JAHRES- BERICHT 2017

Ähnliche Dokumente
Jahresrechnung 2016 Swiss GAAP FER 21

Jahresrechnung 2015 Swiss GAAP FER 21

Bilanz per

Erstes Jahr Akzent Prävention und Suchttherapie

Jahresbericht Angestellten-Fürsorge-Stiftung der Stiftung Schloss Regensberg. Inhaltsverzeichnis

Stiftung BWO Langnau im Emmental BE. Jahresrechnung 2015 (in Schweizer Franken) - Bilanz - Betriebsrechnung - Anhang

Finanzen Verein Werchschüür

Jahresbericht Angestellten-Fürsorge-Stiftung der Stiftung Schloss Regensberg. Inhaltsverzeichnis

RegioSpitex Limmattal

Jahresrechnung. Vorleistungen zur Betriebsaufnahme hinterlassen Spuren

RegioSpitex Limmattal

«RehaClinic erfolgreich im Jubiläumsjahr 2013»

Wohn- und Beschäftigungsstätte Lindenweg

RegioSpitex Limmattal

Eine nicht ganz alltägliche Begebenheit aus dem Heimalltag

BILANZ Erläuterungen

Aktiven Anhang CHF CHF

Schönenberger JAHRESRECHNUNG Bern. Vereinigung Berner Gemeinwesenarbeit VBG. Inhaltsverzeichnis: Bollwerk 39. Anhang (

aarreha setzt die Segel!

Jahresrechnung Pro Senectute Kanton Bern Beilage 3 Worblentalstrasse 32, 3063 Ittigen. Genehmigung

ANGEBOTE SUCHTTHERAPIE. Infos für Sucht- Betroffene

Jahresrechnung 2015 inklusive Anhang. Schweizerisches Rotes Kreuz Kantonalverband Uri

Bilanz 1. Erfolgsrechnung 2. Anhang A Grundstücke 3. Anhang B Rückstellungen und Fonds 4. Anhang C Übersicht zweckgebundene Spenden 5

Finanzen Verein Werchschüür

Jahresrechnung und Bilanz 2011

Medienmitteilung. imposant

Heilsarmee Passantenheim Thun Thun. Bericht des Wirtschaftsprüfers an die Stiftung Heilsarmee Schweiz zur Jahresrechnung 2013

Bericht der Revisionsstelle an den Ausschuss der Gemeinnützigen und Hilfs-Gesellschaft der Stadt St. Gallen (GHG)

Verein Kino Openair Hof3 Trubschachen. Bilanz per 31. Dezember 2015 Erfolgsrechnung 2015 Anhang per 31. Dezember 2015

Bilanz Anmerkung in CHF

Geschäftsjahr 2015/16 ( ) GESCHÄFTSBERICHT der Andermatt Gotthard Sportbahnen AG

Finanzbericht Rainweg 3, 8570 Weinfelden Tel Fax

Jahresrechnung 2017 Krebsforschung Schweiz

JAHRESRECHNUNG Stiftung JAM Schweiz Schwellistrasse Zürich

SEHBEHINDERTENHILFE BASEL, Basel. Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision an die Vereinsversammlung Jahresrechnung 2016

Spitalverein Wynen- und Seetal Menziken Jahresbericht 2014

newtree, Bollwerk 35, 3011 Bern

Sachanlagen (Materielles Anlagevermögen) Kapitalreserven

Behindertenforum - Dachorganisation der Behindertenselbsthilfe Region Basel. Jahresrechnung 2009 BILANZ

Kennzahlen zum Geschäftsbericht 2014

Verein Kino Openair Hof3 Trubschachen. Bilanz per 31. Dezember 2016 Erfolgsrechnung 2016 Anhang per 31. Dezember 2016

JAHRESRECHNUNG 2012/2013

Konsolidierte Erfolgsrechnung

Angebote SuchttherApie. Infos für Zuweisende

Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision an die Generalversammlung der Hallenbad Obwalden AG 6064 Kerns

Bilanz Anhang % %

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Freunde des Freihofs Liebe BewohnerInnen und Teilnehmende der Arbeit & Integration, liebe Angehörige

Bilanz - Krebsforschung Schweiz

Herzlich willkommen. Herzlich willkommen. 27. Generalversammlung

Heilsarmee Wohnheim Obstgarten

Jahresrechnung Krebsforschung Schweiz

SPITEX SUHR. Mitgliederversammlung Freitag, 8. April 2016, 19:30 Uhr Alters- und Pflegeheim Steinfeld, Suhr

Sedrun Bergbahnen AG Rapport da gestiun Geschäftsbericht 2016/17 ( )

