Beteiligungs Holding Hanau (BHG) setzt beim Aufbau innovativer Verwaltungskonzepte auf Speichersysteme von Hitachi Data Systems

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Transkript:

A N W E N D E R B E R I C H T Beteiligungs Holding Hanau (BHG) setzt beim Aufbau innovativer Verwaltungskonzepte auf Speichersysteme von Hitachi Data Systems Zukunftssichere IT-Strukturen gewährleisten kommunale Handlungsfähigkeit Beteiligungs Holding Hanau GmbH BRANCHE HARDWARE SOFTWARE Öffentliche Verwaltung Hitachi AMS200 VMware ESX Neben bestem Preis-/Leistungsverhältnis und hoher Skalierbarkeit bieten die Systeme eine Reihe von Funktionalitäten, die es uns erlauben, das von uns entwickelte Speicherkonzept perfekt umzusetzen. TIBOR MAGDA Technischer Geschäftsführer der CSE Unternehmensberatung-EDV GmbH

Die Modernisierung der öffentlichen Verwaltungen im Bund, in den Ländern und in den Kommunen verlangt den Einsatz unternehmerischer Instrumente und die Abkehr von traditionellen Verwaltungsapparaten. Transparenz schaffen, Kosten reduzieren und Verwaltungsprozesse zum Wohl der Beschäftigten wie auch der Bürger effizienter und gleichzeitig servicefreundlicher gestalten, lautet die Maxime. Das auf einer konsequenten IT-Konsolidierung basierende Konzept der Beteiligungs Holding Hanau (BHG) verbindet auf beispielhafte Weise innovative Ideen mit leistungsstarken und sicheren Speichersystemen von Hitachi Data Systems. Die Handlungsfähigkeit der Politik in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu sichern war 2003 Anlass, die Holding als neue städtische Muttergesellschaft für die wirtschaftlichen Bereiche der Stadt zu gründen, erläutert Michael Schweitzer, Vorsitzender der BHG- Geschäftsführung. Neue Strukturen zu entwickeln, die darauf abzielen die städtischen Gesellschaften und Betriebe zielgerichtet ökonomisch zu optimieren, damit sie politisch und wirtschaftlich besser steuerbar, transparenter und effizienter werden, hieß die Vorgabe. Große Potentiale zur Effizienzsteigerung und Kostenreduzierung sah Michael Schweitzer vor allem im Bereich der Informationstechnologie. Jede der städtischen Gesellschaften und Eigenbetriebe verfügte zum damaligen Zeitpunkt über eigenständige IT-Architekturen. Jeweils eigene Netze und IP-Adressen, Firewalls und Spamfilter, Archivierungsverfahren und Terminalserver sorgen für eine intransparente IT-Struktur. Modernes Dokumentenmanagement fand nur in Ansätzen statt, ein einheitliches Enterprise Content Management war durch die vorhandenen IT-Strukturen nicht möglich. Das Resultat waren exponentiell wachsende nicht selten redundante Datenmengen. Die notwendige Datenarchivierung, kombiniert mit gesetzlichen Vorgaben zu Aufbewahrungsfristen so- wie datenschutzrechtliche Anforderungen im öffentlich-rechtlichen wie im personenbezogenen Umfeld trugen zusätzlich zur Eskalation der Situation bei. Konsolidieren statt Kapitulieren Deutliche Verbesserungen in Form von Synergien versprachen sich die Verantwortlichen durch eine konsequente Verwaltungsgebäude der Beteiligungs Holding Hanau (BHG)

MICHAEL SCHWEITZER Vorsitzender der BHG-Geschäftsführung Zentralisierung relevanter IT-s. Mittels einer einheitlichen Architektur sollte die IT durchgängig konsolidiert und die Zahl der Rechenzentren auf zwei reduziert werden. Maßnahmen, die so zeigt die Praxis weit über rein technologische Aspekte hinausgehen. Neben Fragen nach Investitionsvolumen und Umstellungszeiträumen gilt es vor allem, die vielfältigen Geschäftsprozesse den neuen Bedingungen anzupassen. Im konkreten Fall beschlossen die Verantwortlichen, dass die Umstrukturierungsmaßnahmen gleichzeitig den Startschuss für den Abschied von der bisherigen Finanzwirtschaft und die Einführung einer zeitgemäßen