Ordentliche Hauptversammlung Baden-Baden, 10. Mai 2011. Wolfgang Grenke

Ähnliche Dokumente
Ordentliche Hauptversammlung Baden-Baden, 10. Mai Wolfgang Grenke

Ordentliche Hauptversammlung Baden-Baden, 6. Mai Wolfgang Grenke

Ordentliche Hauptversammlung Baden-Baden, 8. Mai Wolfgang Grenke

Hauptversammlung 2014

IBB.Globaldarlehen Leasing: Vom Fördervorteil zum Fördergutschein

ILB-Fördergutschein: Vom Fördervorteil zum Fördergutschein

Gemeinsamer Bericht. I. Vorbemerkung

Bericht des Aufsichtsrats und des Vorstandes der ams AG Unterpremstätten, FN k, gemäß 159 Abs 2 Z 3 AktG zu TOP 9

Offene Immobilienfonds: Ausgewogene Portfoliostruktur sichert Stabilität. Objektgrößen, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten

Einladung. zur ordentlichen Hauptversammlung der HCI Capital AG am 30. August Auszug: Berichte des Vorstands zu TOP 6 und TOP 7

Bußgelder im Ausland. Inhalt. 1 Vorsicht es kann teuer werden

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

monex grenke smava bankdarlehen unternehmen + finanzierung

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information

die e.m.s. cycle GmbH & Co. KG, Lingen (Ems), Amtsgericht Osnabrück, HRA , im

Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB)

Steuerreform Grafische Darstellungen und internationale Vergleiche

Christoph Marloh. Anlage: Gegenantrag zu Punkt 3 der Tagesordnung der Ordentlichen Hauptversammlung 2008 der Tipp24 G am

1. Gegenwärtiges Genehmigtes Kapital und Anlass für die Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals 2015:

DATAGROUP IT Services Holding AG

S&T AG Linz, FN m. Beschlussvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrates für die 16. ordentliche Hauptversammlung am 25.

Forderungs- management. vorher prüfen, nachher eintreiben.

Internetnutzung (Teil 1)

ILNAS-EN ISO 15841:2014

DerBundesministerderFinanzen,PeerSteinbrück,sprichtsichfürdieEinführungaus.EineBörsenumsatzsteuernachbritischemVorbildkönnemehrere

Mitteilungen der Juristischen Zentrale

Ein Bezugsrechtsausschluss ist für die vorgesehenen Zwecke aus folgenden Gründen gerechtfertigt:

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und

1. ordentliche Hauptversammlung der BUWOG AG am 14. Oktober 2014

1. BERICHT DES VORSTANDS AN DIE HAUPTVERSAMMLUNG GEMÄSS 221 ABS. 4 I.V.M. 186 ABS. 4 SATZ 2 AKTG ZU TAGESORDNUNGSPUNKT 6

Die Post erhebt bei Zustellung der Nachnahmesendung eine Sendungsgebühr in Höhe von 2,00 EUR zusätzlich zum Rechnungsbetrag.

Finanzierung für Schweizer KMUs

RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL AG

Die Medienindustrie. Auswirkungen von Basel II auf Finanzierung, Kapitalmarkt und Wettbewerb der Branche

MEHR GESCHWINDIGKEIT FÜR STUTTGART. Wirtschafts- u. Industrievereinigung Stuttgart e.v., 22.September 2015

Inhalt. IAS 33: Ergebnis je Aktie

EN ISO ÖNORM. Zahnheilkunde Drähte für die Kieferorthopädie. Ausgabe: (ISO 15841:2014)

Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu Tagesordnungspunkt 4

Sanochemia Pharmazeutika AG

Ordentliche Hauptversammlung am 2. Juli 2015

2. DO & CO will weiter wachsen und dabei auch andere Unternehmen oder Anteile an Unternehmen erwerben.

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005

S&T AG Linz, FN m. Beschlussvorschläge des Vorstandes und des Aufsichtsrates für die 17. ordentliche Hauptversammlung am 14.

