Bekanntmachungen des. I. Der Landeswahlausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung. Nordrhein AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

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Transkript:

Bekanntmachungen des Landeswahlausschusses der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein I. Der Landeswahlausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein gibt gem. 10 der Wahlordnung und gem. 4 Abs. 9 der Organisationsordnung Folgendes bekannt: A) Zur Wahl der Vertreterversammlung Die Zahl der zu wählenden Vertreter ist gem. 4 Abs. 1 der Wahlordnung wie folgt festgestellt worden: Hausärzte 19 Vertreter Fachärzte 22 Vertreter ermächtige Krankenhausärzte und in zugelassenen Versorgungszentren Angestellte 4 Vertreter Maßgeblich ist, wie das jeweilige Mitglied zugelassen ist. Gemäß 6 Abs. 1b) der Satzung sind fünf Vertreter der Psychotherapeuten zu wählen. Außer den Vertretern sind Nachrücker in gleicher Anzahl zu wählen, bei Einzelwahlvorschlägen werden keine Nachrücker benannt. Wahlvorschläge sind vom 23.06.2004 14.07.2004 jeweils in der Zeit ab 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr außer samstags und sonntags beim Wahlausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein Hauptstelle, Raum H 07-21, Tersteegenstraße 9, 40474 Düsseldorf, einzureichen. Wahlvorschläge, die verspätet eingereicht werden, sind ungültig. 3. a) Jeder Wahlvorschlag muss mindestens so viele Namen enthalten, wie Vertreter und Nachrücker zu wählen sind. Er darf höchstens die doppelte Anzahl Namen ausweisen. Das Unterschreiten der Mindestzahl bzw. das Überschreiten der Höchstzahl macht den Wahlvorschlag ungültig. Bei Einzelwahlvorschlägen wird kein Nachrücker benannt. Als Mindest- und Höchstzahlen für Listenwahlvorschläge ergeben sich damit für Listen der Hausärzte, mindestens 38, höchstens 76, Fachärzte, mindestens 44, höchsten 88, als ermächtigte Krankenhausärzte oder in zugelassenen Versorgungszentren Angestellte, mindestens 8, höchstens 16, Psychotherapeuten, mindestens 10, höchstens 20. b) Listenwahlvorschläge dürfen entweder ausschließlich Hausärzte oder Fachärzte oder ermächtigte Krankenhausärzte und in zugelassenen Versorgungszentren angestellte Ärzte oder Psychotherapeuten enthalten. c) Listenwahlvorschläge der Hausärzte müssen von 50 wahlberechtigten Hausärzten unterzeichnet sein; Einzelwahlvorschläge bedürfen der Unterschrift von 25 hausärztlichen Unterstützern. Entsprechendes gilt für Fachärzte. Bei ermächtigten Krankenhausärzten und in zugelassenen Versorgungszentren Angestellten sowie bei Psychotherapeuten bedarf es jeweils für Listenwahlvorschläge 20 und für Einzelwahlvorschläge 10 entsprechend wahlberechtigter Unterstützer. Wer als Kandidat zur Wahl vorgeschlagen wird, kann den Wahlvorschlag auch mit seiner Stimme unterstützen. Jeder Wahlberechtigte darf nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Tragen mehrere Wahlvorschläge die selbe Unterschrift, so ist diese auf allen Vorschlägen ungültig. Für den Fall, dass dadurch der Wahlvorschlag wegen fehlender ungültig wird, können ungültige Unterschriften binnen einer Frist von acht Tagen nach Aufforderung durch den Wahlausschuss an den ersten oder stellvertretend an der zweiten auf dem Wahlvorschlag durch gültige Unterschriften ersetzt werden. Bis zur Einreichung des Wahlvorschlages kann die Unterschrift zurückgenommen werden. Eine danach erfolgte Rücknahme der Unterschrift macht den Wahlvorschlag nicht ungültig. Alle Unterschriften müssen im Original vorgelegt werden. d) Mit jedem Wahlvorschlag ist von jedem Vorgeschlagenen eine Erklärung darüber vorzulegen, dass er zur Annahme der Kandidatur bereit ist und dass ihm Umstände, die seine Wählbarkeit ausschließen, nicht bekannt sind. Ein Kandidat kann diese Erklärung nur für einen Wahlvorschlag abgeben. Jeder Kandidat kann sein Einverständnis nur für einen Wahlvorschlag erklären. Ein einmal abgegebenes Einverständnis kann nicht zurück genommen werden. Werden mehrere Einverständniserklärungen abgegeben, ist nur die zeitlich früheste wirksam, alle späteren sind ungültig. Kann nicht festgestellt werden, in welcher Reihenfolge die Erklärungen abgegeben wurden, sind alle Erklärungen ungültig. Alle Unterschriften müssen im Original vorgelegt werden. 4. a) Für Wahlvorschläge hat der Landeswahlausschuss gem. 7 der Wahlordnung folgende festgelegt, die Sie im Anhang finden. Rheinisches Ärzteblatt 6/2004 85