doppelten Buchführung bilden sollen. Bei der Analyse, Konzeption und Durchführung der ehrgeizigen Projekte, arbeitete die Holding mit dem Mainzer Hitachi Data Systems-Partner, der CSE Un- ternehmensberatung, zusammen. Gemeinsam mit der BHG entwickelte das herstellerübergreifende Beratungs- und unternehmen im Rahmen einer einjährigen Planungsphase ein innovatives Gesamtkonzept, das System- und Business-s in einer einheitlichen Struktur kombiniert. Unser Ziel war es Produktivität und -Qualität gleichermaßen zu verbessern. Dazu galt es die IT-Gesamtkosten zu senken, die Hardware-Auslastung zu verbessern und ungeplante Ausfallzeiten durch eine zuverlässige wie kostengünstige Disaster Recovery Strategie zu minimieren. Gleichzeitig sollten Sicherheitsrisiken an Desktop-Arbeitsplätzen reduziert und deren Administration vereinfacht werden, fasst Tibor Magda, technischer Geschäftsführer der CSE Unternehmensberatung, das anspruchsvolle Anforderungsprofil zusammen. Einen wichtigen Eckpfeiler der neuen Rechenzentrumsstruktur ist die IT-gestützte Kommunikation. Internet- und Email-s bilden die Basis für die für 2009 geplante Implementierung eines unternehmensweiten Enterprise Content Management Systems. Im Zuge dieser Maßnahmen werden die IT-s für die Arbeitsplätze in den Verwaltungen definiert. Angestrebt wird eine Terminalserver-Abbildung, als technische Grundlage sollen ThinClients dienen. Ziel ist es, mindestens 1.000 Arbeitsplätze als Standard-Arbeitsplätze auszustatten. Die Weichen wurden bereits in 2007 mit der Einrichtung eines stadtweiten Glasfasernetzes gelegt, das die verschiedenen Lokationen verbindet und über das nicht nur LAN- sondern auch SAN-Daten übertragen werden können. Für die - Systeme kommt eine von CSE konfigurierte Version von VMware für den Disaster Recovery Fall zum Einsatz. Virtuelle Daten real gesichert Eine besondere Herausforderung des Projekts stellte nach den Worten von Tibor Magda die Konsolidierung sämtlicher verteilt vorhandener Datenbestände auf zwei gespiegelte ca. fünf Kilometer voneinander entfernte Rechenzentren sowie die Ansprüche an die Hochverfügbarkeit der Daten dar. Anforderungen, denen sich Tibor Magda mit der Adaptable Modular Storage (AMS)- Midrange Speicherfamilie von Hitachi Data Systems bestens gerüstet sieht. BETEILIGUNGS HOLDING HANAU GMBH Die Beteiligungs Holding Hanau GmbH (BHG) wurde 2003 als Muttergesellschaft der städtischen Gesellschaften und Eigenbetriebe gegründet. In der Holding wurden die klassischen Funktionen einer wirtschaftlichen Konzernmutter aufgebaut: Finanzwesen, Berichtswesen und Controlling, Instrumente der Datenverarbeitung, Steuer und Recht, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Revision und Finanzmanagement. Der Auftrag besteht darin, das wirtschaftliche Betätigungsfeld der Kommune in Strukturen zu bringen und zu verwalten. Derzeit werden die städtischen Gesellschaften und Betriebe zielgerichtet wirtschaftlich optimiert. Sie sollen politisch und wirtschaftlich besser steuerbar, transparenter und effizienter werden. Insgesamt beschäftigt die Unternehmung Stadt Hanau in allen Einheiten über 4.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet in der BHG-Gruppe konsolidierte Umsatzerlöse von 242 Mio. Euro (2007 ), die 2008 auf über 300 Mio. Euro steigen werden. www.bhg-hanau.de TIBOR MAGDA Technischer Geschäftsführer der CSE Unternehmensberatung Zum Einsatz kommen eine AMS200 mit einer Kapazität von 3 TByte sowie zwei AMS500 mit Kapazitäten von aktuell 11 bzw. 14,3 TBbyte. Neben bestem Preis- Leistungsverhältnis und hoher Skalierbarkeit bieten die Systeme eine Reihe von Funktionalitäten, die es uns erlauben, das von uns entwickelte Speicherkonzept perfekt umzusetzen. Der LUN Migrator zur Reorganisation der Storage