Richtlinien zum Internationalen Sponsern. 01. April 2015 Amway

Online-Tutorium vom

Forum Unternehmensfinanzierung Mittelstandsfinanzierung

UND DER GESCHÄFTSFÜHRUNG DER BEHERRSCHUNGS- UND GEWINNABFÜHRUNGSVERTRAGES

Investitionen weltweit finanzieren. Erweitern Sie Ihre Möglichkeiten mit uns.

centrotherm photovoltaics AG Blaubeuren

Petrotec AG. Erläuternder Bericht des Vorstandes der Petrotec AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und Abs. 5, 315 Abs. 4 des Handelsgesetzbuches (HGB)

Ein Meilenstein in der deutschen Bankenlandschaft. Bonn, 12. September 2008 Frank Appel, Josef Ackermann, Wolfgang Klein

Finanzanlagen 2'073' '656' Darlehen 0 2'590'294 Beteiligungen 2'073'187 2'066'519

Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte

NEXUS AG. Villingen-Schwenningen WKN ISIN DE

Ihre Vorteile mit Leasing

An die Inhaber von deutschen Anteilen des Fonds Commun de Placement EasyETF S&P 500

Einladung zur 119. ordentlichen Hauptversammlung. der Cloppenburg Automobil SE, Düsseldorf. 03. Februar 2016, um 10:00 Uhr

Fair Value REIT-AG, München ISIN: DE000A0MW975 - WKN: A0MW97. Ordentliche Hauptversammlung. am 19. Mai 2015, um 11:00 Uhr

SCHWERPUNKTFRAGEN 2015

Wir bieten unsere Partnerschaft an

Aktie als Beteiligungs- und Finanzierungsinstrument bei der AG

Strukturierte Veranlagungsprodukte im FX-Bereich

EIF RSI. Förderungen für innovative Unternehmen Risk Sharing Instrument des Europäischen Investitionsfonds

verlaufen? zur Startseite Keine Gewähr für Richtigkeit

Bericht des Aufsichtsrats der Österreichische Staatsdruckerei Holding AG FN s

Heidelberger Lebensversicherung AG

Drei Viertel der Schweizer Beschäftigten würden für ihre Karriere den Standort wechseln

Busunternehmen Taxi und Autovermietung Billigfluglinien & Charter Airlines Andere

Deutsch als Fremdsprache

Die Gesellschaftsformen

UniCredit Leasing. Alternative Finanzierungsinstrumente für kleine und mittlere Unternehmen Finanzierung durch Leasing Arten und Einsatzmöglichkeiten

Hauptversammlung der primion Technology AG. Stetten am kalten Markt, 5. Juni 2013

Risk-Sharing-Modelle - Ansätze zur Finanzierung European Investment Fund (EIF) RSI Garantie

Nachtrag Nr. 2 vom 17. Februar zum. Wertpapierprospekt. vom 11. Juni gemäß 6 WpPG

s Sparkasse SEPA Lastschrift: Euro paweit und zu Hause bequem per Lastschrift bezahlen

Ihr idealer Third Party Administrator europaweite Outsourcing Lösungen

Clever finanzieren Alternativen zum klassischen Kredit

2. Mai Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6)

Pressekonferenz. Globaldarlehen zwischen KfW und Deutsche Bank AG. 2. August 2006

Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0%

1.WER WIR SIND LEISTUNGEN FINANZIERUNGSARTEN Vollamortisation Teilamortisation Kündbarer Vertrag...

B. M. P. Pharma Trading AG. Zwischenabschluss. zum

NRW.BANK.Globaldarlehen Leasing: Vom Fördervorteil zum Fördergutschein

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

1. Überweisungen innerhalb Deutschlands und in andere Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) 1 in Euro oder in anderen EWR- Währungen 2

Ergebnisabführungsvertrag


StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per Anlage IV Seite 1

S pa r P L A N Templeton Growth Fund, Inc. Mit wenig Aufwand viel einsammeln

Aufgabe 2 Welche Möglichkeiten zur Verwendung des Jahresüberschusses gibt es für eine Aktienbank? Nennen Sie mindestens 6 Möglichkeiten!

PV.A Leasing in Europa GmbH

ORDENTLICHE HAUPTVERSAMMLUNG der RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL AG am 17. Juni 2015

Erläuternder Bericht des Vorstands

Antwort der Landesregierung

Anlage zur Konditionenübersicht für Endkreditnehmer

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich * Telefon

Investitionsvorhaben 2. Halbjahr 2014

Neu: Jetzt auch für fondsgebundene Policen! Lebensversicherung verkaufen statt kündigen. In Kooperation mit

Zinsrechnen. Bommhardt. Das Vervielfältigen dieses Arbeitsmaterials zu nichtkommerziellen Zwecken ist gestattet.

