PSYNDEX Tests-Dokument: 6232 (Manuskriptfassung)

Ähnliche Dokumente
Projekt Fatigue. Annina Thöny. Medizinische Kinderklinik Onkologie

Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops bei Jugendlichen 2003

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Ihr Mandant möchte einen neuen Gesellschafter aufnehmen. In welcher Höhe wäre eine Vergütung inklusive Tantieme steuerrechtlich zulässig?

GRUPPENARBEIT MARKTFORSCHUNG. Marketing Management Seminar

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Naturgewalten & Risikoempfinden

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand:

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops in der Bundesrepublik Deutschland 2003

Internet Explorer Version 6

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

Überprüfung der Bildungsstandards in den Naturwissenschaften. Chemie Marcus Mössner

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung

Qualitätssicherung durch. Evaluation

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Kurzanleitung Registrierung / Kauf Basispaket Anbieter

Intrinsisch motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor für das Ideenmanagement: Eine empirische Untersuchung

Befragt wurden Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

BSV Ludwigsburg Erstellung einer neuen Internetseite

AZK 1- Freistil. Der Dialog "Arbeitszeitkonten" Grundsätzliches zum Dialog "Arbeitszeitkonten"

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Über den Link erreichen Sie unsere Einstiegsseite:

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Informationsblatt zu den Seminaren am Lehrstuhl. für Transportsysteme und -logistik

Ergebnisse der Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Thema Mitarbeitergespräche

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test?

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Evaluation der Veranstaltungen auf der Basis von Stud.IP

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv)

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Statistik II. Statistik II, SS 2001, Seite 1 von 5

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus

Mobile Intranet in Unternehmen

Fragebogen: Abschlussbefragung

Version Deutsch In diesem HOWTO wird beschrieben wie Sie Ihr vorhandenes PMS-System mit der IAC-BOX verbinden und konfigurieren.

Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder

Der HIV-Antikörper-Schnelltest aus Sicht des Labormediziners. Dr. Thomas Berg, Berlin

Umgang mit der Software ebuddy Ändern von IP Adresse, Firmware und erstellen von Backups von ewon Geräten.

Politikverständnis und Wahlalter. Ergebnisse einer Studie mit Schülern und Studienanfängern

Zusammenfassung (1) Artikel SZ Zusammenfassung. 25. November Themenbereich

Mandant in den einzelnen Anwendungen löschen

DemTect. Vorgehen. Beurteilung. 58 DemTect

Projektive Verfahren in der. Bewertung aus Sicht der Befragten

Anleitung für die Umstellung auf das plus Verfahren mit manueller und optischer Übertragung

Direkter Verkauf von Produkten Antwortprofil

Projekt-Ideenskizze. Markt: Telekommunikation

Alkohol-Quiz. Ablauf. Oberthema Idee / Ziele. Zeit Methode Material. Alter Lehrplan 21

Anleitung Scharbefragung

JRK-Spielplatztest. Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land. Version 1.5 Juli 2008

GOST - NORMEN IN ÜBERSETZUNG RUSSIAN STANDARDS IN TRANSLATION

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Fragebogen ISONORM 9241/110-S

Mai Hauptseminar: Nichtrelationale Datenbanken Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln

Richtlinie zur Feststellung und Überwachung des PRRS-Status von Schweinebeständen (PRRS-Richtlinie) Rd. Erl. des MLU vom 27.

Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger

GEPRÜFTE / -R INDUSTRIEMEISTER / -IN METALL / NEU

Fruchtbarkeit ist messbar!

Lassen Sie den Konjunktiv zu Hause! Tipps für Gründerinnen im Finanzierungsgespräch. Prof. Dr. Heinz Klandt Dipl.-Psych.

User Experience vs. Retrievaltests Wie lässt sich die Relevanz von Suchergebnissen bewerten?

