Virtuelle Werkzeuge zur Nutzung von Konsumenteninformationen und -wissen im Innovationsprozess



Ähnliche Dokumente
Wie kann man Kreativität und Innovation fördern? Psychologische Ansätze zum Ideenmanagement

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Fragebogen ISONORM 9241/110-S

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam.

Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service

Skills-Management Investieren in Kompetenz

Integration von Kunden im Innovationsprozess

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger?

Jeopardy and andere Quizformate im bilingualen Sachfachunterricht Tipps zur Erstellung mit Powerpoint

WARENWIRT- SCHAFT UND ERP BERATUNG Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung

Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management

Kurzeinführung: Webinar-Teilnahme

Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken

Task: Nmap Skripte ausführen

Digitaler*Ausstellungsbegleiter*für*Mobilgeräte ** * * * Alter: Studiengang: Geschlecht: $ $ $ $ Datum: Falls%Ja,%welches? Falls%ja, %welches?

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

I N N O V A T I O N C A M P

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

E l t e r n f r a g e b o g e n

Das Teamrollenmodell nach Meredith Belbin

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse:

Zeitmanagement. Wie Sie Ihre Zeit erfolgreich nutzen. Borse Training & Coaching Wilhelmstr Wiesbaden

1 E - L E A R N I N G - F O R M E N U N D VA R I A N T E N

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Partnerprogramme Unsere Angebote für Fitnessstudios

YouTube: Video-Untertitel übersetzen

Fragebogen: Abschlussbefragung

Verkaufen Sie doch wo Sie wollen. Ihr einfacher Weg zu mehr Umsatz und dauerhaft steigendem Erfolg im E-Business

OLXTeamOutlook 1.5 für Outlook 2003, 2002/XP, 2000 und 97/98

Digital Learning für Unternehmen Massgeschneiderte Aus- und Weiterbildungen

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte

Bier-Deluxe.de. B2B Handbuch. Profitieren Sie vom Craft-Beer-Boom fur Ihren Handel oder Ihre Gastronomie.

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Kostenstellen verwalten. Tipps & Tricks

1 Was ist Personal Online-Coaching?

Kurzanleitung: Verbesserung Ihres Firmenprofils

Kategorien der Hauptpreise (Bitte ankreuzen!)

Consumer Idealized Design

Social Media. Marketing und Kommunikation mit Facebook, Twitter, Xing & Co.

Bewerbung: "Business Travel Manager 2012"

Studieren- Erklärungen und Tipps

d.3 starter kit Starterpaket für den einfachen Einstieg in die digitale Dokumentenverwaltung

ERPaaS TM. In nur drei Minuten zur individuellen Lösung und maximaler Flexibilität.

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012

Die Makler System Club FlowFact Edition

Warum. Natural AnalyticsTM. wichtig ist

Friedensallee Hamburg bananait info@banana- it.com

Anleitung zum Importieren, Durchführen und Auswerten von Umfragen in Blackboard

KitaStar 2015 Kita forscht!

1. Einführung. 2. Weitere Konten anlegen

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Guide DynDNS und Portforwarding

1. Management Summary. 2. Grundlagen ERP. 3. ERP für die Produktion. 4. ERP für den Handel. 5. EPR für Dienstleistung. 6.

Der beste Plan für Office 365 Archivierung.

Ideation-Day Fit für Innovation

Tender Manager. Sparen Sie Zeit und Kosten durch eine optimierte Erstellung Ihrer individuellen IT-Ausschreibungen

SMART Newsletter Education Solutions April 2015

Um über FTP Dateien auf Ihren Public Space Server - Zugang laden zu können benötigen Sie folgende Angaben:

[ FOXMAIL EINE ALTERNATIVE ZU OUTLOOK]

Anleitung für IQES-Verantwortliche Persönliche Konten verwalten

Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Die Vorsitzenden der Prüfungsausschüsse

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Entdecken Sie das Potenzial.

Einbindung einer ACT!12-16 Datenbank als Datenquelle für den Bulkmailer 2012

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Kurze Anleitung zum Guthaben-Aufladen bei.

Entwicklung des Dentalmarktes in 2010 und Papier versus Plastik.

Keine Disketteneinreichung ab 1. Februar 2014

P R E S S E I N F O R M A T I O N

Subpostfächer und Vertretungen für Unternehmen

Zwischenbericht zum Würth Bildungspreis

SSI WHITE PAPER Design einer mobilen App in wenigen Stunden

Checkliste. Erfolgreich Delegieren

Elternbefragung der Kindertagesstätte...

