morgen Der Markt hat Recht Egal warum! Folie 1
Investmentstile Was sollte der Investor bevorzugen: Value-Aktien oder Growth-Aktien? Standard-Titel oder Nebenwerte? Kein Investment-Segment ist nachhaltig einem anderen überlegen. Die Festlegung auf ein Investmentsegment verursacht mangelnde Flexibilität. Zu unterschiedlichen Zeiten sind unterschiedliche Investmentsegmente unterschiedlich erfolgreich. Folie 2
Investmentstile Growth oder Value: Ein Timing-Problem Folie 3 Templeton Gr. Fund mit Value-Ansatz Metzler Wachstum International mit Growth-Ansatz
Fundamental-Analyse Technische Analyse Fundamental-Analyse Prognosen sind deshalb so schwierig, weil sie sich auf die Zukunft beziehen Den Analysten stehen einheitliche Fakten zur Verfügung (historische Daten wie Bilanzen, Quartalsberichte usw.). Aber die Auswertung der Daten führt zu unterschiedlichen Aussagen. Beispiel Infineon : Prognosen 30.08. 05.09.2005 Innerhalb einer Woche beurteilen namhafte Investmenthäuser ein und dieselbe Aktie zwischen BUY und SELL Folie 4
Fundamental-Analyse Technische Analyse Fundamental-Analyse Beispiel: Empfehlungen zu DEUTSCHE TELEKOM BNP PARIBAS wem soll der Investor glauben HSBC Folie 5
Fundamental-Analyse Technische Analyse Trends halten solange bis sie sich ändern. Beispiel Allianz : Kaufempfehlungen namhafter Investmenthäuser Fundamental Analyse Aktienkurse werden von Angebot und Nachfrage bestimmt! Verkauft die Mehrheit der Marktteilnehmer die Aktie fällt der Kurs trotz positiver Analysen. Folie 6
Fundamental Analyse Fundamental-Analyse Technische Analyse Fundamentales Research basiert auf Vergangenheitsdaten (z. B. Bilanzen). Analysten entwickeln daraus Einschätzungen von Konjunkturentwicklung, Auftragseingängen usw.. Aus ihren Schätzun-gen leiten sie Prognosen ab. Da steckt das Problem, denn Prognosen sind naturgemäß unsicher. Die fundamental beste Aktie verzeichnet erst dann Kursgewinne, wenn sie entdeckt wird. Diesen Zeitpunkt des Anspringens einer Aktie versucht die technische Analyse zu finden. Folie 7
Technische Analyse Fundamental-Analyse Technische Analyse Technische Analysten behaupten nicht, dass fundamentale Faktoren keinen Einfluss auf die Aktienkurse haben. Charts stellen nur den Kursverlauf der Vergangenheit dar sonst nichts. Aktiencharts zeigen das aktive Anlegerverhalten, man kann also sagen, dass mit Charts Behavioral Finance sichtbar gemacht wird. Folie 8
Fundamental-Analyse Technische Analyse Klassische Chartformationen: Trendumkehr Technische Analyse Trendbestätigung S K S Folie 9
Fundamental-Analyse Technische Analyse Trends halten solange bis sie sich ändern. Ziel ist es, frühzeitig positive Trends zu entdecken und an diesen zu partizipieren Technische Analyse Gleichzeitig gilt es, negative Trends zu vermeiden: 285,10 12,62 Zeitraum: 10/2000 06/2002 40,91 12,37 Folie 10
Behavioral Finance Aus der Behavioral Finance ist bekannt, dass Anlegerentscheidungen nicht immer rational sind und dass sich das Verhalten der Anleger im Zeitablauf auch nur wenig ändert. Es gibt also eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Anleger auf bestimmte Ereignisse in der Zukunft genauso reagieren, wie sie es in der Vergangenheit getan haben. Folie 11
