Protokoll des D-GRID Workshops im Wissenschaftszentrum Bonn am 7.2.2003



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Transkript:

Protokoll des D-GRID Workshops im Wissenschaftszentrum Bonn am 7.2.2003 M. Kunze, K.P. Mickel Maschuw, FZK: Begrüßung Deutschland braucht eine nationale D-GRID-Initiative: UK und zahlreiche andere Länder sind gute Beispiele dafür. Die HGF identifiziert und bearbeitet große und drängende Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Industrie und ist mit ihrem Auftrag zur Bereitstellung von nationaler und internationaler wissenschaftlichen Infrastruktur prädestiniert für die Initiierung einer solchen übergreifenden Aufgabe in Deutschland. Es kommt nun darauf an, die in Deutschland an vielen Stellen vorhandenen Grid-Aktivitäten zu bündeln und die D-GRID- Initiative in kohärenter Weise auf den Weg zu bringen. Kunze, FZK: Die D-GRID-Initiative Grid Computing bietet die Option, aus den zukünftig in nahezu allen Bereichen von Wissenschaft, Technik und Wirtschaft anfallenden gewaltigen Datenmengen durch weltweit vernetzte, kohärent genutzte Rechnerleistung neue und neuartige Erkenntnisse und Ergebnisse zu gewinnen. Viele Länder haben daher beachtliche nationale Grid-Initiativen vorzuweisen, und es besteht in Deutschland diesbezüglich dringender Handlungsbedarf. So gibt es z.b. in USA (NSF Cyberinfrastructure) und UK (e-science Program) durch die Regierung sehr gut ausgestattete und von der Industrie gestützte kohärente Grid-Initiativen; in Italien gibt es eine durch das INFN getriebene Initiative mit nationaler Ausstrahlung, welche als Beispiel für Deutschland dienen könnte. Die HGF mit ihrem breiten, alle wichtigen Wissenschafts- und Technologiegebiete umfassenden Spektrum hat die besten Voraussetzungen, zusammen mit dem DFN mit einer anerkannt exzellenten Breitbandvernetzung ähnliches zu leisten. Zunächst muss jedoch herausgearbeitet werden, wo der durch Grid-Computing erzielbare Mehrwert liegt, wo es die durchschlagenden Applikationen gibt. Zum einen können vorhandene Applikationen an eine Grid-Umgebung angepasst werden, zum andern können neuartige Applikationen entwickelt werden mit Arbeitsflüssen, die nur in einem Grid-Kontext durchführbar sind. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die enge Zusammenarbeit zwischen allen Wissenschaftsbereichen und der Industrie, sowie mit internationalen Gremien wie z.b. dem Global Grid Forum (GGF). Im Vorfeld haben zahlreiche HGF-Zentren sich äußerst positiv zu einer D-GRID-Initiative geäußert: zum Beispiel AWI, DLR, FZJ, FZK, GFZ, GBF, GKSS, GSI, DESY, aber auch andere Gesellschaften und Institutionen, wie zum Beispiel die FhG, das DKRZ, das LRZ, das ZIB, sowie der DFN-Verein und Industrievertreter (IBM). Zum einen besteht die allgemeine Bereitschaft, vorhandene Expertise und Kompetenzen einzubringen; zum andern wird insbesondere vom GFZ angeregt, unter dem Thema e-science Wissenschaft und Informationsgesellschaft eine Arbeitsgruppe zu gründen zur Ausarbeitung einer allgemeinen Informations-Infrastruktur für die Wissenschaft, sowie die Gründung eines e-science- Lenkungsgremiums mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft anzustreben.