Impulse Inklusion Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

WEBSITE STUDIE ZUR BARRIEREFREIHEIT. Accessibility ÜBER SITEIMPROVE

Wollen Sie einen mühelosen Direkteinstieg zum Online Shop der ÖAG? Sie sind nur einen Klick davon entfernt!

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

teischl.com Software Design & Services e.u. office@teischl.com

Mehr Interaktion! Aber einfach und schnell!

Beschreibung Regeln z.b. Abwesenheitsmeldung und Weiterleitung

Ihr Weg in die Suchmaschinen

Stellvertretenden Genehmiger verwalten. Tipps & Tricks

Avenue Oldtimer Liebhaber- und Sammlerfahrzeuge. Ihre Leidenschaft, gut versichert

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Einen Wiederherstellungspunktes erstellen & Rechner mit Hilfe eines Wiederherstellungspunktes zu einem früheren Zeitpunkt wieder herstellen

Online-Marketing mit Herz und Seele

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test?

Transkript:

Virtuelle Werkzeuge zur Nutzu von Konsumenteninformationen -wissen im Innovationsprozess In Anbetracht hoher Flopraten bei der Markteinführu von neuen Produkten, zunehmendem Innovationsdruck sowie immer kürzer werdenden Entwickluszyklen scheint eine intensive Kooperation mit den späteren Nutzern neuer Produkte Dienstleistuen im Konsumbereich bereits während der Entwicklu aebracht. Das Internet bietet eine Reihe neuer Möglichkeiten, um auf rasche kosteünstige Weise Keninformationen -wissen in den Entwicklusprozess einfließen zu lassen. Die virtuelle Interaktion mit der üblicherweise anonymen Masse von Konsumenten erlaubt, dass sich diese, nicht nur wie in der klassischen Marktforschu üblich, mit ihrem Urteilsvermögen einbrit sondern auch mit ihrer Kreativität. Mit den richtigen Werkzeugen ausgestattet, sind Konsumenten in der Lage Ideen zu generieren, Konzepte zu entwickeln zu bewerten, Lösusvorschläge zu evaluieren, Varianten zu kreieren neue Produkte Dienstleistuen zu testen. Möglich wird diese aktive Kooperation mit Ken zum einen durch die reichhaltigen multimedialen Darstellusmöglichkeiten von rein virtuellen Produkten Dienstleistuen zum anderen durch die Existenz von Online-Communities, in denen sich innovative motivierte Anwender zu den unterschiedlichsten Themen tummeln. Mitglieder solcher Online-Communities sind bereit fähig, sich an Innovationsprozessen zu beteiligen wertvolle Beiträge zu liefern. Werkzeuge zur virtuellen Einbindu von Konsumenten Damit Konsumenten neben dem expliziten auch das implizite, dem Unternehmen nur schwer zugäliche Wissen zur Verfügu stellen, sind bestimmte Werkzeuge notwendig. Diese Tools unterstützen die Konsumenten bei der Bewältigu der Aufgabenstellu, wie z.b. dem Beurteilen der Innovation oder dem Generieren neuer kreativer Konzepte. Je nach Zielsetzu, Produkt-/Diensleistusart, Innovationsphase Aufgabenstellu eignen sich unterschiedliche Werkzeuge zur virtuellen Interaktion mit den Konsumenten. Die Gestaltu solcher Tools ist an die Fähigkeiten Beweggründe der einzubindenden Ken anzupassen.

Tabelle 1 zeigt einen Auszug an virtuellen Werkzeugen zur Einbindu von Konsumenten Werkzeug Beschreibu/ Beispiel Anwendus phase Strukturierte Ideen sind strukturiert anhand bestimmter Kriterien Ideenanlaufst zu beschreiben zu kategorisieren. Eine ellen teilautomatisierte Auswertu der externen Ideen wird dadurch möglich. Große Meen vielfältigster Ideen lassen sich dadurch handhaben. Oft werden diese Anlaufstellen durch Ideenwettbewerbe beworben. Beispiel: Mit der Innovationsagentur fordert BMW kleine Unternehmen Selbständige zur Abgabe von Ideen auf. Online- Diverse Fragebögen werden zur Beurteilu von Fragebögen Produkt- Dienstleistusentwickluen eiesetzt. Multimedial präsentierte, virtuelle Prototypen verdeutlichen die Funktionsweise zeigen Neuentwickluen in der späteren Verwendussituation. Die Erstellu teurer physischer Prototypen erübrigt bzw. reduziert sich. Zur Bestimmu von Teilnutzen relativer Wichtigkeiten von bestimmten Produktmerkmalen deren Auspräguen bietet sich der Einsatz von optimierten Web basierten Conjoint-Analysen an, die eine deutlich geriere Anzahl an Fragen benötigen. Dynamische interaktive Frage--Antwort-Spiele kommen zum Einsatz, um Einstelluen Wahrnehmuen gegenüber neuen Konzepten Prototypen aufzudecken. Teilweise wird nicht nach der eigenen Beurteilu gefragt, sondern nach der Einschätzu, wie andere, spätere Ken die Innovation wahrnehmen. Ideeenerieru Ideeenerieru

