 634,59 215,33 1.252,38 767,70 Engerer Verflechtungsraum 130,72 689,06 209,37 124,12 668,45 251,32 108,60 594,72 320,09 Äußerer Entwicklungsraum 156,53 988,89 351,25 146,86 847,55 383,27 106,73 657,65 447,61 in Tausend 3.000 Bevölkerungsprognose nach ausgewählten Altersgruppen Land Brandenburg 2010 und 2030 0 bis unter 15 15 bis unter 65 65 und älter 2.500 561 2.000 768 1.500 351 1.000 500 1 678 1 252 209 689 320 595 989 448 658 0 287 215 131 109 157 107 2010 2030 2010 2030 2010 2030 Land Brandenburg engerer Verflechtungsraum äußerer Entwicklungsraum Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 56 -

3. Arbeitsmarkt und Beschäftigung LGA 3.1. Erwerbspersonen 3.1.a Erwerbsquoten nach Bundesländern, Trend 3.1.b Erwerbsquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.1.c Erwerbsquoten nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten 3.2.a Erwerbstätige im Alter von 15 bis unter 65 Jahren nach Bundesländern 3.2.b Erwerbstätige im Alter von 15 bis unter 65 Jahren nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.2.c Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern 3.2.d Erwerbstätigenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.2.e Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 3.2.f Selbständigenquoten nach Bundesländern 3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 3.3.a Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Altersgruppen im Land Brandenburg 3.3.b Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.3.c Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 3.3.d Pendlersaldo nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten 3.4.a Erwerbslosenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4.b Arbeitslosenquoten nach Bundesländern 3.4.c Arbeitslosenquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg, Trend 3.4.d Arbeitslose und Arbeitslosenquote insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg, Trend 3.4.e Langzeitarbeitslose im Land Brandenburg 3.4.f Arbeitslose nach ausgewählten Altersgruppen im Land Brandenburg 3.4.g Arbeitslose nach Rechtsstatus (SGB III und II) in den Bundesländern 3.4.h Arbeitslose nach Rechtsstatus (SGB III und II) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 3.4.i Arbeitslose nach Rechtsstatus (SGB III und II) und Altersgruppen in Deutschland 3.4.j Arbeitslose nach Rechtsstatus (SGB III und II) und Altersgruppen im Land Brandenburg 3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern 3.5.a Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern im Land Brandenburg - 57 -

3. Arbeitsmarkt und Beschäftigung Methodische Vorbemerkungen Die Datengrundlage zur Berechnung der Erwerbspersonen, Erwerbstätigen und der Erwerbslosen ist im vorliegenden Indikatorensatz der Mikrozensus, Arbeitslose werden in der Arbeitslosenstatistik erfasst. Mit der Einführung des Sozialgesetzbuches Zweites Buch (SGB II) änderten sich ab 2005 die Grundlagen der Arbeitsmarktstatistik in Deutschland. Bis Ende 2004 basierten die Statistiken allein auf den Geschäftsdaten der Arbeitsagenturen. Nach der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sind die Agenturen nur noch für einen Teil der Arbeitslosen zuständig. Als Träger der neuen Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II treten mit den Arbeitsgemeinschaften von Arbeitsagenturen und Kommunen (ARGEn) und den zugelassenen kommunalen Trägern (optierende Kommunen oder zkt) weitere Akteure auf den Arbeitsmarkt. Das SGB II sieht als Regelfall die Gründung von Arbeitsgemeinschaften (ARGE) durch die Agenturen für Arbeit und die kommunalen Träger zur einheitlichen Wahrnehmung der Aufgaben nach dem SGB II vor. Im Rahmen der Experimentierklausel ( 6a SGB II) wurde ausgewählten Kreisen und kreisfreien Städten die alleinige Wahrnehmung aller Aufgaben der Grundsicherung für Arbeitsuchende übertragen (zugelassene kommunale Träger-zkT). Im Land Brandenburg werden die Leistungen des SGB II -Grundsicherung für Arbeitssuchende- durch dreizehn Arbeitsgemeinschaften von Bundesagentur für Arbeit und Landkreis bzw. kreisfreier Stadt (ARGE) sowie in fünf Landkreisen durch zugelassene kommunale Träger (ZKT) erbracht. Zur Sicherung der Vergleichbarkeit und Qualität der Statistik wurde die Bundesagentur für Arbeit beauftragt, die bisherige Arbeitsmarktstatistik unter Einschluss der Grundsicherung für Arbeitsuchende weiter zu führen. Eine Differenzierung nach dem Rechtsanspruch der Leistungsempfänger (SGB II bzw. SGB III) wurde durch die Anpassung der bereits bestehenden Statistikverfahren ermöglicht. Dabei wird die Definition der Arbeitslosigkeit aus dem SGB III beibehalten. Mit den zugelassenen kommunalen Trägern wurden Datenlieferungen vereinbart, um deren Daten in die Datenstruktur der Statistik der Bundesagentur für Arbeit einbinden zu können. Integration der Statistik zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) in die Arbeitsmarktstatistik (SGB III) SGB III Statistiken SGB II Statistiken Bundesagentur für Arbeit und Agenturen Bundesagentur für Arbeit und Agenturen Kommunale Träger Verzahnung der Statistiken aus beiden sozialen Sicherungssystemen Arbeitsgemeinschaften von Arbeitsagenturen und Kommunen optierende Kommunen Quelle: www.pub.arbeitsamt.de, Stand 10.10.2007 Bis einschließlich Berichtsmonat August 2005 wurden die Daten zur Arbeitslosigkeit ausschließlich aus dem IT-Fachverfahren der Bundesagentur für Arbeit gewonnen. Die Daten der optierenden Kommunen waren in vielen Fällen noch nicht stabil und zuverlässig. Ab Berichtsmonat September 2005 sind die Daten der zugelassenen kommunalen Träger in die Arbeitslosenstatistik integriert. Sofern zum Teil keine plausiblen Daten geliefert wurden, erfolgten ergänzende Schätzungen durch die Bundesagentur für Arbeit. Der Erhebungsstichtag der Statistiken der Bundesagentur für Arbeit wurde ab 2005 auf die Monatsmitte gelegt, bisher wurden statistische Erhebungen jeweils am Monatsende durchgeführt. Die sich aufgrund der Einführung des Sozialgesetzbuches II ergebenden inhaltlichen und methodischen Veränderungen sind bei der Interpretation von Zeitreihen mit Daten zur Arbeitslosigkeit zu beachten. Zeitliche und regionale Vergleiche mit den Vorjahren sind daher nicht möglich. Diese Zeitreihen sind im folgenden Kapitel mit entsprechenden Fußnoten versehen. - 58 -

Beteiligung der Gesamtbevölkerung am Erwerbsleben Erwerbspersonen Indikator 3.1.a-c Quoten und Nichterwerbspersonen Indikator 3.1.a-c Quoten darunter: Erwerbstätige Indikator 3.2.a-e Anzahl und Quoten und Erwerbslose Indikator 3.4.a Quoten Kinder Jugendliche darunter: Selbständige Indikator 3.2.f Quoten Arbeitslose* SGB III und SGB II Indikator 3.4.b-j Anzahl und Quoten Rentner Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Indikator 3.3.a-d Anzahl * siehe Definitionen Arbeitslose und Rechtsstatus Hausfrauen Hausmänner Freiberuflich Tätige Studenten mithelfende Familienangehörige Personen ohne Arbeitsverhältnis, die nicht arbeitslos gemeldet sind Erwerbspersonen Es handelt sich um Personen die eine unmittelbar oder mittelbar auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen (Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, abhängig Beschäftigte), unabhängig von der Bedeutung des Ertrages dieser Tätigkeit für ihren Lebensunterhalt und ohne Rücksicht auf die von ihnen tatsächlich geleistete oder vertragsgemäß zu leistende Arbeitszeit. Die Erwerbspersonen setzen sich zusammen aus den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen. Erwerbsquote Die Erwerbsquote ist der Anteil der Erwerbspersonen an der Bevölkerung der entsprechenden Altersgruppen bzw. an der Bevölkerung insgesamt. Siehe hierzu die jeweilige Definition in der Tabelle. Erwerbstätige Sind Personen, die in einem Arbeitsverhältnis stehen (einschließlich Soldaten und mithelfende Familienangehörige), selbständig ein Gewerbe oder eine Landwirtschaft betreiben oder einen freien Beruf ausüben. Erwerbstätigenquote Die Erwerbstätigenquote ist der Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe bzw. an der Bevölkerung insgesamt (siehe hierzu die jeweilige Definition in der Tabelle). Selbständigenquote Anteil der Selbstständigen an den Erwerbstätigen. - 59 -

Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer Hierzu zählen Arbeitnehmer einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten (Auszubildende u. a.), die krankenversicherungspflichtig, rentenversicherungspflichtig und/oder beitragspflichtig sind zur Bundesagentur für Arbeit (Arbeitslosenversicherung nach dem Arbeitsförderungsgesetz) oder für die von den Arbeitgebern Beitragsteile zu den gesetzlichen Rentenversicherungen zu entrichten sind. Zu diesem Personenkreis gehören: Arbeiter, Angestellte und Auszubildende. Erwerbslose Erwerbslose sind Personen ohne Arbeitsverhältnis, die gemäß ILO-Konzept weniger als 1 Stunde in der Woche arbeiten, sich um eine Arbeitsstelle bemühen, unabhängig davon, ob sie als Arbeitslose gemeldet und sofort (innerhalb von 2 Wochen) für eine Arbeit verfügbar sind. Insofern ist der Begriff der Erwerbslosen umfassender als der Begriff der Arbeitslosen. Andererseits zählen Arbeitslose, die vorübergehend geringfügige Tätigkeiten ausüben, nach dem Erwerbskonzept nicht zu den Erwerbslosen, sondern zu den Erwerbstätigen. Nichterwerbspersonen Nichterwerbspersonen sind alle Personen, die noch nicht oder nicht mehr im Erwerbsleben stehen (z. B. Kinder, Schüler, Hausfrauen, Rentner). Personen unter 15 Jahren zählen grundsätzlich zu den Nichterwerbspersonen. Einpendler Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die nicht im Arbeitsortkreis wohnen bzw. (mit Haupt- oder Nebenwohnsitz) gemeldet sind. Auspendler Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die nicht im Wohnortkreis arbeiten. Pendlersaldo Einpendler abzüglich Auspendler bzw. Beschäftigte am Arbeitsort abzüglich Beschäftigte am Wohnort ergeben den Pendlersaldo. Eine positive Differenz weist einen Einpendlerüberschuss, eine negative Differenz einen Auspendlerüberschuss aus. Arbeitslose Arbeitslose sind Arbeitsuchende, die vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, eine versicherungspflichtige Beschäftigung suchen, den Vermittlungsbemühungen einer Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen und sich bei einer Agentur für Arbeit persönlich arbeitslos gemeldet haben. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II findet die Definition nach dem SGB III Anwendung. Nach dieser Definition sind nicht alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen arbeitslos, z.b. Beschäftigte die wegen zu geringem Einkommens hilfebedürftig nach dem SGB II sind. Rechtsstatus von Arbeitslosen Mit der Zusammenführung der Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe im Zweiten Sozialgesetzbuch Grundsicherung für Arbeitsuchende- unterscheidet sich die Arbeitslosigkeit nach dem rechtlichen Status der Betroffenen. Im Ergebnis wird zwischen Arbeitslosen im Rechtskreis des SGB III und des SGB II differenziert. Rechtskreis SGB III Als Arbeitslose im Rechtskreis SGB III werden alle arbeitslosen Personen angesehen, die Anspruch auf Leistungen (Arbeitslosengeld I) nach dem Dritten Sozialgesetzbuch (SGBIII) -Arbeitsförderung- haben sowie die Personen die keine Leistungen mehr erhalten. Die Leistungen nach dem SGB III werden aus der Arbeitslosenversicherung finanziert. Träger ist die Bundesagentur für Arbeit. Anspruch haben alle Arbeitslosen, die in einem Versicherungsverhältnis stehen und die sonstigen Anspruchsvoraussetzungen nach dem SGB III erfüllen. Die Höhe der Leistung orientiert sich am letzten Nettolohn. Rechtskreis SGB II Als Arbeitslose im Rechtskreis SGB II werden alle arbeitslosen Personen angesehen, die Anspruch auf Leistungen (Arbeitslosengeld II und Sozialgeld) nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II) -Grundsicherung für Arbeitsuchende- haben. Das Arbeitslosengeld II ist (anders als das Arbeitslosengeld I) keine Versicherungsleistung, sondern eine aus Steuermitteln finanzierte Fürsorgeleistung. Die Höhe der Leistungen orientiert sich aus diesem Grunde am Bedarf der Empfänger und nicht am letzten Nettolohn. Es entspricht nach Höhe und Struktur der Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII. Diese Leistungen werden im Land Brandenburg entweder durch 13 Arbeitsgemeinschaften von Bundesagentur für Arbeit und Landkreis bzw. kreisfreier Stadt oder in fünf Fällen in Alleinverantwortung des jeweiligen Landkreises erbracht. Arbeitslosenquote Arbeitslosenquote ist der prozentuale Anteil der Arbeitslosen an den abhängig zivilen Erwerbstätigen zuzüglich der Arbeitslosen. Die abhängig zivilen Erwerbstätigen setzen sich aus den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, den geringfügig Beschäftigten und den Beamten zusammen. Langzeitarbeitlose Langzeitarbeitslose sind Arbeitslose, die ein Jahr und länger arbeitslos sind. - 60 -

3.1 Erwerbspersonen LGA 3.1.a Erwerbsquoten 1 nach Bundesländern, Trend 1 Anteil der Erwerbspersonen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe. Erwerbsquote 1 in Prozent 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Baden-Württemberg 72,5 72,8 72,9 72,9 72,9 73,7 74,4 74,9 75,0 75,3 Bayern 74,6 74,4 74,2 74,8 74,3 75,1 74,8 75,4 75,5 75,5 Berlin 75,0 74,2 73,5 73,2 73,1 73,3 73,3 73,6 73,5 72,7 Brandenburg 75,8 76,3 76,5 76,6 75,8 76,8 77,0 77,7 77,6 76,5 Bremen 67,2 67,4 67,7 68,7 69,5 69,1 69,5 71,7 70,9 71,1 Hamburg 71,2 71,9 72,7 72,6 72,8 73,3 72,9 72,9 73,7 74,4 Hessen 71,4 71,3 70,9 71,7 71,9 72,5 73,1 73,2 73,0 73,1 Mecklenburg-Vorpommern 76,3 76,1 76,2 75,0 75,4 74,6 74,6 76,0 75,9 77,2 Niedersachsen 69,6 69,6 69,3 69,8 70,1 70,4 70,6 71,2 71,1 71,9 Nordrhein-Westfalen 65,8 67,0 67,1 68,2 68,1 68,9 69,3 69,7 69,9 70,7 Rheinland-Pfalz 69,1 69,3 69,4 70,0 71,1 71,1 71,5 72,1 71,2 73,4 Saarland 61,8 63,4 65,7 66,6 67,7 66,7 68,1 67,6 68,5 70,0 Sachsen 76,4 76,9 77,0 77,6 76,5 76,7 76,2 76,6 76,8 77,3 Sachsen-Anhalt 75,5 76,4 76,8 76,5 75,5 75,9 75,2 76,3 76,4 75,6 Schleswig-Holstein 73,0 72,6 72,0 72,0 71,7 72,6 72,7 73,9 73,5 73,9 Thüringen 77,0 77,3 77,3 77,0 76,4 75,9 75,8 76,0 76,2 75,2 Deutschland 71,4 71,7 71,7 72,2 72,1 72,6 72,8 73,3 73,3 73,7 Früheres Bundesgebiet ohne Berlin 70,2 70,5 70,5 71,1 71,1 71,7 72,0 72,5 72,5 73,2 Neue Länder einschließlich Berlin 76,4 76,7 76,9 76,8 76,1 76,2 76,0 76,6 76,7 75,7 Erwerbsquoten 1 nach Bundesländern 1996-2005 79 Brandenburg Neue Länder einschließlich Berlin Früheres Bundesgebiet ohne Berlin Deutschland 78 77 76 in Prozent 75 74 73 72 71 70 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Datenquelle: Statistisches Bundesamt - 61 -

3.1 Erwerbspersonen LGA 3.1.b Erwerbsquoten 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Anteil der Erwerbspersonen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Erwerbsquote 1 in Prozent April 1997 April 2001 April 2005 davon davon davon insgesamt insgesamt insgesamt männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich Brandenburg an der Havel 2 72,7 75,8 69,2 76,3 78,8 73,6 73,8 76,4 71,3 Cottbus 2 77,3 78,2 76,4 76,6 79,2 73,9 75,3 76,7 73,9 Frankfurt (Oder) 73,9 79,3 68,2 75,8 77,9 73,7 67,9 62,4 74,3 Potsdam 2 78,2 81,1 75,2 73,1 76,1 69,8 76,6 78,1 74,9 Barnim 78,9 82,0 75,4 75,7 77,1 74,2 76,1 79,0 73,1 Dahme-Spreewald 77,0 82,4 71,2 77,6 81,6 73,6 78,6 81,7 75,4 Elbe-Elster 74,5 79,4 69,3 75,8 78,4 72,9 72,3 74,9 69,6 Havelland 2 75,9 80,1 71,3 75,9 80,5 71,4 76,2 77,0 75,4 Märkisch-Oderland 75,7 79,0 72,5 80,2 84,2 76,1 75,9 78,7 72,7 Oberhavel 77,7 82,6 72,5 78,1 82,0 74,0 78,2 82,0 74,2 Oberspreewald-Lausitz 77,9 80,9 74,7 71,8 74,0 69,3 77,5 83,9 71,0 Oder-Spree 74,8 79,1 70,6 76,5 76,9 76,0 76,0 82,1 69,7 Ostprignitz-Ruppin 74,5 76,3 72,6 75,7 76,5 74,8 78,7 79,6 77,6 Potsdam-Mittelmark 2 79,9 82,9 76,5 78,4 81,5 75,1 77,1 78,2 75,9 Prignitz 75,7 76,6 74,7 76,5 80,4 72,7 79,6 84,2 74,4 Spree-Neiße 2 75,7 77,9 73,2 76,4 78,9 73,6 75,5 78,2 72,8 Teltow-Fläming 75,5 80,1 70,6 78,8 82,9 74,7 78,0 83,9 71,3 Uckermark 76,7 78,1 75,3 78,0 80,4 75,4 76,6 78,8 74,3 Engerer Verflechtungsraum 2 77,6 81,2 73,9 78,2 81,3 74,9 77,0 80,8 72,9 Land Brandenburg 76,3 79,4 72,9 76,8 79,6 73,8 76,5 79,4 73,4 Erwerbsquoten 1 nach Geschlecht in den kreisfreien Städten Land Brandenburg 1997, 2001 und 2005 90 1997 2001 2005 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam männlich weiblich Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus - 62 -

3.1 Erwerbspersonen LGA 3.1.c Erwerbsquoten 1 nach Altersgruppen und Geschlecht im Land Brandenburg 1 Anteil der Erwerbspersonen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe. 2 Anteil der Erwerbspersonen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung insgesamt (Erwerbspersonen = Erwerbstätige + Erwerbslose). Erwerbsquote 1 in Prozent Alter von... bis April 2000 April 2005 unter... Jahren insgesamt davon insgesamt davon männlich weiblich männlich weiblich 15-20 31,0 37,3 23,7 28,2 30,3 25,6 20-25 78,0 82,2 72,9 75,0 79,3 70,0 25-30 90,2 93,3 86,9 83,3 88,2 78,1 30-35 95,3 97,5 93,0 88,7 94,2 82,9 35-40 96,0 97,1 94,8 93,6 95,3 91,8 40-45 95,6 96,1 95,2 94,4 95,3 93,3 45-50 94,3 96,1 92,4 92,2 93,8 90,5 50-55 90,6 92,8 88,3 91,1 91,8 90,4 55-60 78,1 81,2 75,0 80,5 81,4 79,6 60-65 15,6 24,4 7,2 27,9 37,0 19,1 15-65 75,8 79,1 72,3 76,5 79,4 73,4 15-65 2 54,0 58,6 49,5 53,8 58,2 49,5 120 Erwerbsquoten 1 nach Altersgruppen im Land Brandenburg 2000 und 2005 100 in Prozent 80 60 2000 40 20 2005 0 15-20 20-25 25-30 30-35 35-40 40-45 45-50 50-55 55-60 60-65 Alter von...bis unter...jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus - 63 -

3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten LGA 3.2.a Erwerbstätige im Alter von 15 bis unter 65 Jahren nach Bundesländern Erwerbstätige 15 bis unter 65 Jahren in 1.000 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Baden-Württemberg 4.841 4.909 4.945 4.904 4.864 5.001 Bayern 5.795 5.874 5.827 5.764 5.734 5.816 Berlin 1.460 1.459 1.441 1.409 1.396 1.418 Brandenburg 1.139 1.137 1.124 1.110 1.092 1.118 Bremen 277 273 264 269 255 258 Hamburg 789 803 784 776 766 790 Hessen 2.723 2.780 2.756 2.711 2.668 2.719 Mecklenburg-Vorpommern 778 743 726 722 695 726 Niedersachsen 3.389 3.390 3.374 3.354 3.286 3.354 Nordrhein-Westfalen 7.534 7.603 7.539 7.429 7.311 7.537 Rheinland-Pfalz 1.789 1.781 1.769 1.773 1.717 1.783 Saarland 445 438 437 423 423 429 Sachsen 1.897 1.862 1.813 1.796 1.765 1.820 Sachsen-Anhalt 1.061 1.056 1.048 1.047 1.015 1.030 Schleswig-Holstein 1.223 1.232 1.210 1.226 1.198 1.232 Thüringen 1.091 1.075 1.057 1.023 1.022 1.012 Deutschland 36.232 36.145 36.118 35.733 35.210 36.047 Früheres Bundesgebiet ohne Berlin 29.667 29.939 29.747 29.445 29.052 28.920 Neue Länder einschließlich Berlin 6.564 6.475 6.371 6.290 6.177 7.127 Erwerbstätige im Land Brandenburg 2000-2005 1.150 1.140 1.130 in Tausend 1.120 1.110 1.100 1.090 1.080 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Erwerbstätige Datenquelle: Statistisches Bundesamt - 64 -

3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten LGA 3.2.b Erwerbstätige im Alter von 15 bis unter 65 Jahren nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Brandenburg an der Havel 1 29,2 26,9 27,2 25,8 29,3 31,1 Cottbus 1 49,1 46,9 46,1 45,5 41,9 41,1 Frankfurt (Oder) 34,2 33,5 30,6 27,7 24,9 24,3 Potsdam 1 59,4 57,3 57,4 61,8 67,8 73,8 Barnim 72,1 76,3 76,6 76,7 74,4 78,7 Dahme-Spreewald 74,7 75,2 72,5 71,8 71,6 75,0 Elbe-Elster 54,8 51,0 52,8 49,7 46,1 47,2 Havelland 1 64,2 62,7 61,3 60,8 63,7 71,3 Märkisch-Oderland 89,4 90,7 89,3 86,6 85,7 82,3 Oberhavel 86,3 86,8 88,9 89,4 88,1 89,4 Oberspreewald-Lausitz 53,0 49,7 50,9 49,0 48,8 50,5 Oder-Spree 88,4 91,0 91,9 86,8 85,9 81,1 Ostprignitz-Ruppin 45,3 45,2 44,7 45,2 44,6 46,7 Potsdam-Mittelmark1 98,5 104,2 104,3 104,4 94,8 95,9 Prignitz 40,1 38,6 39,2 37,7 39,2 37,4 Spree-Neiße 1 64,9 64,0 59,5 60,5 54,2 57,2 Teltow-Fläming 75,6 74,3 73,7 73,1 74,6 79,5 Uckermark 59,0 62,6 56,2 56,6 55,3 56,0 Land Brandenburg 1.138,9 1.137,4 1.123,4 1.109,3 1.091,6 1.118,5 Erwerbstätige nach kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2000-2005 Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam 80 70 60 in Tausend 50 40 30 20 10 0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus - 65 -

3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten LGA 3.2.c Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern 1 Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung insgesamt. 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Erwerbstätigenquote 1 Erwerbstätigenquote 1 Erwerbstätigenquote 1 in Prozent Erwerbstätigenquote 1 Erwerbstätigenquote 1 Erwerbstätigenquote 1 Baden-Württemberg 46,8 46,6 46,6 46,0 45,5 46,6 Bayern 48,3 47,9 47,2 46,5 46,2 46,7 Berlin 43,5 43,1 42,5 41,5 41,2 41,8 Brandenburg 44,0 43,8 43,4 43,1 42,5 43,6 Bremen 42,4 41,4 40,1 40,6 38,5 38,9 Hamburg 46,8 46,7 45,4 44,8 44,1 45,4 Hessen 45,4 45,8 45,3 44,5 43,8 44,6 Mecklenburg-Vorpommern 43,7 42,0 41,4 41,5 40,2 42,4 Niedersachsen 43,3 42,7 42,4 42,0 41,1 41,9 Nordrhein-Westfalen 42,3 42,2 41,8 41,1 40,5 41,7 Rheinland-Pfalz 44,9 44,1 43,7 43,7 42,3 43,9 Saarland 42,0 41,0 41,0 39,8 39,9 40,7 Sachsen 42,9 42,2 41,5 41,4 40,9 42,5 Sachsen-Anhalt 40,3 40,5 40,7 41,2 40,3 41,5 Schleswig-Holstein 44,5 44,1 43,1 43,5 42,4 43,5 Thüringen 44,8 44,3 43,9 42,9 43,1 43,2 Deutschland 44,6 43,9 43,8 43,3 42,7 43,7 Früheres Bundesgebiet ohne Berlin 44,8 44,6 44,1 43,5 42,9 44,0 Neue Länder einschließlich Berlin 43,4 42,9 42,6 42,4 41,8 42,5 Erwerbstätigenquoten 1 nach Bundesländern 2001-2005 Brandenburg Deutschland 45,0 Früheres Bundesgebiet ohne Berlin Neue Länder einschließlich Berlin 44,5 44,0 in Prozent 43,5 43,0 42,5 42,0 41,5 2001 2002 2003 2004 2005 Datenquelle: Statistisches Bundesamt - 66 -

3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten LGA 3.2.d Erwerbstätigenquote nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Anteil der Erwerbstätigen von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung insgesamt. 2 Anteil der Erwerbstätigen von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe. 3 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Erwerbstätigenquote 1 (Bevölkerung insgesamt) Erwerbstätigenquote 2 (Bevölkerung 15-65 Jahre) 2001 2002 2003 2004 2005 2001 2002 2003 2004 2005 in Prozent Brandenburg an der Havel 3 34,9 35,8 34,4 38,9 41,6 51,2 53,5 51,6 56,0 59,7 Cottbus 3 44,2 44,4 44,0 39,0 38,7 60,8 60,1 60,8 56,8 56,1 Frankfurt (Oder) 47,1 44,1 40,8 37,4 37,5 62,3 60,2 58,1 52,9 51,3 Potsdam 3 44,3 44,3 46,9 46,8 50,5 63,4 64,4 66,6 66,1 67,7 Barnim 44,8 44,8 44,5 42,8 44,8 62,2 63,2 63,2 60,5 63,5 Dahme-Spreewald 47,4 45,8 45,0 44,7 46,6 65,5 64,7 65,9 64,7 67,4 Elbe-Elster 39,1 41,2 39,2 36,9 38,2 57,6 59,0 56,1 53,5 58,0 Havelland 3 42,4 40,9 40,2 41,6 46,3 61,2 62,2 59,8 59,8 64,1 Märkisch-Oderland 48,3 47,6 45,4 44,8 42,9 67,7 67,4 65,7 64,6 61,1 Oberhavel 45,3 46,0 45,8 44,7 45,1 65,5 65,3 64,8 63,2 65,4 Oberspreewald-Lausitz 34,5 36,1 35,5 36,0 37,8 50,0 51,9 53,0 54,0 56,4 Oder-Spree 46,7 47,1 44,9 44,6 42,4 64,5 65,6 64,2 63,4 61,6 Ostprignitz-Ruppin 40,7 40,3 40,9 40,7 43,0 58,3 56,9 58,8 58,3 61,7 Potsdam-Mittelmark 3 49,7 49,3 48,8 47,1 47,4 69,2 68,7 67,8 67,8 67,2 Prignitz 40,6 41,9 40,9 43,2 41,8 57,1 59,8 58,0 61,4 60,9 Spree-Neiße 3 41,9 39,6 40,8 38,5 41,2 58,6 56,4 59,4 58,8 60,6 Teltow-Fläming 46,8 46,4 45,5 46,3 49,3 65,8 65,8 66,3 67,2 68,2 Uckermark 41,5 38,1 39,0 38,7 39,7 60,2 54,9 56,7 56,1 57,3 Land Brandenburg 44,0 43,7 43,0 42,5 43,7 62,2 62,1 61,9 61,3 62,5 Erwerbstätigenquote 1 nach kreisfreien Städten Land Brandenburg 2001-2005 55 50 Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam in Prozent 45 40 35 30 25 20 2001 2002 2003 2004 2005 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus - 67 -

3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten LGA 3.2.e Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg Anzahl in 1.000 1997 1999 Prozentualer Anteil Anzahl in 1.000 Prozentualer Anteil Anzahl in 1.000 2001 2003 Prozentualer Anteil Anzahl in 1.000 Prozentualer Anteil Anzahl in 1.000 2005 Prozentualer Anteil Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei 55,5 5,0 60,5 5,2 47,2 4,1 44,0 3,9 40,9 3,6 Produzierendes Gewerbe 369,5 33,1 358,5 30,8 321,8 28,2 288,2 25,8 287,3 25,5 Handel, Gastgewerbe und Verkehr 248,3 22,3 260,1 22,3 279,2 24,4 277,2 24,8 265,4 23,5 Sonstige Dienstleistungen 442,0 39,6 485,6 41,7 494,8 43,3 507,6 45,4 534,9 47,4 Wirtschaftsbereiche zusammen 1.115,3 100,0 1.164,6 100,0 1.143,0 100,0 1.117,1 100,0 1.128,5 100,0 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen Land Brandenburg 1997-2005 100% 90% 80% 39,6 41,7 43,3 45,4 47,4 70% 60% 50% 40% 22,3 22,3 24,4 24,8 23,5 30% 20% 33,1 30,8 28,2 25,8 25,5 10% 0% 5,0 5,2 4,1 3,9 3,6 1997 1999 2001 2003 2005 Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei Handel, Gastgewerbe und Verkehr Produzierendes Gewerbe Sonstige Dienstleistungen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 68 -