Mediothek. Suchtprävention und Stärkung von Lebenskompetenzen

Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision

Finanzbericht Rainweg 3, 8570 Weinfelden Tel Fax

ANHANG zur Jahresrechnung 2015

RAPPORT DA GESTIUN GESCHÄFTSBERICHT

Rotes Kreuz Graubünden

Themenblock 1 Allgemeine Informationen

Bilanz. Aktiven. Kontenplan für die Ausschreibung der UKW- und TV-Konzessionen Flüssige Mittel und Wertschriften

Verein Filme für die Erde Steinberggasse Winterthur J a h r e s a b s c h l u s s / 0 9

HIAG Immobilien Holding AG. Einzelabschluss 2013

Geschäftsbericht 2013

Bilanz. Sachanlagen (Materielles Anlagevermögen) Kapitalreserven. Leimgruber/Prochinig: Bilanz- und Erfolgsanalyse (9. Auflage 2016).

Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten Revision an den Stiftungsrat der. Stiftung Zürcher Institut für interreligiösen Dialog, Basel

11. Geschäftsbericht bassersdorf x aktiv ag Grindelstrasse Bassersdorf

Rechnung SVS/BirdLife Schweiz Verband 2015: Zusammenfassung Betriebsrechnung 2015

50 Jahre und kein bisschen müde

Rotes Kreuz Graubünden

BILANZ per

Wasser- und Elektrizitätswerk Steinhausen

newtree, Bollwerk 35, 3011 Bern

Touring Club Schweiz Thunstrasse 61 Postfach Bern 6

Geschäftsbericht bassersdorf x aktiv ag Grindelstrasse Bassersdorf

1 Aktiven Detailkonten nach Bedarf 12 Fondsvermögen

Geschäftsbericht 2014 Stiftung LebensART Heimstätte Bärau

Ja J hre r sr s e r c e hn h u n ng n 2 014

Jahresabschluss Verein Filme für die Erde

REDOG. Schweizerischer Verein für Such- und Rettungshunde

GESCHÄFTSBERICHT 2014 HILDEGARD-HOSPIZ SPITAL-STIFTUNG, BASEL

Aktiven Anhang CHF CHF

Bericht des Wirtschaftsprüfers An den Vorstand der miva Schweiz Hubstrasse Wil SG 1

RegioSpitex Limmattal

Bilanz Prävention. 26 Bilanz per 31. Dezember AKTIVEN CHF CHF

Casino-Gesellschaft Basel Basel. Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung zur Jahresrechnung 2015

TITLIS Bergbahnen mit zweitbestem Jahresergebnis sowie Kapitalmarkttransaktion zum 100-Jahr-Jubiläum

Jahresbericht 2014 Haus Schlieren Haus Dietikon

Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision an den Stiftungsrat

Ausgangslage Entscheid für Swiss GAAP FER Einführungsphase Wesentliche Unterschiede zu H+/REKOLE Erfahrungen

Neue Sichtweisen. entdecken. Perspektiven entwickeln

Bilanz in CHF Verein Filme für die Erde Seite: 1 per / 09:00 Bezeichnung Bilanz % Vorjahr per

Bilanz per 31. Dezember 2015

Die wunderbare Welt des Rechnungswesen. Lehrbuch mit Übungen. Lohnbuchhaltung

Im Namen des Vorstandes bedanken wir uns bei der Heimleitung und den Mitarbeiter-/innen für ihren unermüdlichen und professionellen Einsatz.

Verein Arud Zürich. Bericht der Revisionsstelle an die Vereinsversammlung zur Jahresrechnung 2015

TITLIS Bergbahnen - bestes Jahresergebnis zum 100-Jahr-Jubiläum

Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung

Musterfirma GmbH Lenzburg. Businessplan 2016

J A H R E S B E R I C H T B I L A N Z J A H R E S R E C H N U N G

Transkript:

JAHRES- BERICHT 2017 www.akzent-luzern.ch Akzent Prävention und Suchttherapie Seidenhofstrasse 10 6003 Luzern Telefon 041 420 11 15 Fax 041 420 14 42 info@akzent-luzern.ch akzent-luzern.ch