Kurzberichte über bestehende Grid-Projekte: Hiller, AWI: Das Projekt C3-Grid. Beteiligt sind PIK, DKRZ, AWI, GKSS, ZIB, Uni Dortmund und andere, u. a. auch EU- Projekte. Verwendet wird für die Vernetzung die sehr gute DFN-Infrastruktur. Es geht bei C3 um die verteilte Verarbeitung sehr großer und verteilter Datenmengen aus dem Klimabereich. Gülzow, DESY: Zur Grid-Initiative aus DESY Sicht Es wurden bei DESY verteilte Anwendungen entwickelt im Bereich der Monte-Carlo Simulation und Gittereichtheorie. Es gibt auch selbst entwickelte Applikationen mit globalem Zugriff auf Beschleunigerkontrollmechanismen, sowie externem Zugriff auf große Datenmengen über ein Standardinterface (dcache). Erwartungen an Grid-Anwendungen bzw. an die D-GRID-Initiative: kompatibel mit Globus, einheitliche Zertifikate, zentralisierte Beratung und Schulung, Kooperation mit EU-Projekten sowie mit den einschlägigen anderen weltweiten Grid-Projekten. Synergien sollten entwickelt und genutzt werden. Ideen zur D-GRID-Initiative: D-GRID sollte einen organisatorischen Rahmen darstellen und es sollte ein Strategiepapier geschrieben werden, an dem mehrere DESY-Leute mitwirken wollen (Kasemann, Gülzow, Wegner). DESY kann Knowhow aus den Bereichen Datenhaltung, Netzwerke, internationale Kooperation und große Ingenieuranwendungen einbringen. Hempel, DLR: Laufende und geplante Grid-Aktivitäten im DLR Bisher wurden vorwiegend verteilte CAE-Anwendungen entwickelt (System TENT), es gibt fundierte Erfahrung im verteilten Rechnen und der verteilten Datenhaltung. Das Thema Grid hat für die DLR hohe Priorität, auch auf Vorstandsebene, weil das DLR eine über acht Standorte verteilte Organisation ist. Geplant sind beim DLR als Grid-Projekte die Speicherung, Vereinfachung und Bearbeitung von Erdbeobachtungsdaten (Envisat), dazu laufen auch EU-Anträge. Erwin, FZJ: UNICORE und Grid-Computing im FZJ Man ist beim FZJ fest überzeugt, dass die D-GRID-Initiative extrem wichtig ist für die deutsche Wissenschaftslandschaft. Das FZJ ist in zahlreiche europäische Grid-Projekte eingebunden (EUROGRID, GRIP, GRIDSTART, OpenMolGrid, Grid-Welten, PAB) und war über viele Jahre organisatorisch führend beim UNICORE -Projekt. Herr Erwin ist beteiligt bei der Koordination der deutschen sowie europäischen GGF-Aktivitäten. Warum die D-GRID-Initiative? Deutschland hat sehr hohes Grid-Knowhow, hohe Kompetenz, bisher schon gute Ergebnisse und zum Beispiel mit dem DFN sehr gute Ressourcen. Es ist dringend nötig, dass Deutschland seine Stärken international besser bekannt macht und einbringt und nach außen mit einer einheitlichen Grid-Strategie auftritt. Dazu muss Deutschland seine Grid-Kompetenz bündeln und Synergien bestmöglich nutzen. Mickel, FZK: GridKa und das FuE-Programm GRID.

