Projekt BIX der Bibliotheksindex. 5. Treffen der Steuerungsgruppe. Ergebnisprotokoll vom 16. Oktober 2001



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Transkript:

Projekt BIX der Bibliotheksindex 5. Treffen der Steuerungsgruppe Ergebnisprotokoll vom 16. Oktober 2001 TOP 1 Begrüßung Frau Klug begrüßt die Anwesenden zum 5. Treffen der BIX-Steuerungsgruppe und stellt die Tagesordnung vor. Frau Kieslich lässt Grüße an die Teilnehmer/innen ausrichten; sie wird auf Grund ihres Ausscheidens aus dem EDBI nicht mehr an den Sitzungen der Steuerungsgruppe teilnehmen. Herr Dr. Pirsich lässt sich entschuldigen; Frau Dr. Jülkenbeck und Herr Dr. Menzel können ebenfalls nicht an dieser Sitzung teilnehmen. Nach der Neuwahl des DBV-Vorstandes übernimmt Herr Dr. Lorenzen als Vorstandsmitglied die Aufgabe von Herrn Dr. Flemming in der Steuerungsgruppe. Frau Klug dankt Herrn Flemming für sein bisheriges Engagement für den BIX und begrüßt Herrn Lorenzen als neues Mitglied der Gruppe. Herr Flemming berichtet über den aktuellen Stand hinsichtlich des IZB. Nach wie vor ist die Situation durch die ablehnende Haltung einiger Bundesländer in Fragen der Mitfinanzierung nicht geklärt. Es finden weitere Gespräche auf der Ebene der Kultus- und Finanzminister der Länder statt. Ziel ist es, die DBS auf jeden Fall weiter zu führen in welcher Form auch immer. TOP 2 Aktueller Stand des BIX Weiterführung BIX Frau Klug berichtet über den aktuellen Stand hinsichtlich der Weiterführung des Projektes. Da keine befriedigende Lösung zur Weiterführung des BIX außerhalb der Bertelsmann Stiftung gefunden werden konnte, wird derzeit an der Verlängerung des Projektes gearbeitet. Darüber hinaus zeichnet sich eine mögliche Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Bibliotheken im Bereich der Leistungsmessung ab; im Februar 2002 findet dazu ein Expertengespräch in der Stiftung unter Beteiligung des CHE (Centrum für Hochschulentwicklung) statt. Wenn auch viele Details wie beispielsweise Indikatoren eher unterschiedlich sein werden, so können sich in mehrfacher Hinsicht doch interessante Synergieeffekte (Kundenorientierung, elektronische Medien) ergeben.

Versand-Aktion BIX-Magazin Das BIX-Magazin 2001 wurde in zwei Phasen versandt: mit einem zeitlichen Vorlauf von 4 Wochen wurden Anfang Juli an die beteiligten Bibliotheken und Mitglieder der Steuerungsgruppe BIX-Magazine verschickt. Im zweiten Schritt, ab Ende Juli wurden die Magazine dann an einen Verteiler von über 3.000 Bibliotheken, Fachstellen und Kommunalverwaltungen versandt. Diskutiert werden Layout und Inhalte des Magazins: sowohl die Übersichtlichkeit der Tabellen als auch die Lesbarkeit der Artikel konnten verbessert werden. Die Zielgruppe der Kommunalverantwortlichen sollte bei der Auswahl der Themen für das zukünftige Heft stärker berücksichtigt werden. Die Vorstellung von Best Practice aus anderen Ländern wurde positiv bewertet und sollte auf jeden Fall beibehalten werden. Presseaktion Die Presseaktion startete am 30. Juli 2001 mit einer überregionalen Pressemeldung und hat eine deutlich stärkere Resonanz hervorgerufen als im Vorjahr. Sehr häufig wurde auch im Rahmen von lokalen Bürgerfunksendungen berichtet. Darüber hinaus fanden gemeinsame Pressetermine von Bibliotheken beispielsweise des DBV-Landesverbandes Baden-Württemberg und des Kreises Steinfurt statt. Diskutiert wird der optimale Zeitpunkt für die Presseaktion: der Termin in den Sommerferien wurde von einigen Bibliotheken als ungünstig bzw. auf Grund von Haushaltberatungen als zu spät empfunden. Für die Veröffentlichung in der Presse hat sich das Sommerloch als überwiegend positiv herausgestellt. Ein optimaler Termin wird auch schwierig zu finden sein, da in den einzelnen Bibliotheken die Zeitplanung für Haushaltsberatungen, Urlaubssituationen etc. sehr unterschiedlich ist. Außerdem wird für die sorgfältige Datenerhebung und verarbeitung einfach ein bestimmter Zeitraum benötigt (und nicht alle Bibliotheken liefern ihre Daten pünktlich). Im kommenden Jahr wird dennoch versucht werden, die bisherige Zeitplanung etwas zu straffen und einen früheren Publikationstermin anzustreben. Umfrage Einzugsgebiet und Homepage-Nutzung Zur Vorbereitung des nächsten Tagesordnungspunktes werden die Ergebnisse einer Umfrage unter den BIX-Bibliotheken hinsichtlich Informationen zum Einzugsgebiet und zur Evaluation der Bibliotheks-Homepage vorgestellt. Bei einer aktuellen Rücklaufquote von ca. 70 Prozent stellte sich Folgendes heraus: - zusätzliche Informationen zum Einzugsgebiet der Bibliothek liegen maximal in Form der Anzahl auswärtiger Anmeldungen/Entleiher vor, - aber: 15 Prozent der Bibliotheken können keine Angabe zu auswärtigen Anmeldungen und 13 Prozent keine zu auswärtigen Aktiven Entleihern machen, - die Zahl der Bibliotheken, die keine Angaben zur Homepage-Nutzung machen können, rangiert je nach Größe von 37 bis zu fast 90 Prozent.

