Marktanalyse mittels Fibonacci Retracements & Extensions. Alterapars Enigma - Handelssystem mit künstlicher Intelligenz. managed account datenbank



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1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

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Geprüfte Managed Account Performance Update 04/2013 chili Assets managed account datenbank Alterapars Enigma - Handelssystem mit künstlicher Intelligenz Marktanalyse mittels Fibonacci Retracements & Extensions Don t swim with sharks Erneute Warnung vor Handels-Signale.com

CHILI ASSETS Inhalt Impressum chili Assets chili assets news ist eine kostenlose Publikation von chili-assets.de, der unabhängigen Datenbank für Managed Accounts Herausgeber: Stefan Dickopf & Malte Papen GbR Im Buchholz 3 56459 Langenhahn GERMANY Fon: +49 2687 323 35 99 E-Mail: kontakt@chili-assets.de Skype: Chili Assets Internet: Chefredaktion: Stefan Dickopf (sdickopf@chili-assets.de) Mitarbeiter dieser Ausgabe: Stefan Dickopf, Malte Papen (mpapen@chiliassets.de), Leitung Managed Account Datenbank Stefan Dickopf, sdickopf@chili-assets.de Anzeigenleitung: Stefan Dickopf, sdickopf@chili-assets.de Bildnachweise: fotolia, istockphoto Layout: mps-grafik Bezug: kostenfreies Abonnement (Anmeldung und Archiv unter www.chiliassets.de/newsletter.html) Abmeldung: Zur Abmeldung vom Bezug der chili assets news senden Sie bitte eine E-Mail an newsletter@chili-assets.de Inhalt Titel: Uns interessiert, was getan werden muss. Interview mit Michael P. Burnengo Alterapars kommt voller Zuversicht mit einer vollautomatischen Handelssystematik auf den Markt, die mit einer künstlicher Intelligenz ausgestattet wurde. Michael Pietro Burnengo Verwaltungsrat der Alterapars Vermögensverwaltung AG erläutert die neue Systematik. Seite 4 Börsencoach: Marktanalyse mittels Fibonacci Retrachements & Extensions Ralf Wendler Will man Managed Accounts besser verstehen, ist es interessant, sich separat mit dem Trading zu beschäftigen. Bei Ralf Wendler erhalten unsere Leser einen interessanten Einblick in diverse Problematiken und Lösungsansätze im Umgang mit der Börse. Seite 7 Disclaimer: Die chili assets news sind eine kostenfreie Internetpublikation und erscheinen im PDF-Format. Sämtliche Inhalte sind urheberrechtlich geschützt und nicht zur weiteren Vervielfältigung bzw. Verbreitung frei. Ohne vorherige schriftliche Einwilligung des Herausgebers ist die nachträgliche Veränderung bzw. Bearbeitung der Dokumente oder deren kommerzielle Weiterverwertung nicht zulässig. Bei Zitaten ist in angemessenem Umfang auf die jeweilige Quelle zu verweisen. Sämtliche Publikationen werden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert und formuliert. Dennoch kann seitens des Herausgebers bzw. der Redaktion und der Mitarbeiter der chili assets news keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Informationen gegeben werden. Die auf chili-assets.de und in den chili assets news veröffentlichten Publikationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Die zur Verfügung gestellten Informationen sollen auch keine Beratung darstellen oder insbesondere ersetzten. Es wird dringend empfohlen, sich stets auch immer aus anderen Quellen zu informieren. Eine Haftung für eventuelle Vermögensschäden, die durch die Anwendungen von Hinweisen und Empfehlungen auftreten, wird sowohl seitens des Herausgebers, der Redaktion als auch der Mitarbeiter kategorisch ausgeschlossen. Wir distanzieren uns ausdrücklich von den Inhalten sämtlicher externer Websites, auf die im Rahmen von chili-assets.de und den chili assets news verwiesen wird. Jegliche Haftung für Inhalte extern verlinkter Websites ist somit kategorisch ausgeschlossen. Es kann im Einzelfall nicht ausgeschlossen werden, dass der Redakteur oder die einzelnen Mitarbeiter an Unternehmen beteiligt sind, die Gegenstand von Analysen oder anderen Berichten sind. Umso mehr stellen die veröffentichten Publikationen immer auch eine persönliche Meinung des Autors dar und erheben weder Anspruch auf Vollständigkeit noch auf Richtigkeit. Das Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere des Nachdrucks, der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen sowie das Darstellen auf einer Website liegen, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, bei der Capitalteam Consulting KG. Alle Rechte vorbehalten. Managed Account Nachrichten und Monatsberichte Seite 03 Don t swim with sharks - Anbieterwarnung Seite 12 Managed Account Performance Seite 13 2

CHILI ASSETS Nachrichten & Terminkalender Webinare und Veranstaltungen Datum Anbieter Titiel Uhrzeit Anmeldung 17.04.2013 marketsplus GmbH Hedging - effektiv Depots absichern 19:00 Uhr >> weitere Infos & Anmeldung 18.04.2013 marketsplus GmbH Expert Advisors - Ist Erfolg programmierbar? 19:00 Uhr >> weitere Infos & Anmeldung 24.04.2013 Roland Pieper, Ceros Trendfolgesysteme - die Turtles Strategie 19:15 Uhr >> weitere Infos & Anmeldung 02.05.2013 Roland Pieper, Ceros Trendfolgesysteme - die Turtles Strategie 19:15 Uhr >> weitere Infos & Anmeldung 02.05.2013 Roland Pieper, Ceros Rohstoff-Futures 20:15 Uhr >> weitere Infos & Anmeldung 16.05.2013 Roland Pieper, Ceros Trendfolgesysteme - die Turtles Strategie 19:15 Uhr >> weitere Infos & Anmeldung 16.05.2013 Roland Pieper, Ceros Rohstoff-Futures 20:15 Uhr >> weitere Infos & Anmeldung Monatsbericht Megatrend Depot Volkswirtschaftlicher Managerbericht März 2013. Die Kapitalmärkte weltweit haben im Berichtsmonat März gemischte Ergebnisse geliefert. Die lockere Geldpolitik in den etablierten Ländern führt zu teilweise starken Verzerrungen an den Börsen, je nachdem in welcher Währung man die Ergebnisse betrachtet. So weisen die Bewertungen in US Dollar ein schlechteres Bild auf, als in Euro, was sich jedoch sehr schnell wieder Patrick Wittek, Fonds Laden ändern kann. Einen besseren Einblick in die tatsächlichen Entwicklungen erhält man, wenn man die jeweiligen Lokalwährungen zur Einschätzung heranzieht. Danach haben die traditionellen Industriestaaten sich besser behauptet, als viele Schwellenländer. Auch die durch die Zypernkrise ausgelösten Turbulenzen haben daran nichts geändert. Die USA scheinen sich weiterhin zu stabilisieren. Japan profitiert von seinem künstlich erzeugten Druck auf die heimische Währung und in Europa haben sich die Märkte trotz Zypernkrise relativ gut gehalten. Dagegen ist der Gemeinschaftsindex der Emerging und Frontier Markets sowohl in Lokalwährungen als auch in Euro zurückgegangen. Doch auch hier muss man stark unterscheiden. So konnten Länder wie Indonesien, Malaysia oder die Philippinen Gewinne verbuchen, obwohl China stark nachgegeben hat. In Lateinamerika waren es vor allem die großen Volkswirtschaften, die zurückgeblieben sind, während die kleineren Länder teilweise angezogen haben. Osteuropa wird von Russland dominiert, wobei der russische Aktienmarkt 2 % eingebüßt hat. Ein Ausreißer war die Türkei, bei der es um 10 % nach oben ging. Im Sektorenbereich bleibt die Volatilität bei Rohstoffen weiterhin hoch, während andere Branchen, wie Konsum oder Infrastruktur ähnlich wie im Februar deutlicher auf Erfolgskurs sind. Der zwischenzeitliche Anstieg der Öl- und Gaspreise wirkte sich positiv auf den SISF Global Small Cap Energy Fund aus, der im Berichtsmonat Spitzenperformer im Megatrend-Depot war. Drei Positionen liegen knapp dahinter: der Comgest Europe Growth, der Baring ASEAN und der Frontier Markets Equity Fund von Schroders. Auch die weiteren Zielfonds des Portfolios konnten anständige Erträge erzielen. Zusatzrenditen konnten die Fremdwährungstitel liefern. Das Megatrend-Depot weist im März ein Plus von 3,34 % aus, seit Jahresbeginn beträgt die Steigerung erfreuliche + 9,15 %. Die breite Diversifizierung und der Stock-Picking-Ansatz bei der Auswahl der Zielfonds zahlen sich aus. MP Growth Alphatrend: bereits wieder All-time-High Im vergangenen Monat mussten Anleger des über die marketsplus GmbH angebotenen Managed Accounts MP Growth Alphatrend einen Verlust von -3,33 % akzeptieren. Doch bereits in den ersten beiden Wochen des laufenden Handelsmonats konnte dieser Verlust kompensiert werden. Abzüglich der Gewinnbeteiligung in Höhe von 20 % wurde in den ersten beiden Aprilwochen eine Nettorendite von 6,57 % erreicht und somit ein neues Hoch erzielt. Die gesamte Nettorendite seit Dezember 2011 beträgt somit 38,62 % bei einem maximalen Drawdown von -3,9 %. FX Wave mit grossen kleinen Schritten +36,78 % ist das Ergebnis, welches das Handelssystem FX Wave Basis 5% im Monat März erreichen konnte. Bei einem solchen Wertzuwachs handelt es sich für Neueinsteiger um einen großen Zugewinn. Anleger, die bereits seit längerem investiert sind und bei den starken Verlusten des Vorjahres zu den Betroffenen zählten, liegen jedoch nach wie vor weit unterhalb der historischen Höchststände - obwohl FX Wave Basis 5% im März der Performance-Überflieger war. Gerade bei volatilen Strategien stellt sich damit heraus, dass es tatsächlich sehr stark auf einen geeigneten Einstiegspunkt ankommt. NEU: A.R.T. Investment von Intercore Financial Der Schweizer Managed Account Spezialist Intercore Financial bietet mit A.R.T. Investment eine weitere Handelssystematik an. Uns liegen Ergebnisse des Handels auf Realkonten bis einschließlich Oktober 2012 bis heute vor. In diesen 6 Handelmonaten weisen die Konten einen Nettowertzuwachs von 8,2 % aus. Der bisherige Monatsdurchschnitt liegt bei +1,3%. Der Wertverlauf zum Jahresende 2012 erfolgte dabei relativ gleichmäßig. Im laufenden Jahr zeichnet der Januar mit -10,3 % und der Februar mit +19,4 % hingegen ein deutlich volatileres Bild. In Deutschland sind die Handelsstrategien von Intercore Financial über die Bad Homburger Managed Account Marke Trading Systems (FondsDirekt) beziehbar. 3

