AIR BERLIN PLC Bilanzpressekonferenz Berlin, 24. März 2011
2 INHALT Seite A. Überblick Entscheidung zum Beitritt einer Allianz 3 B. Performance Navigieren durch schwieriges Umfeld 8 C. Ausblick 2011 Herausforderungen dauern an 25
3 A. Überblick Entscheidung zum Beitritt einer Allianz
PERFORMANCE ÜBERBLICK Großteil der Ziele für erreicht Entwicklung airberlin group Passagiere [Mio.] 32,4 33,6 27,9 ZIELE Passagierwachstum Kapazitätsanpassung Umsatzsteigerung Kapazität [Mio.] 41,8 43,7 36,1 wie berichtet PF Ist EBIT Verbesserung (unangepasst) - wie berichtet PF Ist Umsatz [EUR Mio.] 3.232,4 wie berichtet 3.677,0 PF 3.723,6 Ist Reduzierung der Netto- Verschuldung Netto-Verschuldung [EUR Mio.] 574 489 EBIT [EUR Mio.] 28,5 wie berichtet 29,0 PF -9,3 Ist PF: pro forma airberlin group (inkl. NIKI 2.HJ & 12 Monate TUIfly city ops) * EUR 400 Mio. exkl. NIKI wie berichtet Ist* 4
PASSAGIERENTWICKLUNG airberlin ist nach Fluggästen #6 im Europäischen Markt Haupttreiber sind Geschäftsreisende auf Kurzstrecken airberlin`s Passagierwachstum durch TUIfly City business & NIKI beeinflusst Passagiere in 1) [Mio.] Langzeit-Passagierentwicklung 2) CAGR: +20% Lufthansa Group 90 Ryanair Air France/KLM British Airways & Iberia easyjet airberlin Turkish Airlines 31 29 34 26 50 56 73 71 13,5 16,8 25,0 0,7 18,2 28,6 27,9 1,6 1,2 19,9 19,6 33,6 1,2 24,4 Scandinavian Airlines 25 14,8 Alitalia Aeroflot 14 21 2005 2,0 2006 6,1 2007 7,1 2008 7,1 8,0 Interkont Europa Innerdeutsch 1) 01.01.-31.12.; bzgl. Company websites (ausser Alitalia) 2) Passagiere inkl. dba 09/06, LTU 08/07, belair 11/07, TUIfly 10/25/09, NIKI 07/10 5
6 MERGERS & ACQUISITIONS airberlins Wachstumsweg in ff. Sommer Berlin HUB airberlin Passagieren werden von Berlin Tegel über 6.000 wöchentliche Verbindungenzu airberlin Zielen in 6 Wellen mit bis zu ca. 22 Flugzeugen angeboten 2011 April 2011 Integration der LTU 2012 Frühjahr 2012 Voraussichtliches Beitrittsdatum oneworld Juni Erhöhung der Anteile an NIKI auf 49,9% Winter Code Share mit American Airlines & Finnair Sommer 2011 Code Share mit British Airways & Iberia November Kapitalerhöhung & Buyback Rückkauf der in platzierten Wandelanleihe Platzierung einer neuen Anleihe
MARKTENTWICKLUNG Positive Marktentwicklung nach Wirtschaftskrise und Naturereignissen im 1. HJ Passagier-Entwicklung im Branchenvergleich ggü. Vorjahresmonat [%] Q1 Q2 Q3 Q4 3% 3% 1% 5% 4% 2% 3% 3% 3% 6% 5% 9% 5% 9% 7% 8% 8% 8% 9% 3% 1% -1% -16% -17% Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez airberlin AEA Quelle: AEA (Region geografisch Europa and Innerdeutsch) * PF,: inkl. NIKI ab 01.07. 7
8 B. Performance Navigieren durch schwieriges Umfeld