b) Für die Erklärung über die Annahme der Kandidatur wird ebenfalls ebenfalls ein veröffentlicht (siehe Anhang). 5. Die Wahl der Vertreterversammlung findet am 20.09.2004 statt. Gem. 12 der Wahlordnung ist das Wahlrecht schriftlich als Briefwahl auszuüben. Letzter Termin ist der 20.09.2004 um 24:00 Uhr. Maßgeblich ist der Poststempel. Ausnahmsweise sind Stimmzettel, die nicht durch die Post, sondern in anderer Weise dem Wahlausschuss zugegangen sind, gültig, wenn sie rechtzeitig zugegangen sind. Maßgeblich für die Rechtzeitigkeit ist der Eingang beim Wahlausschuss vor Ende der Geschäftszeit um 16:00 Uhr am 20.09.2004. 6. Bei der Wahl verfügt jeder wahlberechtigte Arzt über eine Stimme, die er entweder einer Liste bzw. einem Einzelkandidaten aus dem Bereich der Hausärzte, der Fachärzte oder der ermächtigten Krankenhausärzte und angestellten Ärzte in Versorgungszentren geben kann. Psychotherapeuten verfügen über eine Stimme, die sie einer Liste bzw. einem Einzelwahlvorschlag aus dem Bereich der Psychotherapeuten geben können. Stimmzettel, auf denen mehr Bewerber, als gewählt werden dürfen, angekreuzt sind, sind ungültig. Stimmzettel, die außer dem vorgeschriebenen Kreuz irgendwelche Zusätze enthalten, sind ebenfalls ungültig. B) Zur Wahl der Kreisstellenvorstände Die Zahl der zu wählenden Vertreter wird gem. 4 Abs. 9 c) der Organisationsordnung wie folgt bekannt gegeben: - In den einzelnen Wahlbezirken (Kreisstellen) sind jeweils sieben Vertragsärzte (Hausärzte und Fachärzte zusammen) zu wählen. - In den einzelnen Wahlbezirken (Kreisstellen) ist jeweils ein Vertreter der ermächtigten Krankenhausärzte und in zugelassenen Versorgungszentren Angestellten zu wählen. - In den einzelnen Wahlbezirken (Kreisstellen) ist jeweils ein Vertreter der Psychotherapeuten zu wählen. Wahlvorschläge sind vom 23.06.2004 14.07.2004 jeweils in der Zeit ab 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr außer samstags und sonntags beim jeweiligen Kreiswahlausschuss unter der im Rheinischen Ärzteblatt, Heft 5/2004, veröffentlichten Adresse einzureichen. Wahlvorschläge, die verspätet eingereicht werden, sind ungültig. 3. a) Jeder Vorschlag für die Wahl von ärztlichen Mitgliedern des Kreisstellenvorstandes muss mindestens die Hälfte mehr an Bewerbern enthalten, als ärztliche Mitglieder des Vorstandes der betreffenden Kreisstelle zu wählen sind. Er darf höchstens jedoch die doppelte Anzahl enthalten. Vorschläge für die Wahl des psychotherapeutischen oder als Krankenhausarzt ermächtigten oder in einem zugelassenen Versorgungszentrum angestellten Mitgliedes des Kreisstellenvorstandes müssen jeweils zwei Bewerber enthalten, höchstens jedoch drei Bewerber. Das Unterschreiten der Mindestzahl bzw. das Überschreiten der Höchstzahl macht den Wahlvorschlag ungültig. Als Mindest- und Höchstzahlen für Wahlvorschläge ergeben sich damit für Ärzte (Haus- und Fachärzte zusammen), mindestens 11, höchstens 14, als Krankenhausarzt ermächtigte oder in zugelassenen Versorgungszentren Angestellte, mindestens 2, höchstens 3, Psychotherapeuten, mindestens 2, höchsten 3. b) Listenwahlvorschläge dürfen entweder ausschließlich Vertragsärzte (Hausärzte und Fachärzte getrennt oder zusammen) oder ermächtigte Krankenhausärzte und in zugelassenen Versorgungszentren Angestellte oder Psychotherapeuten enthalten. c) Die Wahl der Vertreter der ärztlichen Mitglieder in den Vorstand der Kreisstelle