4 Jahre nach Lehman Brothers: Was bleibt? SPECTRA-AKTUELL

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Transkript:

4 Jahre nach Lehman Brothers: Was bleibt? 12/12 SPECTRA-AKTUELL SPECTRA MarktforschungsgesmbH, Linz, Brucknerstraße 3- Tel.: +//61-, Fax: +//61-4, e-mail: office@spectra.at, www.spectra.at

4 Jahre nach Lehman Brothers: Was bleibt? Kaum zu glauben: Vier Jahre ist es schon wieder her, dass die Pleite von Lehman Brothers die Welt(wirtschaft) in einen Schockzustand versetzte. Was bis dato als nahezu unmöglich angesehen wurde, war Realität geworden. Die Folge war eine veritable Krise, die die gesamte Weltwirtschaft - je nach Region mehr oder weniger hart - erfasste. Wirtschaftskrise, Währungskrise, Eurokrise, Schuldenkrise,... Schlagwörter, die seit dem September unsere täglichen Begleiter waren bzw. sind. SPECTRA blickt anhand ausgewählter Stimmungsindikatoren zurück und fragt sich: Was hat sich in diesen vier Jahren in den Köpfen der Österreicher getan? Über alle Stimmungsindikatoren zeigt sich ein klarer Metatrend: Einer kurzfristigen Endzeitstimmung Ende /Anfang folgte überraschend schnell ein Stimmungsaufschwung, der über 2 Jahre (also bis zum 1. Quartal 11) nicht abriss. Erst das Jahr 11 brachte wieder eine etwas gedämpftere Stimmung, die sich 12 auf einem aber durchaus akzeptablen Niveau stabilisiert hat. Im Detail zeigen die Stimmungsindikatoren in den letzten vier Jahren folgendes Bild: Die persönliche Zuversicht der Österreicher ging in Folge der Ereignisse im September erstmals soweit zurück, dass dem zuversichtlichen Teil der Bevölkerung ein eben so großer mit Sorgen erfüllter Bevölkerungsanteil gegenüber stand. Je % der Österreicher waren entweder mit Sorge erfüllt oder blickten nach wie vor zuversichtlich in die Zukunft. Schier unaufhaltsam stieg dann innerhalb von zwei Jahren die Zuversicht auf ein all time high von 6% (!) an. Gleichzeitig ging die Rate der sorgenvoll in die Zukunft Blickenden auf 23% zurück. Zu diesem Zeitpunkt war demnach die Zuversicht dreimal stärker als die Sorge! Erst das Jahr 11 brachte mit all seinen Problemen rund um Euro- und/oder Schuldenkrise eine Konsolidierung dieses Stimmungshochs. Stetig ging es mit der Zuversicht von Quartal zu Quartal retour, auf ein Niveau von ca. %- %. Auf diesem Level scheint sich die Zuversicht der Österreicher nun stabilisiert zu haben, denn die Stimmung zeigte 12 keine nachhaltigen Veränderungen. Parallel zur persönlichen Zuversicht entwickelte sich in den letzten Jahren das Gefühl sich mehr, gleich viel oder weniger als im Vorjahr leisten zu können: Fast schlagartig stieg bei den Österreichern mit der unseligen Entwicklung der Investmentbanken in den USA das Gefühl, sich weniger leisten zu können. Es war dies wohl ein Ausdruck der steigenden Unsicherheit, wie es mit dem Geld weitergeht, getrieben durch einen stark psychologischen Aspekt. In den folgenden zwei Jahren normalisierte sich im positiven Sinn das Gefühl, was man sich leisten kann. Erst 11 machte sich wieder mehr und mehr das Gefühl breit, man könne sich weniger leisten. 12 liegt der Indikator nun recht stabil auf einem durchaus zufrieden stellenden Niveau, das in etwa dem des Jahres entspricht. Ein weiterer sehr aussagekräftiger Stimmungsindikator ist die Einschätzung, wie sich vermutlich die Arbeitslosigkeit entwickeln wird. Eindrucksvoll spiegelt die Zeitreihe dieses Indikators die Stimmungslage der letzten vier Jahre wider: Als es am Arbeitsmarkt Ende so richtig zu rumoren begann, explodierte die negative Sicht des Arbeitsmarktes förmlich. Im ersten Quartal waren 4% (!) der Österreicher der Meinung, die Arbeitslosigkeit werde zunehmen (gleichzeitig forderte die Bevölke-

