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Transkript:

Marktbericht - OBST - GEMÜSE - SÜDFRÜCHTE - mit Beiträgen von den Großmärkten Frankfurt a.m., Hamburg, Köln, München und Berlin / 17 vom 20.12. für den Zeitraum 11.12. 15.12. HERAUSGEBER: BUNDESANSTALT FÜR LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG - REFERAT 511 - Kontakt: Anschrift: Deichmanns Aue 29, 53179 Bonn E-Mail: obstundgemuesemarkt@ble.de Tel.: 0228 99 6845 3943 oder 3957 Fax: 0228 6845 3474 Hinweis: In diesem Bericht werden für bestimmte Obst- und Gemüsearten nebeneinander Sortenbezeichnungen sowie Marken- und Handelsnamen verwendet. Diese können von der korrekten Betitelung gemäß Durchführungsverordnung (EG) Nr. 543/2011 Anhang I oder UNECE-Normen abweichen.

2 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, mit dieser Ausgabe erhalten sie den letzten vollständigen Marktund Preisbericht dieses Jahres. Für die 51. publizieren wir ausschließlich die Preise, die Sie auf unserer Homepage finden unter dem Pfad: https://www.ble.de/de/bzl/daten-berichte/obst- Gemuese/obst-gemuese_node.html. Die erste Veröffentlichung des neuen Jahres werden wir am 10.01.2018 für die 1. Kalenderwoche 2018 in Umlauf bringen. Hinweis: In der Kommentierung der Marktlage sind keine Informationen aus Berlin enthalten! Äpfel Mit Elstar, Jonagold und Braeburn dominierte Deutschland die Szenerie, bei der Italien mit Granny Smith und Golden Delicious ebenso eine wichtige Rolle spielte. Italienische Ambrosia schmeckten in Frankfurt ausgezeichnet. Frankreich komplettierte vorrangig mit Granny Smith und Pink Lady. Die Niederlande steuerten hauptsächlich Elstar zum Sortiment bei. Braeburn aus Kroatien sowie Royal Gala aus Polen ergänzten und generierten dank ihrer niedrigen Notierungen ausreichend Zuspruch. Insgesamt herrschte ein eher ruhiges Treiben vor. Die Verfügbarkeit und die Nachfrage hielten sich in etwa die Waage. Einheimische Boskoop waren mancherorts knapp, was sich aber nicht grundlegend auf die Bewertungen auswirkte. Für gewöhnlich verharrten diese generell auf dem Niveau der Vorwoche. In München bröckelten die Kurse für kleinfallende rotbackige italienische Früchte mengenbedingt ein wenig ab. Birnen Italien bestimmte mit Abate Fetel und Santa Maria augenscheinlich das Geschehen; Williams Christ verloren an Bedeutung. Deutschland folgte mit Alexander Lucas, die in Frankfurt mit ca. 1,80 je kg zu teuer für eine flotte Abwicklung waren. Niederländische, belgische und inländische Conference rundeten die Warenpalette ab. Die Präsenz von türkischen Santa Maria und Deveci begrenzte sich, zudem zeigten sich die Produkte ab und an schon als zu weit gereift, sodass sich die Unterbringung schwieriger gestaltete. Meist konnte die Güte jedoch überzeugen. Da sich die Versorgung am steten, hier und da mäßigen oder verminderten Interesse orientierte, veränderten sich die Preise nicht wesentlich. Tafeltrauben Die Abladungen aus Übersee verstärkten sich zusehends. Neben Peru, Brasilien und Südafrika war Namibia mit einigen Zufuhren an der Vermarktung beteiligt. Durch die massive Ausdehnung der südafrikanischen und namibischen Anlieferungen gerieten sogar die brasilianischen und peruanischen Früchte kurzzeitig unter Abgabedruck. Die Qualität der europäischen Partien ließ manchmal zu wünschen übrig. Bei den türkischen Crimson Seedless und Sultana musste man diese ebenso bemängeln, außerdem litten diese Offerten in Frankfurt unter Losbeerigkeit und der Absatz stockte daraufhin. Insgesamt bestätigten die Verkäufer ihre bisherigen Aufrufe, da sich die Nachfrage hinreichend mit der Verfügbarkeit deckte. Kiwis Neuseeland hatte sich aus dem Handel verabschiedet. Italien dominierte vor Frankreich und Griechenland. Erste türkische Importe traten in Hamburg auf, wo sie 16,- je 10-kg-Packstück kosteten; in Frankfurt trafen sie, genügend ausgereift, in 30er-Aufmachung und in einwandfreier Güte und mit ansprechenden organoleptischen Eigenschaften ein. Meist stimmten Angebot und Interesse überein, sodass die Preise stabil blieben. In Köln verteuerten sich die italienischen Chargen ein wenig. Orangen Navelina thronten von der Menge her über allem; sie kamen hauptsächlich aus Spanien und nachfolgend aus Italien und Griechenland. Die Bedeutung von spanischen Salustiana wuchs an. Auch türkische Washington Navel wurden vermehrt abgeladen. Partien aus Südafrika rundeten die Warenpalette mit einigen Offerten ab. Die Präsenz von italienischen Moro dehnte sich aus: Die Qualität überzeugte zusehends, weshalb die Kunden gerne zugriffen und die Kurse anstiegen. Tarocco aus Italien waren in München zu klein, weshalb sie nur auf geringe Beachtung stießen. Cara Cara stammten aus Spanien Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. / 17 vom 20. Dezember

