WEEDKILL Art.-Nr Systemisches Breitbandherbizid Wirkstoff: 360 g/l (30,9 Gew.-%) Glyphosat

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Transkript:

WEEDKILL Art.-Nr. 6650 Systemisches Breitbandherbizid Wirkstoff: 360 g/l (30,9 Gew.-%) Glyphosat Nr. 024162-71 Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsgebiete und Anwendungsbestimmungen Schadorganismus/Zweck Kulturart/Objekt Einkeimblättrige Unkräuter, (ausg. Winterraps) Einkeimblättrige Unkräuter,, Einkeimblättrige Unkräuter, Einkeimblättrige Unkräuter,, Einkeimblättrige Unkräuter, (ausg. Ackerwinde) Adlerfarn Laubholz, Nadelholz Kernobst, Steinobst, Stilllegungsflächen, Zierpflanzen, Rasen, Nichtkulturland ohne, Wege und Plätze mit n, Baumschulgehölzpflanzen, Gleisanlagen Nadelholz (ausg. Douglasie, Lärche), Laubholz Weinrebe Laubholz, Nadelholz Einkeimblättrige Unkräuter,, Gemeine Quecke, Ampferarten Einkeimblättrige Unkräuter,, Ernteerleichterung, Sikkation Einkeimblättrige Unkräuter,, Gemeine Quecke, Ausfallkulturen Wiesen, Weiden Wintergerste, Sommergerste, Hafer, Winterroggen, Sommerroggen, Winterweizen, Sommerweizen, Wintertriticale, Sommertriticale Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle (NW468). Bei der Anwendung des Mittels ist ein Abstand von 40 Tagen zwischen Spritzungen einzuhalten, wenn der Gesamtaufwand von zwei aufeinanderfolgenden Spritzanwendungen mit diesem und anderen Glyphosat-haltigen Pflanzenschutzmitteln die Summe von 2,9 kg Glyphosat/ha überschreitet (NG352). Für die Anwendung in Stein- und Kernobst, Weinrebe, Laub- und Nadelholz (nicht bei Einsatz mit Abschirmung), Stilllegungsflächen, Nichtkulturland ohne, Wiesen und Weiden, Zierpflanzen,, Rasen, Getreide und Gleisanlagen () gilt zusätzlich: Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 50 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist (NT101). Für die Anwendung in Gleisanlagen (10 l/ha) gilt zusätzlich: Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 75 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist (NT102). Seite 1

Gebrauchsanleitung WEEDKILL ist ein systemisch wirkendes, nichtselektives Blattherbizid. Der Wirkstoff wird über die grünen Pflanzenteile aufgenommen und mit Hilfe des Saftstromes in der gesamten Pflanze verteilt. Bei normaler Witterung tritt die Wirkung (Welken der Blätter) innerhalb von 7-10 Tagen ein, die Wurzeln und Rhizome (z. B. Quecke) sterben anschließend ab. Von Folgekulturen wird der auf den Boden gelangte Wirkstoff nicht aufgenommen. Dadurch können alle Kulturen ohne Einschränkungen in kürzester Zeit nach dem Einsatz von WEEDKILL nachgebaut werden. Ein witterungsbedingt langsamer Eintritt der Wirkungssymptome beeinflusst die Nachhaltigkeit der Wirkung nicht. Anwendung Ackerbau Anwendungszeitpunkt: bis 2 Tage vor der Saat. Max. 1 Anwendung in der Kultur bzw. je, Ausfallkulturen Anwendungszeitpunkt: nach der Ernte oder nach dem Wiederergrünen. Max. (ausg. Winterraps) Anwendungszeitpunkt: bis BBCH 03 (Ende der Samenquellung, bzw. Ende der Keimruhe), vor dem Auflaufen, bis 5 Tage nach der Saat. Max. 1 (Stoppelbehandlung) Gegen Gemeine Quecke Anwendungszeitpunkt: Herbst, nach der Ernte, mindestens 10 Tage vor einer Bodenbearbeitung, diese frühestens nach Auftreten erster Wirkungssymptome. Max. 1 Tankmischung mit schwefelsaurem Ammoniak, jedoch nicht mit Flüssigdüngern möglich. Quecke soll 3-4 neue Blätter pro Trieb gebildet haben. Zur Sanierung stark verqueckter Flächen wird je 1 Anwendung in 2 aufeinander folgenden Jahren empfohlen. Stoppeldüngung bzw. Kalkung ab 2 Tage nach der Behandlung. Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen) /zur Sikkation spritzen in 200-400 l/ha Wasser in Lagergetreide, ausgenommen zur Saatguterzeugung und zu Brauzwecken, Anwendungszeitpunkt: ab BBCH 89 (Vollreife) zur Spätbehandlung. Max. 1 Anwendung in der Kultur bzw. je Jahr, Bodenbearbeitung direkt nach der Ernte möglich. Stroh von behandeltem Getreide nicht für Kultursubstrate verwenden (VV835). Eine Anwendung ist nur auf Teilflächen erlaubt, auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in lagernden Beständen oder von Zwiewuchs in lagernden oder stehenden Beständen eine Beerntung nicht möglich ist (WA700). Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen) /zur Ernteerleichterung spritzen in 200-400 l/ha Wasser (ausgenommen zur Saatguterzeugung und zu Brauzwecken), Anwendungszeitpunkt: ab BBCH 89 (Vollreife), zur Spätbehandlung. Max. Jahr, Bodenbearbeitung direkt nach der Ernte möglich. Stroh von behandeltem Getreide nicht für Kultursubstrate verwenden (VV835). Eine Anwendung ist nur auf Teilflächen erlaubt, auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in lagernden Beständen eine Beerntung nicht möglich ist (WA701). Stilllegungsflächen spritzen in 200-400 l/ha Wasser zur Rekultivierung, Anwendungszeitpunkt: vor der Bodenbearbeitung, vor der Saat von Folgekulturen. Während der Vegetationsperiode. Max. 1 Bei sehr starker Verqueckung bzw. zu wenig grüner, aufnahmefähiger Blattmasse zum Spritzzeitpunkt ist ggf. eine Nachbehandlung nach der folgenden Kultur erforderlich. Bei sehr hohem Aufwuchs einen Schröpfschnitt einplanen und so durchführen, dass zum Behandlungszeitpunkt wieder genügend Blattmasse vorhanden ist. Eine den Austrieb unterdrückende Schwadablage unbedingt vermeiden. Mit den Bestellarbeiten kann begonnen werden, wenn die Leitunkräuter nach dem Einsatz von WEEDKILL zu vergilben beginnen. Besonders für Kulturen, die ein feinkrümeliges, rückstandsfreies Saatbett benötigen (z.b. Winterraps), ist eine Bearbeitung mit dem Pflug dringend angeraten. Behandelten Aufwuchs (Abraum vor der Neueinsaat) nicht zur Heugewinnung verwenden, er kann der direkten Verfütterung oder der Silierung dienen (VV549). Forst Nadelholz (ausg. Douglasie, Lärche), Laubholz (auf Jungwuchsflächen), 3/ha Anwendungszeitpunkt: September bis November, nach Abschluss des Kulturpflanzenwachstums. Max. 1 Hinweise zur Überkopfanwendung nach Triebabschluss: Überkopfanwendungen mit 2,0-3,0 l/ha WEEDKILL sind u.a. bei Nordmanntannen und Blaufichten möglich. In Korktannen sollte die Anwendung nach Möglichkeit erst im Oktober erfolgen. In Thuja und Weymouthskiefer sind Schäden nicht auszuschließen. Nadelholz, Laubholz (auf Jungwuchsflächen), spritzen in 200-400 l/ha Wasser als Zwischenreihenbehandlung mit Abschirmung, Anwendungszeitpunkt: Seite 2

Mai bis Juni und ab einer Unkrauthöhe von mindestens 15 cm. Max. 1 Bei Vorhandensein von Waldbeeren (z. B. Himbeeren, Heidelbeeren, Holunderbeeren) Behandlung nur nach der Beerenernte bzw. bis zum Beginn der Beerenblüte; anderenfalls dafür Sorge tragen, dass die Beeren nicht zum Verzehr gelangen (VA215). Nadelholz, Laubholz (auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs) Gegen Adlerfarn Anwendungszeitpunkt: August bis September, nach Abschluss des Hauptwachstums des Farns. Max. 1, Anwendungszeitpunkt: August bis September. Max. 1 Anwendung in der Kultur bzw. je Bei Vorhandensein von Waldbeeren (z. B. Himbeeren, Heidelbeeren, Holunderbeeren) Behandlung nur nach der Beerenernte bzw. bis zum Beginn der Beerenblüte; anderenfalls dafür Sorge tragen, dass die Beeren nicht zum Verzehr gelangen (VA215). Bei Vorhandensein von Wildkräutern dafür Sorge tragen, dass diese nach der Behandlung nicht geerntet werden (VA216). Hinweise für den Einsatz im Forst: Bei der