Gesellschaftliches Hinschauen fachliches Erproben politisches Handeln. Zu diesen drei Stichworten referierte Prof. Dr. Andreas Balthasar anlässlich der 40. Generalversammlung von Akzent Prävention und Suchttherapie im Juni 2017. Eindrücklich zeigte er uns auf, wie der Konsum von illegalen Suchtmitteln bis ins frühe 20. Jahrhundert zu medizinischen Zwecken noch weit verbreitet war. Erst Anfang der 70er-Jahre wurde die Gesellschaft durch schockierende Bilder aus Zürich und auch aus Luzern aufgeschreckt. Heute sind Drogen aus dem Sorgenbarometer verschwunden, aber ist die Drogenproblematik damit auch gelöst? Der Weg war das Ziel Mutige und zähe Mitstreiter verfolgten in den 80er-Jahren das Ziel, die negativen Auswirkungen der Suchtproblematik auf die Gesellschaft mittels bedürfnisgerechter Angebote nachhaltig zu reduzieren. Fertige evidenzbasierte Konzepte lagen weder in Schubladen noch auf dem Tisch. Gesunder Menschenverstand, der Mut, neue Konzepte fachlich zu erproben, und ein unbändiger Wille, die gesetzten Ziele zu erreichen, waren von allen Beteiligten gefordert. Sicher gab es im ganzen Prozess Rückschritte, sicher wurden die Pioniere manchmal belächelt, stigmatisiert und mit Vorurteilen überhäuft. Fachliches Erproben eben, dafür gebührt ihnen unsere grosse Wertschätzung. Allein dies hat nicht dafür gesorgt, dass die stetig zunehmenden elenden Verhältnisse an den Drogenplätzen wie beispielsweise der Eisengasse in Luzern schnell abnahmen. Nein, auch die Politik war gefragt und musste um eine nachhaltige Suchtpolitik ringen und teils ungeliebte Massnahmen umsetzen. Politisches Handeln war gefragt, Lösungsansätze und Angebote im Bereich der Schadensminderung, Prävention, Behandlung und Gesetzgebung mussten politisch unterstützt und finanziert werden. Nein, um auf die im Editorial zum Schluss gestellte Frage einzugehen: Die Drogenproblematik ist nicht gelöst. Mischkonsum, Medikamentenmissbrauch, Partydrogen, neue Medien, um nur ein paar Stichworte zu nennen, fordern Politik und Gesellschaft noch immer heraus. Andreas Balthasar empfiehlt in seinem Referat, wieder vermehrt auf den Dreischritt gesellschaftliches Hinschauen, fachliches Erproben und politisches Handeln zu setzen. Akzent kann sich diesen Empfehlungen nur anschliessen und wird weiterhin alles daransetzen, aktiv seinen Teil im Bereich der Früherkennung, Prävention, Behandlung und Nachsorge beizutragen. Das mit Herz, Verstand und Respekt. Machbarkeitsstudie Akzent und SoBZ Luzern 2017 wurde durch Interface, Luzern, begleitet durch eine Projektgruppe, die eine Machbarkeitsstudie für einen Zusammenschluss von Akzent und dem SoBZ Luzern erstellt. Interface kam zum Schluss, dass ein Zusammenschluss nicht nur machbar sei, sondern qualitative und organisatorische Vorteile bringen könnte. Der Regierungsrat des Kantons Luzern war diesbezüglich anderer Meinung und hat beiden Akteuren mitgeteilt, dass er dieses Vorhaben aus politischen Gründen nicht unterstützen kann. Weiter bewertete er die Synergien einer solchen Fusion nicht gleich hoch wie die Machbarkeitsstudie. Der Vorstand und die Geschäftsleitung von Akzent haben darauf den Strategieprozess wieder aufgenommen und werden an der Generalversammlung 2018 über die Er

gebnisse und die Massnahmen informieren. Die enge Zusammenarbeit mit dem SoBZ Luzern wird, wo sinnvoll und wertvermehrend, weiter bestehen und punktuell auch erweitert werden. Team und Vorstand waren 2017 stark gefordert Die Gratwanderung zwischen ständig steigenden Qualitätsanforderungen und einer finanzpolitisch äusserst herausfordernden Zeit hat das Team und den Vorstand während des ganzen Jahres begleitet. Die zurzeit nicht kostendeckenden Tarife im stationären Umfeld lassen uns wenig Spielraum für ein fachliches Erproben. Dass sich die Arbeitsqualität, welche jährlich durch ein externes Audit überprüft wird, dennoch auf einem bestätigtermassen hohen Niveau bewegt, erfüllt uns mit Stolz und mit grossem Respekt vor der Leistung aller Beteiligten. Umso mehr freuen wir uns, dass wir auch im 2017 auf ein stabiles Team zählen durften. Akzent schliesst das Geschäftsjahr mit einem konsolidierten Mehraufwand vor Zuweisung/Verwendung des Fonds- und Organisationskapitals von CHF 185 024 ab. Die tiefe Belegung im Angebot Familienplätze, der teilweise Wegfall von Bundesgeldern, welche ab 2018 notabene ganz gestrichen werden, sowie die nicht kostendeckenden Tarife im stationären Angebot konnten trotz 9 % mehr Belegungstagen auch durch konsequentes Kostenmanagement nicht kompensiert werden. Hier sind wir weiter gefordert, nachhaltig stabile Ergebnisse zu erwirtschaften. Jubiläumsrede Rolf Fischer, Geschäftsführer Akzent Dank Akzent kann seine Arbeit in der Suchtarbeit ohne grosses Netzwerk nicht leisten. So möchten wir es nicht unterlassen, allen unseren Netzwerkpartnern, insbesondere dem SoBZ Luzern, unser aufrichtiges Dankeschön zu sagen. Weiter danken wir unseren Auftraggebenden ZiSG, KOSEG, den zuweisenden Stellen, Kostenträgern und den involvierten kantonalen Dienststellen. In einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess sind Rückmeldungen, Verbesserungsvorschläge und auch Lob essenziell. Nur so ist es möglich, das Angebot dem erwarteten Bedarf anzupassen und sich so stetig weiterzuentwickeln. So danken wir unseren Klientinnen und Klienten, den Auftraggebenden in der Prävention sowie den involvierten Personen und Gremien für den guten und ehrlichen Austausch. Jubiläums-Genera Rolf Fischer, Geschäftsführer Akzent Prävention und Suchttherapie René Meier, Präsident Akzent Prävention und Suchttherapie Jubiläums-Logo Akzent Dr. med. Walter Kis René Meier, Präsid

