Hauslehrplan Erdkunde mit Fachprofil und Leistungsbewertung

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Erzbischöfliche Marienschule Leverkusen-Opladen Hauslehrplan Erdkunde mit Fachprofil und Leistungsbewertung Erdkunde an der Marienschule Ausgehend von der Entwicklung zur Informations- und Wissensgesellschaft, zu immer zunehmender differenzierter Arbeitsteilung und Globalisierung haben sich auch die Rahmenbedingungen für Schule und Unterricht sowie die Erwartungen der Eltern an die schulische Bildung und Erziehung verändert. Diesen Veränderungen muss sich auch das Schulfach Erdkunde (in der Oberstufe ist die offizielle Bezeichnung Geographie) stellen, indem es seine Aufgaben und Ziele, seine Lehrpläne und seine Unterrichtgestaltung dem anpasst. Das Fach Erdkunde / Geographie ist heute eine interdisziplinäre Wissenschaft. Es hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von der Länderkunde hin zu einer "Raumwissenschaft" entwickelt. Ein zeitgemäßer Erdkundeunterricht strebt die Verknüpfung von Natur- und Gesellschaftswissenschaften unter dem Hauptaspekt der Mensch-Raum-Beziehung an. Hierbei fordert und übt das Fach Erdkunde die Fähigkeit zum vernetzten Denken in einer zunehmend komplexen Welt. Bei der Darstellung und Analyse von räumlichen Zusammenhängen orientiert sich das Fach an aktuellen Ereignissen. Zum einem geht es darum, die Schülerinnen und Schüler in angemessenen Lernschritten zu Kenntnissen, Fähigkeiten und Einsichten zu bringen, zum anderen ihnen Freiraum für Mitwirkung und Selbstfindung zu lassen. Darüber hinaus gilt es an ihren vorhandenen Erfahrungen und Interessen anzuknüpfen, aber auch neue Interessen anzuregen und zu fördern. Es werden anhand von konkreten Raumbeispielen naturräumliche, wirtschafts- und sozialgeographischen Charakteristika untersucht und dargestellt. Basisinformationsquelle ist der Atlas. Verschiedene Arbeitstechniken werden erlernt und Grundfähigkeiten gefestigt. Eine Voraussetzung für kompetenzorientiertes Unterrichten ist das eigenverantwortliche Arbeiten der Schülerinnen und Schüler. Um dieses stärker zu fördern sind Erkundungsgänge, Befragungen, Rollenspiele und Pro-Contra Diskussionen ein fester Bestandteil der Unterrichtsplanung. Ergänzt wird der Unterricht durch "originale Begegnungen", d.h. durch fachgebundene Exkursionen und Studienfahrten (siehe schulinternes Curriculum Erdkunde ). Der Einsatz für die Erhaltung der Schöpfung Gottes zählt zu den primären Erziehungszielen an unserer Schule. Deshalb sollen die Schülerinnen und Schüler Verhaltenskompetenzen entwickeln, die zur Schärfung des ökologischen Bewusstseins beitragen. (Schwerpunktsetzung der des Differenzierungsunterrichts). Mit dem Ziel, die Verantwortung der Schüler für nachhaltiges Handeln zu stärken und die Sensibilität für Veränderungen zu schärfen, kommt im Rahmen der ökologischen Themen der praktischen Arbeit besonderes Gewicht zu. In der Stufe 5 erfolgt eine fächerübergreifende Zusammenarbeit mit dem NaturGut Ophoven. In der Stufe 8 wird in der Unterrichtsreihe Klima mit der schuleigenen Wetterstation gearbeitet. Mit Experimenten werden die klimatischen Vorgänge veranschaulicht.

