Thema: Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft im Spiegel des Theaters am Beispiel eines selbstgewählten modernen bzw.

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Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS 1. Unterrichtsvorhaben Q1, 1. Hj: (Die konkrete Struktur dieses umfangreichen Unterrichtsvorhabens ergibt sich aus den Vorgaben für das Zentralabitur und aus den weiteren Vereinbarungen der Fachkonferenz, insbesondere bezüglich der Textauswahl.) Thema: Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft im Spiegel des Theaters am Beispiel eines selbstgewählten modernen bzw. epischen Dramas aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, (Texte-Rez.) strukturell unterschiedliche dramatische Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch-gesellschaftliche Entwicklungen von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen, (Texte-Rez.) verschiedene Textmuster bei der Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, (Texte-Pro.) in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren ihr Textverständnis durch Formen produktionsorientierten Schreibens darstellen, (Texte-Pro.) komplexe literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren, (Texte-Pro.) eigene sowie fremde Texte sachbezogen beurteilen und überarbeiten, (Texte-Pro.) sprachliches Handeln (in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter besonderer Berücksichtigung des kommunikativen Kontextes unter Einbezug von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren, (Kommunikation-Rez.) verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikationsstrategien identifizieren und zielorientiert einsetzen, (Kommunikation-Pro.) die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer erläutern. (Medien-Rez.) Sprache: Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung Texte: strukturell unterschiedliche Dramen und Dramentheorien (z.b. Brecht) aus unterschiedlichen historischen Kontexten, Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen Medien: Bühneninszenierung eines dramatischen Textes Zeitbedarf: ca.25 Std. (Aufgabentypen: IA, IIB oder IIIB) 2. Unterrichtsvorhaben Q1, 1. Hj: Thema: Lebensentwürfe in der Literatur um die Jahrhundertwende (19. / 20. Jh.); individuelle Auswahl eines Romans strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der die Unterschiede zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten anhand von Merkmalen erläutern, (Texte-Rez.) in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren

den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen, (Kommunikation-Rez.) ggf. die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Wirkung auf den Zuschauer unter Einbezug medientheoretischer Ansätze erläutern, (Medien-Rez.) Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel Texte: strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext Medien: ggf. filmische Umsetzung einer Textvorlage (in Ausschnitten) Zeitbedarf: ca. 30 Std. (Aufgabentypen: IA oder IIIB) 3. Unterrichtsvorhaben Q1, 2. Hj: Thema: Welterfahrung des lyrischen Ichs in mindestens zwei Epochen mit Schwerpunkt Expressionismus sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese kriterienorientiert beurteilen, (Sprache-Rez.) lyrische Texte aus mindestens zwei unterschiedlichen Epochen unter besonderer Berücksichtigung der Formen des lyrischen Sprechens analysieren, (Texte-Rez.) literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch-gesellschaftliche Entwicklungen von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen, (Texte-Rez.) in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren komplexe literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren, (Texte-Pro.) Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben, besondere fachliche Herausforderungen identifizieren und Lösungswege reflektieren, (Texte-Pro.) sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und zielführend auf andere beziehen, (Kommunikation-Pro.) Beiträge in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen (u.a. in Simulationen von Prüfungsgesprächen) differenziert, sachbezogen und adressatengerecht in verschiedenen Rollen gestalten. (Kommunikation-Pro.) Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel Texte: lyrische Texte zu einem Themenbereich aus unterschiedlichen historischen Kontexten, Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext Zeitbedarf: ca. 20 Std. (Aufgabentyp: IA oder IB) 4. Unterrichtsvorhaben Q1, 2. Hj: Thema: Spracherwerb und sprachliche Vielfalt im 21. Jhd. - Mehrsprachigkeit Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können... - Funktionen der Sprache für den Menschen benennen, (Sprache-Rez.) grundlegende Modelle zum ontogenetischen Spracherwerb vergleichend erläutern, (Sprache-Rez.) Phänomene von Mehrsprachigkeit erläutern, (Sprache-Rez.) Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache (Migration und Sprachgebrauch, Mehrsprachigkeit, konzeptionelle Mündlichkeit beim Schreiben, Medieneinflüsse) erklären, (Sprache-Rez.) Sprachvarietäten in verschiedenen Erscheinungsformen (Soziolekt, Jugendsprache, Dialekt bzw.

