Informationen zum Antrag auf Gewährung von Leistungen nach 27 Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabeverordnung (SchwbAV)

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Transkript:

Informationen zum Antrag auf Gewährung von Leistungen nach 27 Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabeverordnung (SchwbAV) Die Mehrzahl der schwerbehinderten Menschen, die im Arbeitsleben stehen, erfüllt die bestehenden arbeitsvertraglichen Verpflichtungen ohne oder mit nur geringen Beeinträchtigungen. Im Einzelfall kann es jedoch vorkommen, dass es Leistungsauffälligkeiten gibt, die für Sie als Arbeitgeber zu einer außergewöhnlichen Belastung führen. Unter welchen Voraussetzungen Sie in diesen Fällen einen Zuschuss vom LWL-Integrationsamt bekommen und bei uns einen entsprechenden Antrag stellen können, möchten wir im Folgenden erläutern: 1. Betroffener Personenkreis: Bei Ihrer Mitarbeiterin/Ihrem Mitarbeiter muss eine anerkannte Schwerbehinderung oder eine Gleichstellung durch die Agentur für Arbeit vorliegen. Der Nachweis erfolgt über den Schwerbehindertenausweis bzw. den Gleichstellungsbescheid der Agentur für Arbeit. Der Feststellungsbescheid gibt in beiden Fällen die erforderliche Auskunft über die anerkannten Behinderungen. 2. Ausgeübte Tätigkeit: Die Angaben, die wir zum Arbeitsumfeld Ihrer Mitarbeiterin/Ihres Mitarbeiters sowie zu der ausgeübten Tätigkeit benötigen, sind in den Anlagen 1 und 2 vorzunehmen. Allgemeine Stellenbeschreibungen reichen nicht aus, da entscheidend ist, welche Aufgaben Ihre Mitarbeiterin/Ihr Mitarbeiter tatsächlich ausübt. 3. Leistungsauffälligkeit: Die Leistungsauffälligkeit Ihrer Mitarbeiterin/Ihres Mitarbeiters kann sich unterschiedlich äußern (vgl. Anlage 3). Daher benötigen wir hierzu Ihre konkreten Ausführungen in der Anlage 3a oder als Freitext formuliert. 4. Zusammenhang zwischen Leistungsauffälligkeit und anerkannter Behinderung: Die von Ihnen beschriebenen Leistungsauffälligkeiten müssen aus den anerkannten Behinderungen resultieren, die im Feststellungsbescheid stehen. Um diesen Zusammenhang herstellen zu können, benötigen wir den Feststellungsbescheid Ihrer Mitarbeiterin/Ihres Mitarbeiters. Da dieser sehr persönliche Angaben enthält, muss Ihre Mitarbeiterin/Ihr Mitarbeiter Ihnen diesen nicht vorlegen. Um dem Datenschutz zu entsprechen, sollten Sie Ihre Mitarbeiterin/Ihren Mitarbeiter daher darum bitten, dass sie/er uns eine Kopie des Feststellungsbescheides übermittelt. Gerne kann sich Ihre Mitarbeiterin/Ihr Mitarbeiter bei Bedenken auch mit uns in Verbindung setzen. Was bedeuten diese Ausführungen nun konkret für Sie als Arbeitgeber? Um die Leistungsvoraussetzungen prüfen zu können, benötigen wir im Rahmen der Antragstellung die folgenden Unterlagen von Ihnen: Vollständig ausgefüllter Antragsvordruck Angaben zum Arbeitsumfeld (Anlage 1) Tätigkeitsbeschreibung (Anlage 2) Darstellung der Leistungsauffälligkeiten (Anlagen 3 und 3a oder Freitext) Kopie des Feststellungsbescheides (unter Beachtung des Datenschutzes) Kopie des Schwerbehindertenausweises oder des Gleichstellungsbescheides Kopie des Arbeitsvertrages Die letzten drei Verdienstabrechnungen der betroffenen Mitarbeiterin/des betroffenen Mitarbeiters Aktuelle Verdienstabrechnung der Person, die ggf. Unterstützung leistet Kopie der letzten Anzeige nach 163 Abs. 2 SGB IX (bei mehr als 20 Beschäftigten) (Seite 1-3) Sofern Sie Leistungen anderer Kostenträger erhalten: Kopie des Bewilligungsbescheides Was passiert nach Eingang der Antragsunterlagen? Sobald alle relevanten Unterlagen und Angaben vorliegen, schaltet das für Sie zuständige Fallmanagement einen Fachdienst (technischer Beratungsdienst, Fachdienst für hörbehinderte Menschen, Fachdienst für sehbehinderte Menschen, Integrationsfachdienst) ein, um vor Ort bei Ihnen den weiteren Sachverhalt klären zu lassen. Sie haben Fragen zum Antragsverfahren? Die für Sie zuständige Ansprechperson aus dem Fallmanagement sowie die Antragsunterlagen finden Sie unter: http://www.lwl-integrationsamt.de/leistungen/arbeitgeber/belastungen

