Frankfurt/Main (dpa) - Die Zeiten für Neuwagenkäufer werden härter: Auf dem deutschen Automarkt sinken die Rabatte weiter.

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Transkript:

29.12.2010 AUTO Schlechte Zeiten für Autokäufer: Rabatte auf Rückzug Frankfurt/Main (dpa) - Die Zeiten für Neuwagenkäufer werden härter: Auf dem deutschen Automarkt sinken die Rabatte weiter.

Nach einer am Mittwoch vorgestellten Studie des CAR-Instituts an der Universität Duisburg- Essen ist zum Jahresende vor allem der über Internet-Vermittler angebotene Preisnachlass gefallen, mit dem vor allem Vertragshändler deutscher Hersteller ihre Wagen unters Volk bringen. So wurde im Dezember der Marktführer VW Golf nur noch mit einem Rabatt von 13,8 Prozent nach 17,2 Prozent im Vormonat angeboten. Auch für andere Modelle der Marken Volkswagen, Audi oder BMW gab es weniger Nachlass auf den Listenpreis. Mit die höchsten Internet-Rabatte gewährte Opel mit bis zu 23,9 Prozent auf das noch gar nicht so alte Spitzenmodell Insignia. Mercedes-Benz ist hingegen im Internet besonders zurückhaltend. Demgegenüber stiegen die offen beworbenen Aktionen der Hersteller leicht an, wie Institutsleiter Ferdinand Dudenhöffer feststellte. Vor allem die Importeure griffen zu kombinierten Leasing- Angeboten, Gebrauchtwagenprämien oder einem «Weihnachtsgeld» als Barabschlag. Spitzenreiter war der Hersteller Fiat, der für besonders sparsame Modelle einen «Eco-Bonus» von 4000 Euro auslobte, der beim Panda einen Kundenvorteil von gut 30 Prozent ergab. Der Kleinwagen war auch über das Jahr gesehen mit Nachlässen von bis zu 38,2 Prozent am häufigsten Rabatt-König. Unter Berücksichtigung weiterer Händler-Rabatte und Kurzzulassungen hat Dudenhöffer für den Dezember ein weiter sinkendes Rabatt-Niveau festgestellt, das im März 2010 seinen Jahreshöhepunkt erreicht hatte. Für das kommende Jahr erwartet der Auto-Experte weiter sinkende Rabatte. Die gute Konjunktur erlaube den Herstellern wieder bessere Margen. Das heißt im Umkehrschluss: Die Kunden müssen für Neuwagen wieder tiefer in die Tasche greifen. 29.12.2010 Schluss mit Auto-Rabatten Hersteller treten bei Preisnachlässen auf die Bremse - FRANKFURT - Die deutschen Automobilhersteller wollen angesichts der deutlich verbesserten Marktlage und ausgelasteter Fabriken die Rabattschlacht in Deutschland entschärfen. Während Importeure zum Teil weiter an der Rabattschraube drehen, versuchen Audi, BMW und insbesondere VW weiter zur Beruhigung an der Preisfront beizutragen, sagt Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer vom Car-Center Automotive Research der Uni Duisburg-Essen. Auch im nächsten Jahr müssten sich Autokäufer darauf einstellen, dass das Rabattniveau weiter sinkt und Autos damit teurer werden. Vor dem Hintergrund der hohen Produktionsauslastung von Audi, BMW und VW macht dieses Verhalten Sinn. Auch Mercedes-Modelle verschwinden nach Angaben von Dudenhöffer mehr und mehr aus den Rabattlisten. Vor allem bei Internetanbietern sinken die Preiszugeständnisse, wie es in der jüngsten Analyse von Dudenhöffer heißt. Wurde etwa ein VW Golf im November dort noch mit einem Nachlass von durchschnittlich mehr als 17 Prozent auf den Listenpreis angeboten, sank der Rabatt im Dezember auf weniger als 14 Prozent. Auch Modelle von BMW, Audi und zum Teil auch Mercedes gibt es im Internet nicht mehr oder kaum noch mit deutlichen Abschlägen. Im Schnitt sank der Nachlass für Neuwagen im Internet von 15,7 Prozent im November auf 14,6