Mit GridKa errichtet FZK ein Rechenzentrum für die deutsche Hochenergiephysik, welches im Grid-Kontext in entsprechende internationale Aktivitäten eingebunden werden soll. Neben BaBar am SLAC, CDF und D0 am FermiLab und COMPASS am CERN sind die Hauptkunden vor allem die 4 LHC Experimente Alice, ATLAS, CMS und LHCb mit etwa 8000 weltweit verteilten Nutzern. Bereits in der noch kleinen ersten Ausbaustufe werden mit GridKa zurzeit schon 350 Wissenschaftler aus 19 Forschungseinrichtungen mit Rechen- und Speicherkapazität versorgt. Ausgehend von dem Prototypen eines virtuellen LHC- Rechenzentrums des LCG-Projekts, das im Juni den Betrieb mit 10 Partnern in Europa, Amerika und Asien aufnehmen soll, ist vorgesehen, die in GridKa angebotenen Services exponentiell bis 2007 auf ca. 10% der LHC-Gesamtanforderungen zu steigern. LCG übernimmt mit dem dann wohl größten weltweit operierenden Computing-Grid eine ähnliche Pionierrolle wie die Teilchenphysik bei der Entwicklung des WWW. Parallel zu den Aufbauarbeiten läuft unter Beteiligung von 4 FZK-Instituten ein FuE- Programm GRID/Wissenschaftliches Rechnen, welches nicht nur mit Entwicklungsarbeiten zum LHC Computing Grid Projekt beiträgt, sondern auch die Entwicklung weiterer Applikationen in den Bereichen Medizin, Umwelt und Astro-Teilchenphysik umfasst. FZK strebt hier den Aufbau eines Grid-Computing-Kompetenzzenzrums an und wird sich intensiv in der D-Grid-Initiative engagieren. Malzacher, GSI: Grid-Aktivitäten bei GSI GSI plant die Einrichtung eines Tier-2-Zentrums für Alice. Alice verwendet eine selbst entwickelte verteilte Produktionsumgebung AliEn. Es zeichnet sich ab, dass die GSI mittelfristig einen eigenen 10 TFlops-Rechner zur Berechnung von Gittereichtheorien haben wird und dass im Zusammenhang mit dem neuen Antiprotonen- und Schwerionenspeicherring etwa in 2012 Datenmengen in LHC-Größenordnung zu behandeln sind. Das Ziel der D-GRID-Initiative sollte sein, aus vorhandenen Middleware-Bestandteilen eine funktionsfähige Grid-Produktionsumgebung zu schaffen. Dazu gehört auch die Ausbildung und Schulung der Benutzer. Ullmann, DFN: GRIDs und Netze Die D-GRID-Initiative wird ausdrücklich begrüßt. Es geht darum, das in Deutschland an vielen Stellen vorhandene Grid-Knowhow zu bündeln und so die Arbeitsmöglichkeiten für die Wissenschaft nachhaltig zu verbessern. Für Grids werden hohe Netzbandbreiten benötigt, die das DFN aber kurz- und mittelfristig leicht zur Verfügung stellen kann. Schon das heutige GWiN ist dafür sehr gut geeignet; bei Bedarf sind auch kurzfristig dedizierte Verbindungen mit sicherer QoS schaltbar. Aus der D-GRID-Initiative erhofft sich das DFN sichere Erkenntnisse über die Anforderungen an das künftige Wissenschaftsnetz. Das DFN bietet an, bei Planung, Nutzung und Koordinierung von Netzen für Grid-Anwendungen aktiv mitzuwirken. Allgemeine Diskussion (auszugsweise) Schlie-Roosen, BMBF: Die BMBF-Abteilung 5 ist für die Förderung von IT-Projekten zuständig; sie erwartet bei den Projekten enge Kooperationen mit der Wirtschaft. Es wird erwartet, dass die Industrie an dieser D-GRID-Initiative wesentlich beteiligt wird.

