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Transkript:

Vertiefungsstudium Produktionstechnik Kürzel Modul 20 Semester 5 Dozent Zuordnung zum Curriculum Arbeitsaufwand Kreditpunkte 20 Innovative Fertigungsverfahren Prof. Dr.-Ing. H. Goldau Prof. Dr.-Ing. H. Goldau Bachelor-, Pflichtmodul im Vertiefungsstudium Produktionstechnik Seminaristische Vorlesung 2 SWS Praktika 1 SWS 120 h Gesamtaufwand 51 h Präsenzstudium 69 h Eigenstudium 4 CPs Voraussetzungen Abgeschlossenes Basisstudium Vorteilhaft sind Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen zu Fertigungsverfahren (Lehre oder Praktikum) Die Studenten kennen modernste Fertigungsverfahren und sind in der Lage eine Auswahl von geeigneten Fertigungsverfahren zur Fertigung von Produkten vorzunehmen und einfache Prozessketten aufzustellen. Zeit- und Kostenanalysen können erstellt werden Stückkosten, Werkzeugkosten, Maschinenkosten. Inhalt Vertiefung der Grundlagen moderner Fertigungsverfahren Präzisionsbearbeitung; Feindrehen, Hartdrehen, Verfahrensmodifikationen, technisch- technologischer Verfahrensvergleich, Berechnungen Hochgeschwindigkeitsbearbeitung, HSC-Fräsen HPC-Anwendungen, Bohr- und Reibprozesse Walzen, Glatt- und Festwalzen, Rollieren Reibschweißen, Laserbearbeitung, Erodieren Verfahren mit geometrisch unbestimmter Schneide Verfahren/Werkzeuge/Maschinen Schleifen, Honen, Finishbearbeitung Studien-/Prüfungsleistungen Klausur K90 (90 Minuten) nach dem 5. Semester Medienformen Vorlesung: Präsentation über Beamer und Overhead-Projector, Entwicklung von Problemlösungen an der Tafel Übung/Praktikum: Arbeiten in Gruppen; In den Laborhallen werden Verfahren, Maschinen, Werkzeuge, Vorrichtungen sowie Zubehör vorgestellt und konkrete praktische Übungen sind abzuarbeiten. Selbständiges, freies Üben - Aufgaben und Problemstellungen aus einer vorbereiteten Frage- und Aufgabensammlung sind zu lösen.

Literatur - König W.: Fertigungsverfahren Band 1: Drehen, Fräsen, Bohren Band 2: Schleifen, Honen, Läppen - Speziallektüre zu diversen Verfahren und Verfahrensvarianten - Zeitschriften: VDI, Maschine + Werkzeug, Werkstatt und Betrieb, Welt der Fertigung - Degner W., Lutze H., Smejkal E.: Spanende Formung, Hanser Verlag, München - Aktuelle wissenschaftliche Zeitschriften, Internet - Das Intranet des Fachbereiches informiert über aktuelle Literaturquellen

21 Umformtechnik Kürzel Modul 21 Semester 5 Dozent Prof. Dr.-Ing. Jürgen Häberle Prof. Dr.-Ing. Jürgen Häberle Zuordnung zum Curriculum Bachelor- Pflichtmodul im Vertiefungsstudium Produktionstechnik Seminaristische Vorlesung 2 SWS Praktikum 1 SWS Arbeitsaufwand: 90 h Gesamtaufwand 51 h Präsenzstudium 39 h Eigenstudium Kreditpunkte 3 Vorraussetzungen Kenntnisse aus Modul 5 und 9 Inhalt Studien-/Prüfungsleistungen Medienform/Arbeits- und Hilfsmittel Literatur Kenntnisse der wichtigsten Merkmale der Umformtechnikverfahren, der Werkzeuge und der Einsatzgebiete, Fähigkeit zur rechnerischen Bestimmung von Umformkräften und Formänderungsarbeit; Fähigkeit, Umformprozesse in den Fertigungsprozesse einzuordnen und zu bewerten. Begriffe und Berechnungsgrundlagen, Elastizität/Plastizität, Festigkeitshypothesen; Umformverfahren: Druckumformen, Zugdruckumformen, Zugumformen, Biegeumformen, Innenhochdruckumformen; Pressmaschinen und Umformwerkzeuge; Fügen durch Umformen. Klausur K90 (90 Minuten) Powerpoint-Präsentationen, Wandtafel, Filme, Anschauungsmuster, Modelle; Laborübungen, Exkursionen; Vorlesungsunterlagen im Intranet. Tschätsch, H.: Praxis der Umformtechnik, Vieweg Flimm, J.: Spanlose Formgebung, Hanser Fritz, A., Schulze, G.: Fertigungstechnik, Springer VDI