Theater «Schräge Vögel» ein Reintegrationsprojekt lversammlung Akzent Apéro riche aus der Akzent-Küche sel, Vorstand, Rolf Fischer, Geschäftsführer, ent

Fotoshooting der neuen Bildwelt zum Thema digitale Medien

Täglicher Morgenspaziergang zur alten Linde beim Haus Lehn

Prävention Der Bereich Prävention ist solide aufgestellt. Schwerpunkte im 2017 waren die Akquise und die Vernetzung. Dabei spürten wir viel Wohlwollen und Interesse, sodass wir uns weiterhin mit viel Motivation engagieren. Jacqueline Mennel Kaeslin, Bereichsleiterin Prävention Unsere Dienstleistungen konnten wir im vergangenen Jahr leicht ausbauen. Erfreulich ist, dass unser neues Angebot im Vorschulbereich «FORZA! Kleine Kinder stärken» auf reges Interesse stiess. Dies widerspiegelt sich in der zunehmenden Anzahl an gebuchten Schulungen wie auch an Ausleihen in unserer Mediothek zu den Themen Lebenskompetenzen, Resilienz und Erziehung. Anklang bei der Kundschaft fanden auch unsere Kurse. Nebst Schulungen in den verschiedenen Institutionen vor Ort ist das Kurswesen für uns eine gute Möglichkeit, wirkungsvolle Massnahmen in der Prävention, Früherkennung und Frühintervention an Interessierte auszuschreiben. 2017 war mit der Neugestaltung der Angebotsbroschüre Prävention, dem Leitfaden «Frühintervention in der Jugendarbeit», der Herstellung des Workshop-Ordners «Tabak» für die Sekundarstufe und diversen Infobroschüren wiederum ein sehr produktives Jahr. Diese Produkte sind für uns hilfreiche Instrumente in der Akquise, die einen gewichtigen Teil unserer Arbeit ausmacht. Im April durften wir Nicole Tobler in unserem Team begrüssen. Sie ist verantwortlich für das Ressort Gemeinde und für die Angebote im Vorschulbereich. Ich danke allen Mitarbeitenden für den grossen Einsatz wie auch unserer Kundschaft, den Partnerorganisationen für die gute Zusammenarbeit und den Geldgebern für ihr Vertrauen! Bildwelt «FORZA! Kleine Kinder stärken»

Veranstaltungen, Projekte und Beratungen 2017 2016 THEMATIK % Anzahl % Anzahl Alkohol 16,5 53 17,3 54 Cannabis 4,7 15 8,3 26 Erziehung 0 0 0,3 1 Essstörungen 0 0 0,3 1 Medikamente 0,6 2 Lebenskompetenzen 11,2 36 Kokain, Heroin 0,6 2 Digitale Medien 15,3 49 12,7 40 Partydrogen 1,9 6 1,9 6 Tabak 1,6 5 1,3 4 Gewalt / Mobbing 0 0 1,3 4 Themen kombiniert 47,7 153 56,6 177 TOTAL THEMATIK 100,0 321 100,0 313 ANSATZ / INTERVENTION Beratung 36,4 117 47,9 151 Schulung 43,9 141 31,8 100 Vernetzung 19,6 63 20,3 64 TOTAL ANSATZ / INTERVENTION 100,0 321 100,0 315 RESSORTS / SETTINGS Arbeit 10,6 34 8,2 26 Erziehung / Betreuung 28 90 24,3 77 Freizeit 24,9 80 21,4 68 Gemeinden 4,4 14 14,2 45 Schulen 25,5 82 28,1 89 Gesundheitswesen 6,5 21 3,8 12 TOTAL RESSORTS / SETTINGS 100,0 321 100,0 317 AUSLEIHEN MEDIOTHEK Prävention in der Familie, Erziehung 27,8 348 128 Prävention in der Schule 16,8 210 174 Internet, TV, Handy 12,5 156 169 Alkohol 10,9 136 188 Prävention allgemein 9 112 111 Tabak 4,8 60 56 Diverse Substanzen 3,9 49 46 Diverse Themen 3,8 47 8 1 Gewalt, Konfliktfähigkeit 3,7 46 85 Prävention Jugendalter / Jugendarbeit 3,4 43 4 7 Cannabis 2,9 36 86 Diverse Verhaltenssüchte 0,6 8 19 TOTAL MEDIOTHEK 100,0 1 251 1 190