3 und Italien; in diesem Segment gestaltete sich die Unterbringung recht schnell. In der Regel verharrten die Bewertungen auf bisherigem Niveau, sofern die Produkte keine konditionellen Schwächen aufwiesen. Sonst mussten die Forderungen natürlich gesenkt werden. Dies war vereinzelt in Frankfurt bei den spanischen Navelina zu erkennen. Kleinfruchtige Zitrusfrüchte Erste spanische Mandarinen, Clemenvilla, tauchten auf und wurden in Hamburg zu 2,40 je 2,3-kg- Ministeige verkauft. Bei den Clementinen herrschten Clemenules aus Spanien vor. Konkurrenzlose türkische Satsumas wussten hinsichtlich ihrer Güte zu gefallen und konnten flott veräußert werden. Generell zeigte sich das Interesse in der Vorweihnachtszeit freundlich; meist waren die Vertreiber zufrieden mit den Geschäften. In Frankfurt belasteten Rückläufer aus dem LEH den Handel am Platz. Dort mussten nicht sehr beliebte marokkanische Clementinen schon zu 8,- je 10-kg-Kiste abgegeben werden. In der Regel blieben die Notierungen konstant, da Angebot und Nachfrage hinreichend miteinander harmonierten. Bei Überhängen wurden indes Vergünstigungen gewährt. Zitronen Spanien bestimmte das Geschehen, welches die Türkei ergänzte und Griechenland abrundete. Oftmals orientierte sich die Versorgung am Bedarf, dennoch musste man die Forderungen für die spanischen Primofiori mengeninduziert ein wenig senken. Bananen Die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich jahreszeitbedingt eingeschränkt. Da die Bereitstellung aber daran angepasst wurde, verharrten die Bewertungen bei einer kontinuierlichen Vermarktung auf bisherigem Niveau. Lediglich in Köln verteuerten sich Anlieferungen aus Costa Rica. In Frankfurt wechselten zu Wochenbeginn die angebotenen Marken recht häufig. Blumenkohl Die Geschäfte basierten vorwiegend auf den italienischen und französischen Abladungen. Zudem trafen spanische Alternativen ein. Restmengen aus Albanien wurden ebenfalls veräußert. Die Verfügbarkeit war überschaubar, reichte durchweg aus. Der Absatz kam über die notwendigen Bedarfskäufe kaum hinaus. Die Kurse zeigten oftmals bloß marginale Veränderungen. Die Einstände der französischen Chargen hatten sich erhöht, weshalb die Kunden für diese etwas mehr bezahlen mussten: bis zu 11,- je 6er-Aufmachung. Die spanischen Importe, vielfach mit Folienummantelung, ließen von der Qualität her Wünsche offen. Sie wurden daher ab 7,- je 6er-Steige umgeschlagen. Salat Eissalat floss einzig aus Spanien zu. Das Erntevolumen hatte sich witterungsinduziert verringert. Die Versorgung schränkte sich ein. Die Güte vermochte häufig nicht genügend zu überzeugen. Dessen ungeachtet stiegen die Notierungen kontinuierlich sukzessive an. Manchmal hielt das nicht besonders lange an, da dies die Abnahme hemmte. Den Handel mit Kopfsalat dominierte klar erkennbar Belgien; Italien, Frankreich und die Niederlande ergänzten ihn. Die Intensität von Angebot und unaufgeregter Nachfrage harmonierten miteinander. Somit gab es bei den Bewertungen keine gravierenden Verschiebungen. Die Bunten Salate stammten meist aus Italien oder Frankreich. Aufgrund einer akzeptablen Unterbringung wusste man in der Regel Verteuerungen zu etablieren. Lediglich punktuell konnten diese nicht verwirklicht werden. Feldsalat ging aus dem Inland und aus Belgien zu. Das Interesse hatte sich verstärkt. Die Preise zogen generell leicht bis sehr deutlich an. Ähnliches war bei Endivien zu verzeichnen. Konditionsbedingt vergrößerte sich hier jedoch die Spannenbreite. Römischer Salat wurde aus Spanien, Italien und der Türkei angeliefert. Gurken Die Vermarktung von Schlangengurken entschleunigte sich. Die Zufuhren, hauptsächlich aus Spanien, nachgeordnet aus Griechenland, fielen nicht übermäßig aus. Die Kurse bewegten sich unisono nach oben. Der Grad dieser Progression korrelierte eng mit der Aufmachung, der Optik und der Herkunft des Produktes. Das galt verschärft für die spanischen, weniger markant für die griechischen Partien. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. / 17 vom 20. Dezember