Kürzel Modul 22 Semester 5 Dozent 22 Vorrichtungen Prof. Dr. Uwe Winkelmann Prof. Dr. Uwe Winkelmann Zuordnung zum Curriculum Bachelor- Pflichtmodul im Vertiefungsstudium Produktionstechnik Seminaristische Vorlesungen 2 SWS Übungen 2 SWS Arbeitsaufwand 120 h Gesamtaufwand 68 h Präsenzstudium 52 h Eigenstudium Kreditpunkte 4 Voraussetzungen Inhalt Studien-/Prüfungsleistungen Medienform/Arbeits- und Hilfsmittel Literatur Praktische Vorstellungen über technische Elemente, Baugruppen und Maschinen. Teilnahme an den Modulen 3 (Konstruktionsgrundlagen) und 8 (Maschinenelemente) Ausgehend von Erläuterungen zur Funktion und zum Aufbau von Vorrichtungen wird der Student in die Lage versetzt, eigenständig optimale Varianten für das Bestimmen, Spannen und konstruktive Gestalten einer Vorrichtung zu analysieren, zu berechnen und zu konstruieren. Inhaltliche Schwerpunkte sind: Grundlagen der Vorrichtungen - Bestimmen (Freiheitsgrade, Bezugsebenen, Bestimmebenen, Bestimmflächen, Überstimmen, Toleranzen, Möglichkeiten) - Spannen (Spannkräfte, Spannmöglichkeiten) - Vorrichtungselemente (Beispiele) Entwerfen und Gestalten von Vorrichtungen (methodische Vorgehensweise, Sicherheit, Ausführungsbeispiel) Klausur K90 (90 Minuten) Arbeitsblätter im Intranet des Instituts, Tafel, Overhead-Projektor, Folien, Modelle - Pahl/Beitz: Konstruktionslehre, Springer Verlag - Ehrlenspiel: Kostengünstig Entwickeln und Konstruieren, SpringerVerlag - Hintzen: Konstruieren und Gestalten, Vieweg Verlag - Autorenkollektiv: Vorrichtung-Gestalten, Bemessen, Bewerten, Verlag Technik - Hesse, Kran: Betriebsmittel Vorrichtung, Hanser Verlag - Matuschek: Handbuch Vorrichtungen, Vieweg Verlag - Lemke: Vorrichtungsbau, Teibner Verlag

Kürzel Modul 23 Semester 5 Dozent Zuordnung zum Curriculum 23 Fertigungs- und Montageabläufe (FMA) Prof. Dr.-Ing. Horst Heinke Prof. Dr.-Ing. Horst Heinke Bachelor- Pflichtmodul im Vertiefungsstudium Produktionstechnik Seminaristische Vorlesung 1 SWS Übungen 1 SWS Arbeitsaufwand 60 h Gesamtaufwand 34 h Präsenzstudium 26 h Eigenstudium Kreditpunkte 2 Vorraussetzungen Inhalt Studien-/Prüfungsleistungen Medienformen Abgeschlossenes Basisstudium Die Studenten kennen die Aufgaben der Arbeitsvorbereitung, die Inhalte eines Arbeitsplans, die Folgedokumente eines Arbeitsplans (Terminkarte, Laufkarte, Materialschein, Lohnschein), Methoden der Zeitermittlung, die Maschinendatenverwaltung und die Werkzeugorganisation in der Fertigung. Sie können Arbeitspläne für die Teilefertigung auf der Grundlage von Werkstattzeichnungen erstellen. Die Studenten kennen Richtlinien und Beispiele zur montagegerechten Produktgestaltung. Sie können Montageabläufe auf der Grundlage von Konstruktionsstücklisten, der Zusammenbauzeichnung und ggf. der Einzelteilzeichnungen erstellen. Optional werden die Studenten über Verfahren und Methoden der Fertigungssteuerung informiert. Ausgangsteilebestimmung, Arbeitsvorgangsfolgeermittlung, Fertigungsmittelauswahl, Vorgabezeitbestimmung, montagegerechte Strukturstücklisten, Baukastenstücklisten, Montagepläne, Montagevorranggraphen, zeitorientierte Ablaufplanung einschließlich Durchlaufterminierung, belastungsorientierte Auftragsfreigabe sowie Fertigungssteuerung, Kanban-Methode, Fortschrittszahlen-Verfahren Klausur K60 (60 Minuten) nach dem 5. Semester Seminaristische Vorlesung: - Präsentation der grundlegenden Lehrinhalte an der Tafel und mittels Beamer - Präsentation vorbereiteter Arbeitspläne und Montagepläne (Beispiele) - Entwicklung von Arbeits- und Montageplänen an der Tafel

Übung: - Diskussion zur Produktgestaltung - Gemeinsame Entwicklung von Arbeitsplänen - Präsentation der Planungsergebnisse durch Studenten Selbständiges/freies Üben: - Testfragen sind zu beantworten und Planungsunterlagen sind zu erstellen Besondere Hilfsmittel: - Werkstücke und Baugruppen Literatur - Walter Eversheim Organisation in der Produktionstechnik, Band 1 bis 4, VDI-Verlag - H. J. Bullinger Systematische Montageplanung Carl Hanser Verlag 1986 (REFA) - Horst Heinke, Fertigungs- und Montageabläufe, Bilder, Formeln und Tabellen, HS Magdeburg, Intranet, 2005 - Diverse Verfasser und Titel werden über das Intranet des Fachbereiches bekannt gegeben.

Kürzel Modul 24 Semester 5 Dozent Zuordnung zum Curriculum 24 Produktionsorganisation Prof. Dr.-Ing. Harald Apel Prof. Dr.-Ing. Harald Apel Bachelor- Pflichtmodul im Vertiefungsstudium Produktionstechnik Seminaristische Vorlesung 2 SWS Arbeitaufwand 60 h Gesamtaufwand 34 h Präsenzstudium 26 h Eigenstudium Kreditpunkte 2 Voraussetzungen Inhalt Studien-/Prüfungsleistungen Zulassungsvoraussetzungen laut Studienordnung; Abgeschlossenes Basisstudium, Teilmodul Produktionsorganisation Den Studenten werden Grundkenntnisse der Produktionsorganisation vermittelt. Einführung, Begriffe, Produktionswirtschaftliche Ziele und Aufgaben; der Industriebetrieb, das Produktionssystem Organisationsformen, die Produktionsstruktur und die Inhalte des Throughput, Produktionsplanung, Materialmanagement Klausur K 60 (60 Minuten) Medienform/Arbeits- und Hilfsmittel Vorlesung mit Präsentation: Tafel, Folien, Power-Point selbständige Erarbeitung von Übungsaufgaben Literatur - Zahn, E., Schmid, U.: Produktionswirtschaft I; Grundlagen und operatives Produktionsmanagement, Lucius&Lucius Stuttgart 1996 - Nebl, T.: Einführung die Produktionswirtschaft, Oldenbourg Verlag München Wien, 1998 - Hahn, D., Lassmann, G.: Produktionswirtschaft Controlling industrieller Produktion, Teil 1,2,3 Physica-Verlag Heidelberg, 1999 bzw. 1993 - Ebel, B.: Produktionswirtschaft, Kiehl Verlag, Ludwigshafen 2003 - Ebel, B.:Kompakt-Training Produktionswirtschaft, Kiehl Verlag, Ludwigshafen, 2002 - Womack, J.P., Jones, D.T.: Lean Thinking, Campus, Frankfurt, New York, 2004