Es werden mögliche Handlungsoptionen diskutiert und Folgendes festgelegt: die Nutzung der Homepage kann auf Grund dieses Ergebnisses bei der kommenden BIX-Auswertung noch nicht einbezogen werden, wie es ursprünglich Ziel gewesen ist. Mögliche Veränderungen hinsichtlich des Einzugsgebietes werden im Zusammenhang mit der folgenden Präsentation von Herrn Follmer (infas) diskutiert. Grundsätzlich wird festgehalten, dass die Ergebnisse und Diskussion dieser Problematik im kommenden BIX-Magazin thematisiert werden wird. TOP 3 BIX-Auswertung 2001 Herr Follmer stellt zusammenfassend einige Ergebnisse der letzten BIX- Auswertung vor. So ist beispielsweise die Repräsentativität hinsichtlich der Verteilung nach Bundesländern derzeit noch nicht gegeben. Auch die Verteilung nach Bibliotheksgrößen zeigt noch kein repräsentatives Abbild der deutschen Bibliothekslandschaft (es beteiligen sich insbesondere zu wenig sehr große und sehr kleine Bibliotheken) was mit Blick auf die freiwillige Teilnahme auch nicht einfach zu erreichen ist. Der Vergleich einer Auswahl von Indikatoren der BIX-Bibliotheken und Nicht- BIX-Bibliotheken auf Basis der DBS 2000 ergibt eine Tendenz, dass die BIX- Bibliotheken im Schnitt bessere Ergebnisse vorzuweisen haben. Herr Lorenzen stellt eine Formel vor, die in Schleswig-Holstein als Grundlage für Verteilung von Finanzmittel verwandt wird (Einzugsbereich = Einwohnerzahl X Gesamtzahl Aktive Entleiher / Auswärtige Aktive Entleiher). Diskutiert werden die Effekte des Bezugs zur Einwohnerzahl vor dem Hintergrund, dass Bibliotheken in kleineren Städten/Gemeinden signifikant besser abschneiden. Als Ursache werden überörtliche Versorgungsfunktionen vermutet, so dass die berücksichtigten Einwohnerzahlen zu gering sind. Herr Follmer hat verschiedene statistische Möglichkeiten zur Bereinigung der Einwohnerzahlen geprüft und sieht derzeit keine zufriedenstellende Option. Bei der Behandlung dieser Problematik ist außerdem zu berücksichtigen, dass sich der Auftrag kommunaler Bibliotheken oft ausschließlich auf das jeweilige Stadtgebiet bezieht. Es wird beschlossen, bei der kommenden BIX-Erhebung die Zahl der Auswärtigen Aktiven Entleiher zu erheben und zu prüfen, inwieweit eine Korrektur der Einwohnerzahl in Bezug auf das tatsächliche Einzugsgebiet auf diesem Wege sinnvoll und realisierbar ist. Das Thema wird bei der nächsten Sitzung der Steuerungsgruppe erneut aufgegriffen werden. TOP 4 BIX-Plus Homepage Frau Klug stellt die neue Projekt-Homepage vor, die am 30. Juni an den Start ging und sehr hilfreich bei der zeitgleichen Presseaktion war. Das Diskussionsforum zum Info-Austausch der BIX-Bibliotheken untereinander wird derzeit kaum genutzt. Es sind diverse Nachbesserungen in Arbeit; außerdem wird noch ein