4 Teils bremste diese Entwicklung den Absatz, teils verlief er jene Veränderungen scheinbar negierend auf einem konstanten Level. Die Bereitstellung von Minigurken beruhte in etwa zur Hälfte auf türkischen und zu je einem Viertel auf niederländischen und spanischen Abladungen. Die Vertreiber erhöhten stufenweise ihre Aufrufe. Das Extrem: Importe aus den Niederlanden sollten bis zu 20,- je 4-kg-Karton erzielen, was nur schwer durchzuboxen war. Tomaten Witterungsbedingt schränkten sich die Zuflüsse aus Spanien ein. Die Ernte im Beneluxraum blieb überschaubar. Marokko und die Türkei ergänzten den Handel. Die Versorgung hatte sich merklich begrenzt. Die Notierungen schossen meist deutlich nach oben. Bei den Rispentomaten und den Runden Tomaten zählte dies vorrangig für die niederländischen und belgischen Erzeugnisse. Zudem rissen diese die Konkurrenz aus anderen Ländern einfach mit. Das brachte aber auf der Seite der Kunden den Anspruch an eine hervorragende Ausfärbung und eine optimale Festigkeit der Offerten mit sich. War dieser erfüllt, stand einer flotten Aufnahme nichts entgegen. Vielfach generierten dessen ungeachtet gerade die günstigen Mitstreiter einen verdichteten Zugriff. Fleischtomaten kamen überwiegend aus Belgien. Auch sie konnten sich für gewöhnlich ohne arge Probleme verteuern. Kirschtomaten wurden im Wesentlichen aus Italien, den Niederlanden und Spanien angeliefert. Ihre Bewertungen zogen genauso wie im gesamten Sortiment an. Bloß verschiedentlich verharrten sie auf einem stabilen Niveau. Gemüsepaprika Die spanischen Abladungen beherrschten offensichtlich den Markt; türkische Partien komplettierten ihn. Eine eher kleine Rolle spielten marokkanische, belgische und griechische Zugänge. Wegen verringerten Mengen stiegen die Forderungen der Verkäufer normalerweise an. Manchmal oszillierten sie in enger Anbindung an die Frische recht volatil. Gelegentlich mussten sie infolge einer zu schleppenden Nachfrage reduziert werden. Die Preise von gelben und grünen Kultivaren übertrafen gemeinhin die der roten. Die Kurse der marokkanischen Produkte unterliefen die der spanischen leicht, die der türkischen veränderten sich seltener als die der übrigen Früchte. Zwiebeln Ausschließlich aus Spanien wurden Gemüsezwiebeln zugeführt. Die Importe beschränkten sich, in der Regel konnte der Bedarf aber befriedigt werden. Verteuerungen waren trotzdem auf fast allen Plätzen vorzufinden. In München schlugen sich höhere Transportkosten auf die Notierungen nieder, die ein wenig anzogen. Haushaltsware kam meist aus Deutschland. Chargen aus Österreich und den Niederlanden ergänzten. In Frankfurt gab es auch italienische Erzeugnisse in den Größen 40 bis 60 mm und bis 70 mm. Bei einem kontinuierlichen Handel verharrten die Bewertungen oft auf dem Niveau der Vorwoche. Weitere Informationen Frankfurt Bei sehr ruhiger Nachfrage vergünstigten sich Erdbeeren. Neu in Angebot waren Offerten aus Marokko und Griechenland. Süßkirschen in 30/32 mm generierten zu 14,- bis 17,- je kg genügend Beachtung. Erste rote Pflaumen aus Südafrika interessierten noch nicht. Als Alternative zu mexikanischen und spanischen Himbeeren standen griechische zu 1,80 je 125-g-Schale bereit. Durch die schlechte Witterung in Südeuropa und den damit einhergehenden verminderten Zugängen zogen die Kurse von Auberginen und Zucchini deutlich an. Gegenüber der 49. verdoppelten sich die Preise von Auberginen annähernd. Die Türkei beteiligte sich mit Mangold, Spinat, Rucola und diversen Kräutern wie Petersilie und Minze an der Vermarktung. Die Unterbringungsmöglichkeiten von Artischocken verbesserten sich. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. / 17 vom 20. Dezember

5 Hamburg Weißfleischige Pfirsiche und Nektarinen aus Australien eröffneten zu 42,- je 3,75-kg-Pack mit 20 Stück die Saison. Süßkirschen aus Chile in 28/30 mm starteten ihre Kampagne zu 65,- je 5 kg. In der 51. sollen Importe aus Neuseeland eintreffen. Die Notierungen von südafrikanischen Pflaumen, African Rose in Kaliber A, gaben von anfänglichen 17,- je 5 kg qualitätsbedingt rasant nach. Durch ausbleibende Impulse verbilligten sich Litschis aus Südafrika und Mosambik. In Anbetracht einer eingeschränkten Verfügbarkeit erhöhten die Vertreiber ihre Aufrufe für spanische Auberginen recht deutlich. Köln Bei vielen im Angebot befindlichen Warenarten mündete ein zäher Wochenbeginn in Überhängen. Dazu ließ der Regen keine richtige Weihnachtseinkaufsstimmung aufkommen. Zucchini und Auberginen aus Spanien verteuerten sich spürbar. Trotz eher winterlichen Wetters verlief die Vermarktung von Rosenkohl und Lauch sehr schleppend. München Spanische Erdbeeren waren nur eingeschränkt vorhanden. Aufgrund der tiefen Temperaturen in Spanien gestalteten sich die Zugänge von Kakis übersichtlich; die Notierungen für begrenzt verfügbare Ware stiegen deshalb stark an. Steinobst aus Südafrika nahm langsam einen größeren Platz ein. Nachdem die Bewertungen von brasilianischen Limetten in den Vorwochen abgesunken waren, zogen sie mittlerweile nachfragebedingt wieder an. Für Zucchini und Auberginen galten mengeninduziert deutlich höhere Preise. Die Kurse für Brokkoli aus Spanien sowie Radieschen aus Italien kletterten aufwärts. Das Interesse an Möhren und Weißkohl war zu verhalten. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. / 17 vom 20. Dezember