25 Werkzeugmaschinen (WZM) Kürzel Modul 25 Semester 5 Dozent Prof. Dr.-Ing. Horst Heinke Prof. Dr.-Ing. Horst Heinke Zuordnung zum Curriculum Bachelor- Pflichtmodul im Vertiefungsstudium Produktionstechnik Seminaristische Vorlesung 2 SWS Übungen 1 SWS Praktika 1 SWS Arbeitsaufwand 150 h Gesamtaufwand 68 h Präsenzstudium 82 h Eigenstudium Kreditpunkte 5 Voraussetzungen Inhalt Studien-/Prüfungsleistungen Abgeschlossenes Basisstudium Die Studenten kennen die Werkzeugmaschinenarten und deren Einsatzgebiete, den Aufbau sowie die Funktionsweise der Hauptgruppen und deren Eigenschaften (kinematische, statische, dynamische, thermische Eigenschaften). Sie sind über ausgewählte Spannmittel und Werkzeuge informiert. Die Studenten können Aufbaubilder mit Achsbezeichnungen zur Darstellung von WZM einsetzen, Maschinen bezüglich ihrer Eigenschaften bewerten sowie diese für vorgegebene Fertigungsaufgaben optimal auswählen. Sie können die Messergebnisse von Maschinenuntersuchungen bewerten und den Maschineneigenschaften zuordnen. Aufbaubilder und Achsen von Werkzeugmaschinen, Hauptgruppen wie Linearführungen (Wälzführungen, Gleitführungen), Kugelgewindespindel, Kupplungen, Zahnriemenantrieb, Synchronmotor und Lineardirektantrieb, Arbeitsspindeln, Getriebe, Spindelmotor, Hydraulik/Pneumatik an WZM, Hydraulikpläne, Messtechnische Untersuchungen an WZM, geometrische Eigenschaften von WZM, statisches Verhalten, dynamisches Verhalten, thermisches Verhalten Klausur K90 (90 Minuten)

Medienform/Arbeits- und Hilfsmittel Seminaristische Vorlesung: - Präsentation der Lehrinhalte an der Tafel und mittels Beamer - Diskussion zu den technischen Varianten und Möglichkeiten Übung: - Erläuterung der Funktionsweise an den Originalbaugruppen und an den Maschinen des Labors - Problembearbeitung - Diskussion zur Problembearbeitung - Vorträge der Studenten Selbständiges/freies Üben: - Testfragen sind zu beantworten und Problemstellungen sind selbstständig zu lösen - Vorträge sind zu erarbeiten Besondere Hilfsmittel: - Labor: Werkzeugmaschinen und CNC-Technik - Modelle, Baugruppen und Komponenten Literatur - Manfred Weck, Werkzeugmaschinen, insbesondere Band 4, VDI Verlag, 2003 - Klaus-Jörg Conrad u. a. Taschenbuch der Werkzeugmaschinen, Fachbuchverlag Leipzig, 2002 - Horst Heinke Skriptauszug ; Intranet HS - Das Intranet des Fachbereiches informiert über aktuelle Literaturquellen

Kürzel Modul 26 Semester 6 Dozent 26 Fertigungsmesstechnik Prof. Dr.-Ing. H. Goldau Prof. Dr.-Ing. H. Goldau Zuordnung zum Curriculum Bachelor- Pflichtmodul im Vertiefungsstudium Produktionstechnik Seminaristische Vorlesung 2 SWS Praktika 2 SWS Arbeitsaufwand 150 h Gesamtaufwand 68 h Präsenzstudium 82 h Eigenstudium Kreditpunkte 5 Voraussetzungen Abgeschlossenes Basisstudium Vorteilhaft sind Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen zu Fertigungsverfahren (Lehre oder Praktikum) Die Auswahl und der Umgang mit Fertigungsmessmitteln ist möglich; allgemeine Handmessmittel, Koordinaten-, Rundheits- und Oberflächenmessgeräte ; Kenntnisse zu modernsten Fertigungsmessverfahren; Auswahl von geeigneter Messtechnik zur Geometrievermessung sowie zur Form- Lage- und Oberflächenbewertung von Formelementen; Erstellung von Prüfplänen; Statistische Prozessbewertungen können vorgenommen werden. Inhalt Grundlagen der geometrischen Messtechnik Angaben auf Zeichnungen Lehren, Messen Messabweichungen und Messunsicherheit Längenmesstechnik Winkelmesstechnik Koordinatenmesstechnik Oberflächen-, Form-, Lagemesstechnik Lasermesstechnik Messung geometrischer Sonderformen Prüfmittelüberwachung, Messräume, Prüfplanung Grundlagen zur Maschinenabnahme und Prozessfähigkeitsuntersuchung Studien-/Prüfungsleistungen Klausur K90 (90 Minuten) nach dem 6. Semester Medienformen Vorlesung: Präsentation über Beamer und Overhead-Projector, Entwicklung von Problemlösungen an der Tafel Übung/Praktikum: Arbeiten in Gruppen; In den Laborhallen werden Verfahren, Maschinen, Werkzeuge, Vorrichtungen sowie Zubehör vorgestellt und konkrete praktische Übungen sind abzuarbeiten. Selbständiges, freies Üben Aufgaben und Problemstellungen aus einer vorbereiteten Frageund Aufgabensammlung sind zu lösen.