CHILI ASSETS Interview Wir beschäftigen uns nicht mit dem, was getan worden ist. Uns interessiert, was getan werden muss. Michael Pietro Burnengo Alterapars kommt voller Zuversicht mit einer vollautomatischen Handelssystematik auf den Markt, die mit einer künstlichen Intelligenz ausgestattet wurde. Michael Pietro Burnengo Verwaltungsrat der Alterapars Vermögensverwaltung AG erläutert die neue Systematik. Herr Burnengo, stellen Sie uns die Alterapars Vermögensverwaltung AG bitte kurz vor Michael P. Burnengo: Die Alterapars Vermögensverwaltung AG wurde von uns im Jahr 2008 gegründet Von Anfang an lag der Unternehmens-Fokus auf der Erzielung außergewöhnlicher Renditen für unsere Klienten. Mittlerweile legen wir mehr Wert auf das Verhältnis zwischen Rendite und Volatilität. Alterapars ist uns bereits seit ca. 2010 als Managed Account Anbieter bekannt. In dieser Phase haben Sie allerdings noch keine Handelsstrategie bei Chili Assets listen lassen. Worin lagen die Gründe Ihrer Zurückhaltung? Michael P. Burnengo: Der Handel der von uns betreuten Managed Accounts begann im September 2008. Bis zum September 2009 hatten die Händler eine sagenhafte Performance von 474% erwirtschaftet. Allerdings gab es schon in dieser Phase Drawdowns, die starke Nerven verlangten. Das Jahr 2009 schloss dann mit einem kumulierten Profit von 144 % ab. Obwohl wir mit dieser Rendite sehr zufrieden hätten sein können, machte uns die Volatilität begründete Sorgen. Gleichzeitig wuchs unsere Klientel stetig weiter. Als wir in 2010 in Kontakt mit Chili Assets kamen, hatten wir uns ein Listing unserer Managed Accounts für den Zeitpunkt vorgenommen, an dem wir die Schwankungs-Problematik in den Griff bekommen würden. Später im Jahr, lösten wir die Verträge mit allen Händlern, da wir zu dem Schluss kamen, dass nur ein emotionsloses, automatisches Handeln der Schlüssel zu unseren Zielen sein konnte. Mit dem Abschluss im Dezember 2010 stellten wir den Handel der Managed Accounts, mit einem Ergebnis von 60,70% zum Start 28 Monate zuvor, komplett ein. Was ist in der Zwischenzeit passiert? Welche neuen Erkenntnisse konnten Sie gewinnen? Welche Verbesserungen vornehmen? Michael P. Burnengo: Wir haben beinahe drei Jahre ausschließlich an der Entwicklung unseres eigenen Systems gearbeitet. Die Erkenntnisse die wir dabei gewannen, sind im besten Fall ernüchternd, wenn nicht erschreckend gewesen. Die meisten Systeme, Indikatoren, Charttechniken und Chartmuster sind auf Dauer unbrauchbar. Auch die meisten Kombinationen aus Signalen und Filtern haben sich als nicht dauerhaft stabil erwiesen. Kurz gesagt, wir mussten nach einer längeren und wenig fruchtbaren Phase des Experimentierens erkennen, dass wir nicht viel verbessern können, sondern sinnvoller Weise vieles neu erstellen müssen. Mit Ihrer neuen Handelsstrategie Enigma wagen Sie sich wieder voller Zuversicht an Anleger. Wie sah der Entwicklungsprozess konkret aus und wer hat daran mitgearbeitet? Michael P. Burnengo: Die Entwicklung von Enigma begann bereits Anfang 2010. Zunächst haben wir viele uns bekannte Strategien programmiert, getestet, angepasst und verworfen. Diese Phase hat nahezu die Hälfte der beinahe dreijährigen Entwicklungszeit gedauert. Aber jedes Scheitern eines Systems hat zumindest neue Erkenntnisse gebracht. So haben wir nach und nach neue Indikatoren entwickelt, Marktphasen identifiziert und die gewonnenen Erkenntnisse zusammengeführt. Enigma ist also nicht aus einem Aha-Erlebnis heraus entstanden vielmehr haben wir uns die Systematik in einem interdisziplinären Team Schritt für Schritt erarbeitet. Investiere in nichts, was Du nicht verstehst, ist ein Grundsatz, an den 4