3.2 Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten LGA 3.2.f Selbstständigenquoten 1 nach Bundesländern 1 Anteil der Selbstständigen an den Erwerbstätigen. Selbstständigenquote 1 in Prozent 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Baden-Württemberg 9,8 9,7 9,9 10,1 10,3 10,2 Bayern 11,6 11,3 11,6 11,6 11,9 12,2 Berlin 12,2 11,7 11,8 13,4 14,3 15,3 Brandenburg 9,0 9,3 9,1 9,3 10,0 11,2 Bremen 8,9 9,4 8,6 8,9 10 10,3 Hamburg 12,3 12,2 12,8 13 13 13,1 Hessen 10,6 10,7 10,6 11,1 11,3 11,8 Mecklenburg-Vorpommern 7,4 7,8 8,2 8,6 9,7 10,1 Niedersachsen 9,7 9,5 9,7 10,1 10,7 10,8 Nordrhein-Westfalen 9,2 9,1 9,2 9,5 10 10,3 Rheinland-Pfalz 10,1 9,8 10,4 10,2 10,6 11,0 Saarland 9,1 8,4 8,4 9,4 9,4 9,9 Sachsen 9,0 9,1 9,1 9,9 10,8 11,7 Sachsen-Anhalt 6,6 7,0 7,0 7,6 8,4 9,4 Schleswig-Holstein 11,0 11,1 11,2 11,3 11,8 11,8 Thüringen 8,1 8,5 8,3 8,9 9,3 9,7 Deutschland 10,0 9,9 10,0 10,4 10,8 11,2 Selbstständigenquoten 1 nach Bundesländern 2000 und 2005 18 16 14 12 2000 in Prozent 10 8 6 4 2005 2 0 Sachsen-Anhalt Thüringen Saarland Mecklenburg-Vorpommern Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Bremen Niedersachsen Rheinland-Pfalz Brandenburg Sachsen Schleswig-Holstein Hessen Bayern Hamburg Berlin Datenquelle: Statistisches Bundesamt - 69 -

3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte LGA 3.3.a Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Altersgruppen im Land Brandenburg Alter von... bis Anzahl unter... Jahren 2000 2001 2002 2003 2004 2005 unter 20 40.509 38.670 37.034 34.079 31.380 29.748 20-25 81.967 83.043 78.655 75.127 71.172 67.680 25-30 94.755 74.506 68.412 67.559 68.271 69.149 30-50 530.435 526.366 513.854 490.717 474.903 459.138 50-60 150.681 154.782 159.096 162.302 163.799 168.988 60-65 14.600 17.771 21.351 23.665 25.927 25.362 65 und älter 1.391 1.557 1.739 1.764 1.834 1.787 Insgesamt 914.338 896.695 880.141 855.213 837.286 821.852 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Altersgruppen im Land Brandenburg 1999 und 2005 600.000 1999 2005 500.000 400.000 Anzahl 300.000 200.000 100.000 0 unter 20 20-25 25-30 30-50 50-60 60-65 65 und älter Alter von... bis... unter Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 70 -

3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte LGA 3.3.b Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Anzahl 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Brandenburg an der Havel 1 25591 25.331 25.307 24.819 24.836 23.910 Cottbus 1 52.391 49.587 46.850 46.472 47.762 46.007 Frankfurt (Oder) 33.259 31.862 30.084 28.862 27.634 26.719 Potsdam 1 68.273 66.494 65.343 63.448 66.505 67.172 Barnim 45.128 43.410 41.917 41.257 40.898 40.183 Dahme-Spreewald 48.096 47.085 45.630 45.103 43.759 45.076 Elbe-Elster 35.365 33.059 32.408 31.498 30.329 29.201 Havelland 1 38.440 36.627 34.965 34.179 33.201 32.054 Märkisch-Oderland 51.222 47.793 46.276 45.203 43.002 41.024 Oberhavel 50.208 49.674 47.724 47.240 45.884 44.844 Oberspreewald-Lausitz 40.781 39.464 37.986 35.965 35.072 34.456 Oder-Spree 55.248 53.114 51.263 49.683 50.346 48.139 Ostprignitz-Ruppin 34.901 33.957 32.894 32.490 31.452 30.355 Potsdam-Mittelmark 1 60.695 59.538 57.358 56.513 51.575 49.987 Prignitz 26.988 26.719 26.269 25.388 25.216 24.368 Spree-Neiße 1 43.021 42.939 40.673 39.599 35.134 34.854 Teltow-Fläming 47.753 48.446 48.369 47.703 46.771 45.874 Uckermark 42.471 40.294 38.219 37.513 36.124 34.692 Land Brandenburg 799.831 775.393 749.535 732.935 715.500 698.915 Engerer Verflechtungsraum 1 295.901 284.122 271.263 284.995 282.507 280.575 Äußerer Entwicklungsraum 1 503.930 491.271 478.272 447.940 432.993 418.340 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach kreisfreien Städten Land Brandenburg 2000-2005 80000 Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Cottbus Potsdam 70000 60000 50000 40000 30000 20000 10000 0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 71 -

3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte LGA 3.3.c Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 2003 2004 2005 Anzahl Prozentualer Anteil Anzahl Prozentualer Anteil Anzahl Prozentualer Anteil Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei 25.478 3,5 24.289 3,4 23.606 3,4 Produzierendes Gewerbe 191.731 26,4 182.592 25,7 176.618 25,3 Handel, Gastgewerbe und Verkehr 171.695 23,6 172.137 24,3 170.538 24,4 Sonstige Dienstleistungen 337.636 46,5 330.618 46,6 328.212 47,0 Wirtschaftsbereiche zusammen 726.540 100,0 709.636 100,0 698.974 100,0 Sozialversicherungpflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen im Land Brandenburg 2003-2005 100% 3,5 3,4 3,4 80% 23,6 24,3 24,4 60% 26,4 25,7 25,3 40% 20% 46,5 46,6 47,0 0% 2003 2004 2005 Sonstige Dienstleistungen Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 72 -

3.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte LGA 3.3.d Pendlersaldo 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Einpendler abzüglich Auspendler ergeben den Pendlersaldo. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Pendlersaldo 1 1999 2002 2005 Brandenburg an der Havel 2-177 1.325 1.731 Cottbus 2 13.356 11.786 12.575 Frankfurt (Oder) 7.194 7.747 7.222 Potsdam 2 18.121 16.190 15.915 Barnim -12.713-16.573-17.553 Dahme-Spreewald -6.940-10.388-8.724 Elbe-Elster -7.279-8.288-7.910 Havelland 2-11.295-15.624-16.837 Märkisch-Oderland -13.105-18.605-20.273 Oberhavel -16.716-19.702-20.468 Oberspreewald-Lausitz -5.554-5.135-4.811 Oder-Spree -14.322-15.324-13.282 Ostprignitz-Ruppin -3.721-4.083-3.515 Potsdam-Mittelmark 2-13.418-19.197-19.778 Prignitz -4.355-3.435-2.330 Spree-Neiße 2-7.932-8.018-8.795 Teltow-Fläming -11.294-10.629-10.415 Uckermark -6.647-6.411-5.689 Land Brandenburg -96.797-124.364-122.937 Engerer Verflechtungsraum 2 25.243 27.113 22.132 Äußerer Entwicklungsraum 2-25.243-27.113-22.132 Pendlersaldo 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 20.000 15.000 10.000 Pendlersaldo 5.000 0-5.000-10.000-15.000-20.000-25.000 Oberhavel Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark Barnim Havelland Oder-Spree Teltow-Fläming Spree-Neiße Dahme-Spreewald Elbe-Elster Uckermark Oberspreewald-Lausitz Ostprignitz-Ruppin Prignitz Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Cottbus Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 73 -

3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.a Erwerbslosenquoten 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg entfällt; wird zur Zeit überarbeitet - 74 -

3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.b Arbeitslosenquoten nach Bundesländern 1 Arbeitslosenquote ist der Prozentanteil der Arbeitslosen an den abhängigen zivilen Erwerbspersonen, d.h. an den abhängig zivilen Erwerbstätigen zuzüglich der Arbeitslosen. 2 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2005 wegen gesetzlicher Änderungen SGB II nicht möglich. Angaben beinhalten arbeitslose Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende. (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2 2006 2 Baden-Württemberg 7,7 6,9 5,6 5,8 6,5 6,9 7,0 7,5 6,1 Bayern 8,2 7,3 6,0 6,6 7,6 8,0 8,3 8,3 6,8 Berlin 17,6 17,8 17,5 18,2 19,5 19,5 19,2 20,2 18,5 Brandenburg 17,7 19,1 18,1 18,6 19,4 19,8 20,3 18,3 17,1 Bremen 16,3 15,2 13,4 13,4 14,1 13,9 14,3 16,8 14,7 Hamburg 12,2 11,1 9,3 9,6 10,6 11,1 10,7 12,9 11,3 Hessen 9,8 9,0 7,5 7,6 8,1 8,9 9,2 10,6 9,2 Mecklenburg-Vorpommern 19,9 19,4 19,4 19,6 21,4 21,2 23,3 20,4 19,3 Niedersachsen 12,3 11,4 10,2 10,2 10,7 10,5 11,3 12,5 10,6 Nordrhein-Westfalen 11,5 10,9 9,5 9,9 10,5 10,9 11,4 12,9 11,2 Rheinland-Pfalz 9,8 9,1 7,7 7,9 8,4 8,5 9,0 9,3 8,0 Saarland 12,2 11,8 10,1 9,7 10,1 10,0 10,3 10,9 9,5 Sachsen 18,2 18,6 18,5 19,2 18,9 18,6 19,7 18,8 17,2 Sachsen-Anhalt 21,1 21,7 20,9 20,2 21,0 21,2 22,2 19,6 17,7 Schleswig-Holstein 11,5 10,5 9,6 9,9 10,6 11,2 11,8 12,3 10,1 Thüringen 16,2 16,9 16,2 16,6 17,2 17,7 18,5 17,1 15,2 Deutschland 12,0 11,5 10,3 10,6 11,2 11,5 11,9 12,4 10,7 Arbeitslosenquoten in Brandenburg und Deutschland 1998-2006 2 Brandenburg Deutschland 25,0 20,0 in Prozent 15,0 10,0 5,0 0,0 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 75 -

3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.c Arbeitslosenquoten 5 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Angaben im Landkreis Potsdam-Mittelmark enthalten. 2 Angaben im Landkreis Spree-Neiße enthalten. 3 einschließlich Brandenburg a.d.h. und Potsdam. 4 einschließlich Cottbus. 5 Arbeitslosenquote ist der Prozentanteil der Arbeitslosen an den abhängigen zivilen Erwerbspersonen d.h. an den abhängig zivilen Erwerbstätigen zuzüglich der Arbeitslosen. 6 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). 7 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2005 wegen gesetzlicher Änderungen SGB II nicht möglich. Angaben beinhalten arbeitslose Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende. (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Brandenburg an der Havel 6 / 21,0 23,6 Cottbus 6 / 18,4 19,4 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 7 2006 7 1) 1) 1) 1) 2) 2) 2) 2) 22,5 20,6 20,1 20,8 18,8 19,4 Frankfurt (Oder) 19,7 16,8 20,0 18,8 19,6 21,1 21,2 21,2 18,0 18,0 Potsdam 6 / 11,7 12,3 1) 1) 1) 1) 13,3 13,8 11,2 Barnim 21,6 18,6 18,7 18,2 18,7 19,2 19,1 19,9 17,1 16,4 Dahme-Spreewald 16,4 15,0 15,8 14,5 14,7 15,6 15,9 16,1 14,0 12,9 Elbe-Elster 24,3 21,1 23,1 20,5 22,3 22,4 24,3 24,2 23,6 21,6 Havelland 6 20,6 18,0 18,2 18,0 19,3 20,5 19,6 20,1 18,0 15,6 Märkisch-Oderland 19,1 16,3 19,1 17,4 18,9 20,2 21,3 21,1 17,9 17,0 Oberhavel 19,2 17,8 17,6 17,1 17,9 19,1 18,9 19,5 16,6 15,8 Oberspreewald-Lausitz 25,9 23,5 24,5 23,5 23,5 24,0 26,2 25,8 25,2 23,1 Oder-Spree 19,1 16,0 18,2 16,9 17,5 18,4 19,2 20,1 18,2 16,9 Ostprignitz-Ruppin 22,2 19,0 20,4 20,0 21,4 22,7 21,9 23,6 21,2 20,6 Potsdam-Mittelmark 3, 6 15,1 13,0 13,9 14,6 14,8 15,5 15,1 14,4 13,5 11,7 Prignitz 24,0 19,5 21,6 20,8 21,1 22,2 23,0 23,8 21,2 21,0 Spree-Neiße 4, 6 21,2 20,2 21,6 19,0 19,5 20,0 21,1 22,6 19,3 18,8 Teltow-Fläming 17,6 15,3 16,6 15,8 15,1 15,3 15,8 16,7 15,4 14,4 Uckermark 26,5 21,3 24,7 24,4 25,1 25,9 26,9 27,9 24,7 24,9 Land Brandenburg 20,2 17,7 19,1 18,1 18,6 19,4 19,8 20,3 18,3 17,1 30 Arbeitslosenquoten 5 nach Landkreisen Land Brandenburg 1998, 2002 und 2006 7 25 1998 2002 2006 20 in Prozent 15 10 5 0 Havelland Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Barnim Oberhavel Prignitz Ostprignitz-Ruppin Spree-Neiße Märkisch-Oderland Oder-Spree Elbe-Elster Uckermark Oberspreewald-Lausitz Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 76 -

3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.d Arbeitslose und Arbeitslosenquote 1 insgesamt und nach Geschlecht im Land Brandenburg 1 Arbeitslosenquote ist der Prozentanteil der Arbeitslosen an den abhängigen zivilen Erwerbspersonen d.h.an den abhängig zivilen Erwerbstätigen zuzüglich der Arbeitslosen. 2 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2005 wegen gesetzlicher Änderungen SGB II nicht möglich. Angaben beinhalten arbeitslose Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende. (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2 2006 2 Arbeitslose insgesamt 233.748 209.030 229.926 223.666 231.600 242.563 244.703 250.032 223.738 205.373 Männer 100.959 98.966 106.008 109.698 116934 126.337 127.732 133.280 118.440 103.709 Frauen 132.789 110.064 123.918 113.968 114.666 116.226 116.971 116.752 105.298 101.664 Arbeitslosenquote insgesamt 20,2 17,7 19,1 18,1 18,6 19,4 19,8 20,3 18,3 17,1 Männer 16,8 16,2 17,1 17,3 18,3 19,8 20,3 21,2 19,0 17,0 Frauen 23,9 19,3 21,2 18,8 18,9 19,0 19,3 19,3 17,5 17,2 30 Arbeitslosenquoten 1 nach Geschlecht Land Brandenburg 1997-2006 2 25 23,9 20 19,3 21,2 18,8 18,9 19,8 20,3 21,2 19,0 in Prozent 15 16,8 16,2 17,1 17,3 18,3 19,0 19,3 19,3 17,5 17,2 17,0 10 5 0 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Männer Frauen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 77 -

3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.e Langzeitarbeitslose 1 im Land Brandenburg 1 Langzeitarbeitslose sind Personen, die ein Jahr und mehr arbeitslos gemeldet sind. 2 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2005 wegen gesetzlicher Änderungen SGB II nicht möglich. Angaben beinhalten arbeitslose Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende. (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2 Anteil der Langzeitarbeitslosen (1 Jahr und länger) an allen Arbeitslosen insgesamt 26,4 31,2 34,3 32,6 36,8 36,4 38,4 41,2 45,9 47,6 Männer 17,7 22,6 25,1 25,7 28,8 29,2 32,0 35,7 40,5 43,7 Frauen 32,6 37,8 42,0 38,6 44,2 43,6 45,1 47,2 51,5 51,8 Anteil der Langzeitarbeitslosen (2 Jahre und länger) an allen Langzeitarbeitslosen insgesamt 42,7 35,9 40,9 48,5 45,9 52,1 51,5 53,0 58,1 58,6 Männer 32,5 25,8 33,4 39,6 39,3 44,7 44,6 47,6 54,6 53,7 Frauen 46,6 40,5 44,7 53,6 49,9 57,0 56,8 57,5 61,0 63,2 Langzeitarbeitslose 1 im Land Brandenburg 1996-2005 2 60 51,5 51,8 in Prozent 50 40 30 20 32,6 17,7 37,8 22,6 42,0 38,6 25,1 25,7 44,2 43,6 28,8 29,2 45,1 32,0 47,2 35,7 40,5 43,7 10 0 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Anteil der männlichen Langzeitarbeitslosen (1 Jahr und länger) an allen Arbeitslosen Anteil der weiblichen Langzeitarbeitslosen (1 Jahr und länger) an allen Arbeitslosen Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit - 78 -

3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.f Arbeitslose nach ausgewählten Altersgruppen (unter 20 und unter 25 Jahren) im Land Brandenburg 1 Arbeitslosenquote ist der Prozentanteil der Arbeitslosen an den abhängigen zivilen Erwerbspersonen, d.h. an den abhängig zivilen Erwerbstätigen zuzüglich der Arbeitslosen. 2 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2005 wegen gesetzlicher Änderungen SGB II nicht möglich. Angaben beinhalten arbeitslose Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende. (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2 2006 2 in Prozent Arbeitslosenquote 1 Arbeitslose unter 20 Jahren 10,0 9,6 9,4 8,0 7,7 7,3 5,3 6,8 7,0 7,6 Arbeitslosenquote 1 Arbeitslose unter 25 Jahren 16,2 16,2 15,7 14,8 15,0 16,0 14,2 17,7 15,2 15,5 Anteil der Arbeitslosen unter 20 Jahren an allen Arbeitslosen insgesamt 2,0 2,2 2,0 2,0 2,1 1,9 1,3 1,6 1,7 1,9 Anteil der Arbeitslosen unter 25 Jahren an allen Arbeitslosen insgesamt 9,4 10,6 9,9 10,5 11,3 11,8 10,2 12,2 11,3 11,8 Jugendarbeitslosigkeit im Land Brandenburg 1998-2006 2 20 18 16 in Prozent 14 12 10 8 6 4 1998 2000 2002 2004 2006 Arbeitslosenquote Arbeitslose unter 20 Jahren Arbeitslosenquote Arbeitslose unter 25 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 79 -

3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.g Arbeitslose nach Rechtsstatus (SGB III und II) 1 in den Bundesländern 1 Leistungsempfänger nach Sozialgesetzbuch III - Arbeitslosengeld I, Leistungsempfänger nach Sozialgesetzbuch II - Arbeitslosengeld II (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Anzahl Anteil in % SGB III Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in % SGB II 2005 2006 2005 2006 Anzahl Baden-Württemberg 176.150 47,9 134.522 44,9 191.434 52,1 164.771 55,1 Bayern 253.410 53,5 195.167 50,5 220.313 46,5 191.446 49,5 Berlin 72.494 24,3 58.614 21,8 225.286 75,7 210.847 78,2 Brandenburg 84.130 37,6 68.142 33,2 139.607 62,4 137.231 66,8 Bremen 11.565 23,8 9.071 21,0 36.973 76,2 34.112 79,0 Hamburg 28.299 28,9 23.706 27,3 69.545 71,1 63.027 72,7 Hessen 109.751 38,1 89.700 35,6 178.466 61,9 162.332 64,4 Mecklenburg-Vorpommern 64.768 39,1 52.186 33,7 100.774 60,9 102.876 66,3 Niedersachsen 165.570 37,5 130.717 34,5 275.770 62,5 247.949 65,5 Nordrhein-Westfalen 356.064 34,5 281.696 31,0 676.116 65,5 626.280 69,0 Rheinland-Pfalz 77.064 45,7 59.243 40,8 91.655 54,3 86.055 59,2 Saarland 18.090 36,4 14.639 33,4 31.574 63,6 29.159 66,6 Sachsen 150.278 40,1 117.916 35,1 224.735 59,9 218.234 64,9 Sachsen-Anhalt 86.751 37,4 66.696 32,6 145.008 62,6 137.735 67,4 Schleswig-Holstein 56.866 37,3 42.673 33,7 95.634 62,7 83.815 66,3 Thüringen 84.882 44,2 66.372 39,7 107.040 55,8 100.630 60,3 Deutschland 1.796.132 39,0 1.411.060 35,2 2.809.930 61,0 2.596.499 64,8 Anteil in % Anteil der Arbeitslosen nach Rechtsstatus in den Bundesländern 2006 100% SGB II SGB III 90% 80% 70% 50,5 44,9 40,8 39,7 35,6 35,1 34,5 33,7 33,7 33,4 33,2 32,6 31,0 27,3 21,8 21,0 60% 50% 40% 30% 20% 49,5 55,1 59,2 60,3 64,4 64,9 65,5 66,3 66,3 66,6 66,8 67,4 69,0 72,7 78,2 79,0 10% 0% Bayern Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Thüringen Hessen Sachsen Niedersachsen Schleswig-Holstein Mecklenburg-Vorpommern Saarland Brandenburg Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen Hamburg Berlin Bremen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 80 -

3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.h Arbeitslose nach Rechtsstatus (SGB III und II) 1 in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Leistungsempfänger nach Sozialgesetzbuch III - Arbeitslosengeld I, Leistungsempfänger nach Sozialgesetzbuch II - Arbeitslosengeld II (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Anzahl Anteil in % SGB III Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in % SGB II 2005 2006 2005 2006 Anzahl Brandenburg an der Havel 2.151 29,4 1.589 23,3 5.158 70,6 5.230 76,7 Cottbus 3.169 32,2 2.903 29,9 6.666 67,8 6.797 70,1 Frankfurt (Oder) 1.679 29,0 1.448 26,7 4.106 71,0 3.978 73,3 Potsdam 3.352 34,0 2.757 34,5 6.499 66,0 5.227 65,5 Barnim 5.353 37,8 4.243 31,5 8.815 62,2 9.205 68,2 Dahme-Spreewald 4.800 45,5 3.708 38,5 5.742 54,5 5.931 61,5 Elbe-Elster 5.480 39,6 4.567 37,4 8.343 60,4 7.643 62,6 Havelland 4.770 36,5 4.088 36,7 8.302 63,5 7.058 63,3 Märkisch-Oderland 6.518 39,4 4.874 31,7 10.020 60,6 10.508 68,3 Oberhavel 6.653 42,5 5.278 35,4 8.987 57,5 9.612 64,6 Oberspreewald-Lausitz 6.172 38,3 4.697 33,2 9.934 61,7 9.466 66,8 Oder-Spree 5.939 35,4 4.795 31,8 10.824 64,6 10.288 68,2 Ostprignitz-Ruppin 3.982 36,0 2.991 28,7 7.073 64,0 7.424 71,3 Potsdam-Mittelmark 5.507 42,4 4.225 37,9 7.470 57,6 6.933 62,1 Prignitz 3.291 37,1 2.629 31,2 5.583 62,9 5.787 68,8 Spree-Neiße 5.335 41,0 4.937 40,0 7.668 59,0 7.408 60,0 Teltow-Fläming 4.784 39,8 3.769 33,6 7.238 60,2 7.453 66,4 Uckermark 5.195 31,7 4.644 29,2 11.180 68,3 11.283 70,8 Land Brandenburg 84.130 37,6 68.142 33,2 139.608 62,4 137.231 66,8 Anteil in % Anteil der Arbeitslosen nach Rechtsstatus in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 SGB II SGB III 100% 80% 40,0 38,5 37,9 37,4 36,7 35,4 34,5 33,6 33,2 31,8 31,5 31,7 31,2 29,9 29,2 28,7 26,7 23,3 60% 40% 20% 60,0 61,5 62,1 62,6 63,3 64,6 65,5 66,4 66,8 68,2 68,2 68,3 68,8 70,1 70,8 71,3 73,3 76,7 0% Spree-Neiße Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Elbe-Elster Havelland Oberhavel Potsdam Teltow-Fläming Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Barnim Märkisch-Oderland Prignitz Cottbus Uckermark Ostprignitz-Ruppin Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 81 -

3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.i Arbeitslose nach Rechtsstatus (SGB III und II) 1 und Altersgruppen in Deutschland 1 Leistungsempfänger nach Sozialgesetzbuch III - Arbeitslosengeld I, Leistungsempfänger nach Sozialgesetzbuch II - Arbeitslosengeld II (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) SGB III SGB II Alter von... Bis unter... Jahren Anzahl 2005 2006 2005 2006 Anteil in % Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in % Anzahl 15-20 Jahre 33.863 31,4 32.447 38,2 74.004 68,6 52.387 61,8 20-25 Jahre 187.854 45,0 150.594 45,6 229.491 55,0 179.587 54,4 25-30 Jahre 171.444 33,0 129.053 28,5 347.760 67,0 324.421 71,5 30-35 Jahre 164.289 32,3 119.226 27,6 343.641 67,7 312.920 72,4 35-40 Jahre 206.372 33,9 149.904 29,0 402.779 66,1 366.434 71,0 40-45 Jahre 221.984 33,9 168.066 29,4 432.001 66,1 404.475 70,6 45-50 Jahre 234.286 38,3 182.342 33,1 378.044 61,7 368.724 66,9 50-55 Jahre 278.081 45,5 220.117 40,5 332.420 54,5 323.796 59,5 55-60 Jahre 268.918 54,1 237.390 50,5 228.444 45,9 232.703 49,5 60-65 Jahre 29.650 43,2 21.921 41,6 38.950 56,8 30.715 58,4 Insgesamt 1.796.741 39,0 1.411.060 35,2 2.808.202 61,0 2.596.499 64,8 Anteil in % % Anteil der Arbeitslosen nach Rechtsstatus im Land Brandenburg und Deutschland 2005 und 2006 80 70 60 in Prozent 50 40 62,4 66,8 61,0 64,8 30 20 37,6 33,2 39,0 35,2 10 0 2005 2006 2005 2006 Brandenburg Deutschland SGB III SGB II Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit - 82 -

3.4 Erwerbslosenquoten, Arbeitslose und Arbeitslosenquoten LGA 3.4.j Arbeitslose nach Rechtsstatus (SGB III und II) 1 und Altersgruppen im Land Brandenburg 1 Leistungsempfänger nach Sozialgesetzbuch III - Arbeitslosengeld I, Leistungsempfänger nach Sozialgesetzbuch II - Arbeitslosengeld II (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). SGB III SGB II Alter von... Bis unter... Jahren Anzahl 2005 2006 2005 2006 Anteil in % Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in % Anzahl 15-20 Jahre 1.128 29,1 1.482 38,1 2.752 70,9 2.411 61,9 20-25 Jahre 7.925 37,5 7.902 38,8 13.223 62,5 12.471 61,2 25-30 Jahre 6.260 26,4 4.776 21,4 17.422 73,6 17.503 78,6 30-35 Jahre 5.738 29,2 3.921 23,5 13.944 70,8 12.773 76,5 35-40 Jahre 7.953 31,0 5.520 25,4 17.708 69,0 16.237 74,6 40-45 Jahre 10.934 32,6 7.814 27,1 22.566 67,4 21.015 72,9 45-50 Jahre 12.910 37,8 9.927 31,4 21.216 62,2 21.711 68,6 50-55 Jahre 16.544 45,6 13.113 39,8 19.717 54,4 19.848 60,2 55-60 Jahre 13.401 56,7 12.907 51,6 10.250 43,3 12.124 48,4 60-65 Jahre 1.337 62,3 780 41,1 809 37,7 1.118 58,9 Insgesamt 84.130 37,6 68.142 33,2 139.608 62,4 137.231 66,8 Anteil in % Arbeitslose nach Rechtsstatus im Land Brandenburg 2005 und 2006 160.000 140.000 120.000 100.000 80.000 139.608 137.231 60.000 40.000 84.130 68.142 20.000 0 2005 2006 2005 2006 SGB III SGB II Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit - 83 -

3.5 Erwerbsstatus der Eltern von Einschülern LGA 3.5.a Erwerbsstatus der Eltern 1 von Einschülern im Land Brandenburg 1 Der Erwerbsstatus der Eltern von Schulanfängern wird in der ärztlichen Schuleingangsuntersuchung im Rahmen der Sozialanamnese durch den untersuchenden Kinderarzt erhoben. 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Mutter nicht erwerbstätig 36,1% 39,7% 41,6% 37,8% 39,1% 36,8% 36,8% 35,4% 34,4% 33,2% erwerbstätig 63,9% 60,3% 58,4% 62,2% 60,9% 63,2% 63,2% 64,6% 65,6% 66,8% Vater nicht erwerbstätig 11,9% 18,1% 15,2% 18,4% 14,9% 15,9% 16,6% 16,2% 16,2% 15,6% erwerbstätig 88,1% 81,9% 84,7% 81,6% 85,1% 84,1% 83,4% 83,8% 83,8% 84,4% Erwerbsstatus der Eltern 1 von Einschülern Land Brandenburg 1997-2006 45% 41,6% 40% 39,7% 37,8% 39,0% 35% 36,1% 36,7% 36,8% 35,4% 34,4% 33,2% 30% 25% 20% 18,1% 18,4% 20,4% 20,4% 15,2% 16,6% 16,2% 16,2% 15,6% 15% 11,9% 10% 5% 0% 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Mutter nicht erwerbstätig Vater nicht erwerbstätig Datenquelle: Landesgesundheitsamt Brandenburg - 84 -

4. Einkommen, Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt und Wohngeld 4.1 Haushaltsnettoeinkommen 4.1.a Monatliches Haushaltsnettoeinkommen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.1.b Monatliches Haushaltsnettoeinkommen nach Einkommensgruppen im Land Brandenburg 4.2 Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.2.a Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.2.b Empfänger von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.2.c Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige nach Altersgruppen ( Anzahl und Quote) in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 4.2.d Anteil der erwerbstätigen Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.a Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Größe, Anzahl und Quote im Land Brandenburg 4.3.b Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.3.c Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende, darunter % Anteil der Alleinerziehenden Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.4.a Empfänger(innen) von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Bundesländern 4.4.b Empfänger(innen) von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.4.c Empfänger(innen) von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen, nach Altersgruppen in Deutschland 4.4.d Empfänger(innen) von Grundsicherung in und außerhalb von Einrichtungen, nach Altersgruppen im Land Brandenburg 4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 4.5.a Reine Ausgaben der Grundsicherung nach Bundesländern 4.5.b Reine Ausgaben der Grundsicherung nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.6 Sozialhilfeempfänger 4.6.a Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Bundesländern 4.6.b Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl, durchschnittliche Dauer der Hilfegewährung und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.6.c Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen: Anzahl, durchschnittliche Dauer der Hilfegewährung und Quote im Land Brandenburg 4.7 Sozialhilfehaushalte - 85 -