Herausforderungen sieht man bei der breiteren und tieferen Nutzung der Netze in der Forschung, bei der Optimierung der Ökonomie der Netze sowie bei "Netztechnik und Netzanwendungen als FuE-Thema". Ziel der D-GRID-Initiative sollte sein: Die Diffusion der Grid-Technologie, die anwendungsbezogene (statt technologiebezogene) Organisation der Unterstützungsprozesse, das Erarbeiten einer Grid-Perspektive für die deutsche und die europäische Wirtschaft. Reinefeld, ZIB: Die Zeit ist noch lange nicht reif für wirkliche Wirtschaftsanwendungen der Grid-Technologie, Grid ist heute noch deutlich im Status der wissenschaftlichen Entwicklung. Deshalb sollte das BMBF zunächst die wissenschaftliche Entwicklung als Testfeld fördern. Antwort Schlie-Roosen: Es gibt heute schon Branchen mit Anwendungspotenzial, man betrachte z.b. Entwicklungen bei IBM, Bayer etc. Maschuw, FZK: Wenn zunächst im wissenschaftlichen Umfeld neue IT-Basistechnologien mit klar erkennbarem Potential auch für die wirtschaftliche Nutzung entwickelt werden, muss das BMBF dem Verständnis seines Auftrags gemäß solche Entwicklungen nachdrücklich fördern, damit Deutschland in diesem wichtigen IT-Bereich nicht einmal mehr das Nachsehen hat. Hoßfeld, FZJ: Wie ist die Förderungspolitik des BMBF? Bisher war es meistens so, dass die in Deutschland vom BMBF geförderte Wissenschaft der Vorreiter für technologische Entwicklungen war, die dann später von der Wirtschaft übernommen wurden (Beispiel: DFN als Selbsthilfeverein der Forschung, WWW). Frage: Wieweit kann das BMBF die Grid- Technologie fördern? Antwort Schlie-Roosen: Es ist noch viel zu früh für bindende Aussagen über konkrete Fördermöglichkeiten. Die primäre Frage lautet: Wie stellt man sich auf für eine wirklich nationale Initiative? Erwin, FZJ: USA und UK haben erkannt, dass die Wissenschaft Vorreiter sein muss, auch und gerade beim Thema Grid. Das BMBF sollte deshalb möglichst bald eine Strategie entwickeln und die Grid-Aktivitäten in Deutschland entsprechend fördern. Dafür ist UK ein besonders gutes Vorbild. Reinefeld, ZIB: Man sollte die D-GRID-Initiative auf jeden Fall weiter fassen und zum Beispiel viel mehr Universitäten sowie weitere Forschungseinrichtungen dazubitten. Antwort Maschuw: Die HGF bildet bisher den Kristallisationskern, zugleich sind auch schon heute mehrere Repräsentanten von Nicht-HGF-Einrichtungen (FhG, MPG, ZIB, Universitäten, WGL, DFN) mit dabei. Selbstverständlich sollen im nächsten Schritt weitere kompetente Mitstreiter dazu kommen. Die enge Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und besonders mit den Universitäten ist ebenfalls ein Auftrag der HGF. Konsens: Es soll zunächst eine Arbeitsgruppe gebildet werden, die ein Strategiepapier zu entwerfen und Vorschläge für das weitere Vorgehen vorzuschlagen hat. Zunächst sollen dazu Vertreter von AWI, FZJ, FZK, GKSS, IPP, DESY, ZIB, DFN, FhG, MPG und Universitäten zusammenkommen. Dann sollte bald überlegt werden, wer noch in diese AG dazu gebeten werden sollte. Dieses muss innerhalb von ein bis zwei Wochen erfolgen.

Maschuw, FZK: Es kommt dabei zunächst auf das Programmatische und das Pragmatische an. Wir sollten nicht warten, bis irgendwoher Fördermittel kommen, sondern Vorleistungen erbringen. Es müssen bald Ziele und Deliverables formuliert werden. FZK bietet an, die Dinge zunächst federführend weiterzutreiben. Äußerungen rundum zum Themenbereich: "Welche Komponenten und Ziele sind jetzt wichtig? Was ist das Mission Statement für das weitere Vorgehen?" Kunze, FZK: Es sind zunächst grundlegende Voraussetzungen zu klären, um ein übergreifendes nationales Grid zu ermöglichen. Es sind dies Fragestellungen, die ein sinnvolles Zusammenwirken überhaupt erst ermöglichen: z.b. Sicherheit und Vertraulichkeit im Netz, Heterogenität, Skalierbarkeit, Produktionsqualität, Überlegungen zu einem zentralen Supportzentrum. Vorrangig ist auch die Frage nach