Komplementärmedizin und Krebs

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Transkript:

Komplementärmedizin und Krebs 1 Komplementärmedizin und Krebs Integrative Onkologie Dr. med. Marc Schlaeppi, M.Sc. Leiter Integrative Medizin Oberarzt mbf Onkologie / Hämatologie Kantonsspital St. Gallen

Komplementärmedizin und Krebs 2 Gliederung Definitionen Kontext Einteilung Der typische Patient Salutogenese und Pathogenese Heilung Studien Integrative Onkologie Pilotprojekt Flawil

Komplementärmedizin und Krebs 3 Definitionen

Komplementärmedizin und Krebs 4 Definitionen Komplementärmedizin: wird ergänzend zur konventionellen Medizin eingesetzt Alternativmedizin: wird anstelle (Alternative) der konventionellen Medizin eingesetzt

Komplementärmedizin und Krebs 5 Kontext

Komplementärmedizin und Krebs 6 Kontext Über 50% der Patienten mit einem fortgeschrittenen Tumorleiden nutzen Komplementärmedizin Studien zeigen immer mehr den Nutzen von Komplementärmedizin im supportiven Setting Cassileth et al, Complementary therapies and integrative oncology in lung cancer: ACCP evidence-based clinical practice guidelines: Chest 2007 Sep Deng G et al, Evidence-based clinical practice guidelines for integrative oncology: complementary therapies and botanicals: J Soc Integr Oncol 2009 Summer Alle grossen Comprehensive Cancer Centres der USA führen ein Department für Integrative Medizin (MSKCC, MD Anderson, Dana Faber, etc.) Zunehmende Forschungsaktivität International: International Society for Complementary Medicine Research www.iscmr.org USA: Society for Integrative Oncology www.integrativeonc.org Europa: European Congress for Integrative Medicine www.ecim-congress.org Schweiz: Integrative Onkologie und Forschung www.integrative-oncology.ch Herausforderungen Safety: Wechselwirkungen und Nebenwirkungen von Komplementärmedizin Evidenzgenerierung bei häufig komplexen medizinischen Systemen und verhältnismässig wenig Geldmittel

Komplementärmedizin und Krebs 7 Einteilungen

Komplementärmedizin und Krebs 8 Ganzheitliche Systeme Energetische Therapien Mind Body Medicine Komplementär- Medizin Körper basierte Therapien Biologische Therapien

Komplementärmedizin und Krebs 9 Der typische Patient

Komplementärmedizin und Krebs 10 Der typische Patient Schweiz Pampallona et al;onkologie;2002 Schar et al; SMW;1994 Frau Höhere Bildung Lebt in der Stadt Identifiziert sich mit dem Postmaterialismus Möchte mitentscheiden USA und Norwegen Burstein et al;nejm;1999 Risberg et al;acta Oncologica;2002 Höhere psychosoziale Not Astin et al;jama;1998 Ganzheitliche Einstellung zur Gesundheit Interesse für Spiritualität / persönliche Entwicklung

Komplementärmedizin und Krebs 11 Was wird benutzt? Schlaeppi et al,smf;5:686-95;2005

Komplementärmedizin und Krebs 12 Salutogenese

Komplementärmedizin und Krebs 13 Was kann ich selber für mich tun??

Komplementärmedizin und Krebs 14

Komplementärmedizin und Krebs 15 Salutogenese als Lehre der Gesundheitsentstehung Aaron Antonovsky, Soziologe/Epidemiologe (1923 1994) Forschung mit Holocaustüberlebende Kohärenzgefühl Verstehbarkeit Handhabbarkeit Sinnhaftigkeit

Salutogenese Pathogenese Komplementärmedizin und Krebs 16 Lehre der Gesundheitsentstehung Lehre der Krankheitsentstehung Zielt auf Unterstützung/Stimulation autoprotektiver und autosalutogener Potentiale Zielt auf Krankheitsbeseitigungsstrategien Aktive Rolle des Patienten Passive Rolle des Patienten Therapeutische Physiologie/Psychologie als Orientierungsrahmen Pathologische Physiologie/Psychologie als Orientierungsrahmen Befähigendes Begleiten Intervention Indiziert wo Selbstheilungsleistungen potentiell noch stimulierbar Indiziert wo therapeutischer Apell an Selbstordnungsleistung nicht (mehr) möglich zum Schwimmen befähigen vor dem Ertrinken retten

Komplementärmedizin und Krebs 17 Was ist Heilung?