4.7.a Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 4.7.b Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe, Anzahl und Sozialhilfequote im Land Brandenburg 4.8 Ausgaben der Sozialhilfe 4.8.a Reine Ausgaben der Sozialhilfe außerhalb von und in Einrichtungen im Land Brandenburg 4.9 Wohngeld 4.9.a Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte an allen Haushalten im Land Brandenburg 4.9.b Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg - 86 -

4. Einkommen, Grundsicherung, Sozialhilfe und Wohngeld Methodische Vorbemerkungen Haushaltsnettoeinkommen Die in diesem Kapitel dargestellte Einkommensentwicklung und -verteilung beruhen auf Berechnungen des Mikrozensus. Im Mikrozensus werden jährlich 1 % der Haushalte befragt, deren Auswahl durch eine repräsentative Zufallsstichprobe zuverlässige Hochrechnungen auf die Gesamtheit aller Bundesbürger bzw. Bürger in Brandenburg erlaubt. In der Mikrozensusbefragung wird das Haushaltsnettoeinkommen durch eine Selbsteinstufung der Befragten in vorgegebene Einkommensgruppen ermittelt. Unter Haushaltsnettoeinkommen ist die Summe der Monatseinkommen aller Haushaltsmitglieder aus Erwerbstätigkeit, Renten, Pensionen, Arbeitslosengeld I und II und bis 2004 Arbeitslosenhilfe, Kindergeld, Wohngeld, Vermietung und Verpachtung, Sozialhilfe sowie weitere Einnahmen und Unterstützungen zu verstehen abzüglich Steuern und Sozialversicherung. Haushaltsnettoeinkommen umfasst jedoch nicht die Auflösung von Ersparnissen, die Aufnahme von Krediten, den Verkauf von Vermögenswerten, Erbschaften, Kapitalgewinne und dgl. Ebenso sind keine einmaligen Leistungen für Arbeitnehmer oder der Mietwert eigengenutzten Wohnraums mit eingerechnet. Bei unregelmäßigem Einkommen ist der Nettodurchschnitt im Jahr von den Befragten abzugeben. Bei selbstständigen Landwirten und unbezahlt mithelfenden Familienangehörigen Selbstständiger wird das Nettoeinkommen nicht erfragt. Bis zum Mikrozensus (MZ) 2001 wurden die Einkommen in DM abgefragt, bei der Auswertung des MZ 2001 wurden Einkommensgruppen in exakter Umrechnung in Euro angegeben. Ab MZ 2002 wurden neue Gruppen (mit glatten Werten) festgelegt, die sich dann aber nicht mehr mit den vorangegangenen Jahren vergleichen lassen. Diese neuen ab MZ 2002 gültigen Gruppen wurden in die Indikatortabelle einbezogen. Definition von Einkommensgruppen in verschiedenen Mikrozensuszeiträumen für Auswertung Mikrozensus Einkommensgruppen bis Mikrozensus 2001 2001 ab Mikrozensus 2002 DM 1 0-999 0-510 0-499 2 1. 000 1. 799 511-919 500-899 3 1.800 2. 499 920-1.277 900 1. 299 4 2. 500 2. 999 1. 278 1. 533 1. 300 1. 499 5 3. 000 3. 999 1. 534 2. 044 1. 500 1. 999 6 4. 000 u. mehr 2. 045 u. mehr 2. 000 u. mehr Haushalt (Privathaushalt) Als Haushalt zählt jede Personengemeinschaft, die zusammen wohnt und eine gemeinsame Hauswirtschaft führt. Zum Haushalt können außer Verwandten auch familienfremde Personen gehören. Auch eine allein wohnende und wirtschaftende Person ist ein Privathaushalt. Gemeinschafts- und Anstaltsunterkünfte gelten nicht als Haushalt, können aber solche beherbergen (z. B. der Haushalt des Leiters oder Hausmeisters). Haushalte mit mehreren Wohnsitzen (mit Haupt- und einem oder mehreren Nebenwohnsitzen) werden mehrfach gezählt. In einem Haushalt können mehrere Familien/Lebensformen wohnen (z. B. ein Untermieter). Nominale Haushaltsnettoeinkommen Das nominale Haushaltsnettoeinkommen ist das tatsächliche und nicht preisbereinigte Haushaltsnettoeinkommen. Reale Haushaltsnettoeinkommen Das reale Haushaltsnettoeinkommen ist durch so genannte Preisindizes preisbereinigt. Dies ist sinnvoll, wenn die Entwicklung der Einkommen im Zeitverlauf betrachtet wird, da hiermit der Einfluss der sich wandelnden Preisstruktur ausgeschaltet wird. D.h. erst mit der Betrachtung des realen Haushaltsnettoeinkommens ist es möglich, die Veränderungen der realen Wohlfahrtsentwicklung festzustellen. Grundsicherung, Sozialhilfe und Wohngeld Im Rahmen der Arbeitsmarktreform wurde Ende 2003 das Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt ( Hartz IV ) beschlossen. Kern dieses Gesetzes ist die Einführung des Zweiten Sozialgesetzbuches (SGB II) Grundsicherung für Arbeitsuchende, mit dem ab 1. Januar 2005 die bisherige Arbeitslosenhilfe sowie die bisherige Sozialhilfe (Hilfe zum Lebensunterhalt) für erwerbsfähige Hilfeempfänger in einem neuen Leistungsrecht zusammengeführt wurden. Gleichzeitig erfolgte eine Neuregelung des Sozialhilferechtes. Nach dem vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Hartz IV) wurden Empfänger von Arbeitslosenhilfe und erwerbsfähige Bezieher von Sozialhilfe gleichgestellt und erhalten Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch-Zweites Buch (SGB II). Seit dem 1. Januar 2005 ist das SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende in Kraft. Die Grundsicherung für - 87 -

Arbeitssuchende beinhaltet Leistungen für erwerbsfähige Hilfebedürftige und Personen, die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Während bis Ende 2004 mit der Sozialhilfestatistik, die Sozialhilfedaten den Statistischen Ämtern der Länder unmittelbar zur Verfügung standen, hat nach der Einführung von Hartz IV zunächst nur die Bundesagentur für Arbeit Zugang zu den Daten der Empfänger von Leistungen nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch. Im Land Brandenburg werden die Leistungen des SGB II - Grundsicherung für Arbeitsuchende - durch dreizehn Arbeitsgemeinschaften bestehend aus Bundesagentur für Arbeit und Landkreis bzw. kreisfreier Stadt (ARGE) sowie in fünf Landkreisen durch zugelassene kommunale Träger (Optionskommunen) erbracht. Solche Optionskommunen sind in Brandenburg die Landkreise Oberhavel, Oder-Spree, Ostprignitz-Ruppin, Spree-Neiße und Uckermark. Aus diesen Daten erstellt die Bundesagentur für Arbeit die Statistiken. Aus der Möglichkeit für die zugelassenen kommunalen Träger (zkt), die Verwaltung der Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende selbst zu übernehmen, ergeben sich eine Reihe von Problemen bei der Erfassung und Bereitstellung von Daten über diesen Personenkreis in den entsprechenden Optionskommunen. Diese sind zunächst nicht an den Datenverbund der Bundesagentur angeschlossen. Die Aufbereitung der Daten in den Optionskommunen wird methodisch anders gehandhabt. Es ergeben sich hieraus Probleme die bei der Interpretation von regional gegliederten Datenreihen zu beachten sind. Differenziertere Auswertungen sind zum Teil für diese Landkreise überhaupt nicht oder nur fehlerhaft möglich, so dass aktuell keine endgültigen Ergebnisse vorliegen. Diese Datenreihen sind im folgenden Kapitel mit dem entsprechenden Hinweis versehen. Am 1. Januar 2003 trat das Gesetz über eine bedarfsorientierte Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung in Kraft. Mit dem Gesetz zur Einordnung des Sozialhilferechts in das Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII) am 1. Januar 2005 wurden die Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung als viertes Kapitel in das SGB XII eingeordnet. Während sich die Leistungsvoraussetzungen durch die Einordnung der Grundsicherung in das SGB XII nicht verändert haben, entspricht die Leistungshöhe seit dem 1. Januar 2005 der der Hilfe zum Lebensunterhalt. Somit ist die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nunmehr ebenso bedarfsdeckend wie die Hilfe zum Lebensunterhalt. Aufstockende Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt sind damit ab dem 1. Januar 2005 entfallen. Da sich die Leistungsvoraussetzungen durch das SGB XII im wesentlichen nicht verändert haben sind die statistischen Angaben zu der Anzahl der Hilfeempfänger nach Altersgruppen in und außerhalb von Einrichtungen weiterhin vergleichbar. Die statistischen Angaben zu den Ausgaben in der Grundsicherung beinhalten seit 2005 die gesamten Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Aufstockungsbeträge, die bis 2004 bei der Hilfe zum Lebensunterhalt erfasst wurden, sind entfallen. Die Leistungen der Sozialhilfe wurden bis Ende 2004 nach dem Bundessozialhilfegesetz (BSHG) gewährt. Mit der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) wurde gleichzeitig die Einordnung des Sozialhilferechts in das Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII) vorgenommen. Sowohl durch die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe (Hilfe zum Lebensunterhalt) als auch durch die Reformierung des Sozialhilferechts hat sich der Personenkreis, der aktuell noch Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen bezieht, erheblich verringert. Eine Interpretation dieser Zeitreihen ist damit nicht mehr sinnvoll. Diese Zeitreihen sind zu Dokumentationszwecken im folgenden Kapitel noch mal mit aufgenommen worden. Mit der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe (Hilfe zum Lebensunterhalt) sind in der Statistik über Wohngeld und Wohngeldhaushalte ab 1. Januar 2005 ebenfalls große Veränderungen eingetreten Empfänger von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II sind ebenso wie auch die Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt und Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII als Transferleistungsempfänger vom Wohngeld ausgeschlossen. Die Statistik zum besonderen Mietzuschuss ist entfallen. Eine Interpretation dieser Zeitreihen ist damit nicht mehr sinnvoll. Ausgewählte Zeitreihen sind zu Dokumentationszwecken im folgenden Kapitel noch mal mit aufgenommen worden. Im folgenden Kapitel werden in Abhängigkeit von den aktuell zur Verfügung stehenden aussagefähigen Daten der Bundesagentur für Arbeit und des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg sowie eigener Berechnungen des Landesgesundheitsamtes eine Reihe von Indikatoren dargestellt, welche die Veränderungen auf dem Gebiet der Sozialgesetzgebung veranschaulichen. Die mit der Einführung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch veränderten Rechtsnormen und die damit veränderte Struktur der Empfänger und Empfängerinnen von Sozialleistungen wird in der nachfolgenden Übersicht dargestellt: - 88 -

Sozialleistungen 1 zur Sicherung des Lebensunterhaltes I. Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II Arbeitslosengeld II für erwerbsfähige Hilfebedürftige Sozialgeld für nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige 2 erwerbsfähige, hilfebedürftige Personen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren zum Beispiel: Erwerbstätige mit geringem Einkommen Langzeitarbeitslose geringfügig Beschäftigte Personen, die nicht erwerbsfähig sind, zum Beispiel: Kinder Partner Angehörige II. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung SGB XII Kapitel 4 Personen im Alter von 18 bis unter 65 Jahren die dauerhaft erwerbsgemindert sind Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, mit geringem Einkommen III. Sozialhilfe - Hilfe zum Lebensunterhalt SGB XII Kapitel 3 Bezieher von Erwerbsunfähigkeitsrente auf Zeit Empfänger von vorgezogenem Altersruhegeld längerfristig Erkrankte (6 Monate) hilfebedürftige Kinder ohne Anspruch auf Sozialgeld 1 Die Art der Leistung ist von der Erwerbsfähigkeit und vom Alter der Betroffenen abhängig. 2 Sozialgeld für nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige, die in einer Bedarfsgemeinschaft leben und keinen Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter oder bei dauerhafter Erwerbsminderung haben. Arbeitsuchende Arbeitsuchende sind Personen, die eine Beschäftigung als Arbeitnehmer suchen. Dabei ist der Begriff weiter gefasst als der der Arbeitslosen und enthält zusätzlich zu den arbeitslosen Arbeit Suchenden auch die nicht arbeitslosen Arbeit Suchenden. Das sind die Personen, die eine Beschäftigung suchen, auch wenn sie bereits eine Beschäftigung oder eine selbständige Tätigkeit ausüben oder sich in einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme befinden. Im Personenkreis der Berechtigten nach SGB II sind dies auch voll erwerbstätige Arbeitnehmer, die wegen geringen Einkommens einen Aufstockungsbetrag nach SGB II erhalten. Diese müssen sich grundsätzlich für die Aufnahme von besser bezahlten Tätigkeiten zur Verfügung stellen. - 89 -

Arbeitsuchende arbeitslose Arbeitsuchende nicht arbeitslose Arbeitsuchende Erwerbslose die arbeitslos gemeldet sind und dem Arbeitsmarkt sofort zur Verfügung stehen Erwerbstätige, die ergänzend zum Einkommen, Arbeitslosengeld II beziehen Erwerbslose die Arbeit suchen, aber dem Arbeitsmarkt nicht unmittelbar zur Verfügung stehen Bedarfsgemeinschaft von Hilfebedürftigen Eine Bedarfsgemeinschaft hat mindestens eine erwerbsfähige hilfebedürftige Person. Sie kann aus einem Mitglied oder auch aus mehreren Mitgliedern bestehen und erwerbsfähige sowie nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige wie z. B. Ehegatten bzw. Lebenspartner und minderjährige Kinder umfassen. Der Begriff der Bedarfsgemeinschaft ist enger gefasst als der des Haushaltes. So zählen unverheiratete Kinder, Großeltern und Enkelkinder sowie sonstige Verwandte nicht zur Bedarfsgemeinschaft. Von jedem Mitglied der Bedarfsgemeinschaft wird erwartet, dass es sein Einkommen und Vermögen zur Deckung des Gesamtbedarfes aller Angehörigen der Bedarfsgemeinschaft einsetzt. erwerbsfähige Hilfebedürftige Als erwerbsfähige Hilfebedürftige gelten nach 7 SGB II alle Personen, die das 15. Lebensjahr vollendet und das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, erwerbsfähig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben. Diese Personen erhalten Arbeitslosengeld II nach SGB II. Eine Person gilt nach 8 SGB II als erwerbsfähig, die nicht durch Krankheit oder Behinderung auf absehbare Zeit außer Stande ist, mindestens 3 Stunden täglich, unter den Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes, erwerbstätig zu sein. Hilfebedürftig ist, wer seinen Lebensunterhalt und den Lebensunterhalt der in der Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen nicht aus eigenen Mitteln und vor allem nicht durch Aufnahme einer zumutbaren Arbeit sichern kann. Erwerbstätige Hilfebedürftige umfassen Erwerbstätige, deren Einkommen nicht zur Deckung des Lebensunterhaltes ausreicht, Arbeitslose und Personen, die aufgrund berechtigter Einschränkungen (z. B. Kinderbetreuung, Pflege eines Angehörigen, Schulbesuch) derzeit nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Arbeitslosengeld II Arbeitslosengeld II (ALG II) bezeichnet die Geldleistungen für erwerbsfähige Hilfebedürftige im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende im SGB II ( 19 SGB II). Erwerbsfähige Hilfebedürftige erhalten als Arbeitslosengeld II Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes einschließlich der angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung. Das Arbeitslosengeld II ist (anders als das Arbeitslosengeld I) keine Versicherungsleistung, sondern eine aus Steuermitteln finanzierte Fürsorgeleistung. Die Höhe der Leistungen orientiert sich aus diesem Grunde am Bedarf der Empfänger und nicht am letzten Nettolohn. Es entspricht nach Höhe und Struktur der Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII. Beim neuen Arbeitslosengeld II wird die Aufnahme von Arbeit nicht nur gefordert, sondern auch gefördert. Wer mit Erwerbstätigkeit etwas verdient, kann davon mehr behalten als bislang die Empfänger von Sozialhilfe. nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige sind alle Personen, die noch nicht im erwerbsfähigen Alter sind (unter 15 Jahren) oder aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation, nicht in der Lage sind, mindestens 3 Stunden täglich unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes zu arbeiten. Diese Personen erhalten Sozialgeld nach SGB II. Sozialgeld Bei Sozialgeld handelt es sich um eine Geldleistung zur Sicherung des Lebensunterhaltes für nicht erwerbsfähige hilfebedürftige Angehörige und Partner, die mit einem Empfänger von Arbeitslosengeld II in einer Bedarfsgemeinschaft leben und keinen Anspruch auf Grundsicherung für Ältere oder wegen Erwerbsminderung haben ( 28 SGB II). Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung handelt es sich um eine eigenständige, bedürftigkeitsabhängige Leistung, die älteren bzw. dauerhaft voll erwerbsgeminderten Personen zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes, einschließlich der angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung, dienen soll. Zum einen sollen Personen ohne oder mit geringem Einkommen versorgt werden, die zwischen 18 und 64 Jahre alt und unabhängig von der jeweiligen Arbeitsmarktlage dauerhaft voll erwerbsgemindert sind. Eine volle Erwerbsminderung liegt dann vor, wenn eine Person dauerhaft nicht in der Lage ist, mindestens drei Stunden pro Tag einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Zum anderen sollen Personen gesichert werden, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und deren Einkommen nicht ausreichend ist. Die Leistungshöhe entspricht den Leistungen die im Rahmen der Hilfe zum Lebensunterhalt gezahlt werden. Sozialhilfe Die Sozialhilfe hat die Aufgabe, den Leistungsberechtigten die Führung eines Lebens zu ermöglichen, das der Würde des Menschen entspricht. Sie wird bei Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen nachrangig zur Deckung des individuellen Bedarfs mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe gewährt. Nachrangig bedeutet, dass Sozialhilfe nicht erhält, wer sich durch Einsatz seiner - 90 -

Arbeitskraft, seines Einkommens und seines Vermögens selbst helfen kann, oder wer die erforderlichen Leistungen von anderen, insbesondere von Angehörigen oder von Trägern anderer Sozialleistungen, erhält.. Die Sozialhilfe des SBG XII umfasst 7 Hilfearten: a) Hilfe zum Lebensunterhalt ( 27 bis 40), b) Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ( 41 bis 46), c) Hilfen zur Gesundheit ( 47 bis 52), d) Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ( 53 bis 60), e) Hilfe zur Pflege ( 61 bis 66), f) Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten ( 67 bis 69), g) Hilfe in anderen Lebenslagen ( 70 bis 74). Die Hilfe zum Lebensunterhalt als Sozialhilfe steht nur denjenigen Leistungsberechtigten zu, die aufgrund anderer Rechtsvorschriften keinen Anspruch auf Leistungen haben, also weder Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) als erwerbsfähige Personen im Alter von 15 bis 65 Jahren noch Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (Viertes Kapitel SGB XII)als 65-Jährige oder Ältere bzw. als dauerhaft voll Erwerbsgeminderte beziehen können. Zu diesem Personenkreis gehören z. B, Kranke die länger als 6 Monate in einer stationären Einrichtung untergebracht sind oder Personen die vorgezogenes Alterruhegeld oder eine Erwerbsunfähigkeitsrente auf Zeit beziehen. Wohngeld Wohngeld ist ein von Bund und Ländern getragener Zuschuss zu den Wohnkosten für Mieter und Eigentümer, wenn die Höhe der Miete oder Belastung für angemessenen Wohnraum die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ihres Haushaltes überfordert. Damit soll auch einkommensschwächeren Bevölkerungsschichten ein angemessenes und familiengerechtes Wohnen ermöglicht werden. Es wird auf Antrag bei den Wohngeldstellen als Miet- oder Lastenzuschuss bewilligt. Mietzuschuss Mietzuschuss erhalten Mieter von Wohnungen bzw. eines einzelnen Zimmers. Lastenzuschuss Lastenzuschuss erhalten Eigentümer eines Eigenheimes bzw. einer Eigentumswohnung für den selbst genutzten Wohnraum. - 91 -

4.1 Haushaltsnettoeinkommen LGA 4.1.a Monatliches Haushaltsnettoeinkommen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Das reale Haushaltsnettoeinkommen berücksichtigt (im Vergleich zum nominalen bzw. tatsächlichen Haushaltsnettoeinkommen) die Entwicklung der Kaufkraft (Gütermenge, die mit einer Geldeinheit erworben werden kann), welche im Zusammenhang mit den Veränderungen im Preisniveau entscheidend für die tatsächliche Einkommensentwicklung ist. 2000 2001 2002 2003 2004 2005 nominal real 1 nominal real 1 nominal real 1 nominal real 1 nominal real 1 nominal real 1 Brandenburg a. d. Havel 1.254 1.254 1.381 1.354 1.432 1.385 1.396 1.336 1.409 1.329 1.456 1.335 Cottbus 1.432 1.432 1.478 1.449 1.516 1.466 1.371 1.312 1.346 1.270 1.335 1.225 Frankfurt (Oder) 1.446 1.446 1.449 1.420 1.559 1.508 1.531 1.465 1.471 1.388 1.270 1.165 Potsdam 1.610 1.610 1.501 1.472 1.595 1.543 1.545 1.478 1.611 1.520 1.470 1.349 Barnim 1.608 1.608 1.642 1.610 1.798 1.739 1.755 1.680 1.696 1.600 1.690 1.551 Dahme-Spreewald 1.642 1.642 1.653 1.621 1.716 1.660 1.719 1.645 1.719 1.621 1.674 1.536 Elbe-Elster 1.426 1.426 1.345 1.319 1.441 1.393 1.446 1.384 1.469 1.386 1.469 1.348 Havelland 1.566 1.566 1.677 1.644 1.704 1.648 1.584 1.516 1.729 1.631 1.739 1.596 Märkisch-Oderland 1.665 1.665 1.708 1.675 1.607 1.555 1.571 1.504 1.491 1.407 1.508 1.383 Oberhavel 1.643 1.643 1.647 1.615 1.719 1.662 1.704 1.630 1.754 1.654 1.620 1.486 Oberspreew.-Lausitz 1.384 1.384 1.358 1.331 1.380 1.335 1.436 1.375 1.425 1.345 1.490 1.367 Oder-Spree 1.586 1.586 1.581 1.550 1.715 1.659 1.641 1.570 1.612 1.520 1.577 1.447 Ostprignitz-Ruppin 1.386 1.386 1.387 1.360 1.296 1.253 1.429 1.368 1.434 1.353 1.452 1.332 Potsdam-Mittelmark 1.738 1.738 1.876 1.840 1.931 1.867 1.881 1.800 1.821 1.717 1.772 1.626 Prignitz 1.336 1.336 1.258 1.233 1.385 1.340 1.431 1.370 1.400 1.321 1.353 1.241 Spree-Neiße 1.439 1.439 1.441 1.413 1.507 1.457 1.465 1.402 1.458 1.375 1.484 1.361 Teltow-Fläming 1.740 1.740 1.653 1.621 1.750 1.692 1.706 1.632 1.659 1.565 1.687 1.548 Uckermark 1.519 1.519 1.633 1.601 1.471 1.423 1.500 1.435 1.489 1.404 1.414 1.298 Land Brandenburg 1.544 1.544 1.560 1.530 1.592 1.539 1.567 1.499 1.569 1.480 1.531 1.405 Engerer Verflechtungsraum 1.736 1.736 1.755 1.720 1.856 1.795 1.802 1.725 1.787 1.686 1.746 1.602 Äußerer Entwicklungsraum 1.457 1.457 1.472 1.443 1.527 1.477 1.516 1.451 1.466 1.383 1.441 1.322 in Euro im Monat Nominales und reales 1 Haushaltsnettoeinkommen pro Haushalt im engeren Verflechtungsraum und äußeren Entwicklungsraum Land Brandenburg 2000-2005 2.000 1.800 1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0 1.736 1.457 1.755 1.472 1.856 1.527 1.802 1.516 1.787 1.466 1.746 1.441 1.736 1.457 1.720 1.443 1.795 1.477 1.725 1.451 1.686 1.383 1.602 1.322 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2000 2001 2002 2003 2004 2005 nominal Engerer Verflechtungsraum real Äußerer Entwicklungsraum Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 92 -

4.1 Haushaltsnettoeinkommen 4.1.b Monatliches Haushaltsnettoeinkommen nach Einkommensgruppen im Land Brandenburg LGA 1 Einschließlich Selbstständige in der Landwirtschaft, mithelfende Familienangehörige. in Prozent 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Land Brandenburg Haushalte, insgesamt 100,0 100,0 Haushalte, insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 von... bis unter... Euro von... bis unter... Euro unter 511 3,9 4,0 unter 500 3,5 3,3 4,1 4,1 511-920 14,8 14,9 500-900 13,8 14,0 13,9 14,1 920-1.278 18,9 18,3 900-1.300 19,0 19,3 19,5 19,3 1.278-1.534 10,9 10,9 1.300-1.500 9,1 9,5 8,8 8,8 1.534-2.045 19,8 19,6 1.500-2.000 18,6 18,5 18,2 17,3 2.045 und mehr 29,6 30,4 2.000 und mehr 34,3 32,9 33,0 31,5 ohne Angabe 1 2,1 1,9 ohne Angabe 1 1,7 2,7 2,6 4,9 engerer Verflechtungsraum Haushalte, insgesamt 100,0 100,0 Haushalte, insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 von... bis unter... Euro von... bis unter... Euro unter 511 3,4 3,3 unter 500 2,9 2,9 3,5 3,8 511-920 12,0 11,8 500-900 11,3 11,5 11,2 11,9 920-1.278 16,2 16,2 900-1.300 16,4 17,3 17,5 16,6 1.278-1.534 9,7 10,0 1.300-1.500 7,6 8,3 7,1 7,6 1.534-2.045 19,4 18,0 1.500-2.000 17,1 16,5 16,5 15,5 2.045 und mehr 37,3 38,7 2.000 und mehr 42,8 40,8 41,7 39,7 ohne Angabe 1 2,0 2,1 ohne Angabe 1 1,9 2,6 2,5 4,9 äußerer Entwicklungsraum Haushalte, insgesamt 100,0 100,0 Haushalte, insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 von... bis unter... Euro von... bis unter... Euro unter 511 4,2 4,4 unter 500 3,8 3,5 4,4 4,3 511-920 16,3 16,6 500-900 15,3 15,4 15,5 15,6 920-1.278 20,4 19,5 900-1.300 20,5 20,4 20,7 20,9 1.278-1.534 11,5 11,4 1.300-1.500 9,9 10,1 9,8 9,6 1.534-2.045 20,0 20,5 1.500-2.000 19,4 19,6 19,1 18,5 2.045 und mehr 25,4 25,7 2.000 und mehr 29,4 28,3 27,9 26,2 ohne Angabe 1 2,2 1,9 ohne Angabe 1 1,6 2,7 2,7 4,9 in Prozent 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 Monatliches Haushaltsnettoeinkommen der Privathaushalte nach engerem Verflechtungsraum und äußerem Entwicklungsraum im Land Brandenburg 2005 engerer Verflechtungsraum äußerer Entwicklungsraum unter 500 500-900 900-1.300 1.300-1.500 1.500-2.000 2.000 und von... bis unter... mehr ohne Angabe Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 93 -

4.2 Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende LGA 4.2.a Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel). 2 SGB II-Quote: Anteil der Leistungsempfänger SGB II an der Bevölkerung unter 65 Jahre in Prozent. 2005 2006 2005 2006 Leistungsempfänger nach SGB II 1 Quote 2 % an Bevölkerung <65 Jahre Brandenburg an der Havel 12.517 12.902 22,0 23,2 Cottbus 15.291 16.069 18,1 19,5 Frankfurt (Oder) 11.476 11.467 22,4 23,2 Potsdam 15.433 16.441 12,8 13,6 Barnim 22.030 22.749 15,3 15,9 Dahme-Spreewald 16.872 17.767 13,1 14,0 Elbe-Elster 17.161 17.377 18,0 18,9 Havelland 20.911 20.368 16,5 16,2 Märkisch-Oderland 26.643 27.710 17,1 18,0 Oberhavel 20.779 24.012 12,8 14,8 Oberspreewald-Lausitz 21.047 20.852 20,6 21,1 Oder-Spree 24.957 27.433 16,4 18,4 Ostprignitz-Ruppin 17.303 16.374 19,9 19,3 Potsdam-Mittelmark 16.173 16.788 9,7 10,2 Prignitz 14.039 14.100 20,6 21,2 Spree-Neiße 17.605 18.762 16,2 17,8 Teltow-Fläming 18.208 18.424 13,8 14,1 Uckermark 27.203 27.214 24,6 25,3 Land Brandenburg 335.648 346.809 16,3 17,2 Anteil der Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 und 2006 Uckermark Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Prignitz Oberspreewald-Lausitz Cottbus Ostprignitz-Ruppin Elbe-Elster Oder-Spree Märkisch-Oderland Spree-Neiße Havelland Barnim Oberhavel Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam Potsdam-Mittelmark 0 5 10 15 20 25 30 Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen 2005 2006-94 -