Newsletter eingerichtet. Generell wurde der Aufbau der Seite als klar und angemessen bewertet. Folgende Verbesserungen der Homepage werden diskutiert: - Termine und Veranstaltungen aufnehmen, - Aktuelles schneller aktualisieren. Folgendes lässt sich leider nicht verändern: - Da es sich um ein geschlossenes Forum handelt, lässt sich eine Password- Eingabe leider nicht vermeiden. - Gesamt-Durchschnittswerte (einschließlich Minimum/Maximum) bezogen auf das Gesamt-Ranking lassen sich auf Grund der Struktur aus Kostengründen nicht realisieren. Workshops Mitte Juli bis Ende August haben 4 Workshops unter der Leitung von Frau Margret Kruse in Hildesheim, Fürstenfeldbruck, Darmstadt und Dorsten stattgefunden. Über 60 Personen nahmen teil und diskutierten zum Thema Wie gehe ich mit den BIX-Ergebnissen um?. Bei den Anmeldungen zu den einzelnen Workshops standen in der Regel terminliche und geografische Aspekte im Vordergrund. Es war eine leichte Tendenz festzustellen, dass der Bedarf, an einem Workshop teilzunehmen, in Bibliotheken mit mittleren oder schlechten Ergebnissen größer war. In den Workshops wurde in unterschiedlichem Ausmaß über die Auswahl und Interpretation der Indikatoren diskutiert, um dann Strategien für die Ergebnisdarstellung in Richtung Team, Verwaltung und Politik zu entwickeln. Deutlich wurde, dass die jeweiligen Rahmenbedingungen vor Ort zu sehr individuellen Strategien führen, die sich daher auch nur sehr schlecht in eine allgemeingültige Handlungsempfehlung überführen lassen. Derzeit wird dennoch versucht, eine Art Gesamtprotokoll zu erstellen, das dann auf der Projekt- Homepage veröffentlicht wird. Frau Schelle-Wolff und Frau Büning, die an einem Workshop teilgenommen haben, berichten von ihrem Eindruck. Es wird diskutiert, wie die Workshops im kommenden Jahr organisiert werden sollen. Sinnvoll ist möglicherweise eine thematische Ausrichtung (bestimmte Fragestellung, bestimmte Ergebnisse) und ein Workshop für BIX-Einsteiger. Möglich wäre auch der Versuch, im Rahmen eines Workshops Zielwerte für die BIX-Indikatoren zu entwickeln. Ziel ist es in jedem Fall, die Workshops möglichst zeitnah zur Veröffentlichung der neuen Ergebnisse (Mai bis Juli) anzubieten. Studienreise Frau Schelle-Wolff und Frau Klug berichten über die Studienreise nach Helsinki, die im Juni 2001 im Rahmen des Projektes BIX-Plus ausgeschrieben wurde. Alle BIX-Teilnehmer/innen konnten sich mit einer Service-Idee 2000 um eine Teilnahme bewerben. In einem internen Auswahlverfahren wurden aus den 33 Bewerbungen 6 ausgewählt, wobei die Originalität, Kooperationsformen, alternative Finanzierung der Service-Idee besondere Berücksichtigung fand.

An der Reise nach Helsinki nahmen folgende Personen teil: - Andrea Wehr, Freiberg am Neckar - Carola Schelle-Wolff, Freiburg - Anne Lohe, Georgsmarienhütte - Annika Lüdemann, Soltau - Marie-Luise Kramer, Münster - Claudia Leszcynski, Zossen - Anja Friese, Bertelsmann Stiftung - Petra Klug, Bertelsmann Stiftung. Ein kurzer Bericht über die Reise wird demnächst auf der Homepage veröffentlicht, ebenso eine Zusammenfassung der eingereichten Service-Ideen. Weiterhin ist ein Artikel für BuB geplant. TOP 5 Sonstiges Herr Böttger berichtet über eine Präsentation zum Thema Befragung in der DBV- Sektion II. Gemeinsam mit Herrn Reuther hat er dort die vergleichenden Ergebnisse der ersten Befragung (Betriebsvergleich) und Befragung im Rahmen des BIX in Mülheim und Gütersloh berichtet. Als mögliche Termine für die kommende Sitzung der Steuerungsgruppe werden der 19. März und der 25. April 2001 fest gehalten. Tagungsort wird die Bertelsmann Stiftung/Gütersloh sein. Frau Klug schließt die Sitzung und bedankt sich bei allen Teilnehmer/innen für die engagierte Diskussion. Nachtrag: Als Termin für die kommende Sitzung der Steuerungsgruppe wird der 19. März 2002 festgelegt. Gütersloh, 30. November 2001 Petra Klug Gülcan Kot