Planungsbericht Werterhaltung Schulanlagen

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Transkript:

Gemeinderat BERICHT UND ANTRAG AN DEN EINWOHNERRAT KRIENS 16. August 2006 Nr. 135/2006 Planungsbericht Werterhaltung Schulanlagen G:\Daten\Kanzlei\einwohnerrat\B+A\2006\Nr. 135-06 Planungsbericht Werterhaltung Schulanlagen.doc

Seite 2 Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Damen und Herren 1. Ausgangslage Der 18. Januar 1800 darf als eigentlicher Geburtstag der Gemeindeschulen Kriens bezeichnet werden. An diesem Datum unterrichtete nachgewiesenermassen das erstemal ein Lehrer in Kriens. Im Jahre 1806 wurde mit dem Pfrundhaus am Kirchrainweg das erste Schulhaus gebaut. Dies war der Beginn einer kontinuierlichen Entwicklung der Krienser Schulen. Es folgten das Dorf-Schulhaus im Jahr 1867, um 1900 Kirchbühl 1 und Obernau 1, 1952 Brunnmatt, 1955 Kuonimatt, 1956 Kirchbühl 2, 1963 Kindergarten Amlehn, 1964 die Fenkernturnhalle, 1965 Gabeldingen, 1966 Feldmühle mit Turnhalle, 1968 Amlehn mit Turnhalle, 1969 Pavillon Roggern, 1971 Schulanlage Krauer mit Turn- und Schwimmhalle, 1972/75 Meiersmatt 1+2, 1974/82 Roggern 1+2, 1978 Meiersmatt-Spezialtrakt, 1985 Obernau 2 mit Turnhalle, 1991 Pavillon Kuonimatt sowie 1992 Obernau 3. Im Rahmen der Schulraumplanung investierte die Gemeinde Kriens in den Jahren 1995 2003 gegen 30 Millionen Franken in Neu- und Ausbauten der Schulanlagen Amlehn, Werkräume ORST, Schulanlage Grossfeld 1-3, die Mehrzweckhalle Krauer, Schulanlage und Turnhalle Kuonimatt sowie den Ausbau der Schuldienste an der Horwerstrasse 5. 2. Gebäudebewirtschaftung Seit 1996 bewirtschaftet das Baudepartment die Liegenschaften der Gemeinde Kriens aktiv mit einer auf Langfristigkeit und Nachhaltigkeit ausgerichteten Unterhaltsplanung bzw. einer professionellen Immobilienstrategie. Diese Planung und Umsetzung basiert auf der Erkenntnis, dass Gebäude und Infrastrukturanlagen natürlichen Alterungsprozessen unterliegen. Dabei ist der Zustand und der substanzielle Wert der Bauwerke massgebend abhängig von der kontinuierlichen Überwachung, Instandhaltung, und den notwendigen Erneuerungsintervallen. Damit der substanzielle Wert erhalten werden kann, sind Bauwerkserneuerungen je nach Arbeitsgattung alle 20 bis 40 Jahre unumgänglich vorzunehmen. Grosszyklische Sanierungen sind rechtzeitig in Angriff zu nehmen und entsprechend zu planen. Wird die Unterhaltsplanung nur kurzfristig ausgerichtet oder gar vernachlässigt, werden mittel- und langfristig fällige Massnahmen möglicherweise nicht erkannt und führen so zu höheren Erneuerungskosten. Eine langfristige Planung schützt vor solchen Überraschungen und ermöglicht die rechtzeitige Investitionsplanung sowie die Vorbereitung einer geeigneten Sanierungslösung. Die Immobilienstrategie der Gemeinde Kriens basiert auf den drei Ebenen Portfoliomanagement, Assetmanagement und Facilitymanagement. Das Baudepartement weist den Gemeinderat im Rahmen seiner Gebäudebewirtschaftung auf die notwendigen Massnahmen und die damit verbundenen notwendigen Investitionen hin. Dabei werden Planung und Budgetierung von Unterhalt und Erneuerung langfristig beurteilt.