Behavioral Finance Mittelflüsse Aktienfonds Der Investor als Kontraindikator. Warum liegt er meistens falsch? Mittelaufkommen Aktienfonds Typischer Investor 10000 180 Mittelflüsse Investorenvertrauen 8000 160 7. Research Folie 12 6000 4000 2000 0 Jan 99-2000 -4000 Apr 99 Jul 99 Okt 99 Jan 00 Apr 00 Jul 00 Okt 00 Jan 01 Apr 01 Jul 01 Okt 01 Jan 02 Apr 02 Jul 02 Okt 02 Jan 03 Apr 03 Jul 03 Okt 03 Jan 04 Apr 04 Jul 04 Okt 04 Jan 05 Apr 05 Jul 05 Okt 05 Jan 06 Apr 06 Jul 06 Okt 06 Mittelaufkommen Aktienfonds insgesamt MSCI Welt ( ) 140 120 100 80 60 40 20 0
Behavioral Finance Mittelflüsse Rentenfonds den Rentnern geht es nicht besser. Typischer Investor Mittelflüsse Investorenvertrauen Folie 13 5000 4000 3000 2000 1000 0-1000 -2000-3000 -4000 Jan 99 Apr 99 Mittelaufkommen Rentenfonds Jul 99 Okt 99 Jan 00 Apr 00 Jul 00 Okt 00 Jan 01 Apr 01 Jul 01 Okt 01 Jan 02 Apr 02 Jul 02 Okt 02 Jan 03 Apr 03 Jul 03 Okt 03 Jan 04 Apr 04 Jul 04 Okt 04 Jan 05 Apr 05 Mittelaufkommen Rentenfonds Zinsen 5jährige öfftl. Anleihen (Bundesbank) Jul 05 Okt 05 Jan 06 Apr 06 Jul 06 Okt 06 6 5 4 3 2 1 0
1. Top-Down-Übersicht Regionen, Länder, Branchen, Rohstoffe, Währungen etc. Entscheidungsfindungsprozess Ablauf Quelle: Indexmover Quelle: Charts Quelle: Indikatorenfilter Timing optimieren Fundamentaler Rahmen Ablauf Risiko / Verkauf Potentielle Schwächen Folie 14 2. Aktien mit starkem technischen Trend (positive Charts, Watchliste: Kaufstop (Kauflimit) 3. Indikatorenfilter (MACD, Rel. Stärke) 4. Fundamentale Faktoren (KGV,Cash-Flow, Wachstum, Analystenerwartungen, Managementqualität Kauf- Entscheidung 5. Risikokontrolle / Verkauf (Stop-Loss Limits)
Folie 15 Quelle: Indexmover Quelle: Charts Quelle: Indikatorenfilter Timing optimieren Fundamentaler Rahmen Ablauf Risiko / Verkauf Potentielle Schwächen Entscheidungsfindungsprozess Potentielle Schwächen chen Falsche Asset-Allokation (Cashquote, DAX, MDAX, SDAX, TecDAX) Hohe Volatilität bewirkt überdurchschnittliches Rückschlagspotential bei Aktien mit hoher relativer Stärke (Konsolidierung, Trendumkehr) Bullenfallen, Bärenfallen Seitwärtstrends, Branchenrotation, Segmentrotation Transaktionskosten (insb. in Seitwärtsphasen) Mangelnde Liquidität Eingeschränktes Anlageuniversum im Deutschlandfonds. Höhere Diversifikationsmöglichkeiten durch andere Volkswirtschaften und Branchen (z. B. Öl/Gas, Rohstoffe) im Europafonds. Steigende Trends, die aber nur unterdurchschnittlich verlaufen =>
Ergebnisse 1999 2000 wir kaufen Werte, auf die der Markt setzt und die im Trend liegen. Solange der Kurstrend in Ordnung ist, gibt es keinen Anlass, Gewinne zu realisieren. 01/1999 03/2000 03/2000 03/2003 03/2003 heute 01/1999 - heute Die Entwicklung des Morgen-Portfolio-Universal-Fonds seit Mandatsübernahme 01/1999 bis März 2000 während der Technologie-Euphorie im Vergleich zum MSCI Deutschland Folie 16
Ergebnisse 2000-2003 Cashquote in der Spitze bis zu 48 % 01/1999 03/2000 03/2000 03/2003 03/2003 heute 01/1999 - heute Die Entwicklung des Morgen-Portfolio-Universal-Fonds während der dreijährigen Börsenbaisse vom März 2000 bis zum März 2003 Vergleich zum MSCI Deutschland Folie 17