erfolgt aufgrund von Wahlvorschlägen, die von 10 % der wahlberechtigten ärztlichen Mitglieder der Kreisstelle unterzeichnet sein müssen. Mehr als 25 Unterschriften sind in keinem Fall erforderlich. Wer als Kandidat zur Wahl vorgeschlagen wird, kann den Wahlvorschlag auch durch seine Unterschrift unterstützen. Die Wahl des Vertreters der psychotherapeutischen Mitglieder in den Vorstand der Kreisstelle erfolgt aufgrund von Wahlvorschlägen, die von 10 %, mindestens jedoch von drei wahlberechtigten psychotherapeutischen Mitgliedern unterschrieben sein müssen. Es genügen jedoch in jedem Falle 10 Unterschriften. Wer als Kandidat zur Wahl vorgeschlagen wird, kann den Wahlvorschlag auch durch seine Unterschrift unterstützen. Die Wahl des Vertreters der als Krankenhausärzte ermächtigten oder in einem zugelassenen Versorgungszentrum angestellten Mitglieder in den Vor- 86 Rheinisches Ärzteblatt 6/2004

stand der Kreisstelle erfolgt aufgrund von Wahlvorschlägen, die von 10 %, mindestens jedoch von drei wahlberechtigten Mitgliedern unterschrieben sein müssen. Es genügen jedoch in jedem Falle 10 Unterschriften. Wer als Kandidat zur Wahl vorgeschlagen wird, kann den Wahlvorschlag auch durch seine Unterschrift unterstützen. Jeder Wahlberechtigte darf nur einen Wahlvorschlag unterschreiben. Tragen mehrere Wahlvorschläge dieselbe Unterschrift, so ist diese auf allen Vorschlägen ungültig. Für den Fall, dass dadurch der Wahlvorschlag wegen fehlender ungültig wird, können ungültige Unterschriften binnen einer Frist von acht Tagen nach Aufforderung durch den Kreiswahlausschuss an den ersten oder stellvertretend an den zweiten auf dem Wahlvorschlag durch gültige Unterschriften ersetzt werden. Bis zur Einreichung des Wahlvorschlages kann die Unterschrift zurückgenommen werden. Eine danach erfolgte Rücknahme der Unterschrift macht den Wahlvorschlag nicht ungültig.alle Unterschriften müssen im Original vorgelegt werden. d) Den Wahlvorschlägen müssen Erklärungen der Bewerber beigefügt sein, dass sie mit der Aufnahme in den Wahlvorschlag einverstanden sind und dass ihnen Umstände, die ihre Wählbarkeit nach 4 Abs. 4 der Organisationsordnung ausschließen, nicht bekannt sind. Jeder Kandidat kann sein Einverständnis nur für einen Wahlvorschlag erklären. Ein einmal abgegebenes Einverständnis kann nicht zurückgenommen werden. Werden mehrere Einverständniserklärungen abgegeben, ist nur die zeitlich früheste wirksam, alle späteren sind ungültig. Kann nicht festgestellt werden, welche Reihenfolge die Erklärungen haben, sind alle Erklärungen ungültig. Alle Unterschriften müssen im Original vorgelegt werden. 4. a) Für Wahlvorschläge hat der Landeswahlausschuss gem. 4 Abs. 8 f) der Organisationsordnung folgende festgelegt, die Sie im Anhang finden. b) Für die Erklärung über die Annahme der Kandidatur wird ebenfalls ein veröffentlicht (siehe Anhang). 5. Die Wahl des Kreisstellenvorstandes findet am 20.09.2004 statt. Gem. 8 Abs. 10 der Organisationsordnung ist das Wahlrecht schriftlich als Briefwahl auszuüben. Letzter Termin ist der 20.09.2004 um 24:00 Uhr. Maßgeblich ist der Poststempel. Ausnahmsweise sind Stimmzettel, die nicht durch die Post, sondern in anderer Weise dem Kreiswahlausschuss zugegangen sind, gültig, wenn sie rechtzeitig zugegangen sind. Maßgeblich für die Rechtzeitigkeit ist der Eingang beim Kreiswahlausschuss (Adressen veröffentlicht im Rheinischen Ärzteblatt Heft 5/2004) vor Ende der Geschäftszeit um 16:00 Uhr am 20.09.2004. 