Seite 3 3. Werterhaltung der Schulanlagen Vom Weg eines wünschbaren, plangemässen und kontinuierlichen Gebäudeunterhalts musste bei den Krienser Schulanlagen in den vergangenen Jahren teilweise abgewichen werden. Nach Abschluss des Gesamtpaketes Schulraumplanung/-optimierung - mit Aufwendungen von gegen 30 Mio. Franken - folgten die Investitionen in den Heimbereich mit dem neuen Pflegeheim Zunacher 2 sowie der Umnutzung des Kleinfeldes in Wohngruppen für Demenzkranke. Aufgrund dieser dringenden nicht aufschiebbaren Investitionen mussten aber auch notwendige Unterhalts- und Erneuerungsarbeiten für die in die Jahre gekommenen Schulanlagen teilweise zurückgestellt werden. Mit der vorliegenden Botschaft wurden vor allem die in den Jahren 1960-1980 erstellten Schulanlagen überprüft und Sanierungskonzepte ausgearbeitet. Dringender Handlungsbedarf besteht vor allem in den Bereichen Fenster, Flachdächer und teilweise Fassaden. Im Zuge der Sanierung werden die Gebäude energetisch dem neuesten Stand der Bautechnik angepasst. Damit werden Energieeinsparungen in der Grössenordnung von 10-20% - oder ca. Fr. 50`000.-pro Jahr erwartet. Die Kostenberechnung umfasst nur die Instandsetzungskosten an Fassade und Dach. Für den gesamten Innenausbau wie Haustechnik (Heizungsverteilung/ Sanitärinstallationen), elektrische Anpassungen, Beleuchtung, Lift, Malerarbeiten, Bodenbeläge, Ausstattung und Umgebung sind keine Kosten enthalten. Im Rahmen des ordentlichen Unterhaltes werden situativ auch Untersuchungen nach gifthaltigem Material vorgenommen. Als Beispiel dazu wurden im Winter 2004/2005 in gefährdeten Gemeindeliegenschaften Radonmessungen durchgeführt. Erfreulicherweise lagen die Messwerte in einer unkritischen Grössenordnung. Die Heizungssanierungen, das heisst die Wärmeerzeugungsanlagen der Schulanlagen Roggern, Meiersmatt, Gabeldingen und Kuonimatt wurden in den Jahren 1998/99 ausgeführt. Spiel- und Pausenplätze sind im Sportanlagenkonzept (GESAK) behandelt und müssen im Zusammenhang mit dieser Botschaft behandelt und entschieden werden. Nach intensiven Abklärungen besteht bei nachfolgenden Schulanlagen dringlicher Handlungsbedarf: Amlehn Meiersmatt 1 + 2 Roggern 1 + 2 Kirchbühl 1 + 2 Krauer Feldmühle Brunnmatt Obernau 1 Gabeldingen Turnhalle Fenkern

