Geplanter Erfolg Geplanter Erfolg Wie sollte ein guter Wie sollte ein guter Businessplan aussehen? Businessplan aussehen? Referent: Referent: Dipl.-Ökonom Dirk Janecke Dipl.-Ökonom Dirk Janecke Leiter Starthilfe und Unternehmensförderung / Innovation Abteilungsleiter Starthilfe und Unternehmensförderung / Innovation
Starterzentrum als One-Stop-Shop (1) = Gründung aus einer Hand, im Hause der Kammer von A bis Z (Erstinformationen -> Gewerbeanmeldung) physisch wie auch elektronisch flächendeckend in Rheinland-Pfalz in den 30 Starterzentren von IHK und HWK
Starterzentrum als One-Stop-Shop (2) Vereinfachung der Gründung Beschleunigung des Gründungsprozesses Nachhaltige Beratung
One-Stop-Shop-Produkte Starterpaket Gründungsberatung Nachfolgeberatung Kostenfreie Steuerberater-, Rechtsanwalt und Patenanwaltsprechtage Kostenfreie Basis- und Vertiefungsseminare für Existenzgründer Gründungsformalitäten über das Metaformular Abwicklung des Beratungsprogramms für Existenzgründer / Gründercoaching Deutschland der KfW Stellungnahmen bei Bürgschaftsanträgen und Kapitalbeteiligung Runder Tisch
Businessplan Businessplan = Strategischer Bauplan: keine theoretische Arbeit bzw. administrative Schikane Planungsinstrument Kontrollinstrument Kommunikations-/Informationsinstrument Das Fehlen eines BP ist einer der Hauptgründe des Scheiterns von Jungunternehmern
Zielgruppen des Businessplanes
Zweck und Nutzen des Geschäftsplanes 1 Beurteilung der Attraktivität einer Idee Allgemein Abschätzung des Gewinnpotentials Vermeidung von Liquiditätsproblemen Erhöhung der Erfolgswahrscheinlichkeit Schlechte Ideen werden als solche erkannt!
Zweck und Nutzen des Geschäftsplanes 2 Entwicklung von Szenarien Für den Gründer Strategisches Konzept als Handlungsrichtlinie für die Gründung selbst und für die Zeit nach der Gründung Akquisition von Kapital Festlegung von Zielen als Grundlage der Erfolgskontrolle Ermöglicht Beurteilung des Konzeptes durch Außenstehende
Zweck und Nutzen des Geschäftsplanes 3 Enthält Details zum Marktpotential Für Aussenstehend e Enthält die geplante Rendite Zeigt die Risiken des Projektes auf Beurteilt die Planungsfähigkeit des Unternehmers / Gründers Beurteilt die Förderungswürdigkeit der Gründung
Inhalt des Businessplanes 1 1. Zusammenfassung 2. Geschäftsidee: Das Produkt / Die Dienstleistung 3. Unternehmensdaten 3.1 Gesellschafter 3.2 Rechtsform 3.3 Branche und Standort 4. Markt und Wettbewerb 4.1 Kundenanalyse 4.2 Marktgröße und Marktsegmente 4.3 Konkurrenzanalyse 4.4 Marketingstrategie 4.5 Vertrieb
Inhalt des Businessplanes 2 5. Management und Organisation 5.1 Organisation 5.2 Qualifikationen 5.3 Personalplan 6. Realisierungsfahrplan 7. Stärken-/Schwächen-/Chancen-/Risiken-Analsye (SWAT-Analyse) 8. Finanzierung Anhang Lebenslauf Zeugnisse 8.1 Investitionsplanung 8.2 Rentabilitätsvorschau, Liquiditätsplanung (Best-, Normal- + Worstcase)
Gründe von Kapitalgebern für die Zurückweisung eines Businessplanes 63 % Idee existiert schon in beeindruckender Form auf dem Markt 60 % Break-even-point ist nur langfristig realisierbar 54 % Utopische Annahmen zur Umsatz-/Ergebnisentwicklung 39 % Kein langfristiger Kundennutzen erkennbar 25 % Niedrige Markteintrittsbarriere für Wettbewerber 19 % Wichtigste Personen sind zu stark in anderen Projekten eingebunden 12 % Zu hoher Finanzbedarf (insbes. für Marketing) 8 % Team ohne Branchenkenntnisse 5 % Finanzbedarf zu hoch
Termine Basisseminar 18.08.2011 18-20 Uhr Sprechtag Finanzierung 24.08.2011 n. V. Gründerhoffest 25.08.2011 ab 16 Uhr Workshop Businessplan 08.09.2011 10-16 Uhr Steuerberatersprechtag 08.09.2011 n. V. Patentanwaltsprechtag 14.09.2011 n. V.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bei weiteren Fragen zum Thema Existenzgründung und Unternehmensförderung: Dipl.-Ökonom Dirk Janecke Abteilungsleiter Starthilfe und Unternehmensförderung / Innovation IHK für Rheinhessen Schillerplatz 7 55116 Mainz Telefon: 06131 / 262 1703 Fax: 06131 / 262 2703 Email: dirk.janecke@rheinhessen.ihk24.de