Universität Freiburg Philosophische Fakultät Departement für Sprachen und Literaturen Studienbereich Englisch

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz in Projekten. Empirische Studie zur Master Thesis Mai 2010

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar ZID Dezentrale Systeme

MESONIC WINLine Jahreswechsel. Umstellung des Wirtschaftsjahres SMC IT AG

Installation und Bedienung von vappx unter Android

Brustkrebs und Mammographie

Handout Wegweiser zur GECO Zertifizierung

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR)

Tutorial: Homogenitätstest

Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

wenn Angebote und Hilfen nicht zum Ziel führen, erfolgt Information des Jugendamtes (Datenschutzregelungen gem. 62 SGB VIII beachten)

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Anleitung Lync Online Meeting für externe Teilnehmer

Surveillance-Begleitforschungsprojekt des Robert Koch-Instituts: Diagnostik von gleichzeitigen Erkrankungen an HIV/AIDS und Tuberkulose

Neue Kennwortfunktionalität. Kurzanleitung GM Academy. v1.0

Umfrageergebnisse zum Thema: Suchtprobleme in der Gastronomie

Download unter:

Dr. Heidemarie Keller

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Ein Vorwort, das Sie lesen müssen!

Wärmebildkamera. Arbeitszeit: 15 Minuten

Repräsentative Umfrage zur Beratungsqualität im deutschen Einzelhandel (Auszug)

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

IMAGE UND BEKANNTHEIT FÜHRENDER UNTERNEHMEN

Wie kann man Kreativität und Innovation fördern? Psychologische Ansätze zum Ideenmanagement

Auswahl alter Klausuraufgaben aus einer ähnlichen Vorlesung Maßgeblich für die Prüfung sind die Vorlesungsinhalte!

Anleitung zum DKM-Computercheck Windows Defender aktivieren

Wie Projektziele gemessen werden können oder wie man Indikatoren entwickeln kann?

Transkript:

PSYNDEX Tests-Dokument: 6232 (Manuskriptfassung) Deutscher Test-Kurzname und Test-Langname: CRAFFT-d - CRAFFT - deutsche Fassung (PSYNDEX Tests Abstract) Englischer Testname: CRAFFT (Knight, J.R., Shrier, L.A., Bravender, T.D., Farrell, M., Vander Bilt, J. & Shaffer, H.J., 1999) - German version/author Bibliografische Quelle: Tossmann, P., Kasten, L., Lang, P. & Strüber, E. (2009). Bestimmung der konkurrenten Validität des CRAFFT-d. Ein Screeninginstrument für problematischen Alkoholkonsum bei Jugendlichen. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 37 (6), 451-459. Copyright: Das Copyright für den CRAFFT-d liegt bei Dr. Peter Tossmann und Lorenz Kasten, DELPHI GmbH, Berlin. Der Test kann unter den Bedingungen der GNU Freie Dokumentationslizenz genutzt werden. Adressen: Dr. Peter Tossmann, delphi-gesellschaft für Forschung, Beratung und Projektentwicklung mbh, Kaiserdamm 8, 14057 Berlin, tossmann@delphi-gesellschaft.de, http://www.delphi-gesellschaft.de (Stand: 18.8.2011) Dipl.-Psych. Lorenz Kasten, delphi-gesellschaft für Forschung, Beratung und Projektentwicklung mbh, Kaiserdamm 8, 14057 Berlin, kasten@delphi-gesellschaft.de, http://www.delphi-gesellschaft.de (Stand: 18.8.2011) Beschreibung des Verfahrens (Peter Tossmann & Lorenz Kasten, 18.08.2011) Altersbereiche Für Personen im Alter von 12 bis 18 Jahren geeignet. Durchführungszeit Die Bearbeitungsdauer beträgt circa 5 Minuten. Die Auswertung der sechs Fragen erfordert maximal 1 Minute.