6. Bei der Wahl verfügt jeder wahlberechtigte Arzt über sieben Stimmen, die er Bewerbern in verschiedenen Wahlvorschlägen im Bereich der Vertragsärzte geben kann. Ermächtigte Krankenhausärzte und Angestellte in Versorgungszentren sowie Psychotherapeuten verfügen jeweils über eine Stimme, die sie einer Liste aus dem Bereich der ermächtigten Krankenhausärzte und in zugelassenen Versorgungszentren Angestellten bzw. Psychotherapeuten geben können. Stimmzettel, auf denen mehr Bewerber, als gewählt werden dürfen, angekreuzt sind, sind ungültig. Stimmzettel, die außer dem vorgeschriebenen Kreuz irgendwelche Zusätze enthalten, sind ebenfalls ungültig. II. Bekanntgabe zum Kreiswahlausschuss der Kreisstelle Rhein-Sieg-Kreis Zur Vorsitzenden des Kreiswahlausschusses ist Frau Dr. Hiepler anstelle von Herrn Dr. Cremer bestellt worden. Anhang A 4 a) für Wahlvorschläge zur Vertreterversammlung: eines Wahlvorschlages zur Wahl der Mitglieder der Vertreterversammlung für Liste Hausärzte Nordrhein schlagen wir die nachstehenden Hausärzte als vor: mindestens 38 höchstens 76 * Praxisanschrift, wenn keine Tätigkeit ausgeübt wird, bitte Privatanschrift bis 50. Für Einzelwahlvorschläge genügen 25. Rheinisches Ärzteblatt 6/2004 87

für Liste Fachärzte für Liste Ermächtigte/Angestellte in Versorgungszentren Nordrhein schlagen wir die nachstehenden Fachärzte als vor: mindestens 44 höchstens 88. bis 50. Für Einzelwahlvorschläge genügen 25. Nordrhein schlagen wir die nachstehenden Ermächtigte/Angestellte Ärzte als vor:.mindestens 8 höchstens 16. bis 20. Für Einzelwahlvorschläge genügen 10. für Liste Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder und Jugendlichen Psychotherapeuten Nordrhein schlagen wir die nachstehenden Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeuten als vor: mindestens 10 höchstens 20 Anhang A 4 b) zur Erklärung der Annahme der Kandidatur zur Wahl der Vertreterversammlung: nach 7 Ziffer 4 der Wahlordnung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein für die Wahl der Vertreterversammlung Erklärung über die Annahme der Kandidatur Mit der Aufnahme in den Wahlvorschlag für die Wahl der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein bin ich einverstanden. Umstände, die meine Wählbarkeit ausschließen, sind mir nicht bekannt. bis 20. Für Einzelwahlvorschläge genügen 10. Datum (Stempel und Unterschrift) Bitte beachten: Ein Kandidat kann diese Erklärung nur für einen Wahlvorschlag abgeben. 88 Rheinisches Ärzteblatt 6/2004

Anhang B 4 a) für Wahlvorschläge Kreisstellenvorstände: eines Wahlvorschlages zur Wahl der ärztlichen Mitglieder in den Kreisstellenvorstand eines Wahlvorschlages zur Wahl der Ermächtigten/Angestellten in Versorgungszentren in den Kreisstellenvorstand ärztlichen Mitglieder vor: Ermächtigten/Angestellten Ärzte vor: bis..mindestens 11 höchstens 14. Es folgen die im Original mit voller Anschrift von 10 % der wahlberechtigten ärztlichen Mitgliedern. Mehr als 25 Unterschriften sind nicht erforderlich. bis..mindestens 2 höchstens 3 Es folgen die im Original mit voller Anschrift von 10 % der wahlberechtigten ärztlichen Mitgliedern. Es müssen mindestens 3 Unterschriften vorliegen, jedoch nicht mehr als 10. eines Wahlvorschlages zur Wahl der Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeuten in den Kreisstellenvorstand Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeuten vor: bis..mindestens 2 höchstens 3. Anhang B 4 b) für Annahme der Kandidatur Kreisstellenvorstände: nach 4 Ziffer 8 f der Ordnung über die Organisation der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein Erklärung für die Annahme der Kandidatur Mit der Aufnahme in den Wahlvorschlag für die Wahl in den Vorstand der Kreisstelle.. der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein bin ich einverstanden. Umstände, die meine Wählbarkeit nach 4 Ziffer 4 der Ordnung über die Organisation der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein ausschließen, sind mir nicht bekannt. (Datum) (Stempel und Unterschrift) Es folgen die im Original mit voller Anschrift von 10 % der wahlberechtigten ärztlichen Mitgliedern. Es müssen mindestens 3 Unterschriften vorliegen, jedoch nicht mehr als 10. Bitte beachten: Ein Kandidat kann sein Einverständnis nur für einen Wahlvorschlag erklären. Ein einmal abgegebenes Einverständnis kann nicht zurückgenommen werden. Rheinisches Ärzteblatt 6/2004 89