Im Wahlpflichtbereich wollen wir unseren Schülerinnen und Schülern mit dem Angebot Biologie/Erdkunde fächerübergreifend (mit Aspekten aus der Biologie und Erdkunde sowie der Chemie, Physik und Politik) Kenntnisse zu den Lebensräumen Boden, Wasser und Luft vermitteln und sie so zu einem fundierten ökologischen Denken befähigen. Der interdisziplinäre Charakter des Faches Erdkunde wird hier besonders deutlich. Die genaueren Informationen zum Differenzierungsangebot Bologie/Erdkunde finden Sie unter der Vorstellung dieses Faches. Unterricht Erdkunde wird an der MSO in folgenden Jahrgängen unterrichtet: Sek. I: In den Stufen 5, 8 und 9 wird das Fach jeweils 2-stündig unterrichtet. Die für diese Schuljahre vorgesehenen finden Sie unter der Vorstellung des schulinternen Curriculums für das Fach Erdkunde. Im Wahlpflichtbereich der Stufen 8 und 9 steht die Fächerkombination Biologie / Erdkunde den Schülern als derzeit 2-stündiges Fach zur Wahl. Mit dem Schuljahr 2012/2013 wird das Fach 3-stündig unterrichtet werden. Sek. II: In der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe (Jg. 11/12) wird das Fach Erdkunde an der MSO angeboten als 3-stündiger GK und 5-stündiger LK Die /Themen der Jahrgänge finden Sie im Curriculum für das Fach Erdkunde. Absprachen zur Leistungsbewertung Sekundarstufe I Arten der zu bewertenden Leistungen (in Anlehnung an den Kernlehrplan) a) Im Fach Erdkunde werden Leistungen folgender Art für die Leistungsbewertung verbindlich zu Grunde gelegt: Mündliche Beiträge zum Unterricht - Mündliche Beiträge im Unterrichtsgespräch - Kurzreferate Schriftliche Beiträge zum Unterricht - kontinuierliche Dokumentation der Unterrichtsinhalte (Heft/Mappe) b) Darüber hinaus werden gelegentlich folgende Kriterien hinzugezogen. - schriftliche Übungen* in mehrfacher Hinsicht, z.b. Test zur Überprüfung der topographischen Verflechtungen

Wissenstest Überprüfung der Hausaufgabe Es sollte angestrebt werden, dass die Schüler mindestens einmal die folgenden Leistungen erbringt: - Protokolle, Berichte über Exkursionen o.ä. - Materialsammlungen, Recherchen-Ergebnisse, Konzepte für Erkundungen, Interviews o.ä. - strukturierte Berichtsmappen - Erstellen von Präsentationsprodukten [z.b. Fotodokumentation, softwaregestützte Präsentation, Gestaltung eines (standardisierten) Fragebogens] - reale Durchführung einer Kartierung o.ä. * Anmerkung : Vorgaben für die Konstruktion und Durchführung von schriftlichen Übungen Zur Feststellung des Leistungsstandes können Tests je Halbjahr geschrieben werden. In Abstimmung mit den anderen Sek.-I-Fächern sollen folgende Vorgaben eingehalten werden: - Inhaltlich sollen die Tests an den präzisierten Kompetenzen ausgerichtet werden und auf einen überschaubaren Zeitraum (maximal: Reihenthema) begrenzt sein. Die zu überprüfenden Themen sollten mit den Schülern abgesprochen sein bzw. ihnen mitgeteilt sein. - Vom Qualifikationsniveau her sollen die Tests auf Reproduktions- und einfache Anwendungsaufgaben begrenzt sein, weitergehende Transferaufgaben, weitergehende Beurteilungs- und Kreativlösungsaufgaben sollten nicht enthalten sein. - Die Anzahl der Tests pro Halbjahr ist an der Wochenstundenzahl des Fachs auszurichten, im Ek-Unterricht also in der Regel maximal zwei Tests pro Halbjahr. - Die Dauer des einzelnen Tests soll in den Jahrgangsstufen 5-9 zwischen 20 und 30 min liegen. Sekundarstufe II a) Klausuren Die Klausuren werden nach den Vorgaben des Zentralabiturs korrigiert. Für die Note ausreichend müssen 45% der Punkte erreicht werden. In 12.2 kann an die Stelle einer Klausur eine Facharbeit treten. b) sonstige Mitarbeit Zur Leistungsbewertung im Bereich sonstige Mitarbeit gehören verbindlich - Mündliche Beiträge im Unterrichtsgespräch - Darstellung der Hausaufgaben Darüber hinaus können gelegentlich folgende Kriterien hinzugezogen werden. Es sollte angestrebt werden, dass jeder Schüler /jede Schülerin mindestens einmal in der Sekundarstufe 2 die folgenden Leistungen erbringt: - Referate - schriftliche Übungen - Protokolle, Berichte über Exkursionen o.ä. - Materialsammlungen, Recherchen-Ergebnisse, Konzepte für Erkundungen, Interviews o.ä. - strukturierte Berichtsmappen - Erstellen von Präsentationsprodukten [z.b. Fotodokumentation, softwaregestützte Präsentation, Gestaltung eines (standardisierten) Fragebogens] - reale Durchführung einer Kartierung o.ä. c) Die Bereiche Klausuren und sonstige Mitarbeit werden gleich gewichtet. Fachkonferenz Erdkunde vom 07.12.2011 P.Scharfenberg

