Hamminkeln, Ausschuss, Garbe & Lexis 3. September 2015
Geprüfte Alternativen Nach A1 (Neubau nhaus Schulzentrum) und A2 (n 5 und 6 gehen nach Dingden) nun A3 Oberstufe wird nach Dingden verlagert Folie 2 27/11/15
Entscheidungsgrundlagen Beschluss 2012/ Prüfung Schule an 2 Standorten Alternativ Szenario 2.0 (September) Synopse Gebäudezustandsanalyse (DreSo) Feststellung der einfachen Barrierefreiheit (DreSo) Kostenschätzung der Alternativen (DreSo) Raumbedarfsanalyse Raumprogramm Raumkonzept Folie 3 27/11/15
Revidierte Kosten (brutto!) Neubau: Günstiger um 1,6 Mio. Günstiger um 1,6 Mio. A2 (n 5 und 6): 6,6 Mio. Baukosten Verbindungs teil addiert, Lehrerzimm er, damit teurer A1: 5,7 Mio. Baukosten 1,54 Mio Erlös A3 (Oberstufe): 5,7 Mio. Umbaukosten Folie 4 27/11/15
Schulzentrum SOWIESO Umbauten (incl. LZ) und Ausstattung (nicht berechnet), Kosten für die Inklusion Schaffung eines Verbindungsteils (neue behindertengerechte Toilettenanlage und zweiter Fluchtweg für das HS/GE- Gebäude) Es wäre möglich, dass der Verbindungsbauteil gleichzeitig eine Chance für barrierefreien Zugang zu den OGs beider Schulgebäude schaffen kann oder weiteren Raum schafft. => Details später nach Grundsatzentscheidung klären
A1: Zentralisierung im Schulzentrum Neubau eines Schulhauses mit 12 n und entsprechenden Nebenräumen (Inklusion, Büro ) Je nach Bauzeit kann ein Neubau am SZ Umbauarbeiten im Innern der Schule abfedern Baulicher Vorteil: keine Risiken durch Altbausanierung, - umbau und Nutzung aller zentral vorgehaltener Räume im Schulzentrum Schulischer Vorteil: keine Fahrten, organisatorische Einheit
A1: Gelände HS Dingden veräußern Auf der Basis der nicht vollständig und differenziert vorliegenden Informationen und Unterlagen 13.000 m² erbringen 2.340.000 bei dem hinterlegten Preis von 180 /m² Mit Verkehrsflächenabzug (8oo TEUR) verbleiben 1.540.000
A2: 5 und 6 in Dingden Abriss Pavillons (zu klein) Abriss Turnhalle und Nutzung der benachbarten Halle (600 m) Umbauten im Bestand (Fachräume Technik, NaWi, HSW, Inklusion, Aufenthaltszonen) Neubau Riegel mit Mensa und Fachraum
A3: Oberstufe in Dingden Abriss Pavillons Abriss Turnhalle und Nutzung der benachbarten Halle (600 m) Umbauten im Bestand (Fachräume Kunst/Musik, NaWi, HSW => Mensa, Inklusion, Aufenthaltszonen) Neubau mit SLZ Bei Kostenminimierung: kein Riegel, damit kein Atrium
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Pavillons abreißen, Räume zu klein, Abriss alter Riegel, Neubau SLZ Turnhalle Abriss Kreuzschule, Hauptschule Dingden Folie 11 27/11/15
Folie 12 27/11/15 Stand heute: 650 Meter zur Halle
Folie 13 27/11/15 Status Quo Dingden
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Stellungnahmen / Kommentare Ein weiterer Raum für die Berufs-und Studienorientierung; der Gutachter ist der Auffassung, dass die insgesamt 3 geplanten Besprechungsräume (Aufenthalt SII mit 45, ein weiterer Besprechungsraum mit 38 m² und der SV-Raum ausreichend sind. Wir empfehlen jedoch eine genauere Planung des hinteren Bereiches hinsichtlich der Frage wieviele Besprechungs-/Beratungsräume dort unterzubringen sind Die Schule hält einen weiteren Vorbereitungsraum für die Naturwissenschaften für notwendig, dem