Verlagerung der Buchführung ins Ausland

Transkript:

1

Ordentliche Hauptversammlung Baden-Baden, 10. Mai 2011 Wolfgang Grenke

GRENKE hält eine führende Position im Bereich Small-Ticket IT-Leasing in Europa Small-Ticket IT Kernkompetenz Entwicklung Anschaffungswert der Einzelgeräte idr bis 25.000 EUR IT = Bürokommunikation (inkl. digitale Kopiertechnik, Telekommunikation) Standardisierte Verwaltung (Kostenführerschaft) Verwertung von gebrauchten Leasingobjekten (asset-broker) in DE/FR/AT/CH GRENKE Gruppe inkl. Franchisepartner Wachstum Neugeschäft 2006: +9,8% 2007: +10,7% 2008: +18% 2009: -17,3 % 2010: +39,4% GRENKE Gruppe Leasingsparte DB2* Marge 2006: 13,9% 2007: 14,2% 2008: 15,8% 2009: 18,8% 2010: 15,6% Konzern Gewinn je Aktie 2005: 2,13 2006: 2,23 2007: 2,35 2008: 2,42 2009: 1,80 2010: 2,03 > ZIEL: Markführer in Europa für Small-Ticket IT Leasing *DB2: Deckungsbeitrag 2

Business Modell von GRENKELEASING Vielfältiger Nutzen für Händler & Endkunden Vertriebsunterstützung Vertrags- und Zahlungszusage im Mittel binnen 10 Minuten (95 %) Stets neueste Technologie Geringe Liquiditätsbelastung Innovatives Vertriebskonzept / Dezentraler Vertrieb An allen Point of Sale Internet Kooperationen Breites Händlernetz Verwertung (asset-broker) Optimiertes Risikomanagement Keine Restwert- oder Gewährleistungsrisiken Geringe Ausfallquoten Breite Vertragsstreuung Kosteneffektive Vertragslogistik Automatisierte und kosteneffektive Logistik Online Vertragsabwicklung Günstige Kapitalmarkt- Refinanzierung

Struktur des Leasing-Portfolios Sonstiges 0,1% Medizintechnik 2,4% Kopiertechnik 31,4% Sicherheitsgeräte 3,1% allgemeine Bürotechnik 3,7% Notebooks 4,9% Maschinen und Einrichtungen 6,2% Telekommunikationsgeräte 15,2% IT-Geräte (ohne Notebooks) 33,0% Anteil der IT -Produkte am Leasingportfolio 86%* per 31.12.2010: Anschaffungswert 7.693 EUR* pro Vertrag per 31.12.2010: 251.265 laufende Verträge, ca. 96 % aller Leasing-Verträge< 25 TEUR (Small-Ticket-Produkte)* 100 % des Leasingvolumens im B2B* *auf der Basis des Neugeschäfts

Vertriebsstrategie: Präsenz am Point of Sales Vertriebswege von GRENKELEASING Vertriebswege von IT-Produkten Partnerschaften Hersteller von Hard- und Software 23 Standorte in Deutschland 46 Standorte im Ausland in 22 Ländern Niederlassungen Grenke-Online GRENKE-Online webbasierte Lösungen Direktvertrieb IT-Händler über 6.200 Partner in Deutschland und 9.400 Partner im Ausland e-commerce-shops e-lease-service ENDKUNDE

Strategische Ziele 2011 Vertrieb und Märkte Marktanteilsgewinne in bestehenden Märkten sichern Weiterer Ausbau des europäischen Vertriebsnetzes 1. Schritt über die Grenze Europas hinaus Markteintritt Brasilien Prozesse Wettbewerbsvorteile ausbauen Prozessautomatisierung in den Auslandsmärkten Refinanzierungsvorteile weiterentwickeln (GRENKE BANK AG)

Produkt-Markt-Expansionsraster Gegenwärtige Produkte Neue Produkte Marktentwicklungsstrategie 2011: Zellteilungen in Neue Märkte Gegenwärtige Märkte Fokus im Auslandsgeschäft Italien, UK, Frankreich, Portugal und Spanien; Markteintritt in die Türkei* und Brasilien* Marktdurchdringungsstrategie Small-Ticket IT-Leasing über Händler und Hersteller Organisches Wachstum Diversifizierungsstrategie Produktentwicklungsstrategie Direktvertrieb AUTOLEASING* GRENKEFACTORING durch Zellteilung GRENKE BANK AG Fokus im Deutschlandgeschäft *Franchise