Schulinternes Curriculum Erdkunde Klasse 5 Buch: TERRA Geographie 5 ggf. neuer Bd. Terra Bei der Zuordnung der Kompetenzen zu den n sind nur die primär angestrebten Kompetenzen angegeben. Darüber hinaus werden weitere inhaltsübergreifende Kompetenzen vermittelt. Folgende Sachkompetenzen werden in allen Bereichen gefördert: - wenden zentrale Fachbegriffe in thematischen Kontext an. - verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen. - kennen ausgewählte geographische Strukturen und Prozesse (Siedlungen, Standortfaktoren für die Landwirtschaft, Industrie, Dienstleistung und Tourismus) und erklären deren Einfluss auf die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen der Menschen. Folgende Methodenkompetenzen werden in allen Bereichen gefördert: - gewinnen aus (Luft-)Bildern, Graphiken, Klimadiagrammen und Tabellen themenbezogen Informationen - entnehmen aus Karten unter Benutzung der Legende und der Maßstabsleiste themenbezogen Informationen Sich Orientieren Orientieren im Gelände Einführung Atlasarbeit Orientieren in D und Europa Schulweg Nahraum Leverkusen-Opladen Methodische Schwerpunkte/ unterrichtliche Besonderheit Zu erreichende Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz - verfügen über ein räumliches Orientierungsraster zur Einordnung unterschiedlich strukturierter Naturund Wirtschaftsräume Leben in Stadt und Land (Inhaltsfeld 1) Methodische Schwerpunkte/ - nutzen Inhaltsverzeichnis, Register und Koordinaten im Atlas eigenständig zur Orientierung und topographischen Verflechtung Arbeiten mit stummen Karten Die SuS entnehmen aus Karten unter Benutzung der Legende und Maßstabsleiste themenbezogene Informationen Beschreiben die unter einer eng gefassten Fragestellung auf Erkundungsgängen identifizierten geographisch relevanten Sachverhalten Grobgliederung einer Stadt Unterschiede in Stadt und Dorf Bilder und Luftbilder lesen, auswerten und vergleichen - können ihren Schulweg auf eine Karte einzeichnen und mögliche Gefahrenstellen - -- - erkennen und angepasst handeln 4

unterrichtliche Besonderheit Zu erreichende Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz - unterscheiden Siedlungen verschiedener Größe nach Merkmalen, teilräumlicher Gliederung und Versorgungsangeboten - gewinnen aus Bildern, Graphiken und Tabellen themenbezogene Informationen, - erstellen einer Nutzungskartierung in der Opladener Fußgängerzone - unterscheiden zwischen Pro- und Contra Argumenten zu verschiedenen kontrovers diskutierten Sachverhalten Wo viele Menschen leben und arbeiten (Inhaltsfeld 2) Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für Industrie (Rohstoffe, Verkehr, Arbeitskräfte) und Dienstleistungen (Verkehrsanbindung, Bildung) Veränderungen von Strukturen in Industrie und Dienstleistungsbereichen Diagramme zeichnen einfaches Wirkungsgeflecht erstellen Methodische Schwerpunkte/ unterrichtliche Besonderheit Zu erreichende Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz - beschreiben die Bedeutung - erstellen aus Zahlenreihen einfache - vertreten eigene bzw. fremde einzelner Standortfaktoren für Diagramme Positionen schlüssig Industrie und Dienstleistungsbereich. Stellen wesentliche Aspekte des Wandels in der Industrie dar. Wenden zentrale Fachbegriffe in thematischen Kontexten an Landwirte versorgen uns (Inhaltsfeld 2) Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für die LW (Klima, Boden, Absatzmarkt) Veränderungen von Strukturen in der LW Produktion und Weiterverarbeitung von Nahrungsmitteln Beeinflussung der Ressource Wasser durch unangepasste Nutzung Karten und Diagramme auswerten Methodische Schwerpunkte/ unterrichtliche Besonderheit Zu erreichende Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Beschreiben die Bedeutung entnehmen aus Bildern, Graphiken, unterscheiden zwischen Pro- und einzelner Standortfaktoren für die Klimadiagrammen und Tabellen Contra Argumenten zu LW themenbezogene Informationen verschiedenen kontrovers stellen wesentliche Aspekte des diskutierten Sachverhalten Wandels in Landwirtschaft dar und leiten die sich daraus ergebenen Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der Menschen ab beschreiben einzelne, durch landwirtschaftliche Nutzung berücksichtigen beim Einkaufen ihr Wissen zur Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Produkte 5