CHILI ASSETS Interview sich mittlerweile immer mehr Anleger halten. Bitte erläutern Sie uns die Funktionsweise der Strategie so detailliert Sie es können bzw. wollen. Michael P. Burnengo: Enigma ist eine Mischung aus festen Regeln, die den Ein- und Ausstieg auslösen und einem selbstlernenden Algorithmus, der das Kapital, das Risiko und zum Teil auch den Ausstieg aus Positionen steuert. Im Grundsatz ist Enigma ein Trendfolgesystem, dass nach Einstiegspunkten sucht, denen längere Kursbewegungen in eine Richtung folgen. Selbstverständlich gilt das sowohl für Long- als auch Short-Trades. Es gibt lediglich ein Signal, dass die Einstiege in eine Position auslöst, jedoch mehrere Exit-Strategien. Ausstiege sind durch nachlassen des Trends, Trendumkehr, große Kursausschläge gegen die Positionsrichtung oder über einen Trailing-Stop möglich, der durch den KI-Teil (Anmerkung: KI=Künstliche Intelligenz) des Algorithmus gesteuert wird. So erreicht das System eine optimale Balance zwischen kleineren Verlusten und größeren Gewinnen und verbessert selbstständig nach und nach den Erwartungswert. Was ist an den Indikatoren, die sie eigens für Enigma entwickelt haben, anders als bei bisher allgemein bekannten Indikatoren? Worin liegt der konkrete Vorteil für Kunden im Handel? Michael P. Burnengo: Leider können wir hier nicht zu sehr ins Detail gehen, ohne unsere Geschäftsgeheimnisse zu offenbaren. Unsere Indikatoren zeigen recht zuverlässig anstehende größere Veränderungen in den Kursverläufen. Dabei sind diese Indikatoren durchaus etwas träge in ihrer Signalgebung, weshalb die Exit-Strategien nur zum Teil auf diesen Indikatoren beruhen. Der Vorteil dieser Trägheit ist, dass nur wirklich entscheidende Marktänderungen angezeigt werden. Welche Märkte werden zurzeit von Enigma gehandelt? Kommen weitere Märkte hinzu? In welchen Märkten funktioniert die Systematik und in welchen nicht? Michael P. Burnengo: Enigma handelt zurzeit die Währungspaare EURUSD, GBPUSD, USDJPY, EURGBP und EURJPY. Es können im Prinzip alle Währungspaare gehandelt werden, jedoch kann es durch höhere Spreads und geringe Liquidität zu geringerer Performance bei höherer Volatilität kommen. Wir haben Enigma auch mit CFDs auf die großen Indizes getestet, zum Teil mit guten Ergebnissen. Grundsätzlich kann Enigma bei flach verlaufenden Märkten, die kaum zur Trendbildung neigen, sein Potential nicht ausschöpfen. Wie lange bleiben Positionen mindestens, maximal bzw. im Durchschnitt im Markt? Michael P. Burnengo: Es gibt weder eine minimale, noch eine maximale Zeit, die Positionen im Markt bleiben. Bisher bewegte sich Enigma zwischen wenigen Minuten bis zur bisher längsten Position von fünf Tagen Haltedauer. Im Durchschnitt bleiben Positionen zehn Stunden im Markt. Die Strategie wird erst seit Januar öffentlich angeboten. Wie viel Konten und wie viel Kapital werden nach dieser Strategie aktuell gehandelt. An welchen Volumenmarken wäre eine Begrenzung für neue Investorengelder erreicht? Michael P. Burnengo: Da wir den Handel der Managed Accounts vor zwei Jahren komplett gestoppt haben, befinden wir uns zurzeit in der Aufbauphase. Auf mehreren Konten wird das Geld des Unternehmens, sowie dem Unternehmen nahe stehender Mitarbeiter und Klienten gehandelt. Da Enigma in weitem Umfang einsetzbar ist, sehen wir erst im mittleren, dreistelligen Millionenbereich möglicherweise Begrenzungen. Wie viele Positionen werden maximal gleichzeitig geöffnet und wie lautet die übliche Zielsetzung für eine Position? Michael P. Burnengo: Im Prinzip können in allen gehandelten Werten zur selben Zeit Positionen geöffnet sein. Die Größe der jeweiligen Position wird durch das KI-Modul bestimmt, begrenzt durch die minimal mögliche Handelsgröße im Konto und dem maximalen Hebel, den wir zulassen. Dieser ist mit 1 (also kein Hebel) bis zu 2 pro Handelswert optimal gewählt. Das Profit-Target wird ebenfalls durch den KI-Algorithmus ermittelt, dient jedoch nur als statistisch sinnvolles Minimal- Ziel und löst somit erst einen Trailing-Stop aus, wodurch der Profit noch erheblich darüber steigen kann. Durch einen Trendwechsel kann aber auch jederzeit unterhalb dieses Wertes ein Gewinn mitgenommen werden. Wie funktioniert das Risikomanagement konkret? Und wie stark kann das Konto innerhalb einer Tradingsession max. abtauchen? Michael P. Burnengo: Zunächst müssen wir die unterschiedlichen Risiken betrachten. Beginnen wir mit dem normalen Marktrisiko. Hier gibt es zwar keine feste Stopp-Marke, allerdings sorgen spätestens die oben erwähnten trägen Indikatoren für eine Verlustbegrenzung. Da diese Variante nur bei langsam verlaufenden Märkten vorkommen kann, liegt das Risiko hier bei etwa 1% im oberen Bereich (immer von Hebel 1 ausgehend). Etwas höher kann das Risiko bei plötzlich drehenden Märkten mit starken Kursbewegungen werden. Diese Ereignisse, meistens durch überraschende Nachrichten verursacht, können bis zu 2% Risiko verursachen. Möglichen Systemausfällen wird dadurch begegnet, dass in ca. 0,5% Abstand zum aktuellen Kurs jeweils ein Stop-Loss und Take-Profit im Markt platziert ist. Diese Order laufen immer vor dem Kurs weg, werden also im Normalfall nicht ausgelöst. Erst durch den Systemausfall würden diese Order fixiert bleiben und entweder der Take-Profit, oder der Stop-Loss mit ca. -0,5% vom letzten Kurs ausgelöst werden. Es gibt kein Tageslimit, ab dem der Handel ausgesetzt werden würde. Wo sehen Sie persönlich Risiken Ihrer Vorgehensweise? In welchen Marktphasen geht die Strategie optimal auf? Und welche Marktphasen könnten Enigma Probleme bereiten? Michael P. Burnengo: Marktphasen, die sich durch seitwärts verlaufende Märkte mit hohen, relativ schnellen Ausbrüchen und ebenso schnellen Zurücklaufen der Kurse auszeichnen, sind die einzig wirklich problematischen Marktzustände für Enigma. Der Februar 2013 verlief nahezu komplett wie oben beschrieben. Trendige oder Swing-Trend- Märkte sind optimal für Enigma. Der Januar 2013 ist besonders günstig für unser System verlaufen. Realistisch betrachtet: Welche Drawdown-Phasen können auf Enigma- Anleger zukommen? Für welchen Teil eines Anlegerportfolios ist Enigma vorgesehen? Michael P. Burnengo: Es wäre durchaus denkbar, dass mehrere Monate hintereinander ähnlich verlaufen könnten, wie der Februar in diesem Jahr. Da der KI-Algorithmus sich aber nach und nach darauf ein- 5

CHILI ASSETS Interview stellt, wäre eine Drawdown-Phase von -20% über mehrere Monate verteilt eher schon eine negative Überraschung für uns. Handel an den Börsen ist immer und grundsätzlich mit Risiken behaftet. Im Forex-Markt gilt das sogar noch mehr. Dennoch halte ich unsere Enigma-Managed-Accounts für sehr stabil. Der dynamische Teil, bis zu 30% eines Portfolios, könnte ich daher guten Gewissens als sinnvoll in Enigma angelegt bezeichnen. Und wie die jüngsten Ereignisse uns gezeigt haben, ist nicht alles sicher, was als sicher gilt Sie nutzen SVS FX als Broker. Was spricht aus Ihrer Sicht für diese Gesellschaft? Michael P. Burnengo: Neben dem Testen vieler Systeme und Einstellungen, haben wir in den vergangenen drei Jahren auch viele Broker und Banken getestet. SVS FX hat uns durch die jederzeit hohe Liquidität, niedrige Latenz und Plattformstabilität überzeugt. Order werden immer durchgeroutet, man handelt also nicht gegen den Broker. Requotes gab es bisher ebenfalls nicht. Der Service außerhalb der Märkte ist ebenfalls sehr gut und kundenorientiert. Alterapars Enigma Unternehmen Alterapars Vermögensverwaltung AG, Staad (Schweiz) Manager Alterapars Vermögensverwaltung AG Aufsichtsbehörde VQF (Verein zur Qualtiätssicherung von Finanzdienstleistungen) Handel von Devisen Handel seit Januar 2013 Mindestanlage 10.000 EUR Mindesthaltedauer 6 Monate Kündigungsfrist 4 Wochen Agio 6 % Managementgebühr 3 % Verwaltungsgebühr keine Depotbankgebühr keine Performance-Fee 30 % (High Watermark) Broker GFT Global Markets UK kontoführende Bank Barclays, London Kontoführung in EUR Einlagensicherung 50.000 GBP Segregated Account ja 1.300 Sie verlangen als einer der ganz wenigen Managed Account Anbieter ein Agio von Ihren Kunden. Dieses liegt bei stolzen 6 %. Weshalb haben Sie sich für die Erhebung eines Agios entschieden? Weshalb diese Höhe von 6 %? Schließlich sind auch 30 % Performance-Fee bei einer gut funktionierenden Handelsstrategie eine sehr ordentliche Einnahmequelle? 1.250 1.200 1.150 - Enigma Michael P. Burnengo: Diese Gebührenstruktur hat sich bei uns in der Zusammenarbeit mit freien Vermittlern als fairste und transparenteste Variante heraus gestellt auch für unsere Klienten. Einen geringen Teil des Agios berechnen wir für die Einrichtung der Klienten-Konten. Vermittler erhalten ca. 85% des Agios und werden so direkt für ihre Leistung entlohnt und sind dadurch nicht abhängig vom weiteren Verlauf der Klienten-Beziehung. Für den Anleger ist die Kostenbelastung durch das hier einmalig angesetzte Agio, gegenüber den meisten praktizierten Gebührenmodellen, die auf laufende Einnahmen durch Kommissionen für jegliche Handelstransaktion abzielen, entschieden vorteilhafter. Die Kosten sind transparent und bei mittlerer Laufzeit der Managed Accounts wird das anfängliche Agio durch die positiven Thesaurierungs-Effekte zeitnah amortisiert. Bei längerer Laufzeit entsteht dann sogar ein nicht unerheblicher, finanzieller Vorteil gegenüber den üblichen Gebührenmodellen. 1.100 1.050 1.000 Dez 12 Mrz 13 bisherige Performance Januar +27,3 % Februar +-6,0 % März 2,8 % Chili geprüfte Performance Assets Herr Burnengo, vielen Dank für diese sehr offenen Antworten und viel Erfolg mit Enigma. 6