LWL-Integrationsamt Westfalen 48133 Münster Antrag auf Leistungen an Arbeitgeber bei außergewöhnlichen Belastungen ( 27 SchwbAV) Wichtiger Hinweis: Finanzielle Leistungen können frühestens ab dem Monat bewilligt werden, in dem der Antrag beim LWL eingeht. Az.: 61L- 1. Angaben zur Arbeitgeberin/zum Arbeitgeber Name, Anschrift Für Rückfragen steht zur Verfügung (Name, Tel., Mail): BR-/PR- oder MAV-Vorsitzende/r (Name, Tel., Mail): Betriebsnummer: Schwerbehindertenvertretung (Name, Tel., Mail): Bankverbindung (Name Bank, IBAN, BIC): IBAN: Geltender Tarifvertrag: Aktuelle anrechenbare Anzahl der Arbeitsplätze: (Bei mehr als 20 Beschäftigten bitte Kopie der letzten Anzeige nach 163 Abs. 2 SGB IX, S. 1 3, beifügen!) BIC: Betriebliche Wochenarbeitszeit: Stunden Anzahl der aktuell beschäftigten anrechenbaren Menschen mit Schwerbehinderung und ihnen gleichgestellten Menschen gemäß 154 SGB IX: 2. Angaben zur Arbeitnehmerin/zum Arbeitnehmer Name, Vorname Geburtsdatum: Anschrift (Straße, PLZ, Ort) ggf. Name, Anschrift, Tel. des gesetzlichen Betreuers Behindertenstatus: GdB: gleichgestellt Mehrfachanrechnung: ja, auf Plätze nein wenn GdB 50 und mehr: Bitte Kopie des Schwerbehindertenausweises beifügen! wenn gleichgestellt: Bitte Kopie des Gleichstellungsbescheides der Agentur für Arbeit beifügen! Ausbildungsberuf: beschäftigt seit: unbefristet befristet bis derzeit tätig als: in der Betriebsstätte (Anschrift): Bitte Kopie des Arbeitsvertrages beifügen!