Seite 4 4. Technischer Beschrieb Die Sanierungsarbeiten konzentrieren sich bei allen Anlagen im Wesentlichen auf die nachfolgend beschriebenen Arbeitsvorgänge. Dabei kann es objektweise Abweichungen geben. Aufgrund dieser Sachverhalte und der durch das Baudepartement in Auftrag gegebenen. Zustandsanalyse wurde eine Kostenberechnung für die Sanierung der äusseren Gebäudehülle erstellt. 112 Abbrüche: Die Demontagen, Abbrüche und Entsorgungen sind in den einzelnen Arbeitspositionen BKP 2 enthalten. 211 Baumeisterarbeiten: Allgemeine Baustelleneinrichtung. Erstellen der für die Fassadenund Flachdachsanierungen nötigen Fassaden- und Schutzgerüste. Demontage und fachgerechte Entsorgung der horizontalen Fassaden-Betonelemente. Erhöhen der bestehenden Dachrandabschlüsse auf die neue Flachdachkonstruktion. Anpassungsarbeiten der Zimmertrennwände zu Anschluss Fensterfront. Reinigen der Fassadenoberflächen mit Hochdruck. Fachgerechtes Reparieren von sichtbar gewordenen Beton- und Korrosionsschäden. 215 Äussere Verkleidungen: Demontage und fachgerechte Entsorgung der bestehenden Eternitverkleidungen und Ersetzen durch neue Fassadenelemente. 221 Fenster: Montage neuer Metallfensterfronten und der dazugehörigen Metallfensterbänke. Aussentüren: Demontage und fachgerechte Entsorgung aller Eingangsfronten inkl. aller Anschlussteile. Montage neuer Eingangsfronten in Metall mit thermisch getrennten Profilen inkl. der dazugehörigen Anschlussteile. 222 Spenglerarbeiten: Demontage und fachgerechte Entsorgung der durch die Sanierungsarbeiten betroffenen Blech- und Metallteile. Wo zusätzliche Schäden an Elementen sichtbar werden, sind diese zu ersetzen. Sämtliche neuen An- und Abschlüsse werden in CNS-Blech ausgeführt. 223 Blitzschutz: Erneuern der durch die Flachdachsanierung betroffenen Blitzschutzanlagen. 224 Flachdacharbeiten: Bestehende Flachdächer inkl. Dampfsperre abbrechen und fachgerecht entsorgen. Neuer Kompaktschwarzdachaufbau (Foamglas) mit einer Stärke von 140 mm und 2-lagiger Polymerbitumen-Abdichtung. Ersetzen der bestehenden Oblichter. Anbringen neuer Dachvorsprünge von ca. 250 mm unter Wahrung der bestehenden Optik, zum Nachhaltigen Schützen der Fassadenoberfläche. Anschliessender Aufbau einer Drainage- und Wasserspeicherschicht als Grundlage für die abschliessende Extensivbegrünung. 228 Sonnenschutz: Demontage der durch den Fensterersatz betroffenen Storenpakete. Fachgerechte Entsorgung der zu ersetzenden Storen und Storenblenden. Montieren von neuen Lamellen-Storen und Storenblenden.

Seite 5 253 Sanitärapparate: teilweise Demontage und fachgerechte Entsorgung der Sanitärapparate. Montage zum Teil neuer Sanitärapparate. 254 Sanitärleitungen: Anpassen der durch die Flachdachsanierung betroffenen Flachdachentwässerungen und der Lüftungsaufbauten. 271 Gipserarbeiten: Ergänzungsarbeiten Grundputz / Abrieb der durch die Anpassungsarbeiten betroffenen Wand- und Deckenanschlüsse. 272 Metallbauarbeiten: Anpassen der nicht mehr der SIA-Norm 358 entsprechenden Brüstungshöhen durch Anbringen von Zwischengeländern. 281 Sporthallenbelag: Entfernen des bestehenden Hallenbodens und Einbau eines neuen Sporthallenbelages. 285 Innere Malerarbeiten: Anstrich aller durch die Anpassarbeiten betroffenen Bauteile wie Wände, Decken, Fensterrahmen etc. 287 Baureinigung: Gebäudereinigung nach Abschluss aller Bauarbeiten. 291 Architekt: Ausarbeiten der für die Bauausführung nötigen Werkpläne. Devisierung, Bauleitung, Ausmass, Abrechnung- und Abschlussarbeiten. 292 Bauingenieur: Statische Vorabklärungen/Berechnungen vor Entfernen der horizontalen Betonelemente. 511 Baubewilligung: Baubewilligungsgebühren 524 Vervielfältigungen, Plankopien: Erstellen der nötigen Plan- und Kopierunterlagen für die verschiedenen Arbeitsgattungen sowie für internen Gebrauch. 531 Bauzeitversicherung: Bauzeitversicherung 532 Spezialversicherungen: Bauwesen-/Bauherrenhaftpflichtversicherung 4.1 Baukosten Die Kostenermittlung wurde auf der Basis der Elementkostenmethode vorgenommen. Der Genauigkeitsgrad beträgt +/-15%, Kostenstand ist April 2006. Der detaillierte Kostenvoranschlag ist Gegenstand der Detailplanung und Submission. Die Planersubmission wird erst nach Genehmigung des Bericht und Antrages durch den Einwohnerrat vorgenommen.