CHILI ASSETS Der Börsencoach Ralf Wendler, professioneller Trader und Börsencoach über Marktanalyse mittels Fibonacci Retracements & Extensions Liebe Leser, aus meinen jüngsten Beiträgen konnten Sie entnehmen, dass man viele Dinge beachten muss um an der Börse erfolgreich zu sein... Nehmen wir das Thema `Trend noch einmal auf, denn das ist der Punkt, den sich jeder Trader wünscht: In einem Trend mit zu schwimmen. Es wird am besten sein, wir nehmen einen Chart zur Hand, um einzelne Punkte besser besprechen zu können. Dabei habe ich mir als erstes jene Aktien herausgesucht, die die häufigsten Kurssteigerungen im letzten Monat hatten. Meine Liste umfasst Automatic Data Processing (ADP), Celgene (CELG), Micron Technology (MU), Symantec (SYMC) und Texas Instruments (TXN). Ich habe mir Symantec heraus gepickt (Chart 1), da ich glaube, dass sie gut für meine Analyse geeignet ist. Was wir im Chart sehen, sind zwei Aufwärts- Trends, eine längere und eine kürzere Konsolidierung (Korrektur). Übergeordnet sehen wir einen Trend, der aus dem Trend 1-2, der Konsolidierung und dem Trend 3-2 besteht. In einem meiner jüngsten Berichte schrieb ich: Ein aufwärts gerichteter Trend ist deswegen ansteigend, weil steigende Hochs sich mit gleichzeitig ständig ansteigenden Tiefs abwechseln. In Chart 1 ist nun der Sonderfall eingetreten, das die Korrektur gar nicht erst fällt, sondern nur seitwärts verläuft, was auf einen starken Trend hinweisen kann. Was sehen wir noch? Vier einfache Gleitende Durchschnitte, den EMA 10 (grün), den EMA 20 (blau), den EMA 50 (rot) und den Chart 1: SYMC:xnas Daily EMA 200 (schwarz/braun). Keiner von allen kreuzt aktuell einen anderen, was einem Signal gleich käme, aber alle sind unterhalb der Preislinie und zeigen auf einen intakten Trend. Im unteren Bereich sehen wir noch die Stochastik, die sich ab der 75-Prozent-Linie im überkauftem Bereich befindet, was jedoch wegen der längeren Aufwärts-Bewegung normal ist. Das die blaue Linie, die rote Linie eben gekreuzt hat ist bullish. Die obere Konsolidierung im Chart ist ebenfalls bullish zu werten und kann derzeit als Bullenflagge bezeichnet werden. Wir sehen nun, dass wir Quelle: Mr. Swing / Saxo Trader 7

CHILI ASSETS Börsencoach mit Symantec einen Wert vor uns haben den wir kaufen könnten. Das CRV... Was wir nun tun müssen, ist zu berechnen, wie groß das Risiko und wie groß das Potenzial ist, um herauszufinden wie groß deren Verhältnis (Chance-Risiko-Verhältnis CRV) zueinander ist. Die Chancen sollen bei vielen Tradern mindestens zwei Mal größer als die Risiken sein. CRV= 2:1. Das ist gut gedacht, jedoch bleibt eine Frage offen: Woher wollen diese Trader wissen, wie weit der Trade läuft, um die Chancen zu berechnen? Von dieser Warte aus gesehen verliert das CRV an Bedeutung, da wir es beim Ziel mit einer Unbekannten zu tun haben. Zuerst suchen wir uns einen Einstieg, im Chart 1sehen wir an der kleinen Konsolidierung noch eine rote 2. Das ist der Punkt 2, gelernt haben wir, dass wenn bei einem Aufwärts-Trend, der nächste Punkt 2 überschritten wird, der Trend intakt ist, also weiter gehen wird (natürlich gibt es Ausnahmen, dazu später). Deshalb steigen wir sechs Cents über dem höchsten Hoch in der Konsolidierung ein. Das wäre 24,91 + 6 = 24,97. Die 6 Cents sind eine Masche von mir, sie resultiert aus der Zeit, als Börsenwerte noch mit Gemischten Zahlen ausgedrückt wurden. Die Reihenfolge war dabei beispielsweise diese. 22; 22 1/32; 22 1/16; 22 3/8; 22 ½. Da 22 1/16 relativ häufig vorgekommen ist, habe ich mir die 1/16 in Dezimalzahlen umgerechnet und dabei kommen annähernd 6 Cents heraus. wäre 22,18 6 = 22,12. Jetzt sehen wir, dass wir im amerikanischen Markt ein Einzelrisiko von Einstieg Minus Stopp = 24,97 22,12 = 2,85 US-Dollar haben. Unser Ziel, welches wir jetzt suchen, sollte ein Vielfaches davon sein. Auf dem Tageschart sehen wir keine markanten Punkte die uns Stoppen könnten. Nutzen wir also den Wochenchart (Chart 2): Auf dem Wochenchart sehen wir nun ganz links, als der Wert höher war als derzeit, vier Hochpunkte, die als Widerstände in Frage kommen, an denen unser Trade abprallen könnte. Der erste bei 26,60 ist zu eng, denn wir hätten nur einen Bruchteil unseres Risikos als Gewinn. Nehmen wir also den zweiten Widerstand von 28,91, subtrahieren hier unseren Einstieg von 24,97 und es bleiben 3,97 als potentieller Gewinn. 3,97: 2,85 = 1,38. Hier hätten wir das 1,38 fache unseres Risikos als Gewinn. Viel ist das auch nicht, jedoch sind wir auch nicht im Paradies oder in den Vorstellungen mancher Trader, die sich ein CRV von 5:1 wünschen. 1,38 $ für 1,00 $ ist nicht schlecht. Zumal dann, wenn die Gewinn-Trades die Verlust-Trades übersteigen. In meinem zweiten Beitrag für Sie hatte ich auch etwas über Gier geschrieben. Die lassen wir weg, denn wir haben noch eine weitere Möglichkeit unseren Gewinn zu maximieren: Indem wir unsere Position splitten wie jüngst beschrieben. Doch zunächst einmal wollen wir unser Ziel noch mit einer weiteren Methode berechnen, um sicher zu gehen, dass wir es auch erreichen können. Dazu benutzen wir die Fibonacci-Methoden. Die Fibonacci Reihe... Wer war Leonardo Fibonacci? Laut Hebisch (2003) wurde Leonardo Fibonacci um das Jahr 1180 geboren und starb ca.1241. Es existieren leider keine genaueren Angaben zu seinem Alter, wie es auch sonst über sein Leben nur wenige Informationen gibt. Das, was man weiß, wurde alles der Widmung seines Rechenbuchs entnommen. Leonardo hatte viele Namen, unter anderem nannte man ihn Leonardo Pisanus was so viel heißt wie Leonardo von Pisa. Sein wichtigstes Werk war wohl seine Fibonacci-Reihe, eine der bekanntesten Zahlenreihen, die wir kennen. Sie wurde von Leonardo Fibonacci entdeckt. Doch woraus besteht diese mysteriöse Zahlenreihe denn überhaupt? Der Aufbau ist eigentlich ganz simpel. Man beginnt mit den Zahlen 0 und 1. Diese addiert man und erhält so wieder eine 1. Bildet man wieder aus den letzten zwei Zahlen die Summe, so ergibt dies 2. Addiert man nun diese 2 mit der vorhergehenden Zahl (in diesem Falle eine 1) so erhält man 3. Dies ist eigentlich schon der ganze Aufbau der Fibonacci- Reihe, denn weiter geht es nun mit 3 und 2, das ergibt 5. 5 und 3 = 8, usw. Man kann diese Zahlenreihe bis ins Unendliche weiterziehen, es ist also eine nicht endende Zahlenreihe. Eine weitere Besonderheit dieser Reihe tritt auf, wenn man die Fibonacci-Zahlen n durch die Zahl n-1 dividiert. Dabei nähert man sich mit grösser werdendem n einer Zahl namens Phi. Dieses Teilverhältnis beschreibt den Goldenen Schnitt. Gehen wir weiter, weil er nun das Wichtigste ist, suchen wir uns als Nächste einen günstigen Punkt für einen Stopp. Unter anderem sind alle markanten Punkte (Vorsprünge) in einem Chart Widerstände oder Unterstützung, je nachdem von welcher Seite aus das gesehen wird. Wir suchen hier eine Unterstützung, einen Bereich also, die einen evtuellen Kursverfall unterstützt, sodass dieser wieder nach oben läuft. Dahinter verstecken wir unseren Stopp. Chart 2 - SYMC:xnas weekly Im Chart 1 ist es der erste Knick von oben, dort wo zwei Candles den EMA 20 berühren, 6 Cents darunter. Das Quelle: Mr. Swing / Saxo Trader 8

