Literatur DaZ-Modulprüfung Klausur (B13) / SS 2015 Seite 1 Literatur zur Zusatzprüfung 10493 im SS 2015 für Germanisten (G, GyGe, BK, SP) (B13) zu der Lehrveranstaltung: B3: SE Sprachliches und fachliches Lernen... Hinweise: In der Zusatzprüfung DaZ werden 1. die Inhalte der Lehrveranstaltung, die dort mündlich oder schriftlich vermittelt wurden 2. die kritische Lektüre zentraler klausurrelevanter, die in den Lehrveranstaltungen explizit oder implizit z.b. in den Dozentenvorträgen verwendet wurden Die Literaturlisten werden für jede Klausur aktualisiert. Literaturliste zum SE Sprachliches und fachliches Lernen... In der Literaturliste zum SE Sprachliches und fachliches Lernen... sind die zentralen klausurrelevanten den thematischen Blöcken in der Klausur sowie den Inhalten im Modulhandbuch zugeordnet., die sich auf mehrere Prüfungsthemen beziehen, sind nur einmal aufgeführt. Ergänzend sind aufgeführt, deren Lektüre zur Vertiefung empfohlen wird. Die meisten sind bereits in den -Arbeitsräumen der einzelnen Lehrveranstaltungen enthalten. Für, die im Internet frei zugänglich sind, ist ein angegeben., die an der TU Dortmund von der UB zum Download angeboten werden, müssen dort besorgt werden. Die übrigen sind zusätzlich in den -Arbeitsraum DaZ Modulpruefung Klausur eingestellt worden. Bei dem - Arbeitsraum bitte Anmelden mit Freischaltung wählen und mit dem TU-Dortmund-Account anmelden. Ihr Zugang wird dann in der Regel innerhalb von 3 Werktagen freigeschaltet (es werden nur TU-Dortmund-Adressen freigeschaltet!).
Literatur DaZ-Modulprüfung Klausur (B13) / SS 2015 Seite 2 Prüfungsblock 1. Spracherwerb, Zweitspracherwerb 2. Mehrsprachigkeit in Gesellschaft und Schule Theorie, Prinzipien und Faktoren des Spracherwerbs; Erwerbstheorien einschätzen und Erwerbsverläufe in der Zweitsprache und wichtige Interlanguage-Stadien beschreiben Vermittlung der Notwendigkeit von Deutsch als Zweitsprache in Schule und Gesellschaft; die im Fach zu vermittelnden Inhalte unter Berücksichtigung der Mehrsprachigkeit aufarbeiten und mögliche Verstehensschwierigkeiten antizipieren Becker-Mrotzek, Michael (2012): Mehrsprachigkeit Integration Internationalität (Video des Festvortrags vom Jahresempfangs des Rektors am 24. Januar 2012; Name im Untertitel auf der Youtube-Seite unvollständig!): http://youtu.be/_ii45tpvqmg zur Vertiefung empfohlen: Tophinke, Doris (2002): Lebensgeschichte und Sprache. Zum Konzept der Sprachbiografie aus linguistischer Sicht in: Bulletin VALS-ASLA (Vereinigung für angewandte Linguistik in der Schweiz) 76. S. 1-14. Online auch unter: https://doc.rero.ch/record/18314/files/03-tophinke.pdf Krumm, Hans-Jürgen (2009): Die Bedeutung der Mehrsprachigkeit in den Identitätskonzepten von Migrantinnen und Migranten in: Ingrid Gogolin und Ursula Neumann (Hg.): Streitfall Zweisprachigkeit The Bilingualism Controversy. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
3. Formen und Funktionen von Sprache Typen des Bilingualismus, Sprachfunktion und Sprachwissen; Problemfelder des Deutschen, die für DaZ-Lernende schwierig sind; das Verhältnis zwischen fachlichem und sprachlichem Lernen erkennen und hinsichtlich der Unterrichtspraxis reflektieren Literatur DaZ-Modulprüfung Klausur (B13) / SS 2015 Seite 3 Koch, Peter, und Wulf Oesterreicher (2008): Mündlichkeit und Schriftlichkeit von n in: Nina Janich (Hg.): Textlinguistik. 15 Einführungen. Tübingen: Narr. S. 199-215. Averintseva-Klisch, Maria (2013): Abschn. 3 ( Konnektoren und Kohärenzrelationen ) aus: Textkohärenz. Heidelberg: Winter. S. 17-29. Hoffmann, Ludger (2013): Abschn. C5 ( Themen einführen, Themen fortführen ) aus: Deutsche Grammatik. Grundlagen für Lehrerausbildung, Schule, Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Fremdsprache. S. 173-202. Zum Nachschlagen geeignet: Grießhaber, Wilhelm (2010): Kap. 17 (Glossar linguistischer Fachbegriffe) aus: Spracherwerbsprozesse in Erst- und Zweitsprache. Eine Einführung. Duisburg: Universitätsverlag Rhein- Ruhr. S. 343-355.