Prozent im Dezember. Die Spanne reicht von 7,4 Prozent bei der Mercedes A-Klasse bis zu 23,9 Prozent beim Opel Insignia. Mit Opel lässt sich der beste Schnitt machen Auch bei Rabatt-Aktionen direkt bei den Händlern ist mit Blick auf die deutschen Hersteller nach wie vor mit Opel-Modellen der beste Schnitt zu machen. Beim Corsa lag der Nachlass im Dezember, so Dudenhöffer, bei bis zu 21,1 Prozent, beim Astra bei 17,2 Prozent. Mercedes locke die Kunden mit 3000 Euro Gebrauchtwagenbonus beim Kauf der Modelle A-, B-, C-, GLK und E-Klasse. Damit schert Mercedes aus der Front der Rabattkürzungen bei deutschen Premiumherstellern aus, sagt Dudenhöffer. Der Nachlass bei einer A-Klasse liege dadurch bei mehr als 14 Prozent. Die größten Abschläge gewähren nach wie vor ausländische Hersteller und dies vor allem für Kleinwagen. An der Spitze liegt der Fiat Panda mit einem Rabatt von mehr als 30 Prozent oder gut 4000 Euro. 30.12.2010 GERINGERE RABATTE AUF AUTOS Nachlass auf Listenpreis bei knapp 15 Prozent Die Zeiten für Neuwagenkäufer werden härter. Auf dem deutschen Automarkt sinken die Rabatte weiter. Vor allem inländische Hersteller reduzieren ihre Sonderangebote. Die Hitliste führen die Importeure an. ROLF OBERTREIS Frankfurt Es ist noch kein Jahr her, da lieferten sich die Autohersteller eine gigantische Rabattschlacht. Bis zu 42 Prozent Preisnachlass räumten die Autokonzerne ihren Kunden ein. Im Durchschnitt betrug das Niveau der Nachlässe bei Neuwagenkäufen im Dezember des vergangenen Jahres auf den Listenpreis 19 Prozent. Aktuell sind es nur noch 14,6 Prozent. "Die Zeiten der ganz großen Schnäppchen sind vorbei", sagt Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer vom Car-Center Automotive Research der Uni Duisburg-Essen. Das hat einen einfachen Grund. Die Konjunktur hat sich rasant erholt, die Autokonzerne machen wieder gute Geschäfte. Sie sind daher auf die verkaufsfördernden Maßnahmen nicht mehr in diesem Umfang angewiesen wie 2009, als der Wegfall der Abwrackprämie und der damit verbundene deutliche Rückgang der Pkw-Neuzulassungen den Markt schwer belasteten. Diese Entwicklung zeigt sich beispielsweise an der A-Klasse: Im Krisenjahr 2009 räumte Daimler mehr als 24 Prozent Rabatt ein, derzeit sind es nur noch 7,4 Prozent. Vor allem die deutschen Automobilhersteller wollen angesichts der deutlich verbesserten Marktlage und ausgelasteter Fabriken die Rabattschlacht in Deutschland entschärfen. "Während Importeure zum Teil weiter an der Rabattschraube drehen, versuchen Audi, BMW und insbesondere VW weiter zur Beruhigung an der Preisfront beizutragen,"