Seite 6 5. Objekte 5.1 Schulanlage Amlehn Projektbeschrieb Bezug im August 1968. Laufende Instandsetzungsarbeiten im Rahmen des ordentlichen Budgets. Bei der Bauausführung wurde das damals handelsübliche Sarnafil-Foliendach verwendet. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass dieses Produkt ein schlechtes Langzeitveralten aufweist. Bei periodisch durchgeführten Kontrollgängen mussten immer wieder Schäden festgestellt werden, die jeweils behelfsmässig behoben wurden. Weiter entsprechen die Wärmedämmschichten nicht mehr den aktuellen wärmetechnischen Anforderungen. 1984 wurde der Klassentrakt mit einem Steildach und einer Ziegeleindeckung versehen. Steildacheindeckung und Spenglerarbeiten sind zu überprüfen, allenfalls beschädigte Bauteile zu ersetzen. Die grossflächigen Verglasungen entsprechen teilweise ebenfalls nicht mehr den heutigen, wärmetechnischen Anforderungen. Die Fensterrahmen sind teilweise stark verwittert und bedürfen einer Erneuerung. Die mehrheitlich zu tiefen Brüstungen entsprechen nicht mehr der SIA-Norm 358 und müssen durch Zwischengeländer auf die erforderliche Brüstungshöhe angepasst werden. Zusätzlich Anpassung oder Ersatz der bestehenden Rollladen durch Lamellenstoren. Die Sichtbetonfassaden befinden sich in einem grundsätzlich guten Zustand. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten sind die eingerüsteten Fassadenteile zu überprüfen, allenfalls mit Hochdruck zu reinigen und sichtbar werdende Beton- und Korrosionsschäden fachgerecht zu reparieren. Weiter sind die Eternitverkleidungen zu überprüfen, allenfalls zu ersetzen. Die Stahltragelemente sind mit einem neuen Korrosionsschutz zu versehen. Die Glasbausteinfassade im Bereich der Turnhalle bedarf einer umfassenden Sanierung. Die Minimierung der Wärmebrücken ist Gegenstand der Detailprojektierung. 1 Vorbereitungsarbeiten Fr. 75 000 2 Gebäude Fr. 1'737 000 5 Baunebenkosten Fr. 54 000 Total Fr. 1'866'000 Amlehn: Turnhallen Nebentrakt Amlehn: Schulhaustrakt Südsicht

Seite 7 5.2 Schulanlage Meiersmatt 1+2 Projektbeschrieb Inbetriebnahme in den Jahren 1972/75. Instandsetzungsarbeiten im Rahmen des ordentlichen Budgets wurden laufend vorgenommen. Bei der Bauausführung wurde das damals handelsübliche Sarnafil-Foliendach verwendet. Die Erfahrungen haben nun gezeigt, dass dieses Produkt ein schlechtes Langzeitverhalten aufweist. Bei periodisch durchgeführten Kontrollgängen mussten immer wieder Schäden festgestellt werden, die jeweils behelfsmässig ausgebessert wurden. Weiter entsprechen die Wärmedämmschichten nicht mehr den aktuellen wärmetechnischen Anforderungen. Die grossflächigen Verglasungen ohne Falzdichtungen entsprechen ebenfalls nicht mehr den heutigen wärmetechnischen Anforderungen. Die Fensterrahmen aus Naturholz sind teilweise stark verwittert und bedürfen einer Erneuerung. Die mehrheitlich zu tiefen Brüstungen entsprechen nicht mehr der SIA-Norm 358 und müssen durch Zwischengeländer auf die erforderliche Brüstungshöhe angepasst werden. Wo noch nicht erneuert, müssen die Lamellen- Storen zusätzlich ersetzt werden. Die Sichtbetonfassaden befinden sich in einem grundsätzlich guten Zustand. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten sind die eingerüsteten Fassadenteile zu überprüfen und allenfalls mit Hochdruck zu reinigen. Sichtbar gewordene Beton- und Korrosionsschäden sind fachgerecht zu reparieren. Weiter werden die horizontalen Betonelementunterteilungen von den mit ihnen verbundenen vertikalen Stahlstützen abgetrennt. Durch Korrosionsschutz derselben wird das Sicherheitsrisiko (korrodierende Stahlstützen) ausgeschlossen und ein grösserer Tageslichteinfall in die einzelnen Schulräume erreicht. Meiersmatt 1 Spezialtrakt / Turnhallentrakt Genauigkeitsgrad: +/- 15% (bei allen Objekten analog) Kostenstand: April 2006 (bei allen Objekten analog) 1 Vorbereitungsarbeiten Fr. 165 000 2 Gebäude Fr. 2'600 000 5 Baunebenkosten Fr. 83 000 Total Fr. 2'848'000