Industriepartnern und einer angemessenen und nachhaltigen finanziellen Förderung. Lohner, Universität Karlsruhe: Zuverlässigkeit und Vertraulichkeit. Reinefeld, ZIB: Die Strukturierung gut machen, eine gute Klammer und ein gutes Konzept formulieren und bilden, ein sehr gutes Strategie- und Strukturpapier formulieren. Kaufmann, DFN: Bereitstellen von Infrastruktur und betrieblichen Ressourcen, koordinierte Weiterentwicklung und Anwendung der Grid-Werkzeuge; Erfassen der gemeinsamen Anforderungen und Erarbeitung zentraler Lösungen; Entwicklung einer geeigneten Netzinfrastruktur (Netzplanung) unter Berücksichtigung der Besonderheiten; fixieren von geeigneten Pilot-Grid-Anwendungen. Schauerhammer, DFN: Zentrale Verwaltung der Zertifikate. Ulllmann, DFN: Unbedingt klarstellen, wofür wir das Ganze machen, gemeinsam darüber klar werden, dass das Ganze ein sehr dynamischer technologieabhängiger Prozess werden wird, sozusagen ein Werkbankprozess; d. h. dass alle Planungen ständig an die sich schnell weiter entwickelnde Technologie angepasst werden müssen. Ausarbeitung von Meilensteinen ist wichtig. Reber, DKFZ und Schwichtenberg, FhG: Wir dürfen das Thema Grid nicht in seine vielen Bestandteile zerfallen lassen, sondern immer das große Ganze im Auge haben und auch so darstellen. Malzacher, GSI: Der von den Anwendungen (zum Beispiel in der Hochenenergiephysik) erzeugte Druck zwingt zu schnellem, konzentriertem und konzertiertem Handeln. Wichtig ist

die Koordination mit anderen Initiativen und die Bündelung von Interessen (wg. internationaler Wirkung). Richter, GSI: Es müssen realistische Lösungen für die schon heute bestehenden Probleme und Anwendungen erarbeitet werden, dies erhöht die Akzeptanz. Der DFN-Verein muss dabei gestaltend mitwirken. Lindenstruth, KIP: Die Experimente der Hochenergiephysik brauchen Grid-Technologien sehr dringend und sehr schnell. Stichworte sind Ressourcenmanagement und Accounting. Wichtig ist auch ein gemeinsames Auftreten gegenüber der EU. Dazu sollten wichtige Schlüsselthemen herausgearbeitet werden. Schreiber, DLR: Ein möglichst breiter Anwendungsbezug ist wichtig. Akzeptable Toolkits (zum Beispiel für Sicherheit und Accounting) und übergreifende Strukturen müssen erarbeitet werden. Die Verwendung von Open Source erhöht die Akzeptanz. Hempel, DLR: Die Weiterentwicklung muss auf jeden Fall anwendungsgetrieben sein und nicht technologiegetrieben. Neben der Hochenergiephysik müssen schnell weitere Anwendungsbereiche herausgearbeitet bzw. gefunden werden: Aufbau wissenschaftlicher Infrastruktur in Richtung e-science. Heinzel, MPG-IPP: Wir sollten frühzeitig überlegen, welche beteiligte Institution schon vorab wie viel an Eigenleistung erbringen kann, bis die erhoffte Förderung durch das BMBF (oder durch andere Stellen) greifen wird. Lautenschlager, MPIM: Man muss die Verarbeitung von Massendaten und die Informationshaltung in den Vordergrund stellen. Wächter, GFZ: Der Aufbau einer geeigneten wissenschaftlichen Infrastruktur für die Lösung der Grand Challenges ist erforderlich. Dabei muss man das Computing, die Datenhaltung und das Informationsmanagement gleichrangig behandeln. Man muss auch frühzeitig ein Bewusstsein für Grid schaffen, Lobbyarbeit betreiben, Projektideen entwickeln. Biercamp, DKRZ: Man sollte die Anwendungen herausarbeiten, die schon heute durch Grid profitieren könnten, die also mit Grid effizienter ablaufen könnten als ohne. Man muss bestehende internationale Gruppen und Kollaborationen einbinden. Und man muss überlegen, was eine D-GRID-Initiative zu den diversen globalen Grid-Aktivitäten beitragen könnte. Schlie-Roosen, BMBF: Als Ergebnis der D-GRID-Initiative sollte eine Art Blueprint, ein Grobkonzept für ein zukünftiges deutsches Forschungsnetz entstehen. Empfehlung: Frühzeitig auch die Universitäten und ihre völlig andere Finanzierungsmethode in die Überlegungen mit einzubeziehen.