Problem bei starker Konsolidierung Mai 2006 Seitswärtstrends, Branchenrotation, Segmentrotation Ergebnisse 2003 - heute 2,35 1,85 Fonds-Performance seit Beratungsübernahme Index-Performance seit Beratungsübernahme 01/1999 03/2000 03/2000 03/2003 03/2003 heute 01/1999 - heute 1,35 0,85 0,35-0,15 28.02.03 28.04.03 28.06.03 28.08.03 28.10.03 28.12.03 28.02.04 28.04.04 28.06.04 28.08.04 28.10.04 28.12.04 28.02.05 28.04.05 28.06.05 28.08.05 28.10.05 28.12.05 28.02.06 28.04.06 28.06.06 28.08.06 28.10.06 28.12.06 28.02.07 28.04.07 28.06.07 28.08.07 Folie 18-0,65 Die Entwicklung des Morgen-Portfolio-Universal-Fonds seit März 2003 bis zum 05.10.2007 im Vergleich zum MSCI Deutschland
01/1999 03/2000 03/2000 03/2003 03/2003 heute 01/1999 - heute Ergebnisse 1999-heute Nur mit einem konsequenten Risiko-Management und mit viel Geduld und Disziplin kann man langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse erwirtschaften. 270% 255% 240% 225% 210% 195% 180% 165% 150% 135% 120% 105% 90% 75% 60% 45% 30% 15% 0% -15% -30% -45% -60% Fonds-Performance seit Beratungsübernahme Index-Performance seit Beratungsübernahme Morgen-EUROPA-Fonds-Performance 01.01.1999 01.07.1999 01.01.2000 01.07.2000 01.01.2001 01.07.2001 01.01.2002 01.07.2002 01.01.2003 01.07.2003 01.01.2004 01.07.2004 01.01.2005 01.07.2005 01.01.2006 01.07.2006 01.01.2007 01.07.2007 Folie 19 Die Entwicklung des Morgen-Portfolio-Universal-Fonds seit Mandatsübernahme bis zum 05.10.2007 im Vergleich zum MSCI Deutschland
Sprüche Sprüche die ihr Geld wert sind... Der Markt hat Recht The Trend is Your Friend Trends halten solange, bis sie sich ändern Konsequent handeln, nicht hoffen Wer nicht mit Verlust verkaufen kann, sollte nicht selbst Aktien halten Prognosen sind deshalb schwierig, weil sie sich auf die Zukunft beziehen Wir bemühen uns keine eigene Meinung zu äußern Folie 20
November 2007 StarCapital Kronberger Str. 45 61440 Oberursel Tel: 06171 69 419-0 Fax: 06171 69 419-49 www.starcapital.de info@starcapital.de Finanzdienstleistungsinstitut (IIIa) nach KWG 32 Die StarCapital ist eine 100%ige Tochter der Huber Portfolio Wichtiger Hinweis Dieses Dokument stellt kein Angebot und keine Aufforderung dar, Anteile an den in dieser Präsentation genannten Investmentfonds zu zeichnen. Keine Angabe in diesem Dokument sollte als Empfehlung ausgelegt werden. Die Zeichnung von Anteilen kann nur auf der Grundlage der aktuellen Verkaufsprospekte und des letzten geprüften Jahresberichts (sowie des darauf folgenden ungeprüften Halbjahresbericht, sofern veröffentlicht) erfolgen. Weitere fondsspezifische Informationen können dem aktuellen Verkaufsprospekt entnommen werden. Exemplare dieser Veröffentlichung sind kostenlos bei der StarCapital (Kronberger Str. 45, 61440 Oberursel, Tel: 06171-69 419-0, www.starcapital.de) erhältlich. Investitionen in die Gesellschaft sind mit Risiken verbunden, die im Verkaufsprospekt ausführlicher beschrieben werden. Der Wert einer Anlage und die Erträge aus dieser Anlage können schwanken, und Anleger erhalten den investierten Betrag möglicherweise nicht in voller Höhe zurück, da die Preise von Anteilen und die Erträge aus diesen Anteilen sowohl fallen als auch steigen können. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zwingender Hinweis auf den künftigen Wertverlauf. StarCapital Kronberger Str. 45 D-61440 Oberursel Tel. 0049-6171 6171-66 94 19-0 Fax -49 www.starcapital.de 21