4.2 Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende LGA 4.2.b Empfänger von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 erwerbsfähige Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel). 2 nicht erwerbsfähige Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel). 3 Arbeitslosengeld-II-Quote: Anteil der ALG-II-Empfänger an der erwerbsfähigen Bevölkerung bezogen auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15-65 Jahre) in Prozent. 2005 2006 Empfänger von Arbeitslosengeld II 1 Anzahl Quote 3 Anzahl Quote 3 2005 2006 Empfänger von Sozialgeld 2 Anzahl Brandenburg an der Havel 10.184 20,2 10.431 21,3 2.333 2.471 Cottbus 12.284 16,4 12.728 17,5 3.007 3.341 Frankfurt (Oder) 9.268 20,5 9.109 20,9 2.208 2.358 Potsdam 11.883 11,4 12.553 12,1 3.550 3.888 Barnim 17.541 13,9 17.866 14,4 4.489 4.883 Dahme-Spreewald 13.101 11,8 13.687 12,5 3.771 4.080 Elbe-Elster 13.804 16,6 13.924 17,3 3.357 3.453 Havelland 16.565 15,5 15.911 15,0 4.346 4.457 Märkisch-Oderland 21.193 15,6 21.803 16,3 5.450 5.907 Oberhavel 16.368 11,8 18.460 13,4 4.411 5.552 Oberspreewald-Lausitz 17.169 19,1 16.817 19,4 3.878 4.035 Oder-Spree 19.421 14,6 21.057 16,2 5.536 6.376 Ostprignitz-Ruppin 13.449 17,8 12.784 17,3 3.854 3.590 Potsdam-Mittelmark 12.888 9,1 13.344 9,5 3.285 3.444 Prignitz 11.241 18,9 11.237 19,4 2.798 2.863 Spree-Neiße 13.786 14,4 14.678 15,8 3.819 4.084 Teltow-Fläming 14.049 12,5 14.118 12,6 4.159 4.306 Uckermark 20.723 21,5 20.797 22,2 6.480 6.417 Land Brandenburg 264.917 14,9 271.304 15,5 70.731 75.505 Anteil 3 der Empfänger von Arbeitslosengeld II 1 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 und 2006 Uckermark Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Prignitz Oberspreewald-Lausitz Cottbus Ostprignitz-Ruppin Elbe-Elster Märkisch-Oderland Oder-Spree Spree-Neiße Havelland Barnim Oberhavel Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam Potsdam-Mittelmark 2005 2006 0 5 10 15 20 25 Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 95 -

4.2 Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende LGA 4.2.c Nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige nach Altersgruppen (Anzahl und Quote) nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 1 Anteil der Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an der Bevölkerung der Altersgruppe. unter 3 Jahre 3 - unter 7 Jahre 7 - unter 15 Jahre unter 15 Jahre Anzahl Quote 1 Anzahl Quote 1 Anzahl Quote 1 Anzahl Quote 1 Brandenburg an der Havel 681 45,9 709 37,7 1.036 31,7 2.426 36,6 Cottbus 914 42,1 964 35,5 1.392 30,2 3.270 34,4 Frankfurt (Oder) 635 46,7 673 39,9 999 34,3 2.307 38,7 Potsdam 1.221 28,2 1.138 22,1 1.472 19,8 3.831 22,7 Barnim 1.368 34,6 1.342 25,3 2.059 21,6 4.769 25,3 Dahme-Spreewald 1.066 31,1 1.126 22,6 1.756 19,3 3.948 22,5 Elbe-Elster 781 33,1 966 29,6 1.596 26,1 3.343 28,5 Havelland 1.100 30,8 1.220 22,0 2.023 19,1 4.343 22,0 Märkisch-Oderland 1.463 36,5 1.685 29,4 2.576 24,8 5.724 28,4 Oberhavel endgültige Daten liegen noch nicht vor Oberspreewald-Lausitz 995 41,3 1.133 34,2 1.847 29,8 3.975 33,3 Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor Potsdam-Mittelmark 872 18,7 926 13,1 1.584 12,1 3.382 13,6 Prignitz 658 39,7 791 34,2 1.339 30,2 2.788 33,2 Spree-Neiße endgültige Daten liegen noch nicht vor Teltow-Fläming 1.030 27,2 1.218 23,1 1.883 19,3 4.131 22,0 Uckermark endgültige Daten liegen noch nicht vor Anteil 1 der Kinder unter 3 Jahre mit Bezug von Sozialgeld an den Kindern in dieser Altersgruppe nach ausgewählten Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel 46,7 45,9 Cottbus Oberspreewald-Lausitz Prignitz 39,7 42,1 41,3 Märkisch-Oderland Barnim Elbe-Elster Dahme-Spreewald Havelland 36,5 34,6 33,1 31,1 30,8 Potsdam Teltow-Fläming 28,2 27,2 Potsdam-Mittelmark 18,7 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 96 -

4.2 Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende LGA 4.2.d Anteil 1 der erwerbstätigen Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 1 Anteil der erwerbstätigen Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel). Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Brandenburg an der Havel 2.345 22,3 1.259 12,0 1.012 9,6 247 2,3 1.086 10,3 Cottbus 3.486 27,0 1.943 15,1 1.477 11,5 466 3,6 1.543 12,0 Frankfurt (Oder) 2.267 24,0 1.304 13,8 975 10,3 329 3,5 963 10,2 Potsdam 2.776 22,0 1.748 13,9 1.354 10,7 394 3,1 1.028 8,2 Barnim 3.913 21,9 2.254 12,6 1.746 9,8 507 2,8 1.659 9,3 Dahme-Spreewald 3.036 22,5 1.893 14,0 1.448 10,7 444 3,3 1.143 8,5 Elbe-Elster 3.443 24,2 1.950 13,7 1.637 11,5 313 2,2 1.493 10,5 Havelland 3.716 23,0 2.298 14,2 1.849 11,4 449 2,8 1.418 8,8 Märkisch-Oderland 5.125 23,5 3.285 15,1 2.319 10,6 962 4,4 1.840 8,4 Oberhavel Oberspreewald-Lausitz 3.831 22,7 2.231 13,2 1.853 11,0 376 2,2 1.600 9,5 Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark 3.095 23,1 1.860 13,9 1.450 10,8 410 3,1 1.235 9,2 Prignitz 2.539 22,3 1.575 13,8 1.259 11,1 316 2,8 964 8,5 Spree-Neiße Teltow-Fläming 3.119 22,0 1.878 13,2 1.486 10,5 391 2,8 1.241 8,7 Uckermark Erwerbstätige insgesamt Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Insgesamt Vollbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor geringfügig entlohnte Beschäftigte Anteil 1 der erwerbstätigen Hilfeempfänger nach ausgewählten Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 Cottbus 27,0 Elbe-Elster Frankfurt (Oder) 24,2 24,0 Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark Havelland Oberspreewald-Lausitz Dahme-Spreewald Prignitz Brandenburg an der Havel Teltow-Fläming Potsdam Barnim 23,5 23,1 23,0 22,7 22,5 22,3 22,3 22,0 22,0 21,9 0 5 10 15 20 25 30 in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit - 97 -

4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende LGA 4.3.a Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Größe, Anzahl und Quote im Land Brandenburg 1 erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Empfänger von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Bezug von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an der jeweiligen Haushaltsgröße in Prozent. Jahr Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfängern 1 Quote 2 Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Vierpersonenhaushalte Haushalte mit fünf und mehr Personen Insgesamt 2005 117.733 28,7 2006 99.181 24,2 2005 44.290 9,8 2006 46.671 10,3 2005 21.968 10,3 2006 25.820 12,1 2005 10.402 9,0 2006 12.396 10,7 2005 4.147 17,4 2006 5.081 21,3 2005 198.540 16,3 2006 189.149 15,5 35,0 Anteil 1 der Bedarfsgemeinschaften mit Leistungsbezug zur Grundsicherung für Arbeitsuchende im Land Brandenburg 2005 und 2006 2005 2006 30,0 25,0 28,7 20,0 24,2 21,3 15,0 17,4 10,0 5,0 9,8 10,3 10,3 12,1 9,0 10,7 0,0 Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Vierpersonenhaushalte Haushalte mit fünf und mehr Personen Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 98 -

4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende LGA 4.3.b Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen und nicht erwerbsfähigen Empfängern von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik Erläuterungen zu diesem Kapitel). 2 Anteil der Bedarfsgemeinschaften mit Bezug von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende an allen Haushalten in Prozent. 2005 2006 Haushalte SGB II 1 Quote 2 Haushalte SGB II 1 Quote 2 Brandenburg 7.806 21,4 7.543 20,7 Cottbus 9.729 17,6 9.499 17,2 Frankfurt 7.223 22,7 6.646 20,9 Potsdam 9.477 11,7 9.511 11,8 Barnim 12.946 16,3 12.212 15,4 Dahme-Spreewald 9.785 12,7 9.550 12,4 Elbe-Elster 10.057 17,1 9.284 15,8 Havelland 12.217 17,7 10.748 15,5 Märkisch-Oderland 15.585 17,5 14.874 16,7 Oberhavel 12.347 13,7 13.188 14,7 Oberspreewald-Lausitz 12.819 19,1 11.669 17,4 Oder-Spree 14.670 16,3 14.562 16,1 Ostprignitz-Ruppin 10.062 19,4 9.188 17,7 Potsdam-Mittelmark 9.469 10,7 9.023 10,2 Prignitz 8.159 17,9 7.508 16,5 Spree-Neiße 10.501 15,9 10.234 15,5 Teltow-Fläming 10.419 14,3 9.799 13,5 Uckermark 15.269 22,8 14.111 21,1 Land Brandenburg 198.540 16,3 189.149 15,5 Uckermark Frankfurt Brandenburg Ostprignitz-Ruppin Oberspreewald-Lausitz Cottbus Märkisch-Oderland Prignitz Oder-Spree Elbe-Elster Havelland Spree-Neiße Barnim Oberhavel Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam Potsdam-Mittelmark Anteil 2 der Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 und 2006 2005 2006 0 5 10 15 20 25 Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 99 -

4.3 Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 4.3.c Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende, darunter % Anteil der Alleinerziehenden Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 1 Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen und nicht erwerbsfähigen Empfängern von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (siehe Grafik und Erläuterungen zu diesem Kapitel). 2 Anteil der Alleinerziehenden Haushalte an allen Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfängern Insgesamt Anzahl Anzahl Anteil 2 in Prozent Brandenburg an der Havel 7.543 1.061 14,1 Cottbus 9.499 1.538 16,2 Frankfurt (Oder) 6.646 992 14,9 Potsdam 9.511 1.657 17,4 Barnim 12.212 1.731 14,2 Dahme-Spreewald 9.550 1.471 15,4 Elbe-Elster 9.284 1.090 11,7 Havelland 10.748 1.594 14,8 Märkisch-Oderland 14.874 2.038 13,7 Oberhavel 13.188 Oberspreewald-Lausitz 11.669 1.580 13,5 Oder-Spree 14.562 Ostprignitz-Ruppin 9.188 Potsdam-Mittelmark 9.023 1.230 13,6 Prignitz 7.508 1.030 13,7 Spree-Neiße 10.234 Teltow-Fläming 9.799 1.506 15,4 Uckermark 14.111 Bedarfsgemeinschaften mit SGB II-Empfängern 1 Alleinerziehende endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor endgültige Daten liegen noch nicht vor Anteil 2 der Alleinerziehenden nach ausgewählten Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 Potsdam Cottbus Dahme-Spreewald Teltow-Fläming Frankfurt (Oder) Havelland Barnim Brandenburg an der Havel Prignitz Märkisch-Oderland Potsdam-Mittelmark Oberspreewald-Lausitz Elbe-Elster 11,7 14,2 14,1 13,7 13,7 13,6 13,5 16,2 15,4 15,4 14,9 14,8 17,4 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 in Prozent Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 100 -

4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung LGA 4.4.a Empfänger(innen) von Grundsicherung 1,2 in und außerhalb von Einrichtungen, Anzahl und Quote in den Bundesländern 1 Empfänger von Leistungen der bedarfsorient. Grundsicherg. im Alter und bei Erwerbsminderg. (GSIG 2003-04). 2 Empfänger von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB XII 4. Kap., 2005). Anzahl 1 2003 2004 2005 Empfänger je 1.000 Einwohner >18 Jahre Anzahl 1 Empfänger je 1.000 Einwohner >18 Jahre Anzahl 2 Empfänger je 1.000 Einwohner >18 Jahre Baden-Württemberg 50.957 5,9 54.652 6,3 61.790 7,1 Bayern 63.577 6,3 70.208 8,1 79.613 7,8 Berlin 13.604 4,8 22.970 8,0 40.970 14,2 Brandenburg 11.872 5,5 13.517 6,2 16.133 7,4 Bremen 5.545 10,0 7.823 14,0 9.303 16,7 Hamburg 14.053 9,6 19.163 13,0 20.613 14,0 Hessen 36.845 7,4 46.430 9,3 53.489 10,7 Mecklenburg-Vorpommern 8.757 6,0 11.596 8,0 14.246 9,8 Niedersachsen 44.655 6,9 55.868 8,6 68.670 10,6 Nordrhein-Westfalen 106.151 7,3 127.306 8,7 155.043 10,5 Rheinland-Pfalz 23.397 7,1 27.105 8,2 30.325 9,2 Saarland 5.770 6,6 6.952 8,0 9.340 10,7 Sachsen 16.413 4,5 18.224 4,9 21.149 5,7 Sachsen-Anhalt 11.706 5,5 14.334 6,7 16.802 7,9 Schleswig-Holstein 17.627 7,7 21.121 9,2 22.059 9,6 Thüringen 7.902 3,9 8.765 4,4 10.751 5,4 Deutschland 438.831 6,4 526.034 7,7 630.296 9,3 Empfänger von Grundsicherungsleistungen 1,2 je 1.000 Einwohner 3 nach Bundesländern 2003 und 2005 Bremen Berlin Hamburg Saarland Hessen Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Bayern Brandenburg Baden-Württemberg Sachsen Thüringen 2003 2005 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 3 Anteil der Empfänger von Leistungen der Grundsicherung an der Bevölkerung ab 18 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 101 -

4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung LGA 4.4.b Empfänger(innen) von Grundsicherung 1,2 in und außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote in den Landkreisen und kreisfr. Städten im Land Brandenburg 1 Empfänger von Leistungen der bedarfsorient. Grundsicherg. im Alter und bei Erwerbsminderg. (GSIG 2003-04). 2 Empfänger von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB XII 4. Kap., 2005). Anzahl 1 2003 2004 2005 Empfänger je 1.000 Einwohner >18 Jahre Anzahl 1 Empfänger je 1.000 Einwohner >18 Jahre Anzahl 2 Empfänger je 1.000 Einwohner >18 Jahre Brandenburg an der Havel 507 7,8 551 8,5 625 9,6 Cottbus 568 6,2 636 6,9 652 7,1 Frankfurt (Oder) 369 6,4 499 8,9 592 10,7 Potsdam 909 7,4 1.012 8,1 1.151 9,1 Barnim 926 6,3 922 6,2 1.038 6,9 Dahme-Spreewald 660 4,9 723 5,3 810 5,9 Elbe-Elster 505 4,7 605 5,7 721 6,9 Havelland 673 5,3 701 5,5 963 7,5 Märkisch-Oderland 499 3,1 809 5,0 1.072 6,6 Oberhavel 798 4,9 1.032 6,2 1.201 7,1 Oberspreewald-Lausitz 634 5,5 738 6,4 785 6,9 Oder-Spree 1.045 6,4 1.067 6,5 1.252 7,6 Ostprignitz-Ruppin 970 10,5 977 10,6 1.135 12,3 Potsdam-Mittelmark 511 3,1 555 3,3 785 4,6 Prignitz 457 5,9 493 6,4 642 8,4 Spree-Neiße 631 5,3 744 6,2 925 7,8 Teltow-Fläming 551 4,1 633 4,7 782 5,7 Uckermark 659 5,5 820 6,8 1.002 8,4 Land Brandenburg 11.872 5,5 13.517 6,2 16.133 7,4 Empfänger von Grundsicherungsleistungen 1,2 je 1.000 Einwohner 3 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2003 und 2005 Ostprignitz-Ruppin Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Potsdam Prignitz Uckermark Spree-Neiße Oder-Spree Havelland Oberhavel Cottbus Barnim Elbe-Elster Oberspreewald-Lausitz Märkisch-Oderland Dahme-Spreewald Teltow-Fläming Potsdam-Mittelmark 2003 2005 0 2 4 6 8 10 12 14 3 Anteil der Empfänger von Leistungen der Grundsicherung an der Bevölkerung ab 18 Jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 102 -

4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung LGA 4.4.c Empfänger(innen) von Grundsicherung 1,2 in und außerhalb von Einrichtungen, nach Altersgruppen in Deutschland 1 Empfänger von Leistungen der bedarfsorient. Grundsicherg. im Alter und bei Erwerbsminderg. (GSIG 2003-04). 2 Empfänger von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB XII 4. Kap., 2005). 3 Anteil der Empfänger von Leistungen der Grundsicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe. Alter von... bis unter... Jahren Anzahl 1 Empfänger je 1.000 Einwohner 3 Anzahl 1 Empfänger je 1.000 Einwohner 3 Anzahl 2 Empfänger je 1.000 Einwohner 3 18-21 7.327 2,6 9.590 3,3 12.728 4,4 21-25 15.522 4,0 19.924 5,1 24.147 6,2 25-30 18.479 3,8 23.448 4,8 28.525 5,9 30-40 46.489 4,0 55.865 4,8 63.358 5,4 40-50 34.318 2,5 46.687 3,4 60.327 4,5 50-60 35.110 3,4 47.260 4,5 63.000 6,0 60-65 23.852 5,1 30.123 6,5 35.355 7,6 18 bis unter 65 Jahre 181.097 3,5 232.897 4,5 287.440 5,5 65-70 90.520 16,8 106.235 19,8 129.959 24,2 70-75 59.945 15,9 68.503 18,2 80.828 21,5 75-80 44.398 14,5 50.282 16,5 57.445 18,8 80-85 31.012 14,4 34.262 15,9 37.793 17,5 85-90 15.663 17,1 16.173 17,6 18.772 20,4 90 und älter 16.196 26,8 17.682 29,2 18.058 29,9 65 Jahre und älter 2003 2004 2005 257.734 16,2 293.137 18,5 342.855 21,6 Insgesamt 438.831 5,3 526.034 6,4 630.295 7,6 25 Empfänger von Grundsicherungsleistungen 1,2 je 1.000 Einwohner 3 in Brandenburg und Deutschland 2003-2005 2003 2004 2005 20 je 1.000 Einwohner 15 10 5 0 4,3 5,1 6,0 18 bis unter 65 Jahre 9,8 10,1 12,0 65 Jahre und älter 7,4 6,2 5,5 Insgesamt 3,5 4,5 5,5 18 bis unter 65 Jahre 16,2 18,5 65 Jahre und älter 21,6 7,6 5,3 6,4 Insgesamt Brandenburg Deutschland Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 103 -

4.4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung LGA 4.4.d Empfänger(innen) von Grundsicherung 1,2 in und außerhalb von Einrichtungen, nach Altersgruppen im Land Brandenburg 1 Empfänger von Leistungen der bedarfsorient. Grundsicherg. im Alter und bei Erwerbsminderg. (GSIG 2003-04). 2 Empfänger von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB XII 4. Kap., 2005). 3 Anteil der Empfänger von Leistungen der Grundsicherung an der Bevölkerung der Altersgruppe. Alter von... bis unter... Jahren Anzahl 1 2003 2004 2005 Empfänger je 1.000 Einwohner 2 Anzahl 1 Empfänger je 1.000 Einwohner 3 Anzahl 2 Empfänger je 1.000 Einwohner 3 18-21 480 4,4 667 6,1 795 7,3 21-25 931 7,2 1.162 9,0 1.368 10,8 25-30 835 6,5 1.118 8,3 1.372 9,8 30-40 1.607 4,4 1.704 4,9 1.882 5,8 40-50 1.636 3,6 1.814 3,9 2.095 4,5 50-60 1.123 3,6 1.365 4,2 1.749 5,0 60-65 766 3,9 798 4,4 807 5,0 18 bis unter 65 Jahre 7.378 4,3 8.628 5,1 10.068 6,0 65-70 1.585 9,1 1.825 10,0 2.260 12,0 70-75 1.028 8,9 1.126 9,2 1.401 10,8 75-80 748 9,2 799 9,2 1.049 11,4 80-85 502 9,5 542 9,9 678 12,2 85-90 252 13,2 231 11,8 308 13,4 90 und älter 379 23,2 366 21,9 369 22,7 65 Jahre und älter 4.494 9,8 4.889 10,1 6.065 12,0 Insgesamt 11.872 5,5 13.517 6,2 16.133 7,4 Empfänger von Grundsicherungsleistungen 1,2 je 1.000 Einwohner 3 Land Brandenburg 2003-2005 18 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter Insgesamt 14 12 10 je 1000 Einwohner 8 6 4 2 0 2003 2004 2005 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 104 -

4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung LGA 4.5.a Reine Ausgaben der Grundsicherung 1,2 nach Bundesländern 1 Empfänger von Leistungen der bedarfsorient. Grundsicherg. im Alter und bei Erwerbsminderg. (GSIG 2003-04). 2 Empfänger von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB XII 4. Kap., 2005). 2003 2004 2005 2003 2004 2005 in 1.000 Euro in Euro je Einwohner Baden-Württemberg 164.355 195.307 286.900 15,3 18,2 26,7 Bayern 182.237 287.590 380.500 14,6 23,1 30,5 Berlin 38.233 122.057 189.800 11,3 35,9 55,9 Brandenburg 28.281 44.247 53.900 11,0 17,2 21,1 Bremen 24.253 36.637 38.400 36,6 55,2 57,9 Hamburg 57.782 69.652 120.600 33,1 39,9 69,2 Hessen 128.576 199.275 268.700 21,1 32,7 44,1 Mecklenburg-Vorpommern 18.867 39.274 47.700 11,1 23,0 27,9 Niedersachsen 133.637 267.047 379.200 16,7 33,4 47,4 Nordrhein-Westfalen 339.973 489.353 630.100 18,8 27,1 34,9 Rheinland-Pfalz 68.740 106.171 138.100 16,9 26,2 34,0 Saarland 17.408 22.697 41.900 16,6 21,6 39,9 Sachsen 39.343 58.310 72.200 9,2 13,6 16,9 Sachsen-Anhalt 21.938 45.624 46.200 8,9 18,5 18,7 Schleswig-Holstein 69.371 87.805 114.100 24,5 31,0 40,3 Thüringen 15.748 22.186 35.500 6,7 9,5 15,2 Deutschland 1.348.742 2.093.232 2.843.900 16,4 25,4 34,5 Reine Ausgaben der Grundsicherung 1,2 nach Bundesländern 2003 und 2005 2003 2005 Nordrhein-Westfalen Bayern Niedersachsen Baden-Württemberg Hessen Berlin Rheinland-Pfalz Hamburg Schleswig-Holstein Sachsen in 1.000 Euro Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Saarland Bremen Thüringen 0 100.000 200.000 300.000 400.000 500.000 600.000 700.000 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 105 -

4.5 Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung LGA 4.5.b Reine Ausgaben der Grundsicherung 1,2 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Empfänger von Leistungen der bedarfsorient. Grundsicherg. im Alter und bei Erwerbsminderg. (GSIG 2003-04). 2 Empfänger von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB XII 4. Kap., 2005). 2003 2004 2005 2003 2004 2005 in 1.000 Euro in Euro je Einwohner Brandenburg an der Havel 1.130 1.630 2.318 15,0 21,8 31,3 Cottbus 1.307 2.006 2.718 12,2 18,9 25,8 Frankfurt (Oder) 1.245 1.732 2.220 18,6 26,5 34,8 Potsdam 2.482 4.052 5.085 17,1 27,8 34,5 Barnim 2.134 2.614 3.342 12,3 14,9 18,9 Dahme-Spreewald 1.607 2.218 2.659 10,0 13,8 16,4 Elbe-Elster 1.163 1.940 2.481 9,3 15,6 20,3 Havelland 1.299 2.558 2.927 8,5 16,6 18,9 Märkisch-Oderland 830 3.431 2.638 4,3 17,9 13,7 Oberhavel 1.804 3.680 4.094 9,2 18,5 20,5 Oberspreewald-Lausitz 1.759 2.335 2.800 12,9 17,4 21,2 Oder-Spree 2.887 3.613 4.055 15,0 18,8 21,3 Ostprignitz-Ruppin 2.433 2.844 3.532 22,1 26,1 32,7 Potsdam-Mittelmark 1.422 2.683 2.324 7,1 13,2 11,4 Prignitz 769 1.028 1.954 8,4 11,4 22,1 Spree-Neiße 1.415 2.409 3.036 10,0 17,3 22,2 Teltow-Fläming 995 1.167 2.497 6,2 7,2 15,4 Uckermark 1.600 2.307 3.225 11,2 16,3 23,1 Land Brandenburg 28.281 44.247 53.905 11,0 17,2 21,1 Potsdam Oberhavel Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Barnim Uckermark Spree-Neiße Havelland Oberspreewald-Lausitz Reine Ausgaben der Grundsicherung 1,2 nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2003 und 2005 2003 2005 Cottbus Dahme-Spreewald Märkisch-Oderland Teltow-Fläming Elbe-Elster Potsdam-Mittelmark Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Prignitz in 1.000 Euro 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 106 -

4.6 Sozialhilfeempfänger LGA 4.6.a Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl und Quote 1 in den Bundesländern 1 Anteil der Empfänger/-innen von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen an der jeweiligen Bevölkerung. 2 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2005 wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich. Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten reduziert sich drastisch (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Empfänger/ -innen 1998 2001 2004 2005 Quote 1 Empfänger/ -innen Quote 1 Empfänger/ -innen Quote 1 Empfänger/ -innen Quote 1 Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % Baden-Württemberg 243.374 2,3 209.488 2,0 231.842 2,2 5.397 0,5 Bayern 238.454 2,0 211.787 1,7 233.890 1,9 7.819 0,6 Berlin 281.692 8,3 261.733 7,7 270.585 8,0 8.266 2,4 Brandenburg 57.866 2,2 65.861 2,5 78.010 3,0 1.453 0,6 Bremen 67.861 10,2 60.678 9,2 59.548 9,0 1.508 2,3 Hamburg 140.110 8,2 117.431 6,8 122.908 7,1 2.118 1,2 Hessen 252.817 4,2 229.344 3,8 238.517 3,9 9.383 1,5 Mecklenburg-Vorpommern 50.792 2,8 56.863 3,2 69.783 4,1 1.357 0,8 Niedersachsen 334.716 4,3 306.767 3,9 315.583 3,9 9.251 1,2 Nordrhein-Westfalen 689.731 3,8 659.367 3,7 731.943 4,0 17.878 1,0 Rheinland-Pfalz 114.623 2,8 100.067 2,5 100.985 2,5 2.740 0,7 Saarland 51.334 4,8 45.748 4,3 45.172 4,3 1.586 1,5 Sachsen 99.989 2,2 118.415 2,7 139.594 3,2 2.468 0,6 Sachsen-Anhalt 80.302 3,0 87.987 3,4 97.639 3,9 2.456 1,0 Schleswig-Holstein 125.319 4,5 117.086 4,2 114.645 4,1 6.058 2,1 Thüringen 50.342 2,0 50.240 2,1 59.582 2,5 1.107 0,5 Deutschland 2.879.322 3,5 2.698.862 3,3 2.910.226 3,5 80.845 1,0 Sozialhilfequote 1 nach Bundesländern 2004 und 2005 in Prozent 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 2004 2005 Baden-Württemberg Thüringen Bayern Brandenburg Sachsen Rheinland-Pfalz Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Hamburg Hessen Saarland Schleswig-Holstein Bremen Berlin Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 107 -

4.6 Sozialhilfeempfänger LGA 4.6.b Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Anzahl, durchschnittliche Dauer der Hilfegewährung und Quote in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Hilfe zum Lebensunterhalt. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). 3 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2005 wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich. Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten reduziert sich drastisch (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). 4 Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen je 1.000 Einwohner Anzahl 1996 2000 Empfänger Empfänger von HLU 1 je 1.000 Einwohner Anzahl von HLU 1 je 1.000 Einwohner Anzahl 2004 2005 3 Empfänger Empfänger von HLU 1 je 1.000 Einwohner Anzahl von HLU 1 je 1.000 Einwohner Brandenburg an der Havel 2 2.071 25 2.436 31 2.853 38 35 0,5 Cottbus 2 2.299 19 2.952 27 3.901 36 100 0,9 Frankfurt (Oder) 1.721 22 1.785 24 3.261 49 74 1,2 Potsdam 2 2.777 20 3.541 27 5.676 39 113 0,8 Barnim 2.330 16 2.510 15 3.916 23 76 0,4 Dahme-Spreewald 2.237 16 3.245 21 4.618 29 57 0,4 Elbe-Elster 1.741 13 2.441 18 3.092 25 73 0,6 Havelland 2 2.245 19 3.849 27 5.105 33 154 1,0 Märkisch-Oderland 2.569 15 3.802 20 6.644 35 47 0,2 Oberhavel 2.649 16 3.899 21 5.630 29 89 0,4 Oberspreewald-Lausitz 3.513 23 4.332 29 5.002 37 80 0,6 Oder-Spree 2.843 15 3.686 19 5.476 28 83 0,4 Ostprignitz-Ruppin 2.351 20 2.830 25 3.883 35 81 0,7 Potsdam-Mittelmark 2 2.229 13 2.822 14 2.641 13 78 0,4 Prignitz 1.528 16 1.947 20 2.126 23 68 0,8 Spree-Neiße 2 2.892 19 4.033 26 4.252 30 101 0,7 Teltow-Fläming 1.601 11 3.046 19 3.880 24 47 0,3 Uckermark 4.504 29 4.939 32 6.054 42 97 0,7 Land Brandenburg 44.100 18 58.095 23 78.010 30 1.453 0,6 60,0 Sozialhilfequote 4 nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 2004 und 2005 3 50,0 40,0 2004 2005 30,0 20,0 10,0 0,0 Märkisch-Oderland Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Barnim Oder-Spree Oberhavel Brandenburg an der Havel Elbe-Elster Oberspreewald-Lausitz Uckermark Spree-Neiße Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, eigene Berechnungen - 108 - Ostprignitz-Ruppin Potsdam Prignitz Cottbus Havelland Frankfurt (Oder)