AUSFALL: Datacenter 01 Datacenter 02 AUSFALL: VMware ESX VMware ESX Virtuelle Maschine (Offline) Virtuelle Maschine Power ON! Storage Area Network VM Diskriptor (.vmx) VM Diskriptor (.vmx) Virtual Disk (.vmdk) Original Virtual Disk (.vmdk) Spiegel AUSFALL: Storage Sicher ist sicher. Das CSE-Konzept stellt sicher, dass die BHG für den K-Fall gut gerüstet ist. Systeme zählt ebenso dazu, wie der Logical Volume Manager der uns eine syn- Virtuellen Maschine beschreibt, kann VM Descriptor, der das Aussehen der chrone Spiegelung der Daten zwischen nicht gespiegelt werden. Der Ausfall des den Disksystemen im Disaster Recovery VMwarem ESX-s in einem Datacenter hat zur Folge, dass der zweite Fall erleichtert, begründet Tibor Magda seine Wahl. Das bei der BHG im Dezember 2007 implementierte Storage Area ersten Datacenters zugreift und damit ESX- auf das SAN Storage des Network arbeitet auf dem Fail-over-Prinzip und basiert auf einem Dual Fabric dings ein komplettes Datacenter aus, also Hochverfügbarkeit sicherstellt. Fällt aller- Konzept mit jeweils drei Brocade SAN- und Storage, kann der zweite VMware ESX nicht auf VM Descriptor Switches pro Fabric. Die CSE Unternehmensberatung hat dafür eine Lösung auf (.vmx) auf dem SAN Storage im ersten der Basis von VMware HA entwickelt. Datacenter zugreifen, erläutert Tibor Magda die Problematik. Normalerweise ist eine Spiegelung nur für die Daten der virtuellen Maschine Bei der von CSE entwickelten Lösung möglich (via hostbased Mirroring), der ist die virtuelle Maschine im Hauptre- CSE UNTERNEHMENSBERATUNG-EDV GMBH Die CSE Unternehmensberatung-EDV GmbH mit Sitz in Mainz wurde 1989 gegründet und versteht sich als herstellerübergreifendes Beratungs- und unternehmen mit einem traditionellen Schwerpunkt im Bereich der Open Systems Umgebungen. Das Leistungsportfolio umfasst die Bereiche Enterprise Storage Management, Business Continuity, IT- Management, IT-Konsolidierung/Virtualisierung und IT-Security. Ausgehend von einem ganzheitlichen Ansatz betrachtet CSE den gesamten Lifecycle und bietet dem Kunden Dienstleistungen von der Analyse und Beratung über die Konzeption und Implementierung von IT-Lösungen bis hin zum First und Second Level Support an. Der HDS-Partner beschäftigt derzeit etwa 20 Mitarbeiter, die über umfangreiche Projekterfahrung und Lösungskompetenz verfügen. Zu den CSE-Kunden zählen neben öffentlichen Verwaltungen auch namhafte Unternehmen aus dem Industrie- und Medienumfeld. www.cse-ub.de chenzentrum, Datacenter 01 analog konfiguriert wie beim regulären VMware HA Setup. Im Datacenter 02 wird eine zusätzliche virtuelle Maschine inklusive VM Descriptor definiert, aber nicht gestartet. Die virtuelle Maschine greift auf dieselbe Virtual Disk zu wie die virtuelle Maschine im Datacenter 01. Im Disaster Recovery Fall, d.h. dem kompletten Ausfall von Datacenter 01, wird die virtuelle Maschine nicht von VMware HA im Datacenter 02 neu gestartet, sondern das Operating startet die zweite virtuelle Maschine im Datacenter 02 manuell. Nach dem Start greift sie auf den VM Descriptor des SAN Storage im eigenen Rechenzentrum zu. Nach dem Wiederanlauf des Datacenter 01 kann die virtuelle Maschine im Datacenter 01 neu angestartet werden. Im Disaster Recovery Fall ist demnach ein Wiederanlauf im Fallback-Rechenzentrum ohne Recovery vom Band möglich. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass das Disaster Recovery keine zusätzlichen VMware-Lizenzen benötigt. Es wird nicht einmal die VMware HA Lizenz selbst benötigt. Darüber hinaus ist die Kontrolle der Übernahme der virtuellen Maschinen durch geeignetes Monitoring möglich, was bei einer voll automatischen VMware HA-Lösung problematisch ist, so Tibor Magda.