Kurzfassung Diagnostische Zielsetzung: Der CRAFFT-d ist ein Instrument, das speziell zur Erfassung jugendlicher "at-risk" Konsumenten und Konsumentinnen im Alter von 12 bis 18 Jahren entwickelt wurde. Der Test kann an unselektierten Bevölkerungspopulationen verwendet werden. Primäres Ziel des Tests ist es, Jugendliche möglichst früh zu identifizieren, deren Konsummuster erste Anzeichen eines problematischen Konsums aufweisen. Aufbau: Der CRAFFT-d ist ein eindimensionales Screeningverfahren zur Erfassung eines problematischen Alkoholkonsums Jugendlicher im Alter von 12 bis 18 Jahren. Der Test besteht aus sechs leicht zu merkenden dichotomen Fragen zu Folgen und Funktionen des Alkoholkonsums und kann sowohl in einer mündlichen als auch schriftlichen Befragung durchgeführt werden. Bei zwei oder mehr Ja- Antworten liegt ein weiter gehender Untersuchungs- bzw. Interventionsbedarf vor. Grundlagen und Konstruktion: Studien zeigen, dass alkoholbedingte Störungen im Erwachsenenalter durch einen problematischen Alkoholkonsum in der Jugend vorhersagbar sind (Rohde et al., 2001). Indikatoren für problematischen Konsum im Jugendalter sind vor allem negative soziale Konsequenzen des Konsums (Knight et al., 1999). Im vorliegenden Test werden deshalb Kriterien für Missbrauch und Abhängigkeit, wie sie im DSM verwendet werden, erfragt. Dazu gehört die Frage nach sozialen bzw. zwischenmenschlichen Problemen in Folge des Alkoholkonsums wie auch nach Blackouts die in diesem Zusammenhang auftreten können. Besonders Blackouts weisen auf Episoden heftigen Trinkens hin. Weiterhin enthält der Test eine Frage, die die Teilnahme am Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss abfragt. Studien weisen auf einen empirischen Zusammenhang zwischen der Beantwortung dieser Frage mit Ja und einem missbräuchlichem Konsumverhalten (Aertgeerts et al., 2000; Heck, 1991) hin. Weiterhin kann man festhalten, dass Alkoholkonsum häufig im sozialen Kontext beginnt (vgl. BZgA-Studie, 2004). Wird Alkohol jedoch ohne diesen Kontext konsumiert, ist dies ein weiterer Indikator für beginnenden Missbrauch. Deshalb wird danach gefragt, ob Alkohol auch allein konsumiert wird. Ergänzend dazu wird gefragt, ob konsumiert wird um einen bestimmten Effekt zu erzielen wie z. B. um sich besser entspannen zu können. In das Screening wird auch eine Einschätzung des Konsumverhaltens durch Dritte (Familie bzw. Freunde) mit einbezogen.

Der CRAFFT ist in der englischen Originalversion aus drei bestehenden Tests entwickelt worden: Dem DAP-QS (Klitzner, Schwartz, Gruenwald & Blasinsky, 1987), dem RAFFT (Riggs & Alario, 1989) und dem POSIT (Rahdert, 1991). In der deutschen Version wird im Gegensatz zur ursprünglichen Version, die auch sonstigen Drogenkonsum berücksichtigt, ausschließlich nach Alkohol gefragt. Empirische Prüfung und Gütekriterien: Der Test ist wegen seines dichotomen Antwortprofils und dem vorgegebenen Cut-off-Wert objektiv in Bezug auf Durchführung, Auswertung und Interpretation. Reliabilität: Die Inter-Item-Korrelation des CRAFFT-d wurde mit dem Alpha-Koeffizienten von Cronbach an einer via Internet gewonnenen Stichprobe ( N = 12 250) bestimmt. In der Gruppe der 12- bis 18-Jährigen liegt der Wert für die Items des CRAFFT-d Tests bei α =.63 (Tossmann, Kasten, Lang & Strüber, 2009). Validität: Die Kriteriumsvalidität wurde an Hand eines äußeren Kriteriums bestimmt. Zur Überprüfung wurde in einer Validierungsuntersuchung parallel zum CRAFFT-d der Alcohol Use Disorders Identification Test (AUDIT; Babor et al., 1992) verwendet. Die Validität wurde an Hand der Urteilsübereinstimmung geprüft. Die Testergebnisse zeigen eine hohe Übereinstimmung (Phi =.57; Chi-Quadrat = 3978.671, df = 1, p <.001) bei einem Cut-Off-Wert von 2 Punkten. Unter Verwendung dieses Cut-Off-Werts liegt die Sensitivität des CRAFFT-d in der Gesamtstichprobe bei 88.8%, die Spezifität bei 66.2% (Tossmann et al., 2009). Die faktorielle Struktur des CRAFFT-d wurde mit Hilfe einer explorativen Faktorenanalyse (Hauptkomponenten-Methode, Screeplot, Kaiser-Guttman-Kriterium) bestimmt. Sowohl im Screeplot als auch an Hand des Kaiser-Guttman-Kriteriums konnte nur ein Faktor bestimmt werden. Einschränkend muss angemerkt werden, dass die Ladungen der ersten drei Items nach Bortz und Döring (1995) keinen bedeutenden Beitrag zur Varianzaufklärung leisten. Normen: Eine Normierung wurde nicht vorgenommen. Zur Ergebnisbeurteilung wird ein empirisch bewährter Cut-Off-Wert verwendet.