Seite 8 Meiersmatt 2 1 Vorbereitungsarbeiten Fr. 90 000 2 Gebäude Fr. 985 000 5 Baunebenkosten Fr. 32 000 Total Fr. 1'107'000 Total Schulanlage Meiersmatt 1 und 2 Fr. 3'955'000 Meiersmatt 1 Spezialtrakt / Turnhallentrakt Meiersmatt 1

Seite 9 5.3 Schulanlage Roggern 1+2 Projektbeschrieb Inbetriebnahme in den Jahren 1974/82. Instandsetzungsarbeiten im Rahmen des ordentlichen Budgets wurden laufend vorgenommen. Bei der Bauausführung wurde das damals handelsübliche Sarnafil-Foliendach verwendet. Die Erfahrungen haben nun gezeigt, dass dieses Produkt ein schlechtes Langzeitverhalten aufweist. Bei periodisch durchgeführten Kontrollgängen mussten immer wieder Schäden festgestellt werden, die jeweils behelfsmässig ausgebessert wurden. Weiter entsprechen die Wärmedämmschichten nicht mehr den aktuellen wärmetechnischen Anforderungen. Die grossflächigen Verglasungen ohne Falzdichtungen entsprechen ebenfalls nicht mehr den heutigen wärmetechnischen Anforderungen. Die Fensterrahmen aus Naturholz sind teilweise stark verwittert und bedürfen einer Erneuerung. Die mehrheitlich zu tiefen Brüstungen entsprechen nicht mehr der SIA-Norm 358 und müssen durch Zwischengeländer auf die erforderliche Brüstungshöhe angepasst werden. Wo noch nicht erneuert, müssen die Lamellen- Storen zusätzlich ersetzt werden. Die Sichtbetonfassaden befinden sich in einem grundsätzlich guten Zustand. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten sind die eingerüsteten Fassadenteile zu überprüfen und allenfalls mit Hochdruck zu reinigen. Sichtbar gewordene Beton- und Korrosionsschäden sind fachgerecht zu reparieren. Weiter werden die horizontalen Betonelementunterteilungen von den mit ihnen verbundenen vertikalen Stahlstützen abgetrennt. Durch Korrosionsschutz derselben wird das Sicherheitsrisiko (korrodierende Stahlstützen) ausgeschlossen und ein grösserer Tageslichteinfall in die einzelnen Schulräume erreicht. Roggern 1 1 Vorbereitungsarbeiten Fr. 145 000 2 Gebäude Fr. 2'211 000 5 Baunebenkosten Fr. 70 000 Total Fr. 2'426'000 Roggern 2 1 Vorbereitungsarbeiten Fr. 37 000 2 Gebäude Fr. 379 000 5 Baunebenkosten Fr. 12 000 Total Fr. 428'000 Total Schulanlage Roggern 1 und 2 Fr. 2'854'000