GRENKE BANK AG Ziele Verbreiterung der Refinanzierungsbasis Stärkung der europäischen Präsenz Umfassender Spezialist für KMUs* Neben traditionellen Banken- und Kapitalmarktfinanzierungen Zugang zum Einlagengeschäft GRENKE BANK AG ist Mitglied im Einlagensicherungsverband Um Leasing- und Factoringgeschäft zu betreiben ist in einigen EU-Ländern eine Banklizenz erforderlich GRENKE BANK AG kann in vielen europäischen Ländern Bankgeschäfte betreiben Nutzung unserer Technologiekompetenz zur Entwicklung des Finanzdienstleistungs-Angebotes speziell für KMUs* Finanzierung mit Risikodeckung durch KfW**/L-Bank**** Geförderte Kredite durch die NRW.BANK*** *KMU = Kleine und mittlere Unternehmen **KfW = Kreditanstalt für Wiederaufbau ***NRW.BANK = Förderbank für das Land Nordrhein-Westfalen ****L-Bank: Förderbank Baden-Württembergs

Expansion in Europa

Anteile am Neugeschäft der GRENKE Gruppe inkl. Franchisepartner per 31.12.2010 Polen 1,4% Niederlande 2,0% sonstiges Ausland inkl. Franchisepartner** 9,5% Schweiz 2,5% Spanien inkl. Franchisepartner Madrid 2,5% Deutschland inkl. Franchisepartner* 41,5% Portugal 3,5% Großbritannien 5,2% Italien 10,3% Frankreich 21,7% ** Autoleasing ** Belgien, Dänemark, Finnland, Irland, Luxemburg, Norwegen, Österreich, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn

Ordentliche Hauptversammlung Baden-Baden, 10. Mai 2011 Dr. Uwe Hack

Optimierte Risikostruktur Risiken Ausfallrisiko Händler- / Kundenabhängigkeit Objektrisiken Refinanzierung IT-basierte Bonitätsprüfung (Scoring) Erwarteter Ausfall ist vertragsbezogen im DB2 berücksichtigt Diversifiziertes Leasingnehmer-Portfolio Keine Abhängigkeit von einzelnen Händlern, Herstellern oder Endkunden Keine offenen Restwerte (Vollamortisationsanspruch) Wartungs- oder Gewährleistungsrisiken trägt der Hersteller / Lieferant Stabile Refinanzierungsbasis durch verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten S&P Rating (Mai 2003 / bestätigt im Dezember 2010)

Ausfallraten* > erwartet Ø 1,5 % p.a. in einem Wirtschaftszyklus 2 1,8% 1,9% 1,9% 1,5 1,4% 1,4% 1,5% 1,4% 1,3% 1,2% 1,2% 1,2% 1 0,5 0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 * Ausfall p.a. (von Anschaffungswerten, einkalkuliert)

Refinanzierungsalternativen Senior Unsecured Asset Based GRENKE BANK AG Debt Issuance Programm (DIP) Programm-Volumen EUR 750 Mio. Medium Term Notes / Ausnutzung 02. Mai 2011: EUR 471,8 Mio. Schuldscheindarlehen EUR 212,5 Mio. (fällig Juli 2011 Juni 2020) Revolving Facility EUR 145 Mio. (4 Banken á EUR 30 Mio. + 1 Bank mit EUR 25 Mio.) Ausnutzung 02. Mai 2011: EUR 30 Mio. Liquiditätsbestand EUR 44,3 Mio. Kontokorrentrahmen EUR 5 Mio. bei einer deutschen Bank Loans Rahmenverträge mit 6 internationalen Banken Volumen EUR 83.3 Mio. Ausnutzung 02. Mai 2011: EUR 55,39 Mio. Asset-Backed Commercial Paper-Programme Keine Off-Balance-Sheet-Strukturen Programm-Volumen EUR 400 Mio. Ausnutzung 02. Mai 2011: EUR 167,4 Mio. Conduit-Sponsor: DZ, WestLB, SEB and UniCredit A-1 / P1+ -rated Zinssicherung durch Caps/Swaps Deutschland + Österreich + Frankreich ABS Anleihe Goals 2009 ABS Bond mit einer revolvierenden 3-Jahres- Periode Überwiegender Anteil verkaufter Forderungen stammt aus bestehenden Conduit- Finanzierungen Programm-Volumen: EUR 300,0 Mio. Ausnutzung 02. Mai 2011: EUR 160 Mio. Schuldschein Volumen: EUR 10,1 Mio. Fällig Mai 2011 Juli 2014 Festgeldgeschäft Kurzfristige Anlagen Volumen: EUR 18,7 Mio. Terminanlagen Volumen: EUR 115,2 Mio. Fällig Mai 2011 Juli 2014