Wohin in Ferien und Freizeit (Inhaltsfeld 3) Methodische Schwerpunkte/ unterrichtliche Besonderheit verursachte Natur- und Landschaftsschäden und die Zielsetzung einfacher Konzepte zu ihrer Überwindung Möglichkeiten der Freizeitgestaltung im Kontext der naturgeographischen Gegebenheiten und des touristischen Angebots in Küstenund Hochgebirgslandschaften Physiognomische und sozioökonomische Veränderungen einer Gemeinde durch den Fremdenverkehr Das Konzept des sanften Tourismus als Mittel zur Vermeidung von Natur- und Landschaftsschäden Kartenskizzen erstellen, anfertigen einer Lernkartei Befragung, Rollenspiel Zu erreichende Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Die Schülerinnen und erstellen aus Zahlenreihen einfache Schüler Diagramme kennen naturgeographische Grundlagen beschreiben einzelne, durch touristische Nutzung verursachte Natur- und Landschaftsschäden und die Zielsetzung einfacher Konzepte zu ihrer Überwindung vertreten die eigene bzw. fremde Position schlüssig Unterscheiden zwischen Pro- und Contra Argumenten zu verschiedenen kontrovers diskutierten Sachverhalten Schulinternes Curriculum Erdkunde Klasse 8 Arbeitsgrundlage: TERRA Geographie 7/8 Bei der Zuordnung der Kompetenzen zu den n sind nur die grundlegenden Kompetenzen angegeben. Folgende Sachkompetenzen werden in allen Bereichen gefördert: verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen. verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu allen Inhaltsfeldern. beschreiben ausgewählte naturgeographische Strukturen und Prozesse (Oberflächenform, Boden, Georisiken, Klima- und Vegetationszonen) und erklären deren Einfluss auf die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen der Menschen. Folgende Methodenkompetenzen werden in allen Bereichen gefördert: orientieren sich mit Hilfe von Karten und weiteren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittelbar. 6

entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor. beherrschen die Arbeitsschritte zur Informations- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fachrelevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Erschließung unterschiedlicher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung raumbezogener Fragestellungen. Beleuchtungszonen der Erde Topographische Verflechtung Methodische Schwerpunkte/ unterrichtliche Besonderheit Grundlagen für das Verständnis der unterschiedlichen Klimazonen (Sonneneinstrahlung, Erwärmung der Erde, Jahreszeiten, Tageslängen, Vegetationszeit) Erde, Weltall Klimadiagramme auswerten mit Modellen arbeiten Zu erreichende Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz - beschreiben ausgewählte naturgeographische Strukturen und Prozesse (Oberflächenform, Boden, Georisiken, Klima- und Vegetationszonen) und erklären deren Einfluss auf die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen der Menschen. - gewinnen aus Bildern, Graphiken, Klimadiagrammen und Tabellen themenbezogen Informationen. - erstellen aus Zahlenreihen einfache Diagramme. Leben in den unterschiedlichen Landschaftszonen der Erde - Landschaftszonen als räumliche Ausprägung des Zusammenwirkens von Klima und Vegetation - Temperatur und Wasser als Begrenzungsfaktoren des Anbaus und Möglichkeiten der Überwindung der natürlichen Grenzen Nutzungswandel in Trockenräumen und damit verbundene positive wie negative Folgen - Naturgeographisches Wirkungsgefüge des tropischen Regenwaldes und daraus resultierende Möglichkeiten und Schwierigkeiten ökologisch angepassten Wirtschaftens - Die gemäßigte Zone als Gunstraum für landwirtschaftliche Nutzung 7

- Bedrohung von Lebensräumen durch unsachgemäße Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt Topographische Verflechtung Methodische Schwerpunkte/ unterrichtliche Besonderheit Nordamerika, Trockengebiete (z. B. Sahara, Namib, Mojave), Afrika (v. a. Sahel), Indonesien, Brasilien, Deutschland Ein Wirkungsgefüge erstellen (z. B. Kalte Zone) Lernen an Stationen (z. B. Wüsten) Ein Gruppenpuzzle durchführen (z. B. Savannen) Eine Pro-/Contra-Diskussion führen (z. B. Tropischer Regenwald) Zu erreichende Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz - erörtern unter Berücksichtigung der jeweiligen idiographischen Gegebenheiten die mit Eingriffen von Menschen in geoökologische Kreisläufe verbundenen Risiken und Möglichkeiten zu deren Vermeidung. - stellen einen Zusammenhang zwischen den naturgeographischen Bedingungen, unterschiedlichen Produktionsfaktoren und der Wirtschaftspolitik her und zeigen damit verbundene Konsequenzen für die landwirtschaftliche Produktion auf. - erläutern den durch veränderte politische und sozioökonomische Rahmenbedingungen bedingten Wandel von Raumnutzungsmustern, - wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssysteme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen. - stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar. - recherchieren in Bibliotheken und im Internet, um sich Informationen themenbezogen zu beschaffen. - entnehmen einfachen Modellen die allgemeingeographischen Kernaussagen und die Zusammenhänge verschiedener räumlicher Elemente. - schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fragen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit. - erfassen mediale Präsentationen als auch interessengeleitete Interpretationen der Wirklichkeit. - sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und 8

abzuwägen. - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ. - beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung. - reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hinsichtlich der damit verbundenen Folgen selbstkritisch. Unruhige Erde Raumbeispiel - Schwächezonen der Erde - Bedrohung von Lebensräumen durch Georisiken (Erdbeben, Vulkane, Wirbelstürme) Nordamerika, Japan, Italien 9

