Herausforderungen in der Fort- und Weiterbildung des Eventmanagers Impuls-Referat Frau Sieglinde Moos, ECS Meilen Hilton Zürich 14. August 2007
Bedeutung von Events heute Was sollen Events bewirken? Auf was nehmen Events Einfluss? 2
Erwartungen an den Event Kunden Eventmanager / Auftraggeber Unternehmen 3
Erwartungen seitens Unternehmen Unternehmensimage Kommunikation/Medien Unternehmenspositionierung Unternehmenswerte Kundengewinnung Kundenbindung Netzwerkplattform Zielgruppe aktivieren Gesellschaftliche Wahrnehmung/Einflussnahme 4
Erwartungen des Kunden Lohnendes Kommen Netzwerkplattform Wertschätzung Erlebnisse Wichtig sein Sehen und gesehen werden Interessante Themen Interessante Menschen Stories 5
Erwartungen aus Sicht Auftraggeber/Eventmanager Reibungslosen Ablauf Friktionsfreier Prozess Begeisterte Kunden/Gäste Budgetrahmen Nachhaltigkeit Anerkennung und Wertschätzung Differenzierung 6
Komplexität erfordert neue Kompetenzen Feldkompetenz Verkaufskompetenzen Kommunikationsfähigkeit Kooperationskompetenz Verhandlungskompetenz Betriebswirtschaftliche Kompetenzen Planungs- und Organisationskompetenz Emotionale Kompetenz Kreativität., 7
Nicht die Aufgaben sollen einem über den Kopf wachsen, sondern der Kopf soll über den Aufgaben wachsen! Kunden Eventmanager / Auftraggeber Unternehmen 8
Weiterbildung geregelt? Oder ein bunter Flickenteppich! Weiterbildungsszene ist föderalistisch geprägt, Staat und Private Institutionen bieten gleichermassen Weiterbildung an 40% der CH-Bevölkerung nimmt Weiterbildung in Anspruch Weiterbildung und Erwachsenenbildung werden synonym verwandt. Und im EVENTBREICH?? 9
Wo stehen wir heute? Fachkraft für Eventmanagement Eventmanager Eidg. Dipl. Marketingfachleute Dipl. Eventmanager Veranstaltungskaufmann/frau Event- Marketingmanager Business-Eventmanager Bachelor in Eventmanagement Zertifikat FH Eventmanagement CAS Eventmanagement European Master in Eventmanagement Master in Eventmanagement Kurzzeit-Schulung für Quereinsteiger Event- und? Ausbildungen 10
Neuregelung der Weiterbildung auf Bundesebene 2011! 11
Kernkompetenzen Methodenkompetenz Fachkompetenz Persönliche Kompetenz Soziale Kompetenz 12
Workshops Aufgabenstellung Auseinandersetzung mit Pro und Kontra Thesen Ergebnis Statements mit Kernaussagen der Diskussionsergebnisse WS I-IV im Plenum kurz vortragen Rollen (in Eigenregie der jeweiligen Gruppen) Moderator Schreiber Vortragender 13
Workshop I - Fachkompetenz Thesen Ist heute nicht so wichtig, da die Halbwertzeit des Wissens immer kürzer wird! Learning by doing ist die Maxime, Weiterbildung sollte sich auf andere Themen konzentrieren! Durch die Unterschiedlichkeit der Events ist Fachkompetenz nur bedingt hilfreich! 14
Workshop II - Soziale Kompetenz Thesen Soziale Kompetenz ist im Eventmanagement zu vernachlässigen, sollte primär im Vertrieb bzw. an der Kundenfront gefördert werden! Soziale Kompetenz wäre das zentrale Lernthema für kundenorientierte Eventumsetzung! Für Eventmanager sollte der Schwerpunkt der Weiterbildung primär im CRM liegen! 15
Workshop III - Persönliche Kompetenz Thesen Persönlichkeitsentwicklung ist für den Eventmanager in der Weiterbildung nicht von Bedeutung! Verhalten ist gegeben, Investitionen lohnen sich kaum! Self-promotion ist unnötig, da der jeweilige Event Aussage genug ist! 16
Workshop IV - Methodenkompetenz Thesen Methodenkompetenz ist nur für Führungskräfte bedeutsam, im Eventmanagement benötigt man diese kaum! Kennen und Einsetzen verschiedenster relevanter Problemlöse- und Entscheidungs-Methoden können Stress verhindern! Methodenvielfalt benötigen wir kaum, da die Planung und Organisation von Events meistens stereotyp abläuft! 17
Ausbildungs-Links www.sawi.ch www.eduqua.ch www.iaglobal.org www.swissmarketingakademie.ch www.weiterbildung.ch www.hsw.fhz.ch www.itw.ch www.merkur-fh.org www.karrierefuehrer.de www.fachhochschule.de www.tu-chemnitz.de www.fah-bad-honnef.de www.muenchen.euro-business-college.de www.bildungsmanagement.at 18