4.6 Sozialhilfeempfänger LGA 4.6.c Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach Altersgruppen: Anzahl, durchschnittliche Dauer der Hilfegewährung und Quote im Land Brandenburg 1 Anteil der Empfänger von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt an der Bevölkerung der Altersgruppe. 2 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2005 wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich. Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten reduziert sich drastisch (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Alter von... bis unter... Jahren Anzahl 1996 2000 2004 2005 2 Empfänger von HLU 1 je 1.000 Einwohner Anzahl Empfänger von HLU 1 je 1.000 Einwohner Anzahl Empfänger von HLU 1 je 1.000 Einwohner Anzahl Empfänger von HLU 1 je 1.000 Einwohner unter 3 5.109 120,0 7.470 135,3 8.513 154,1 77 1,4 3 bis 7 3.432 44,6 4.111 62,9 6.578 86,2 129 1,7 7 bis 11 3.187 22,6 3.350 40,6 4.240 62,9 99 1,4 11 bis 15 3.255 21,6 4.065 27,7 4.299 51,2 142 2,1 15 bis 18 2.330 20,5 2.853 24,6 3.936 35,7 9 0,1 18 bis 21 2.787 28,4 3.989 35,3 5.444 49,9 32 0,3 21 bis 25 3.918 37,8 5.904 47,5 10.094 78,2 41 0,3 25 bis 30 4.085 24,1 4.884 37,0 8.133 60,6 56 0,4 30 bis 40 7.558 17,0 8.285 19,3 10.084 29,2 132 0,4 40 bis 50 4.514 12,4 6.610 15,3 9.393 20,2 229 0,5 50 bis 60 2.345 6,9 3.219 10,6 5.336 16,4 186 0,5 60 bis 65 709 4,4 1.509 7,6 1.354 7,4 248 1,5 65 bis 70 378 3,0 731 5,1 383 2,1 38 0,2 70 bis 75 206 2,4 472 4,4 101 0,8 17 0,1 75 bis 80 94 1,6 278 3,8 67 0,8 8 0,1 80 bis 85 90 2,1 128 3,5 26 0,5 6 0,1 85 und älter 103 2,7 237 5,5 29 0,8 4 0,1 Insgesamt 44.100 17,3 58.095 22,3 78.010 30,4 1.453 0,6 in Prozent 18 Sozialhilfequote 1 nach Altersgruppen Land Brandenburg 1996-2005 2 16 14 12 10 1996 2000 2004 2005 8 6 4 2 0 85 und älter 80 bis 85 75 bis 80 70 bis 75 65 bis 70 60 bis 65 50 bis 60 40 bis 50 30 bis 40 25 bis 30 21 bis 25 18 bis 21 15 bis 18 11 bis 15 7 bis 11 3 bis 7 unter 3 Alter von... bis unter...jahren Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 109 -

4.7 Sozialhilfehaushalte LGA 4.7.a Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Anzahl und Quote 1 in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Anteil der sozialhilfebeziehenden Bedarfsgemeinschaften an allen Haushalten je 1.000 Haushalte 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). 3 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2005 wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich. Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten reduziert sich drastisch (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). 1998 2000 2002 2004 2005 3 Anzahl Quote 1 Anzahl Quote 1 Anzahl Quote 1 Anzahl Quote 1 Anzahl Quote 1 Brandenburg an der Havel 2 1.156 30,0 1.304 35,0 1.518 42,4 1.556 42,1 31 0,9 Cottbus 2 1.441 27,2 1.520 28,9 1.882 36,4 2.221 38,4 92 1,7 Frankfurt (Oder) 1.102 31,3 971 28,1 1.302 38,2 1.845 55,4 70 2,2 Potsdam 2 2.178 34,0 1.981 30,6 2.755 41,1 3.098 40,0 94 1,2 Barnim 1.853 26,7 1.323 17,9 1.865 24,6 1.990 25,5 72 0,9 Dahme-Spreewald 1.354 19,7 1.575 21,6 2.142 29,6 2.339 31,4 54 0,7 Elbe-Elster 1.075 18,3 1.213 21,1 1.549 26,1 1.593 26,8 58 1,0 Havelland 2 1.734 29,4 1.888 29,2 2.418 35,9 2.618 38,9 138 2,0 Märkisch-Oderland 1.766 22,8 1.924 24,3 2.885 34,4 3.570 39,3 44 0,5 Oberhavel 1.702 21,8 2.056 24,4 2.790 31,8 3.014 33,7 78 0,9 Oberspreewald-Lausitz 2.249 32,0 2.228 32,2 2.340 34,0 2.738 40,1 72 1,1 Oder-Spree 2.138 25,2 1.936 22,1 2.211 25,1 2.836 30,7 79 0,9 Ostprignitz-Ruppin 1.431 29,4 1.449 29,5 1.893 35,1 1.998 37,6 67 1,3 Potsdam-Mittelmark 2 1.533 19,2 1.470 16,8 1.962 22,1 1.444 16,7 71 0,8 Prignitz 940 20,9 1.000 22,5 1.083 24,3 1.151 26,5 61 1,3 Spree-Neiße 2 2.032 30,7 2.118 30,3 2.350 34,0 2.284 33,2 99 1,5 Teltow-Fläming 1.194 18,7 1.575 23,4 1.834 25,6 1.945 26,1 43 0,6 Uckermark 2.196 34,2 2.464 38,3 2.920 44,7 3.157 46,8 85 1,3 Land Brandenburg 29.074 25,9 29.995 25,8 37.699 31,8 41.397 34,0 1.308 1,1 60 Sozialhilfequoten 1 der Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2004 und 2005 3 50 2004 2005 40 30 20 10 0 Märkisch-Oderland Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Brandenburg an der Havel Oberhavel Oder-Spree Barnim Elbe-Elster Oberspreewald-Lausitz Potsdam Uckermark Ostprignitz-Ruppin Prignitz Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, eigene Berechnungen - 110 - Spree-Neiße Cottbus Havelland Frankfurt (Oder)

4.7 Sozialhilfehaushalte LGA 4.7.b Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe, Anzahl und Sozialhilfequote im Land Brandenburg 1 Anteil der sozialhilfebeziehenden Haushaltstypen an den jeweiligen Haushaltstypen insgesamt. 2 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2005 wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich. Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten reduziert sich drastisch (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Vierpersonenhaushalte Haushalte mit fünf und mehr Personen Insgesamt Jahr Haushalte mit Sozialhilfebezug Sozialhilfequote 1 in Prozent 1995 7.183 2,39 2004 18.667 4,59 1995 5.167 1,48 2004 10.357 2,29 1995 4.002 1,96 2004 6.987 3,34 1995 2.302 1,28 2004 3.380 2,74 1995 1.774 4,40 2004 2.006 7,69 1995 20.398 1,90 2004 41.397 3,40 Jahr 2 Haushalte mit Sozialhilfebezug Sozialhilfequote 1 in Prozent Einpersonenhaushalte 2005 918 0,22 Zweipersonenhaushalte 2005 212 0,05 Dreipersonenhaushalte 2005 103 0,05 Vierpersonenhaushalte 2005 50 0,04 Haushalte mit fünf und mehr Personen 2005 25 0,10 Insgesamt 2005 1.308 0,11 Sozialhilfebeziehende Haushalte nach Größe und Sozialhilfequote im Land Brandenburg 1995, 2004 und 2005 2 1995 2004 2005 8 7 in Proz ent 6 7,69 5 4 3 2 2,39 4,59 2,29 1,48 1,96 3,34 2,74 1,28 4,40 1 0 0,22 0,05 Einpersonenhaushalte Zweipersonenhaushalte Dreipersonenhaushalte Vierpersonenhaushalte Haushalte mit fünf und mehr Personen 0,05 0,04 0,10 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, eigene Berechnungen - 111 -

4.8 Ausgaben der Sozialhilfe LGA 4.8.a Reine Ausgaben der Sozialhilfe außerhalb von und in Einrichtungen im Land Brandenburg 1 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2005 wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich. Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten reduziert sich drastisch (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). 1998 2000 2002 2004 2005 1 in 1.000 Euro in 1.000 Euro Hilfe zum Lebensunterhalt 152.632 160.670 175.400 200.374 Hilfe zum Lebensunterhalt 11.160 Hilfe in besonderen Lebenslagen 248.905 277.696 312.462 321.802 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 53.905 Insgesamt 401.537 438.367 487.862 522.176 Eingliederungshilfe für behinderte Menschen 269.582 Reine Ausgaben der Sozialhilfe außerhalb von und in Einrichtungen im Land Brandenburg 2005 1 1%3% 5% 8% 14% Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten Hilfe zum Lebensunterhalt Hilfen zur Gesundheit Hilfe zur Pflege Hilfe zur Pflege 29.842 Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten 5.143 Hilfen zur Gesundheit 20.346 Insgesamt 389.978 69% Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Eingliederungshilfe für behinderte Menschen Reine Ausgaben der Sozialhilfe außerhalb von und in Einrichtungen Land Brandenburg 1998-2004 350.000 300.000 250.000 200.000 150.000 100.000 50.000 0 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 Hilfe zum Lebensunterhalt Hilfe in besonderen Lebenslagen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 112 -

4.9 Wohngeld LGA 4.9.a Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte an allen Haushalten im Land Brandenburg 1 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2005 wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich. Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten reduziert sich drastisch (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Haushalte insgesamt Empfängerhaushalte Empfängerhaushalte in % zu allen Haushalten 1995 1.073.600 99.600 9,28 1996 1.081.800 100.641 9,30 1997 1.097.700 115.027 10,48 1998 1.123.900 113.669 10,11 1999 1.145.500 113.918 9,94 2000 1.160.500 114.400 9,86 2001 1.183.000 128.008 10,82 2002 1.185.300 132.083 11,14 2003 1.202.000 140.376 11,68 2004 1.218.500 143.425 11,77 2005 1 1.218.300 33.944 2,79 Anteil der Wohngeldempfängerhaushalte im Land Brandenburg 1995-2005 14 12 10 9,3 9,3 10,5 10,1 9,9 9,9 10,8 11,1 11,7 11,8 in Prozent 8 6 4 2,8 2 0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, eigene Berechnungen - 113 -

4.9 Wohngeld LGA 4.9.b Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). 2 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2005 wegen gesetzlicher Änderungen (SGB II und SGB XII) nicht möglich. Der Personenkreis der Anspruchsberechtigten reduziert sich drastisch (siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2 Brandenburg an der Havel 1 4.957 5.134 5.156 5.640 5.712 6.055 6.067 1.188 Cottbus 1 6.720 6.475 6.423 6.959 7.292 7.445 7.644 1.763 Frankfurt (Oder) 5.394 5.372 5.355 5.816 5.589 5.636 5.905 947 Potsdam 1 6.226 6.203 6.496 7.351 7.001 8.435 8.903 3.087 Barnim 6.662 6.612 6.775 8.089 8.194 8.706 8.695 1.946 Dahme-Spreewald 4.623 4.827 4.887 5.693 5.946 6.756 6.914 1.902 Elbe-Elster 5.252 5.358 5.474 5.925 6.048 6.576 6.350 1.638 Havelland 1 6.224 6.074 5.983 6.825 7.141 7.511 7.908 1.707 Märkisch-Oderland 6.337 6.710 6.839 8.153 8.890 9.533 10.241 2.323 Oberhavel 6.674 6.901 6.976 7.938 8.521 9.127 9.534 2.043 Oberspreewald-Lausitz 8.179 7.876 7.722 8.521 8.660 9.007 9.062 2.137 Oder-Spree 8.031 8.094 8.136 9.099 9.369 9.994 10.137 2.209 Ostprignitz-Ruppin 5.739 5.568 5.403 6.449 6.462 6.826 6.725 1.317 Potsdam-Mittelmark 1 4.494 4.664 4.645 5.255 5.943 6.059 6.374 1.677 Prignitz 4.903 4.738 4.618 5.143 5.146 5.491 5.494 1.332 Spree-Neiße 1 7.230 7.153 7.086 7.209 7.649 7.664 7.752 1.844 Teltow-Fläming 6.332 6.426 6.680 7.383 7.595 8.021 7.963 2.419 Uckermark 9.692 9.733 9.746 10.560 10.925 11.534 11.757 2.465 Land Brandenburg 113.669 113.918 114.400 128.008 132.083 140.376 143.425 33.944 Empfängerhaushalte von Wohngeld nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2004 und 2005 2 14.000 12.000 2004 2005 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Ostprignitz-Ruppin Prignitz Elbe-Elster Potsdam-Mittelmark Havelland Cottbus Spree-Neiße Dahme-Spreewald Barnim Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Märkisch-Oderland Teltow-Fläming Uckermark Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 114 -

5. Kinderbetreuung und Bildung LGA 5.1 Versorgungsquoten Kindertagesstätten 5.1.a Versorgungsquoten Kindertagesstätten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 5.2.a Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern im Land Brandenburg 5.2.b Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern 2006 in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.3 Anzahl der Schüler 5.3.a Schüler nach Schulstufen im Land Brandenburg 5.3.b Schüler des Schuljahres 2005/2006 nach Schulstufen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.4 Schulabschlüsse 5.4.a % Anteil der Absolventen/Abgänger am Ende des Schuljahres aus allgemein bildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 5.5 Bildungsabschlüsse 5.5.a Bevölkerung nach allgemein bildendem Schulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.5.b Bevölkerung nach beruflichem oder Hochschulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 5.6.a Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Vollzeitpflege ( 33 SGB VIII) pro 10.000 unter 18-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6.b Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro 10.000 unter 18-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 5.6.c Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro 10.000 unter 18- Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg - 115 -

5. Kinderbetreuung und Bildung Schulstufen und Schultypen Das brandenburgische Schulgesetz bildet die gesetzliche Grundlage für die Struktur des Schulwesens im Land Brandenburg. Das brandenburgische Schulsystem ist in seiner inneren Organisation nach Bildungsgängen und in seiner äußeren Organisation nach Schulstufen und Schulformen aufgebaut. Die Schulen sind nach Schulstufen und Jahrgangsstufen gegliedert. Die Jahrgangsstufen 1 bis 6 bilden die Primarstufe und die Jahrgangsstufen 7 bis 10 die Sekundarstufe I. Die Sekundarstufe II umfasst die Jahrgangsstufen, die der Jahrgangsstufe 10 folgen. In der Sekundarstufe II werden der Bildungsgang der gymnasialen Oberstufe in den Jahrgangsstufen 11 bis 13 und die Bildungsgänge der Berufsschule, der Berufsfachschule, der Fachoberschule und der Fachschule durchgeführt. Sozialstatus der Familien mit Einschülern - der Brandenburger Sozialindex Teil der Sozialanamnese bei den kinderärztlichen Einschulungsuntersuchungen ist die Frage nach der Schulbildung und dem Erwerbsstatus von Mutter und Vater. Mit diesen beiden Merkmalen wird ein additiver Sozialindex gebildet. Bei der Bestimmung des Sozialindex wird vorausgesetzt, dass jeweils mindestens eine Angabe zur Schulbildung und Erwerbstätigkeit von Vater oder Mutter in den Daten vorhanden ist. Wie im Einzelnen die Schulbildung und der Erwerbsstatus für die Bildung des Sozialstatus im Einzelnen verarbeitet wurden, geht aus der Abbildung hervor: Punkte je E lternteil S chulbildung niedrige Schulbildung (fehlender Schulabschluss bzw. weniger als 10 1 Klassen) m ittlere Schulbildung (10 Klassen) 2 Hoher Sozialstatus 9 10 Punkte hohe Schulbildung (m ehr als 10 Klassen) Erw erbstätigkeit 3 M ittle re r Sozialstatus 7 8 Punkte nicht erwerbstätig 1 erwerbstätig (Vollzeit und Teilzeit) 2 Nie drige r Sozialstatus 4 6 Punkte Bei fehlender Angabe bei einem Elternteil wurde die des anderen Elternteils doppelt gewichtet, analog bei Alleinerziehenden. Nach diesem Vorgehen ist die kleinste mögliche Summe 4, d. h., beide Eltern haben die niedrigste Schulbildung und beide sind erwerbslos. Die größte mögliche Summe ist 10. In diesem Fall sind beide Elternteile erwerbstätig und haben die höchste Schulbildung. Nach der geschilderten Weise wurde für alle Jahre die Variable Sozialstatus gebildet. Anhand der Verteilung aus dem Jahr 1994 wurden zwei Grenzwerte festgelegt, die eine Dreiteilung der Gesamtgruppe ermöglichen - niedriger, mittlerer und hoher Sozialstatus. Die Grenzwerte konnten nun auch für die Folgejahre Verwendung finden. Dieses Vorgehen erlaubt, Trendaussagen über die soziale Lage von jungen Familien zu machen. Das Merkmal Sozialstatus wird in der Sozialberichterstattung genutzt, um die regionale Verteilung im Sozialstatus junger Familien sowie die Entwicklung in den letzten Jahren im Land Brandenburg zu zeigen. In der Gesundheitsberichterstattung erlaubt der Sozialstatus Auswertungen über sozioökonomisch bedingte gesundheitliche Ungleichheiten. Seit Ende der 90er-Jahre hat sich die Datengrundlage für den Index zunehmend verbessert. Der Anteil fehlender Werte ist kontinuierlich zurückgegangen. Die Angaben über Schulbildung und Erwerbsstatus der Eltern lagen 2006 für 96 % der Einschüler vor. - 116 -

Leistungen der Jugendhilfe: Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses Vollzeitpflege - 33 SGB VIII Hilfe zur Erziehung in Vollzeitpflege soll entsprechend dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes oder des Jugendlichen und seinen persönlichen Bindungen sowie den Möglichkeiten der Verbesserung der Erziehungsbedingungen in der Herkunftsfamilie Kindern und Jugendlichen in einer anderen Familie eine zeitlich befristete Erziehungshilfe oder eine auf Dauer angelegte Lebensform bieten. Für besonders entwicklungsbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche sind geeignete Formen der Familienpflege zu schaffen und auszubauen. Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform - 34 SGB VIII Hilfe zur Erziehung in einer Einrichtung über Tag und Nacht (Heimerziehung) oder in einer sonstigen betreuten Wohnform soll Kinder und Jugendliche durch eine Verbindung von Alltagserleben mit pädagogischen und therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung fördern. Sie soll entsprechend dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes oder des Jugendlichen sowie den Möglichkeiten der Verbesserung der Erziehungsbedingungen in der Herkunftsfamilie 1. eine Rückkehr in die Familie zu erreichen versuchen oder 2. die Erziehung in einer anderen Familie vorbereiten oder 3. eine auf längere Zeit angelegte Lebensform bieten und auf ein selbständiges Leben vorbereiten. Jugendliche sollen in Fragen der Ausbildung und Beschäftigung sowie der allgemeinen Lebensführung beraten und unterstützt werden. Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen - 42 SGB VIII (1) 1Das Jugendamt ist berechtigt und verpflichtet, ein Kind oder einen Jugendlichen in seine Obhut zu nehmen, wenn 1. das Kind oder der Jugendliche um Obhut bittet oder 2. eine dringende Gefahr für das Wohl des Kindes oder des Jugendlichen die Inobhutnahme erfordert und a) die Personensorgeberechtigten nicht widersprechen oder b) eine familiengerichtliche Entscheidung nicht rechtzeitig eingeholt werden kann oder 3. ein ausländisches Kind oder ein ausländischer Jugendlicher unbegleitet nach Deutschland kommt und sich weder Personensorge- noch Erziehungsberechtigte im Inland aufhalten. Die Inobhutnahme umfasst die Befugnis, ein Kind oder einen Jugendlichen bei einer geeigneten Person, in einer geeigneten Einrichtung oder in einer sonstigen Wohnform vorläufig unterzubringen; im Fall von Satz 1 Nr. 2 auch ein Kind oder einen Jugendlichen von einer anderen Person wegzunehmen. (2) Das Jugendamt hat während der Inobhutnahme die Situation, die zur Inobhutnahme geführt hat, zusammen mit dem Kind oder dem Jugendlichen zu klären und Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung aufzuzeigen. Dem Kind oder dem Jugendlichen ist unverzüglich Gelegenheit zu geben, eine Person seines Vertrauens zu benachrichtigen. Das Jugendamt hat während der Inobhutnahme für das Wohl des Kindes oder des Jugendlichen zu sorgen und dabei den notwendigen Unterhalt und die Krankenhilfe sicherzustellen. Das Jugendamt ist während der Inobhutnahme berechtigt, alle Rechtshandlungen vorzunehmen, die zum Wohl des Kindes oder Jugendlichen notwendig sind; der mutmaßliche Wille der Personensorge- oder der Erziehungsberechtigten ist dabei angemessen zu berücksichtigen. (3) Das Jugendamt hat im Fall des Absatzes 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten unverzüglich von der Inobhutnahme zu unterrichten und mit ihnen das Gefährdungsrisiko abzuschätzen. Widersprechen die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten der Inobhutnahme, so hat das Jugendamt unverzüglich 1. das Kind oder den Jugendlichen den Personensorge- oder Erziehungsberechtigten zu übergeben, sofern nach der Einschätzung des Jugendamts eine Gefährdung des Kindeswohls nicht besteht oder die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten bereit und in der Lage sind, die Gefährdung abzuwenden oder 2. eine Entscheidung des Familiengerichts über die erforderlichen Maßnahmen zum Wohl des Kindes oder des Jugendlichen herbeizuführen. Sind die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten nicht erreichbar, so gilt Satz 2 Nr. 2 entsprechend. Im Fall des Absatzes 1 Satz 1 Nr. 3 ist unverzüglich die Bestellung eines Vormunds oder Pflegers zu veranlassen. Widersprechen die Personensorgeberechtigten der Inobhutnahme nicht, so ist unverzüglich ein Hilfeplanverfahren zur Gewährung einer Hilfe einzuleiten. (4) Die Inobhutnahme endet mit 1. der Übergabe des Kindes oder Jugendlichen an die Personensorge- oder Erziehungsberechtigten, 2. der Entscheidung über die Gewährung von Hilfen nach dem Sozialgesetzbuch. (5) Freiheitsentziehende Maßnahmen im Rahmen der Inobhutnahme sind nur zulässig, wenn und soweit sie erforderlich sind, um eine Gefahr für Leib oder Leben des Kindes oder des Jugendlichen oder eine Gefahr für Leib oder Leben Dritter - 117 -

abzuwenden. Die Freiheitsentziehung ist ohne gerichtliche Entscheidung spätestens mit Ablauf des Tages nach ihrem Beginn zu beenden. (6) Ist bei der Inobhutnahme die Anwendung unmittelbaren Zwangs erforderlich, so sind die dazu befugten Stellen hinzuzuziehen. - 118 -

5.1 Versorgungsquoten Kindertagesstätten 5.1.a Versorgungsquoten 1 Kindertagesstätten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA 2001 2002 2003 2004 2005 Krippe Kiga 2 Hort Krippe Kiga 2 Hort Krippe Kiga 2 Hort Krippe Kiga 2 Hort Krippe Kiga 2 Hort Brandenburg/Havel 45,6 94,9 34,2 45,4 99,4 39,5 46,7 100,2 41,7 43,3 102,2 44,2 46,4 99,4 48,1 Cottbus 44,6 101,5 46,4 45,5 101,2 48,6 45,9 99,8 47,4 43,8 102,5 52,3 45,6 103,8 55,7 Frankfurt (Oder) 48,5 102,0 59,1 51,1 103,7 58,2 51,5 103,1 57,7 46,3 104,2 60,7 45,3 104,5 64,0 Potsdam 42,3 94,8 58,5 44,2 95,1 68,2 43,3 94,1 66,7 43,1 96,3 62,4 43,2 94,0 62,8 Barnim 46,6 86,0 42,6 45,7 86,2 47,1 42,6 85,9 47,6 41,3 90,2 50,1 43,9 90,4 51,2 Dahme-Spreewald 38,7 91,5 38,3 39,5 89,0 43,7 40,3 89,7 42,1 37,1 90,2 43,1 38,4 90,0 44,2 Elbe-Elster 44,9 97,4 43,0 44,8 96,6 46,6 46,0 94,6 42,1 37,4 96,7 47,5 36,0 97,0 47,7 Havelland 36,6 86,5 37,1 36,6 86,6 43,1 39,5 92,8 42,2 35,8 92,9 38,8 34,3 90,4 41,4 Märkisch-Oderland 45,6 89,2 49,1 44,8 87,7 52,1 45,0 92,8 54,4 42,0 90,8 47,5 44,3 90,4 48,0 Oberhavel 36,3 83,1 43,6 36,7 82,6 39,1 37,0 89,0 40,3 34,8 88,2 41,4 36,2 87,3 41,8 Oberspreewald-Lausitz 42,4 95,1 39,5 44,7 97,1 39,2 45,5 95,2 41,2 36,0 96,3 41,1 36,6 97,4 41,6 Oder-Spree 51,1 95,7 45,2 48,6 93,1 46,5 47,9 93,1 47,1 43,1 94,2 46,5 41,5 93,9 47,0 Ostprignitz-Ruppin 43,1 92,4 41,6 43,5 92,7 40,4 40,7 94,7 45,9 33,3 92,4 42,6 34,1 95,0 43,8 Potsdam-Mittelmark 40,9 82,3 44,5 43,3 81,4 46,5 43,6 80,3 45,9 43,2 89,0 47,4 44,1 87,8 45,3 Prignitz 45,7 99,3 41,4 47,5 96,3 47,0 45,8 94,9 44,0 34,9 90,6 39,7 34,1 95,5 42,2 Spree-Neiße 44,1 90,7 45,5 46,7 94,3 47,2 48,0 94,7 49,1 38,2 93,8 47,9 35,7 99,9 46,0 Teltow-Fläming 37,8 89,9 37,6 39,7 87,7 38,9 42,1 89,6 39,3 38,5 92,6 40,4 39,8 91,2 42,0 Uckermark 39,1 84,5 41,9 40,7 87,7 50,2 40,9 90,5 46,2 34,0 93,1 43,9 32,0 92,9 43,4 Land Brandenburg 42,4 90,4 43,5 43,1 90,1 46,1 43,3 91,6 46,3 39,2 93,0 45,9 39,6 92,9 46,6 100 Versorgungsquoten 1 der Kindertagesstätten im Land Brandenburg 1999-2005 90 80 Kindergarten in Prozent 70 60 50 40 30 20 10 Krippe Hort 0 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 1 Krippe: Anteil der belegten Plätze in Kinderkrippen an der Bevölkerung unter 3 Jahren. Kindergarten: Anteil der belegten Plätze in Kindergärten an der Bevölkerung 3-6,5 Jahre. Hort: Anteil der belegten Plätze in Kinderhorten an der Bevölkerung 6,5-12 Jahre. Gesamt: Anteil der belegten Plätze in allen Kindertagesstätten an der Bevölkerung 0-12 Jahre. 2 Kindergarten. Datenquelle: eigene Berechnungen des MBJS, Referat 52-119 -

5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern LGA 5.2.a Sozialstatus 1 von Familien mit Schulanfängern im Land Brandenburg, Trend untersuchte Kinder insgesamt untersuchte Kinder mit Angaben zum Sozialstatus untersuchte Kinder mit Angaben zum Sozialstatus Kinder mit niedrigem Sozialstatus Kinder mit mittlerem Sozialstatus Kinder mit hohem Sozialstatus Jahr Anzahl Anzahl % % % % 1997 25.718 17.555 68,3% 21,7% 63,1% 15,3% 1998 18.502 12.732 68,8% 23,6% 60,7% 15,7% 1999 16.140 12.926 80,1% 23,5% 58,9% 17,6% 2000 15.641 12.931 82,7% 21,4% 57,9% 20,7% 2001 16.191 14.564 90,0% 21,9% 56,8% 21,2% 2002 17.462 15.857 90,8% 20,3% 56,9% 22,8% 2003 19.401 18.187 93,7% 20,6% 55,6% 23,8% 2004 19.592 18.437 94,1% 20,0% 54,7% 25,4% 2005 24.706 22.995 93,1% 19,8% 55,3% 24,9% 2006 22.755 21.809 95,8% 19,5% 54,9% 25,6% Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern im Trend 100% in % von Einschülern mit Elternangaben 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 hoher Sozialstatus mittlerer Sozialstatus niedriger Sozialstatus Jahr 1 Sozialstatus nach Brandenburger Sozialindex (Erwerbstätigkeit und Schulbildung; siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel). Datenquelle: Landesgesundheitsamt Brandenburg - 120 -

5.2 Sozialstatus von Familien mit Schulanfängern LGA 5.2.b Sozialstatus 1 von Familien mit Schulanfängern 2006 in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg untersuchte Kinder insgesamt Kinder mit Angaben zum Sozialstatus niedriger Sozialstatus niedriger Sozialstatus Hochrechnung 2 mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus Anzahl % % Anzahl % % Brandenburg a.d. Havel 544 96,3% 30,2% 164 52,7% 17,2% Cottbus 746 98,0% 24,4% 182 53,4% 22,3% Frankfurt (Oder) 507 96,1% 23,6% 120 64,3% 12,1% Potsdam 1.360 96,9% 12,4% 169 42,7% 44,8% Barnim 1.488 95,9% 20,3% 301 55,6% 24,2% Dahme-Spreewald 1.543 97,2% 15,8% 244 58,2% 26,0% Elbe-Elster 1.011 96,4% 21,7% 220 62,4% 15,9% Havelland 1.714 97,7% 17,8% 305 54,1% 28,1% Märkisch-Oderland 1.747 96,0% 19,2% 335 56,4% 24,4% Oberhavel 1.912 96,8% 15,8% 302 51,5% 32,7% Oberspreewald-Lausitz 1.027 97,9% 25,6% 263 57,6% 16,8% Oder-Spree 1.564 95,1% 19,6% 307 59,5% 20,8% Ostprignitz-Ruppin 986 96,3% 26,6% 263 55,2% 18,2% Potsdam-Mittelmark 2.059 92,9% 9,7% 199 44,4% 45,9% Prignitz 749 96,8% 25,4% 190 59,4% 15,2% Spree-Neiße 1.136 92,5% 20,3% 230 63,5% 16,3% Teltow-Fläming 1.505 93,1% 17,3% 260 59,1% 23,6% Uckermark 1.157 96,3% 31,9% 369 53,7% 14,5% Land Brandenburg 22.755 95,8% 19,5% 4.423 54,9% 25,6% Familien mit Schulanfängern und niedrigem Sozialstatus in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2006 Uckermark Brandenburg a.d. Havel Ostprignitz-Ruppin Oberspreewald-Lausitz Prignitz Cottbus Frankfurt (Oder) Elbe-Elster Spree-Neiße Barnim Oder-Spree Märkisch-Oderland Havelland Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Oberhavel Potsdam Potsdam-Mittelmark Land Brandenburg: 19,5% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 1 Sozialstatus nach Brandenburger Sozialindex (Erwerbstätigkeit und Schulbildung; siehe Erläuterungen zu diesem Kapitel) 2 berechnet auf alle untersuchten Kinder (Kreiszahlen gerundet und auf das Land summiert) Datenquelle: Landesgesundheitsamt Brandenburg