FINANZERGEBNIS 1/2 Finanzergebnis Umsatz [Mio.] Umsatzanstieg verglichen mit pro forma bedingt durch höhere Passagierzahlen Umsatzentwicklung wurde durch externe Faktoren negativ beeinflusst 3.240,3 wie berichtet +14,9% 3.684,9 PF +1,1% 3.723,6 Ist EBITDAR [Mio.] Umsatzwachstum bei stabiler EBITDAR Marge Marge [%] 15,5 16,5 16,6 503,6 +22,8% wie berichtet 607,1 PF +1,9% 618,5 Ist EBIT [Mio.] Marge [%] Höhere Kosten für Flugzeuge bedingt durch größere Flotte und höhere Kapazität führten zu einem verringerten EBIT 0,9 0,8-0,2 28,5 wie berichtet -132,6% 29,0 PF -132,1% -9,3 Ist Ergebnis [Mio.] Abnahme des operativen und des Finanzertrags führten zum verringerten Ergebnis (Anleihen Rückkauf) -9,5 wie berichtet -21,9 PF -97,2 Ist * pro forma (PF): inkl. NIKI 2. HJ & 12 Monate TUIfly city ops 9
ÜBERBLICK Gesamtwirtschaft erholt sich von der Rezession Herausforderungen für Airlines durch unvorhersehbare Naturereignisse Die Weltwirtschaft hat sich in größtenteils wieder erholt. Entwicklungsländer verzeichnen mehr Fortschritt als entwickelte Länder. In der Euro Zone, insbesondere im Mittelmeerraum, waren viele Regionen mit hohen Staatsverschuldungen schwer belastet und erholten sich demnach weniger gut. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt in Deutschland verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um +3,6%, dennoch konnte airberlin von dieser positven Wirtschaftsentwicklung nicht profitieren. Einige externe Faktoren wie z.b. der harte Winter, der Vulkanausbruch, Fluglotsenstreiks, Tarifverhandlungen mit Streikandrohungen und Streiks in Spanien verringerten das Ergebnis, steigerten die Kosten und machten es insgesamt fast unmöglich die ausstehenden Monate des Jahres zu planen. Q1 Bedingt durch den harten Winter /10 steigerten die IATA Fluggesellschaften ihre RPKs im Vergleich zum Vorjahr lediglich um 4,3%, trotz der schwachen Performance in Q2 Der Vulkanausbruch in Island und die damit einhergehenden Luftraumsperrungen zogen bei den IATA Fluggesellschaften nur eine leichte Steigerung der RPKS i.h.v. 3,3% für das 1. Halbjahr nach sich Q3 Fluglotsenstreiks im August verursachten höhere Navigationskosten und ca 60.000 IATA Flüge mussten gestrichen werden Q4 Der relativ frühe Wintereinbruch im 2. Halbjahr brachte wiederum Kostensteigerung mit sich wie z.b. Flughafengebühren für Enteisung und höheren Fuel-Verbrauch und viele Flüge waren entweder verspätet oder wurden gestrichen Alle aufgeführten Umstände führten zu nicht vorhersehbaren Umsatzeinbußen und Kostensteigerungen Quelle: Statistisches Bundesamt 10
11 FINANZERGEBNIS 2/2 Angepasstes EBIT 34,5 +21,0-9,3-17,2 +40,0 EBIT GJ Anpassung step up NIKI Anpassung Vulkan Anpassung ATC Situation (Höherer Fuel- Verbrauch, höhere Stornos, Kompensationszahlungen, Subcharter Kosten usw.) angepasstes EBIT GJ
TOPLINE 4/4 Operative Entwicklung Passagiere [Mio.] Auslastung [%] Flugumsatz pro Passagier (YIELD) [EUR] -2,4% +20,4% +3,8% 32,4 33,6 27,9-0.5%p. -0.7%p. 77,3 77,5 76,8 106,33 103,92 101,44 as rep. PF act. wie berichtet PF Ist wie berichtet PF Ist Verglichen mit pro forma Rückgang in Yield und Auslastung * pro forma (PF): inkl. NIKI 2.HJ & GJ TUIfly city ops 12
TOPLINE 2/4 Umsatzverbesserung um 1,1% in verglichen mit den pro forma Vorjahreszahlen Umsatzaufteilung [EUR Mio.] Differenz zu PF +4,0% -3,6% +1,3% -22,2% +2,2% +1,1% Charter Umsatz gesunken bedingt durch den Effekt des Vulkanausbruchs 2.245,9 1.161,6 3.407,5 38,2 277,9 3.723,6 Erholung im Cargo Geschäft trug positiv zu den sonstigen Erlösen bei EPV Charter Bordverkauf Flugumsatz Gesamtumsatz Sonstige Erlöse * pro forma (PF): inkl. NIKI 2. HJ & 12 Monate TUIfly city ops 13