4. Sprache in der Schule, Sprachförderung Grundlagen zur Einschätzung von Sprachfähigkeiten bezogen auf die sprachlichen Basisqualifikationen; Notwendigkeit von Deutsch als Zweitsprache in Schule und Gesellschaft; Problemfelder des Deutschen, die für DaZ-Lernende schwierig sind; die im Fach zu vermittelnden Inhalte unter Berücksichtigung der Mehrsprachigkeit aufarbeiten und mögliche Verstehensschwierigkeiten antizipieren; das Verhältnis zwischen fachlichem und sprachlichem Lernen erkennen und hinsichtlich der Unterrichtspraxis reflektieren Literatur DaZ-Modulprüfung Klausur (B13) / SS 2015 Seite 4 Schmölzer-Eibinger, Sabine, Magdalena Dorner, Elisabeth Langer und Maria-Rita Helten-Pacher (2013): Sprachförderung im Fachunterricht in sprachlich heterogenen Klassen. Stuttgart: Fillibach bei Klett. Darin insbes. Kap. 2 (Leitlinien, didaktische Konzepte) mit zahlreichen Beispielen (S. 22-92). Schramm, Karen, Ilonca Hardy, Henrik Saalbach und Anne Gadow (2013): Wissenschaftliches Begründen im Sachunterricht in: Michael Becker-Mrotzek, Karen Schramm, Eike Thürmann und Helmut Johannes Vollmer (Hg.): Sprache im Fach. Sprachlichkeit und fachliches Lernen. Münster usw.: Waxmann. - S. 295-314. Topalović, Elvira, und Magdalena Michalak (2012): Sprachreflexion und Grammatik zwischen DaM und DaZ in: Magdalena Michalak und Michaela Kuchenreuther (Hg.): Grundlagen der Sprachdidaktik Deutsch als Zweitsprache. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. - S. 226-250. Budde, Monika (i.v.): Abschn. 6.4 ( Grammatikunterricht ). Erscheint in: Ludger Hoffmann (Hg.): Deutsch als Zweitsprache: Grundlagen für die Lehrerausbildung. Preprint-Version
5. Sprachstandsdiagnose 6. Schulische Fachtexte 6. Schulische Fachtexte Grundlagen zur Einschätzung von Sprachfähigkeiten bezogen auf die sprachlichen Basisqualifikationen; relevante grammatische Schwierigkeitsbereiche des Deutschen und deren Bedeutung für Textverständnis und Textproduktion erkennen und didaktisieren; spezifische sprachliche Problemlagen identifizieren Strategien zur Informationsentnahme aus längeren Hörtexten und aus anspruchsvoller Fachkommunikation Erarbeitung von Strategien zur Verbesserung des Leseverständnisses von schulischen Fachtexten; relevante grammatische Schwierigkeitsbereiche des Deutschen und deren Bedeutung für Textverständnis und Textproduktion erkennen und didaktisieren Literatur DaZ-Modulprüfung Klausur (B13) / SS 2015 Seite 5 Hoffmann, Ludger (2013): Abschn. G5 ( Sprachstand syntaktisch: die Profilanalyse nach Grießhaber ) aus: Deutsche Grammatik. Grundlagen für Lehrerausbildung, Schule, Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Fremdsprache. S. 492-494. Benholz, Claudia, und Eva Lipkowski (2010): Fehler und Fehlerkorrektur bei schriftlichen Arbeiten von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern in: Stiftung Mercator (Hg.): Der Mercator- Förderunterricht. Sprachförderung für Schüler mit Migrationshintergrund durch Studierende. Münster usw. Waxmann. - S. 259-276. Baur, Rupprecht S., und Melanie Spettmann (2010): Kompetenzen testen leicht gemacht: C-Tests für die Orientierungsstufe in: Christiane Bainski und Marianne Krüger-Potratz (Hg.): Handbuch Sprachförderung. Essen: Neue Deutsche Schule. - S. 123-131. Wenk, Michaela (2013): Konzeption eines Verfahrens im Kompetenzbereich Hörverstehen in: Stefan Jeuk (Hg.): Sprachförderung und Förderdiagnostik in der Sekundarstufe I. Stuttgart: Fillibach bei Klett. S. 113-125, davon: S. 113-119.