Literatur - Dutschke, W.; Keferstein, C.: Fertigungsmesstechnik, Teubner Verl. - Lehmke E: Fertigungsmesstechnik, Vieweg Verlag - Trumpold, H.: Längenprüftechnik-Eine Einführung FB-verlag Leipzig - Profos; Pfeifer: Handbuch der industriellen Messt., Oldenbourg Verlag - Trumpold, Beck, Richter: Toleranzsysteme, Toleranzdesign, Hanser Verlag - Masing, W. : Handbuch der Qualitätssicherung, Hanser Verlag - Zill, H: Messen und Lehren - DIN 2257, ISO 1319-1...4, ISO 1101, VDI/VDE 2600 - Aktuelle wissenschaftliche Zeitschriften, Internet - Das Intranet des Fachbereiches informiert über aktuelle Literaturquellen

27 Fügetechnik Kürzel Modul 27 Semester 6 Dozent Prof. Dr.-Ing. Jürgen Häberle Prof. Dr.-Ing. Jürgen Häberle Zuordnung zum Curriculum Bachelor- Pflichtmodul im Vertiefungsstudium Produktionstechnik Seminaristische Vorlesung 2 SWS Praktikum 1 SWS Arbeitsaufwand: 90 h Gesamtaufwand 51 h Präsenzstudium 39 h Eigenstudium Kreditpunkte 3 Vorraussetzungen Kenntnisse aus Modul 5 und 9 Inhalt Studien-/Prüfungsleistungen Medienform/Arbeits- und Hilfsmittel Literatur Kenntnis der wichtigsten technischen Fügeverfahren, insbesondere der Schweißtechnik und der Klebtechnik, Kompetenz zur verfahrensgerechten Gestaltung und Auslegung einer Schweiß- oder Klebverbindung und zum sicheren Erkennen der wichtigsten verfahrenstechnischen Parameter. Die Bedeutung der Fügetechnik im gesamten Bauteilentwicklungsprozess und in der Wertschöpfungskette des Produkts soll verinnerlicht werden. Überblick über die wichtigsten technischen Fügeverfahren: Schweißtechnik: werkstoffliche Grundlagen, Schweißverfahren, schweißgerechte Gestaltung Klebtechnik: werkstoffliche Grundlagen der Klebstoffe, Oberflächenbehandlung, klebgerechte Gestaltung, Berechnungskonzepte Klausur K90 (90 Minuten) Powerpoint-Präsentationen, Wandtafel, Filme, Anschauungsmuster, Modelle; Laborübungen, Exkursionen; Vorlesungsunterlagen im Intranet Matthes, K.-J., Riedel, F.: Fügetechnik, Fachbuchverlag Leipzig Fügetechnik Schweißtechnik, DSV-Verlag Habenicht, G.: Kleben Grundlagen, Technologien, Anwendungen, Springer VDI

28 Robotik Kürzel Modul 28 Semester 6 Dozent Zuordnung zum Curriculum Semesterwochenstunden Prof. Dr.-Ing. Heribert Münch Prof. Dr.-Ing. Heribert Münch Arbeitsaufwand 60 h Gesamtaufwand 34 h Präsenzstudium 26 h Eigenstudium Kreditpunkte 2 Bachelor- Pflichtmodul im Vertiefungsstudium Produktionstechnik 2 ( 1 SWS Seminaristische Vorlesung, 1 SWS Übung) Vorraussetzungen Teilnahme am Modul 17, 18 und 19 Inhalt Studien-/Prüfungsleistungen Es wird fundiertes fachliches Wissen des Fachgebietes Robotik vermittelt. Die Studenten lernen den Aufbau, die Einsatzbereiche und Anwendungsgebiete typischer Industrieroboter kennen. Sie werden befähigt, Bewegungsabläufe für Handhabeprozesse zu projektieren und anhand einer typischen Programmiersprache zu programmieren. Über die Modellbildung werden Kenntnisse vermittelt, die die mathematisch-technischen Zusammenhänge der Bewegungssteuerung von Robotersystemen erklärt. Mit diesem Wissen ist der Student in der Lage, Robotersysteme in Automatisierungsanlagen zu integrieren. Grundlagen der Robotertechnik - Begriffsdefinitionen, Roboterkinematiken - Antriebssysteme (linear, rotatorisch) - Positionsmesssysteme Robotersteuerung - Aufgaben und Hauptkomponenten - Bedien- und Programmiereinheiten - Sicherheitskonzepte und einrichtungen, Betriebsarten - Bewegungsarten (PTP-/Bahnbewegung) - Praktische Übung/Praktika: Bedienung von Industrierobotern Programmierung - Online-/Offline-Programmierung - Programmiersprachen (KRL, BAPS, Inform) - Praktische Übung/Praktika: Programmierung von Bewegungsabläufen Modellbildung - Koordinatensysteme, freie Vektoren, Operationen mit Vektoren - Koordinatenumrechnungen, Transformationsgleichungen - Frame-Modell Denavit-Hartenberg - Vorwärts-/Rückwärtstransformation - Interpolation und Bahnberechnung Klausur K60 (60 Minuten)