Suchttherapie Nach dem Start und der Umsetzung des neuen Suchttherapie-Konzepts im 2016 lagen die Zielsetzungen im 2017 in der Anpassung und Optimierung der diversen Prozesse. Dies erforderte eine intensive Auseinandersetzung innerhalb des Teams. Markus Bachmann, Bereichsleiter Suchttherapie 2016 hatte die Herausforderung darin bestanden, die Umstellung von ehemals zwei eigenständigen Zentren auf ein Angebot Akzent Suchttherapie und die damit erfolgte Zusammenführung von zwei Teams zu meistern. Im vergangenen Jahr nun beschäftigten uns die diversen Prozesse und Haltungsfragen. Durch den Fokus auf Lösungsorientierung sowie integrative und individuelle Behandlungspläne wurden Zuständigkeiten und die Zusammenarbeit zwischen den Bereichen in Teamsitzungen, Intervisionen und regelmässigen Supervisionen diskutiert. Dies forderte die Mitarbeitenden heraus, sich selber und die eigene Arbeit zu reflektieren, andern zuzuhören und andere Haltungen und Meinungen erst mal zu respektieren. Nach den Klärungen brauchte es Schritte aufeinander zu und die Bereitschaft, Kompromisse eingehen zu können. Parallel zu den Gesprächen und den Fallbesprechungen haben wir die QM-Prozesse und die entsprechenden Dokumente den veränderten Gegebenheiten angepasst. Diese ganze Team- und Qualitätsentwicklung, neben der intensiven Arbeit mit den Klientinnen und Klienten, auch noch erfolgreich zu führen ist keine Selbstverständlichkeit. Daher gilt es, allen, die dazu ihren Beitrag leisteten, einen grossen Dank auszusprechen. Aufgabenbereich Arbeitsagogik Garten und Landwirtschaft

Auslastung 2017 2016 +/- 2016 2017 BELEGUNGSTAGE K KJ AK AKJ K KJ AK AKJ K KJ AK AKJ TZ Lehn 2 864 595 431 418 2 219 891 1 163 537 645-296 - 732-119 TZ Ausserhofmatt 1 093 0 895 0 654 11 457 65 439-11 438-65 Aussenwohngruppe 236 0 775 0 560 80 48 0-324 - 80 727 0 TOTAL Stationäre Suchttherapie 4 193 595 2 101 418 3 433 982 1 668 602 760-387 433-184 4 788 2 519 4 415 2 270 373 249 7 307 6 685 622 Familienplätze Luzern 0 74 39 85 0 693 0 121 0-619 39-36 Betreutes Wohnen zu Hause 120 0 0 0 402 0 0 0-282 0 0 0 STUNDEN Ambulante Nachsorge* 1 264 * Neuer Leistungsvertrag seit 2017 K = Kanton Luzern, KJ = Kanton Luzern Justiz, AK = ausserkantonal, AKJ = ausserkantonal Justiz Belegung 2017 2016 Ø 2014 2017 BELEGUNGSPROZENTE % % % TZ Lehn (12 Plätze) 9 8 1 1 0 8 6 TZ Ausserhofmatt (10 Plätze) 55 27 55 Aussenwohngruppe (3 Plätze) 9 2 4 7 6 3 Ø Stationäre Suchttherapie (25 Plätze) 8 0 6 5 6 8 Familienplätze Luzern (5 Plätze) 11 44 126 Betreutes Wohnen zu Hause 17 110 62 Eintritte und Austritte 2017 2016 AZ E AI AR % AT Ø AZ E AI AR % AT Ø TZ Lehn (12 Plätze) 37 27 26 35 116 35 27 25 44 137 TZ Ausserhofmatt (10 Plätze) 12 7 7 71 166 13 9 8 75 91 Aussenwohngruppe (3 Plätze) 7 5 5 60 144 4 2 2 100 172 TOTAL TZ mit Übertritten 56 39 38 45 113 52 38 35 54 121 TOTAL TZ ohne Übertritte 51 34 33 36 124 40 26 23 30 167 Familienplätze Luzern (5 Plätze) 5 4 5 40 40 11 8 9 100 74 Betreutes Wohnen zu Hause 1 0 1 100 120 3 2 2 100 134 AZ = Anzahl Klienten, E = Eintritte, AI = Austritte insgesamt, AR = Austritte regulär, AT = Aufenthalt in Tagen