erläutert Dudenhöffer: "Die Spanne reicht von 7,4 Prozent bei der Mercedes A-Klasse bis zu 23,9 Prozent beim Opel Insignia." Auch im nächsten Jahr müssen sich Autokäufer seiner Meinung nach darauf einstellen, dass das Rabattniveau weiter sinkt und Autos damit teurer werden. "Vor dem Hintergrund der hohen Produktionsauslastung von Audi, BMW und VW macht dieses Verhalten Sinn." Auch Mercedes-Modelle verschwinden zusehends aus den Rabattlisten. Vor allem bei Neuwagenvermittlern im Internet sinken die Preiszugeständnisse. Wurde etwa ein VW Golf im November noch mit einem Nachlass von durchschnittlich mehr als 17 Prozent auf den Listenpreis angeboten, sank der Rabatt im Dezember auf weniger als 14 Prozent. Auch Modelle von BMW, Audi und zum Teil auch Mercedes gibt es im Internet nicht mehr oder kaum noch mit deutlichen Abschlägen. Im Durchschnitt sank der Nachlass für Neuwagen im Internet von 15,7 Prozent im November auf 14,6 Prozent im Dezember. Auch bei den so genannten offenen Rabatt-Aktionen direkt bei den Händlern ist mit Blick auf die deutschen Hersteller nach wie vor mit Opel- Modellen der beste Schnitt zu machen. Beim Opel Corsa lag der Nachlass im Dezember bei bis zu 21,1 Prozent, beim Astra bei 17,2 Prozent. Mercedes lockt die Kunden mit einem Gebrauchtwagenbonus von 3000 EUR beim Kauf der A-, B-, C-, GLK- und E-Klasse. "Damit schert Mercedes aus der Front der Rabattkürzungen bei deutschen Premiumherstellern aus," sagt Dudenhöffer. Die größten Abschläge gewähren jedoch nach wie vor ausländische Hersteller und dies vor allem für Kleinwagen. Die Spitze der Lockangebote bildet der Fiat Panda mit einem Rabatt von mehr als 30 Prozent. Auch auf Kleinwagen von Citroen, Daihatsu, Renault, Honda und Toyota gibt es hohe Nachlässe. Auto Schlechte Zeiten für Autokäufer: Rabatte auf Rückzug Frankfurt/Main (dpa) - Die Zeiten für Neuwagenkäufer werden härter: Auf dem deutschen Automarkt sinken die Rabatte weiter. Nach einer am Mittwoch vorgestellten Studie des CAR-Instituts an der Universität Duisburg- Essen ist zum Jahresende vor allem der über Internet-Vermittler angebotene Preisnachlass gefallen, mit dem vor allem Vertragshändler deutscher Hersteller ihre Wagen unters Volk bringen.

So wurde im Dezember der Marktführer VW Golf nur noch mit einem Rabatt von 13,8 Prozent nach 17,2 Prozent im Vormonat angeboten. Auch für andere Modelle der Marken Volkswagen, Audi oder BMW gab es weniger Nachlass auf den Listenpreis. Mit die höchsten Internet-Rabatte gewährte Opel mit bis zu 23,9 Prozent auf das noch gar nicht so alte Spitzenmodell Insignia. Mercedes-Benz ist hingegen im Internet besonders zurückhaltend. Demgegenüber stiegen die offen beworbenen Aktionen der Hersteller leicht an, wie Institutsleiter Ferdinand Dudenhöffer feststellte. Vor allem die Importeure griffen zu kombinierten Leasing-Angeboten, Gebrauchtwagenprämien oder einem "Weihnachtsgeld" als Barabschlag. Spitzenreiter war der Hersteller Fiat, der für besonders sparsame Modelle einen "Eco-Bonus" von 4000 Euro auslobte, der beim Panda einen Kundenvorteil von gut 30 Prozent ergab. Der Kleinwagen war auch über das Jahr gesehen mit Nachlässen von bis zu 38,2 Prozent am häufigsten Rabatt-König. Unter Berücksichtigung weiterer Händler-Rabatte und Kurzzulassungen hat Dudenhöffer für den Dezember ein weiter sinkendes Rabatt-Niveau festgestellt, das im März 2010 seinen Jahreshöhepunkt erreicht hatte. Für das kommende Jahr erwartet der Auto-Experte weiter sinkende Rabatte. Die gute Konjunktur erlaube den Herstellern wieder bessere Margen. Das heißt im Umkehrschluss: Die Kunden müssen für Neuwagen wieder tiefer in die Tasche greifen. Ärzte Zeitung online, 30.12.2010 Schlechte Zeiten für Autokäufer: Rabatte auf dem Rückzug FRANKFURT/MAIN (dpa). Die Zeiten für Neuwagenkäufer werden härter: Auf dem deutschen Automarkt sinken die Rabatte weiter. Nach einer am Mittwoch vorgestellten Studie des CAR- Instituts an der Universität Duisburg-Essen ist zum Jahresende vor allem der über Internet- Vermittler angebotene Preisnachlass gefallen, mit dem vorwiegend Vertragshändler deutscher Hersteller ihre Wagen unters Volk bringen. So wurde im Dezember der Marktführer VW Golf nur noch mit einem Rabatt von 13,8 Prozent nach 17,2 Prozent im Vormonat angeboten. Auch für andere Modelle der Marken Volkswagen, Audi oder BMW gab es weniger Nachlass auf den Listenpreis. Mit die höchsten Internet-Rabatte gewährte Opel mit bis zu 23,9 Prozent auf das noch gar nicht so alte Spitzenmodell Insignia. Mercedes-Benz ist hingegen im Internet besonders zurückhaltend. Demgegenüber stiegen die offen beworbenen Aktionen der Hersteller leicht an, wie Institutsleiter Ferdinand Dudenhöffer feststellte. Vor allem die Importeure griffen zu kombinierten Leasing-Angeboten, Gebrauchtwagenprämien oder einem "Weihnachtsgeld" als Barabschlag. Spitzenreiter war der Hersteller Fiat, der für besonders sparsame Modelle einen "Eco-Bonus" von 4000 Euro auslobte, der beim Panda einen Kundenvorteil von gut 30 Prozent ergab. Der Kleinwagen war auch über das Jahr gesehen mit Nachlässen von bis zu 38,2 Prozent am häufigsten Rabatt-König. Unter Berücksichtigung weiterer Händler-Rabatte und Kurzzulassungen hat Dudenhöffer für den Dezember ein weiter sinkendes Rabatt-Niveau festgestellt, das im März 2010 seinen Jahreshöhepunkt erreicht hatte. Für das kommende Jahr erwartet der Auto-Experte weiter sinkende Rabatte. Die gute