Medienformen - Vorlesungen unter Verwendung von Bildsammlungen, Grafiken, Simulationen - Vorlesungsmitschrift im Intranet verfügbar - Praktika in Laboren: Robotersystemtechnik (KUKA KR6, motoman twin UP6), Montageautomatisierung (motoman UP8, Bosch AR8), Robotersimulationswerkzeug EASY-ROB Literatur - Weber: Industrieroboter Methoden der Steuerung und Regelung, Fachbuchverlag Leipzig - Husty: Kinematik und Robotik, Springer Verlag - Brillowski: Einführung in die Robotik, Shaker Verlag Aachen - Mehner: Robotertechnik, Christiani Verlag Normen und Vorschriften zur Robotertechnik: - DIN EN 775 Industrieroboter Sicherheit, - DIN EN 1921 Sicherheit von integrierten Fertigungssystemen, - DIN EN 29946 Charakteristische Eigenschaften von Industrierobotern, - DIN EN 29283 Industrieroboter: Leistungskriterien und zugehörige Testmethoden

Kürzel Modul 29 29 Grundlagen der CNC-Technik/CAM- Einführung Teilmodule - CNC-Fräsen - Computergestützte Programmierung Semester 6 Dozent Zuordnung zum Curriculum Prof. Dr.-Ing. Horst Heinke Prof. Dr.-Ing. Horst Heinke, Dr.-Ing. Wolf (LB) Bachelor-, Pflichtmodul im Vertiefungsstudium Produktionstechnik Seminaristische Vorlesung 2 SWS Übungen 1 SWS Praktika 1 SWS Arbeitsaufwand 180 h Gesamtaufwand 68 h Präsenzstudium 112 h Eigenstudium Kreditpunkte 6 Vorraussetzungen Inhalt Studien-/Prüfungsleistungen Medienformen Abgeschlossenes Basisstudium Module: Werkzeugmaschinen, Fertigungstechnik, Fertigungs- und Montageabläufe Die Studenten kennen die prinzipielle Funktionsweise einer CNC- Werkzeugmaschine und den Aufbau eines CNC-Programms. Sie können Einrichteblätter (Teilarbeitsvorgänge (TAV), Werkzeuge, Spannmittel) und CNC-Programme für prismatische Werkstücke erstellen. Exemplarisch wird das Verfahren Fräsen behandelt. Die Studenten sind über den Einrichtvorgang/Einrüstvorgang an einer Werkzeugmaschine informiert. Sie sind über die Funktionsweise und die Einsatzgebiete von computergestützten CNC- Programmiersystemen (CAM Computer Aided Manufacturing) informiert. Sie beherrschen grundlegende Bedienfunktionen der verwendeten Software (TEBIS) und können Bearbeitungsmodelle erstellen und CNC-Programme generieren. Aufbau einer CNC-Maschinen, Bezugssysteme, Einrichten einer WZM, Werkzeugaufruf, Linearinterpolation, Kreisinterpolation, Kartesische Koordinaten, Polarkoordinaten, Unterprogramme, Zyklen, Parameter, Bedienung der Programmiersoftware (Tebis), Bearbeitungsstrategien für Regel- und für Freiformgeometrien Klausur K90 (90 Minuten) nach dem 6 Semester Seminaristische Vorlesung: - Präsentation der grundlegenden Lehrinhalte an der Tafel und mittels Beamer, - Entwicklung von Fertigungsunterlagen und CNC-Programmen an der Tafel und am PC mit Beamerprojektion Übung:

- Erörterung einzelner Arbeitsvorgänge, Teilarbeitsvorgänge und CNC-Programme, Gemeinsame Entwicklung der Fertigungsunterlagen - Präsentation der Bearbeitungsmodelle und CNC-Programme durch Studenten Praktikum (mit Unterstützung): - Einrichten und Bedienen einer CNC-Maschine - Programmtest an einer Werkzeugmaschine - Selbständiges/freies Üben: - Arbeitspläne, CNC-Programme und Bearbeitungsmodelle werden erstellt Besondere Hilfsmittel: - Programmiersoftware zur manuellen Programmierung: MTS, Sinutrain - Computergestützte Programmiersoftware (CAM): ProE o- der/und Tebis - CNC-Fräsmaschine: CT30 (5-Achsen) mit Steuerung: Sinumerik Literatur - Dokumentation für die Steuerung Sinumerik 840D - Dokumentation für das CAM-System TEBIS - Horst Heinke, Skript: CNC-Technik Fräsen, HS Magdeburg, Intranet.. 2005 - Horst Heinke, Lehrbrief: "Einführung in die CNC- Programmierung" Fernstudienagentur des FVL (Fernstudienverbund der Länder), 1999 - Horst Heinke, Tutorial CAM mit TEBIS Computergestützte CNC-Programmierung. HS Magdeburg, Intranet 2006 - Weitere Titel werden über das Intranet des Fachbereiches bekannt gegeben.