CHILI ASSETS Der Börsencoach Der Goldene Schnitt... Was ist denn eigentlich der Goldene Schnitt? Zwei Strecken, die im Goldenen Schnitt zueinander stehen, haben immer ein Teilungsverhältnis von 1.618, wenn man AP/BP teilt. Diese Zahl wird Phi genannt. Die größere der beiden Teilstrecken wird mit `M für Major bezeichnet, was auf lateinisch grösser heißt, und die kleinere Teilstrecke wird mit `m für Minor bezeichnet, was kleiner heißt. Wie oben erwähnt ist die Zahl Phi in den Fibonacci-Zahlen enthalten. Nimmt man zwei aufeinander folgende Zahlen, und teilt man die höhere durch die tiefere, dann bekommt man immer ein Verhältnis nahe bei 1.618... Je höher diese Zahlen werden, desto mehr nähern wir uns Phi an. Führt man eine reziproke Berechnung aus und dividiert aus der Folge die tiefere durch die höhere Zahl, erhalten wir die Relation zu Phi 0,618, wobei es sich um den Kehrwert handelt. Setzen wir die Rechnerei fort und nutzen Zahlen die weiter auseinander liegen, etwa 34 und 89 so erhalten wir die Relationen von 0,382 und 2,617. Da diese Verhältnisse und vor allem Phi fast überall, in der Natur, Kunst, Musik, Architektur vorkommen, verwundert es nicht, dass auch die Börsianer diese Zahlen bzw. deren Relationen für sich verwenden. Der Goldene Schnitt Chart 3 - Fibonacci-Beispiele Es gibt zwei Arten von Retracements: interne und externe. Wenn es nötig ist zwischen internen und externen Retracements zu unterscheiden, werde ich diese in-rets für interne Retracements und ex- Ret für externe Retracements nennen. In-Rets betragen weniger als 100% und werden hauptsächlich dazu verwendet, das Kursziel zur Vervollständigung einer Korrektur zu identifizieren. Die bei internen-rets verwendeten Relationen sind 0,382; 0,50; 0,618 und 0,786. Sie werden oft als Prozentsätze ausgedrückt. Die ersten drei Relationen 0,382; 0,50; 0,618 werden allgemein als Fibonacci- Retracement bezeichnet, obwohl 0,50 eigentlich keine Fibonacci-Relation ist. Die vierte Relation 0,786 ist ebenfalls keine Fibonacci- Relation, aber eng damit verbunden, denn es ist die Quadratwurzel aus 0,618. Es ist eine wichtige Relation und man sollte sie immer mit verwenden, denn sie zeigt uns wann eine Korrektur zu Ende ist. Sie erkennen, dass ein Retracement, welches die 100% überschreitet zu einer Extension wird. Übertragen auf den Markt heißt dass: Wenn die Range eines vorangegangenen Preisschwunges nur korrigiert wird, handelt es sich um ein Retracement. Wird diese Range hingegen überschritten, handelt es sich um eine Extension. Die beiden Abbildungen verdeutlichen das Prinzip. Da interne Rets immer weniger als 100% betragen, werden Sie dazu verwendet, Kursziele von Korrekturen zu identifizieren. Warum ist es hilfreich, die wichtigsten Kurs-Ret- Niveaus an jedem Markt zu kennen, den wir traden? Die meisten Korrekturen in allen aktiv getradeten Märkten und Zeitrahmen enden an einem der vier wichtigen Retracements oder in deren Nähe. Daher sind Rets wichtig, um entscheiden zu können, wo eine Korrektur enden wird und warum dyna- Retracements und Korrekturen Quelle: Mr. Swing / Dynamic Trader 9

CHILI ASSETS Börsencoach mische Kursstrategien ein sehr wichtiger Teil unseres Trading-Planes sind. Chart 3 zeigt den Wochenchart des SPX im Zeitraum von etwa zwei Jahren und illustriert, dass die vier wichtigen Korrekturen in diesem Zeitraum sämtlich an einem der in- Rets oder in deren Nähe entstanden. Nicht jedes Korrektur-Tief des SPX in diesem Zeitraum entstand exakt an einem der wichtigen internen Ret-Niveaus, aber alle entstanden innerhalb weniger Punkte neben den 0,50 oder den 0,618 Prozent-Rets. Die meisten Trading-Ausbilder zeigen in der Regel nicht mehr als einfache Fibonacci-Rets. Sie können Pleite gehen, wenn Sie jedes Mal, wenn der Markt ein Ret.-Niveau erreicht, Trendwende- Trades durchführen, d.h. in die Gegenrichtung handeln. Wir suchen nicht nur nach Unterstützung und Widerstand, die diese Ret.-Niveaus in jedem Fall darstellen, sondern wir wollen dasjenige Kursniveau identifizieren, an welchem das Ret.-Niveau einer Korrektur vollständig wird, um am Ende der Korrektur entweder einen Gegentrend-Trade glattstellen oder in einen Trade in die Richtung des vorhergehenden Swings einsteigen zu können. Außerdem müssen wir beurteilen können, ob es rund um das Ret.-Niveau eine relativ enge Kurs-Spanne gibt, die die Zone für eine Trend-Wende ist, damit wir uns nicht damit aufhalten, die Trend-Wende exakt am Ret.- Kurs zu erwarten. Wie können wir im Voraus wissen, in der Nähe welches Ret.-Niveaus sich die Korrektur wahrscheinlich vervollständigen wird? Wir tun dies, indem wir auch alternative Kursprojektionen (alt-ret) und externe Rets aufstellen, die das interne- Ret.-Niveau identifizieren helfen, an dem die Korrektur wahrscheinlich enden wird, die nicht nur eine vorübergehende Unterstützung oder ein vorübergehender Widerstand war. Damit hätten wir dann genau den Punkt, wo wir entweder aus dem laufenden Trade aussteigen, bzw. in die neue Richtung einsteigen. Zu dieser Technik erfahren Sie mehr in einem meiner nächsten Berichte, da diese eine gewisse Erfahrung von Ihnen fordert. Das blasblau eingezeichnete Gebiet (Chart 4)umschließt den engsten Bereich zwischen ex-ret und alt-ret, welches das ex-ret als Ziel definiert. Bis hierher nur so viel, dass das ex-ret 23,6 bei 28,909 von dem alternativen 161,8 Ret bei 29,064 mit der größten Chart 4 - SYMC:xnas daily Nähe zueinander, als Ziel identifiziert wird. Somit ergeben sich folgende Parameter: Setup: SYMC:xnas Stopp Buy: 24.97, Stopp Loss 22.12, Target Profit1 TP1 28.89. Klar, das TP1 wäre bei 28.91, aber da alle runden Zahlen, in dem Fall 28,90 zu Widerständen mutieren und somit schwerer erreichbar sind, bleiben wir ein-zwei Ticks darunter um größere Gewissheit zu bekommen, dass Chart 5 - SYMC Daily TP1 auch erreicht wird. Kommen wir nun zur Stückzahl die wir uns leisten können, um unser Risiko nicht zu überziehen. Wir gehen von einem 30.000er USD-Konto aus und einem Risiko von 1,5 Prozent. Das sind 450 USD. Weiter oben hatten wir errechnet, dass wir ein Einzelrisiko von Einstieg, Minus Stopp = 24,97 22,12 = 2,85 US-Dollar haben. Diese sind nun unser Divisor für unser Gesamt-Risiko von 450 $. Quelle: Trader/Mr. Swing Je länger die Seitwärts-Bewegung umso höher wird der Druck beim Ausbruch (Chart 5). 450 $ : 2,85 $ =157,78 Aktien. Runden wir ausnahmsweise auf 158 Stück auf, da uns die 30 Cents nicht umbringen werden. Ansonsten wird immer abgerundet. Machen wir nun die Probe: 158 Aktien x 2,85 $ = 450,30 $ die wir maximal verlieren würden, somit sind wir Quelle: Trader/Mr. Swing 10