Gasthuber, DESY: In Zukunft werden Grid-Services zur Grundversorgung eines jeden Labors gehören. Man muss an die Standardisierung der Schnittstellen für den Datenaustausch bzw. den Datenzugriff denken. Außerdem ist der Aufbau einer Sicherheitsinfrastruktur nötig. Gellrich, DESY: Austausch von Knowhow und Expertise. Gerhards, DESY: Man sollte die vorhandenen Grid-Initiativen in aller Welt studieren und davon lernen (zum Beispiel UK, USA). Im Gegenzug könnte die D-GRID-Initiative auch neues Knowhow erarbeiten und abgeben. Auf keinen Fall sollten wir uns isoliert betrachten, sondern im Kontext mit dem Rest der Welt. Gülzow und Mankel, DESY: "Politisch" braucht die D-GRID-Initiative eine Leuchtturmpersönlichkeit als Aushängeschild und Türöffner. Aber natürlich muss man auch an operationelle Themen denken (CA-Entwicklung, Datenaspekte, Schnittstellen). Vielleicht ist die (spätere) Bildung von Working Groups / Working Packages sinnvoll. Breitbach, GKSS: Im Strategiepapier muss deutlich formuliert werden, dass auf die Anwender zugegangen werden muss (und nicht etwa, dass man auf die Anwender warten möchte). Mertens, FZJ: Wichtig ist die Formulierung von Workpackages und die Benennung von Teams. Die D-GRID-Initiative soll als Einladung an alle in Deutschland mit dem Thema Grid Beschäftigten verstanden werden, sich unter einem Dach zu vereinen. Nötig ist: 1) Eine starke Außenvertretung (Leuchtturmpersönlichkeit), 2) Angebot von Services, Infrastruktur und Ausbildung, 3) Kohärenz, Langfristigkeit und Nachhaltigkeit bei allen angedachten Projekten. Erwin, FZJ: Wir müssen nach außen mit einer Stimme sprechen. Es sind PR-Aktivitäten nach innen und außen nötig sowie Unterstützung für nationale und internationale Grid- Projekte. Hoßfeld, FZJ: Zunächst muss ein Strategiepapier vorgelegt werden, in dem wir unsere Absichten darlegen ("Wozu das Ganze? Wo ist die neue Qualität der Grid-Anwendungen gegenüber bisherigen Anwendungen ohne Grid?"). Die internationale Konkurrenz zwingt uns zu schnellem Handeln. Und wir müssen deutlich machen, welche neuen Lösungsmöglichkeiten in Deutschland durch Grid-Technologien eröffnet werden. Wegner, DESY: Die Nachhaltigkeit und Offenheit muss betont werden. Die Grand Challenges, welche mit Grid-Technologien angegangen werden sollen, müssen benannt werden (Bsp. SCIDAC: bewirkte eine Harmonisierung der Interessen). Kunicke, FZ Rossendorf: Grid ist das wichtigste Werkzeug für die kooperative Forschung.