3 300 2 Durchschnittspreise spanischer Erzeugnisse in / 100 kg 200 1 100 41 42 43 44 45 2013 123 112 116 123 127 131 131 206 248 305 2014 163 126 107 99 100 107 109 124 131 133 2015 132 109 105 100 123 145 138 143 195 216 2016 175 1 132 120 137 159 208 280 343 339 170 145 122 118 133 151 170 169 180 2 46 47 48 49 3 300 2 Durchschnittspreise italienischer Erzeugnisse in / 100 kg 200 1 100 41 42 43 44 45 2013 142 135 138 140 148 145 145 184 210 261 2014 161 155 128 118 120 124 119 137 137 144 2015 1 140 140 137 151 161 161 160 215 228 2016 148 146 134 130 133 140 180 229 307 337 148 133 130 145 143 152 167 168 170 208 46 47 48 49 3 300 2 Durchschnittspreise türkischer Erzeugnisse in / 100 kg 200 1 100 41 42 43 44 45 2013 172 172 187 199 198 195 179 182 196 251 2014 175 167 163 152 152 155 155 171 176 168 2015 207 200 198 197 200 202 196 189 209 224 2016 200 202 189 190 189 185 201 225 251 292 190 185 179 183 179 180 186 188 185 207 46 47 48 49 Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB17Auberginen3L.xlsx/VerlaufESITTR/tin

100% Auberginen im Jahr Mengenentwicklung (Prozentanteile in Balken) und Preisverlauf ( je 100 kg in Linien) 300 90% 280 80% 260 70% 240 Marktanteile in % 60% % 40% 220 200 180 je 100 kg 30% 160 20% 140 10% 120 0% 100 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 Spanien Italien Türkei Griechenland Belgien Niederlande Polen Deutschland Spanien Italien Türkei Griechenland Belgien Niederlande Polen Deutschland Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB17AuberginenPreiseMengen8.xlsx/BVergleich/tin

Preisbericht für Obst, Gemüse und Südfrüchte Der Bericht enthält eine Auswahl von gewogenen Durchschnittspreisen, berechnet aus den in der ausgewiesenen Woche auf den repräsentativen Großmärkten ermittelten Notierungen. Zum Vergleich mit der aktuellen Woche werden die Kurse der vorangegangenen, die der vor einem Monat (4 Wochen) und der des Vorjahres mitveröffentlicht. Anschließend folgt die Darstellung der durchschnittlichen Preise auf den einzelnen Handelsplätzen. Angegeben sind: - die häufigsten Notierungen in je 100 kg netto für die gängigsten Größen/Stückgewichte, - Blumenkohl, Endivie, Kopfsalat und Eissalat in je 100 Stück, - Großhandelspreise. / vom 11.12.17 bis 15.12.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe. 2016 46. 49.. Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Äpfel Boskoop Deutschland lose 79 128 129 132 130 115 149 130 1 Boskoop Deutschland 75/80 75 161 161 Braeburn Deutschland lose 81 122 125 125 133 115 126 125 133 Braeburn Deutschland 75/80 80 140 140 Braeburn Frankreich 70/75 139 135 135 135 Braeburn Frankreich 75/80 162 160 158 158 Braeburn Italien lose 116 144 138 138 138 Braeburn Italien 70/75 146 125 135 135 Braeburn Italien 75/80 102 129 143 145 135 140 155 Elstar Deutschland lose 79 124 127 131 141 115 130 125 143 Elstar Deutschland 70/75 80 1 145 160 160 Elstar Deutschland 75/80 85 146 146 Golden Delicious Deutschland lose 76 109 118 117 120 90 115 125 103 Golden Delicious Italien lose 116 122 122 105 138 102 Golden Delicious Italien 70/75 125 123 124 120 128 Golden Delicious Italien 75/80 97 128 139 127 138 93 154 Golden Delicious Italien 80/85 125 157 158 158 1 165 Granny Smith Frankreich lose 120 125 125 125 Granny Smith Frankreich 70/75 105 131 140 140 126 153 Granny Smith Frankreich 75/80 118 142 138 138 148 130 135 Granny Smith Frankreich 80/85 122 155 153 149 149 Granny Smith Italien lose 105 109 108 105 110 Granny Smith Italien 70/75 121 135 138 133 120 105 149 144 Granny Smith Italien 75/80 102 141 143 139 145 115 1 154 Granny Smith Italien 80/85 125 154 153 153 153 Holsteiner Cox Deutschland lose 63 129 143 144 140 135 1 Holsteiner Cox Deutschland 75/80 1 1 Jazz Frankreich 70/75 195 201 202 202 202 Jazz Frankreich 75/80 186 215 211 218 203 212 219 205 277 Jonagold Deutschland lose 73 114 122 119 127 93 125 125 120 Jonagold Deutschland 75/80 105 105 115 115 Jonagold Deutschland 80/85 139 147 145 145 Jonagored Deutschland lose 63 101 102 102 118 93 102 Jonagored Deutschland 75/80 105 105 115 115 Pink Lady Frankreich 75/80 171 223 207 205 204 180 220 210 Pink Lady Frankreich 80/85 194 205 209 205 204 190 224 Pink Lady Italien 70/75 172 188 191 182 196 167 204 Pink Lady Italien 75/80 180 205 202 198 208 187 200 195 220 Pinova Deutschland lose 85 129 131 131 133 118 125 145 * außer Blumenkohl und Salat Seite 1 von 5

