Unterrichtsvorhaben in der Einführungsphase

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Transkript:

Unterrichtsvorhaben in der Einführungsphase 1. Unterrichtsvorhaben (10/1) Thema: Bedingungen und Probleme von Kommunikation in Erzähltexten und in Gesprächen des Alltags Inhaltsfelder: Sprache: Inhaltliche Schwerpunkte: Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache; Sprachvarietäten am Beispiel von Fachsprachen Erzähltexte, Sachtexte Kommunikation: Kommunikationsmodelle, Gesprächsanalyse Medien: Digitale Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation Zuordnung der Kompetenzen: Rezeption: - sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textpassage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen Produktion: - sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen - Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen Rezeption - erzählende Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln - Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situation, Adressat und Textfunktion unterscheiden - komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Aspekte und textübergreifender Informationen analysieren den Wirklichkeitsmodus eines Textes anhand von Fiktionalitätsmerkmalen identifizieren Produktion - ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrages beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren - in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden - ihre Texte unter Berücksichtigung der Kommunikationssituation, des Adressaten und der Funktion gestalten Kommunikation: Rezeption - Kommunikationsprozesse aus Alltagssituationen anhand zweier unterschiedlicher Kommunikationsmodelle erläutern - Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene identifizieren und mit Hilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren

- die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren - verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung in rhetorisch ausgestalteter Kommunikation identifizieren Produktion - sich in eigenen Beiträgen explizit auf andere beziehen - Beiträge und Rollen in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen sach- und adressatenengerecht gestalten - Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen Medien: Rezeption: - Besonderheiten von digitaler Kommunikation z.b. in Internet- Communities als potenziell öffentlicher Kommunikation erläutern und beurteilen Produktion: Zeitbedarf: 20 25 Unterrichtsstunden Aufgabentyp (Klausur): IA/ IIA/ IIIA Fokus Darstellung: Zusammenfassung von Texten Fokus Analyse: Analyse eines literarischen Textes oder eines Sachtextes 2. Unterrichtsvorhaben (10/2) Thema: Ausdrucksformen des Ichs in lyrischen Texten Inhaltsfelder: Sprache: Inhaltliche Schwerpunkte: Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache; Sprachvarietäten am Beispiel von Fachsprachen Lyrische Texte in einem thematischen Zusammenhang; Sachtexte zum Thema Kommunikation: rhetorisch ausgestaltete Kommunikation Medien: Zuordnung der Kompetenzen: Rezeption: - sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textpassage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen Produktion: - weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten - sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten einsetzen Rezeption - den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale

und globale Kohärenz) - Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen - die Bedeutung historisch-gesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen Produktion - in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden - für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert beurteilen literarische Texte mithilfe textgestaltender Schreibverfahren (u.a. Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren Kommunikation: Rezeption - kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge beurteilen - verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung identifizieren Produktion - Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation funktional einsetzen Medien: Rezeption: - die mediale Vermittlungsweise von Texten als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herauarbeiten Produktion: - mediale Gestaltungen zu literarischen Texten entwickeln Zeitbedarf: 15 20 Unterrichtsstunden Aufgabentyp (Klausur): IA/ IB Fokus Gestaltung: Produktionsorientiertes Schreiben in Anbindung an literarische Vorlagen Fokus Analyse: Analyse eines literarischen Textes/ vergleichende Analyse von Texten 3. Unterrichtsvorhaben (10/3) Thema: Einen dialogischen Text (antikes Drama) erschließen Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: Sprache: Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache; Sprachvarietäten am Beispiel von Fachsprachen Drama (eine Ganzschrift); Sachtexte Kommunikation: Gesprächsanalyse, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation Medien: Zuordnung der Kompetenzen Rezeption: - sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen Produktion: - sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten

(referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen - weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten Rezeption - dramatische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen dramatischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln - den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz) - Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen - die Bedeutung historisch-gesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen Produktion - in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden - in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden - für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert beurteilen - literarische Texte und Sachtexte mithilfe textgestaltender Schreibverfahren (u.a. Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren Kommunikation: Rezeption - den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert verfolgen - kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussion, Feedback zu Präsentationen) beurteilen - die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren Produktion - Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation funktional einsetzen - Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives wertschätzendes Feedback formulieren Medien: Rezeption: Produktion: - selbstständig Präsentationen unter funktionaler Nutzung neuer Medien (Präsentationssoftware) erstellen - die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen in einem konstruktiven, kriterienorientierten Feedback beurteilen

Zeitbedarf: 20-25 Unterrichtsstunden Aufgabentyp (Klausur): I A/ II A/ III B Fokus Darstellung: - Zusammenfassung von Texten - Darstellung von Sachzusammenhängen auf der Basis von vorgegebenen Materialien Fokus Metareflexion: Überarbeitung einer eigenen oder fremden Textvorlage 4. Unterrichtsvorhaben (10/4) Thema: Traditionelle und digitale Medien: - Nutzungsmöglichkeiten im Rahmen des wissenschaftspropädeutischen Arbeitens (Vorbereitung auf die Facharbeit) - ihr Einfluss auf die Entwicklung der Sprache und auf Entwicklungen in der Gesellschaft Inhaltsfelder: Inhaltliche Schwerpunkte: Sprache: Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache; Sprachvarietäten; Aspekte der Sprachentwicklung Sachtexte Kommunikation: Gesprächsanalyse, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation Medien: Informationsdarbietung in verschiedenen Medien; neue Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation; Sendeformate in audiovisuellen Medien Zuordnung der Kompetenzen Rezeption: - verschiedene Ebenen von Sprache (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden - Sprachvarietäten erläutern und deren Funktion beschreiben - aktuelle Entwicklungen in der deutschen Sprache und ihre soziologische Bedingtheit erklären - grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen Produktion: - die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten - zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von informierenden und argumentierenden Texten einsetzen - ihre Texte unter Berücksichtigung der Kommunikationssituation des Adressaten und der Funktion gestalten Rezeption - Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen - Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situation, Adressat und

Textfunktion unterscheiden - komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Aspekte und textübergreifender Information analysieren Produktion - Die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten - zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von informierenden und argumentierenden Texten einsetzen - ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrages beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren - ihre Texte unter Berücksichtigung der Kommunikationssituation des Adressaten und der Funktion gestalten Kommunikation: Rezeption Produktion Medien: Rezeption: - sachgerecht und kritisch zwischen Methoden der Informationsbeschaffung unterscheiden, für fachbezogene Aufgabenstellungen in Bibliotheken und im Internet recherchieren - die mediale Vermittlungsweise von Texten audiovisuelle Medien und interaktive Medien als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten - Besonderheiten von digitaler Kommunikation (u.a.) Internet- Communities) als potenziell öffentlicher Kommunikation (u.a. Verfügbarkeit, Aufhebung von Privatheit, Langfristigkeit, eventuelle Konsequenzen für Bewerbungssituationen) erläutern und beurteilen - ein typisches Sendeformat (z.b. Serie, Show, Nachrichtensendung) in audiovisuellen Medien in Bezug auf Struktur, Inhalt und handelnde Personen analysieren und Beeinflussungspotenziale in Bezug auf Nutzerinnen und Nutzer kriterienorientiert beurteilen Produktion: - selbstständig und sachgerecht Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten mithilfe von Textverarbeitungssoftware darstellen Zeitbedarf: 20 25 Unterrichtsstunden Aufgabentyp (Klausur): zentrale Abschlussklausur / IV/ IIIA Fokus Argumentation: - Argumentation auf der Basis von vorgegebenen Materialien (In diesem Zusammenhang soll eine schriftliche Überprüfung der Zitiertechniken erfolgen.) - Stellungnahme zu einer These oder einem Sachverhalt, auch unter Nutzung spezifischer Textsorten