Methodische Schwerpunkte/ unterrichtliche Besonderheit Im Internet recherchieren und einen Film auswerten Zu erreichende Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz - erörtern unter Berücksichtigung der jeweiligen idiographischen Gegebenheiten die mit Eingriffen von Menschen in geoökologische Kreisläufe verbundenen Risiken und Möglichkeiten zu deren Vermeidung. - stellen einen Zusammenhang zwischen den naturgeographischen Bedingungen, unterschiedlichen Produktionsfaktoren und der Wirtschaftspolitik her und zeigen damit verbundene Konsequenzen für die landwirtschaftliche Produktion auf. - recherchieren in Bibliotheken und im Internet, um sich Informationen themenbezogen zu beschaffen. - entnehmen einfachen Modellen die allgemeingeographischen Kernaussagen und die Zusammenhänge verschiedener räumlicher Elemente. - stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar. - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ. - beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung. Räume entwickeln sich Raumbeispiele Methodische Schwerpunkte/ unterrichtliche Besonderheit - Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation und wirtschaftspolitischen Zielsetzungen - Das Ungleichgewicht beim Austausch von Rohstoffen und Industriewaren als eine Ursache für die weltweite Verteilung von Reichtum und Armut auf der Welt - Veränderungen des Standortgefüges im Zuge weltweiter Arbeitsteilung Dubai, USA, Deutschland Thematische Karten und Statistiken auswerten Eine Kartenskizze zeichnen Wirkungsgefüge erstellen und auswerten Zu erreichende Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz - stellen den durch demographische Prozesse, - wenden die Arbeitsschritte zur - sind fähig und bereit, Interessen 10

Migration und Globalisierung verursachten Wandel in städtischen und ländlichen Räumen dar. - nutzen ihre Kenntnisse über den Bedeutungswandel der Standortfaktoren in den drei Wirtschaftssektoren zur Erklärung des Strukturwandels und der zunehmenden Verflechtung von Wirtschaftsregionen und damit verbundener Abhängigkeiten. - erörtern die Bedeutung von Dienstleistungen im Prozess des Wandels von der industriellen zur postindustriellen Gesellschaft. Erstellung von Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssysteme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen. - recherchieren in Bibliotheken und im Internet, um sich Informationen themenbezogen zu beschaffen. - stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar. - werten Statistiken sachgerecht und kritisch aus. und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen. - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ. - beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung. 11

Schulinternes Curriculum Erdkunde Klasse 9 Buch: TERRA Erdkunde 9 und weiteren Arbeitsmaterialien gearbeitet) Bei der Zuordnung der Kompetenzen zu den n sind nur die primär angestrebten Kompetenzen angegeben. Darüber hinaus werden weitere Inhalts übergreifende Kompetenzen vermittelt. Folgende Sachkompetenzen werden in allen Bereichen gefördert: - verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen. -verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu allen Inhaltsfelder. -wenden Entwicklungsindikatoren an und verfügen über Konzepte zur Überwindung von Disparitäten. Folgende Methodenkompetenzen werden in allen Bereichen gefördert: -beherrschen die Arbeitsschritte zur Informations- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fachrelevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel zur Erschließung unterschiedlicher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung raumbezogener Fragestellungen. Eine Welt- ungleiche Welt (Inhaltsfeld 6) Methodische Schwerpunkte/ unterrichtliche Besonderheit Innerstaatliche und globale räumliche Disparitäten als Herausforderung Sozioökonomische Gliederung der Erde verschiedene Indikatoren in ihrer Bedeutung für die Erfassung des Entwicklungsstandes von Wirtschaftsregionen und Staaten Das Ungleichgewicht beim Austausch von Rohstoffen und Industriewaren als eine Ursache für die weltweite Verteilung von Reichtum und Armut auf der Welt Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation und wirtschaftspolitischen Zielsetzungen Web-GIS (optional) Rollenspiel Zu erreichende Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Analysieren Disparitäten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen sowie deren Ursachen und Folgen anhand von Entwicklungsindikatoren und stellen Konzepte zu ihrer Überwindung dar Stellen eine Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Ferntourismus und den daraus resultierenden ökologischen, physiognomischen und sozioökonomischen Veränderungen in Tourismusregionen von Entwicklungsländern Gewinnen Informationen aus Multimedia-Angeboten und aus internetbasierten Geoinformationsdiensten (Web-GIS) Unterscheiden zwischen allgemeingeographischem und regionalgeographischem Zugriff Orientieren sich mit Hilfe von Karten und weiteren Hilfsmitteln Sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des 12

Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen Immer mehr Menschen (Inhaltsfeld 7) Methodische Schwerpunkte/ unterrichtliche Besonderheit Wachstum der Weltbevölkerung als globales Problem Ursachen und Folgen der regional unterschiedlichen Verteilung, Entwicklung und Altersstruktur der Bevölkerung in Industrie- und Entwicklungsländern räumliche Auswirkungen politisch und wirtschaftlich bedingter Migration in Herkunfts- und Zielgebieten Bevölkerungspyramiden erstellen und auswerten Vernetztes Denken (Wirkungsgefüge) Rollenspiel Zu erreichende Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Erörtern Ursachen und Folgen der räumlich unterschiedlichen Entwicklung der Weltbevölkerung und damit verbundene klein- und großräumige Auswirkungen Stellen den durch demographische Prozesse, Migration und Globalisierung verursachten Wandeln in städtischen und ländlichen Räumen dar Stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar. Beherrschen die Arbeitsschritte zur Informations- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fachrelevanter Darstellungsund Arbeitsmittel zur Erschließung unterschiedlicher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung raumbezogener Fragestellungen Fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ Wachsen und Schrumpfen von Städten (Inhaltsfeld 7 & 8) Methodische Schwerpunkte/ unterrichtliche Besonderheit Stadtentwicklung/ Modell der westeuropäischen Stadt Wachsen und Schrumpfen als Problem von Städten in Entwicklungs- und Industrieländern Megastädte Google earth historische Stadtentwicklung Zu erreichende Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz 13

- erklären Strukturen und Funktionen von Städten unterschiedlicher Bedeutung in Il und EL als Ergebnis unterschiedlicher Einflüsse und Nutzungsinteressen - entnehmen einfachen Modellen die allgemeingeographischen Kernaussagen und die Zusammenhänge verschiedener räumlicher Ebenen - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ Globalisierung (Inhaltsfeld 8) Methodische Schwerpunkte/ unterrichtliche Besonderheit Wandel wirtschaftsräumlicher und politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung Veränderung des Standortgefüges im Zuge weltweiter Arbeitsteilung Handelsströme zwischen den Wirtschaftsregionen der Welt Global Cities als Ausdruck veränderter Welthandelsbeziehungen Karikaturen auswerten Portfolio Pro- und Contra Diskussionen Zu erreichende Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz -erläutern den durch veränderte politische und sozioökonomische Rahmenbedingungen bedingten Wandel von Raumnutzungsmustern -nutzen ihre Kenntnisse über den Bedeutungswandel der Standortfaktoren in der Industrie und im Dienstleistungsbereich zur Erklärung des Strukturwandelns und der zunehmenden Verflechtung von Wirtschaftsregionen und damit verbundener Abhängigkeiten -erörtern die Bedeutung von DL im Prozess des Wandels von der industriellen zur postindustriellen Gesellschaft - recherchieren in Bibliotheken und im Internet, um sich Informationen themenbezogen zu beschaffen -stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar -erfassen mediale Präsentation als auch interessengeleitete Interpretationen der Wirklichkeit -schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fragen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswelt Landwirtschaft zwischen Ökonomie und Ökologie (Inhaltsfeld 8) Wandel wirtschaftsräumlicher und politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung Landwirtschaftliche Produktion im Spannungsfeld von natürlichen Faktoren, weltweitem Handeln und Umweltbelastung 14

Methodische Schwerpunkte/ unterrichtliche Besonderheit Referate Zu erreichende Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz -nutzen ihre Kenntnisse über den Bedeutungswandel der Standortfaktoren in der Landwirtschaft zur Erklärung des Strukturwandelns und der zunehmenden Verflechtung von Wirtschaftsregionen und damit verbundener Abhängigkeiten -stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch strukturiert, adressantenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar - sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen -beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung Europa im Wandel (Inhaltsfeld 8) Methodische Schwerpunkte/ unterrichtliche Besonderheit Konkurrenz europäischer Regionen im Kontext von Strukturwandel, Transformation und Integration Wirtschaftliche Aktiv- und Passivräume in den Mitgliedsstaaten der EU Exkursionen z.b.:stadtexkursionen / Strukturwandel: Köln, Oberhausen, (Centro), Leverkusen-Wiesdorf Zu erreichende Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz - analysieren Disparitäten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen sowie deren Ursachen und Folgen anhand von Entwicklungsindikatoren und stellen Konzepte zu ihrer Überwindung dar -nutzen ihre Kenntnisse über den Bedeutungswandel der Standortfaktoren in den drei Wirtschaftssektoren zur Erklärung des Strukturwandelns und der zunehmenden Verflechtung von Wirtschaftsregionen und damit verbundener Abhängigkeiten -entwickeln raumbezogene Fragestellungen, - formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für dessen Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor - sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen 15