14 FIRMENABKOMMEN Die Anzahl der Firmenverträge konnte in um 24,8% gesteigert werden und trug somit positiv zum Umsatzwachstum bei Entwicklung Firmenverträge Anzahl Firmenverträge Die Anzahl der Firmenverträge stieg in Q4 um 37 286 1.441 airberlin profitiert von der Erholung im Geschäftsreiseverkehr 348 314 5.942 business point Abkommen (SME- Programm) Umsatzsteigerung um mehr als EUR 100 Mio. 163 330 2006 2007 2008
15 VIELFLIEGER PROGRAMM topbonus airberlins Vielfliegerprogramm Entwicklung der Mitglieder von topbonus seit April 2006 Mitglieder [Mio.] 2.5 2.0 1.5 1.0 0.5 0.0 Apr 06 durchschnittliche Wachstumsrate: +44,6% Dez 10 Per Ende Dezember zählt airberlin insgesamt über 2,4 Mio. topbonus Mitglieder Eine hohe Mitgliederzahl erhöht die Attraktivität des Programms auch für Partner Fluggesellschaften Relaunch des topbonus Programms im April Neue Besonderheiten wie z.b. doppelte Meilen auf Lieblingsstrecken Folglich steigt die Mitgliederzahl kontinuierlich über das Jahr Verglichen mit dem Vorjahr ist topbonus überdurchschnittlich gewachsen: vs. : +11,9% topbonus Pax +3,8 % Pax airberlin group
OPERATIVER AUFWAND 1/4 Durch den starken Winter stiegen die gesamten operativen Kosten im 4. Quartal an Entwicklung operativer Aufwand, FY * vs. FY Ist [EUR Mio.] Direkte operative Kosten 1) Personalaufwand 2) Sonstige betriebl. Aufwendungen 2) +0,7% 2.127,2 2.142,4 Flughafengebühren 1.827,2 697,1 819,0 837,5 +5,0% Technik 511,2 187,3-0,1% 545,3 544,6 195,4 195,6 Fuel 715,4 824,6 787,4 440,7 449,4 471,8 Versicherung Marketing Provision 19,8 53,5 18,3 20,6 64,1 18,6 19,4 62,2 23,0 Navigation 253,9 275,2 219,7 Catering 108,3 129,7 131,3 Übrige 86,7 100,0 111,0 wie berichtet PF Ist wie berichtet PF Ist Löhne, Gehälter und Sozialabgaben Übrige 232,3 246,6 244,4 wie berichtet PF Ist 1) exkl. Leasing und Abschreibungen 2) exkl. CMIO * pro forma (PF): incl. NIKI 2H & 12 Monate TUIfly city ops 16
OPERATIVER AUFWAND 2/4 Entwicklung und Aufteilung der Kosten pro ASK Übrige Navigation Cost/ASK inkl. fuel [EUR ct.] Fuel 5.47-1.9% 5.36 25.3% 24.8% 24.9% -0.7% 25.1% 15.9% 7.9% 25.8% 5.50 26.2% 14.4% 8.1% 26.4% 26.5% 14.9% 8.7% 24.9% Cost/ASK exkl. fuel [EUR ct.] Übrige Personalaufwand Flughafengebühren Personalaufwand Flughafengebühren Navigation 4.06 34.0% 33.9% 21.4% 10.7% 4.06 33.8% 35.6% 19.6% 11.0% 4.03 33.2% 35.3% 19.9% 11.6% Die Maßnahmen durch JUMP haben erfolgreich zur CASK Entwicklung beigetragen Nichtsdestotrotz wurden einige Kostenpositionen durch externe Faktoren stark negativ beeinflusst wie berichtet PF Ist wie berichtet PF Ist 1) exkl. Leasing und Abschreibungen 2) exkl. CMIO * pro forma (PF): incl. NIKI 2H & 12 Monate TUIfly city ops 17