Komplementärmedizin und Krebs 18 Onkologie: Anhaltende komplette Remission = Heilung

Komplementärmedizin und Krebs 19 Heilung Körperliche Heilung Seelische Heilung Körperliche und seelische Heilung Und der Geist?

Komplementärmedizin und Krebs 20 Curing Healing

Komplementärmedizin und Krebs 21 Studien zu einzelnen komplementärmedizinischen Massnahmen

Komplementärmedizin und Krebs 22

Komplementärmedizin und Krebs 23 Massage Symptomreduktion: Schmerzen, Fatigue, Stress/Angst, Nausea, Depression Cassileth BR, Vickers AJ; J Pain Symptom Manage 2004;28:244-249 Kutner JS et al; Annals Int Med 2008; 149:369-379

Komplementärmedizin und Krebs 24

Komplementärmedizin und Krebs 25 Musiktherapie Gegen Gemütsstörungen (mood disturbance) bei hochdosierten Chemotherapien Cassileth et al; Cancer 2003;98:2723-2729

Komplementärmedizin und Krebs 26

Komplementärmedizin und Krebs 27 Akupunktur Aurikuläre Akupunktur gegen Schmerzen Alimi et al; J Clin Oncol 2003;21:4120-4126 Elektroakupunktur gegen Nausea bei hochdosierter Chemotherapie Shen et al; JAMA 2000;284:2755-2761 Akupunktur gegen Wallungen unter endokriner Therapie Eleanor M et al; J Clin Oncol 2010 Akupunktur gegen postchemotherapie Fatigue (Phase II) Vickers et al; J Clin Oncol 2004;22:1731-1735 Phase III study ongoing

Komplementärmedizin und Krebs 28

Komplementärmedizin und Krebs 29 Mistelextrakt I Phytotherapeutische Misteltherapie Eurixor, Lectinol, etc. Extrakt ohne spezifische Bearbeitung Misteltherapie als Phytotherapeutikum gegeben Anthroposophische Misteltherapie Iscador, Helixor, Abnoba Viscum, Iscucin, Isorel Spezielle maschinelle Bearbeitung Misteltherapie ist nur ein Teil der Behandlung im therapeutischen Grundkonzept (whole medical system gemäss NCCAM)

Komplementärmedizin und Krebs 30 Mistelextrakt II Besserung der QoL und Reduktion von Nebenwirkungen unter Chemotherapie Mamma adj. und palliativ, Ovar, NSCLC Überlebensvorteil nur in Kohortenstudien oder methodologisch insuffizienten Untersuchungen Piao BK et al;anticancer Res 2004;24:303-309 Semiglasov et al;anticancer Res 2006;26(2B):1519-29 Kienle GS et al;eur J Med Res 2007;12(3):103-119 Horneber M et al;mistletoe therapy in Oncology; Cochrane Database 2008, CD 003297 Melzer J. et al; Efficacity and Safety of Mistletoe Preparations;Forsch Komplementmed 2009;16:217-26

Komplementärmedizin und Krebs 31 Risiken

Komplementärmedizin und Krebs 32 Alternativ angewandte Methoden mit möglichen Nebenwirkungen Gerson-Therapie: Elektrolytstörungen durch Kaffeeinläufe mit Todesfolge Krebskur-total nach Breuss: Protein-Energie-Malnutrition Laetrile (Vitamin B17): Zyanid-Vergiftung, z. T. mit Todesfolge Neue germanische Medizin von Hamer: Versäumnis von adequater konventioneller Therapie Vitamin A, C und D, hochdosiert und chronisch verabreicht: zahlreiche Symptome bis hin zu Todesfolge Vit. E > 400 E / d höhere Mortalität Zellularmedizin nach Rath: Versäumnis von adequater konventioneller Therapie

Komplementärmedizin und Krebs 33

Komplementärmedizin und Krebs 34 Evaluationskriterien Krebsliga Schweiz Misstrauen: Heilungsversprechen Exklusiver Gebrauch der Methode Alternative Diplome nicht vorhanden Kosten undurchsichtig Vertrauen: Klare und realistische Ziele Zusammenarbeit mit konventionellem Arzt möglich Ausbildung / Diplom Kosten transparent

Komplementärmedizin und Krebs 35 Integrative Onkologie

Komplementärmedizin und Krebs 36 Definitionen Integrative Medizin: Integrative Medizin beinhaltet die Komplementär- und die Schulmedizin Komplementärmedizin + Schulmedizin Integrative Medizin

Komplementärmedizin und Krebs 37

Komplementärmedizin und Krebs 38

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Komplementärmedizin und Krebs 40 Pilotprojekt Flawil