schließt sich die Gutachterin nicht an. Ein eigener Sanitätsraum ohne multifunktionale Nutzung wird von der Schule gewünscht, dieser könnte in der Nähe der Schulverwaltungsbüros in Raum 120 im EG o. der neuen Mensa untergebracht werden. Die Schule bevorzugt eine alternative Unterbringung des Sekretariats zugunsten eines weiteren Büros, der wir uns ebenfalls nicht anschließen. Aus praktischen Erwägungen sollte das Sekretariat bei der Schulleitung liegen, das Sekretariat ließe sich alternativ auch in zwei Räume teilen (jetzt 43 m²). Die Schule hält einen Inklusionsraum für nötig, auch dieser Forderung schließen wir uns für die Oberstufe nicht an. Die Schule hält einen Lehrmittelraum für notwendig, dieser Bedarf ist aus unserer Sicht durchaus gerechtfertigt. Es wäre zu prüfen, ob die Kellerräume diese Nutzung erlauben. Wenn dies nicht möglich ist, wäre ein weiterer Raum beim SLZ oder bei den Besprechungsräumen einzuplanen. Folie 15 27/11/15
Entwicklungen seit GES-Gründung Wünsche der Schule: zentrales Schulzentrum Wünsche der Eltern: zentrales Schulzentrum Wünsche der Schülerinnen und Schüler Folie 16 27/11/15
Argumente Pädagogik: Schule und Schulgemeinde haben eindeutige Wünsche geäußert Qualität: auch wenn die Räumlichkeiten in Dingden vom Gutachter für akzeptabel gehalten werden, ist die Qualität der Räumlichkeiten geringer als bei einem Neubau (Größe, Laufwege, Akustik, Optik ), dies gilt besonders für die Raumflucht Besprechung/Beratung, aber auch für die Fachräume (heute: Technik, Nähen). Die Schule hat an einigen Stellen Einwände. Kosten: bei Umbaumaßnahmen in Dingden können ungeplante Mehrkosten entstehen Ausstattungskosten sind nicht berechnet, die könnten bei Variante A3 höher sein als bei den anderen Varianten, weil die Umnutzung höher ist
Fazit Gutachter Wir schließen uns dem Wunsch der Schule nach einem zentralen Standort an, weil dieser für die Schule deutlich vorteilhaft und für den Schulträger kaum teurer ist als eine Ertüchtigung des Altbaus Dingden Ein zweiter Standort in Dingden ist nichtsdestotrotz zumutbar, bietet aber eine andere Aufenthaltsqualität als der Hauptstandort Die Grenzen der Zumutung, das bauliche und ausstattungsmäßige Qualitätsniveau in Dingden und damit die Höhe der notwendigen Investitionen für eine Ertüchtigung ist eine Frage subjektiver Beurteilung beide Bauteile sollten die gleiche Qualität bieten
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Back-Up
Folie 21 27/11/15 / GE
Folie 22 27/11/15
Heinrich-Meyers-Hauptschule Erdgeschoß Schuljahr 2021/22 FB HW Theorie FR Biologie FR Technik Inklusion 7 GES Differe n- zierun g FB HW Lehrküche FB HW Vorrat Sammlung FR Physik Maschin en-raum FR Technik Lager FR Chemie 100m² Sammlung 68 m² 5 GES Flur 7 GES Küche Mensa-Speiseraum (171 m²) mit Essensausgabe (35 m²) HM San R Sekr Atrium 5 (R129) 64 m² FR NaWi75m² R 130 5 GES 5 GES 5 GES SL Stv. SL Spr ech Zi R 126, 82 m² 5 GES Folie 23 27/11/15
Heinrich-Meyers-Hauptschule Obergeschoß Auf dieser Ebene: 1 Zug mit 6 n Jhg. 6 + 1 x Diff. und 1 x Inkl. Zus. 3 n Jhg. 7 + 1 x Diff. und 1 x Inkl. I. 61 m², GES 7 Klass 63 m², GES 7 64 m², GES 6 Diff, 51 m² Inklusion 67 m², GES 6 66 m², GES 6 61 m², GES 7 66 m², GES 6 Diff, 47 m² 66 m², GES 6 66 m², GES 6 Folie 24 27/11/15