Bulletin- Board/ Internet- Foren Konfiguratore n/ User-Design Toolkits der eigenen Beurteilu gefragt, sondern nach der Einschätzu, wie andere, spätere Ken die Innovation wahrnehmen. Beispiel: Procter & Gamble lässt neue Produktkonzepte von Konsumenten bewerten fragt nach Verbesserusvorschlägen. Ideen, Konzepte neue Leistusaebote werden in Communities vorgestellt, diskutiert weiterentwickelt. Zur Veranschaulichu wird wiederum auf multimediale Darstelluen zurückgegriffen. Auf Chats lassen sich Online- Fokusgruppen zu bestimmten Themen durchführen. Beispiel: Backtools stellte ambitionierten Snowboardern Varianten- Skifahrern einen innovativen Rucksack mit integrierter Lawinenschaufel vor. Konfiguratoren befähigen Konsumenten ihre eigenen Produkte gemäß ihren Vorstelluen Bedürfnissen zu entwickeln. Konfigruatoren erlauben eine flexible Variantenbildu innerhalb der zur Verfügu gestellten Design- Featureoptionen, sofern sich diese nicht gegenseitig ausschließen. Dem User wird das zusammeestellte Produkt sowie der errechnete Preis aezeigt. Beispiel: Audi verwendete einen Produktkonfigurator, um die Produktpräferenzen künftiger Infotainment- Geräte zu ermitteln. Online-Werkzeuge mit Hilfe derer Konsumenten ihre Innovation selbst entwickeln können. Toolkits sind speziell auf die jeweiligen Nutzer Innovationsaufgabe zugeschnitten. Beispiel: Swarovski stellte ein Toolkit zur Verfügu, das Konsumenten erlaubte, ihre eigenen Crystal- Tattoos zu erstellen. Realisieru Realisieru Ideeenerieru

Open Stories Virtuelle Börsen/ Auktionen Tattoos zu erstellen. Geschichten zum Weitererzählen (von Reportagen bis Science-Fiction), die die Kreativität der Konsumenten anregen für neue Ideen sorgen. Beispiel: Lego lässt Ken Geschichten neue Fantasiewelten um Produkte herum kreieren. Die Kreativität der Ken setzt dabei neue Produktideen frei. Aktien von Ideen Konzepten werden an virtuellen Börse gehandelt fiktive Produkte in Internet-Auktionen versteigert. Der Preis der Aktie bzw. des Produkts unterliegt dabei den Einschätzuen der anderen Teilnehmer. Durch die Nutzu der Kapitalmarkt-Mechanismen lassen sich eine realistischere Preisbereitschaft ermitteln genauere Prognosen über zukünftige Marktakzeptanz Absatzpotenziale erstellen. Dieser interaktive Ansatz macht sich die gegenseitige Beeinflussu der (Markt)-Teilnehmer zu Nutze, um die vielversprechendsten Konzepte zu identifizieren. Beispiel: Innerhalb eines Forschusprojektes wurde die Kinobörse cmxx.com eierichtet, um Zuschauerzahlen von erscheinenden Kinofilmen in Deutschland zu prognostizieren. Ideeenerieru Realisieru Markteinführun g Hinzuzufügen bleibt, dass diese Ansätze nur einen Ausschnitt des vielfältigen umfareichen Repertoires von virtuellen Kenintegrationswerkzeugen darstellen, das sich im Laufe der Entwicklu der neuen Informations- Kommunikationsmedien herausgebildet hat sich ständig weiterbildet. Der nächste Abschnitt beschreibt sogenannte Toolkits näher, mit Hilfe derer Konsumenten zu eigentlichen Innovatoren avancieren.