Komplementärmedizin und Krebs 41 Welcome to Tromsø, May 19-21 2010

Komplementärmedizin und Krebs 42 Pilotprojekt Integrative Medizin in der Palliative Care Spital Flawil / KSSG Projektgruppe / KSSG: Dr. med. Marc Schlaeppi, Projektleiter Nicole Schneider, Projektmanagerin Barbara Schoop, MSN, Stv. Leitung Entwicklung Pflege Dr. med. Steffen Eychmüller, MME, Leiter Palliativzentrum Elke Burg, Stationsleitung Sibylle Romer, Gruppenleitung Claudia Buess, Schwerpunkt äussere Pflegeanwendungen Lucian Procker, Physiotherapeut Marc Schlaeppi

Komplementärmedizin und Krebs 43 Pilotprojekt Integrative Medizin in der Palliative Care Umsetzung vom 05.05. 31.12.2009 Evaluation der Machbarkeit Fokusgruppeninterviews im August und Dezember 2009 Patientenbefragung (QM / KSSG) Gewährleistung der Sicherheit Dokumentation Wöchentlicher Interaktions- Nebenwirkungscheck (Spitalapotheke) Marc Schlaeppi

Komplementärmedizin und Krebs 44 Therapeutisches Konzept Assessment und Verordnung (Konzept) Konventionelle Massnahmen Heilmittel/ Akupunktur Pflege- Massnahmen Kunsttherapie Physiotherapie Ergotherapie Polarity

Komplementärmedizin und Krebs 45 Pilotprojekt Integrative Medizin in der Palliative Care Patientencharakterisierung 144 Patienten Bei 80 Patienten komplementärmedizinische Massnahmen verordnet 51 Palliativpatienten 29 Schmerzpatienten Marc Schlaeppi

Komplementärmedizin und Krebs 46 Pilotprojekt Integrative Medizin in der Palliative Care Marc Schlaeppi

Komplementärmedizin und Krebs 47 Pilotprojekt Integrative Medizin in der Palliative Care Fokusgruppeninterview vom Dezember 2009 Fördernd Bereicherung für Personal Positive Feedbacks durch Patienten Erwerb von neuen pflegerischen und therapeutischen Möglichkeiten Zu verbessern Schmerzpatienten bleiben eine Herausforderung Patientenprogramm muss übersichtlich bleiben Effort zur Integration von externen Therapeuten Marc Schlaeppi

Komplementärmedizin und Krebs 48 Pilotprojekt Integrative Medizin in der Palliative Care Patientenbefragungen Palliative Patienten Marc Schlaeppi

Komplementärmedizin und Krebs 49 Pilotprojekt Integrative Medizin in der Palliative Care Marc Schlaeppi

Komplementärmedizin und Krebs 50 Pilotprojekt Integrative Medizin in der Palliative Care Patientenbefragungen Schmerzpatienten Marc Schlaeppi

Komplementärmedizin und Krebs 51 Pilotprojekt Integrative Medizin in der Palliative Care Marc Schlaeppi

Komplementärmedizin und Krebs 52 Pilotprojekt Integrative Medizin in der Palliative Care Schlussfolgerungen Integration von komplementärmedizinischen Massnahmen auf der Station B1 ist machbar Die Sicherheit von komplementärmedizinischen Massnahmen auf der Station B1 konnte gewährleistet werden Marc Schlaeppi

Komplementärmedizin und Krebs 53 DRITTES INTERDISZIPLINÄRES SYMPOSIUM Integrative Onkologie und Forschung www.integrative-oncology.ch St. Gallen, 28. 29.10.2011 Leitung Prof. Dr. Thomas Cerny, Onkologie / Hämatologie Kantonsspital St. Gallen, Präsident der Krebsforschung Schweiz KFS Prof. Dr. Peter Heusser, MME, Zentrum für Integrative Medizin, Universität Witten-Herdecke Dr. Marc Schlaeppi, MSc, Onkologie / Hämatologie Kantonsspital St. Gallen Dr. Ursula Wolf, Kollegiale Instanz für Komplementärmedizin KIKOM, Universität Bern Projektworkshops Referate Highlights 2010/2011 Keynote Speaker Kurzreferate Fortbildungsworkshops - Achtsamkeit für das Personal - Case Report - Integratives Assessment - Kommunikation - Wirkebenen der Kunsttherapien - Achtsamkeitstraining - Misteltherapie - Pflegeanwendungen - Pflegeanwendungen Marc Schlaeppi

Komplementärmedizin und Krebs 54 Herzlichen Dank! Dr. med. Marc Schlaeppi, M.Sc. marc.schlaeppi@kssg.ch