Seite 10 5.4 Schulanlage Feldmühle Projektbeschrieb Inbetriebnahme 1966. Laufende Instandsetzungsarbeiten im Rahmen des ordentlichen Budgets Bei der Bauausführung wurde das damals handelsübliche Sarnafil-Foliendach verwendet. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass dieses Produkt ein schlechtes Langzeitverhalten aufweist. Bei periodisch durchgeführten Kontrollgängen mussten immer wieder Schäden festgestellt werden, die jeweils behelfsmässig behoben werden konnten. Weiter entsprechen die Wärmedämmschichten nicht mehr den aktuellen, wesentlich verbesserten wärmetechnischen Anforderungen. Die grossflächigen Verglasungen erfüllen die heutigen, wärmetechnischen Anforderungen nicht mehr. Die Fensterrahmen sind zudem teilweise stark verwittert und bedürfen einer Erneuerung. Die bestehenden Glasbausteinelemente sind durch Glasfronten zu ersetzen. Die mehrheitlich zu tiefen Brüstungen entsprechen nicht mehr der SIA-Norm 358 und müssen durch Zwischengeländer auf die erforderliche Brüstungshöhe angepasst werden. Die Fassaden befinden sich in einem teilweise schlechten Zustand. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten sind die eingerüsteten Fassadenteile zu überprüfen, wo nötig abzutragen und neu aufzubauen resp. Betonsanierungen vorzunehmen. Weiter sind die bestehenden Eternitverkleidungen durch neue Fassadenelemente zu ersetzen. 1 Vorbereitungsarbeiten Fr. 120 000 2 Gebäude Fr. 1'636 000 5 Baunebenkosten Fr. 52 000 Total Fr. 1'808'000 Schulanlage Feldmühle

Seite 11 5.5 Schulanlage Krauer Ausgangslage Inbetriebnahme 1971. Laufende Instandsetzungsarbeiten im Rahmen des ordentlichen Budgets wurden laufend vorgenommen. Das Hallenbad wurde im Jahre 1997 umfassend saniert. Der Umfang der Arbeiten entspricht den vorangegangenen technischen Beschrieben. 1 Vorbereitungsarbeiten Fr. 46 000 2 Gebäude Fr. 765 000 5 Baunebenkosten Fr. 24 000 Total Fr. 835'000 Schulanlage Krauer

Seite 12 5.6 Schulanlage Brunnmatt Projektbeschrieb Inbetriebnahme 1952. Laufende Instandsetzungsarbeiten im Rahmen des ordentlichen Budgets. Die Dacheindeckung und die Spenglerarbeiten sind zu überprüfen und beschädigte Dach- und Spenglerteile zu ersetzen. Die grossflächigen Doppelverglasungen entsprechen nicht mehr den heutigen wärmetechnischen Anforderungen. Die Fensterrahmen sind zudem teilweise stark verwittert und bedürfen einer Erneuerung. Die mehrheitlich zu tiefen Brüstungen entsprechen nicht mehr der SIA- Norm 358 und müssen durch Zwischengeländer auf die erforderliche Brüstungshöhe angepasst werden. Die Fassaden befinden sich nach der Renovation im Jahr 1985 noch in einem grundsätzlich guten Zustand. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten sind die eingerüsteten Fassadenteile zu überprüfen und sichtbar gewordene Verputzschäden fachgerecht zu reparieren. Nachfolgend wird die gesamte Aussenhülle neu gestrichen. 1 Vorbereitungsarbeiten Fr. 38 000 2 Gebäude Fr. 383 000 5 Baunebenkosten Fr. 11 000 Total Fr. 432'000 Brunnmatt Südfassade Klassentrakt Südwestansicht von der Brunnmattstrasse

Seite 13 5.7 Schulanlage Kirchbühl 1 + 2 Projektbeschrieb Inbetriebnahme ca. 1900 bzw. 1956. Umfangreiche Sanierungen im Kirchbühl 1964-69. Laufende Instandsetzungsarbeiten im Rahmen des ordentlichen Budgets. 1 Vorbereitungsarbeiten Fr. 25 000 2 Gebäude Fr. 413 000 5 Baunebenkosten Fr. 13 000 Total Fr. 451'000 Schulanlage Kirchbühl 1 Schulanlage Kirchbühl 2

Seite 14 5.8 Schulanlage Obernau 1 Projektbeschrieb Inbetriebnahme Obernau 1 im Jahr 1909. Letzte Renovation 1973. Laufende Instandsetzungsarbeiten im Rahmen des ordentlichen Budgets. 1 Vorbereitungsarbeiten Fr. 17 000 2 Gebäude Fr. 277 000 5 Baunebenkosten Fr. 8'000 Total Fr. 302'000 Schulanlage Obernau Schulanlage Obernau

Seite 15 5.9 Schulanlage Gabeldingen Projektbeschrieb Inbetriebnahme 1945. Laufende Instandsetzungsarbeiten im Rahmen des ordentlichen Budgets. 1 Vorbereitungsarbeiten Fr. 15 000 2 Gebäude Fr. 239 000 5 Baunebenkosten Fr. 7 000 Total Fr. 261'000 Schulanlage Gabeldingen