GRENKE Gruppe Leasingsparte: Entwicklung Neugeschäft und DB Margen Mio. EUR 200 150 100 50 0 30 20 10 0 11,6 Q1-2008 20,1 19,0 14,6 15,3 17,9 19,0 15,3 17,9 16,2 16,1 15,6 14,8 14,3 Q1-2008 13,7 13,8 13,6 12,2 10,1 10,3 10,7 11,3 11,2 10,6 Q3-2008 Q3-2008 DB2 Q1-2009 Neugeschäft Q1-2009 Q3-2009 Q3-2009 Q1-2010 Q1-2010 Q3-2010 DB1-Marge Q3-2010 DB2-Marge 9,7 in % 9,9 Q1-2011 Q1-2011 25 20 15 10 5 0 30 25 20 15 10 5 0 Der DB1 wird aus dem Barwert der Zinsmarge abzüglich Provisionen an Dritte berechnet. Der DB2 errechnet sich aus den barwertigen operativen Erträgen eines Leasingvertrages abzüglich Risiko- und variablen Verwaltungskosten

Umwandlungsquote für das Leasinggeschäft (Umwandlung Anfragen in Verträge) % 70 Umwandlungsquote 60 50 40 30 Q1-2006 Q3-2006 Q1-2007 Q3-2007 Q1-2008 Q3-2008 Q1-2009 Q3-2009 Q1-2010 Q3-2010 Q1-2011

Rückblick 2010 Neugeschäft Beachtliches Wachstum von 39,4% mit sehr guten Margen und konsequenter Risikobegrenzung Marktanteilsgewinne in Frankreich, Italien und UK Internationales Neugeschäftswachstum von 62,8% Profitabilität des Neugeschäfts weiterhin über Vorkrisenniveau - Deckungsbeitrag 2-Marge in 2010 mit 15,6% Profitabilität ROE* von 9,7% in 2010 (2009: 9,4%) bei einer Eigenkapital-Quote von 17,2% sehr profitables Geschäft Mit einem Gewinn von 27,8 Mio. EUR was einem Wachstum von 13,1% gegenüber dem Vorjahr entspricht haben wir das obere Ende unserer Zielvorgabe erreicht Forcierte internationale Expansion schlägt sich im operativen Aufwand nieder *ROE = Return on Equity

Rückblick 2010 Bilanz Mit einer Eigenkapitalquote von 17,2% sehr gut kapitalisiert Basis für hohes Rating von Standard & Poor s Embedded Value nach Steuern von 372 Mio. EUR entspricht einem Unternehmenswert pro Aktie von 27,18 EUR Bilanzsteuerung auf der Basis eines Szenarios mit überdurchschnittlichen Kapitalmarktrisiken weiterhin hoher Zahlungsmittelbestand von 78 Mio. EUR Risiko Management Frühe Anpassung der DB2-Margen in 2009 hat teilweise die im Rahmen der Rezession ansteigenden Schäden aufgefangen

Konzern: Gewinnentwicklung Mio. EUR 40 35 30 29 30,5 32,1 33,1 1,5* 27,8 36 33 Kontrahierter Vertragsbestand ermöglicht weitgehende Prognosesicherheit für Erlöse 25 23,6 24,6 In Zukunft: geplante 20 19,6 Dividendenausschüttung 15 12 15,2 20-25% vom Gewinn nach Steuern 10 5 0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011e *2007: Einmaleffekt Steuerreform: 1,5 Mio. EUR

Überblick 2011 Neugeschäft Wir erwarten ein Wachstum des Neugeschäfts in der GRENKE Gruppe inklusive Franchisepartner über unserer langfristigen Zielmarke von mindestens zehn Prozent zu realisieren und im Geschäftsjahr 2011 mehr als 20 % zu erreichen Auslandsexpansion Neuer Markteintritt in der Türkei sowie in Brasilien (Franchise) Zellteilungen: Italien, UK, Frankreich, Portugal, Spanien Insgesamt starkes Wachstum im Ausland