China eine Raumanalyse Raumbeispiel Methodische Schwerpunkte/ unterrichtliche Besonderheit - Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation und wirtschaftspolitischen Zielsetzungen - Landwirtschaftliche Produktion im Spannungsfeld von natürlichen Faktoren, weltweitem Handel und Umweltbelastung China Eine Raumanalyse durchführen Zu erreichende Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz - erörtern unter Berücksichtigung der jeweiligen idiographischen Gegebenheiten die mit Eingriffen von Menschen in geoökologische Kreisläufe verbundenen Risiken und Möglichkeiten zu deren Vermeidung. - stellen einen Zusammenhang zwischen den naturgeographischen Bedingungen, unterschiedlichen Produktionsfaktoren und der Wirtschaftspolitik her und zeigen damit verbundene Konsequenzen für die landwirtschaftliche Produktion auf. - nutzen ihre Kenntnisse über den - unterscheiden zwischen allgemeingeographischem und regionalgeographischem Zugriff. - entnehmen einfachen Modellen die allgemeingeographischen Kernaussagen und die Zusammenhänge verschiedener räumlicher Elemente. - stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im - schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fragen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit. - reflektieren die Ergebnisse eigener Untersuchungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg. - sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche - sind dazu in der Lage, im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens im eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst zu handeln. 16

Bedeutungswandel der Standortfaktoren in den drei Wirtschaftssektoren zur Erklärung des Strukturwandels und der zunehmenden Verflechtung von Wirtschaftsregionen und damit verbundener Abhängigkeiten. - erläutern den durch veränderte politische und sozioökonomische Rahmenbedingungen bedingten Wandel von Raumnutzungsmustern. Zusammenhang dar. verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen. - fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ. - beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung. 17

Jahrgangsstufe 11 / Einführungsphase I Schulcurriculum Erdkunde Marienschule Opladen Inhaltsfelder laut Lehrplan Jahrgangsstufe 11 Beiträge zum Erwerb der Kompetenzen laut Lehrplan Entwicklung der Kompetenzen laut Lehrplan Lehrmittel Methodische Schwerpunkte Inhaltsfeld: Raumstrukturen als Ergebnis der Wechselwirkung natürlicher Systeme und menschlicher Einflüsse Interessenskonflikte in Geoökosystemen Einfluss menschl. Nutzung auf die Bodenentwicklung am Beispiel der Lüneburger Heide Tourismus in den Alpen Boden als Ergebnis von Aufforstung und Verheidung, Bodenbildung, Bodentypen (allgemeine Betrachtung) Ic,Id,Ij Ij, Ig, IIj Kompetenzen dazu Klett: Terra Einführungsphase S.202 RuS, Atlas Wirkungsgeflecht (z.b. Windsysteme, Klima, Böden) Atlasarbeit PC-Arbeit Officeanwendungen Karteninterpretation Messtischblatt Rollenspiel, Planspiel Erstellen von clustern, mind-maps usw. Faktorendreieck Klima Vegetation - Bodenbildung Überblick über Klimaund Vegetationszonen der Erde Modell der planetarischen Zirkulation Exemplifiziert an Raumbeispielen aus den Subtropen oder der gemäßigten Zone (s.o. Lüneburger Heide) Ij, Id, Kompetenzen dazu Klett: Terra Einführungsphase S.74 SEK II 18

RuS: Räume und Strukturen; Verlag:Klett Atlas: Diercke Weltatlas 1/08 19

Jahrgangsstufe 11 / Einführungsphase Schulcurriculum Erdkunde Marienschule Opladen Inhaltsfelder laut Lehrplan Jahrgangsstufe 11 Inhaltsfeld: Raumstrukturen und raumwirksame Prozesse im Zusammenhang von wirtschaftlichem Handeln und Beiträge zum Erwerb der Kompetenzen laut Lehrplan Entwicklung der Kompetenzen laut Lehrplan Lehrmittel Methodische Schwerpunkte SEK II 20

daraus erwachsene Spannungen Energiegewinnung Umsiedlung Siedlungsentwicklung Verkehr Wasserversorgung und Wasserentsorgung Erdöl ein strategischer Rohstoff Rheinisches Braunkohlenrevier Süßwasser Grundlage unseres Lebens und Wirtschaftens Wasserkonflikte naher Osten, Nordafrika IIe, IIf, IIIc Kompetenzen dazu Terra Einführungsphase S.176 Ia, Id, Kompetenzen dazu Klett: Terra Einführungsphase S.142 RuS Atlas Exkursion Rheinbraun Mit Profilen arbeiten mögl. Exkursion Wasserwerk oder Klärwerk 21