Bilanz 2017 Betriebsrechnung 2017 AKTIVEN 31.12.2017 31.12.2016 2017 2016 UMLAUFVERMÖGEN Flüssige Mittel 257 843 977 106 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 206 941 158 477 Sonstige kurzfristige Forderungen 43 900 56 381 Aktive Rechnungsabgrenzungen 326 694 363 484 Total UMLAUFVERMÖGEN 835 378 1 555 448 ANLAGEVERMÖGEN Mobile Sachanlagen 125 435 62 790 IMMOBILIEN Grundstück 150 000 150 000 Immobile Sachanlagen 451 931 490 691 Total IMMOBILIEN 601 931 640 691 Total SACHANLAGEN 727 366 703 481 Finanzanlagen 200 200 Total ANLAGEVERMÖGEN 727 566 703 681 TOTAL AKTIVEN 1 562 944 2 259 129 PASSIVEN FREMDKAPITAL KURZFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 146 549 230 204 Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 0 5 689 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 23 041 45 817 Passive Rechnungsabgrenzungen 107 182 137 576 Total KURZFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN 276 772 419 286 LANGFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 200 000 570 957 Total LANGFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN 200 000 570 957 Total FREMDKAPITAL 476 772 990 243 FONDSKAPITAL (zweckgebunden) 165 806 166 406 Total FREMD- UND FONDSKAPITAL 642 578 1 156 649 ORGANISATIONSKAPITAL Gebundenes Kapital 118 980 281 607 Freies Kapital 801 386 820 873 Total ORGANISATIONSKAPITAL 920 366 1 102 480 TOTAL PASSIVEN 1 562 944 2 259 129 BETRIEBSERTRAG Erhaltene Beiträge: davon zweckgebunden (Projektbeiträge) 24 314 91 578 davon frei (Spenden und Beiträge) 23 531 30 202 Leistungen der öffentlichen Hand 3 402 726 3 653 490 Erlöse aus Lieferungen und Leistungen 128 561 87 173 Sonstiger Betriebsertrag 6 580 3 687 Total BETRIEBSERTRAG 3 585 712 3 866 130 PERSONALAUFWAND Besoldungen 2 282 807 2 283 368 Sozialleistungen 439 389 449 507 Honorare für Leistungen Dritter 66 165 87 219 Total PERSONALAUFWAND 2 788 361 2 820 094 SACHAUFWAND Medizinischer Bedarf 27 838 27 432 Lebensmittelaufwand 115 885 103 534 Haushaltsaufwand 10 572 10 501 Unterhalt, Reparatur Immobilien und Mobilien 93 099 136 014 Miete, Kapitalkosten, Amortisation LUPK 178 377 181 259 Aufwand für Energie und Wasser 53 244 51 505 Schulung, Ausbildung, Freizeit 69 809 67 722 Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen 81 769 129 825 Ambulante Gesprächsgruppe 3 320 0 Aufwand Projekte / Arbeitseinsätze 3 439 4 351 Büro- und Verwaltungsaufwand 196 359 174 558 Werkzeug und Materialaufwand 9 4 41 15 472 Sachversicherungen, Gebühren, Abgaben 46 385 36 168 Total SACHAUFWAND 889 537 938 341 Abschreibungen 75 336 55 287 TOTAL BETRIEBSAUFWAND 3 753 235 3 813 722 BETRIEBSERGEBNIS (Gewinn / Verlust) - 167 524 52 408 Finanzergebnis - 18 100-25 559 Ausserordentliches Ergebnis 0 16 126 ERGEBNIS VOR VERÄNDERUNG - 185 624 42 975 DES FONDSKAPITALS Verwendung Fondskapital 600 0 JAHRESERGEBNIS VOR ZUWEISUNGEN / - 185 024 42 975 VERWENDUNG ORGANISATIONSKAPITAL Verwendung Organisationskapital 162 627-31 713 JAHRESERGEBNIS NACH VERWENDUNG - 22 396 11 262