Überblick 2011 Bilanz / Liquidität Nach wie vor hohe Bilanzkraft Keine wesentlichen Fälligkeiten für den Rest des Geschäftsjahres Neues ABS-Programm für französische Leasingforderungen Weiterhin Fokus auf Volumenwachstum von DB1 und DB2 Profitabilität Der Konzerngewinn soll deutlich zulegen und 33 Mio. 36 Mio. EUR erreichen dem bisher höchsten Gewinn seit Firmenbestehen Schadensquote sollte im Zuge der sich verbessernden gesamtwirtschaftlichen Konjunktur tendenziell weiter zurückgehen

TOP 6: Beschlussfassung über die Änderung der Satzung in 2 (Gegenstand des Unternehmens) Aktueller Unternehmensgegenstand enthält neben Finanzierungsleasing auch Factoring Künftig wäre hierfür gesonderte Erlaubnis der GRENKELEASING AG gemäß Kreditwesengesetz (KWG) erforderlich Factoring wird durch die 100%ige Tochtergesellschaft GRENKEFACTORING GmbH betrieben Neue Fassung des 2 Abs. 1 der Satzung: Gegenstand des Unternehmens ist die Durchführung von Leasinggeschäften über bewegliche Wirtschaftsgüter aller Art, die Verwaltung von Leasingverträgen für Dritte sowie die Vermittlung von Sachversicherungen für Leasinggüter.

TOP 7: Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Begebung von Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen und Schaffung eines neuen bedingten Kapitals Ausgabe im Gesamtnennbetrag von bis zu 150 Mio. EUR Schaffung eines neuen Bedingten Kapitals, welches Ausgabe von bis zu 3 Mio. neue Stückaktien ermöglicht Ermächtigungsdauer: bis 9. Mai 2016 Laufzeit max. 10 Jahre Ziel Finanzierungsinstrument zur Nutzung von vorteilhaften Marktkonditionen Grundsätzliches Bezugsrecht der Aktionäre Ausschlussmöglichkeit in bestimmten Fällen

TOP 8: Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstandes zur Begebung von Genussrechten unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre Genussrechte im Gesamtnennbetrag von bis zu 150 Mio. EUR Dauer der Ermächtigung bis 9. Mai 2016 Bezugsrechtsausschluss der Aktionäre Die auf Grund dieser Ermächtigung ausgegebenen Genussrechte dürfen keine Wandlungs- oder Optionsrechte auf Aktien der Gesellschaft vorsehen Die Genussrechte können ausschließlich in Euro oder US-Dollar begeben werden

TOP 9: Zustimmung zum Abschluss eines Unternehmensvertrages mit der GRENKEFACTORING GmbH Begründung einer körperschaftsteuerlichen und gewerbesteuerlichen Organschaft zwischen der GRENKELEASING AG als Organträgerin und der GRENKEFACTORING GmbH als Organgesellschaft Innerhalb des Organkreises können Gewinne mit Verlusten verrechnet werden Reduzierung der Steuerbelastung innerhalb der Gruppe

TOP 9: Zustimmung zum Abschluss eines Unternehmensvertrages mit der GRENKEFACTORING GmbH Mögliche Verluste der GRENKEFACTORING GmbH werden das handelsrechtliche Ergebnis der GRENKELEASING AG als Organträgerin belasten, da diese während der Vertragsdauer entstehende Verluste zwingend zu übernehmen hat.

28

Vorstandsvergütung EUR Christ (ab 01.05.2010) Grenke Dr. Hack Kindermann Konprecht (bis 30.04.2010) Kostrewa (bis 30.04.2010) Gesamt 2010 Gesamt 2009 Bruttogehalt 115.819,08 328.846,88 268.519,44 128.820,66 57.386,83 42.626,84 942.119,73 1.024.468,19 Erfolgszulage 55.080,00 144.551,00 123.492,13 53.848,33 14.709,25 11.031,93 402.712,64 483.073,88 Tantieme 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 248.831,10 Phantom Stocks 84.350,00 0,00 289.200,00 0,00 0,00 0,00 373.550,00 300.195,00 Altersvorsorge 0,00 0,00 21.000,00 0,00 0,00 0,00 21.000,00 21.000,00 Gesamtkosten 255.249,08 473.497,88 702.211,57 182.668,99 72.096,08 53.658,77 1.739.382,37 2.077.568,17

Aktionärsstruktur der GRENKELEASING AG zum 01.05.2011 Management* 0,63 % Sonstige 61,17% Eheleute Grenke 38,20 % Aktienanzahl: 13.684.099 *Management: Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder ohne Herr Grenke