Kürzel Modul 30 Teilmodule Semester 6 Dozent 30 Arbeitsgestaltung (AG) Dr.-Ing. Fritz Brandt Dr.-Ing. Fritz Brandt Zuordnung zum Curriculum Bachelor-, Pflichtmodul im Vertiefungsstudium Produktionstechnik Seminaristische Vorlesung 1 SWS Übung 1 SWS Arbeitsaufwand 60 h Gesamtaufwand 34 h Präsenzstudium 26 h Eigenstudium Kreditpunkte 2 Vorraussetzungen Inhalt Studien-/Prüfungsleistungen Abgeschlossenes Basisstudium Die Gestaltung von Arbeitsplätzen, -systemen und -prozessen erfordert mehr denn je systematisches, zielgerichtetes Vorgehen. Die Studenten erlernen das methodische Rüstzeug, um mit Kreativität, Teamgeist und Verantwortungsbereitschaft die Anforderungen des Marktes zu erkennen und erfolgreiche Produkte und Dienstleitungen hervorzubringen. Es wird das richtige Methoden-Know-how vermittelt. Die von Praktikern entwickelten und optimierten Methoden erlauben die unmittelbare Umsetzung am Arbeitsplatz. Die Beteiligung der Sozialpartner bei der Entwicklung des methodischen Rüstzeuges sichert zudem die allseitige Akzeptanz bei der Anwendung in der Industrie. Das Arbeitssystem Grundlagen und Prozesse: Das REFA-Arbeitssystem, Organisation der Arbeit, Planungssystematik, Prozess- und Zeitdaten (Analyse und Synthese), Aufgabenanalyse und -bewertung, Ablaufstrukturen und Prozessdarstellung, Prozessgestaltung: Prozesse im Unternehmen, Qualitätsmanagement, Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP), Kostenrechnung, Kalkulation mit Prozesskosten, Arbeitssystemgestaltung: Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, Ermittlung zulässiger Körperkräfte, Belastung durch Arbeitsaufgabe und Arbeitsorganisation, Gesichtspunkte zur Arbeitsgestaltung - Anthropologie, Informationstechnik, Arbeitsumgebung (Schall, Schwingungen, Klima, Beleuchtung, Schadstoffe), Fallbeispiel Bildschirmarbeitsplatz Klausur K60 (60 Minuten)

Medienformen Seminaristische Vorlesung: - Präsentation der grundlegenden Lehrinhalte an der Tafel und mittels Overheadprojektor und Beamer - Präsentation von Praxisfällen als Basis für Übungen (Gruppenarbeiten und Diskussionen) Übung: - Anwendung der Methoden durch Auswertung von Videobeispielen - Analytisch-rechnerische Bestimmung von Beanspruchungen (Energieumsatz/Herzschlagfrequenz), Berechnung von Arbeitsplatzmaßen und Körperkräften, Entwicklung von Ablaufplänen und Aufgabenstrukturen - Ergonomische Bewertung von Produkten und Arbeitssysthemen Selbstständiges/freies Üben: - Beantwortung von Testfragen - Bearbeitung von Übungsaufgaben (Berechnung) Besondere Hilfsmittel: - Werkstatt- und Projektzeichnungen Produkte, Baugruppen und Werkstücke Literatur - Ausgewählte Methoden zur prozessorientierten Arbeitsorganisation REFA-Sonderdruck Methodenteil (Buch) REFA-Sonderdruck Praxisteil (Ordner) REFA Bundesverband e.v. Darmstadt 2002 - Brandt, F.: Ergänzungsblätter Arbeitsgestaltung (2006) einschließlich Literaturzusammenstellung und Links

31 Technisches Wahlpflichtmodul 1 Kürzel Modul 31 Teilmodule Die jeweiligen Wahlmöglichkeiten für die Teilmodule werden im 4. Semester bekannt gegeben und erläutert. Es sind Inhalte, welche die berufsspezifische Kompetenz im konstruktiven und produktionstechnischen Bereich ergänzen und erweitern sollen. Schwerpunkte liegen in den Bereichen: - CAD-Anwendungen - FEM-Anwendungen - Energie- und Umwelttechnik - Antriebe - CNC-Technik - Innovative Bearbeitung - Fabrikplanung - moderne Werkstoffe - Mechatronik/Robotertechnik Dabei ist die inhaltliche Wahl nicht an die gewählte Studienvertiefung gebunden. Nach Absprache mit dem Modulverantwortlichen können auch geeignete technische Fächer aus anderen Fachbereichen und Hochschulen belegt werden. Semester 5 Dozent Prof. Dr.-Ing. Uwe Winkelmann siehe Teilmodulangebot Zuordnung zum Curriculum Bachelor- Techn. Wahlpflichtmodul im Vertiefungsstudium Produktionstechnik Seminaristische Vorlesung 2 SWS Übungen 2 SWS Arbeitsaufwand 120 h Gesamtaufwand 68 h Präsenzstudium 52 h Eigenstudium Kreditpunkte 4 Vorraussetzungen Inhalt Studien-/Prüfungsleistungen Medienformen siehe Teilmodulangebot Die Studierenden sollen die in den Pflichtmodulen der Vertiefung erworbenen berufsspezifischen Kompetenzen durch innovative Spezialfächer aus den Gebieten der Konstruktions- und Produktionstechnik erweitern. Da die Wahl unabhängig von der jeweiligen Vertiefung erfolgt, können hier auch typische Inhalte der jeweiligen anderen Vertiefungsrichtung gewählt werden. Damit erreichen die Studierenden eine breite berufliche Fachkompetenz und Einsatzbreite, welche gerade in kleineren und mittelständischen Unternehmen erforderlich bzw. erwünscht ist. siehe Teilmodulangebot siehe Teilmodulangebot siehe Teilmodulangebot