5.3 Anzahl der Schüler LGA 5.3.a Schüler nach Schulstufen im Land Brandenburg 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 Insgesamt 397.983 380.802 360.066 337.762 314.894 291.853 277.526 260.977 250.274 Primarstufe Insgesamt 204.432 185.775 165.764 144.289 124.771 108.146 100.018 100.340 106.677 Grundschule 172.756 157.275 139.900 122.195 105.191 90.532 84.397 85.856 92.518 Gesamtschule 24.307 21.693 19.456 16.182 13.112 11.020 9.423 8.682 820 Oberschule - - - - - - - - 7.649 Gymnasium - - - - - 1.985 1.856 1.654 1.482 Förderschule 7.369 6.807 6.408 5.912 1.069 4.609 4.342 4.148 4.208 Sekundarstufe I Insgesamt 150.971 151.833 150.550 149.783 146.432 141.391 132.685 115.712 97.798 Gesamtschule 79.273 79.217 77.592 75.528 72.011 67.707 61.919 52.623 17.104 Oberschule - - - - - - - - 42.634 Realschule 22.590 23.071 23.023 23.719 24.226 24.149 23.249 20.243 - Gymnasium 41.813 42.146 42.712 43.326 43.109 42.495 40.515 36.064 31.670 Förderschule 6.969 7.069 6.943 6.869 6.718 6.618 6.464 6.090 5.425 Einrichtungen des zweiten Bildungsweges 326 330 280 341 368 422 538 692 965 Sekundarstufe II Insgesamt 39.724 40.312 40.781 40.695 40.681 41.289 41.839 41.926 42.804 Gesamtschule 8.202 7.859 7.915 7.751 7.878 7.886 8.080 8.157 8.007 Gymnasium 26.569 27.293 27.859 27.703 27.631 27.908 28.422 28.421 29.301 Gymnasiale Oberstufe des OSZ 3.836 3.939 3.899 4.006 4.121 4.421 4.303 4.267 4.351 Förderschule 40 63 59 58 45 47 44 41 45 Einrichtungen des Zweiten Bildungsweges 1.077 1.158 1.049 1.177 1.006 1.027 990 1.040 1.100 Förderschule 1 2.856 2.882 2.971 2.995 3.010 2.987 2.984 2.999 2.995 Schülerinnen und Schüler nach Schulstufen Land Brandenburg 1997-2006 450.000 400.000 350.000 300.000 250.000 200.000 150.000 39.724 150.971 40.312 151.833 40.781 150.550 40.695 149.783 40.681 146.432 41.289 141.391 41.839 132.685 41.926 42.804 115.712 97.798 Sekundarstufe II Sekundarstufe I 100.000 50.000 0 204.432 185.775 165.764 144.289 124.771 108.146 100.018 100.340 106.677 1997/98 1998/99 1999/20 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 Primarstufe 1 Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt "Lernen" oder "geistige Entwicklung". Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 122 -

5.3 Anzahl der Schüler 5.3.b Schüler des Schuljahres 2005/2006 nach Schulstufen in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Brandenburg an der Havel 2.626 3.025 1.544 Cottbus 4.031 4.410 2.767 Frankfurt (Oder) 2.398 3.027 1.975 Potsdam 6.490 6.621 3.657 Barnim 6.910 6.267 2.607 Dahme-Spreewald 6.932 6.184 2.524 Elbe-Elster 4.808 4.664 1.914 Havelland 7.935 6.111 2.220 Märkisch-Oderland 7.735 7.432 2.656 Oberhavel 9.279 7.308 2.994 Oberspreewald-Lausitz 4.820 4.762 1.923 Oder-Spree 7.496 6.825 3.291 Ostprignitz-Ruppin 4.421 4.464 1.831 Potsdam-Mittelmark 9.544 6.447 3.175 Prignitz 3.332 3.377 1.324 Spree-Neiße 4.883 4.652 2.042 Teltow-Fläming 7.191 6.425 2.058 Uckermark 5.846 5.797 2.302 Land Brandenburg 106.677 97.798 42.804 12.000 Schülerinnen und Schüler nach Schulstufen im Land Brandenburg 2005/2006 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 Frankfurt (Oder) Brandenburg an der Havel Prignitz Cottbus Ostprignitz-Ruppin Elbe-Elster Oberspreewald-Lausitz Spree-Neiße Uckermark Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Teltow-Fläming Oder-Spree Märkisch-Oderland Havelland Oberhavel Potsdam-Mittelmark Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 123 -

5.4 Schulabschlüsse LGA 5.4.a % Anteil der Absolventen/Abgänger am Ende des Schuljahres aus allgemeinbildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Ohne Berufsbildungsreife (ohne Hauptschulabschluss) 3.359 8,6 3.283 8,6 3.024 8,1 3.268 8,5 3.397 9,3 Berufsbildungsreife (Hauptschulabschluss) 7.310 18,7 7.049 18,4 7.072 18,9 6.744 17,6 6.244 17,1 Fachoberschulreife (Realschulabschluss) 16.756 43,0 16.246 42,4 16.228 43,4 16.270 42,4 15.631 42,7 Hochschulreife (Allgemeine Hochschulreife und Fachhochschulreife) 11.587 29,7 11.669 30,5 11.037 29,5 12.056 31,4 11.312 30,9 Zusammen 39.012 100,0 38.247 100,0 37.361 100,0 38.338 100,0 36.584 100,0 % Anteil der Absolventen/Abgänger aus allgemeinbildenden Schulen nach dem schulischen Abschluss im Land Brandenburg 2004/2005 Ohne Berufsbildungsreife (ohne Hauptschulabschluss) Berufsbildungsreife (Hauptschulabschluss) Hochschulreife (Allgemeine Hochschulreife und Fachhochschulreife) Fachoberschulreife (Realschulabschluss) 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 Prozent Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 124 -

5.5 Bildungsabschlüsse LGA 5.5.a Bevölkerung nach allgemeinbildendem Schulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg darunter mit allgemeinbildendem Schulabschluss Volksschulabschluss Realschulabschluss in 1.000 1996 2005 1996 2005 1996 2005 1996 2005 Brandenburg an der Havel 2 21,0 18,7 / 5,6 22,7 23,0 9,6 14,7 Cottbus 2 25,4 23,7 7,2 8,5 33,6 31,6 20,4 23,3 Frankfurt (Oder) 10,6 11,0 / / 27,3 16,4 12,4 15,4 Potsdam 2 31,3 21,7 / 13,5 31,0 37,5 30,5 47,6 Barnim 44,0 36,4 13,8 17,8 44,2 54,5 21,1 31,1 Dahme-Spreewald 47,4 37,6 10,2 20,3 49,8 49,8 17,9 25,1 Elbe-Elster 46,5 40,4 / 11,2 43,1 34,8 9,7 15,6 Havelland 2 41,6 37,1 11,4 21,7 38,2 39,8 14,2 25,5 Märkisch-Oderland 41,6 44,7 12,2 20,6 56,1 59,4 26,9 29,5 Oberhavel 44,2 48,8 17,8 28,2 52,2 45,9 24,0 35,0 Oberspreewald-Lausitz 52,3 42,0 8,9 16,4 43,4 36,1 13,3 17,3 Oder-Spree 52,8 45,9 12,2 22,1 65,0 50,1 22,3 31,7 Ostprignitz-Ruppin 33,7 30,2 7,8 10,4 38,0 36,8 10,0 14,6 Potsdam-Mittelmark 2 54,0 42,3 10,4 18,5 64,5 55,5 23,7 42,9 Prignitz 34,2 28,4 / 9,2 28,0 28,4 9,9 10,8 Spree-Neiße 2 45,4 42,5 8,6 13,8 51,1 42,0 14,6 19,4 Teltow-Fläming 41,3 36,6 11,6 23,7 49,3 46,9 17,1 24,3 Uckermark 41,2 35,0 7,6 12,9 50,0 44,6 16,2 20,0 Land Brandenburg 706,3 625,0 166,1 279,9 787,9 731,3 315,1 443,5 POS 1 Fachhoch-/ Hochschulreife in 1.000 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 Prignitz Ostprignitz-Ruppin Brandenburg an der Havel Bevölkerung in 1.000 nach Fachhoch-/Hochschulreife und nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1996 und 2005 Frankfurt (Oder) Elbe-Elster Oberspreewald-Lausitz Spree-Neiße 1996 2005 Uckermark Cottbus Teltow-Fläming Dahme-Spreewald Havelland Märkisch-Oderland Barnim Oder-Spree Oberhavel Potsdam-Mittelmark Potsdam 1 Abschluss der allgemein bildenden polytechnischen Oberschule (POS) der DDR. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus - 125 -

5.5 Bildungsabschlüsse LGA 5.5.b Bevölkerung nach beruflichem oder Hochschulabschluss in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Lehr-/Anlernausbildung Fachschule 2 Fachhochschule 3 / 1 Universität in 1.000 1996 2005 1996 2005 1996 2005 Brandenburg an der Havel 4 38,6 35,0 10,5 18,3 6,0 8,0 Cottbus 4 53,3 46,2 14,6 28,9 17,1 14,2 Frankfurt (Oder) 31,1 25,4 11,1 15,8 8,4 9,0 Potsdam 4 53,7 54,1 17,2 48,1 23,3 28,6 Barnim 65,6 75,2 15,9 43,4 13,6 20,9 Dahme-Spreewald 66,7 81,7 15,8 30,3 12,0 13,8 Elbe-Elster 66,4 65,7 13,4 24,6 8,8 10,2 Havelland 4 59,8 76,1 13,9 31,4 9,6 15,2 Märkisch-Oderland 71,4 90,5 19,3 44,1 17,3 20,4 Oberhavel 79,2 95,5 17,2 39,4 11,5 19,7 Oberspreewald-Lausitz 74,7 71,1 16,5 23,5 10,9 8,9 Oder-Spree 85,5 86,2 21,6 43,1 14,9 23,0 Ostprignitz-Ruppin 54,6 56,4 11,1 21,0 6,2 9,5 Potsdam-Mittelmark 4 80,2 86,4 21,8 50,9 12,9 28,0 Prignitz 49,0 47,1 10,2 16,7 4,9 5,5 Spree-Neiße 4 74,2 75,0 14,1 28,6 10,3 11,2 Teltow-Fläming 69,7 77,8 15,3 30,9 9,4 12,7 Uckermark 71,2 63,4 17,5 31,5 11,1 12,3 Land Brandenburg 1.142,4 1.211,1 276,6 570,4 208,0 271,1 Bevölkerung in 1.000 nach beruflichem oder Hochschulabschluss Land Brandenburg 1996 und 2005 1.400 1.200 1.000 1.142 1.211 1996 2005 800 600 570 400 200 277 208 271 0 Lehr-/Anlernausbildung Fachschule Fachhochschule / Universität 1 Einschließlich berufliches Praktikum, Berufsvorbereitungsjahr, berufsqualifizierender Abschluss an Berufsfach-/Kollegschulen und Abschluss einer einjährigen Schule des Gesundheitswesens. 2 Einschließlich einer Meister-/Technikerausbildung, Fachschulabschluss in der DDR, Abschluss einer 2- oder 3-jährigen Schule des Gesundheitswesens, Abschluss einer Fach- oder Berufsakademie. 3 Einschließlich Ingenieurabschluss und Abschluss einer Verwaltungsfachhochschule. 4 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Mikrozensus - 126 -

5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses LGA 5.6.a Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Vollzeitpflege ( 33 SGB VIII) pro 10.000 unter 18-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1996 1997 1998 1999 2000 1 2001 2002 2003 2004 2005 pro 10.000 unter-18 Jährige Brandenburg an der Havel 2 41,5 40,8 44,0 45,6 54,4 58,7 62,0 58,8 66,8 59,9 Cottbus 2 41,8 40,7 42,1 38,5 32,8 36,9 41,7 40,1 47,5 44,6 Frankfurt (Oder) 40,2 41,3 51,0 59,0 40,3 56,7 52,3 55,2 59,5 36,6 Potsdam 2 20,3 21,9 23,9 26,2 11,6 15,9 17,2 17,8 20,6 24,0 Barnim 48,3 52,0 51,6 54,0 51,3 54,0 57,3 60,7 67,3 63,6 Dahme-Spreewald 28,3 27,1 31,0 33,3 40,2 40,2 42,4 40,3 38,5 38,5 Elbe-Elster 29,0 29,3 29,1 35,1 39,2 43,2 44,1 44,0 48,5 9,4 Havelland 2 40,5 41,2 36,8 37,7 25,5 23,7 24,2 23,6 24,5 33,7 Märkisch-Oderland 55,8 53,2 49,8 46,0 22,9 23,1 23,6 25,4 27,5 81,4 Oberhavel 47,9 47,1 43,0 44,3 45,6 43,6 42,4 40,5 39,5 38,0 Oberspreewald-Lausitz 31,8 33,3 34,6 37,5 32,2 28,4 29,8 33,4 32,6 31,9 Oder-Spree 38,5 41,7 41,6 49,4 52,1 55,1 54,8 54,5 61,3 51,0 Ostprignitz-Ruppin 42,4 40,3 44,5 39,0 42,8 45,2 45,1 52,9 57,6 72,2 Potsdam-Mittelmark 2 14,0 12,7 13,2 15,6 25,9 25,1 26,9 26,0 28,1 28,0 Prignitz 41,8 39,7 36,8 36,3 37,7 35,6 40,6 41,7 49,3 42,5 Spree-Neiße 2 24,5 24,5 27,2 26,3 41,0 41,6 44,7 50,2 49,0 49,5 Teltow-Fläming 35,9 36,0 32,4 32,4 34,2 31,5 31,8 27,4 31,2 33,5 Uckermark 35,6 37,3 37,0 37,7 41,3 43,8 42,2 46,0 45,8 42,9 Land Brandenburg 36,3 36,5 36,6 37,8 36,9 37,8 38,8 39,3 41,9 43,4 Märkisch-Oderland Ostprignitz-Ruppin Barnim Brandenburg an der Havel Oder-Spree Spree-Neiße Cottbus Uckermark Prignitz Dahme-Spreewald Oberhavel Frankfurt (Oder) Havelland Teltow-Fläming Oberspreewald-Lausitz Potsdam-Mittelmark Potsdam Elbe-Elster Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Vollzeitpflege ( 33 SGB VIII) pro 10.000 unter 18 Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 pro 10.000 unter 18- Jährige 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 1 Bestandserhebung. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 127 -

5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses LGA 5.6.b Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro 10.000 unter 18-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1996 1997 1998 1999 2000 1 2001 2002 2003 2004 2005 pro 10.000 unter 18-Jährige Brandenburg an der Havel 2 65,3 64,9 70,7 85,8 115,4 119,1 134,1 131,1 168,0 175,3 Cottbus 2 56,5 63,8 58,5 49,6 63,5 72,7 95,6 91,9 88,0 107,1 Frankfurt (Oder) 77,4 86,4 91,7 105,3 96,0 108,2 118,0 122,7 127,9 114,5 Potsdam 2 60,6 74,3 79,1 89,7 98,5 105,0 104,7 88,8 85,0 80,8 Barnim 51,1 40,7 35,8 40,0 58,8 63,0 60,7 61,8 57,3 52,4 Dahme-Spreewald 29,6 41,2 47,6 47,3 52,8 52,0 62,7 63,9 53,5 51,5 Elbe-Elster 36,2 34,9 33,0 28,5 36,6 45,5 49,0 55,1 54,0 51,7 Havelland 2 39,1 39,7 43,5 56,7 60,2 61,5 65,3 68,7 70,6 73,1 Märkisch-Oderland 50,7 48,8 46,5 45,4 38,3 41,2 50,0 51,5 64,3 83,5 Oberhavel 76,2 73,1 74,5 67,2 75,4 68,7 61,7 55,3 60,1 51,5 Oberspreewald-Lausitz 42,8 47,9 58,1 65,7 60,3 72,0 87,6 93,3 94,5 72,4 Oder-Spree 59,4 55,1 54,6 56,0 52,7 56,3 58,0 60,5 46,2 33,3 Ostprignitz-Ruppin 68,2 71,1 58,6 63,6 68,0 82,8 75,9 76,6 82,8 90,8 Potsdam-Mittelmark 2 47,3 48,3 47,9 44,1 49,2 49,2 46,2 52,6 55,5 57,4 Prignitz 39,9 41,3 50,2 52,5 57,8 51,2 67,9 67,9 71,2 79,3 Spree-Neiße 2 44,4 37,8 34,2 38,1 35,9 36,5 42,2 45,0 40,6 45,8 Teltow-Fläming 53,9 46,9 47,6 56,3 62,4 65,5 66,8 59,9 50,7 49,2 Uckermark 68,5 71,0 69,9 70,4 63,1 65,1 78,4 80,3 74,9 63,0 Land Brandenburg 53,3 53,7 53,9 56,1 59,9 63,0 67,6 68,1 67,7 66,6 Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Elbe-Elster Oberhavel Dahme-Spreewald Teltow-Fläming Spree-Neiße Oder-Spree Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Heimunterbringung ( 34 SGB VIII) pro 10.000 unter 18-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 Cottbus Ostprignitz-Ruppin Märkisch-Oderland Potsdam Prignitz Havelland Oberspreewald-Lausitz Uckermark Potsdam-Mittelmark Barnim pro 10.000 unter 18-Jährige 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 1 Bestandserhebung. 2 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 128 -

5.6 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses LGA 5.6.c Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro 10.000 unter 18-Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 pro 10.000 unter 18-Jährige Brandenburg an der Havel 1 2,5 28,8 19,5 50,2 147,5 136,7 207,2 150,3 185,2 198,9 Cottbus 1 66,8 112,6 110,8 127,6 115,0 140,0 118,7 154,3 107,5 107,1 Frankfurt (Oder) 115,8 125,1 108,9 133,0 136,3 126,6 110,4 148,3 72,8 85,0 Potsdam 1 178,0 142,4 148,6 198,6 157,7 87,1 205,4 80,1 97,2 49,8 Barnim 17,7 22,1 10,1 11,4 10,7 16,1 12,8 17,2 16,3 19,7 Dahme-Spreewald 11,2 26,4 32,1 22,1 9,3 14,4 30,9 15,4 23,9 24,3 Elbe-Elster 7,2 12,8 11,4 9,1 14,4 15,3 11,9 17,3 21,5 18,8 Havelland 1 12,8 12,3 19,6 11,3 12,9 16,6 20,2 17,1 8,5 19,9 Märkisch-Oderland 7,2 11,7 7,4 20,2 12,9 24,6 21,2 26,4 22,5 15,7 Oberhavel 12,5 9,4 10,2 5,6 7,7 16,9 12,2 17,5 16,0 11,6 Oberspreewald-Lausitz 37,0 33,6 45,1 37,8 37,9 44,5 41,9 50,9 31,5 43,9 Oder-Spree 40,0 35,0 20,1 27,6 35,7 40,0 29,8 44,2 28,0 25,9 Ostprignitz-Ruppin 17,1 24,7 16,3 26,0 19,0 27,1 10,6 30,4 19,2 31,3 Potsdam-Mittelmark 1 */ */ */ */ */ */ */ */ */ */ Prignitz 9,2 14,8 11,2 6,7 7,7 5,6 10,0 6,4 6,8 14,7 Spree-Neiße 1 8,1 24,5 40,2 44,3 46,1 66,8 41,0 78,9 30,2 45,8 Teltow-Fläming 24,4 18,3 12,0 28,2 36,2 37,4 33,6 39,9 35,4 39,8 Uckermark 58,1 67,7 37,7 50,5 62,0 47,6 39,8 54,3 34,7 38,4 Land Brandenburg 32,1 35,5 31,5 37,2 37,9 38,5 40,9 42,0 35,4 35,7 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Inobhutnahme ( 42 SGB VIII) pro 10.000 unter 18- Jährige nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2005 Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Spree-Neiße Oberspreewald-Lausitz Teltow-Fläming Uckermark Ostprignitz-Ruppin Oder-Spree Dahme-Spreewald Havelland Barnim Elbe-Elster Märkisch-Oderland Prignitz Oberhavel pro 10.000 unter 18-Jährige 0 50 100 150 200 250 *) Die Leistungen werden von einem freien Träger mit Sitz in Potsdam für die Einzugsbereiche Potsdam-Stadt und Potsdam-Mittelmark erbracht. 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 129 -

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6. Wohnen LGA 6.1 Wohnungsbestand 6.1.a Wohnungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6.1.b Wohnungen je 1.000 Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6.2. Wohnungsgrößen 6.2.a Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Räume im Land Brandenburg 6.2.b Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Wohnräume je Einwohner im Land Brandenburg 6.2.c Durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 6.3. Sozialer Wohnungsbau 6.3.a Bewilligungen im sozialen Wohnungsbau nach der Anzahl der Gebäude im Land Brandenburg 6.4 Wohnungslosigkeit 6.4.a Schätzung Anzahl der Wohnungslosen in Deutschland - 131 -

6. Wohnen Wohnfläche Die Wohnfläche von Wohnungen ist die Summe der anrechenbaren Grundflächen der Räume, die ausschließlich zu einer Wohnung gehören. Nicht gezählt werden die Flächen der Zubehörräume (z. B. Keller, Waschküche, Dachboden usw.), der Wirtschaftsräume (Vorratsräume, Abstellräume außerhalb der Wohnung) sowie der Geschäftsräume. Räume der Wohnung Zu den Räumen einer Wohnung zählen alle Zimmer (Wohn- und Schlafräume) und Küchen. Die Räume sind für Wohnzwecke bestimmt und haben mindestens 6 m² Wohnfläche. Küchen werden unabhängig von ihrer Fläche einbezogen. Nicht zu den Räumen einer Wohnung zählen Zimmer unter 6 m² Wohnfläche sowie Nebenräume, wie Abstellräume, Speisekammern, Flure, Badezimmer, Toiletten. Schätzung der Zahl der Wohnungslosen Für Brandenburg sowie für Deutschland gibt es keine bundeseinheitliche Berichterstattung über Wohnungslose. Deswegen werden hier die Schätzungen zur Zahl der Wohnungslosen verwendet, die die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG) jedes Jahr vorlegt. Kern des BAG Schätzmodells ist die Beobachtung der Veränderungen des Wohnungs- und Arbeitsmarktes, der Zuwanderung, der Sozialhilfebedürftigkeit sowie regionaler Wohnungslosenstatistiken. Die Schätzung der BAG differenziert zwischen wohnungslosen Personen in Mehrpersonenhaushalten (Familien, Alleinerziehende, Paare), alleinstehenden Wohnungslosen (Einpersonenhaushalte) und wohnungslosen Aussiedlern in Übergangsunterkünften. Diese Daten werden nur für Deutschland insgesamt vorgestellt. Wohnungslose Wohnungslos ist, wer nicht über einen mietvertraglich abgesicherten Wohnraum verfügt. Aktuell von Wohnungslosigkeit betroffen sind danach: im ordnungsrechtlichen Sektor Personen, die aufgrund ordnungsrechtlicher Maßnahmen ohne Mietvertrag, d. h. lediglich mit Nutzungsverträgen in Wohnraum eingewiesen oder in Notunterkünften untergebracht werden; im sozialhilferechtlichen Sektor Personen, die ohne Mietvertrag untergebracht sind, die sich in Heimen, Anstalten, Notübernachtungen, Frauenhäusern aufhalten, weil keine Wohnung zur Verfügung steht; die als Selbstzahler in Billigpensionen leben, die bei Verwandten, Freunden und Bekannten vorübergehend unterkommen; die ohne jegliche Unterkunft sind, "Platte machen"; im Zuwanderersektor Aussiedler, die noch keinen Mietwohnraum finden können und in Aussiedlerunterkünften untergebracht sind. Anerkannte Asylbewerber in Notunterkünften zählen im Sinne der Definition zwar zu den Wohnungslosen, können aber bei den Wohnungslosenzahlen aufgrund fehlender Daten nicht berücksichtigt werden. - 132 -

6.1 Wohnungsbestand LGA 6.1.a Wohnungen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg, Trend Wohnungen am 31.12. 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Brandenburg an der Havel 42.774 43.136 43.681 44.546 44.903 45.389 45.541 45.655 45.312 45.154 Cottbus 59.262 60.241 61.227 62.076 62.511 62.728 62.483 62.038 61.712 60.486 Frankfurt (Oder) 38.458 39.172 39.406 39.952 40.175 40.296 39.511 39.172 38.207 37.378 Potsdam 70.985 73.393 74.568 75.646 76.469 77.022 77.605 78.324 78.869 79.520 Barnim 69.225 72.262 74.997 77.197 79.033 80.550 81.762 82.742 83.781 84.593 Dahme-Spreewald 61.380 64.108 66.165 67.603 69.160 70.139 70.968 71.915 72.688 73.539 Elbe-Elster 58.387 58.913 59.485 59.951 60.260 60.633 60.887 61.049 61.205 61.403 Havelland 58.663 60.043 63.295 65.119 67.161 69.531 70.681 71.524 72.187 72.962 Märkisch-Oderland 74.813 77.543 81.132 83.662 85.620 87.233 88.598 89.863 90.735 91.586 Oberhavel 77.359 82.223 85.058 87.988 89.872 91.454 92.647 93.871 94.864 96.101 Oberspreewald-Lausitz 69.390 70.139 70.455 70.498 70.862 71.158 71.187 70.241 69.081 69.069 Oder-Spree 81.519 83.720 85.435 87.427 88.990 90.248 91.486 92.221 92.971 93.088 Ostprignitz-Ruppin 48.487 49.103 49.719 50.724 51.313 51.743 52.022 52.149 52.397 52.348 Potsdam-Mittelmark 71.617 75.303 78.557 81.147 83.591 84.740 86.995 87.907 89.194 90.207 Prignitz 46.113 46.707 47.278 47.600 47.959 48.254 48.541 48.370 48.209 48.130 Spree-Neiße 65.960 67.029 68.054 69.210 69.968 70.458 70.784 69.714 69.123 68.776 Teltow-Fläming 66.275 70.159 72.427 74.270 75.619 76.656 77.501 78.079 78.587 79.225 Uckermark 70.705 71.354 72.058 71.982 72.625 72.991 71.567 70.369 69.945 69.070 Land Brandenburg 1.131.372 1.164.548 1.192.997 1.216.598 1.236.091 1.251.223 1.260.766 1.265.203 1.269.067 1.272.635 Wohnungsbestand Land Brandenburg 1996-2005 1.300.000 1.250.000 1.236.091 1.251.223 1.260.766 1.265.203 1.269.067 1.272.635 1.216.598 1.200.000 1.192.997 1.164.548 1.150.000 1.131.372 1.100.000 1.050.000 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 133 -

6.1 Wohnungsbestand LGA 6.1.b Wohnungen je 1.000 Haushalte nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg, Trend Wohnungen am 31.12. je 1.000 Haushalte 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Brandenburg an der Havel 1.108 1.106 1.135 1.160 1.204 1.240 1.272 1.282 1.225 1.240 Cottbus 1.099 1.095 1.157 1.239 1.188 1.193 1.209 1.145 1.068 1.096 Frankfurt (Oder) 1.138 1.173 1.119 1.113 1.164 1.171 1.159 1.220 1.147 1.175 Potsdam 1.111 1.124 1.163 1.178 1.180 1.183 1.157 1.111 1.018 984 Barnim 1.057 1.055 1.082 1.063 1.069 1.050 1.079 1.084 1.075 1.068 Dahme-Spreewald 974 971 963 935 949 965 980 980 977 954 Elbe-Elster 983 1.028 1.010 1.061 1.048 994 1.027 999 1.030 1.042 Havelland 1.049 1.050 1.073 1.050 1.038 1.057 1.050 1.050 1.073 1.054 Märkisch-Oderland 1.042 1.056 1.050 1.071 1.080 1.056 1.057 1.051 999 1.028 Oberhavel 1.090 1.108 1.090 1.074 1.067 1.035 1.058 1.069 1.061 1.069 Oberspreewald-Lausitz 1.028 1.017 1.002 1.004 1.024 1.027 1.033 1.041 1.013 1.031 Oder-Spree 999 1.029 1.006 1.005 1.017 1.022 1.040 1.017 1.007 1.032 Ostprignitz-Ruppin 974 1.000 1.021 1.002 1.043 1.005 963 997 987 1.011 Potsdam-Mittelmark 974 981 986 967 956 966 979 953 1.034 1.019 Prignitz 1.058 1.054 1.053 1.046 1.080 1.077 1.091 1.094 1.108 1.055 Spree-Neiße 1.049 1.044 1.028 1.007 1.000 997 1.024 994 1.005 1.039 Teltow-Fläming 1.094 1.158 1.137 1.146 1.125 1.086 1.081 1.070 1.056 1.090 Uckermark 1.047 1.094 1.122 1.137 1.128 1.130 1.096 1.041 1.036 1.031 Land Brandenburg 1.046 1.061 1.061 1.062 1.065 1.057 1.064 1.053 1.041 1.045 Anzahl der Wohnungen je 1.000 Haushalte nach kreisfreien Städten Land Brandenburg 1996-2005 1.350 1.300 Brandenburg an der Havel 1.250 1.200 Cottbus 1.150 1.100 1.050 Frankfurt (Oder) 1.000 950 Potsdam 900 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 134 -

6.2 Wohnungsgrößen LGA 6.2.a Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Räume im Land Brandenburg Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Räume je Wohnung qm Anzahl qm Anzahl qm Anzahl qm Anzahl qm Anzahl qm Anzahl 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Brandenburg 74,9 4,1 75,3 4,1 75,8 4,1 76,3 4,1 76,7 4,2 77,1 4,2 77,5 Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 nach Fläche Land Brandenburg 2000-2005 77 76,7 77,1 76,5 76,3 76 75,8 in m 2 75,5 75,3 75 74,9 74,5 74 73,5 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 135 -

6.2 Wohnungsgrößen LGA 6.2.b Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 und Anzahl der Wohnräume je Einwohner im Land Brandenburg Wohnfläche in m 2 je Einwohner Wohnräume je Einwohner 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Brandenburg 35,6 36,4 37,0 37,5 37,9 38,4 2,0 2,0 2,0 2,0 2,1 2,1 Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner Land Brandenburg 2000-2005 39 39 38 38 37 37 36 36 35 35 34 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Wohnfläche je Einwohner in m 2 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 136 -