Kontinuität auf sicherem Terrain Da dieses Konzept nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis funktioniert, konnte CSE kürzlich im Rahmen einer realitätsnahen Katastrophenübung eindrucksvoll nachweisen. Nach dem simulierten Ausfall des Hauptrechenzentrums hatten die Mitarbeiter des BHG- Rechenzentrums Gelegenheit, anhand eines vorab ausgearbeiteten Notfall- Handbuches den Ernstfall zu proben. Der Fail-Over kann mit einem click per Hand initiiert werden. Es sind keine aufwändigen Scrips zur Ansteuerung von Copy s notwendig. Bereits nach vier Stunden, und damit deutlich schneller als dem vorgegebenen worse case -Szenario von 24 Stunden, gelang den Administratoren die Wiederaufnahme des RZ-Betriebs. Alle relevanten Applikationen, d.h. etwa 80 % der vorhandenen Systeme sind K-Fall, sicher ausgelegt, bei den restlichen 20 % erfolgt die Datenwiederherstellung aus Rentabilitätsgründen zeitunkritisch vom Backup-Tape, erläutert Tibor Magda. Derweil geht der sukzessive Ausbau der innovativen BHG-Rechenzentrumsstruktur weiter. Zum 1. Januar 2008 sind zehn Beteiligungsgesellschaften der Stadt Hanau mit SAP als neuer zentraler Geschäftsanwendung an den Start gegangen, darunter die Muttergesellschaft, die Beteiligungsholding der Stadt Hanau (BHG). Ab 1. Juli 2008 folgten u.a. die Stadtwerke und die Parkhäuser, ab Januar 2009 die Eigenbetriebe der Stadt. In die SAP-Umgebung der Beteiligungsgesellschaften und der Eigenbetriebe der Stadt Hanau fallen Finanzwirtschaft, Anlagenrechnung, Controlling und später auch Einkauf und Materialwirtschaft. Durch den Einsatz von SAP erreichen wir eine optimale Integration der bisher heterogenen Anwendungen, was eine verbesserte Nachvollziehbarkeit der Prozesse, nicht zuletzt durch die Reduzierung der Schnittstellen, bedeutet, berichtet Janko Schiebeck, SAP-Projektleiter bei der BHG. Ein weiterer wichtiger Mosaikstein zur Komplettierung der BHG-Rechenzentrumsstruktur ist für das Jahr 2009 geplant: Die Implementierung einer umfassenden Enterprise Content Management Lösung. Erfolgversprechend im Rennen um die Gunst des Kunden, ist die Hitachi Content Archive Platform (HCAP). Das Active Archive unterstützt die Integration von heterogenen, verteilten und zentralen Datenquellen wie beispielsweise E-Mail- und File-Systeme, Datenbanken und die Inhalte aus Anwendungssoftware sowie Dokumentenmanagement-Systemen. Mit der HCAP bietet Hitachi Data Systems eine Lösung für die aktive Langzeitaufbewahrung geschäftskritischer Informationen. HCAP ist extrem skalierbar und verfügt unabhängig von der Größe der Archivierungsumgebung nur über ein einziges Managementlevel für die Suche und den Abruf von digitalen Inhalten. Im zweiten Quartal 2009, so CSE Geschäftsführer Tibor Magda, wird die Entscheidung des Kunden fallen. Klare Strukturen kennzeichnen das RZ-Konzept der Beteiligungs Holding Hanau (BHG) Arbeitsplatzumgebungen Applikationen und individuelle Lösungen Thin Client Standard PC Notebook Externer PC Standalone PC Stadtverwaltung Management Office MS Project Mail Mobile Datenkomm. SWH Desk MS Visio Office Externer Mail Interner Mail Klinikum BHG Application- s und -Komponenten Monitoring & SLM Management Office Print, Plotter und Scan Web- File- Kommunikation Exchange Citrix Hosting Terminal Oracle- DB Datenbanken SQL- DB MS Access DB OS- und OS-nahe s und Komponenten Remote Access Directory Internet Netzwerk Virtueller Enterprise Storage Management SAN Backup Netzwerk- Dienste Firewall Virenschutz Spam- Filter Core-s und -Komponenten Personal RZ Stellfläche LAN- Hardware HW SAN- Hardware Disk- Speicher Band- Speicher Archiv- Systeme Infrastruktur- s und -Komponenten