rung übrigens so vehement wie schon lange nicht, der Staat möge Geld investieren, um Arbeitsplätze zu sichern). Nicht zuletzt das von der Regierung sehr geschickt eingesetzte Geld zur Abfederung von Kündigungen durch vorübergehende Kurzarbeitsmodelle bewirkte dann eine sehr schnelle Erholung der Stimmung und letztlich auch eine recht schnelle tatsächliche Rückkehr in die Normalität bzw. zu den besten Arbeitsmarktzahlen in der EU. Erst gegen Ende 11 kehrte sich die Stimmung wieder ins Negative (ohne dramatische Ausmaße wie / anzunehmen). Was aber für 12 gilt, ist, dass man den nach wie vor sehr guten Arbeitsmarktzahlen offensichtlich nicht ganz traut und hinsichtlich der Entwicklung der Arbeitslosigkeit skeptisch bleibt. Fazit: Angesichts der rational und diagnostisch zu erfassenden Dimension dessen, was sich in den letzten vier Jahren ereignet hat, stellt sich die Entwicklung der Stimmung in der österreichischen Bevölkerung überdurchschnittlich gut dar. Die Schockstarre Ende /Anfang währte nur kurz. Mittlerweile hat sich die Stimmung auf einem ansprechenden Level eingependelt. Ein Stimmungsniveau, das einerseits vor dem Hintergrund der täglichen Nachrichten nicht euphorisch sein kann, das aber andererseits weit weg von wirklich negativ ist, weil der durchschnittliche Österreicher die Krise bei sich selbst nur bedingt verspürt. Erhebungscharakteristik Stichprobe: n=2. bis 3. Personen im Quartal, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab Jahre Methodik: Quotaverfahren, persönliche Interviews (face-to-face) Die maximale Fehlerspanne bei 2. bis 3. Befragten beträgt zwischen +/- 2,% und +/- 1,4%. Für den Inhalt verantwortlich: SPECTRA MarktforschungsgesmbH, Brucknerstraße 3-, Linz, Tel.: /61, Fax: /61-4, E-Mail: office@spectra.at, www.spectra.at Dieser Newsletter dient zur Information über Ergebnisse aus aktuell durchgeführten Studien Eigenvervielfältigung Soweit in diesem Newsletter personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen diese Frauen und Männer gleichermaßen.

Quartalstrend: Die Entwicklung Überschrift der persönlichen Zuversicht FRAGE: Blicken Sie den nächsten Monaten eher mit Zuversicht oder eher mit Sorge entgegen? Basis: Österr. Bevölkerung + 1 4 63 63 66 66 2 3 Den nächsten Monaten blickt man mit Zuversicht entgegen 4 6 Den nächsten Monaten blickt man mit Sorge entgegen 64 63 6 23 63 6 6-Q1 6-Q2 6-Q3 6-Q4 -Q1 -Q2 -Q3 -Q4 -Q1 -Q2 -Q3 -Q4 -Q1 -Q2 -Q3 -Q4 1-Q1 1-Q2 1-Q3 1-Q4 11-Q1 11-Q2 11-Q3 11-Q4 12-Q1 12-Q2 12-Q3 Aktuell 12/12 1

FRAGE: Wenn Sie jetzt an Ihr Einkommen denken, können Sie sich mit Ihrem derzeitigen Einkommen mehr leisten als im Vorjahr, weniger oder gleich viel wie im Vorjahr? Basis: Österr. Bevölkerung + Quartalstrend: Kann man sich mehr, Überschrift weniger oder gleich viel leisten als im Vorjahr? 4 4 6 2 4 4 4 Man kann sich gleich viel leisten wie im Vorjahr 4 2 2 3 4 4 46 4 4 1 11 3 3 1 1 41 6 6 Man kann sich mehr leisten als im Vorjahr 3 3 Man kann sich weniger leisten als im Vorjahr 6 6 6 3 41 6-Q1 6-Q2 6-Q3 6-Q4 -Q1 -Q2 -Q3 -Q4 -Q1 -Q2 -Q3 -Q4 -Q1 -Q2 -Q3 -Q4 1-Q1 1-Q2 1-Q3 1-Q4 11-Q1 11-Q2 11-Q3 11-Q4 12-Q1 12-Q2 12-Q3 Aktuell 12/12 2

Quartalstrend: Vermutliche Entwicklung Überschrift der Arbeitslosigkeit in Österreich FRAGE: Wenn Sie an die nahe Zukunft denken: Wird die Arbeitslosigkeit bei uns in Österreich in den nächsten 12 Monaten eher zunehmen, gleich bleiben oder eher abnehmen? Basis: Österr. Bevölkerung + 1 4 6 4 4 4 4 4 4 4 2 23 1 1 1 14 11 11 6 4 6 1 6 3 6 Arbeitslosigkeit wird eher zunehmen 46 46 2 1 1 21 4 1 Arbeitslosigkeit wird eher gleich bleiben 46 13 Arbeitslosigkeit wird eher abnehmen 6-Q1 6-Q2 6-Q3 6-Q4 -Q1 -Q2 -Q3 -Q4 -Q1 -Q2 -Q3 -Q4 -Q1 -Q2 -Q3 -Q4 1-Q1 1-Q2 1-Q3 1-Q4 11-Q1 11-Q2 11-Q3 11-Q4 12-Q1 12-Q2 12-Q3 Aktuell 12/12 3

Quartalstrend: Soll der Überschrift Staat sparen oder investieren? FRAGE: Was ist derzeit wichtiger: Dass der Staat spart und ein ausgeglichenes Budget erreicht oder dass der Staat investiert und Geld ausgibt, damit Arbeitsplätze gesichert und geschaffen werden? Basis: Österr. Bevölkerung + 1 23 1 23 23 Staat soll sparen und ausgeglichenes Budget erreichen Sowohl als auch 2 3 3 2 23 23 23 2 2 3 21 21 Staat soll investieren / Geld ausgeben um Arbeitsplätze zu sichern 2 -Q1 -Q2 -Q3 -Q4 -Q1 -Q2 -Q3 -Q4 -Q1 -Q2 -Q3 -Q4 1-Q1 1-Q2 1-Q3 1-Q4 11-Q1 11-Q2 11-Q3 11-Q4 12-Q1 12-Q2 12-Q3 Aktuell 12/12 4