6.2 Wohnungsgrößen LGA 6.2.c Durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Verwaltungsbezirk Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Brandenburg an der Havel 36,3 37,4 38,4 39,0 39,4 39,7 Cottbus 36,4 37,5 38,2 38,6 39,1 38,9 Frankfurt (Oder) 35,2 36,4 37,0 37,7 38,0 38,3 Potsdam 36,2 36,3 36,4 36,6 36,8 36,9 Barnim 35,3 36,0 36,6 37,0 37,4 37,8 Dahme-Spreewald 34,7 35,2 35,8 36,3 36,7 37,2 Elbe-Elster 36,2 37,1 37,9 38,5 39,2 40,0 Havelland 34,3 35,4 35,9 36,4 36,8 37,3 Märkisch-Oderland 36,4 37,1 37,6 38,2 38,6 39,1 Oberhavel 36,1 36,7 37,2 37,6 37,9 38,4 Oberspreewald-Lausitz 34,5 35,6 36,4 37,0 37,2 37,9 Oder-Spree 34,1 34,9 35,8 36,4 37,0 37,5 Ostprignitz-Ruppin 35,4 36,2 36,7 37,3 38,0 38,4 Potsdam-Mittelmark 35,8 36,0 37,1 37,4 37,9 38,4 Prignitz 38,3 39,3 40,3 41,0 41,6 42,4 Spree-Neiße 35,4 36,5 37,4 37,8 38,1 38,8 Teltow-Fläming 36,7 37,3 37,8 38,2 38,7 39,1 Uckermark 34,7 35,8 36,1 36,4 36,8 37,2 Land Brandenburg 35,6 36,4 37,0 37,5 37,9 38,4 Durchschnittliche Wohnfläche in m 2 je Einwohner in den kreisfreien StädtenLand Brandenburg 2000-2005 Brandenburg an der Havel Frankfurt (Oder) Cottbus Potsdam 40,00 39,00 38,00 in m 2 37,00 36,00 35,00 34,00 33,00 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Wohnfläche je Einwohner Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 137 -

6.3 Sozialer Wohnungsbau LGA 6.3.a Bewilligungen im sozialen Wohnungsbau nach der Anzahl der Gebäude im Land Brandenburg, Trend 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Anzahl der Gebäude (Neubau) 2.479 2.164 1.815 1.339 549 476 349 149 120 114 Bewilligungen im sozialen Wohnungsbau nach Anzahl der Gebäude (Neubau) Land Brandenburg 1996-2005 3.000 2.500 2.479 2.164 Anzahl der Gebäude (Neubau) 2.000 1.500 1.000 1.815 1.339 500 549 476 349 149 120 114 0 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 138 -

6.4 Wohnungslosigkeit LGA 6.4.a Schätzung Anzahl der Wohnungslosen in Deutschland Haushaltsstruktur 1999 2000 2001 2002 2003 2004 Wohnungslose in Mehrpersonenhaushalten 260.000 220.000 200.000 180.000 167.000 148.000 Wohnungslose Einpersonenhaushalte 180.000 170.000 150.000 150.000 143.000 144.000 Wohnungslose Aussiedler 110.000 110.000 90.000 80.000 65.000 53.000 Alle Wohnungslosen 550.000 500.000 440.000 410.000 375.000 345.000 Schätzung der Anzahl der Wohnungslosen in Deutschland 1999-2004 900.000 800.000 700.000 600.000 Anzahl 500.000 400.000 300.000 200.000 440.000 390.000 350.000 330.000 310.000 292.000 100.000 0 110.000 110.000 90.000 80.000 65.000 53.000 1999 2000 2001 2002 2003 2004 Wohnungslose Aussiedler Wohnungslose (ohne wohnungslose Aussiedler) Datenquelle: Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe, Bielefeld - 139 -

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7. Gesundheit LGA 7.1 Lebenserwartung 7.1.a Lebenserwartung nach Geschlecht in Deutschland und Brandenburg 7.2 Krankenstand nach soziodemographischen Faktoren 7.2.a Krankenstand der AOK-Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg, Trend 7.2.b Krankenstand nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.2.c Krankenstand nach Geschlecht der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.2.d Krankenstand nach der Stellung im Beruf der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen 7.3.a % Anteil der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit an allen Rentenzugängen im Land Brandenburg und in Deutschland 7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung 7.4.a Subjektive Krankheitseinschätzung nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 7.4.b Subjektive Krankheitseinschätzung nach Schulbildung und Geschlecht im Land Brandenburg 7.5 Zigarettenkonsum 7.5.a Rauchen nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 7.5.b Rauchen nach Schulbildung und Geschlecht im Land Brandenburg 7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.a Medizinisch relevante Befunde bei Einschülern nach Sozialstatus im Land Brandenburg 7.6.b Frühförderrelevante Befunde bei Einschülern nach Sozialstatus im Land Brandenburg - 141 -

7. Gesundheit Krankenstand Der Krankenstand gibt einen statistischen Anhaltspunkt dafür, in welchem Ausmaß Arbeitnehmer im Laufe eines Jahres aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten. Der Krankenstand beziffert die Zahl der arbeitsunfähig geschriebenen Kranken bezogen auf 100 Mitglieder einer Krankenkasse. Die Krankenkassen ermitteln regelmäßig, wie viele Pflichtmitglieder wegen Krankheit als arbeitsunfähig gemeldet sind. Die Statistik basiert somit allein auf den von Ärzten ausgestellten Bescheinigungen über die Arbeitsunfähigkeit. In den Berechnungen sind Schwangerschaften und Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder nicht enthalten. Auf der Ebene der Bundesländer gibt es keine zusammenfassende Statistik für die verschiedenen Krankenkassen. Daher geben die Zahlen einer großen Krankenkasse wichtige Anhaltspunkte. Krankheitsbedingte Frühverrentungen Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrenten werden als "Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit" oder auch als "Frührenten" bezeichnet. Hiervon ist ein Anteil auf arbeitsbedingte Erkrankungen zurückzuführen, so dass sich Hinweise auf besondere Beanspruchungen der Beschäftigten in der Arbeitswelt ergeben können. Auswertungen nach Beruf können belastungstypische Erkrankungen erkennbar machen und auffällige Häufungen anzeigen. Anzumerken ist jedoch, dass die Rentenzugänge wegen verminderter Erwerbsfähigkeit - neben den arbeitsbedingten Belastungen und deren Auswirkungen - auch durch persönliche Gesundheitsprobleme und durch rechtliche Veränderungen beeinflusst werden. Subjektive Krankheitseinschätzung Die subjektive Krankheitseinschätzung beruht auf einer Frage zur Gesundheit im Mikrozensus, der bundesweiten amtlichen Haushaltsbefragung, und ist eine Selbsteinschätzung ( Waren Sie in den letzten 4 Wochen krank bzw. unfallverletzt? ). Die Gesundheitsfragen im Mikrozensus werden im Abstand von vier Jahren gestellt. Sie gehören zum freiwilligen Teil der Befragung. Die Verweigerungsrate ist allerdings sehr niedrig. Die Daten können als valide gelten. Rauchen Ebenso wie die subjektive Krankheitseinschätzung kommen die Daten über die Rauchgewohnheiten (gegenwärtig, regelmäßig oder gelegentlich) aus dem Mikrozensus (vgl. oben). Sozialstatus der Einschüler - der Brandenburger Sozialindex Im Rahmen der Sozialanamnese bei den ärztlichen Schuleingangsuntersuchungen werden Schulbildung und Erwerbsstatus der Eltern festgehalten. Mit diesen beiden Merkmalen wird ein additiver Sozialindex gebildet. Der Brandenburger Sozialindex ist ein Indikator für die soziale Lage der Einschülerfamilien. Die Einschülerfamilien sind prototypisch für junge Familien. Der Sozialstatus wird in der Sozialberichterstattung genutzt, um die regionale Verteilung im Sozialstatus junger Familien sowie die Entwicklung in den letzten Jahren im Land Brandenburg aufzuzeigen. In der Gesundheitsberichterstattung erlaubt der Sozialstatus Auswertungen über sozioökonomisch bedingte gesundheitliche Ungleichheiten. Seit Ende der 90er-Jahre hat sich die Datengrundlage für den Index zunehmend verbessert. Der Anteil fehlender Werte ist kontinuierlich zurückgegangen. Die Angaben über Schulbildung und Erwerbsstatus der Eltern lagen 2006 für 96 % der Einschüler vor. Punkte je E lternteil Schulbildung niedrige Schulbildung (fehlender Schulabschluss bzw. weniger als 10 1 Klassen) m ittlere Schulbildung (10 Klassen) 2 Hoher Sozialstatus 9 10 Punkte hohe Schulbildung (m ehr als 10 Klassen) Erw e rbstä tigke it 3 Mittlerer Sozialstatus 7 8 Punkte nicht erwerbstätig 1 erwerbstätig (Vollzeit und Teilz eit) 2 Nie drige r Sozialstatus 4 6 Punkte Bei der Bestimmung des Sozialindexes wird vorausgesetzt, dass jeweils mindestens eine Angabe zur Schulbildung und Erwerbstätigkeit von Vater oder Mutter in den Daten vorhanden ist. Wie im Einzelnen die Schulbildung und der Erwerbsstatus für die Bildung des Sozialstatus im Einzelnen verarbeitet wurden, geht aus der Abbildung hervor. Bei fehlender Angabe bei einem Elternteil wurde die des anderen Elternteils doppelt gewichtet, analog bei Alleinerziehenden. Nach diesem Vorgehen ist die kleinste mögliche Summe 4, d. h., beide Eltern haben die niedrigste Schulbildung und beide sind erwerbslos. Die größte mögliche Summe ist 10. In diesem Fall sind beide Elternteile erwerbstätig und haben die höchste Schulbildung. Nach der geschilderten Weise wurde für alle Jahre die Variable Sozialstatus gebildet. Anhand der Verteilung aus dem Jahr 1994 wurden zwei Grenzwerte festgelegt, die eine Dreiteilung der Gesamtgruppe ermöglichen - niedriger, mittlerer und hoher Sozialstatus. Die Grenzwerte konnten nun auch für die Folgejahre Verwendung finden. Dieses Vorgehen erlaubt, Trendaussagen über die soziale Lage von jungen Familien zu machen. - 142 -

Medizinisch relevante Befunde Befunde, die ernstere Beeinträchtigungen für die Kinder bedeuten, werden als medizinisch relevante Befunde bezeichnet. Hierunter werden Erkrankungen, schwerwiegende körperliche und seelische Störungen sowie Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen gefasst. Die Befunde und Screening-Ergebnisse werden von den Kinder- und Jugendärzten der Kinder- und jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter seit 2005 nach verbesserten Leitlinien erfasst. Sie sind in der Regel keine gesicherten medizinischen Diagnosen. Aber sie sind immer sozialmedizinisch begründet. Sehfehler: Auffällig im Sehscreening (Sehtest immer mit Brille/Kontaktlinsen), wobei der Fernvisus mindestens auf einem Auge weniger als 0,8 beträgt oder Auffälligkeiten im Lang-Test, Abdecktest oder Motilitätstest entdeckt werden. Atopien: Hierzu zählen die Befunde Asthma, Rhinitis/Konjunktivitis oder Neurodermitis (eine genetische Disposition zur Überempfindlichkeit gegenüber natürlichen Allergenen der Umwelt). Die Befunde werden auf der Grundlage anamnestischer Informationen zugeordnet. Sprach- und Sprechstörungen: Im Rahmen der ärztlichen Untersuchungen werden Teile der Basisdiagnostik für umschriebene Entwicklungsstörungen im Vorschulalter BUEVA (Esser 2002) verwendet. Auffälligkeiten im Grammatiktest und im Artikulationstest (Möhring-Test) werden hier für die Sozialindikatoren zusammengefasst. Hörstörungen: Auffällig im Hörscreening, wobei eine beidseitige Hörstörung bei jeweils mindestens einer Frequenz von 30 db und mehr registriert wird. Das heißt, bei mindestens jeweils einer Prüffrequenz wird der 30 db-ton auf beiden Ohren nicht gehört. Erhebliches Übergewicht/Adipositas: Als stark übergewichtig oder adipös gelten Einschüler, deren BMI einen alters- und geschlechtsspezifischen Wert überschreitet. Zur Ermittlung von Übergewicht und Adipositas werden die von der WHO empfohlenen internationalen Grenzwerte des Body Mass Index (BMI; kg/m 2 ) von Cole et al. (2000) verwendet. Die Grenzwerte für Übergewicht und Adipositas sind so angelegt, dass sie im Alter von 18 Jahren den bei Erwachsenen verwendeten und von der WHO empfohlenen kritischen BMI-Werten von 25 und 30 kg/m² entsprechen. Bei 6-jährigen Jungen liegt der BMI-Grenzwert bei 19,78, für Mädchen bei 19,65. Frühförderrelevante Befunde Unter diesem Begriff werden gesundheitliche Beeinträchtigungen bei Kindern bis zum Schulalter zusammengefasst, die für den Schulerfolg wichtig sind und die bei frühzeitiger Behandlung positiv beeinflussbar sind bzw. gewesen wären. Medizinisch relevante und frühförderrelevante Befunde überschneiden sich teilweise. Im Einzelnen werden folgende Befunde zu den frühförderrelevanten gezählt: Sprach- und Sprechstörungen (Funktionsgruppen 2 und 3) Aufmerksamkeitsdefizite/Hyperaktivität (ADHS, alle Funktionsgruppen) Intelligenzdefizite (alle Funktionsgruppen) Umschriebene Entwicklungsstörungen (alle Funktionsgruppen) Emotionale und soziale Störungen (alle Funktionsgruppen) Bewegungsstörungen (alle Funktionsgruppen) Sehfehler (Funktionsgruppen 2 und 3) Hörfehler (Funktionsgruppen 2 und 3). - 143 -

7.1 Lebenserwartung 7.1.a Lebenserwartung nach Geschlecht in Deutschland und Brandenburg LGA Differenz Frau - Mann Deutschland Brandenburg Drei-Jahres-Durchschnitt Deutschland Brandenburg in Lebensjahren 1996/98 Männer 74,04 71,91 Frauen 80,27 79,18 6,23 7,27 1997/99 Männer 74,44 72,63 Frauen 80,57 79,76 6,13 7,13 1998/00 Männer 74,78 73,25 Frauen 80,82 80,20 6,04 6,95 1999/01 Männer 75,11 73,73 Frauen 81,07 80,49 5,96 6,76 2000/02 Männer 75,38 74,04 Frauen 81,22 80,73 5,84 6,69 2001/03 Männer 75,59 74,31 Frauen 81,34 80,88 5,75 6,57 2002/04 Männer 75,89 74,60 Frauen 81,55 81,11 5,65 6,52 2003/05 Männer 76,21 74,86 Frauen 81,78 81,20 5,57 6,33 Lebenserwartung in Drei-Jahres-Durchschnitten nach Geschlecht Land Brandenburg 1996/98-2003/05 82 80 79,2 79,8 80,2 80,5 80,7 80,9 81,1 81,2 78 in Lebensjahren 76 74 72 71,9 72,6 73,2 73,7 74,0 74,3 74,6 74,9 70 68 66 1996/98 1997/99 1998/2000 1999/2001 2000/2002 2001/2003 2002/04 2003/05 Männer Frauen Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 144 -

7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren LGA 7.2.a Krankenstand 1 der AOK-Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg, Trend Alter 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 in Prozent 0-19 6,6 6,2 6,4 6,5 6,4 6,0 5,5 5,0 4,5 20-24 5,7 5,8 6,3 6,4 6,5 6,3 5,7 5,0 4,4 25-29 4,3 4,4 4,5 4,6 4,5 4,4 4,0 3,6 3,2 30-34 4,4 4,3 4,5 4,5 4,4 4,2 3,9 3,4 3,1 35-39 4,6 4,7 4,9 4,8 4,6 4,5 4,1 3,7 3,5 40-44 5,0 5,1 5,1 5,3 5,2 5,1 4,8 4,3 4,2 45-49 5,3 5,4 5,5 5,6 5,7 5,5 5,1 4,7 4,5 50-54 6,3 6,3 6,2 6,6 6,4 6,3 6,0 5,4 5,2 55-59 6,9 7,2 7,3 8,0 7,8 8,1 7,8 6,6 6,2 60-64 7,3 7,0 6,4 6,5 6,5 6,7 7,4 7,1 6,5 65 und älter 1,7 2,0 2,3 2,4 1,4 1,5 1,8 1,6 2,1 Insgesamt 5,3 5,3 5,4 5,7 5,6 5,5 5,2 4,7 4,5 8 Krankenstand 1 der AOK-Mitglieder nach Altersstufen im Land Brandenburg 1997, 2001 und 2005 7 6 5 in Prozent 4 3 2 1 0 0-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65 und älter 1997 2001 2005 1 Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je 100 beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder. Datenquelle: Angaben der AOK Land Brandenburg - 145 -

7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren LGA 7.2.b Krankenstand 1 nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 in Prozent ohne Ausbildung 7,2 7,1 7,3 7,4 7,2 7,1 6,6 5,9 5,6 mit Berufsausbildung 5,1 5,2 5,3 5,5 5,5 5,5 5,2 4,7 4,5 Abitur/mit Berufsausbildung 4,2 4,3 3,9 4,5 4,4 4,6 4,2 3,5 3,3 Fachhochschule 3,9 4,2 3,7 4,5 4,4 3,9 3,4 3,4 3,2 Universität 3,6 3,5 3,5 3,6 3,8 3,6 3,4 2,9 2,6 Insgesamt 5,3 5,3 5,4 5,7 5,6 5,5 5,2 4,7 4,5 10 Krankenstand 1 nach Ausbildung der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg 1997-2005 9 ohne Ausbildung 8 7 mit Berufsausbildung 6 in Prozent 5 4 Abitur/mit Berufsausbildung 3 2 Fachhochschule 1 0 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Universität 1 Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je 100 beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder. Datenquelle: Angaben der AOK Land Brandenburg - 146 -

7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren 7.2.c Krankenstand 1 nach Geschlecht der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg insgesamt Männer Frauen in Prozent 1997 5,3 5,1 5,6 1998 5,3 5,2 5,6 1999 5,4 5,3 5,7 2000 5,7 5,6 5,8 2001 5,6 5,7 5,5 2002 5,5 5,4 5,6 2003 5,2 5,1 5,4 2004 4,7 4,6 4,9 2005 4,5 4,3 4,7 Krankenstand 1 nach Geschlecht der AOK-Mitglieder Land Brandenburg 1997-2005 10 9 8 in Prozent 7 6 5 4 5,6 5,6 5,7 5,8 5,7 5,6 5,1 5,2 5,3 5,6 5,5 5,4 5,1 5,4 4,9 4,6 4,7 4,3 3 2 1 0 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Männer Frauen 1 Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je 100 beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder. Datenquelle: Angaben der AOK Land Brandenburg - 147 -

7.2 Krankenstand nach soziodemografischen Faktoren LGA 7.2.d Krankenstand 1 nach der Stellung im Beruf der AOK-Mitglieder im Land Brandenburg Angestellte Meister Facharbeiter Arbeiter Auszubildende Heimarbeiter in Prozent Teilzeit < 18 Stunden Teilzeit > = 18 Stunden 1997 3,9 4,3 5,0 6,1 7,5 4,7 3,2 5,3 1998 4,1 4,1 5,0 6,2 7,1 4,2 2,9 5,9 1999 4,1 4,3 5,1 6,3 7,2 3,2 3,1 6,3 2000 4,2 4,9 5,4 6,5 7,2 3,9 3,7 6,1 2001 4,3 4,8 5,5 6,2 7,3 4,7 3,6 5,9 2002 4,4 4,5 5,4 6,1 7,0 4,4 3,9 5,6 2003 4,1 3,9 5,2 5,7 6,4 4,2 4,0 5,4 2004 3,8 4,0 4,6 5,1 5,6 2,0 3,2 4,9 2005 3,7 3,9 4,5 4,7 5,1 2,7 3,4 4,7 Krankenstand 1 der AOK-Mitglieder nach Stellung im Beruf Land Brandenburg 1997-2005 Angestellte 10 9 Meister 8 in Prozent 7 6 5 4 Facharbeiter Arbeiter 3 2 1 Auszubildende 0 1997 1999 2001 2003 2005 Heimarbeiter 1 Krankenstand: Personen, die im Jahresdurchschnitt arbeitsunfähig gemeldet wurden je 100 beschäftigte Versicherte Berechnungen ohne Schwangerschaften und ohne Freistellungen zur Pflege erkrankter Kinder. Datenquelle: AOK für das Land Brandenburg - 148 -

7.3 Krankheitsbedingte Frühverrentungen LGA 7.3.a % Anteil der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit an allen Rentenzugängen im Land Brandenburg und Deutschland Brandenburg 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 in Prozent Insgesamt 31,4 28,2 29,1 24,7 24,3 27,4 26,7 24,7 25,8 27,3 Männer 31,9 30,4 37,0 33,1 30,0 33,6 31,4 27,9 28,6 28,3 Frauen 30,7 25,7 22,5 18,0 19,3 21,9 22,3 21,5 23,0 26,2 Deutschland 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 in Prozent Insgesamt 33,8 32,5 30,1 25,5 25,1 25,4 23,7 22,1 22,1 22,3 Männer 44,1 42,5 41,3 35,7 33,3 32,5 29,1 27,1 27,0 25,5 Frauen 24,5 23,4 20,8 17,3 18,1 19,2 18,8 17,8 17,9 19,3 45 % Anteil der Frühverrentungen an allen Renten Land Brandenburg 1996-2005 40 35 30 in Prozent 25 20 15 10 5 0 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Insgesamt Männer Frauen Datenquelle: Verband Deutscher Rentenversicherungsträger, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 149 -

7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung LGA 7.4.a Subjektive Krankheitseinschätzung 1 nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg im Alter... bis unter... Jahren Männer Frauen 1999 2003 2005 1999 2003 2005 in Prozent in Prozent 20-30 5,3 5,9 7,1 5,9 8,6 8,6 30-40 9,3 7,4 8,3 8,8 6,3 8,8 40-50 9,1 10,1 8,8 10,7 10,5 10,5 50-60 13,9 13,8 12,8 16,4 14,6 13,3 60-70 19,4 15,3 14,3 20,8 18,0 15,7 70 und älter 29,0 23,6 22,9 32,2 28,6 25,0 Subjektive Krankheitseinschätzung 1 nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 1999, 2003 und 2005 35 30 25 in % der Altersgruppe 20 15 10 5 0 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70 u.ä. 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70 u.ä. Männer Altersgruppe Frauen 1999 2003 2005 1 krank oder unfallverletzt in den letzten 4 Wochen. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 150 -

7.4 Subjektive Krankheitseinschätzung LGA 7.4.b Subjektive Krankheitseinschätzung 1 nach Schulbildung 2 und Geschlecht im Land Brandenburg Männer Frauen 1999 2003 2005 1999 2003 2005 in Prozent niedrig 19,1 17,8 18,2 22,6 22,1 20,3 mittel 9,1 9,7 9,5 11,2 9,9 11,3 hoch 8,8 8,9 8,9 8,4 10,3 9,7 Subjektive Krankheitseinschätzung 1 nach Schulbildung 2 und Geschlecht im Land Brandenburg 1999, 2003 und 2005 25 22,6 22,1 20 19,1 17,8 18,2 20,3 15 1999 10 9,1 9,7 9,5 8,8 8,9 8,9 11,2 9,9 11,3 8,4 10,3 9,7 2003 2005 5 0 niedrig mittel hoch niedrig mittel hoch Männer Frauen Schulbildung 1 krank oder unfallverletzt in den letzten 4 Wochen. 2 Schulbildung: niedrig = Haupt- / Volksschulabschluss mittel = POS (DDR) / Realschule (mittlere Reife) hoch = Fachhochschulreife / Abitur Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 151 -

7.5 Zigarettenkonsum LGA 7.5.a Rauchen 1 nach Alter und Geschlecht im Land Brandenburg 1999 2003 2005 1999 2003 2005 im Alter von... bis unter... Jahren Männer Frauen in Prozent 20-30 50,3 51,5 50,6 33,2 39,2 39,6 30-40 50,9 48,2 44,2 40,1 38,1 34,4 40-50 45,2 48,5 45,8 34,8 34,8 34,5 50-60 33,2 33,3 33,7 14,3 18,0 21,2 60-70 22,8 20,1 18,9 8,1 9,7 9,1 70 und älter 13,5 14,2 11,1 4,4 3,5 4,2 insgesamt 38,6 37,1 34,5 23,8 23,8 22,7 Rauchen 1 nach Alter und Geschlecht Land Brandenburg 1999 und 2005 60 50 in % der Altersgruppe 40 30 20 10 0 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70 u.ä. 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70 u.ä. Männer Altersgruppe Frauen 1999 2005 1 gegenwärtige, regelmäßige oder gelegentliche Raucher. Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 152 -

7.5 Zigarettenkonsum LGA 7.5.b Rauchen 1 nach Schulbildung 2 und Geschlecht im Land Brandenburg Männer Frauen 1999 2003 2005 1999 2003 2005 in Prozent niedrig 35,5 33,0 28,9 12,4 11,8 19,1 mittel 47,3 47,4 44,1 36,3 34,5 20,2 hoch 25,6 25,0 23,9 19,1 20,2 20,7 Rauchen 1 nach Schulbildung 2 und Geschlecht Land Brandenburg 1999 und 2005 55 50 45 47,3 44,1 1999 2005 40 35 35,5 36,3 30 25 20 28,9 25,6 23,9 19,1 20,2 20,7 19,1 15 10 12,4 5 0 niedrig mittel hoch niedrig mittel hoch Männer Frauen Schulbildung 1 gegenwärtige, regelmäßige oder gelegentliche Raucher 2 Schulbildung: niedrig = Haupt- / Volksschulabschluss mittel = POS (DDR) / Realschule (mittlere Reife) hoch = Fachhochschulreife / Abitur Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Landesgesundheitsamt, eigene Berechnungen - 153 -

7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen LGA 7.6.a Medizinisch relevante Befunde 1 bei Einschülern nach Sozialstatus 2 im Land Brandenburg Einschulungsjahr 2001 2002 2003 2004 2005 2006 3 Befund in % Befund in % bei Kindern mit niedrigem Sozialstatus Sehfehler 18,5 20,6 19,9 19,8 19,1 Sehfehler 21,8 Atopische Erkrankungen 9,3 8,7 9,6 7,4 9,1 Atopische Erkrankungen 9,8 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 17,1 17,0 17,1 14,9 18,2 Sprach-/Sprechstörungen 31,9 Hörstörungen 6,6 5,8 6,4 4,5 5,7 Hörstörungen 2,0 erhebliches Übergewicht * 6,7 6,8 6,0 7,2 6,5 erhebliches Übergewicht * 5,5 bei Kindern mit mittlerem Sozialstatus Sehfehler 14,5 14,6 13,8 11,4 13,4 Sehfehler 15,8 Atopische Erkrankungen 10,8 11,0 10,7 10,6 10,7 Atopische Erkrankungen 10,0 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 7,2 6,6 7,7 7,4 8,3 Sprach-/Sprechstörungen 13,6 Hörstörungen 4,9 5,0 5,1 4,1 5,0 Hörstörungen 1,4 erhebliches Übergewicht * 4,8 4,9 4,6 4,9 4,6 erhebliches Übergewicht * 4,0 bei Kindern mit hohem Sozialstatus Sehfehler 11,6 13,0 11,8 11,4 12,2 Sehfehler 13,0 Atopische Erkrankungen 11,2 11,8 10,3 10,3 12,1 Atopische Erkrankungen 10,1 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 4,7 4,1 5,2 4,4 5,2 Sprach-/Sprechstörungen 7,5 Hörstörungen 4,8 5,5 5,4 4,4 5,4 Hörstörungen 1,5 erhebliches Übergewicht * 2,5 2,3 2,7 2,2 2,1 erhebliches Übergewicht * 1,5 alle Einschüler Sehfehler 14,8 15,5 14,8 14,4 14,3 Sehfehler 16,4 Atopische Erkrankungen 10,4 10,4 10,2 9,8 10,7 Atopische Erkrankungen 10,0 Sprach-,Sprech-, Stimmstörung 9,1 8,5 9,3 8,3 9,8 Sprach-/Sprechstörungen 15,9 Hörstörungen 5,2 5,3 5,5 4,3 5,2 Hörstörungen 1,6 erhebliches Übergewicht * 4,8 4,6 4,4 4,6 4,3 erhebliches Übergewicht * 3,7 Medizinisch relevante Befunde 1 bei Einschülern nach dem Sozialstatus 2 im Land Brandenburg 2001-2006 3 Sehfehler 35 niedriger Sozialstatus mittlerer Sozialstatus hoher Sozialstatus in % untersuchter Kinder 30 25 20 15 10 5 Atopische Erkrankungen Sprach-/ Sprechstörungen Hörstörungen 0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2001 2002 2003 2004 2005 Einschulungsjahr 2006 2001 2002 2003 2004 2005 2006 erhebliches Übergewicht (Ref. Cole) * Adipositas, Referenzwerte nach Cole et al, 2000. 1 sind Befunde, die ernstere Beeinträchtigungen für die Kinder bedeuten und bei denen ein medizinischer Handlungsbedarf besteht. 2 Index, additiv gebildet aus Schulbildung (3-stufig) und Erwerbstätigkeit (erwerbstätig vs. nicht erwerbstätig) der Eltern. 3 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2006 wegen der unterschiedlichen Erhebung der Daten auf der Grundlage eines veränderten Befundsystems nur eingeschränkt möglich. Datenquelle: Landesgesundheitsamt Brandenburg - 154 -

7.6 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen 7.6.b Frühförderrelevante Befunde 1 bei Einschülern nach Sozialstatus 2 im Land Brandenburg LGA 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 3 Einschüler mit... in Prozent Kinder mit einem oder mehreren frühförderrelevanten Befund(en)...niedrigem Sozialstatus 26,1 27,3 29,6 27,6 29,5 29,8 27,3 29,9 37,9...mittlerem Sozialstatus 12,8 12,3 14,0 12,5 11,6 13,5 12,9 15,2 18,1...hohem Sozialstatus 7,7 8,6 7,2 8,7 8,1 9,4 8,5 9,4 12,0 alle Einschüler 14,8 15,1 16,3 15,4 15,2 16,5 15,1 17,4 21,0 40 Einschüler mit frühförderrelevanten Befunden 1 nach Sozialstatus 2 Land Brandenburg 1998-2006 3 35 Kinder mit... in % untersuchter Kinder 30 25 20 15 10...niedrigem Sozialstatus...mittlerem Sozialstatus...hohem Sozialstatus 5 0 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Einschulungsjahr 1 Gesundheitliche Beeinträchtigungen, die für den Schulerfolg wichtig sind und die bei frühzeitiger Behandlung positiv beeinflussbar sind bzw. gewesen wären. 2 Index, additiv gebildet aus Schulbildung (3-stufig) und Erwerbstätigkeit (erwerbstätig vs. Nicht erwerbstätig) der Eltern. 3 Vorjahresvergleiche sind ab 1.1.2006 wegen der unterschiedlichen Erhebung der Daten auf der Grundlage eines veränderten Befundsystems nur eingeschränkt möglich. Datenquelle: Landesgesundheitsamt Brandenburg - 155 -