Corporate Headquarters Hitachi Data Systems Corporation 750 Central Expressway Santa Clara California 95050-2627, USA T + 1 408 970 1000 info@hds.com www.hds.com Europe Headquarters Hitachi Data Systems Sefton Park, Stoke Poges Buckinghamshire SL2 4HD, United Kingdom T +44 1753 618000 F +44 1753 618444 info.eu@hds.com www.hds.com Deutschland Hitachi Data Systems GmbH Im Steingrund 10 63303 Dreieich-Buchschlag T +49 6103 804-0 F +49 6103 804-1111 info.de@hds.com www.hds.de Schweiz Hitachi Data Systems GmbH Kriesbachstrasse 3 8600 Dübendorf/ZH T +41 44 8026464 F +41 44 8203940 info.ch@hds.com www.hds.com/ch Österreich Hitachi Data Systems GmbH Office Campus Gasometer Guglgasse 17 19 Eingang Erdbergstrasse 234 1110 Wien T +43 1 245820 F +43 1 24582250 info.austria@hds.com www.hds.com/at Hitachi Data Systems ist ein Waren- und Dienstleistungszeichen von Hitachi, Ltd. und beim U.S. Patent and Trademark Office eingetragen. Das Logo von Hitachi Data Systems ist ebenfalls ein Waren- und Dienstleistungszeichen von Hitachi, Ltd. HiCommand ist eingetragenes Warenzeichen von Hitachi, Ltd. Hi-Track ist ein Dienstleistungszeichen der Hitachi Data Systems Corporation und beim U.S. Patent and Trademark Office eingetragen. TagmaStore, Application Optimized Storage, Lightning 9900, Thunder 9500, TrueCopy, ShadowImage, QuickShadow, Dynamic Link Manager und Cruise Control sind Warenzeichen der Hitachi Data Systems Corporation. Alle übrigen Produktbezeichnungen und Firmennamen sind möglicherweise Warenzeichen und Dienstleistungsmarken der jeweiligen Besitzer. Dieses Dokument ist lediglich für Informationszwecke bestimmt.aus diesem Grund begründet es keinerlei explizite oder implizite Haftung hinsichtlich eines Ausrüstungsgegenstands oder eines s, der jetzt oder in Zukunft von Hitachi Data Systems angeboten wird. Unter anderem beschreibt das Dokument Funktionalitäten und Merkmale, die davon abhängen, dass der Kunde einen gültigen Wartungs- und Pflegevertrag mit Hitachi Data Systems abgeschlossen hat. Weiterhin sind diese Funktionalitäten und Merkmale eventuell von der jeweiligen Konfiguration abhängig und möglicherweise derzeit nicht verfügbar. Bitte setzen Sie sich mit Ihrer lokalen Vertriebsniederlassung von Hitachi Data Systems in Verbindung, um Informationen über die Verfügbarkeit von Merkmalen und Produkten zu erhalten. Hitachi Data Systems verkauft und lizenziert ihre Produkte gemäß bestimmten Bedingungen und Modalitäten, die auch beschränkte Gewährleistungen umfassen. Eine Kopie dieser Bedingungen und Modalitäten finden Sie im Internet unter der Adresse: www.hds.com/products/software/licenses_warranties.html Wahlweise können Sie auch Ihren lokalen Vertriebsbeauftragten von Hitachi Data Systems anrufen, um eine gedruckte Kopie zu erhalten. Wenn Sie das betreffende Produkt erwerben oder in Lizenz nehmen, wird davon ausgegangen, dass Sie diese Bedingungen und Modalitäten akzeptiert haben. Oktober 2008 by Hitachi Data Systems Corporation TP7546