OPERATIVER AUFWAND 3/4 Nach Segmenten differenziert sind die Stückkosten gesunken Positive Entwicklung auf Passagierbasis Strukturelle Wirkung auf Kosten pro ASK (basierend auf DB II Kosten 1) ), vs. [EUR ct.] ASK Entwicklung [Mio.] CASK 1) Europa & Innerdeutsch CASK 1) Interkont PAX [Mio.] 32,4 33,6 +3,9% 56,6 19,3% +0,04% 58,8 18,5% 5,97 14,0% -2,5% 5,82 14,6% -3,9% 80,7% +4,8% 81,5% 86,0% 85,4% 3,57 17,4% 3,43 16,9% 82,6% 83,1% PF PF PF Langstrecke Europa und Innerdeutsch operativer Personalaufwand Variable Verkaufs-& Produktionskosten 1) Basierend auf interne Marge II (DB II) Kosten = Verkauf- & Produkionskosten ohne Flugzeuge & Overhead Kosten 18
19 HEDGING Erfolgreiches Hedging und Fuel Effizienzmaßnahmen Fuel Preisentwicklung [USD/t] P&L Effekt [EUR Mio.] Hedge Level [%] 85,0 92,7 78,4 94,7 PF 86,8 90,0 81,9 82,1 824.6 +54.9-21.9-97.4 1.000 +27.2 787.4 900 800 700 600 500 400 Q1 Q2 AB Mix-Preis Q3 Marktpreis Q4 Fuel Kosten PF Produktion Fuel Effizienz Fuel Preis FX Rate Fuel Kosten AB Mix-Preis Marktpreis
OPERATIVER AUFWAND 4/4 Kosten für Flugzeuge Entwicklung Aufwand, FY * vs. FY Ist [EUR Mio.] Lease & CMIO Aufwand 462,8 71,9 366,0 CMIO 50,4 390,9 Lease 315,6 535,0 98,9 436,1 Abschreibungen 5,7% 115,3 109,1 92,8 Anzahl der Flugzeuge stieg um 4% verglichen mit pro forma Der Lease Aufwand stieg entsprechend Gesamtkosten für Flugzeuge stiegen um 8,5% Der größte Anteil an Neuauslieferungen in wurde durch operative Leases finanziert, die somit um 11,5% anstiegen wie berichtet PF Ist wie berichtet PF Ist 1) exkl. Leasing und Abschreibungen 2) exkl. CMIO * pro forma (PF): incl. NIKI 2H und 12 Monate TUIfly city ops 20
FLOTTE Verglichen mit erhöhte sich die Anzahl Flugzeuge bedingt durch NIKI Flottenentwicklung 1) Durchschnittliches Flottenalter 5,2 5,0 Q400 E-190 B737 Familie A330 Familie A320 Familie 152 10 69 13 60 21 5 16 4 169 10 5 65 13 76 Verglichen mit Ende stieg die Flotte durchschnittlich um 11% bedingt durch NIKI Bei einer pro forma Betrachtung stieg die Flotte in um 4% an Die Produktion der Narrow-bodies wurde um 5% gesteigert und der Wide-bodies um 7% 12/31/09 Zugänge Abgänge 12/31/10 1) Flugzeuge im Betrieb bei der airberlin group 21
22 FINANZERGEBNIS war das Finanzergebnis bedingt durch Sonderfaktoren mit EUR 82 Mio. schwächer als in angepasst beträgt die Differenz EUR 17,5 Mio. Aufriss Finanzergebnis [EUR Mio.] Zinsertrag Zinsaufwand FX Aufwand Sondereffekte Gesamt +106,1% 6,8-14,9% -91,5% 21,3-304% -91,5% 3,3-12,9-50,9-62,6-71,9-24,7-43,5-133,3 3,5-9,3-11,8-64,8
23 BILANZ Bilanzstruktur Bilanzstruktur, 31. Dezember vs. 31. Dezember [EUR Mio.] Bilanz 31. Dez. Bilanz 31. Dez. Anlagevermögen Sonst. Umlaufvermögen Liquide Mittel 2,412 68% 17% 15% 25% 75% Nettoverschuldung: 574 Eigenkapital Fremdkapital Anlagevermögen Liquide Mittel 2,370 64% 19% 17% 21% 79% Nettoverschuldung: 489 Sonst. Umlaufvermögen Eigenkapital Fremdkapital Bedingt durch den Nettoverlust ist die Eigenkapitalquote um 4,0 %-Pkt. gefallen Cash Position ist durch den Verkauf von Flugzeugen (überschüssige Kapazität) und der Anleihen-Platzierung gestiegen Netto-Verschuldung verringerte sich bedingt durch den Verkauf von Flugzeugen (exkl. NIKI ca. EUR 400 Mio.)