CHILI ASSETS Der Börsencoach Chart 6 - USDJPY 240 Minuten Quelle: Trader/Mr. Swing eng im Bereich unseres Risk max. Was hat es nun mit TP1 = Target Profit 1 oder Ziel 1 auf sich. Ich habe aus vielen Jahren Trading- Erfahrung gelernt, dass es sehr schwierig ist den optimalen Zielpunkt zu erreichen. Sehen Sie, da kann z.b. kurz vor unserem errechneten Ziel, hier 28,89 $ einen Tag vorher eine positive Ad-hock-Meldung über die Firma, in Form von Quartalszahlen heraus kommen, die den Wert weiter nach oben schnellen lässt. Vielleicht bis 31,00 $. Was passiert mit unserem Trade, richtig, wir würden bei 28,89 $ ausgestoppt. Prima, aber nicht optimal, wenn wir das maximale aus einem Trade herausholen möchten. Aus diesem Grund splitten wir jede Position und tun so, als ob wir zwei Trades im Markt hätten. Nehmen wir an wir splitten 80 : 78 für den 1. Teil des Trades 80 Aktien und für den zweiten Teil 78 Aktien. Nun würden am TP1 von 28,89 $ nur automatisch 80 Aktien verkauft werden, die 2. Tranche von 78 Aktien bleibt weiter im Rennen und wird von nun an nur noch durch den Stopp gemanagt. Einen sogenannten Trailing-Stop, den wir nach bestimmten Kriterien nachziehen. Lassen wir nun dem Trade genügend Luft, d.h. Stopp nicht zu eng, können wir unter Umständen weit nach oben kommen, auf jeden Fall viel weiter, als bei einem fest fixierten Ziel. Siehe dazu das Bild des Trades USDJPY aus meiner Februar Ausgabe, nur halt nach oben. In der März Ausgabe hatte ich über die Funktion der Außenstäbe geschrieben und wie diese beim setzen der Stopps genutzt werden sollten. Schauen Sie sich das bitte noch einmal an, vielleicht erkennen Sie dann schon selbst wohin der Stopp nach Ablauf von weiteren vier Stunden gesetzt werden muss. Die zweite grüne Candle von links (Chart 6) hat den SL7 gerissen. Insgesamt sieben Mal habe ich in diesem Trade den Stopp nachziehen können und schauen Sie wo TP1, das erste Ziel lag. Mit diesem Wissen wollen wir nun einmal sehen, wie sich der Trade mit dem Nasdaq- Wert `Symantec entwickelt. Ich habe die Order eingestellt und werde Ihnen über den Verlauf berichten. Derzeit steht SYMC:xnas, wie die Börsenbezeichnung lautet, bei 24,66, und ist demzufolge noch nicht im Markt. Das geschieht bei einer Stopp-Order wie sie wissen, erst dann, wenn die 24,97 $ erreicht, besser noch um einen Tick überschritten sind. Erst dann wandelt sich die Stopp-Order automatisch in eine Markt-Order und wird dann zum nächstbesten Preis ausgeführt. Wird fortgesetzt... Ralf Wendler ist Jahrgang 1938, gelernter Diplomingenieur mit kaufmännischer Zusatzausbildung und erfolgreicher Quereinsteiger in den Börsenhandel. Die Börse bestimmt seit mittlerweile 20 Jahren seinen Arbeitsalltag. Er ist professioneller Trader und Börsencoach. Bekannt ist Ralf Wendler durch seine Seminare als Börsencoach, in denen er Traderneulinge und Profis schult. Seit dem 31.07. 2012 betreut er Kunden zusätzlich mit einem exklusiven Signaldienst im Bereich des Swing- und Positionstradings. Dieser Signaldienst basiert auf seiner gesamten Börsenerfahrung. Er liefert seinen Abonnenten hochwertigste Kauf- und Verkaufsignale für Aktien, Indizes, Währungen und CFDs. Dabei handelt es sich um die gleichen Ein- und Ausstiege, die er auch persönlich für sich 1:1 im Eigenhandel umsetzt. Kontakt: info@mr-swing.in 11

CHILI ASSETS Anbieter-Warnung Bei scheinbar bestechenden Performancezahlen ist es oft nur einen Frage der Zeit, bis auch kritische Anleger von einer Leistung überzeugt werden können und sich von Anbietern zu einem Investment überreden lassen. Verlockende Gewinnperspektiven führen in solchen Fällen gerne auch dazu, dass Anleger bei Managed Accounts die Rahmenbedingungen ignorieren. So fliessen veranlagte Gelder teilweise auf Konten in wenig regulierten Offshore-Staaten. Und dies eröffnet den Gesellschaften vielleicht sogar bisher ungeahnte Möglichkeiten... Don t swim with sharks Wir hatten bereits im letzten Jahr über den Anbieter Handels-Signale.com berichtet und vor seinen Praktiken gewarnt. Leider konnten wir damals nicht alle Interessenten der Handelsstrategie davon überzeugen, von einem Investment Abstand zu nehmen. Jüngste Vorfälle auf den Konten der Kunden scheinen zu bestätigen, dass unsere Warnung berechtigt war. Kunden berichteten, dass sie von Handels-Signale.com kürzlich darüber informiert wurden, dass in der Nacht vom 11. März ein Hackerangriff auf das System erfolgt sei. Tatsache ist, dass ab 1:02 Uhr innerhalb von 2 Minuten ca. 180 Positionen im Währungspaar EUR/USD neu auf Kundenkonten eröffnet wurden. Dabei halten sich die Positionen mit ca. 90 Long und ebenfalls ca. 90 Shortpositionen ungefähr in der Waage. Die Größe je Position begann moderat und steigerte sich kontinuierlich. Die letzten Positionen erreichten unfassbare Größen von mehr als 100 Lot pro Position! Bei derartig hohem Handelsvolumen reicht bereits die Kostenbelastung eines sehr geringer Spreads dazu aus, dass Kundengelder auf alle Spreadbeteiligten umverteilt werden. Wir fragen uns daher, ob es sich bei dem geschilderten Hackerangriff tatsächlich um eine externe Attacke gehandelt hat? Der erste Vorfall dauerte nur ca. 2 Minuten. Merkwürdig ist in der Folge, dass auf den Kundenkonten um 1:25 Uhr eine Krediteinbuchung in nicht unbeträchtlicher Höhe der uns gezeigten Kontostände zu erkennen ist. Mit dieser Kunden ungefragt geliehenen frischen Liquidität erfolgten dann ab 4:43 Uhr weitere Positionseröffnungen die erneut mit extremst hohen Positionsgrößen arbeiteten. Daraufhin notierten Konten bereits wenig später unterhalb der Höhe des vergebenen Kredits und ergeben damit auf dem Papier einen Totalverlust mit Nachschusspflicht. Wie auch immer diese Trades zustande kamen, sollten sich Anleger, bzw. Opfer fragen, wem dieser angebliche Hackerangriff zugute kam? Könnte es sich bei einer möglichen Spreadbeteiligung von Handels-Signale.com um eine Aktion gehandelt haben, Gelder von Kundenkonten auf das Firmenkonto von Handels- Signale.com umzuschichten? Und bestehen evtl. sogar personelle Verflechtungen zum Broker Olymp FX? Wir haben die Handelssystematik von professionellen Tradern prüfen lassen. Auch hier ist das Ergebnis interessant: Die auf dem Demokonto ausgewisenen Preise für Käufe und Verkäufe über Olymp FX konnten bei anderen Brokern nicht erreicht werden! Handelt es sich evtl. auf den Kundenkonten nur um simulierte Kursstellung? Und versucht Handels-Signale. com mit der Aussage, dass das System einem Hackerangriff zum Opfer gefallen sei sogar noch, sich als armes Opfer darzustellen? Das wäre in diesem Fall an Dreistigkeit wohl kaum noch zu überbieten. Betreffend Handels-Signale.com ist es schon sehr auffällig, das immer dann, wenn die Sperrfrist für neu eröffnete Konten (bei diesem Anbieter 6 Monate) sich dem Ende neigt, stets unerwartete Ereignisse verhindern, dass Anleger ihr Geld ausgezahlt bekommen. Im vergangenen Jahr haben sich trotz einer größeren Verluststrecke und trotz unserer Warnung neue Investoren gefunden. Leider konnte unsere Meldung (zu) wenig beachtet werden. Denn ominöse Hackerangriffe auf Chili-Assets sorgten im vergangenen Herbst dafür, dass unsere Website über Monate hinweg nicht erreichbar war. Nach dem ersten hohen Verlust auf Kundenkonten von Handels- Signale.com im Frühjahr des letzten Jahres, glaubten Anleger offenbar noch, dass der Anbieter aus der Erfahrung gelernt habe und zukünftig besser arbeite. Möglicherweise hat dieser Lernprozess stattgefunden. Aber nach wie vor scheint diese Erfahrung nicht zum Nutzen der Kunden eingesetzt zu werden. Unserer Ansicht nach wird es Zeit, dass die Aufsichtsbehörde die Vorgänge bei Handels-Signale. com dringend untersucht, und festgestellt wird, inwieweit Kundengelder noch aus den Händen der Profiteure gerettet werden können. Unsere Warnung vor diesem Anbieter halten wir in jedem Fall weiter aufrecht. 12