Gräserbekämpfung im Herbst ist darauf zu achten, dass diese noch grün und in vollem Wachstum sind. Eine nachhaltige Bekämpfung von Strauchholz im Frühjahr ist nur bei ausreichender Blattmasse zur Zeit der Behandlung gewährleistet. Der zu behandelnde Adlerfarn muss grün und voll entwickelt sein (alle Farnwedel entfaltet sowie beginnende Verbräunung der Fiederspitzen). Alle Farnwedel müssen gut benetzt werden. Behandlungen vor Frosteinbruch haben sich bewährt. Grünland Weiden und Wiesen Gegen Gemeine Quecke, Einkeimblättrige Unkräuter, und Ampferarten 4 l/ha spritzen in 200-400 l/ha Wasser mit nachfolgendem Umbruch zur Grünlanderneuerung, Anwendungszeitpunkt: Vor der Saat, während der Vegetationsperiode. Max. 1 Anwendung in d. Kultur bzw. je Ausreichende Bodenfeuchtigkeit ist für das Gelingen der Neuansaat entscheidend. Bewährt haben sich Behandlungen und Ansaaten im Juli/August. Wichtig ist ein ebenes, abgesetztes Saatbett, um eine flache Ablage des Saatgutes (1-2 cm) zu ermöglichen. Nach der Einsaat ist durch Anwalzen für einen guten Bodenschluss zu sorgen. Behandelten Aufwuchs (Abraum vor der Neueinsaat) nicht zur Heugewinnung verwenden, er kann der direkten Verfütterung oder der Silierung dienen (VV549). Nichtkulturland Nichtkulturland (Gleisanlagen) 10 l/ha spritzen in 500-1000 l/ha Wasser, Vegetationsperiode. Max. 1 Oder: spritzen in 500-1000 l/ha Wasser, Nichtkulturland ohne 0,05 l/100 m² spritzen in 2-4 l/100 m² Wasser im Splittingverfahren. Keine Anwendung auf oder unmittelbar an Flächen, die z.b. mit Beton, Bitumen, Pflaster oder Platten versiegelt sind. Wege und Plätze mit n (ab Pflanzjahr) 0,05 l/100 m² spritzen mit Abschirmung in 2-4 l/100 m² Wasser, Anwendungszeitpunkt: ab Pflanzjahr während der Keine Anwendung auf oder unmittelbar an Flächen, die z.b. mit Beton, Bitumen, Pflaster oder Platten versiegelt sind. Die Anwendung des Mittels auf Freilandflächen, die nicht landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden, ist nur mit einer Genehmigung der zuständigen Behörde zulässig. Zu diesen Flächen gehören alle nicht durch Gebäude oder Überdachungen ständig abgedeckten Flächen, wozu auch Verkehrsflächen jeglicher Art wie Gleisanlagen, Straßen-, Wege-, Hof- und Betriebsflächen sowie sonstige durch Tiefbaumaßnahmen veränderte Landflächen gehören. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden (NS660-1). Obstbau Kernobst (ab Pflanzjahr) Anwendungszeitpunkt: Frühjahr oder Sommer, max. 1 Anwendung in der Kultur bzw. je Steinobst (ab Pflanzjahr) Anwendungszeitpunkt: Frühjahr bis Ende Mai, max. 1 Anwendung in der Kultur bzw. je Hinweise für den Einsatz im Obstbau: WEEDKILL darf nicht in einjährigen Anlagen (1. Standjahr) eingesetzt werden, die stark zurück geschnitten wurden. Mit WEEDKILL benetzte Seitentriebe, Schosstriebe oder Wildlinge usw. unbedingt sofort entfernen. Junge Bäumchen können unter Umständen über die grüne Rinde Wirkstoff aufnehmen und sind daher bei der Behandlung auszusparen. Dies ist besonders bei Neupflanzungen zu beachten. Grüne Teile von Obstbäumen dürfen weder direkt noch indirekt (Abdrift!) von der Spritzbrühe getroffen werden. Weinbau Weinrebe (ab 4. Standjahr) (ausg. Ackerwinde) spritzen in 20-40 ml/m² Wasser im Splittingverfahren, Anwendungszeitpunkt: Frühjahr und Sommer, max. 2 Anwendungen im Abstand von mindestens 3 Monaten in der Kultur bzw. je Hinweis für den Einsatz im Weinbau: Grüne Pflanzenteile dürfen nicht getroffen werden. Stocktriebe können bis Ende Juni mitbehandelt werden. Sie Seite 3