24 C. Outlook 2011 Herausforderungen dauern an
25 AUSBLICK 2011: selektive Wachstumsmöglichkeiten schwierige Lage in Nordafrika und Einführung der Luftverkehrssteuer 2011 Umfeld 2011 CHANCEN Die gute wirtschaftliche Erholung stärkt die Nachfrage der Geschäftsreisenden Nachfrage der Urlaubsreisenden gestärkt durch verbessertes Verbrauchervertrauen und niedrigere Arbeitslosigkeit Passagierzahlen steigen Verbesserte operative Performance durch die Integration der LTU Neue Codeshare Partner in 2011 airberlin 2011 #2 in Deutschland und #6 in Europa Gute und/oder stabile Nachfrage bei Geschäfts-& Urlaubsreisenden Attraktive Codeshares mit großen Europäischen Partnern Hauptdestinationen (wie Palma) mit guter Entwicklung Luftverkehrssteuer verursacht Preisdruck und macht Nachfrageeinschätzung schwierig Fuel Preisanstieg führt zu Kostendruck Schwacher Start in Q1 bedingt durch die Krise in Nordafrika RISIKEN Unvorhersehbarer Effekt auf die Nachfrage durch die Einführung der Luftverkehrssteuer Steigende Fuel Preise erhöhen die Notwendigkeit die Ticketpreise anzuheben Instabile politische Situation in touristischen Destinationen (Ägypten, Tunesien, Marokko) Situation in Japan hat unvorhersehbare Wirkung auf die Gesamtwirtschaft
26 2011 Wirtschaftliche und politische Krise in Nordafrika Situation in Nordafrika und Anstieg des Ölpreises Politische Eskalation in Charter-Regionen in Nordafrika Ölpreis-Entwicklung Fuel Zuschlagerhöhung um EPV: Innerdeutsch +3,00 Mittelstrecke +3,00 Langstrecke +5,00 Veranstalter: Charter Kurzstrecke +3,00 Charter mittlere Langstrecke +5,00 Charter Langstrecke +12,50
27 INTEGRATION 1/2 Integration von LTU und Technikbetrieben zum 01.04.2011 - Kostensenkung durch optimierte Operation erwartet Integration Zeitpunkt der Integration wie geplant zum 01.04.2011 Flugbetrieb LTU airberlin Berlin Technik Düsseldorf Cologne Behördliche Genehmigungen erteilt (Luftfahrtbundesamt, traffic rights) Einvernehmen mit allen Arbeitnehmervertretungen erzielt und Verträge unterschrieben airberlin airberlin Technik Kostensenkung durch geringere Komplexität Abschaffung von Doppelstrukturen Vereinfachung der Operation
28 INTEGRATION 2/2 In den Tarifverhandlungen wurden faire Lösungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber vereinbart Vergütungstarifverträge Manteltarifverträge Cockpit LTU AB Null-Runde für 2011 Verhandlungen laufen Verhandlungen laufen Vereinheitlichte Arbeitsbedingungen Verstärkte Cockpitbesatzung auf Langstreckenflügen > 4.500 nm 1) Vereinbar ung bis 12/2012 Cabin LTU AB Null-Runde für 2011 Verhandlungen laufen Leichte Anpassungen Verhandlungen laufen Vereinbarung bis 12/2013 Groundstaff LTU AB 2) Null-Runde für 2011 Null-Runde für 2011 Keine Änderungen Keine Änderungen Vereinbar ung bis 12/2012 Vertrag unterschrieben Mündl. Vereinbarung Noch offen 1) ab Mai 20111 2) kein Tarifvertrag
29 SITZE 1/2 A330-200 Neuer Business class Sitz Neigungswinkel von 170 lie-flat vollautomatisch In-seat power für Laptops etc. Hersteller Contour/Britax
30 SITZE 2/2 A330-200 Neuer Economy Sitz Leichtbau-Sitze (Typ ECO-01) Hersteller: ZIM Flugsitz GmbH Größerer Living Space durch schmalere Rückenlehnen 4-fach verstellbare Nackenstütze; Ohren anklappbar, Mantelhaken, Literaturtaschen Recline von 6 Durch leichteres Grundgewicht, pro Flugzeug rund 575 kg weniger Gewicht Reduktion des Treibstoffverbrauches um rund 800 Tonnen pro Jahr bei airberlin