CHILI ASSETS Managed Accounts - updated 31.03.2013 Performancekennzahlen Aktien / Aktienindizes Anbieter Managed Accounts Mindestanlage Perf. Mrz.. Perf. 2013 Perf. 1 Jahr Perf. 2 Jahr Perf. 3 Jahre Ø Monat Ø Jahr Ceros AG ZPR Fund. Small Cap Val. 200.000 USD 6,7% 12,6% 11,8% 11,7% 27,9% 1,2% 15,8% Portfolio Concept GmbH BNC-BI 30.000 USD 0,7% 1,4% 14,0% 36,8% 64,9% 1,4% 18,4% Portfolio Concept GmbH BNC-EI 15.000 USD -0,7% 1,0% 10,7% 20,9% 63,9% 1,9% 25,8% Portfolio Concept GmbH Harbor Managed Account 50.000 USD n.v.* 3,9% 11,4% 32,1% 42,2% 1,5% 19,0% Portfolio Concept GmbH PC Breakout System 20.000 EUR -0,1% -0,2% -3,3% 4,6% 12,9% 0,4% 4,4% PP-Brokerage GmbH Aktienverwaltung long/short 125.000 EUR 0,5% 3,0% 7,6% 16,2% 39,9% 1,2% 15,6% seneca invest Pentragon Galaxy Trading 50.000 EUR -0,5% -9,6% 7,6% n.v. n.v. 1,4% 17,7% Trading Systems Amadeo Liquid Equity Alpha 3x 25.000 EUR -2,7% -2,3% 11,8% 39,5% n.v. 1,6% 21,5% White River Group Stock Index Option 10.000 USD 0,6% 1,8% 16,8% 27,4% 49,2% 1,2% 15,8% Devisenhandel Anbieter Name des Managed Accounts Mindestanlage Perf. Mrz.. Perf. 2013 Perf. 1 Jahr Perf. 2 Jahr Perf. 3 Jahre Ø Monat Ø Jahr Alterapars VV AG Enigma 10.000 EUR 2,8% 23,0% n.v. n.v. n.v. 7,1% n.v. Finexo Major FX 5.000 EUR 0,2% -2,9% -9,8% n.v. n.v. -0,5% -6,1% Intercore Financial MTS Invest 10.000 EUR -9,1% -5,9% -19,4% 0,3% n.v. 1,0% 12,9% Intercore Financial A.R.T. Investment 20.000 EUR -3,2% 3,7% n.v. n.v. n.v. 1,3% n.v. Monexo CAD FX 5.000 EUR -0,6% 5,0% 0,0% n.v. n.v. 1,2% 14,8% Monexo Platin FX 5.000 EUR -0,8% 2,9% 40,7% n.v. n.v. 2,6% 36,4% Monexo Trend FX 2 5.000 EUR 0,9% 4,7% n.v. n.v. n.v. 3,4% n.v. seneca invest AG Amun Galaxy Trading 10.000 EUR -6,0% -4,9% 6,1% n.v. n.v. 0,5% 6,1% Trading Systems FX Target VV 10.000 EUR 1,3% 3,3% 27,4% n.v. n.v. 2,2% 29,6% Trading Systems FX Wave Basis 2% 10.000 EUR 13,1% 14,6% -51,1% -19,5% -28,5% 0,4% 4,6% Trading Systems FX Wave Basis 5% 10.000 EUR 36,8% 48,3% -83,8% -51,3% -68,9% 0,1% 1,5% Trading Systems FX Wave USD Diversified 2% 10.000 EUR 5,1% -3,3% -27,4% -29,4% -21,2% -0,5% -5,4% Trading Systems FX Wave USD Diversified 5% 10.000 EUR 10,0% -8,6% -51,6% -61,4% -53,8% -1,7% -18,7% Rohstoffe Anbieter Name des Managed Accounts Mindestanlage Perf. Mrz.. Perf. 2013 Perf. 1 Jahr Perf. 2 Jahr Perf. 3 Jahre Ø Monat Ø Jahr Ceros AG RSI Trendfolger 50.000 USD -6,1% -6,6% 36,3% n.v. n.v. 0,1% 1,2% Ceros AG Rosetta Trading Programm 50.000 USD -0,6% -2,3% 10,7% 17,4% 64,2% 1,3% 17,2% Portfolio Concept GmbH WRG Diversified Option 20.000 USD 0,2% 5,0% 17,0% 48,9% 75,0% 2,2% 29,6% Mixed Markets Anbieter Name des Managed Accounts Mindestanlage Perf. Mrz.. Perf. 2013 Perf. 1 Jahr Perf. 2 Jahr Perf. 3 Jahre Ø Monat Ø Jahr Altradis Capital AG AlphAlgo 300.000 USD -6,8% -15,8% -30,6% -28,5% -27,2% 1,1% 13,4% marketsplus MP Growth Alphatrend 10.000 EUR -3,3% 0,8% 23,1% n.v. n.v. 1,9% 25,6% Portfolio Concept GmbH PC European Markets 100.000 EUR 5,1% 6,5% 16,4% 26,6% 24,0% 1,3% 16,6% PP-Brokerage GmbH Haack Daily CFDs 25.000 EUR 10,0% 1,9% -19,5% 0,7% n.v. 0,6% 7,4% PP-Brokerage GmbH PP-Plutos 40.000 EUR 2,9% -3,5% -14,0% 5,6% 22,6% 1,3% 17,3% PP-Brokerage GmbH PP-Warrior A 75.000 EUR -4,1% -9,1% -6,8% 27,8% n.v. 0,9% 12,0% Smart Capital Management Smart Option Pro 10.000 EUR 17,8% 115,7% n.v. n.v. n.v. 29,2% n.v. Smart Capital Management Smart Fibo Pro 10.000 EUR -3,6% -5,4% -5,8% n.v. n.v. -0,0% -0,6% Trading Systems TrendCycles - Dynamic Portfolio 30.000 EUR -1,0% -4,9% -4,0% -11,2% 30,8% 1,2% 15,3% Vermögensverwaltung Anbieter Name des Managed Accounts Mindestanlage Perf. Mrz.. Perf. 2013 Perf. 1 Jahr Perf. 2 Jahr Perf. 3 Jahre Ø Monat Ø Jahr Fondsladen Megatrend Depot 10.000 EUR 3,3% 9,1% 8,2% 2,6% n.v. 0,1% 1,6% Portfolio Concept GmbH portfolio pro Sicherheit 5.000 EUR 1,0% 0,7% 2,6% 3,3% 4,0% 0,2% 1,8% Portfolio Concept GmbH portfolio pro Ertrag 5.000 EUR 0,9% 0,9% 0,3% 1,5% 3,0% 0,0% 0,3% Portfolio Concept GmbH portfolio pro Balance 5.000 EUR 1,3% 1,7% 4,9% 2,2% 6,3% -0,0% -0,2% Portfolio Concept GmbH portfolio pro Wachstum 5.000 EUR 1,7% 2,7% -4,4% -21,2% -14,4% -0,4% -5,1% Portfolio Concept GmbH portfolio pro Dynamik 5.000 EUR 1,7% 3,1% -2,0% -17,1% -9,0% -0,5% -6,1% DD = Drawdown, ATH = All time high (absoluter Höchststand), Volatilität (bezogen auf die komplette Historie) Performance checked by chili-assets.de - Bei den auf chili-assets.de veröffentlichten Zahlen handelt es sich ausschließlich um nachgewiesene Netto-Ergebnisse (nach Abzug aller Kosten) von real gehandelten Echtgeldkonten. Die Ergebnisse von Simulationsrechnungen (Backtests) oder die auf Demokonten erzielten Ergebnisse fließen nicht in die hier veröffentlichten Performancezahlen ein. Dadurch ist es möglich, dass Sie bei uns eine kürzere Historie vorfinden, als sie von den Anbietern selbst ausgewiesen wird. Auch die Berechnung der Risikokennzahlen nehmen wir ebenfalls nur anhand der nachgewiesenen Ergebnisse von real gehandelten Echtgeldkonten vor. Daher können auch diese Zahlen von den Angaben der Anbieter abweichen. Chili geprüfte Performance Assets 13