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8. Behinderung LGA 8.1 Schwerbehinderte 8.1.a Schwerbehinderte nach Altersgruppen im Land Brandenburg 8.1.b Schwerbehinderte nach dem Grad der Behinderung im Land Brandenburg 8.1.c Schwerbehinderte je 1.000 Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 8.2 Behinderung und Pflege 8.2.a Behinderte Menschen als Leistungsempfänger der Pflegeversicherung nach Pflegestufen und nach Geschlecht (Daten der AOK Brandenburg)

8. Behinderung Schwerbehinderte Menschen sind im gesetzlichen Sinne behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist ( 2 Abs.1 SGB IX). Die Auswirkungen der Funktionsbeeinträchtigung wird als Grad der Behinderung (GdB), nach Zehnergraden abgestuft, von 20 bis 100 festgestellt. Als schwerbehindert gelten Menschen mit einem GdB von wenigstens 50. Gleichgestellte Eine gesetzliche Gleichstellung behinderter mit schwerbehinderten Menschen ist ab einem Grad der Behinderung von wenigstens 30 möglich (siehe 2 Abs. 3 SGB IX). Diese Gleichstellung zieht vor allem im Bereich der beruflichen Integration Recht nach sich. Pflegeversicherung Die Pflegekassen sind Träger der sozialen Pflegeversicherung. Leistungsberechtigt sind Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder einer Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen des täglichen Lebens für mindestens sechs Monate in erheblichem Maße der Hilfe bedürfen. Die pflegebedürftigen Personen werden nach dem Umfang des Pflegebedarfs in drei Pflegestufen eingeordnet: Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III erheblich Pflegebedürftige Schwerpflegebedürftige Schwerstpflegebedürftige Die Leistungen der Pflegeversicherung richten sich danach, ob ambulante, teilstationäre oder stationäre Pflege erforderlich ist. Bei teilstationärer oder stationärer Pflege gewähren die Pflegekassen Pflegesachleistungen, bei ambulanter Pflege hat der Pflegebedürftige die Wahl zwischen Pflegesachleistungen (Leistungen zugelassener ambulanter Dienste), dem Pflegegeld oder der Kombination beider Leistungsarten. Hinweis: In der kommenden Ausgabe des Sozialindikatorensatzes werden zur Beobachtung der Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Pflegebedarfe die Indikatoren zur Pflege umgestellt und erweitert. Zur Zeit basiert der Indikator 8.2.a auf Daten zur Pflege der AOK Brandenburg. Ab dem kommenden Jahr wird die amtliche Pflegestatistik Berücksichtigung finden. Damit wird der verstärkten öffentlichen Diskussion dieses Themas Rechnung getragen. - 158 -

8.1 Schwerbehinderte 8.1.a Schwerbehinderte nach Altersgruppen im Land Brandenburg LGA Altersgruppe von... bis unter... Jahren Anzahl 1997 2001 Anteil an der Bevölkerung Anzahl Anteil an der Bevölkerung Anzahl 2005 Anteil an der Bevölkerung in Prozent in Prozent in Prozent unter 18 5.992 1,2 5.696 1,3 5.146 1,4 18-25 3.536 1,7 4.825 2,0 5.345 2,3 25-45 22.719 2,8 23.470 3,1 23.591 3,3 45-55 18.288 6,0 23.459 6,3 29.737 6,9 55-60 22.396 11,2 16.860 12,1 16.722 11,9 60-65 22.124 13,0 28.055 13,8 27.579 17,1 65 und älter 80.276 22,3 82.460 19,5 101.939 20,1 ingesamt 175.331 6,8 184.825 7,1 210.059 8,2 Anteil der Schwerbehinderten an der Bevölkerung dieser Altersgruppe im Land Brandenburg 1997-2005 25 65 und älter 20 60-65 55-60 in Prozent 15 10 5 0 1997 1999 2001 2003 2005 45-55 25-45 65 und älter 60-65 18-25 55-60 45-55 25-45 18-25 unter 18 unter 18 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 159 -

8.1 Schwerbehinderte LGA 8.1.b Schwerbehinderte nach dem Grad der Behinderung im Land Brandenburg Grad der Behinderung von... bis unter... Prozent 1995 1997 1999 2001 2003 2005 50-60 46.542 47.760 45.592 50.909 54.065 58.791 60-70 27.597 27.584 26.577 28.966 29.948 34.044 70-80 22.449 21.899 20.482 21.923 22.041 24.211 80-90 22.977 23.434 22.662 24.020 24.461 27.029 90-100 9.472 10.034 9.676 10.261 10.614 12.160 100 41.200 44.620 45.406 48.746 49.552 53.824 Insgesamt 170.237 175.331 170.395 184.825 190.681 210.059 Schwerbehinderte nach Grad der Behinderung im Land Brandenburg 1995-2005 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000 0 1995 1997 1999 2001 2003 2005 50-60% 60-70% 70-80% Grad der Schwerbehinderung 80-90% 90-100% 100% Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 160 -

8.1 Schwerbehinderte 8.1.c Schwerbehinderte je 1.000 Einwohner nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg LGA 2001 2003 2005 insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich Schwerbehinderte je 1.000 Einwohner insgesamt männlich weiblich Brandenburg an der Havel 1 71 69 73 74 72 76 79 78 81 Cottbus 1 86 82 90 86 82 90 92 88 97 Frankfurt (Oder) 85 82 88 95 93 97 108 105 111 Potsdam 1 68 65 70 64 61 67 68 66 70 Barnim 90 93 87 96 99 93 104 106 102 Dahme-Spreewald 79 82 77 81 83 78 88 90 86 Elbe-Elster 82 86 78 83 88 79 93 97 88 Havelland 1 57 58 55 57 58 56 64 66 63 Märkisch-Oderland 73 75 72 80 83 78 90 91 89 Oberhavel 62 63 62 62 64 60 69 71 68 Oberspreewald-Lausitz 81 83 80 81 84 79 91 92 90 Oder-Spree 81 82 81 89 90 88 98 99 97 Ostprignitz-Ruppin 64 68 60 65 69 62 73 70 69 Potsdam-Mittelmark 1 50 49 51 51 51 52 58 57 58 Prignitz 57 60 53 58 63 54 67 72 62 Spree-Neiße 1 82 83 81 83 84 82 91 91 90 Teltow-Fläming 57 58 56 60 61 59 69 70 68 Uckermark 69 71 67 78 81 76 90 92 87 Land Brandenburg 71 72 70 74 75 73 82 83 81 Schwerbehinderte je 1000 Einwohner nach kreisfreien Städten im Land Brandenburg 2001-2005 120 100 80 60 69 82 82 65 90 88 73 70 72 82 93 61 76 90 97 105 88 78 67 66 81 97 111 70 40 20 0 männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich 2001 2003 2005 Schwerbehinderte je 1.000 Einwohner Potsdam Franfkurt (Oder) Brandenburg an der Havel Cottbus 1 Die Gemeindegebietsreform konnte in den Daten nicht berücksichtigt werden (siehe Einführung). Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 161 -

8.2. Behinderung und Pflege LGA 8.2.a Behinderte Menschen als Leistungsempfänger der Pflegeversicherung nach Pflegestufen und nach Geschlecht (Daten der AOK Brandenburg) Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Stichtag Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Männer Frauen insgesamt Ambulante und teilstationäre Pflege 31.12.1997 4.099 9.656 13.755 4.162 8.116 12.278 1.039 1.803 2.842 31.12.1998 4.974 12.010 16.984 4.554 8.912 13.466 1.218 2.156 3.374 31.12.1999 6.379 13.533 19.912 4.886 8.071 12.957 1.330 1.994 3.324 31.12.2000 6.677 13.808 20.485 4.919 7.927 12.846 1.305 2.034 3.339 31.12.2001 6.953 14.153 21.106 5.026 8.080 13.106 1.348 2.157 3.505 31.12.2002 6.671 15.346 22.017 4.578 8.890 13.468 1.317 2.390 3.707 31.12.2003 7.351 14.096 21.447 4.724 7.220 11.944 1.360 2.014 3.374 31.12.2004 6.445 14.831 21.276 4.007 7.614 11.621 1.168 2.028 3.196 31.12.2005 7.003 15.953 22.956 4.303 8.324 12.627 1.269 2.263 3.532 Vollstationäre Pflege 31.12.1997 1.651 2.980 4.631 741 3.157 3.898 333 1.680 2.013 31.12.1998 1.881 3.288 5.169 854 3.705 4.559 378 1.806 2.184 31.12.1999 1.839 3.306 5.145 891 3.723 4.614 366 1.797 2.163 31.12.2000 1.697 3.008 4.705 803 3.593 4.396 353 1.825 2.178 31.12.2001 1.674 2.895 4.569 830 3.716 4.546 341 1.905 2.246 31.12.2002 1.790 3.100 4.890 985 4.252 5.237 431 2.170 2.601 31.12.2003 1.874 3.084 4.958 1.004 4.257 5.261 442 2.227 2.669 31.12.2004 1.889 3.103 4.992 992 4.136 5.128 482 2.111 2.604 31.12.2005 1.888 3.071 4.959 1.081 4.283 5.364 628 2.586 3.214 18.000 16.000 14.000 Behinderte Menschen als Leistungsempfänger der Pflegeversicherung nach Pflegestufen und nach Geschlecht im Land Brandenburg 1997-2005 31.12.97 31.12.01 31.12.05 12.000 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Vollstationäre Pflege Ambulante und teilstationäre Pflege Datenquelle: Gesundheitskasse der AOK Brandenburg

9. Politik und Rechtsstaat LGA 9.1 Wahlbeteiligung 9.1.a Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 9.1.b Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg 9.2 Straftatenquote 9.2.a Straftatenhäufigkeit in den Bundesländern 9.2.b Erfasste Straftaten nach Schutz- und Präsidialbereichen des Landes Brandenburg 9.2.c Rechtsextremistisch motivierte Straftaten im Land Brandenburg - 163 -

9. Politik und Rechtsstaat Bundestagswahl Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden auf 4 Jahre gewählt. Durch das 13. Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes vom 15. November 1996 (BGBl. I S. 1712) hat sich die Anzahl der Abgeordneten von 656 auf 598 reduziert, was gleichzeitig auch eine Verringerung der Wahlkreise bedeutet. Für das Land Brandenburg gab es bei der Bundestagswahl 2002 aus diesem Grund statt 12 nur noch 10 Bundestagswahlkreise. Landtagswahl Der Landtag Brandenburg wird auf 5 Jahre gewählt. Der Landtag Brandenburg besteht, vorbehaltlich der sich aus dem Gesetz ergebenden Abweichungen, aus 88 Abgeordneten. Das Land Brandenburg ist in 44 Wahlkreise eingeteilt. 44 Abgeordnete werden durch Mehrheitswahl in den Wahlkreisen, die Übrigen durch Verhältniswahl nach den Landeslisten der Parteien, politischen Vereinigungen oder Listenvereinigungen auf der Grundlage der im Land abgegebenen Stimmen und unter Berücksichtigung der in den Wahlkreisen erfolgreichen Bewerber gewählt. Jeder Wähler hat bei der Landtagswahl zwei Stimmen, eine Erststimme für die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten, eine Zweitstimme für die Wahl einer Landesliste. Fall/Straftat Ein bekannt gewordener Fall ist jede im Straftatenkatalog aufgeführte rechtswidrige (Straf-)Tat einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, der eine polizeilich bearbeitete Anzeige zugrunde liegt. Die Insgesamtzahl der bekannt gewordenen Fälle ergibt sich aus der Addition der Straftatengruppen. Häufigkeitszahl Häufigkeitszahl ist die Zahl der bekannt gewordenen Fälle insgesamt oder innerhalb einzelner Deliktsarten, bezogen auf 100.000 Einwohner. Die Aussagekraft der Häufigkeitszahl wird dadurch beeinträchtigt, dass nur ein Teil der begangenen Straftaten der Polizei bekannt wird, und dass u.a. ausländische Durchreisende, Touristen, Besucher und grenzüberschreitende Berufspendler sowie Nichtdeutsche, die sich illegal im Bundesgebiet aufhalten, in der Einwohnerzahl der Bundesrepublik Deutschland nicht enthalten sind. Straftaten, die von diesem Personenkreis begangen wurden, werden aber in der polizeilichen Kriminalstatistik gezählt. - 164 -

9.1 Wahlbeteiligung LGA 9.1.a Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land Brandenburg Bundestagswahl 1998 Bundestagswahl 2002 Bundestagswahl 2005 Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anzahl % Anzahl % Anzahl % Brandenburg an der Havel 65.802 67,9 63.495 66,0 63.725 68,4 Cottbus 90.667 70,8 84.894 71,3 87.624 72,0 Franfkurt (Oder) 59.556 67,9 55.138 70,7 52.865 72,8 Potsdam 102.560 70,2 105.654 77,3 119.241 78,8 Barnim 128.692 70,5 140.667 73,4 147.549 75,3 Dahme-Spreewald 121.565 75,1 130.429 77,0 134.371 77,3 Elbe-Elster 107.391 74,4 105.676 74,6 103.994 75,6 Havelland 109.251 71,9 120.767 73,7 125.835 75,3 Märkisch-Oderland 142.102 71,4 154.289 73,1 160.013 75,3 Oberhavel 144.791 71,8 158.832 74,8 164.628 76,4 Oberspreewald-Lausitz 120.099 71,0 115.241 72,1 112.038 73,4 Oder-Spree 153.189 70,8 158.062 73,5 159.230 75,7 Ostprignitz-Ruppin 89.486 70,1 90.459 70,9 90.590 70,2 Potsdam-Mittelmark 153.746 73,6 170.056 77,5 166.077 78,4 Prignitz 78.446 73,2 76.663 72,9 75.316 73,5 Spree-Neiße 121.860 73,1 122.401 73,8 115.599 74,4 Teltow-Fläming 121.777 72,2 130.109 74,4 133.880 75,3 Uckermark 121.233 71,1 118.193 71,1 115.777 71,4 Land Brandenburg 2.032.213 78,1 2.101.025 73,7 2.128.352 74,9 Wahlbeteiligung an den Bundestagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 1998 und 2005 80 78 76 74 Prozent 72 70 68 66 64 62 Brandenburg an der Havel Ostprignitz-Ruppin Uckermark Cottbus Franfkurt (Oder) Oberspreewald-Lausitz Prignitz Spree-Neiße Barnim Märkisch-Oderland Havelland Teltow-Fläming Elbe-Elster Oder-Spree Oberhavel Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Potsdam Bundestagswahl 1998 Bundestagswahl 2005 Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 165 -

9.1 Wahlbeteiligung LGA 9.1.b Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten Wahlberechtigte Landtagswahl 1999 Landtagswahl 2004 Wahlbeteiligung Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Anzahl % Anzahl % Brandenburg an der Havel 64.977 48,1 63.797 48,4 Cottbus 88.825 55,3 87.661 52,8 Franfkurt (Oder) 58.707 51,7 53.532 54,3 Potsdam 102.273 60,4 117.519 63,1 Barnim 132.506 49,8 145.498 54,8 Dahme-Spreewald 124.661 58,6 132.871 58,7 Elbe-Elster 107.353 56,9 104.748 58,4 Havelland 112.570 52,5 124.363 56,0 Märkisch-Oderland 145.367 52,3 158.122 55,8 Oberhavel 149.577 52,4 162.561 55,4 Oberspreewald-Lausitz 119.388 55,0 112.654 57,0 Oder-Spree 155.057 53,1 158.672 56,6 Ostprignitz-Ruppin 89.766 52,5 90.459 51,8 Potsdam-Mittelmark 158.949 58,8 164.076 60,9 Prignitz 78.209 53,3 75.547 56,6 Spree-Neiße 123.095 56,9 116.302 57,0 Teltow-Fläming 124.516 55,7 132.352 57,0 Uckermark 121.038 50,7 116.411 53,1 Land Brandenburg 2.056.834 54,3 2.117.145 56,4 Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten Land Brandenburg 1999 und 2004 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Brandenburg an der Havel Barnim Uckermark Franfkurt (Oder) Märkisch-Oderland Oberhavel Ostprignitz-Ruppin Havelland Oder-Spree Prignitz Oberspreew.-Lausitz Landtagswahl 2004 Landtagswahl 1999 Cottbus Teltow-Fläming Elbe-Elster Spree-Neiße Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Potsdam Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - 166 -

9.2 Straftatenquote LGA 9.2.a Straftatenhäufigkeit in den Bundesländern Fälle je 100.000 Einwohner Rang 2001 2002 2003 2004 2005 2001 2002 2003 2004 2005 Baden-Württemberg 5.473 5.643 5.456 6.111 5.773 19 18 17 16 16 Bayern 5.751 5.630 5.709 5.753 5.483 17 19 16 17 17 Berlin 16.920 17.236 16.622 15.927 15.030 2 1 1 1 1 Brandenburg 9.475 9.422 9.515 9.303 8.868 5 5 5 5 5 Bremen 14.119 14.444 14.361 15.278 14.573 3 3 3 2 2 Hamburg 18.569 15.589 15.698 15.067 14.111 1 2 2 3 3 Hessen 6.746 7.041 7.462 7.590 7.246 14 14 11 11 14 Mecklenburg-Vorpommern 10.370 9.917 10.762 10.306 9.298 4 4 4 4 4 Niedersachsen 7.152 7.648 7.438 7.347 7.519 13 13 12 13 10 Nordrhein-Westfalen 7.642 8.099 8.287 8.472 8.318 11 9 8 8 8 Rheinland-Pfalz 6.501 6.935 7.091 7.405 7.332 16 15 13 12 12 Saarland 5.675 6.808 7.011 7.312 7.306 18 17 14 14 13 Sachsen 7.952 7.678 8.114 7.770 7.406 9 12 9 10 11 Sachsen-Anhalt 9.025 9.159 8.992 9.063 8.667 6 6 7 7 6 Schleswig-Holstein 8.808 9.156 9.348 9.095 8.623 7 7 6 6 7 Thüringen 6.610 6.889 6.917 6.922 6.470 15 16 15 15 15 Deutschland 7.736 7.893 7.963 8.037 7.747 10 10 10 9 9 Straftatenhäufigkeit nach Bundesländern 2001 und 2005 Berlin Bremen Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Sachsen Rheinland-Pfalz Fälle je 100.000 Einwohner 2001 2005 Saarland Hessen Thüringen Baden-Württemberg Bayern 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 18.000 20.000 Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg - 167 -

9.2 Straftatenquote LGA 9.2.b Erfasste Straftaten nach Schutz- und Präsidialbereichen des Landes Brandenburg Fälle je 100.000 Einwohner Schutzbereich (SB) Präsidialbereich (PP) 2001 2002 2003 2004 2005 SB Uckermark 7.457 7.328 7.839 8.418 8.664 SB Barnim 8.795 9.124 9.491 9.503 8.788 SB Märkisch-Oderland 8.684 8.868 9.171 9.229 7.838 SB Oder-Spree/Frankfurt (O.) 11.933 11.661 11.140 10.438 10.119 SB Dahme-Spreewald 9.089 9.501 10.421 9.985 10.083 SB Cottbus/Spree-Neiße 10.919 11.372 11.225 10.471 9.362 SB Oberspreewald-Lausitz 8.478 7.871 8.016 7.996 7.543 SB Prignitz 8.825 8.430 8.835 8.669 7.425 SB Ostprignitz-Ruppin 8.051 8.252 7.938 9.309 9.110 SB Oberhavel 8.513 8.361 8.969 8.920 9.438 SB Havelland 9.964 9.371 9.335 9.027 8.956 SB Potsdam 12.757 11.558 11.537 11.205 10.297 SB Brandenburg 10.042 10.036 9.230 9.359 9.236 SB Teltow-Fläming 8.085 8.644 8.812 7.907 7.493 SB Elbe-Elster 5.779 6.093 6.815 6.036 5.626 PP Frankfurt/Oder 1 9.670 9.738 9.879 9.615 9.037 PP Potsdam 2 9.260 9.080 9.132 8.976 8.688 Land Brandenburg 3 9.475 9.422 9.515 9.303 8.868 SB Potsdam SB Oder-Spree/Frankfurt (O.) SB Dahme-Spreewald SB Oberhavel SB Cottbus/Spree-Neiße SB Brandenburg SB Ostprignitz-Ruppin SB Havelland SB Barnim SB Uckermark SB Märkisch-Oderland SB Oberspreewald-Lausitz Erfasste Straftaten nach Schutz- und Präsidialbereichen Land Brandenburg 2001 und 2005 SB Teltow-Fläming SB Prignitz 2001 2005 Fälle je 100.000 Einwohner SB Elbe-Elster 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 1) PP Frankfurt/Oder umfasst die Schutzbereiche (SB) Uckermark, Barnim, Märkisch-Oderland Oder-Spree/Frankfurt/Oder, Dahme-Spreewald, Cottbus/Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz. 2) PP Potsdam umfasst die Schutzbereiche (SB) Prignitz, Ostprignitz-Ruppin, Oberhavel, Havelland Potsdam, Brandenburg, Teltow-Fläming, Elbe-Elster. 3) enthält Fälle von Straftaten, die nicht eindeutig einem Tatort zugeordnet werden können. Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg - 168 -

9.2 Straftatenquote 9.2.c Rechtsextremistisch motivierte Straftaten im Land Brandenburg LGA 2001 2002 2003 2004 2005 vollendete Tötungsdelikte 0 0 0 0 0 versuchte Tötungsdelikte 0 2 3 2 0 Körperverletzung 58 60 76 90 87 Brandstiftungsdelikte 5 10 4 9 4 Landfriedensbruch, Hausfriedensbruch 4 1 3 1 5 Sachbeschädigung 12 15 24 38 35 Volksverhetzung/ Gewaltdarstellung/ Aufstachelung zum Rassenhass 150 154 133 141 173 Verwendung von Kennzeichen/Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen 97 460 669 658 917 sonstige 30 42 70 43 69 insgesamt 356 744 982 982 1290 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20 Rechtsextremistisch motivierte Straftaten Land Brandenburg 2001-2005 0 2001 2002 2003 2004 2005 Körperverletzung Volksverhetzung/ Gewaltdarstellung/ Aufstachelung zum Rassenhass Datenquelle: Landeskriminalamt Brandenburg - 169 -

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LGA Brandenburger Sozialindikatoren 2006 Aktuelle Daten zur sozialen Lage im Land Brandenburg ANHANG: Thematische Karten 1.3.c 2.3.a 2.3.b 3.2.b 5.2.b Steuereinnahmen je Einwohner Kinderquotient Altenquotient Erwerbstätigenquote Sozialstatus von Einschülern Anmerkung: Aufgrund der bei den meisten Indikatoren festgestellten regionalen Disparitäten, wird für ausgewählte Sachverhalte in diesem Anhang eine thematisch-kartographische Darstellung angeboten. Eine kartographische Darstellung von weiteren Indikatoren steht vorerst als Test - im Internet unter http://test.prolib.de/lasv/gbe/index.htm zur Verfügung. 5000 4000 3000 2000 1000 0 1994 1998 2002-171 -

LGA Brandenburger Sozialindikatoren 2006 1.3.d Steuereinnahmen in (netto) je Einwohner UM PR <= 300 <= 340 <= 380 > 380 OPR OHV BAR HVL MOL Landesgesundheitsamt Brandenburg (Dez. 42) Sozial- und Gesundheitsberichterstattung Gebietsstand: 31.12.2004 Kreisgrenzen engerer Verflechtungsraum Datenquelle: Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Brandenburg BRB = Stadt Brandenburg CB = Stadt Cottbus FF = Stadt Frankfurt (Oder) P = Stadt Potsdam BAR = LK Barnim EE = LK Elbe-Elster HVL = LK Havelland LDS = LK Dahme-Spreewald LOS = LK Oder-Spree MOL = LK Märkisch-Oderland OHV = LK Oberhavel OPR = LK Ostprignitz-Ruppin OSL = LK Oberspreewald-Lausitz PM = LK Potsdam-Mittelmark PR = LK Prignitz SPN = LK Spree-Neiße TF = LK Teltow-Fläming UM = LK Uckermark BRB PM P (Berlin) TF EE LDS OSL LOS CB FF SPN - 172 -

LGA Brandenburger Sozialindikatoren 2006 2.3.a Kinderquotient* UM * Personen im Alter von 0 bis 15 Jahren je 100 Personen zwischen 15 und 65 Jahren PR OPR OHV <= 13,5 % BAR <= 14,5 % Landesgesundheitsamt Brandenburg (Dez. 42) Sozial- und Gesundheitsberichterstattung Gebietsstand: 31.12.2004 <= 15,5 % > 15,5 % Kreisgrenzen engerer Verflechtungsraum Datenquelle: Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Brandenburg BRB = Stadt Brandenburg CB = Stadt Cottbus FF = Stadt Frankfurt (Oder) P = Stadt Potsdam BAR = LK Barnim EE = LK Elbe-Elster HVL = LK Havelland LDS = LK Dahme-Spreewald LOS = LK Oder-Spree MOL = LK Märkisch-Oderland OHV = LK Oberhavel OPR = LK Ostprignitz-Ruppin OSL = LK Oberspreewald-Lausitz PM = LK Potsdam-Mittelmark PR = LK Prignitz SPN = LK Spree-Neiße TF = LK Teltow-Fläming UM = LK Uckermark HVL BRB PM P (Berlin) TF EE LDS MOL OSL LOS CB FF SPN - 173 -

LGA Brandenburger Sozialindikatoren 2006 2.3.b Altenquotient* UM * Personen ab dem Alter von 65 Jahren je 100 Personen zwischen 15 und 65 J. PR OPR OHV <= 28 BAR <= 30 <= 32 > 32 HVL MOL Landesgesundheitsamt Brandenburg (Dez. 42) Sozial- und Gesundheitsberichterstattung Gebietsstand: 31.12.2004 Kreisgrenzen engerer Verflechtungsraum Datenquelle: Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Brandenburg BRB = Stadt Brandenburg CB = Stadt Cottbus FF = Stadt Frankfurt (Oder) P = Stadt Potsdam BAR = LK Barnim EE = LK Elbe-Elster HVL = LK Havelland LDS = LK Dahme-Spreewald LOS = LK Oder-Spree MOL = LK Märkisch-Oderland OHV = LK Oberhavel OPR = LK Ostprignitz-Ruppin OSL = LK Oberspreewald-Lausitz PM = LK Potsdam-Mittelmark PR = LK Prignitz SPN = LK Spree-Neiße TF = LK Teltow-Fläming UM = LK Uckermark BRB PM P (Berlin) TF EE LDS OSL LOS CB FF SPN - 174 -

LGA Brandenburger Sozialindikatoren 2006 3.2.d Erwerbstätigenquote* * Anteil der Erwerbstätigen von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung dieser Altersgruppe PR OPR UM OHV <= 58 BAR <= 61 <= 64 > 64 HVL MOL Kreisgrenzen (Berlin) engerer Verflechtungsraum BRB P FF Landesgesundheitsamt Brandenburg (Dez. 42) Sozial- und Gesundheitsberichterstattung Datenquelle: Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Brandenburg Gebietsstand: 31.12.2004 BRB = Stadt Brandenburg CB = Stadt Cottbus FF = Stadt Frankfurt (Oder) P = Stadt Potsdam BAR = LK Barnim EE = LK Elbe-Elster HVL = LK Havelland LDS = LK Dahme-Spreewald LOS = LK Oder-Spree MOL = LK Märkisch-Oderland OHV = LK Oberhavel OPR = LK Ostprignitz-Ruppin OSL = LK Oberspreewald-Lausitz PM = LK Potsdam-Mittelmark PR = LK Prignitz SPN = LK Spree-Neiße TF = LK Teltow-Fläming UM = LK Uckermark PM TF EE LDS OSL LOS CB SPN - 175 -

LGA Brandenburger Sozialindikatoren 2006 5.2.b. Sozialstatus von Einschülerfamilien UM 31,9 *Niedriger Sozialstatus (Anteil) der Familien mit Einschülern in % >= 5,00 PR 25,4 OPR 26,6 OHV (äer) 27,1 BAR (äer) 31,1 >= 12,00 >= 17,00 >= 23,00 >= 29,00 Kreisgrenzen engerer Verflechtungsraum Landesgesundheitsamt Brandenburg (Dez. 42) Sozial- und Gesundheitsberichterstattung BRB = Stadt Brandenburg CB = Stadt Cottbus FF = Stadt Frankfurt (Oder) P = Stadt Potsdam BAR = LK Barnim EE = LK Elbe-Elster HVL = LK Havelland LDS = LK Dahme-Spreewald LOS = LK Oder-Spree MOL = LK Märkisch-Oderland OHV = LK Oberhavel OPR = LK Ostprignitz-Ruppin OSL = LK Oberspreewald-Lausitz PM = LK Potsdam-Mittelmark PR = LK Prignitz SPN = LK Spree-Neiße TF = LK Teltow-Fläming UM = LK Uckermark HVL (äer) 32,9 BRB 30,2 PM (äer) 16,5 HVL (evr) 11,7 P 12,4 PM (evr) 5,9 OHV (evr) 13,3 (Berlin) TF (äer) 14,2 TF (evr) 22,2 BAR (evr) 11,3 MOL (evr) 12,5 LDS (evr) 15,0 LOS (äer) 21,5 LDS (äer) 17,4 MOL (äer) 27,6 LOS (evr) 17,2 FF 23,6 Datenquelle: Landesgesundheitsamt Brandenburg, Schuleingangsuntersuchung Gebietsstand: 31.12.2004 Hinweis: Die an Berlin angrenzenden Landkreise sind jeweils geteilt in engeren Verflechtungsraum mit Berlin (evr) und äußeren Entwicklungsraum (äer)! - 176 - EE 21,7 OSL 25,6 CB 24,4 SPN 20,3