Erfolgsrechnung per 31.12.2017 Ertrag BETRIEBSERTRAG Total Akzent Verein Zentrale Dienste Prävention Stationäre Suchttherapie Sozialberatung Nachsorge Familienplätze Selbstzahler 62 709 0 0 0 0 0 4 800 57 909 Erträge aus Produktion, Dienstleistungen 926 198 0 607 548 96 853 15 535 206 261 0 0 Übrige Erträge 6 580 0 2 850 0 3 700 30 0 0 Kapitalertrag 14 0 13 0 1 0 0 0 Erträge aus Leistungen an Personal 16 173 0 0 0 16 173 0 0 0 Beiträge und Subventionen 3 363 548 19 281 0 778 300 2 401 013 22 063 137 849 5 042 Beiträge an Projekte 24 314 0 0 24 314 0 0 0 0 Total BETRIEBSERTRAG 4 399 535 19 281 610 411 899 467 2 436 421 228 355 142 649 62 951 TOTAL ERTRAG 4 399 535 19 281 610 411 899 467 2 436 421 228 355 142 649 62 951 Aufwand BESOLDUNGEN UND SOZIALLEISTUNGEN Besoldungen 2 282 807 0 420 687 484 957 1 127 588 146 910 53 758 48 906 Honorare für Leistungen Dritter 879 975 8 920 0 143 712 606 130 44 130 38 110 38 972 Sozialleistungen 439 389 231 84 724 102 256 209 317 25 244 9 631 7 987 Total BESOLDUNGEN UND 3 602 171 9 151 505 411 730 926 1 943 035 216 284 101 499 95 865 SOZIALLEISTUNGEN SACHAUFWAND Medizinischer Bedarf 27 838 0 0 0 27 838 0 0 0 Lebensmittelaufwand 115 885 0 0 0 115 885 0 0 0 Haushaltsaufwand 10 572 0 0 0 10 523 0 49 0 Unterhalt, Reparatur Immobilien und Mobilien 93 099 0 12 734 12 654 64 682 1 440 870 720 Miete, Kapitalkosten, Abschreibung 263 914 0 32 057 53 218 157 832 2 897 14 670 3 240 Aufwand für Energie und Wasser 53 244 0 1 748 3 190 47 406 0 740 160 Schulung, Ausbildung und Freizeit 142 071 6 150 4 091 65 567 64 009 195 1 030 1 030 Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen 8 906 2 180 1 444 3 833 730 0 360 360 Ambulante Gesprächsgruppe 3 320 0 0 0 3 320 0 0 0 Aufwand Projekte /Arbeitseinsätze 3 439 0 0 3 439 0 0 0 0 Büro- und Verwaltungsaufwand 204 273 23 697 47 148 38 799 81 243 5 268 5 213 2 904 Werkzeug und Materialaufwand 9 441 0 0 0 9 441 0 0 0 Übriger Sachaufwand 46 385 500 5 779 1 535 31 798 2 270 2 110 2 393 Total SACHAUFWAND 982 388 32 527 105 000 182 234 614 708 12 071 25 042 10 807 TOTAL AUFWAND 4 584 559 41 678 610 411 913 160 2 557 743 228 355 126 541 106 672 AO ERFOLG UND FONDSRECHNUNG AO Aufwand und Ertrag 0 0 0 0 0 0 0 0 Fondsrechnung - 600 0 0 0-600 0 0 0 Total AO ERFOLG UND FONDSRECHNUNG - 600 0 0 0-600 0 0 0 Rundungsdifferenzen 0 0 0 0 0 0 0 0 GEWINN / VERLUST - 185 624-22 396 0-13 693-121 922 0 16 108-43 721 (vor Zuweisung / Verwendung Fonds-/Organisationskapital) Zuweisung / Verwendung Fondskapital 600 600 Zuweisung / Verwendung gebundenes Kapital 57 414 13 693 43 721 Zuweisung / Verwendung gebundenes Kapital SEG 105 213 121 322-16 108 GEWINN / VERLUST PER 31.12.2017-22 396-22 396 0 0 0 0 0 0 (nach Zuweisung / Verwendung Fonds-/Organisationskapital)