/ vom 11.12.17 bis 15.12.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe. 2016 46. 49.. Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Red Delicious Italien lose 144 135 141 123 Red Delicious Italien 70/75 116 140 140 145 145 Tenroy/Royal Gala Deutschland lose 82 124 126 127 134 120 120 125 120 Tenroy/Royal Gala Italien lose 105 112 108 103 105 95 119 Tenroy/Royal Gala Italien 70/75 140 144 145 145 Tenroy/Royal Gala Italien 75/80 121 132 133 132 120 125 140 138 Tenroy/Royal Gala Italien 80/85 1 148 145 145 Birnen Abate Fetel Italien 65/70 158 159 160 159 160 159 160 174 122 Abate Fetel Italien 70/75 174 173 174 173 170 168 170 186 158 Abate Fetel Italien 75/80 190 190 193 191 193 182 190 198 185 Abate Fetel Italien 80/85 200 206 206 203 205 192 200 215 Alexander Lucas Deutschland lose 88 117 118 121 115 110 115 130 115 Alexander Lucas Deutschland 70/75 185 185 165 165 Boscs Flaschenbirne Italien lose 163 140 140 140 Boscs Flaschenbirne Italien 70/75 165 176 184 180 180 Conference Belgien lose 73 109 90 90 90 Conference Deutschland lose 90 110 107 108 117 100 110 100 Conference Niederlande lose 86 105 108 107 107 95 115 111 Gellert Deutschland lose 119 118 117 117 Gellert Niederlande lose 128 124 124 120 135 Gute Luise Deutschland lose 105 99 100 100 Gute Luise Niederlande lose 105 132 133 133 125 125 125 130 142 Rosada Italien 70/75 215 200 200 Rote Williams Christ Italien 70/75 180 169 174 173 165 174 Santa Maria Italien 65/70 161 160 155 158 153 168 160 168 130 Santa Maria Italien 70/75 172 174 168 172 170 176 180 179 149 Santa Maria Italien 75/80 188 193 195 191 188 200 186 Santa Maria Italien 80/85 218 210 210 Santa Maria Türkei 65/70 157 164 161 160 130 167 Santa Maria Türkei 70/75 144 171 180 180 Williams Christ Italien 65/70 148 161 156 154 141 157 161 Williams Christ Italien 70/75 169 174 171 168 165 152 169 183 Williams Christ Italien 75/80 181 163 163 163 163 Williams Christ Italien 80/85 209 209 209 Tafeltrauben Alphonse Lavallée Frankreich / 330 357 375 380 380 Crimson Seedless Brasilien / 385 463 448 449 465 434 453 444 Crimson Seedless Italien / 305 344 368 373 400 367 370 373 Crimson Seedless Peru / 362 461 441 443 433 468 441 Crimson Seedless Spanien / 249 313 309 290 290 Crimson Seedless Südafrika / 485 476 476 Crimson Seedless Türkei / 229 228 256 247 260 270 231 300 Festival/Superior Seedl. / Sugra Brasilien / 402 453 441 444 417 489 478 Festival/Superior Seedl. / Sugra Italien / 315 325 324 303 240 323 338 Festival/Superior Seedl. / Sugra Namibia / 456 456 456 Festival/Superior Seedl. / Sugra Peru / 400 422 427 415 422 417 456 403 Flame Seedless Namibia / 422 458 496 435 478 Italia Italien / 242 240 267 278 290 263 271 287 272 Prime Seedless Südafrika / 398 421 439 412 456 Red Globe Italien / 239 257 268 256 265 276 249 Red Globe Peru / 2 2 274 305 287 356 301 Thompson Seedless Brasilien / 384 441 435 430 456 422 430 Thompson Seedless Türkei / 206 181 197 200 193 200 217 200 208 * außer Blumenkohl und Salat Seite 2 von 5