Heinrich-Meyers-Realschule Kellergeschoß Schuljahr 2021 Kunst 1 Ma t. Büros oder Lehrerarbeitsra um L Lüftung Kunst 2 Bür o (Kunst 3) Büros/Lehrerar beit 72 m², GES 7 I n k l.? 74 m², GES 10 Diff./Inkl 60 m², GES 10 Sammlun g FR Technik Lager /Dif f., R 026, 59,3 m² Maschinenraum Folie 25 27/11/15
Heinrich-Meyers-Realschule Erdgeschoß Schuljahr 2021 Sekretariat SL Büro Lehrerzimmer 150 m² Umkl eide Stuhlla ger Arc hiv Sprechzimmer Kopiere r SL Büro Inkl. 60 m², GES 8 60 m², GES 8 60 m², GES 8 Diff. 60 m², GES 8 L.-Diff 60 m² 61 m², GES 8 61 m², GES 8 Folie 26 27/11/15
Heinrich-Meyers-Realschule Obergeschoß Schuljahr 2021 Computerraum Computerra um 57 m² 57 m² 57 m² Küche Pu mi Cafeteria Lage r 57 m² 57 m² 57 m² FR Physik 78 m² Lej jrmittel Sammlun g 77,3 m² FR Biologie, 77,6 m² FR NaWi 86,3 m², GES 10 77,9 m² Klassse GES 10 72,5 m² Folie 27 27/11/15
Heinrich-Meyers-Realschule Dachgeschoß Schuljahr 2021 >60 m², GES 9 Lehrmittel FR Musik FR Musik /L. Diff. Sammlung Vorb. FR Musik 67 m², GES 9 67 m², GES 9 66 m², GES 9 I.- Raum 49 m² 69 m², GES 9 68 m², GES 9 Folie 28 27/11/15
Dingden zus. Kosten durch Ausstattung Lfd. Nr. Maßnahme Kosten 1. Einrichtung eines Naturwissenschaftlichen Raumes mit Deckensystem und 32 Schülerarbeitsplätzen 85.000,00 (Vergleichbar NW-Raum Gesamtschule 2015) 2. Ausstattung eines NW-Raumes mit 55.000,00 Geräten für Physikraum) 3. Einrichtung einer Mensa für 100 Schüler Folie 29 27/11/15 25 Tische 100 Stühle Besteck, Geschirr, Küchenbedarf Küchengeräte Schränke/Theke 4.000,00 9.000,00 12.000,00 60.000,00 25.000,00 110.000,00 4. Lehrküche mit 4 Arbeitsinseln mit 75.000,00 Sitzmöbeln 5. Computerraum mit 32 Arbeitsplätzen 32.000,00 6. Technikraum für Holz und Metall, 80.000,00 Werkbänke und 32 Schülerarbeitsplätze Zusammen: 437.000,00
Veränderungen bei Ausgangssituation eine n mehr als geplant, für die Zukunft wird sie nicht mehr als 6 Züge haben (beschränkt werden müssen), die jetzigen n sind mit 29 Kindern voll besetzt Handelnde Personen haben gewechselt; dies betrifft die Schulleitung, das Lehrerteam und die Bezirksregierung als Aufsicht Die Gesamtschule entwickelt ein immer detaillierteres und umfangreicheres pädagogisches Konzept, auch und v.a. mit Blick auf den Ganztag und die dort machbaren Angebote, die konkreten Raumbedarf nach sich ziehen => so nicht absehbares musisches Profil mit entsprechendem Raumbedarf statt vorgesehenes MINT-Konzept Die Gesetzeslage und die Realität haben sich geändert: Schülerzahlen: die tatsächlichen ngrößen Inklusion: die Anzahl von aufzunehmenden Kindern mit Förderbedarf steigt ebenso wie die Anzahl von Kindern ohne diagnostizierten aber mit faktischem Förderbedarf, es gibt zusätzliches Personal im Unterricht (Integrationshelfer, Sonderpädagogen). All dies setzt eine Mindestgröße von mind. 60m² pro nraum, aber auch für einige Differenzierungsräume und Fachräume voraus. Lehrpläne: die Veränderungen im Lehrplan Arbeitslehre und der Schwerpunkte der Schule auf gerade diesem Bereich (wie auch von der Konzeptgruppe geplant) erfordern ausreichend große und nach Anzahl reichende Fachräume (Technik, Hauswirtschaft) Folie 30 27/11/15