Regionalsprache wie Niederdeutsch) beschreiben und deren gesellschaftliche Bedeutsamkeit beurteilen, (Sprache-Rez.) komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren, (Texte-Rez.) die Bedeutung des jeweiligen gesellschaftlich-historischen Kontextes von Sachtexten ermitteln, (Texte- Rez.) komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung von Visualisierungen darstellen, (Texte-Pro.) komplexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren, (Texte-Pro.) selbstständig komplexe Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten unter sachgerechter Nutzung von Anwendungssoftware darstellen. (Medien-Pro.) grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen, (Sprache-Rez.) Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologie formulieren, (Sprache-Pro.) selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten, (Sprache-Pro.) die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten, (Sprache-Pro.) komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren, (Texte-Rez.) durch Anwendung differenzierter Suchstrategien in verschiedenen Medien Informationen zu fachbezogenen Aufgabenstellungen ermitteln. (Medien-Rez.) Sprache: Spracherwerbsmodelle Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel, Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung, Mehrsprachigkeit Texte: Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext Medien: Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien Zeitbedarf: ca. 20 Std. (Aufgabentypen: IIA, IIB, IIIA oder IV) Summe Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS: ca. 105 Stunden Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS

1. Unterrichtsvorhaben Q2, 1.Hj: Thema: Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft im Spiegel des Theaters am Beispiel von Goethes Drama Faust I aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, (Texte-Rez.) strukturell unterschiedliche dramatische Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch-gesellschaftliche Entwicklungen von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen, (Texte-Rez.) verschiedene Textmuster bei der Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, (Texte-Pro.) in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren ihr Textverständnis durch Formen produktionsorientierten Schreibens darstellen, (Texte-Pro.) komplexe literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren, (Texte-Pro.) eigene sowie fremde Texte sachbezogen beurteilen und überarbeiten, (Texte-Pro.) sprachliches Handeln (in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter besonderer Berücksichtigung des kommunikativen Kontextes unter Einbezug von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren, (Kommunikation-Rez.) verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikationsstrategien identifizieren und zielorientiert einsetzen, (Kommunikation-Pro.) die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer erläutern. (Medien-Rez.) Sprache: Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung Texte: strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten, Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen Medien: Bühneninszenierung eines dramatischen Textes Zeitbedarf: ca. 35 Std. (Aufgabentypen: IA, IIB oder IIIB) 2. Unterrichtsvorhaben Q2, 1./2. Hj: Thema: Traditionen und Traditionsbrüche in Literatur und Gesellschaft am Beispiel von Kafkas Roman Die Verwandlung unter Berücksichtigung der eigenen Ziele und des Adressaten Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen, (Sprache-Pro.) komplexe Sachzusammenhänge in mündlichen Texten unter Rückgriff auf verbale und nonverbale Mittel differenziert und intentionsgerecht darstellen, (Sprache-Pro.) strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch-gesellschaftliche Entwicklungen von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen, (Texte-Rez.) an ausgewählten Beispielen die Mehrdeutigkeit von Texten sowie die Zeitbedingtheit von Rezeption und

Interpretation reflektieren, (Texte-Rez.) Texte unter spezifischen Fragestellungen zu Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriterienorientiert beurteilen, (Texte-Rez.) in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung von Visualisierungen darstellen, (Texte-Pro.) kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Fachgespräche, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen, (Kommunikation-Rez.) selbstständig und adressatengerecht unter Berücksichtigung fachlicher Differenziertheit und Zuhöreraktivierung komplexe Beiträge mediengestützt präsentieren, (Kommunikation-Pro.) Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren, (Kommunikation-Pro.) mithilfe geeigneter Medien selbstständig fachlich komplexe Zusammenhänge präsentieren, (Medien-Pro.) die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen beurteilen und die eigenen Präsentationen entsprechend überarbeiten, (Medien-Pro.) ggf. die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel Texte: strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext Medien: ggf. filmische Umsetzung einer Textvorlage (in Ausschnitten) Zeitbedarf: ca. 25-30 Std. (Aufgabentypen: IA, IIIB) 3. Unterrichtsvorhaben 2. Hj: Thema: Lebensentwürfe in der Literatur am Beispiel eines selbstgewählten Romans nach 1945 (auch Übersetzung möglich) strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der die Unterschiede zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten anhand von Merkmalen erläutern, (Texte-Rez.) in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen, (Kommunikation-Rez.) ggf. die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Wirkung auf den Zuschauer unter Einbezug medientheoretischer Ansätze erläutern, (Medien-Rez.) Sprache: sprachgeschichtlicher Wandel Texte: strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, Kommunikation: sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext Medien: ggf. filmische Umsetzung einer Textvorlage (in Ausschnitten) Zeitbedarf: ca. 30 Std. (Aufgabentypen: IA oder IIIB) Summe Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS: ca. 85 Stunden