/ vom 11.12.17 bis 15.12.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe. 2016 46. 49.. Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Erdbeeren / Ägypten / 612 531 474 490 373 563 / Belgien / 1.098 988 637 429 243 640 470 Kiwis / Frankreich 25/27 286 349 337 335 317 333 317 3 3 / Frankreich 30/33 260 330 300 294 300 260 317 305 / Frankreich 36/39 198 2 240 2 2 / Griechenland 25/27 136 151 154 149 158 143 153 / Griechenland 30/33 131 176 180 178 160 182 / Griechenland 36/39 95 152 141 139 143 / Italien 25/27 172 226 229 227 211 300 203 261 / Italien 30/33 141 208 205 205 189 217 205 208 / Italien 36/39 120 172 166 165 158 160 184 Orangen Delta Seedless Südafrika 5/6 81 103 103 103 Delta Seedless Südafrika 7/8 84 86 88 88 Moro Italien 3/4 175 187 200 193 188 173 Moro Italien 5/6 170 213 183 198 182 170 Moro Italien Netzware 108 103 106 106 Navelina Griechenland 1/2 81 81 Navelina Griechenland 5/6 80 79 79 Navelina Griechenland 7/8 80 72 72 Navelina Italien 1/2 131 140 140 140 Navelina Italien 3/4 121 130 127 125 125 Navelina Italien 5/6 131 125 124 120 126 Navelina Spanien 1/2 104 106 114 109 105 106 103 119 Navelina Spanien 3/4 92 93 101 93 100 87 100 96 100 Navelina Spanien 5/6 77 81 86 82 88 75 97 90 90 Navelina Spanien 7/8 83 67 67 66 73 63 85 Navelina Spanien Netzware 74 73 66 67 99 66 59 Salustiana Spanien 5/6 85 125 128 128 Salustiana Spanien 7/8 103 100 100 101 Valencia Late Südafrika 5/6 79 83 76 76 Washington Navel Türkei 3/4 102 86 86 Washington Navel Türkei 5/6 89 94 94 Washington Navel Türkei 7/8 86 86 Clementinen / Griechenland 1/2 100 100 / Griechenland 3/4 100 100 / Italien 1x 136 157 140 138 138 / Italien 1/2 116 143 127 123 128 135 113 124 / Italien 3/4 110 118 113 130 130 / Spanien 1xx 1 133 136 132 140 124 140 144 / Spanien 1x 133 139 136 133 136 129 135 137 136 / Spanien 1/2 127 126 125 123 132 119 135 122 124 / Spanien 3/4 109 118 111 107 100 113 / Spanien Netzware 95 96 104 96 124 93 105 71 Satsumas / Türkei 1xx 96 95 105 103 110 92 101 / Türkei 1x 113 99 105 104 105 99 107 105 94 / Türkei 1/2 104 98 96 97 95 97 * außer Blumenkohl und Salat Seite 3 von 5

/ vom 11.12.17 bis 15.12.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe. 2016 46. 49.. Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Mandarinen / Spanien 1/2 107 107 Zitronen / Spanien 1/2 134 160 153 1 1 / Spanien 3/4 127 144 151 147 1 133 1 156 142 / Spanien 5/6 112 128 140 140 140 / Türkei 3/4 113 126 130 132 134 122 144 132 132 Bananen Erstmarke / / 139 133 132 133 136 133 157 130 127 Sonstige Marken / / 103 98 98 98 91 98 110 97 96 Artischocken / Italien / 261 296 280 261 301 255 / Spanien / 282 261 319 317 323 324 311 Auberginen / Griechenland / 222 132 180 176 191 / Italien / 337 152 170 208 170 300 203 203 / Spanien / 339 151 180 2 249 264 295 246 203 / Türkei / 292 180 185 207 222 194 203 212 195 Blumenkohl / Frankreich 6er 152 115 134 138 153 118 130 140 148 / Frankreich 8er 113 82 94 93 105 83 / Italien 6er 154 117 128 123 144 128 129 117 125 / Italien 8er 112 98 95 110 108 100 88 97 / Spanien 6er 162 151 114 114 Möhren lose Belgien / 51 49 49 57 55 42 lose Deutschland / 54 58 58 58 58 55 63 58 57 lose Niederlande / 65 54 52 54 45 Bohnen Buschbohnen Ägypten / 293 319 328 318 310 300 325 325 Buschbohnen Marokko / 300 288 312 309 238 269 352 300 361 Stangenbohnen Marokko / 235 318 296 274 262 263 283 240 358 Stangenbohnen Spanien / 235 304 308 305 325 325 298 Eissalat / Spanien / 62 56 79 79 78 82 79 82 Endivien / Italien / 73 87 73 73 79 90 91 70 90 Kopfsalat / Belgien / 78 63 67 68 68 67 68 68 69 / Frankreich / 73 58 69 74 68 / Italien / 64 51 58 57 67 54 74 / Niederlande / 90 97 80 97 97 Rosenkohl / Deutschland / 176 135 137 140 1 135 140 128 / Niederlande / 189 141 138 138 145 127 145 140 130 * außer Blumenkohl und Salat Seite 4 von 5