Resch, HLRS: Was ist heute mit Grid-Technologie möglich? Was wird in Zukunft gebraucht und von Grid erwartet? Die D-GRID-Initiative sollte eine deutschlandweite Infrastruktur vorschlagen und am besten auch einrichten. Hiller, AWI: Grid-Computing bietet eine neue Qualität der wissenschaftlichen Kooperation in Richtung e-science. Das Problem der langfristigen Zuverlässigkeit der Metadaten kann angegangen werden. Daneben sind Vertraulichkeit, Zertifikate sowie später auch Portale und Directory-Systeme wichtige Themen. Maschuw, FZK: Das zu schreibende Strategiepapier sollte nicht zu sehr in die Details gehen. Es muss eine Außenwirkung mit weltweiter Sichtbarkeit haben. Die Mitwirkung an einer zukunftsweisenden IT in Wissenschaft und Wirtschaft muss deutlich werden. Dazu ist eine starke Kohärenz aller dazu geeigneten und nötigen Aktivitäten erforderlich. Richter, BMBF: Die Hochenergiephysik ist mit ihren weltweit 8.000 Wissenschaftlern und mit ihrer guten Organisation ein Pilot für Grid-Anwendungen. Hinweis: im 6. RP sind 200 M für Grid und IT bereitgestellt, sowie weitere 100 M für die Forschungsinfrastruktur. Noch ein Hinweis: Auf EU-Ebene gibt es eine Strategiegruppe für die Themen Grid und IT. Dort wird ein strategisches Grid-Papier erarbeitet, zu dem bisher als deutsche Vertreter je einer von DFN und FZK benannt wurden. Hiller und Maschuw abschließend: Herr Kunze soll kurzfristig eine Arbeitsgruppe bilden, die noch im Februar die erste Iteration eines Strategiepapiers erarbeiten soll. Bis Ende März soll dieses Papier in der großen (heutigen) Runde, die dazu noch um weitere kompetente Personen erweitert wird, per Mail oder per weiterem Treffen abgestimmt werden. Das dazu entstehende endgültige Papier muss sehr sorgfältig erarbeitet und formuliert werden, weil ihm die Aufmerksamkeit einer großen Öffentlichkeit gewiss sein wird. Es ist auch zu überlegen, ob diese endgültige Version der Öffentlichkeit im Rahmen eines größeren Events (Symposium) vorgestellt werden könnte. Es ist das Ziel, das endgültige Papier vor der kommenden Sommerpause fertig zu stellen. Wenn möglich, sollte bis Ende April eine Vorab-Summary verfasst werden, um das Thema noch mit in die Haushaltsberatungen des Bundes für 2004 einfließen lassen zu können.

Titel Name Institution Ort Telefon e-mail Dr. Bedorf, Norbert GBF, Gesellschaft für Biotechnol ogische Braunschweig 0531 6181580 nb@gbf.de Forschung Dr. Biercamp, Joachim DKRZ, Deutsches Klimarechenzentrum Hamburg 040 41173314 biercamp@dkrz.de Dr. Breitbach, Gisbert GKSS-Forschungszentrum Geesthacht Geesthacht 04152 871645 Gisbert.Breitbach@gkss.de Erwin, Dietmar FZJ, Forschungszentrum Jülich Jülich 02461 61 6412 d.erwin@fz-juelich.de Gasthuber, Martin DESY, Deutsches Elektronen-synchrotron Hamburg 040 8998 2564 Martin.Gasthuber@desy.de Dr. Gellrich, Andreas DESY, Deutsches Elektronen-synchrotron Hamburg 040 8998 2732 Andreas.Gellrich@desy.de Dr. Gerhards, Ralf DESY, Deutsches Elektronen-synchrotron Hamburg 040 8998 3858 Ralf.Gerhards@desy.de Dr. Gülzow, Volker DESY, Deutsches Elektronen-synchrotron Hamburg 040 8998 1771 Volker.Guelzow@desy.de Dr. Heinzel, Stefan RZG/MPG, Rechenzentrum Garching 089 3299 1340 heinzel@rzg.mpg.de Garching/Max-Planck-Gesellschaft