Bewertung Der CRAFFT-d ist ein valides Instrument zur Erfassung problematischen Alkoholkonsums bei Jugendlichen. Die Vorteile des Tests liegen vor allem in der hohen Praktikabilität und seiner hohen Sensitivität. Seine sechs dichotomen Fragen sind in der Praxis leicht anzuwenden weil einfach zu erinnern, und vor allem auch leicht auszuwerten. Bei zwei Ja- Antworten weiß der Untersucher, dass hier weiterer Untersuchungsbedarf vorliegt. Die gefundene interne Konsistenz ist zufriedenstellend und weist in Verbindung mit den homogenen Itemtrennschärfen daraufhin, dass alle Items gleich bedeutsam sind. Nachteilig ist die geringe Spezifität des Tests zu beurteilen. Es ist jedoch zu bedenken, dass es für einen Screening-Test hauptsächlich wichtig ist Gefährdete identifizieren zu können. Der Nachteil einer geringen Spezifität - eine höhere Anzahl falscher Positivklassifizierungen (False Alarm) zu erhalten - relativiert sich vor der Notwendigkeit, positiv Getestete einer weiteren, tiefergehenden Untersuchung zu unterziehen. Literatur Aertgeerts, B., Buntinx, F., Bande-Knops, J., Vandermeulen, C., Roelants, M., Ansoms, S. & Fevery, J. (2000). The Value of CAGE, CUGE, and AUDIT in screening for alcohol abuse and dependence among college freshmen. Alcoholism: Clinical & Experimental Research, 24 (1), 53-57. Babor, T. F., Higgins-Biddle, J.C., Saunders, J.B. & Monteiro, M.G. (1992). Development and validation of the AUDIT. In T. F. Babor, J.C. Higgins-Biddle, J.B. Saunders & M.G. Monteiro (1992). AUDIT. The Alcohol Use Disorders Identification Test. Guidelines for use in primary care (pp. 10-13). Geneva: World Health Organization. Bortz, J. & Döring, N. (1995). Forschungsmethoden und Evaluation. Berlin: Springer. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA (2004). Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2004. Teilband: Alkohol. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Heck, E.J. (1991). Developing a screening questionnaire for problem drinking in college students. Journal of American College Health, 39 (5), 227-231. Klitzner, M., Schwartz, R., Gruenwald, P. & Blasinsky, M. (1987). Screening for risk factors for adolescent alcohol and drug use. American Journal of Diseases of Children, 141, 45-49.

Knight, J.R., Shrier, L.A., Bravender, T. D., Farrell, M., Vander Bilt, J. & Shaffer, H.J. (1999). A new brief screen for adolescent substance abuse. Archives of Pediatrics & Adolescent Medicine, 153 (6), 591-596. Rahdert, E. H. (Ed.) (1991). Adolescent Assessment Referral System Manual. Rockville, MD: National Institute on Drug Abuse. Riggs, S.R. & Alario, A. (1989). Adolescent substance use instructor's guide. In C. Dube, M. Goldstein, D. Lewis, E. Myers & W. Zwick (Eds.), Project ADEPT Curriculum for Primary Care Physician Training (pp. 1-57). Providence, RI: Brown University. Rohde, P., Lewinsohn, P.M., Kahler, C.W., Seeley, J.R. & Brown, R.A. (2001). Natural course of alcohol use disorders from adolescence to young adulthood. Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry, 40 (1), 83 90. Tossmann, P., Kasten, L., Lang, P. & Strüber, E. (2009). Bestimmung der konkurrenten Validität des CRAFFT-d. Ein Screeninginstrument für problematischen Alkoholkonsum bei Jugendlichen. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 37 (6), 451-459. PSYNDEX-Lit.-Nr. 0223542