sind aber spätestens 2 Wochen nach der Spritzung zu entfernen (Frühjahrsanwendung). Bei Sommeranwendung behandelte Stocktriebe sofort entfernen. WEEDKILL kann während der Rebblüte und auch bei höheren Temperaturen eingesetzt werden. WEEDKILL ist in allen geprüften Rebsorten verträglich. Zierpflanzenbau Baumschulgehölzpflanzen (ab Pflanzjahr) spritzen in 20-40 ml/m² Wasser als Zwischenreihenbehandlung mit Abschirmung, Anwendungszeitpunkt: während der Vegetationsperiode, max. Rasen (Zier-und Sportrasen) 0,4 ml/m² spritzen in 20-40 ml/m² Wasser mit nachfolgendem Umbruch, Vegetationsperiode, vor der Saat. Max. 1 Anwendung in der Kultur bzw. je Behandelten Aufwuchs (Abraum vor der Neuansaat) weder zur Kleintierfütterung noch zur Kleintierhaltung verwenden (VV551). Zierpflanzen spritzen in 20-40 ml/m² Wasser mit nachfolgendem Umbruch, Vegetationsperiode, vor Kulturbeginn. Max. 1 Anwendung in der Kultur bzw. je Behandelten Aufwuchs (Abraum vor der Neuansaat) weder zur Kleintierfütterung noch zur Kleintierhaltung verwenden (VV551). Hinweise für den Einsatz im Zierpflanzenbau: Bodenbearbeitung und Nachbau 3 bis 4 Wochen nach der Behandlung, frühestens nach Eintritt von sichtbaren Wirkungssymptomen. Vorsicht bei benachbart wachsenden Kulturpflanzen, da Schäden möglich sind. Wirkungsspektrum sehr gut bis gut bekämpfbar: Ungräser: Ackerfuchsschwanz, Ausfallgetreide, Binsen, Bluthirse, Borstenhirse, Fingerhirse, Flughafer, Glanzgras, Hühnerhirse, Knaulgras, Quecke, Rasenschmiele, Rispengras, Rothafer, Rotschwingel, Saathafer, Schilfrohr, Trespe, Weidelgras, Gemeiner Windhalm Unkräuter: Ackerkratzdistel, Ackersenf, Amarant, Ampfer, Beifuß, Berufkraut, Bingelkraut, Birke, Große Brennnessel, Brombeere (Nichtkulturland), Ehrenpreis, Erdrauch, Esche, Flohknöterich, Gänsedistel, Gänsefuß, Ginster, Hahnenfuß, Hederich, Hirtentäschelkraut, Hohlzahn, Holunder, Huflattich, Kamille, Klatschmohn, Klettenlabkraut, Kornblume, Kreuzkraut, Landwasserknöterich, Löwenzahn, Malve, Melde, Möhre, Nachtschatten, Ölrettich, Pfeilkresse, Phacelia, Platterbse, Portulak, Raps, Saatwucherblume, Sauerklee, Schafgarbe, Stechapfel, Stiefmütterchen, Taubnessel, Vergissmeinnicht, Vogelknöterich, Vogelmiere, Weide, Weinbergslauch, Wicke, Windenknöterich, Wolfsmilch, Wucherblume, Zweizahn Weniger gut bekämpfbar: Ackerwinde, Kleine Brennnessel, Giersch, Rotklee, Weidenröschenarten, Zaunwinde Nicht ausreichend bekämpfbar: Weißer Mauerpfeffer, Salbeigamander, Ackerschachtelhalm, Sumpfschachtelhalm Pflanzenverträglichkeit WEEDKILL wirkt nichtselektiv und schädigt bei direktem Kontakt mit grünen Pflanzenteilen die Kulturpflanze. Bei einer Überkopfanwendung nach Triebabschluss von September bis November kann eine Schädigung in Thuja und Weymouthskiefer nicht ausgeschlossen werden. Anwendungstechnik Ansetzen der Spritzbrühe Tank bzw. Behälter mit 2/3 der erforderlichen Wassermenge füllen, dann WEEDKILL zugeben und anschließend den Tank mit restlichem Wasser auffüllen. Nie mehr Spritzbrühe ansetzen als notwendig. Entleerte Behälter gründlich mit Wasser ausspülen, Spülwasser der Spritzbrühe beigeben. Empfohlene Wasseraufwandmenge Weinbau, Zierpflanzenbau Gleisanlagen 20 bis 40 ml/m² 500 bis 1000 l/ha Obstbau, Forst, Nichtkulturl., Ackerbau, Grünland 200 bis 400 l/ha Ausbringungstechnik Die zu bekämpfenden Unkrautarten müssen genug Blattmasse aufweisen, um ausreichend benetzt werden zu können. Der beste Bekämpfungserfolg wird erzielt, wenn die Mittelanwendung im Blühstadium erfolgt. Die Wirksamkeit kann bei anhaltender Trockenheit, bei hohen Temperaturen, verbunden mit extrem niedriger Luftfeuchtigkeit beeinträchtigt sein. Anwendung nach Regen oder Tau auf feuchtem, aber nicht tropfnassem Unkrautbestand möglich. Regenbeständigkeit: Einjährige Gräser: 2-3 Stunden, breitblättrige und mehrjährige Unkräuter ab ca. 3 Stunden. WEEDKILL