Der Arbeitnehmer/die Arbeitnehmerin ist nur außerordentlich kündbar, weil nach Tarifvertrag die ordentliche Kündigung aufgrund des Lebensalters und der Dauer der Betriebszugehörigkeit ausgeschlossen ist. nach KSchG bzw. SGB IX die ordentliche Kündigung aufgrund der Funktion als Betriebsrat/Personalrat bzw. Schwerbehindertenvertretung ausgeschlossen ist. 3. Angaben zur beantragten Leistung Bitte geben Sie an, welche Arbeitsbedingungen für den Menschen mit Schwerbehinderung am Arbeitsplatz vorliegen (Anlage 1) welche einzelnen Tätigkeiten von dem Menschen mit Schwerbehinderung zu verrichten sind (Anlage 2) und bei welcher Tätigkeit sie/er Leistungsauffälligkeiten zeigt und wie sich diese nach Art und Umfang darstellen (s. Erläuterungen Anlage 3). Sie können dies frei formulieren oder die Tabelle (Anlage 3a) nutzen. Erhält der Arbeitnehmer/die Arbeitnehmerin für seine/ihre Tätigkeit ein Entgelt in vergleichbarer Höhe wie nichtbehinderte Beschäftigte mit vergleichbarer Tätigkeit? ja nein, Grund: Bitte fügen Sie Kopien der letzten drei Verdienstabrechnungen bei! Ich habe mich hinsichtlich der Gewährung eines Zuschusses zu den außergewöhnlichen Belastungen bereits an Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen des örtlichen Trägers für Aufgaben nach dem SGB IX (der Fachstelle Behinderte Menschen im Beruf) oder des Integrationsfachdienstes gewandt. nein ja, mein Gesprächspartner/meine Gesprächspartnerin war Herr/Frau Ich habe bei der Einstellung des Arbeitnehmers/der Arbeitnehmerin Zuschüsse von der Agentur für Arbeit, vom Rentenversicherungsträger oder vom Unfallversicherungsträger erhalten ja nein Wenn ja, von wem? Bitte Kopie des Bewilligungsbescheides beifügen! Ich versichere die Richtigkeit und Vollständigkeit meiner o. a. Angaben. Ich bin mir darüber im Klaren, dass das LWL-Integrationsamt Westfalen einen evtl. Bewilligungsbescheid ganz oder teilweise, auch mit Wirkung für die Vergangenheit zurücknehmen und mich zur Erstattung bereits erbrachter Leistungen auffordern kann, wenn der Bewilligungsbescheid durch arglistige Täuschung erwirkt wurde oder wenn er auf Angaben beruht, die ich grob fahrlässig in wesentlicher Beziehung unrichtig oder unvollständig gemacht habe. Ich versichere, dass mir die geltenden Regelungen des Mindestlohngesetzes (MiLoG) bekannt sind und auf das Beschäftigungsverhältnis mit der/dem im Antrag genannten Mitarbeitenden angewendet werden. Ich bin darüber unterrichtet, dass die von mir erbetenen Angaben zur Erfüllung der Aufgaben des Landschaftsverbandes Westfalen- Lippe LWL-Integrationsamt Westfalen erforderlich sind und zum Teil erfasst, verarbeitet und gespeichert werden (Bundesdatenschutzgesetz vom 14.01.2003 in der jeweils gültigen Fassung). Die Erhebung der personenbezogenen Daten erfolgt auf der Grundlage der 35 SGB I, 67 ff. SGB X. Ort, Datum Firmen-/Dienststempel, Unterschrift

Anlage 1 Beschreibung der Arbeitsbedingungen Arbeitszeit und Arbeitsweise regelmäßig (z. B. tarifvertragl. Wochenarbeitszeit) Zweischicht (Früh/Spät) unregelmäßig Dreischicht (Früh/Spät/Nacht) Vollzeit: Wo.-Std. Zeitlohn Teilzeit: Wo.-Std. Leistungslohn (Akkord/Prämie) an Tag(en) pro Woche Anforderungen/ Beanspruchungen Arbeiten im Stehen/ Sitzen/ Gehen an laufender Maschine Verhältnis (%) / / oft in gebückter Haltung oft mit erhobenen Armen oft kniend, hockend usw. auf Gerüsten, Leitern etc. regelmäßig gelegentlich Heben/ Tragen von Lasten bis 7 kg Heben/ Tragen von Lasten von 7 20 kg Heben/ Tragen von Lasten über 20 kg Hebe-oder Tragehilfen sind vorhanden nein ja, in Form von seit: Äußere Einflüsse Arbeiten bei künstlichem Licht Arbeiten im Freien starker Lärm (dauernd) starker Lärm (zeitweise) Hitze, Kälte, Nässe o. Zugluft hohe Belastung durch Staub, Rauch, Gase o. Dämpfe hautempfindliche Arbeiten Führen von (Kraft-)Fahrzeugen während der Arbeitszeit PKW LKW ohne Ladearbeiten Gabelstapler Bus LKW mit Ladearbeiten ohne techn. Unterstützung Kran Sonstiges Verantwortung (für Anlagen) Verantwortung (für Personen) Führungsaufgaben Zeit-/Termindruck Publikumsverkehr überwiegend Bildschirmtätigkeit separater Arbeitsplatz Arbeiten in räumlicher Nähe zu anderen Großraumbüro Reisetätigkeit/Außendienst/Montage Arbeiten im Team häufig wechselnde und/ oder parallele Aufgaben monotone, sich wiederholende Arbeiten ständige Informationsverarbeitung eigenverantwortliches, selbstständiges Arbeiten Gab es in den letzten 12 Monaten Veränderungen hinsichtlich der Arbeitsinhalte oder der o.a. Arbeitsbedingungen? nein ja, folgende: Sind zukünftig (weitere) Veränderungen geplant? nein ja, folgende:

Anlage 2 Tätigkeitsbeschreibung Bezeichnung der Tätigkeit: Teilaufgaben und deren Gewichtung Detaillierte Beschreibung der einzelnen Teilaufgaben Gewichtung (in % der gesamten Tätigkeit) 1 2 3 4 5 6 7 8 100%

Anlage 3 Darstellung der Leistungsauffälligkeiten Bitte legen Sie zu den einzelnen Tätigkeitsbereichen aus der Anlage 2 dar, welche Leistungsauffälligkeiten Ihre Mitarbeiterin/Ihr Mitarbeiter hat. Was ist unter einer Leistungsauffälligkeit zu verstehen? Eine Leistungsauffälligkeit kann sich bei Ihrer Mitarbeiterin/Ihrem Mitarbeiter unterschiedlich äußern. Leistungsauffälligkeit kann bedeuten, dass Ihre Mitarbeiterin/Ihr Mitarbeiter sich in der Arbeitsweise von vergleichbaren Kolleginnen oder Kollegen unterscheidet (z. B. durch langsameres Arbeiten, durch mehr Fehler in der Arbeitsausübung, durch vermehrte Pausen). Unter Leistungsauffälligkeit kann auch verstanden werden, dass eine Kollegin/ein Kollege oder eine Vorgesetzte/ein Vorgesetzter während der Arbeitszeit Ihre Mitarbeiterin/Ihren Mitarbeiter unterstützt (z. B. durch Motivation, durch Kontrolle, durch Erinnerungen, durch Nachfragen, durch Hilfestellung bei einer konkreten Tätigkeit.). Um Ihren Antrag bearbeiten zu können, brauchen wir konkrete Angaben zur Art der Leistungsauffälligkeit und zu deren Umfang. Bitte geben Sie daher an, worin die Leistungsauffälligkeit Ihrer Mitarbeiterin/Ihres Mitarbeiters bei den einzelnen Teilaufgaben besteht und in welchem Umfang sie jeweils besteht (in Minuten pro Arbeitswoche). Sofern Ihre Mitarbeiterin/Ihr Mitarbeiter bei der Arbeitsausführung Unterstützung braucht, geben Sie bitte auch die Person an, die diese Unterstützung leistet. Beispiele für Leistungsauffälligkeiten und zur Darstellung: - Beim Reinigen des Hotelzimmers werden 45 Minuten statt 30 Minuten benötigt. - Die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter macht drei Pausen statt der üblichen zwei Pausen. - Die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter muss durch den Kollegen Herrn Meyer ca. 50 Minuten in der Woche zur Arbeitsausführung motiviert werden. - Durch Frau Müller muss eine regelmäßige Kontrolle der Arbeitsergebnisse durchgeführt werden. Pro Woche werden hierfür 60 Minuten benötigt. - Durch den Vorgesetzten Herrn Schmidt muss daran erinnert werden, die Reinigung einer Maschine durchzuführen. Hierfür werden pro Woche 40 Minuten gebraucht. - Die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter braucht wöchentlich 30 Minuten Hilfe beim Tragen des Wäschesackes durch Frau Schulz. Zur konkreten Beschreibung der Leistungsauffälligkeiten können Sie die anhängende Tabelle (Anlage 3a) nutzen oder einen Freitext formulieren.

Anlage 3a Teilaufgabe laut Anlage 2 1 Leistungsauffälligkeit: Art der Leistungsauffälligkeit sowie Umfang (Angaben in Minuten pro Arbeitswoche) 2 3 4 5 6 7 8 Name der Unterstützungsperson(en)