CHILI ASSETS Managed Accounts - updated 31.03.2013 Risikokennzahlen Aktien / Aktienindizes Anbieter Managed Accounts DD max. akt. DD max. Verlustphase max. Monatsgewinn max. Monatsverlust Volatilität Sortino Ratio Ceros AG ZPR Fund. Small Cap Val. -59,8% 0,0% 44 Monate 30,5% -22,4% 23,4% 0,61 Portfolio Concept GmbH BNC-BI -5,8% 0,0% 3 Monate 6,4% -5,8% 6,4% 1,92 Portfolio Concept GmbH BNC-EI -10,0% -10,0% 7 Monate 15,6% -10,0% 12,2% 1,80 Portfolio Concept GmbH Harbor Managed Account -6,3% 0,0% 8 Monate 19,1% -6,3% 10,4% 1,68 Portfolio Concept GmbH PC Breakout System -9,4% -5,5% 16 Monate 8,1% -3,8% 8,9% -0,14 PP-Brokerage GmbH Aktienverwaltung long/short -10,6% 0,0% 9 Monate 12,6% -7,8% 11,5% 1,55 seneca invest Pentragon Galaxy Trading -16,1% -13,4% 6 Monate 21,4% -12,4% 22,9% 0,85 Trading Systems Amadeo Liquid Equity Alpha 3x -8,3% -2,7% 6 Monate 21,3% -8,3% 16,9% 2,23 White River Group Stock Index Option -18,7% 0,0% 8 Monate 8,0% -16,3% 11,2% 0,53 Devisenhandel Anbieter Name des Managed Accounts DD max. akt. DD max. Verlustphase max. Monatsgewinn max. Monatsverlust Volatilität Sortino Ratio Alterapars VV AG Enigma -6,0% -3,4% 3 Monate 27,3% -6,0% n.v. n.v. Finexo Major FX -12,6% -10,0% 11 Monate 5,4% -6,5% 11,1% -112,8% Intercore Financial MTS Invest -24,0% -22,8% 15 Monate 14,2% -9,1% 21,8% 0,69 Intercore Financial A.R.T. Investment -10,3% -3,2% 2 Monate 19,4% -10,3% n.v. n.v. Monexo CAD FX -14,5% -9,0% 9 Monate 5,4% -12,6% 14,5% 0,51 Monexo Platin FX -1,1% -0,8% 2 Monate 14,0% -1,1% 12,8% 30,74 Monexo Trend FX 2 n.v. 0,0% n.v. 9,1% n.v. n.v. n.v. seneca invest AG Amun Galaxy Trading -16,6% -16,6% 6 Monate 11,9% -11,4% 22,5% 0,09 Trading Systems FX Target VV -16,3% 0,0% 2 Monate 22,1% -16,3% 23,4% 0,96 Trading Systems FX Wave Basis 2% -62,1% -52,5% 31 Monate 36,9% -26,4% 40,7% -0,02 Trading Systems FX Wave Basis 5% -93,6% -88,6% 44 Monate 102,1% -55,1% 104,4% -0,08 Trading Systems FX Wave USD Diversified 2% -40,8% -37,8% 31 Monate 18,5% -18,3% 21,1% -0,83 Trading Systems FX Wave USD Diversified 5% -76,0% -73,6% 31 Monate 50,3% -35,7% 50,0% -0,99 Rohstoffe Anbieter Name des Managed Accounts DD max. akt. DD max. Verlustphase max. Monatsgewinn max. Monatsverlust Volatilität Sortino Ratio Ceros AG RSI Trendfolger -45,0% -29,5% 10 Monate 46,2% -33,6% 61,8% -0,12 Ceros AG Rosetta Trading Programm -12,6% -12,6% 13 Monate 23,7% -6,8% 18,6% 1,73 Portfolio Concept GmbH WRG Diversified Option -15,1% 0,0% 6 Monate 10,2% -15,1% 16,5% 1,28 Mixed Markets Anbieter Name des Managed Accounts DD max. akt. DD max. Verlustphase max. Monatsgewinn max. Monatsverlust Volatilität Sortino Ratio Altradis Capital AG AlphAlgo -50,1% -50,1% 19 Monate 44,3% -18,1% 46,9% 0,46 marketsplus MP Growth Alphatrend -3,9% -3,3% 4 Monate 11,1% -3,9% 13,5% 3,28 Portfolio Concept GmbH PC European Markets -30,4% 0,0% 12 Monate 20,9% -18,4% 23,9% 0,74 PP-Brokerage GmbH Haack Daily CFDs -31,6% -24,8% 18 Monate 27,2% -10,7% 30,2% 0,18 PP-Brokerage GmbH PP-Plutos -30,8% -14,0% 13 Monate 28,5% -19,3% 35,5% 0,67 PP-Brokerage GmbH PP-Warrior A -12,2% -12,2% 8 Monate 10,5% -5,7% 11,9% 0,91 Smart Capital Management Smart Option Pro n.v. 0,0% n.v. 35,9% n.v. n.v. n.v. Smart Capital Management Smart Fibo Pro -17,1% -17,1% 7 Monate 4,4% -10,7% 12,7% -0,46 Trading Systems TrendCycles - Dynamic Portfolio -33,0% -24,0% 24 Monate 17,0% -17,2% 25,8% 0,54 Vermögensverwaltung Anbieter Name des Managed Accounts DD max. akt. DD max. Verlustphase max. Monatsgewinn max. Monatsverlust Volatilität Sortino Ratio Fondsladen Megatrend Depot -23,6% -4,1% 28 Monate 8,0% -9,6% 14,5% -0,33 Portfolio Concept GmbH portfolio pro Sicherheit -4,0% 0,0% 10 Monate 1,9% -3,4% 2,7% -1,34 Portfolio Concept GmbH portfolio pro Ertrag -17,2% -0,2% 52 Monate 4,0% -4,3% 5,6% -1,11 Portfolio Concept GmbH portfolio pro Balance -30,2% -4,6% 66 Monate 7,0% -8,5% 9,0% -0,71 Portfolio Concept GmbH portfolio pro Wachstum -42,7% -30,0% 66 Monate 11,8% -15,0% 15,7% -0,77 Portfolio Concept GmbH portfolio pro Dynamik -53,3% -35,3% 66 Monate 12,9% -20,0% 18,8% -0,70 DD = Drawdown, ATH = All time high (absoluter Höchststand), Volatilität (bezogen auf die komplette Historie) Performance checked by chili-assets.de - Bei den auf chili-assets.de veröffentlichten Zahlen handelt es sich ausschließlich um nachgewiesene Netto-Ergebnisse (nach Abzug aller Kosten) von real gehandelten Echtgeldkonten. Die Ergebnisse von Simulationsrechnungen (Backtests) oder die auf Demokonten erzielten Ergebnisse fließen nicht in die hier veröffentlichten Performancezahlen ein. Dadurch ist es möglich, dass Sie bei uns eine kürzere Historie vorfinden, als sie von den Anbietern selbst ausgewiesen wird. Auch die Berechnung der Risikokennzahlen nehmen wir ebenfalls nur anhand der nachgewiesenen Ergebnisse von real gehandelten Echtgeldkonten vor. Daher können auch diese Zahlen von den Angaben der Anbieter abweichen. Chili geprüfte Performance Assets 14