Literatur siehe Teilmodulangebot

32 Technisches Wahlpflichtmodul 2 Kürzel Modul 32 Teilmodule Die jeweiligen Wahlmöglichkeiten für die Teilmodule werden im 4. Semester bekannt gegeben und erläutert. Es sind Inhalte, welche die berufsspezifische Kompetenz schwerpunktmäßig durch ingenieurwissenschaftliche Projekte und dafür ergänzende Spezialgebiete erweitern sollen. Schwerpunkte liegen in den Bereichen: - Produktionstechnisches Projekt - Konstruktionstechnisches Projekt - Spezielle Kapitel der Fertigungs- und Fügetechnik - CNC-Technik und Werkzeugmaschinen - Spezielle Kapitel der 3D-Modellierung - Spezielle Kapitel der Tribologie, Thermodynamik und Fluid Dynamic - Spezielle Kapitel der Antriebs- und Getriebetechnik Dabei ist die inhaltliche Wahl nicht zwingend an die gewählte Studienvertiefung gebunden. Nach Absprache mit dem Modulverantwortlichen können auch geeignete Spezialfächer bzw. Projekte aus anderen Fachbereichen, Hochschulen oder wissenschaftlichen Einrichtungen belegt werden. Semester 6 Dozent Prof. Dr.-Ing. Uwe Winkelmann siehe Teilmodulangebot Zuordnung zum Curriculum Bachelor- Techn. Wahlpflichtmodul im Vertiefungsstudium Produktionstechnik Seminaristische Vorlesung 1 SWS Praktikum 1 SWS Übungen 4 SWS Arbeitsaufwand 180 h Gesamtaufwand 102 h Präsenzstudium 78 h Eigenstudium Kreditpunkte 6 Vorraussetzungen Inhalt siehe Teilmodulangebot Es geht um die Anwendung und Erweiterung des im Studium erlernten fachlichen und methodischen Wissens, die Konfrontation mit fachübergreifenden Fragestellungen, um Erfahrungen mit ziel- und terminorientierter Teamarbeit und damit auch der Stärkung sozialer Kompetenzen. Inhaltlich soll die selbständige Bearbeitung praxisnaher Aufgabenstellungen aus den Gebieten der Konstruktion und Produktion und die Aneignung von notwendigem Spezialwissen gefördert werden. Die Ergebnisse sind in geeigneter Form darzustellen und zu repräsentieren. siehe Teilmodulangebot

Studien-/Prüfungsleistungen Medienformen Literatur siehe Teilmodulangebot siehe Teilmodulangebot siehe Teilmodulangebot

33 Wirtschaftliches Wahlpflichtmodul Kürzel Modul 33 Teilmodule Semester 5 und 6 Dozent(in) Zuordnung zum Curriculum Die jeweiligen Wahlmöglichkeiten für die Teilmodule werden im 4. Semester bekannt gegeben und erläutert. Es werden insbesondere betriebswirtschaftliche Inhalte in Teilbereichen, wie bspw. - Unternehmensführung - Marketing - Personalmanagement - Produktionswirtschaft und Logistik - Internationales Human Ressources Management vermittelt, die fundiertes fachliches Wissen beinhalten als auch betriebswirtschaftliche Zusammenhänge verdeutlichen. Insbesondere werden interdisziplinäre, berufsfeldbezogene Kenntnisse vermittelt, die den Einsatz in unterschiedlichen Berufsfeldern ermöglichen. Prof. Dr. Regina Brucksch Prof. Hoffmann, Prof. Brucksch, Dr. Mecke, Prof. Apel Bachelor -, Wahlpflichtmodul im Vertiefungsstudium Produktionstechnik Seminaristische Vorlesung 5 SWS Übung 1 SWS Arbeitsaufwand 180 h Gesamtaufwand 102 h Präsenzstudium 78 h Eigenstudium Kreditpunkte 6 Vorraussetzungen Zulassungsvoraussetzungen laut Studienordnung Die Wahl der Teilmodule ist unabhängig von der jeweils gewählten Vertiefung. Es werden betriebswirtschaftliche Kompetenzen unter Berücksichtigung der ingenieurtechnischen Verantwortung für die erfolgreiche Lösung technischer Aufgaben im Unternehmen vermittelt. Dabei sollen insbesondere Funktionszusammenhänge und Arbeitstechniken aufgezeigt werden. Darüber hinaus werden insbesondere auch internationale Entwicklungen berücksichtigt, um das interkulturelle Verständnis und die internationale Mobilität zu erhöhen.

Inhalt Studien-/Prüfungsleistungen Medienformen/Arbeits- und Hilfsmittel Literatur Unternehmensführung: - Entwicklung, Theorie und Praxis des Managements - Management als Institution und Funktion - Unternehmenspolitik und Unternehmenskultur - Verhalten von Individuen, Gruppen und Vorgesetzten - Business Process Redesign - Managementkonzepte Marketing: - Grundsätze marktorientierter Unternehmenspolitik - Marketing-Mix - Marketingforschung und Käuferverhalten Personalmanagement: - Motivationstheorien und -faktoren - Motivierende Arbeitsorganisation - Personalpolitischer Wandel - Aktuelle Erfordernisse des Personalmanagements und der Arbeits- und Organisationspsychologie Produktionswirtschaft und Logistik: - Produktionsorganisation, Produktionsplanung und -steuerung, Netzwerke, - Schnittstellen, BDE, ERP - Materiallogistik: Repetierfaktor Werkstoff Internationales Human Ressources Management: - Entsendungsmanagement Expatriates im Dilemma - Diversity Management - Employer Banding (Opportunity, Training & Development) Die Prüfungsart lt. 11 der PO wird mit der Bekannt-gabe / Auswahl der Wahlmodule vorgegeben. - Folien, Power-Point-Präsentationen, Aufgabenblätter - Fallstudien, Diskussionen, Teamarbeit Lt. Bekanntgabe der Wahlmöglichkeiten