Hempel, Rolf DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Köln 02203 601 2285 Rolf.Hempel@dlr.de Raumfahrt Prof.Dr. Hiller, Wolfgang AWI, Alfred-Wegener Institut für Polar- und Bremerhaven 0471 4831 1506 whiller@awi-bremerhaven.de Meeresforschung Prof.Dr. Hoßfeld, Friedel FZJ, Forschungszentrum Jülich Jülich 02461 61 6767 f.hossfeld@fz-juelich.de Kaatz, Andreas DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Berlin 030 67055 763 Andreas.Kaatz@dlr.de Raumfahrt Dr. Kahler, Helge BMBF/524 Bonn 01888 57 2237 Helge.Kahler@bmbf.bund.de Dr. Kaufmann,Peter DFN, Deutscher Forschungsnetzverein Berlin 030 88429932 kaufmann@dfn.de Dr. Koepke, Rainer BMBF/411 Bonn 01888 57 2225 Rainer.Koepke@bmbf.bund.de Dr. Kunicke, Manfred FZR, Forschungszentrum Rossendorf Dresden 0351 2603318 m.kunicke@fz-rossendorf.de Dr. Kunze, Marcel FZK,, Forschungszentrum Karlsruhe Eggenstein- 07247 82 5637 Marcel.Kunze@hik.fzk.de Leopoldshafen Dr. Lautenschlager, Michael M&D/MPIM, Modelle und Daten / Max- Hamburg 040 41173297 lautenschlager@dkrz.de Planck-Institut für Meteorologie Prof.Dr. Lindenstruth, Volker KIP, Kirchhoff-Institut für Physik Heidelberg 06221 54 9800 ti@kip.uni-heidelberg.de Dr. Lohner, Rudolf Rechenzentrum Uni Karlsruhe Karlsruhe 0721 608 6958 Rudolf.Lohner@rz.uni-karlsruhe.de Dr. Malzacher, Peter GSI, Gesellschaft für Schwerionenphysik Darmstadt 06159 71 2551 P.Malzacher@gsi.de Dr. Mankel, Rainer DESY, Deutsches Elektronen-synchrotron Hamburg 040 8998 2339 Rainer.Mankel@desy.de Prof.Dr. Maschuw, Reinhard FZK,, Forschungszentrum Karlsruhe Eggenstein- 07247 82 2007 maschuw@vorstand.fzk.de Leopoldshafen Dr. Mertens, Burkhard FZJ, Forschungszentrum Jülich Jülich 02461 61 3176 b.mertens@fz-juelich.de Prof.Dr. Michael Resch HLRS, Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart 0711 685 5834 resch@hlrs.de Stuttgart Mickel, Klaus-Peter FZK,, Forschungszentrum Karlsruhe Eggenstein- 07247 82 5601 mickel@hik.fzk.de Leopoldshafen Nerger, Lars AWI, Alfred-Wegener Institut für Polar- und Bremerhaven 0471 4831 1583 lnerger@awi-bremerhaven.de Meeresforschung Reber, Tobias DKFZ, Deutsches Heidelberg 06221 42 2356 t.reber@dkfz.de Krebsforschungszentrum Prof.Dr. Reinefeld, Alexa nder ZIB, Konrad-Zuse-Zentrum für Berlin 030 84185130 ar@zib.de Informationstechnik Berlin Prof.Dr. Richter, Jürgen BMBF/411 Bonn 01888 57 3222 Juergen.Richter@bmbf.bund.de Dr. Richter, Matthias GSI, Gesellschaft für Schwerionenphysik Darmstadt 06159 71 2394 m.richter@gsi.de Schauerhammer, Karin DFN, Deutscher Forschungsnetzverein Berlin 030 88429941 schau@dfn.de Dr. Schlie-Roosen, Frank BMBF/522 Berlin 01888 573259 Frank.Schlie-Roosen@bmbf.bund.de Schreiber, Andreas DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Köln 02203 601 2485 Andreas.Schreiber@dlr.de Raumfahrt Dr. Schwichtenberg, Horst FHI-SCAI, Fraunhofer-Institut für Sankt Augustin 02241 14 2577 schwichtenberg@scai.fhg.de Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen Ullmann, Klaus DFN, Deutscher Forschungsnetzverein Berlin 030 88429923 ullmann@dfn.de Dr. Wächter, Joachim GFZ, Geoforschungszentrum Potsdam Potsdam 0331 288 1680 wae@gfz-potsdam.de Dr. Wegner, Peter DESY, Deutsches Elektronen-synchrotron Zeuthen 033 762 77498 Peter.Wegner@ifh.de