Konjunktur erlaube den Herstellern wieder bessere Margen. Das heißt im Umkehrschluss: Die Kunden müssen für Neuwagen wieder tiefer in die Tasche greifen. Rabatte auf Rückzug Die Zeiten für Neuwagenkäufer werden härter: Auf dem deutschen Automarkt sinken die Rabatte weiter. Frankfurt/Main (dpa) - Die Zeiten für Neuwagenkäufer werden härter: Auf dem deutschen Automarkt sinken die Rabatte weiter. Nach einer am Mittwoch vorgestellten Studie des CAR-Instituts an der Universität Duisburg-Essen ist zum Jahresende vor allem der über Internet-Vermittler angebotene Preisnachlass gefallen, mit dem vor allem Vertragshändler deutscher Hersteller ihre Wagen unters Volk bringen. So wurde im Dezember der Marktführer VW Golf nur noch mit einem Rabatt von 13,8 Prozent nach 17,2 Prozent im Vormonat angeboten. Auch für andere Modelle der Marken Volkswagen, Audi oder BMW gab es weniger Nachlass auf den Listenpreis. Mit die höchsten Internet-Rabatte gewährte Opel mit bis zu 23,9 Prozent auf das noch gar nicht so alte Spitzenmodell Insignia. Mercedes-Benz ist hingegen im Internet besonders zurückhaltend. Demgegenüber stiegen die offen beworbenen Aktionen der Hersteller leicht an, wie Institutsleiter Ferdinand Dudenhöffer feststellte. Vor allem die Importeure griffen zu kombinierten Leasing-Angeboten, Gebrauchtwagenprämien oder einem «Weihnachtsgeld» als Barabschlag. Spitzenreiter war der Hersteller Fiat, der für besonders sparsame Modelle einen «Eco-Bonus» von 4000 Euro auslobte, der beim Panda einen Kundenvorteil von gut 30 Prozent ergab. Der Kleinwagen war auch über das Jahr gesehen mit Nachlässen von bis zu 38,2 Prozent am häufigsten Rabatt-König. Unter Berücksichtigung weiterer Händler-Rabatte und Kurzzulassungen hat Dudenhöffer für den Dezember ein weiter sinkendes Rabatt-Niveau festgestellt, das im März 2010 seinen Jahreshöhepunkt erreicht hatte. Für das kommende Jahr erwartet der Auto-Experte weiter sinkende Rabatte. Die gute Konjunktur erlaube den Herstellern wieder bessere Margen. Das heißt im Umkehrschluss: Die Kunden müssen für Neuwagen wieder tiefer in die Tasche greifen.