FUEL airberlin verfolgt weiter ihre Hedging-Politik in 2011 Fuel Hedging Profil und Fuel Preisentwicklung, 2011 vs. Hedging Profil [%] Preisentwicklung 1) [USD/t] 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 [%] Jan 85 84 76 22 Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 1,100 1,050 1,000 950 900 850 800 750 700 0 [USD/t] Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Hedge Rate 2011 Hedge Rate Hedge Preis 2011 Hedge Preis Mischkurs 2011 Forward Kurve 1) exkl. Differenzen per 23. März 2011 31
DOLLAR Dollar Hedging Dollar Hedging Profil und FX Ratenentwicklung, 2011 vs. Hedging Profil [%] FX Ratenentwicklung [USD/EUR] [%] 100 86 52 39 [USD/EUR] 100 90 80 70 60 50 40 1.48 1.46 1.44 1.42 1.40 1.38 1.36 1.34 10 1.32 0 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 0.00 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Hedge Rate 2011 Hedge Rate Hedge Preis 2011 Hedge Preis Mischkurs 2011 Forward Kurve per 23. März 2011 32
FLOTTE Flottenaufstellung verglichen mit Ende 2011 Flottenentwicklung 1) Nettoveränderung Durchschnittliches Flottenalter 5,0 5,3 Q400 E-190 B737 Familie A330 Familie A320 Familie 169 171 2 10 10 5 7 65 13 76 31.12. 72 14 68 31.12.2011 32 Neuauslieferungen aus dem Order Buch (komplett finanziert) 2 zusätzliche gebrauchte A330 für den Langstreckenbetrieb Netto Flottenwachstum: 2 Flugzeuge Gesamtkosten für Flugzeuge im Eigentum werden auf ca 9% geschätzt, hauptsächlich getrieben durch den US Dollar und das Flottenwachstum 1) Flugzeuge im Betrieb der airberlin group 33
34 ACCELERATE Accelerate soll über EUR 100 Mio. in 2011 erzielen Weitere Optimierung und Kostenreduzierung Überblick Accelerate 2011 Direkte operative Kosten Personalaufwand Sonstige betriebl. Aufwendungen Flugzeugkosten TOPICS FLUGHÄFEN CREW VERKAUFS- KOSTEN FLUGZEUG NUTZUNG FUEL TECHNIK/ OVERHEAD TECHNIK $$ FLUGZEUG VERKÄUFE ON BOARD Vertrag ÜBRIGE Maßnahmen Fortgesetzte Verhandlungen und strikteres Monitoring der SLAs Fuel Einsparungen auch bei NIKI und der Q400 Flotte Gruppenweite Harmonisierung des Produkts Steigerung der Crewproduktivität, durch z.b. Reduzierung der Winterleerläufe Ersatz Lease- Personal durch eigenes Personal Selektive Neueinstellungen Optimierung und Vereinheitlichung der Prozesse Verbesserung der Performance durch hub Kontrollzentren Reduzierung von Provisionen und Systemkosten Lease Out für Mehraufwand der Flugzeuge Auslieferungen zeitlich nach hinten verschieben
35 AUSBLICK Ungeachtet der unsicheren, wirtschaftlichen Lage plant airberlin das Ergebnis zu verbessern Erwartungen für das Jahr 2011 Operative Performance Ergebnis Bilanz A L Kapazität Wachstum in Teilen Europas und auf Interkont Zielen Bessere Ausnutzung der Kapazität durch optimiertes Hub Konzept Kapazitätsnutzung und Ertrag Verbesserung der Auslastung mit gleichzeitiger Yield Steigerung erwartet Umsatz Umsatzwachstum erwartet Steigerung der Fuel Preise werden weitergeben Kosten Stringente Kostenkontrolle um Preissteigerungen zu vermeiden Ergebnis Ziel für 2011 ist ein positives EBIT Aktiva Stabilisierung der liquiden Mittel auf aktuellem Level Passiva Weitere Maßnahmen sind geplant, um die Nettoverschuldung zu stabilisieren Hauptziel für 2011 ist das Erreichen eines positiven EBIT; eine Quantifizierung ist zum heutigen Zeitpunkt auf Grund der Vielzahl externer Faktoren nicht möglich
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.