Seite 16 5.10 Sanierung Turnhalle Fenkern Projektbeschrieb Inbetriebnahme 1964. Laufende Instandsetzungsarbeiten im Rahmen des ordentlichen Budgets. 1 Vorbereitungsarbeiten Fr. 15 000 2 Gebäude Fr. 200 000 5 Baunebenkosten Fr. 6 000 Total Fr. 221 000 Turnhalle Fenkern

Seite 17 6. Kostenzusammenstellung Gestützt auf die vorhergehenden Detailerläuterungen errechnet sich für die Sanierungen bzw. die Werterhaltung der Schulliegenschaften folgender Rahmenkredit: Amlehn Fr. 1 866 000.00 Meiersmatt 1 Spezialtrakt / Turnhallentrakt Fr. 2'848 000.00 Meiersmatt 2 Fr. 1'107'000.00 Roggern 1 Fr. 2'426 000.00 Roggern 2 Fr. 428'000.00 Feldmühle Fr. 1'808'000.00 Krauer Fr. 835 000.00 Brunnmatt Fr. 432 000.00 Kirchbühl 1 + 2 Fr. 451 000.00 Obernau 1 Fr. 302 000.00 Gabeldingen Fr. 261 000.00 Turnhalle Fenkern Fr. 221 000.00 Fr. 12'985'000.00 Gesamtbaukosten Werterhaltung Schulanlagen Fr. 13'000'000.00

Seite 18 7. Sanierungsabwicklung Die Gesamtkosten für den Werterhalt der Schulanlagen betragen ca. Fr. 13'000'000. Der Handlungsbedarf für die Sanierungsarbeiten ist unbestritten und nachgewiesen. Im Finanzplan für die Jahre 2007-2012 sind die notwendigen Mittel eingeplant. Der Gemeinderat schlägt vor, die Sanierungs- und Werterhaltungsarbeiten der Schulanlagen in verschiedenen Sanierungsschritten vorzunehmen. Dabei sollen - aufbauend auf diesen Planungsbericht - separate Bericht und Anträge dem Parlament zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Die teuerungsbedingten Anpassungen und neue bauliche Erkenntnisse werden sukzessive berücksichtigt. Der Gemeinderat wird der Baukommission - periodisch - Zwischenbericht und Rechenschaft über den Stand der Sanierungsarbeiten ablegen. 8. Finanzierung Die Finanzierung hat über die Investitionsrechnung zu erfolgen. Der Gemeinderat ist zu ermächtigen, die notwendigen Mittel zu beschaffen. 9. Antrag Der Gemeinderat beantragt aufgrund der vorstehenden Ausführungen vom Planungsbericht Werterhaltung Schulanlagen Kenntnis zu nehmen. Gemeinderat Kriens Helene Meyer-Jenni Gemeindepräsidentin Robert Lang Gemeindeschreiber

Seite 19 Beschlussestext zu Bericht und Antrag Nr. 135/2006 Der Einwohnerrat der Gemeinde Kriens nach Kenntnisnahme von Bericht und Antrag Nr. 135/2006 des Gemeinderates Kriens vom 16. August 2006 und gestützt auf Antrag der Baukommission sowie der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission und in Anwendung von 36 lit.b, Ziff.19 der Gemeindeordnung vom 20. September 1990 betreffend Planungsbericht Werterhaltung Schulanlagen beschliesst: 1. Der Bericht und Antrag Nr. 135/2006 vom 16. August 2006 wird zur Kenntnis genommen. 2. Der Gemeinderat wird beauftragt, aufgrund des vorliegenden Planungsberichtes die separaten Baukredite mittels Bericht und Antrag dem Parlament vorzulegen. 3. Der Gemeinderat hat periodisch der Baukommission Zwischenbericht und Rechenschaft über den Stand der Sanierungsarbeiten abzulegen. Kriens, 14. September 2006 Einwohnerrat Kriens Matthias Senn Präsident Robert Lang Schreiber