Vergleich Rechnung 2016 Budget 2017 Rechnung 2017 BETRIEB Aufwand Ertrag Ergebnis Aufwand Ertrag Ergebnis Aufwand Ertrag Ergebnis Verein 16 390 27 652 11 262 48 300 19 500-28 800 41 678 19 282-22 396 Zentrale Dienste 663 365 663 365 0 686 789 686 789 0 610 411 610 411 0 Suchttherapie 2 785 443 2 772 028-13 415 2 648 508 2 619 338-29 170 2 558 343 2 436 421-121 922 Sozialberatung 226 286 226 286 0 228 532 228 532 0 228 355 228 355 0 Nachsorge 1 0 0 0 191 445 184 980-6 465 126 541 142 649 16 108 Familienplätze 193 822 224 006 30 184 155 392 146 000-9 392 106 672 62 951-43 721 Prävention 954 209 969 153 14 944 975 296 928 300-46 996 913 160 899 467-13 693 TOTAL AKZENT 4 839 515 4 882 490 42 975 4 934 262 4 813 439-120 823 4 585 160 4 399 536-185 624 Budget Budget 2018 Aufwand Ertrag Ergebnis Verein 18 490 20 000 1 510 Zentrale Dienste 641 892 641 892 0 Suchttherapie 2 536 940 2 403 189-133 751 Sozialberatung 238 005 238 005 0 Nachsorge 1 193 935 201 050 7 115 Familienplätze 141 170 131 400-9 770 Prävention 969 033 970 230 1 197 TOTAL AKZENT 4 739 465 4 605 766-133 699 1 Seit 2017 wird die Nachsorge als separater Kostenträger geführt. Die komplette Jahresrechnung nach Swiss GAAP FER 21 steht unter www.akzent-luzern.ch zum Download zur Verfügung. Verein Kontakt Akzent Prävention und Suchttherapie Seidenhofstrasse 10, 6003 Luzern Telefon 041 420 11 15, Fax 041 420 14 42 info@akzent-luzern.ch, www.akzent-luzern.ch Spenden Luzerner Kantonalbank, Konto-Nr. 60-41-2 / IBAN CH86 0077 8010 0011 3870 1 www.akzent-luzern.ch/spende Organisation Die strategischen Geschäftsfelder des Vereins Akzent Prävention und Suchttherapie sind die Bereiche Prävention und Suchttherapie, unterstützt durch die Zentralen Dienste. Akzent nimmt bezüglich Prävention und Suchttherapie eine grosse Aufgabe in der Berufsbildung wahr und ist in der Zentralschweiz eine wichtige Ausbildungsstätte im Sozialbereich. ART 74 Dachorganisation der Suchthilfe Herzlichen Dank an alle Spender, Organisationen, Hilfswerke, Institutionen und Mitglieder, die unsere Arbeit unterstützt haben. Projekt- und Dienstleistungsbeiträge ab CHF 1 000. : Albert Koechlin Stiftung, Arthur Waser Stiftung, Evang.-reformierte Kirchgemeinde Nidwalden, Josef Müller Stiftung Muri, Malters hilft Menschen in Not, Röm.-kath. Kirchgemeinde Horw, Stiftung «Luzerner helfen Luzernern» Folgende Kantone haben uns unterstützt: Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz und Uri

Mitarbeitende Im Jubiläumsjahr wollten wir uns bei den Teams der Prävention, Suchttherapie und der Zentralen Dienste ganz herzlich für die geleistete Arbeit bedanken. In Erinnerung bleibt der vergnügliche Jubiläums-Ausflug im August. Herzlichen Dank! Scherer (Betreuer), Fausto Medici (Musiktherapeut), Josua Albisser (Arbeitsagoge), Laura Gwerder (Sozialarbeiterin), Lukas Friedli (Betreuer), Nadine Haas (Sozialarbeiterin), Patricia Schällibaum (Sozialarbeiterin), Sandra Vombach-Möckli (Betreuerin), Sarah Bozic (Sozialarbeiterin), Severin Seifried (Suchttherapeut), Simon Schmitt (Arbeitsagoge i. A.), Susanne Rita Grüter (Betreuerin), Susanna Hunziker (Betreuerin), Ulrich Schmid (Betreuer) Ausgetretene Mitarbeitende 2017 Abteilungsleitende: Heinz Näf; Suchttherapie: Andrea Eigenheer; Dirk Hammerich; Fausto Aloise; Margrit Meier; Zentrale Dienste: Karin Andres Mitarbeitende 2018 Vorstand Barbara Zumstein (Vizepräsidentin), Gerda Jung, Priska Galliker, René Meier (Präsident), Simon Roth, Stephan Käppeli (Finanzdelegierter), Susanne Gnekow, Dr. med. Walter Kissel, Dr. med. Pascale Raddatz Ausbildung / Zivildienst Insgesamt begleiteten wir neun Praktikantinnen und Praktikanten sowie Zivildienstleistende zwischen drei Monaten und einem Jahr. Geschäftsleitung Jacqueline Mennel Kaeslin (Bereichsleiterin Prävention), Markus Bachmann (Bereichsleiter Suchttherapie), Rolf Fischer (Geschäftsführer) Abteilungsleitende Eva Schätti (Marketing und Kommunikation), Sabina Jurt (Personal und Administration), Sergio Ferraro (Teamleiter Arbeit), Stephan Brandstetter (Leiter Nachsorge) Zentrale Dienste Corinne Zimmermann (Buchhaltung), Franziska Arnold (Sachbearbeiterin), Patricia Müller-Clivaz (Sachbearbeiterin), Sarah Kretz (Sachbearbeiterin) Prävention Barbara Imfeld (Ressort Freizeit), Brigitte Waldis- Kottmann (Ressort Erziehung), Christina Meyer (Ressort Erziehung), Christina Thalmann (Ressort Schule), Felix Wahrenberger (Ressort Arbeit), Nicole Tobler (Ressort Gemeinde), Simone Urben (Mediothek) Suchttherapie Alexandra Burkart (Suchttherapeutin), Barbara Niederberger (Arbeitsagogin), Cecilia Müller (Betreuerin), Claudia Steiner (Betreuerin), Corinne Kellerhals (Sozialpädagogin), Corinne Wicki (Betreuerin), Enes Suljovic (Sozialpädagoge), Eveline Donzé (Betreuerin), Felix