kann das ganze Jahr über eingesetzt werden; auch durch kurze Nachtfröste bis -3 C wird die Wirkung nicht beeinträchtigt. Mischbarkeit Beimischungen von anderen Herbiziden zur Spritzbrühe sind nicht zu empfehlen, da sie die Wirkung von WEEDKILL u. U. einschränken. Dagegen ist die gleichzeitige Anwendung von schwefelsaurem Ammoniak möglich. Dieses ist über das Sieb in den Tank einzuspülen. Das Spritzgerät ist nach Anwendung von schwefelsaurem Ammoniak gründlich mit klarem Wasser auszuspülen. Reinigung Spritzgerät und -leitungen nach Gebrauch gründlich mit Wasser reinigen. Dazu ca. 20 % des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl abspritzen. Rührwerk für ca. 2 Minuten einschalten. Anschließend Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der zuvor behandelten Fläche verspritzen. Die regelmäßige Reinigung der Pflanzenschutzspritze von außen, insbesondere des Brühebehälters, Pumpenaggregates und Gestänges, sollte Bestandteil des normalen betrieblichen Ablaufes sein und möglichst direkt auf dem Feld erfolgen. Hierzu werden von den Geräteherstellern entsprechende Nachrüstsätze mit Wasservorratsbehältern und Reinigungsbürsten angeboten. Nachbau Alle Kulturen können 3-4 Wochen nach der Anwendung nachgebaut werden. Vor Bodenbearbeitung für die Folgekultur aber in jedem Fall den Eintritt deutlicher Wirkungssymptome (Vergilbung) abwarten. Wartezeit Getreide 14 Tage Weinrebe 30 Tage Kernobst, Steinobst 42 Tage Seite 4

, Laubholz, Nadelholz, Stilllegungsflächen, Weiden und Wiesen: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.b. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung. : Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vergetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.b. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung. Baumschulgehölzpflanzen, Nichtkulturland, Nichtkulturland ohne, Rasen, Wege und Plätze mit n, Zierpflanzen: Die Wartezeit ist ohne Bedeutung (N) Umweltverhalten Bienen Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4) (NB6641). Nützlinge Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Trechus quadristriatus (Laufkäfer) eingestuft (NN168). Saumstrukturen Beachten Sie bitte die Anwendungsbestimmungen zum Schutz von Saumstrukturen (siehe gesonderten Abschnitt am Anfang). Lagerung Getrennt von Lebens- und Futtermitteln, unzugänglich für Kinder und nur in der verschlossenen Originalpackung aufbewahren. Hinweise für sicheren Umgang Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten (EUH401). Anwenderschutz Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen (SB001). Für Kinder unzugänglich aufbewahren (SB010). Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten (SF245-01). Kennzeichnung GefStoffV (EUH401) Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten. Verpackung darf nicht wieder verwendet werden. Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage erhältlich. Anwendung nur durch berufliche Anwender zulässig. Fische Das Mittel ist fischgiftig (NW261). Wasserpflanzen Das Mittel ist giftig für höhere Wasserpflanzen (NW265). Algen Das Mittel ist giftig für Algen (NW262). Gewässer/Grundwasser Beachten Sie bitte die Anwendungsbestimmungen zum Gewässerschutz (siehe gesonderten Abschnitt am Anfang). Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden (NW642-1). Dieses Merkblatt wurde nach dem neuesten Stand unserer Erkenntnisse erstellt, jedoch ohne Gewähr für Richtig- und Vollständigkeit. Keine Haftung für Schäden aus unsachgemäßer Anwendung. Stand: April 2017 HWR CHEMIE GmbH, Moosfeldstraße 7, D-82275 Emmering Telefon 08141 / 51 03 0 Fax 08141 / 51 03 50 E-Mail: info@hwr-chemie.de www.hwr-chemie.de Seite 1