Toolkits Toolkits sind Werkzeuge, die es Konsumenten ermöglichen, ihre eigenen Innovationen zu kreieren. Das neuartige daran: Unternehmen versuchen nicht mehr die Bedürfnisse der Konsumenten möglichst genau herauszufinden, um anschließend passende Leistuen zu entwickeln, sondern statten ihre Ken mit einem benutzerfrelichen Werkzeug aus überlassen die Innovationsaufgabe den Konsumenten selbst. Toolkits erweisen sich als besonders hilfreich, wenn Ken über implizites Wissen verfügen, das Herstellern nur schwer zugälich ist, weil es den Konsumenten selbst nicht bewusst ist, oder wenn Standardlösuen den heterogenen Kenansprüchen nicht mehr genügen, eine individuelle Bedienu durch den Hersteller jedoch zu aufwendig ist. Toolkits ermöglichen also zum einen die maßgeschneiderte Leistuserstellu geben zum anderen wertvolle Anstöße für neue Leistuen. Gestaltusanforderuen an ein Toolkit Was zeichnet ein brauchbares Werkzeug ein sogenanntes Toolkit aus, mit dessen Hilfe Anwender Produkte selbst entwickeln designen können? Von Hippel, Professor für Technologiemanagement am MIT, spricht von einem benutzerfrelichen Toolkit, wenn das Werkzeug folgende Merkmale aufweist: Der Anwender findet sich intuitiv mit dem Werkzeug zurecht. Der Aufbau ist strukturiert für den Anwender klar erkennbar. In Bibliotheken werden Basisfunktionalitäten vorgegeben, die ein einfaches effizientes Erstellen der Innovation unterstützen. Die Teilnehmer können ihre erstellten Innovationen durch Herumspielen Ausprobieren verbessern. Sie lernen, während des Durchlaufens von Trial-and- Error-Iterationen die Neuentwicklu besser einzuschätzen. Ein abgesteckter Lösusraum, in dem die Teilnehmer kreativ werden können, vermittelt ein Gefühl dafür, was sich realisieren lässt was nicht. Lösuen, die technisch unmöglich sind, können dadurch ausgeschlossen werden, was allerdis die Kreativität einschränkt. Für ein Toolkit im Internet, das viele Anwender zur Nutzu animieren soll, lässt sich unserer Erfahru nach ein weiteres Merkmal hinzufügen: die einfache Interaktion der Teilnehmer untereinander. Analog zum Open-Source-Gedanken können Ken dadurch die Beiträge anderer aufgreifen weiterentwickeln oder einfach nur kommentieren. Durch die Kenbeiträge wachsen die Bibliotheken dynamisch an. Der Fus, auf den die Teilnehmer zurückgreifen können, vergrößert sich, je mehr Ken mitmachen. Die Anforderuen, die sich aus dem Toolkit-

Ansatz ergeben, liefern wertvolle Hinweise für das Design der virtuellen Keneinbindu. Toolkits dürfen nicht mit den bei der Mass-Customization eiesetzten Konfiguratoren verwechselt werden. Konfiguratoren ermöglichen lediglich den Ken, aus einer Vielzahl von vorgedachten Möglichkeiten die persönlich bevorzugte Variante auszuwählen, ohne dabei selbst Lösuen zu entwickeln. Das gewünschte Resultat bei Toolkits sind customized Innovations, kreative, innovative Lösuen, die von Konsumenten (mit-)entwickelt werden. Zur Veranschaulichu sind Beispiele von Toolkits in Abbildu 1 2 dargestellt. Fazit Die vorgestellten virtuellen Werkzeuge, insbesondere Toolkits, haben das Potenzial, sich als neue Methoden der Kenorientieru der entdeckenden als auch testenden Marktforschu zu etablieren. Weitere Literatur zum Thema der virtuellen Kenintegration: Dahan, E. Hauser, J. R. (2002), "The virtual customer", Journal of Product Innovation Management, 19 (5), 332-53. Füller, J., Mühlbacher, H. Rieder, B. (2003), "An die Arbeit lieber Ke!", Harvard Business Manager, August, 36-45. Abbildu 1 zeigt das von der Firma Swarovski eiesetzte Toolkit zur Erstellu von Crystal Tattoos.

Abbildu 2 stellt das von BMW verwendete Toolkit zur Findu neuer Telematikdienste vor.