/ vom 11.12.17 bis 15.12.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe. 2016 46. 49.. Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Gurken mini Spanien / 305 229 256 282 261 265 312 mini Türkei / 199 212 189 187 198 178 180 190 188 Schlangengurken Griechenland 3/400 212 132 120 137 136 154 Schlangengurken Griechenland 400/0 194 130 111 125 139 125 Schlangengurken Griechenland 0/600 171 113 113 Schlangengurken Spanien 300/3 225 129 136 157 134 174 Schlangengurken Spanien 3/400 243 136 136 168 159 173 176 151 Schlangengurken Spanien 400/0 230 131 129 165 168 163 167 166 153 Schlangengurken Spanien 0/600 205 122 123 149 151 148 144 141 186 Schlangengurken Spanien 600/7 188 102 98 125 125 Tomaten Fleisch Belgien / 183 151 170 186 182 201 189 176 210 Fleisch Türkei / 149 1 1 1 Kirsch Italien / 265 283 306 3 333 325 377 3 365 Kirsch Niederlande / 375 328 313 309 398 238 342 328 Kirsch Spanien / 316 316 305 317 317 275 358 Rispen Belgien / 186 1 175 194 189 199 197 196 193 Rispen Kroatien / 130 154 167 167 Rispen Niederlande / 192 136 168 188 200 172 187 194 206 Rispen Spanien / 158 134 159 177 196 167 174 174 195 Rispen Türkei / 156 126 158 164 157 148 169 175 runde Belgien / 148 119 145 162 160 149 159 177 runde Marokko / 131 106 134 142 140 140 148 runde Spanien / 138 118 133 152 148 152 154 146 runde Türkei / 123 136 141 129 123 145 Gemüsepaprika gelber Belgien / 208 215 234 234 gelber Spanien / 165 156 190 200 205 166 211 200 213 grüner Griechenland / 102 108 108 grüner Marokko / 176 123 1 185 149 200 grüner Spanien / 185 155 190 204 206 171 219 195 221 grüner Türkei / 154 153 153 153 146 1 1 162 152 roter Griechenland / 104 109 109 roter Marokko / 171 140 168 184 182 138 200 205 roter Spanien / 177 152 186 196 205 155 203 200 215 roter Türkei / 205 219 222 228 258 175 217 236 204 Lauch / Belgien / 104 68 67 68 69 62 77 67 / Deutschland / 103 70 68 68 65 60 63 66 85 / Niederlande / 100 64 64 71 75 65 62 84 Speisezwiebeln Gemüsezwiebeln Spanien / 35 45 49 52 54 49 48 53 48 Haushaltsware Deutschland / 37 35 36 36 33 36 38 35 40 Haushaltsware Österreich / 29 33 36 38 48 36 Zucchini / Italien / 249 157 143 173 190 164 191 / Spanien / 243 143 139 174 182 141 193 181 182 / Türkei / 208 189 188 192 201 171 212 185 185 BLE; Referat 511; Now; obstundgemuesemarkt@ble.de * außer Blumenkohl und Salat Seite 5 von 5

Kommentar: Im inländischen Sortiment stand ein reichliches Angebot bereit. Die Nachfrage zeigte sich zum einen fortlaufend relativ ruhig. Die meisten Notierungen verharrten daher auf ihrem bisherigen Niveau. Zum anderen gelang es trotz einer durchaus kontinuierlich freundlichen Abnahme nicht, die Bewertungen ein wenig anzuheben. Verschiedentlich hatte sich das Interesse aber derart verbessert, dass die Händler doch höhere Forderungen durchsetzen konnten. Die Qualität der frühen Anlieferungen von Annabelle und Spunta aus Zypern vermochte in der Regel zu überzeugen. In der Folge verkauften sie sich örtlich ausgesprochen gut. In vielen Fällen überragten die Preise der Offerten aus dem Mittelmeerraum die der inländischen Produkte um ein dreifaches. Das überschritt die Toleranzschwelle der Kunden offensichtlich, sodass die Verkaufszahlen überwiegend nicht zufrieden stellten. Herkunft Sorte Berlin Frankfurt Hamburg Köln München / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis Deutschland Adretta 28 / 36 Deutschland Afra 34 / 40 24 / 26 Deutschland Agria 28 / 32 28 / 30 Deutschland Allians 28 / 32 24 / 28 Deutschland Annabelle 36 / 46 28 / 36 24 / 28 30 / 40 30 / 36 Deutschland Anuschka 28 / 32 Deutschland Belana 34 / 42 28 / 34 24 / 28 Deutschland Cilena 32 / 42 24 / 28 32 / 38 Deutschland Désirée 28 / 30 Deutschland Ditta 30 / 34 Deutschland Laura 30 / 36 32 / 36 25 / 28 32 / 38 Deutschland Leyla 58 / 64 28 / 32 24 / 28 32 / 38 Deutschland Linda 28 / 38 48 / 36 24 / 28 Deutschland Marabel 38 / 40 30 / 36 28 / 32 Deutschland Melody 28 / 32 Deutschland Nicola 28 / 32 Deutschland Sieglinde 72 / 82 58 / 62 48 / 52 Frankreich Agata 80 / 88 Frankreich Charlotte 88 / 100 Niederlande Victoria 32 / 36 Zypern Annabelle 106 104 / 108 96 / 100 96 / 108 104 Zypern Spunta 84 80 84,00 45,00 40,00 Durchschnittspreise deutscher Speisekartoffeln in / 100 kg 35,00 30,00 41 42 43 44 2016 Annabelle 33, 33,90 33,70 33,10 34,10 33,90 34,10 33,80 33,00 33,00 Annabelle 34, 34,20 33,80 34,20 33,80 33,80 33,40 33,40 33,20 33,40 2016 Laura 33,63 33,13 33,88 33,13 35,38 33,88 33,63 32,75 34,75 34,25 Laura 34,00 33, 33, 33,38 32,38 32,38 32,38 32,38 31,88 32,13 2016 Leyla 44,38 46,17 44, 44, 44, 44, 44, 49,00 43,33 43,33 Leyla 38,63 38,63 38,63 38,63 38, 38,25 30,33 38,00 38,00 38,00 45 46 47 48 49 Quelle: BLE, Marktbeobachtung MBK17KartoffelnDE3VarL.xlsx/Herkünfte /tin