6. Schulische Fachtexte Ausbau der Zweitsprache als expliziter Sprachform der Schrift (Standardsprache) Literatur DaZ-Modulprüfung Klausur (B13) / SS 2015 Seite 6 Leisen, Josef (2010): Kap. Das Lesen von Sachtexten im sprachsensiblen Fachunterricht aus: Handbuch Sprachförderung im Fach. Sprachsensibler Fachunterricht in der Praxis. Bonn: Varus Verlag. - S. 111-144. Dehn, Mechthild (2005): Leseförderung und Schriftkultur in der Schule in Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg (Hg.): Impulse: Sekundarstufe I. Lesekompetenz. Hamburg: Landesinstitut... - S. 8-14. http://li.hamburg.de/contentblob/2812834/data/pdf-lesekompetenzsekundarstufe-i.pdf Leisen, Josef (2010): Kap. Das Schreiben von n im sprachsensiblen Fachunterricht aus: Handbuch Sprachförderung im Fach. Sprachsensibler Fachunterricht in der Praxis. Bonn: Varus Verlag. S. 156-173. Kniffka, Gabriele (2010): Scaffolding. Online veröffentlicht unter: www.uni-due.de/imperia/md/content/prodaz/scaffolding.pdf Schmölzer-Eibinger, Sabine (2012): Interaktion und kooperatives Schreiben in mehrsprachigen Klassen. Ein didaktisches Modell zur Förderung von Textkompetenz in: Magdalena Michalak und Michaela Kuchenreuther (Hg.): Grundlagen der Sprachdidaktik Deutsch als Zweitsprache. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. - S. 163-182. Petersen, Inger (2014): Sprachbildung und Schreibförderung in der Sekundarstufe II. Online veröffentlicht unter: www.unidue.de/imperia/md/content/prodaz/petersen_sprachbildung.pdf 7. Wortschatz Zugänge zur Analyse sprachlicher Handlungsfähigkeit am Beispiel von Wortchatzentwicklung als Grundlage für den Aufbau von Fachwortschätzen
Literatur DaZ-Modulprüfung Klausur (B13) / SS 2015 Seite 7 Apeltauer, Ernst (2010): Kap. C9 ( Wortschatzentwicklung und Wortschatzarbeit in: Bernt Ahrenholz und Ingelore Oomen-Welke (Hg.): Deutsch als Zweitsprache. 2. korr. und überarb. Aufl. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. (Deutschunterricht in Theorie und Praxis, Bd. 9). - S. 239-252. Grießhaber, Wilhelm (2010): (Fach-)Sprache im zweitsprachlichen Fachunterricht in: Bernt Ahrenholz (Hg.): Fachunterricht und Deutsch als Zweitsprache. Tübingen: Narr. S. 37-53. Neugebauer, Claudia und Claudio Nodari (2012): Kap. 4 ( Wortschatz ) aus: Förderung der Schulsprache in allen Fächern. Praxisvorschläge für Schulen in einem mehrsprachigen Umfeld. Kindergarten bis Sekundarstufe. Bern: Schulverlag plus. - S. 89-120. Ulrich, Winfried (2014): Wortschatzarbeit für die Primarstufe. Anleitung und praktische Übungen mit 222 Arbeitsblättern in Form von Kopiervorlagen. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. Kap. 5: Wie speichern wir unseren Wortschatz im Gedächtnis? (S. 25-33).