Jahrgangsstufe 12 / Qualifikationsphase I SEK II Schulcurriculum Erdkunde Marienschule Opladen Inhaltsfelder laut Lehrplan/Rahmenrichtlinie Inhaltsfeld: Wirtschaftliche/demographische Strukturen und Prozesse in Staaten unterschiedlichen Entwicklungsstandes Die Staaten der Erde nach dem Entwicklungsstand Bevölkerungsentwicklung Beiträge zum Erwerb der Kompetenzen Merkmale/Indikatoren der Entwicklung/ Unterentwicklung Indikatorenmodell HDI Einfluss der Landesnatur Geodeterminismus Einfluss der Agrar- Sozialstruktur Einfluss der Kolonialstaaten Dependenztheorie Welthandel Dualismus: traditionelle moderne Landwirtschaft Entwicklung durch Industrialisierung Fremdenverkehr : Strategie für EL? Natürliches Wachstum Generatives Verhalten Modell demographischer Entwicklung der Kompetenze n laut Lehrplan Ie,Id,Ij, Ik,ib IIa,IIb,IIc,IIk Lehrmittel RuS DWA 1/2008 RuS Methodische Schwerpunkte Präsentationstechniken Referate, Vortrag mit PC Methoden einer Raumanalyse: z.b. Wirkungsgefüge/Wirkungsgeflecht Auswerten von Tabellen, Diagrammen, Karikaturen, Schaubilder, Statistiken Internetrecherche 22

Tragfähigkeit der Erde Ernährungsprobleme und Ernährungssicherung Agrobusiness die Zukunft der Landwirtschaft Migrationsströme als Ausdruck nationaler und regionaler Entwicklungsunterschiede Folgen der Abwanderungsströme für Herkunfts- und Zielländer Übergang Schlüsselstellung der Frau Möglichkeiten zur Erweiterung des Nahrungsspielraums Bedeutung des Welthandels Landwirtschaft Technisierung, Industrialsierung, Gentechnik Strukturwandel Zuwanderung in Deutschland Metropolisierung in der Dritten Welt Ie,IIb,IIIa IIIb Inhaltsfeld: Raumstrukturen und raumwirksame Prozesse in Siedlungsräumen Stadt- und Stadtentwicklung Funktionale Gliederung einer Großstadt Prozesse und Probleme in städtischen Räumen City tertiäre Nebenzentren Sozialräumliche Industrialisierung Deindustrialisierung Tertiärisierung als Motor Deutschland Ii, Iii, IIIc,IIIg IIh Stadtexkursionen: z.b. Köln Altstadt Düsseldorf - Medienhafen Stadtentwicklung: Leverkusen- Wiesdorf Stadtentwicklungsplan Langenfeld Rheinl. 23

Gliederung (Überblick) Städtebauliche Leitbilder, USA Kulturgenetische Stadttypen: lateinamerik., orientalische Stadt Verstädterung und Landflucht 24

Inhaltsfelder laut Lehrplan/Rahmenrichtlinie Beiträge zum Erwerb der Kompetenzen Jahrgangsstufe 13 / Qualifikationsphase II SEK II Entwicklung der Kompetenzen laut Lehrplan Lehrmittel Methodische Schwerpunkte Schulcurriculum Erdkunde Marienschule Opladen Inhaltsfeld: Zentralität als Ausdruck funktionaler Verflechtungen im städtischen Inhaltsfeld: und ländlichen Raum Güterversorgung und Dienstleistungen als Auslöser Raum prägender und Raum bindender Prozesse Wandel von Standortfragen in seiner Wirkung auf industrieräumliche Strukturen Tertiärisierung der Wirtschaft Standortfragen des Tertiären Sektors Grundlagen der Raumordnung Theorie der zentralen Orte Punkt-axiales System Metropolenentwicklung: Paris Zentralismus in Frankreich Beispiel Ruhrgebiet Standortfaktoren im Wandel (harte und weiche Standortfaktoren) Internationalisierung und Globalisierung der Industrie; das Ende der Standortfaktoren Von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft Unternehmensorientierte Dienstleistungen Kondratieff IIf, IIg RuS IIc,d,f RuS Kartographische Darstellung der globalen wirtschaftlichen Verflechtungen Inhaltsfeld /Schwerpunktthema: Europa Raumwirksamkeit politischer Strukturen und Prozesse Europa Grundlagen, Chancen und Probleme Integration Regionale Disparitäten in der Europäischen Union Integration im Grenzraum durch das IId,f,g,k IIIc,f RuS Präsentationstechniken 25

Konzept der EUREGIOS 26