300 275 2 225 200 175 1 125 100 75 41 42 Durchschnittspreise deutscher Erzeugnisse in / 100 kg 43 44 45 2013 134 123 111 106 108 106 105 108 105 104 2014 105 109 108 105 105 107 105 113 113 112 2015 128 125 119 118 117 119 115 113 113 113 2016 165 167 164 155 178 184 170 178 176 176 140 142 141 138 137 135 134 135 137 140 46 47 48 49 300 275 2 225 200 175 1 125 100 75 41 Durchschnittspreise niederländischer Erzeugnisse in / 100 kg 42 43 44 45 2013 126 123 117 110 109 100 99 101 102 103 2014 118 117 113 109 107 112 108 107 108 104 2015 131 124 119 117 117 117 114 109 109 108 2016 158 173 174 165 180 202 195 195 193 189 176 168 153 143 144 141 141 135 138 138 46 47 48 49 300 275 2 225 200 175 1 125 100 75 41 Durchschnittspreise belgischer Erzeugnisse in / 100 kg 42 43 44 45 2013 206 94 115 114 109 109 92 93 93 103 2014 158 155 138 144 148 145 138 135 131 132 2015 230 189 194 181 176 177 180 177 186 175 2016 212 219 212 198 212 291 290 292 297 258 187 1 176 172 159 154 151 147 46 47 48 49 Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB17Rosenkohl3L.xlsx/VerlaufDENLBE/tin

Einfuhr von Rosenkohl (0704 20 20) nach Deutschland in den Jahren 2012 bis 2016 Ursprungsland Tonnen 2016 T 2016 Tonnen 2015 T 2015 Tonnen 2014 T 2014 Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2012 T 2012 EU-Länder 22.909 21.853 29.427 23.725 31.369 21.975 25.689 20.609 27.104 22.478 Drittländer 248 236 493 400 70 54 68 62 39 43 Gesamteinfuhr 23.157 22.089 29.919 24.125 31.439 22.029 25.757 20.671 27.144 22.521 EU-Länder Drittländer Ursprungsland Tonnen 2016 T 2016 Tonnen 2015 T 2015 Tonnen 2014 T 2014 Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2012 T 2012 Niederlande 21.270 20.294 27.495 22.064 28.096 19.719 23.277 18.403 24.542 20.322 Belgien 1.304 1.225 1.479 1.296 1.896 1.433 1.878 1.725 764 597 Frankreich 263 249 37 36 236 138 7 25 8 24 Spanien 27 38 203 181 125 109 55 66 137 293 Vereinigtes Königreich 25 21 114 83 660 399 35 1.216 889 Italien 16 19 57 42 16 29 206 239 264 214 Schweden 3 4 Polen 1 1 40 18 325 129 182 85 136 100 Dänemark 1 1 0 1 1 2 0 0 Österreich 0 1 0 1 14 13 26 22 35 37 Griechenland 0 0 1 3 2 4 1 2 Luxemburg 0 0 0 0 0 0 0 0 Portugal 0 0 7 9 0 0 Chile 239 223 411 335 35 20 0 0 Südafrika 6 5 9 8 9 8 0 0 2 1 Israel 3 7 4 7 14 16 9 12 21 27 Brasilien 1 1 9 9 1 1 Ägypten 31 27 0 0 48 39 0 1 Türkei 26 11 1 1 1 1 8 5 Peru 5 6 0 0 0 0 Mexiko 3 3 USA 2 2 0 0 6 5 Kenia 1 1 0 0 1 1 Volksrepublik China 0 0 1 2 3 4 Thailand 0 0 Marokko 0 0 0 1 5 5 Costa Rica 0 0 Argentinien 1 0 Malaysia 0 0 Neuseeland 0 0 0 0 Schweiz 0 0 übrige Drittländer 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Quelle: Statistisches Bundesamt, Destatis, Werte kleiner 0,5 = 0; bis 2015 endgültige Werte MB17RosenkohlEinfuhrTab2016.xlsx/12bis16/tin

30.000 Einfuhren von Rosenkohl aus den vier wichtigsten Herkunftsländern nach Deutschland 25.000 Niederlande Belgien Frankreich 28.096 27.495 Chile 20.000 15.000 10.000 23.277 18.403.000 45.000 40.000 35.000 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 0 19.719 Gesamteinfuhren von Rosenkohl nach Deutschland 2013 2014 2015 2016 22.064 21.270 0 4 400 3 300 2 200 1 100 0 20.294 5.000 Tonnen gesamt T gesamt Tonnen EU-28 T EU-28 0 1.878 1.725 1.896 1.433 1.479 7 0 25 0 236 35 138 20 37 411 1.296 36 335 1.304 263 239 1.225 249 Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2014 T 2014 Tonnen 2015 T 2015 Tonnen 2016 T 2016 223 Quelle: Statistisches Bundesamt, bis 2015 endgültige Werte MB17RosenkohlEinfuhrDia15.xlsx/Drittl.+Gesamt/tin