34 Nichttechnisches Wahlpflichtmodul Kürzel Modul 34 Teilmodule Die jeweiligen Wahlmöglichkeiten für die Teilmodule werden im 4. Semester bekannt gegeben und erläutert. Es werden insbesondere nichttechnische Inhalte in Teilbereichen, wie bspw. - Industriedesign - Maschinen- und Betriebssicherheit - Nachwachsende Rohstoffe im - Rechtsgrundlagen - Fachenglisch - Innovations- und Projektmanagement - Sozialwissenschaften - Verhandlungstechnik/Rhetorik - Gruppendynamik und Coaching vermittelt, die fundiertes fachliches Wissen beinhalten und insbesondere nichttechnische Zusammenhänge verdeutlichen. Schwerpunktmäßig werden interdisziplinäre, berufsfeldbezogene Kenntnisse vermittelt, die den Einsatz in unterschiedlichen Berufsfeldern ermöglichen. Nach Absprache mit den Modulverantwortlichen können auch nichttechnische Fächer an anderen Hochschulen belegt werden. Semester 5 und 6 Prof. Dr.-Ing. Uwe Winkelmann, Prof. Dr. Regina Brucksch Dozent(in) Zuordnung zum Curriculum Lt. Bekanntgabe vor Semesterbeginn Bachelor-, Wahlpflichtmodul im Vertiefungsstudium Produktionstechnik Seminaristische Vorlesung 4 SWS Übung 2 SWS Arbeitsaufwand 180 h Gesamtaufwand 102 h Präsenzstudium 78 h Eigenstudium Kreditpunkte 6 Vorraussetzungen Inhalt Zulassungsvoraussetzungen laut Studienordnung Es werden nichttechnische Kompetenzen vermittelt bzw. ergänzt durch Fähigkeiten zur Erhöhung der Kommunikationsfähigkeit, der gesellschaftlichen und sozialen Kompetenz. Die Wahl der Teilmodule ist unabhängig von der jeweils gewählten Vertiefung. Siehe Teilmodulangebote im 4. Semester

Studien-/Prüfungsleistungen Medienformen/Arbeits- und Hilfsmittel Literatur Die Prüfungsart lt. 11 der PO wird mit der Bekanntgabe / Auswahl der Wahlmodule vorgegeben. - Folien, Power-Point-Präsentationen, Aufgabenblätter - Fallstudien, Diskussionen, Teamarbeit Lt. Bekanntgabe der Wahlmöglichkeiten

Kürzel Modul 35 Semester 7 Zuordnung zum Curriculum Arbeitsaufwand Kreditpunkte 18 Vorraussetzungen Studien-/Prüfungsleistungen Inhalt Literatur 35 Praxisprojekt Betreuende Hochschullehrer (Englisch bzw. Landessprache bei Auslandsabsolvierung) Bachelor -, Integriertes Praxispflichtmodul Praktisches Studiensemester 12 Wochen Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen aus dem Basisstudium und für das Praxisprojekt notwendige fachspezifische Vertiefungen. Näheres regelt die Prüfungs- und Praktikumsordnung. Studenten sollen ihr in den theoretischen Semestern erworbenes Wissen in einem berufsspezifischen Praxisprojekt anwenden, um damit ihre fachliche und persönlichkeitsbildende Kompetenz, ihre Team- und Kompromissfähigkeit, das strukturierte und vernetzte Denken zu fördern. Literatur: Spezielle Literatur wird je nach Aufgabenstellung empfohlen. Es ist ein Praktikumsbericht vorzulegen. Die Ergebnisse sind im Rahmen eines Präsentationsvortrages darzustellen. Näheres regelt die Praktikumsordnung. Das praktische Studiensemester soll die Studierenden an die berufliche Tätigkeit der Ingenieurin und des Ingenieurs in typischen Berufsfeldern einschlägiger Betriebe und Einrichtungen heranführen. Dabei sollen die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten an praktischen Aufgabenstellungen angewendet und die bei der praktischen Tätigkeit gemachten Erfahrungen reflektiert und ausgewertet werden. Spezielle Literatur wird je nach Aufgabenstellung empfohlen.

Kürzel Modul 36 Semester 7 Dozent Zuordnung zum Curriculum 36 Bachelorprüfung betreuender Hochschullehrer betreuender Hochschullehrer Bachelor, Pflichtmodul Eigenstudium Arbeitsaufwand Bachelorarbeit: 270 h Gesamtaufwand 270 h Eigenstudium Kolloquium: 90 h Gesamtaufwand 90 h Eigenstudium Kreditpunkte Bachelorarbeit 9 Kolloquium 3 Vorraussetzungen Bestehen der Prüfungen aller vorausgehenden Module Die Bachelorarbeit soll zeigen, dass die Studierenden in der Lage sind, innerhalb einer vorgegebenen Frist eine Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet zu erstellen, selbstständig wissenschaftlich zu bearbeiten und zu präsentieren. - Durchführung komplexer Recherchen mit verschiedenen Informationsträgern, wie u. a. Fachbücher und Fachzeitschriften, Richtlinien, Patenten sowie Internet zur Erstellung des Ist-Zustandes bzw. einer Systemanalyse - Selbständige Arbeit im Team (Führung und Anleitung, Koordinierung von Arbeitsaufgaben, Erkennung und Definition von Schnittstellen) und der kritische Umgang mit den erzielten Ergebnissen durch Auswertung und Bewertung der ingenieurtechnischen Lösung fördern die soziale und fachliche Kompetenz der Studierenden. Zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit sind - die Lösungen systematisch in textlicher Darstellung zu dokumentieren - hat die Ausarbeitung und Darstellung der Ergebnisse in Form einer Präsentation zu erfolgen - ist eine wissenschaftliche Diskussion zum Ergebnis der Arbeit zu führen.